DE3331543C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3331543C2 DE3331543C2 DE3331543A DE3331543A DE3331543C2 DE 3331543 C2 DE3331543 C2 DE 3331543C2 DE 3331543 A DE3331543 A DE 3331543A DE 3331543 A DE3331543 A DE 3331543A DE 3331543 C2 DE3331543 C2 DE 3331543C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spinning
- filaments
- spinneret
- spun
- orifices
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D4/00—Spinnerette packs; Cleaning thereof
- D01D4/02—Spinnerettes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/08—Melt spinning methods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung
von schmelzgesponnenen Filamenten, insbesondere
die Herstellung von Polyesterfilamenten durch ein
Verfahren, bei dem eine verbesserte Spinndüse Verwendung
findet. Diese Spinndüse hat Gruppen von
Spinnöffnungen mit im einzelnen definierten ungleichen
Dimensionen von Gruppe zu Gruppe anstelle gleicher
Dimensionen. Die Erfindung betrifft auch die verbesserten
Filamente, die aus dem geschmolzenen Polymeren
bei hohen Spinngeschwindigkeiten unter Verwendung
der Spinndüse erhalten werden.
Die Herstellung von schmelzgesponnenen polymeren
Filamenten ist altbekannt.
Normalerweise wird ein geschmolzenes Polymeres,
wie beispielsweise Polyester, Polyamide und Polyolefine,
abwärts durch eine Vielzahl von Spinnöffnungen
in der Spinndüse unter Bildung von
Filamenten gesponnen. Die gesponnenen Filamente werden
gleichzeitig in einer Abschreckzone gekühlt und
mittels Garnaufnehmern, beispielsweise einem Garnwickler,
zu feineren Filamenten mit mindestens etwas
Molekülausrichtung, die als Doppelbrechung Δn
ausgedrückt wird, verstreckt.
Die hohe Variabilität der Molekülausrichtung schmelz
gesponnener Filamente ist bekannt dafür, daß
sie abwärts arbeitende Verfahren und/oder die Eigenschaften
der durch diese Verfahren gewonnenen Produkte,
wie verstreckte Filamente, negativ beeinflußt. Es ist außerdem
bekannt, daß mit hoher Produktivität ablaufende
Verfahren, d. h. das Extrudieren von mehreren hundert
Kilo geschmolzener Polymerer pro Stunde durch eine einzige
Spinndüse, dazu führen, daß Filamente mit höherer
Doppelbrechungsvariabilität erhalten werden gegenüber
Filamenten, die mit niedrigerer Spinngeschwindigkeit
hergestellt werden. Es besteht demzufolge ein Problem
dahingehend, die Qualität der schmelzgesponnenen Filamente
aufrechtzuerhalten, wenn die Produktionsgeschwindigkeit
ansteigt. Die US-PS 43 32 764 beschreibt ein Verfahren
zur Herabsetzung der Doppelbrechungsvariabilität in
Polyesterfilamenten, die mit mehreren hundert Kilogramm
pro Stunde schmelzgesponnen werden.
Der gesamte Stand der Technik, der sich mit dem Schmelzspinnen
von Polyestern in Filamente beschäftigt, umfaßt
zweifellos die Verwendung von Spinndüsen, in denen
die entsprechenden Dimensionen der individuellen Spinnöffnungen
innerhalb der Spinndüse im wesentlichen gleich
waren innerhalb der durch die maschinelle Bearbeitung
bedingten Fehlergrenzen. Dies ist wahrscheinlich nicht
überraschend, weil a) eine hohe Doppelbrechungsvariabilität
oft verbunden ist mit einer höheren Titervariabilität
und weil b) Änderungen zwischen Spinnöffnungen
eine Titervariabilität verursachen.
Zwei Hauptgruppen aus dem Stand der Technik, die im
Zusammenhang mit der Erfindung stehen, werden nachstehend
erläutert:
Die erste Gruppe betrifft hauptsächlich Theorien und
mathematische Modelle, die Vorteile bringen. Die zweite
Gruppe des Standes der Technik betrifft in erster
Linie konkrete experimentelle Daten der Patentliteratur.
Innerhalb der ersten Gruppe des Standes der Technik
sind zahlreiche Versuche gemacht worden, um die Technik
des Schmelzspinnens von Polyesterpolymeren zu verstehen.
Eine umfassende Veröffentlichung
in diesem Gebiet ist der Aufsatz von Dr. H. H. George
"Method of Steady Stage Melt-Spinning at Intermediate
Take-Up Speeds", veröffentlicht im April 1982 durch
"Polymer Engineering and Science". Dr. George gabe auch
eine mündliche Übersicht 1979 in Hawaii zu einem ent
sprechenden Thema. Eine andere interessante Veröffentlichung
ist die von Andrzej Ziabicki "Fundamentals of
Fibre Formation", veröffentlicht durch John Wiley & Sons,
1976, Seiten 149 bis 248, die sich mit dem Schmelzspinnen
beschäftigt. Eine ältere interessante Veröffentlichung
ist die von Susume Kase und Tatsuki Matsuo "Studies on
Melt Spinning. II Steady State and Transient Solutions
of Fundamental Equations Compared with Experimental
Results", erschienen in "Journal of Applied Polymer
Science", 1967, Vol. 11, Seiten 251 bis 287. Da alle
diese Vorveröffentlichungen unterschiedliche Beiträge
darstellen, um ein qualitatives Verstehen der Probleme
des Schmelzspinnens von Polyesterpolymeren voranzutreiben,
erscheint es nicht unfair, darauf hinzuweisen, daß
sie noch weit davon entfernt sind, einem Forscher in der
Entwicklung Anregungen zu geben, wie er vorgehen muß,
um die Doppelbrechungsvariabilität bei hochproduktiven
Verfahren weiter herabzusetzen, wie dies in der oben
genannten US-Patentschrift beschrieben ist. Dies ist auf die
folgenden Gründe zurückzuführen. Zunächst basieren
alle Modelle auf einer großen Zahl vereinfachender
Annahmen. Zweitens wird eine sehr große Anzahl
voneinander unabhängiger Variabler in den verschiedenen
mathematischen Formeln verwendet, und aus diesem
Grunde neigen die Modelle dazu, Werte in bezug auf
qualitative Richtungen vorauszusagen, die sich auf
die stationären Bedingungen für ein einziges Filament
beziehen, nicht aber auf die quantitativen Richtungen
unter den wechselnden Bedingungen bei Multifilamenten.
Gleichwohl sind mindestens zwei Aspekte der in den vor
genannten Veröffentlichungen entwickelten Theorien
zumindest für die vorliegende Erfindung von Interesse.
Insbesondere ist es zunächst bekannt, daß die Vergrößerung
des Durchmessers in einer runden Spinnöffnung
beim Schmelzspinnverfahren das Spinnen eines einzigen
Filaments begünstigt, ohne irgendwelche Änderungen
unabhängiger Variabler herbeizuführen, wobei die Extrusions
geschwindigkeit des Filaments aus der Spinndüse abnimmt,
der Druckabfall quer zur Spinnöffnung reduziert wird,
die Extrusionstemperatur herabgesetzt wird, die Auf
nahmegeschwindigkeit oder der Aufnahmetiter nicht beeinflußt
wird, die Endspannung des Filaments beim Aufnehmen
ansteigt und die Enddoppelbrechung des Filaments ebenfalls
ansteigt. An zweiter Stelle offenbaren einige
Modelle, daß eine Beziehung an jedem Punkt des Fadenlaufs
beim Spinnen zwischen der Doppelbrechung und der
Spannung an dem gleichen Punkt besteht, ausgedrückt in
g/Titer. Weiterhin vertritt George die Auffassung, daß
diese Beziehung tatsächlich einmalig ist. In diesem
Falle führen die Gleichungen von George dazu, Voraussagen
zu machen, welche ausgleichenden Änderungen gemacht
werden könnten bei einem Paar von Filamentgruppen,
wenn die erste Filamentgruppe unterschiedlichen
Abschreckbedingungen unterworfen wird gegenüber der
zweiten Filamentgruppe. Nichtsdestoweniger verbleibt
die Tatsache, daß der Stand der Technik nirgendwo die
Extrusion eines geschmolzenen Polyesterpolymeren durch
eine Spinndüse offenbart, die Spinnöffnungen unterschiedlicher
Abmessungen innerhalb der gleichen Spinndüse aufweist.
Darüber hinaus können die Gleichungen der Vor
veröffentlichungen nicht dazu verwendet werden, um
genau die tatsächlichen Änderungen im Filamenttiter
vorauszusagen, die als Ergebnis eines solchen Vorgehens
auftreten. Noch weniger können sie deshalb verwendet
werden, um die sich ergebenden ausgleichenden Wirkungen
bezüglich der Doppelbrechung vorauszusagen. Darüber
hinaus lehrt der Stand der Technik, daß hohe Raten
einer Luftabschreckung quer zu einem einzigen
Filament dazu führen, daß im Filament in
Richtung der Strömung des Abschreckgases asymmetrische
Doppelbrechung quer über das Filament vorliegt. Damit besteht
unvermeidlich eine Tendenz bezüglich des Auftretens
einer asymmetrischen Doppelbrechung bei den sehr hohen
Strömungsgeschwindigkeiten beim Abschrecken in Querrichtung,
die erforderlich sind, wenn geschmolzene
Polyester mit sehr hohem Durchsatz versponnen werden.
Dementsprechend sind die oben genannten Modelle höchstens
geeignet, nachträglich die Art und Weise von Experimenten
zu erläutern, die unter Umständen durchgeführt werden,
um die Doppelbrechungsvariabilität von schmelzgesponnenen
Polyesterfilamenten herabzusetzen.
In der zweiten Gruppe des oben erläuterten Standes der
Technik sind einige der nachstehend erläuterten Patente
zumindest interessant für die vorliegende Erfindung.
Zunächst ist in der US-PS 42 48 581 das Problem angesprochen,
Filamente mit gleichmäßigen physikalischen
Eigenschaften in einem Schmelzspinnverfahren mit hohem
Durchsatz und hoher Filamentdichte zu erhalten. Die
Patentschrift führt aus, daß der Stand der Technik
erkennen läßt, daß das gleichmäßige, turbulenzfreie
Abschrecken der Filamente ein wichtiger Faktor bei der
Herstellung von Filamenten mit gleichmäßigen physikalischen
Eigenschaften darstellt, eine Voraussetzung für annehmbare
Fasereigenschaften bei der anschließenden Weiterverarbeitung.
Die Patentschrift führt weiter aus, daß es
schwierig ist, in dem Querströmungsabschrecksystem, das
typischerweise mit einem Schmelzspinnverfahren mit hohem
Durchsatz und hoher Filamentdichte verbunden ist, zu
erreichen, daß der Hin- und Herweg des abschreckenden
Fluids dazu führt, daß erst die eine Seite des Filamentbündels
berührt wird und dann durch dieses hindurchgeht.
Diejenigen Filamente, die am meisten strömungsabwärts
vom Eintritt des Abschreckfluids entfernt sind, werden
gekühlt oder verfestigt mittels einer Abschreckströmung,
die vorerhitzt worden ist, sie werden mehr herumgewirbelt
und wesentlich verringert (in Richtung einer sich abwärts
bewegenden Grenzfläche) durch das Hindernis, das
die Filamente bilden, die dem Abschreckfluid näher sind
und vorher mit diesem in Berührung kommen.
Als Folge hiervon ist die Abkühlungsrate der Filamente
zunehmend niedriger als das Abschreckfluid,
das durch das Filamentbündel hindurchgeht. Die
Patentschrift führt weiter aus, daß die Ideallösung zum
regelmäßigen Abschrecken darin bestünde, den Abstand
der Spinndüsenöffnungen zu vergrößern, um damit einen
größeren Abstand zwischen den Filamenten beim Abschrecken
zu erreichen. Allerdings bestehen in der Praxis Einschrän
kungen in bezug auf die Vergrößerung des Abstandes
der Spinnöffnungen in einer Spinndüse auf Grund des
vorhandenen Durchmessers und der Zahl der Öffnungen.
Die Druckschrift erwähnt dann, daß der Stand der Technik
versucht habe, die Unregelmäßigkeiten beim Abschrecken
dadurch zu beseitigen, daß die Spinndüsenöffnungen in
der Düsenplatte in anderer Weise angeordnet werden.
Beispielsweise erörtert die Patentschrift die Verwendung
von "V"-Mustern, von konzentrischen Kreisen, von sich
kreuzenden Anordnungen, von rechteckigen Gittern und
unregelmäßigen Anordnungen, wobei die Spinndüsenöffnungen
so gestaffelt sind, daß jede im Weg der Abschreckströmung,
ohne diese zu behindern, angeordnet ist. Darüber hinaus wird auch
die Anwendung von Spinndüsenöffnungen, angeordnet in
parallelen Reihen, erörtert derart, daß die Spinnöffnungen
in einer gegebenen Reihe im gleichen Abstand voneinander
angeordnet und der Abstand zwischen benachbarten
Reihen geringer ist als der Abstand zwischen den Spinn
öffnungen in jeder Reihe. Die genannte US-Patentschrift
betrifft auch eine Spinndüse, in der die Spinnöffnungen
in einer spezifischen Anordnung angebracht sind. Die
Patentschrift deutet aber nirgendwo im Entferntesten
die Möglichkeit an, die Dimensionen von Spinnöffnung
zu Spinnöffnung innerhalb der Spinndüse zu variieren,
um die Gleichmäßigkeit des Endproduktes zu verbessern.
Auch die US-PS 41 04 015 spricht das Problem der Nicht
gleichmäßigkeit von Filamenten an. Insbesondere führt
diese Patentschrift in Spalte 1, beginnend mit Zeile 23,
aus, daß einer der hauptsächlichsten Faktoren zur Auslösung
der Ungleichmäßigkeit der Filamente während des
Schmelzspinnverfahrens die Tatsache ist, daß die
Temperatur des geschmolzenen Polymeren, das die Öffnungen
nahe dem Zentrum der Spinndüse passiert, höher ist im
Vergleich zu der Temperatur des geschmolzenen Polymeren,
das die Öffnungen nahe der Spinndüsenkante passiert.
Je höher die Temperatur des Polymerisates ist, desto
niedriger ist die Viskosität, und je niedriger die
Viskosität ist, um so schneller passiert unter einem
gegebenen Druck das Polymere eine Öffnung der Spinndüse.
Demzufolge variiert die Strömungsgeschwindigkeit des
geschmolzenen Polymeren durch die Spinndüsenöffnungen
auf Grund der unterschiedlichen Temperatur quer zur
Oberfläche der Spinndüse, und dies führt zur Ungleich
mäßigkeit im Filament (Titer). Obwohl Versuche gemacht
worden sind, das Temperaturdifferential über die Oberfläche
der Spinndüse herabzusetzen und damit die Gleichmäßigkeit
der Filamente zu verbessern, ist die Ungleichmäßigkeit
noch immer ein Problem. Die genannte US-Patentschrift
läuft im wesentlichen darauf hinaus, eine verbesserte
Brückenplatte zu vewenden, in der die
Spinnöffnungen so ausgerichtet sind, daß der Druck
über jeder Spinndüsenöffnung angeglichen wird. Hierdurch
wird die Ungleichmäßigkeit der Temperatur kompensiert.
Die US-PS 27 66 479 ist insofern von Interesse, als
Fig. 3 eine Düsenplatte beschreibt, die Spinnöffnungen
unterschiedlicher Größen aufweist. Diese Druckschrift
betrifft das Extrudieren von porösen Kunststoffen auf
faserförmige Leiter. Es wird ausgeführt, daß zum Verhindern
von vorzeitiger Gasexpansion innerhalb des
Extruders es wichtig sei, die Temperaturen im Extruder
und der Düse genau einzuregulieren und die Extrusionsrate
und die lineare Geschwindigkeit des leitenden Kerns
in geeigneter Weise anzupassen. Dies kann erreicht
werden durch Erzeugung eines Gegendruckes innerhalb
des Extruders, um die vorzeitige Expansion des Gases
im Extruder zu verhindern. Die in Fig. 3 dieser Patent
schrift dargestellte Platte stellt lediglich eine Platte
dar, die einen Gegendruck gegen die Extruderschnecke her
vorruft und ist oberhalb der Austrittsdüse angeordnet.
Auch die US-PS 36 28 930 beschreibt ein Staublech oderhalb
der Spinndüse für Glasfäden, anscheinend um den Druck der Schmelze
oberhalb der Spinndüsenöffnungen, die von gleicher
Größe sein dürften, zu regulieren.
Die US-PS 20 30 972 beschreibt in Fig. 2 eine Spinndüse,
die den Eindruck erweckt, als habe sie größere Öffnungen
16 im äußeren Ring gegenüber den Öffnungen 17 im inneren
Ring. Die Beschreibung dieses Patentes bestätigt dies
jedoch nicht, denn es ist in Spalte 2 der Seite 2 in
den Zeilen 5 bis 6 angegeben, daß die Größe der Spinnöffnungen
sehr übertrieben dargestellt ist.
Die US-PS 34 57 342 beschreibt eine Platte oberhalb
einer Spinndüse für Zweikomponenten-Filamente, in der die Öffnungen 15 kleiner sind als
die Öffnungen 14, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3
hervorgeht. Die Spinnöffnungen 3 dagegen haben alle die
gleichen Abmessungen.
Die US-PS 33 75 548 beschreibt in Fig. 1 einen Spinnblock
zur Herstellung von Zweikomponentenfilamenten,
bei dem die Spinnöffnungen 14 mit einem Polymeren aus
zwei anderen, darüber angeordneten Öffnungen 21 und 22
beschickt werden, die unterschiedlich in ihrer Größe
zu sein scheinen. Dies gibt aber keine Anregung, die
Spinnöffnungen 14 selbst unterschiedlich
groß zu machen.
Es gibt noch Patente, die sich mit Filamentprodukten
beschäftigen, die gemischte Filamenttiter aufweisen.
Beispielsweise beschreibt die US-PS 39 65 664 ein
Spinngarn, das aus einer Mischung von Stapelfasern her
gestellt wird, in denen das Gemisch aus Stapelfasern von
mindestens drei unterschiedlichen Titern gebildet wird.
Die Druckschrift gibt weiterhin die allgemeine Lehre,
daß die synthetischen Kunststoffasern beispielsweise so
hergestellt werden können, daß sie aus Spinnöffnungen
unterschiedlicher Größe oder unterschiedlichen Querschnitts
gesponnen werden (s. Spalte 3, Zeilen 17 bis 19).
Es findet sich jedoch hierfür keine besondere Erläuterung.
Darüber hinaus ist auch kein Hinweis hinsichtlich der
Bedeutung der Anordnung von größeren Spinnöffnungen
gegenüber kleineren Spinnöffnungen gegeben.
Im Gegensatz zu den zuvor abgehandelten Druckschriften
des Standes der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, durch Schmelzspinnen
polymere Filamente, insbesondere solche aus Polyestern
verfügbar zu machen, in denen insbesondere die Doppel
brechungsvariabilität herabgesetzt ist unter gleichzeitiger
Sicherstellung einer hohen Produktionsgeschwindigkeit.
Die überraschende Lösung dieser Aufgabe wurde darin gefunden,
daß Spinndüsen mit sogenannten "graduierten"
Abmessungen der Spinndüsenöffnungen (GAS) tatsächlich bei
der Herstellung von schmelzgesponnenen Filamenten aus
gezeichnet brauchbar sind, um bei guter Gleichmäßigkeit
der Doppelbrechung gleichzeitig hohe Spinngeschwindigkeiten
des Polymeren zu gewährleisten.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zum Schmelzspinnen
polymerer Filamente durch Pressen geschmolzener Polymerer
durch mindestens zwei Gruppen von Spinnöffnungen in einer
einzigen Spinndüse, wobei jede Gruppe von Spinnöffnungen
in mindestens einer Reihe angeordnet ist und Abschreckdampf
oder -gas nacheinander zunächst quer durch die erste
Filamentgruppe und dann quer durch die zweite Filamentgruppe
geführt wird und anschließend teilweise orientierte Filamente
aufgefangen werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß
mit einer mittleren Strömungsgeschwindigkeit m₂ der
Polymermasse, die geringer ist als die mittlere Strömungs
geschwindigkeit m₁ der Polymermasse durch die erste
Gruppe von Spinnöffnungen, durch die zweite Gruppe von
Spinnöffnungen gesponnen wird, wobei geringe Differenz
im Orientierungsgrad zwischen der ersten und der zweiten
Gruppe der schmelzgesponnenen Filamente besteht.
Dieses Verfahren wird anhand der Zeichnungen näher erläutert,
von denen
Fig. 1 eine Frontansicht einer Vorrichtung und eines
Verfahrens zum Schmelzspinnen von Polyesterfilamenten
gemäß dem Stande der Technik mit verringerter Doppel
brechungsvariabilität darstellt gemäß der US-PS 43 32 764.
Fig. 2A bzw. Fig. 2B sind Frontansichten im Querschnitt
bzw. eine Draufsicht auf eine Schmelzspinnvorrichtung,
wie sie in der älteren US-Anmeldung USSN 06/2 81 739 vom
9. Juli 1981 dargestellt ist. Die
Fig. 3 und 4 zeigen graphische Darstellungen
des Standes der Technik und schildern, wie die Eigenschaften
eines einzelnen schmelzgesponnenen Polyesterfilaments,
nämlich der Titer pro Filament und die Filament-
Doppelbrechung, von den Parameterwerten des Schmelzspinnverfahrens
abhängen.
Fig. 5 ist ein theoretisches Diagramm, das zeigt, wie
unter bestimmten Annahmen die Variabilität der Doppelbrechung
eines Garns aus Filamenten, schmelzgesponnen
aus einer neunreihigen Spinndüse gemäß der Erfindung,
skizziert in Tabelle 1, niedriger ist als diejenige bei Verwendung
einer Spinndüse des Standes der Technik.
Fig. 6A ist eine Draufsicht auf eine Spinndüse des
Standes der Technik.
Fig. 6B zeigt im Schnitt die gleiche Düse des Standes
der Technik längs der Linie 6B-6B.
Fig. 6C ist eine Vergrößerung der Zone Z von Fig. 6A,
wobei alle Spinndüsenöffnungen den gleichen Durchmesser
haben.
Fig. 6D ist eine vergrößerte Frontansicht im Schnitt
durch eine einzelne Spinndüsenöffnung der Länge L und
dem Durchmesser D.
Fig. 7A ist eine graphische Darstellung, die die Werte
der Doppelbrechungsvariabilität und des Filamentiters
im Vergleich der Erfindung mit dem Stande der Technik
wiedergibt.
Fig. 7B zeigt in entsprechender Gestaltung die Werte
der Variabilität der Dehnung und des Filamenttiters.
Fig. 8A zeigt in graphischer Darstellung die Abhängigkeit
der Doppelbrechungsvariabilität der Filamente von der
Strömungsgeschwindigkeit beim Abschrecken sowohl für die
Erfindung als auch den Stand der Technik, während
Fig. 8B die entsprechende Abhängigkeit der Dehnungs
variabilität der Filamente von dieser Strömungsgeschwindigkeit
beim Abschrecken wiederum für die Erfindung und
den Stand der Technik wiedergibt.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden
am besten verstanden, wenn zusätzlich zu den Beispielen
diskutiert wird, wie die Erfindung zustande kam,
und wenn Vergleichsbeispiele gebracht werden.
Die Erfindung entstand aus dem Versuch, 1. das Schmelzspinnen
von Polyethylenterephthalat durch eine große
Zahl von dicht nebeneinander angeordneten Spinndüsenöffnungen,
einer typischen Voraussetzung für Verfahren
hoher Produktivität, besser zu verstehen und 2. die
hierbei gefundenen Gesetzmäßigkeiten zu verwenden,
um die Qualität und/oder auch die Produktivität dieser
Verfahren zu verbessern, unter Einschluß der Verfahren
des Typs, der halb schematisch in der Fig. 1 dargestellt
ist.
Beispielsweise wurde ein Versuch unternommen, um zu
verstehen, warum die typische Doppelbrechungsvariabilität
eines Garnes, das mit einer Spinndüse mit 2250 Spinnöffnungen,
angeordnet in neunkreisförmigen Reihen, bedeutend
höher war als die entsprechende Doppelbrechungsvariabilität
eines Garnes, das mit einer Spinndüse schmelzgesponnen
worden war, die 1904 Spinnöffnungen in sieben
kreisförmigen Reihen aufwies. Die Messung der Temperatur
der Abschreckluft während des Schmelzspinnens mittels eines Thermo
elementes zeigte, daß die Temperatur der Luft bedeutend
anstieg, wenn sie durch die Filamente hindurchging.
Beispielsweise stieg bei der neunreihigen Spinndüse
die Lufttemperatur in der Nähe der Spinndüse typischerweise
von 32°C auf 120°C beim Hindurchgehen durch
einen Abstand von weniger als 25,4 mm, wenn die Luft
radial nach außen zwischen den Filamenten hindurchging.
Eine Computerberechnung der innen- und außenliegenden
Filamentreihen wurde unter Verwendung des Modells durch
geführt, das von dem oben genannten Dr. George entwickelt
worden war. Diese Analyse zeigte, daß Änderungen
der Luftabschrecktemperatur und -geschwindigkeit zu
einer beträchtlichen Änderung der Doppelbrechung schräg durch das
Bündel hindurch führen könnte. Gleichzeitig sagte jedoch
das Computermodell (stationärer Zustand) eine theoretische
Doppelbrechungsvariabilität voraus, die tatsächlich
bedeutend niedriger als die beobachtete Doppel
brechungsvariabilität war, die wechselnde und stationäre
Bedingungen widerspiegelt. Gemäß dem Computermodell
(sog. Spin 1 Modell) würde die mittlere Doppelbrechung
variieren von 5,79×10-3 für die Innenreihen der
Filamente bis 4,77×10-3 für die Außenreihe der Filamente
in einem speziellen Schmelzspinnverfahren, das
die Extrusion von 72 kg Polymer/h durch eine Spinndüse
mit 2250 Spinnöffnungen und das Auffangen des
Garnes mit 915 m/min umfaßte. Die Frage wurde dann
gestellt, ob diese Doppelbrechungsschräge korrigiert oder
kompensiert werden könnte durch Einführung eines aus
gleichenden Doppelbrechungseffektes an der Spinndüse.
Es wurde entschieden, daß theoretisch ein solcher
Schrägausgleich erhalten werden könnte entweder durch
Veränderung der Spinndüsen(Polymer)temperatur von
innen nach außen oder der Dimensionen der Spinnöffnungen
von innen nach außen.
Als erstes wurde festgestellt, daß das in Fig. 1
dargestellte Durchgangsabschreckmuster die Möglichkeit
bot, im Inneren eine Heizung zu installieren und einen nach außen
gerichteten Temperaturgradienten zu schaffen. Die
Computerberechnung unter Verwendung des Spin-1-Programms
empfahl, daß es zumindest theoretisch sinnvoll wäre,
zu versuchen, die Temperatur des Polymeren, schmelz
gesponnen durch den inneren Ring von Spinnöffnungen,
um 9°C gegenüber der Temperatur des Polymeren zu
erhöhen, das durch den äußersten Ring der Spinnöffnungen
schmelzgesponnen wird. In der Praxis wurde dann jedoch
richtig geschätzt, daß der Aufheizeffekt möglicherweise
nicht weit genug in das strömende Polymere hineinwirken
würde, um mehr als ein oder zwei Filamentreihen
im Innern zu beeinflussen. Darüber hinaus würde es
schwierig sein, das Temperaturprofil von Position zu
Position und zeitlich für irgendeine vorgegebene Position
einzuregulieren. In Wirklichkeit würde, um das
erwünschte Temperaturprofil zu erzielen, es notwendig
sein, das gesamte Polymerausflußsystem neu zu entwerfen
und eine Anzahl getrennt regelbarer Heizeinheiten
einzuplanen.
Die Aufmerksamkeit wurde deshalb dem an zweiter Stelle
vorgeschlagenen möglichen Vorschlag der Veränderung der
Dimensionen der Spinndüsenöffnungen quer über die Spinndüse
zugewandt, ungeachtet der einer solchen Technik
innewohnenden Unflexibilität. Es wurde beschlossen,
daß der einfachste Weg zur Durchführung eines Versuches
sein würde, einige Spinnöffnungen einer vorhandenen
Spinndüse mit 2250 Spinnkapillaren einer Länge von
0,30 mm und einem Durchmesser von 0,23 mm auszuweiten.
Eine solche Ausweitung des Durchmessers brächte unver
meidlich auch eine gewisse Zunahme der Kapillarlänge mit
sich in Anbetracht der vorhandenen Gegenbohrung (s.
Fig. 6D). Dies wäre jedoch ein Sekundäreffekt. Der erste
Schritt bestand darin darin, den Einzeltiter des
gesponnenen Filaments als Funktion der Dimensionen der
Spinnöffnungen zu bestimmen. Fig. 3 zeigt eine graphische
Darstellung der berechneten Einzeltiter von gesponnenen
Filamenten für kreisförmige Kapillarspinnöffnungen unter
schiedlichen Durchmessers (D in mm) und unterschiedlicher
Längen (L in mm) für Polyethylenterephthalat mit einer
Strukturviskosität von 0,62 dl/g, schmelzgesponnen bei
einer Temperatur von 295°C und einem Druckabfall von
26,6 bar quer über die Spinnöffnungskapillare, abgeschreckt
mit Luft, die außen rundum strömte und bei einer
Temperatur von 32°C und einer Rate von 10 m³/min zugeführt
wurde, und aufgewickelt mit einer Geschwindigkeit
von 915 m/min. Aus den zuvor genannten Werten des
Titers pro Filament und dem Spin-1-Programm wurden die
entsprechenden Doppelbrechungswerte berechnet, wie in
Fig. 4 dargestellt. Aus Fig. 4 wurde geschlossen, daß
der Durchmesser der Spinnöffnungen der inneren Reihe
ausgeweitet werden sollte auf 0,25 mm, um die Doppelbrechung
von 5,79 auf 4,77 zu reduzieren. Es ist festzuhalten,
daß der vorgesehene Titer pro Filament gleichzeitig
von 5,6 auf 8,8 ansteigt. Zu diesem Zeitpunkt war
nicht bekannt, was mit den zwischen den innersten und
den äußersten Reihen befindlichen Zwischenreihen
geschehen soll, da es nicht bekannt war, wie die Veränderung
des Abschreckens das Doppelbrechungsprofil beeinflußt.
Demzufolge wurde als eine erste Annäherung angenommen,
daß die Doppelbrechung linear zwischen der innersten
Reihe (Reihe 1) und der äußersten Reihe (Reihe 9) variiert,
wie in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt.
Aus Fig. 4 wurde dann die "ideale Größe der Spinnöffnung"
für jede der Zwischenreihen 2 bis 8 bestimmt, die die
Doppelbrechung der Filamente für jede Reihe auf 4,77×10-3
reduzieren würde. Es wurde weiterhin berücksichtigt, daß
es nicht möglich ist, unterschiedliche Durchmesser für die
Spinnöffnungen einer jeden Reihe von Spinnöffnungen zu
gewährleisten, und zwar im Hinblick auf die praktischen
Fehlergrenzen. Demzufolge schließt die obige
Tabelle 1 auch das Profil der "praktischen Größe der Spinn
öffnungen" ein, das aus drei unterschiedlichen Größen von
Spinnöffnungen quer über die Spinndüse besteht. Außerdem
ist in der Tabelle das theoretisch berichtigte Doppel
brechungsprofil dargestellt unter Einsatz der praktischen
Größenverteilung der Spinndüsenöffnungen. Sowohl das
unkorrigierte als auch das korrigierte Doppelbrechungsprofil
ist in Fig. 5 dargestellt. Theoretisch könnte
demzufolge die Doppelbrechung CV von 6,4% auf 3,2%
reduziert sein (ohne Berücksichtigung kurzer zeitlicher
Variabilität längs des Fadenlaufes in Abhängigkeit von
den wechselnden Bedingungen).
Anschließend wurde eine Spinndüse mit 2250 Spinnöffnungen
gemäß dem Profil der "praktischen Größe der Spinndüsenöffnungen"
modifiziert, wie in der obigen Tabelle 1
gezeigt. Ein erster Versuch wurde dann mit einer Spinndüse
durchgeführt mit einer graduierten Abmessung der
Spinnöffnungen (GAS), bei der die inneren drei Reihen
von Spinnöffnungen einen erweiterten Durchmesser von
0,25 mm und die drei mittleren Reihen von 0,24 mm
aufwiesen, während die drei äußeren Reihen bei einem
Durchmesser von 0,23 mm verblieben. Beim Einsatz dieser
Spinndüse wurde ein Spinngarn mit sehr guter Gleichmäßigkeit
bezüglich Doppelbrechung und Dehnung erhalten.
Im allgemeinen besteht eine annehmbare Beziehung zwischen
Doppelbrechungsvariabilität und Dehnungsvariabilität.
Im allgemeinen lagen die Werte CV der Doppelbrechung
in einem Bereich von 4 bis 5% für ein Garn, das mit
915 m/min aufgefangen wurde. Wie erwartet, führen die
unterschiedlichen Größen der Spinnöffnungen zu einer
höheren Variabilität des Titers pro Filament.
In einem zweiten Versuch wurde die GAS-Spinndüse verglichen
mit einer Standardspinndüse mit 2250 Spinnöffnungen.
Heißes Wetter und unangemessene Kühlung durch
Abschreckluft führten zu einer Variabilität des gesponnenen
Garnes, die höher lag als erwartet. Gleichwohl
produzierte die GAS-Spinndüse ein Spinngarn mit niedrigerer
Doppelbrechung CV und niedrigerer Dehnung CV
als die Standardspinndüse unter vergleichbaren Bedingungen.
Es wurde dann ein verbessertes Kühlsystem für
die Abschreckluft eingebaut, um eine annehmbare Kontrolle
der Einlaßtemperatur sicherzustellen.
Im Hinblick auf die Probleme, die mit
der Temperaturkontrolle der Abschreckluft verbunden waren, war es nicht klar,
ob das GAS-gesponnene Garn die gleichen Doppelbrechungswerte
aufweist wie das mit einer Standardspinndüse
schmelzgesponnene Garn. Es war jedoch wichtig, dies
zu bestimmen, weil es einen tiefreichenden Effekt in
bezug auf die Erleichterung haben würde, mit der diese
Technik in die bereits existierenden Produktionsstätten
eingeführt werden könnte. Es ist klar, daß
das GAS-Produkt nur dann das Standardprodukt voll
wird ersetzen können, wenn seine Doppelbrechung die
gleiche ist wie die des Standardproduktes.
Während des Ablaufs der vorgenannten Versuche wurden
Experimente durchgeführt, um die Doppelbrechungsvariabilität
eines Garns zu bestimmen, das in einem
weiten Bereich von Verfahrensbedingungen schmelzgesponnen
wurde. Insbesondere wurde der Einfluß der folgenden
Variablen bestimmt: Auffanggeschwindigkeit des Garnes
über den Bereich von 915 m/min bis 2134 m/min,
Strömungsrate der Abschreckluft über den Bereich von
5 bis 10 m³/min, dichteste Lage der Quelle der
Abschreckeinheit gegenüber der Spinndüse (Abschreckabstand)
über den Bereich von 25,4 bis 76,2 mm sowie
verschiedene Methoden zum Aufbringen der Spinnappretur
auf die schmelzgesponnenen Filamente.
Das einzige Problem, das bei der GAS-Spinndüse
auftrat, war das, daß sie die zuvor vorhandene
Doppelbrechungsschräge bei Geschwindigkeiten um
2134 m/min überkompensierte. Dementsprechend schien die
in den Versuchen verwendete spezielle Spinndüse
nur für die Geschwindigkeiten
von 457 bis 1524 m/min geeignet. Als Ergebnis
der bereits durchgeführten Arbeiten kann jedoch davon
ausgegangen werden, daß keine Probleme auftreten, wenn
die Spinndüse so ausgelegt würde, daß sie auch über den Geschwin
digkeitsbereich von 1524 bis 3048 m/min effektiv wäre.
Bei Geschwindigkeiten über 3048 m/min jedoch,
wenn das schmelzgesponnene Garn dazu neigt, zusätzlich
zu seiner teilweisen Orientierung auch noch kristallin
zu werden, sind etwas unterschiedliche Computermodelle
erforderlich im Hinblick auf die Bildung von Kristalliten.
Es wird jedoch davon ausgegangen, daß GAS-Spinndüsen
auch unter diesen Bedingungen eingesetzt werden können.
Nachstehend sind die Vergleichsbeispiele und die Beispiele
gemäß der Erfindung beschrieben.
In allen Beispielen 1 bis 31 und in allen entsprechenden
Vergleichsbeispielen C13 bis C31 wurden die folgenden
Verfahrensbedingungen angewandt. Schmelzgesponnene
Polyesterfilamente wurden hergestellt im wesentlichen
gemäß dem in Fig. 1 halbschematisch dargestellten Verfahren,
wobei diese Fig. 1 der der US-PS 43 32 764 entspricht.
Bei den Verfahren wurde eine runde Schmelzspinvorrichtung
verwendet, die im Prinzip der entsprach,
die in den Fig. 2A und Fig. 2B dargestellt ist
und den Fig. 1 bzw. Fig. 2 der US-PS 33 07 216 entspricht.
Das Polymere wurde durch Spinndüsen entsprechend den
Fig. 6A bis 6C extrudiert. Jede Spinndüse hatte
2250 Spinnöffnungen, die in neun kreisförmigen, konzentrischen
Reihen angeordnet waren. Der mittlere Abstand
zwischen den Spinnöffnungen betrug 1,9 mm.
Der einzige gewollte Unterschied zwischen den Verfahrens
bedingungen des Beispieles 25 und denen des entsprechenden
Vergleichsbeispieles C25 betrifft die Spinnöffnungsabmessungen,
die in Fig. 6D dargestellt sind. Zu beachten
ist jedoch die Spanne des Titers pro Filament in den
Beispielen 13 bis 16. Insbesondere hatten in allen
Vergleichsbeispielen alle Spinnöffnungen Kapillardurchmesser
("D" von Fig. 6D) von 0,23±0,0025 mm. Im Gegensatz
hierzu hatten in allen Beispielen 1 bis 31 die
innersten drei Reihen der Spinnöffnungen solche Öffnungen,
die auf einen Kapillardurchmesser D von 0,25±0,0025 mm
erweitert waren. Als Folge hiervon war wegen der bereits
vorhandenen Gegenbohrung von 60° unmittelbar oberhalb
der Kapillare die Kapillarlänge L ebenfalls um etwa
0,013× mm auf 0,33±0,025 mm gesteigert. Ebenso
hatten die mittleren drei Reihen der Spinnöffnungen der
Beispiele 1 bis 31 Spinnöffnungen, die auf einen Kapillar
durchmesser D von 0,24±0,0025 mm ausgeweitet waren,
während die Kapillarlänge L 0,30±0,025 mm betrug.
Die nachstehenden Tabellen 2A, 2B und 2C umfassen die
Verfahrensbedingungen, die beim Schmelzspinnen eines
Polyethylenterephthalats mit einer Strukturviskosität
von etwa 0,62 dl/g zur Anwendung kamen. Die Abschreckstange
(Position 30 in Fig. 1) hatte eine tatsächliche
Länge von 305 mm. Das Strömungsprofil der Luft, die
horizontal und radial aus der Abschreckstange austrat,
war nahezu eben im Bereich der oberen 152,5 mm und nahm
nahezu linear um 2/3 ab zwischen dem Mittelpunkt und dem
Ende der Stange. Es ist auch festzuhalten, daß in den
Beispielen 10 bis 12 die Ablenkrolle 17 in Fig. 1 durch
das Garn 15 frei drehbar war, während in den Beispielen
1 bis 9 und 13 bis 31 die Ablenkrolle 17 fixiert war.
Die Tabellen 2A, 2B und 2C offenbaren auch die Eigenschaften
des durch Schmelzspinnen erhaltenen Polyethylenterephthalatgarnes.
Einige Daten der Produkteigenschaften
der Tabellen 2B und 2C sind in graphischer Form in einigen
der Figuren eingezeichnet. Insbesondere betreffen die
Fig. 7A und 7B die Beispiele 13 bis 16 und die Ver
gleichsbeispiele C13 bis C16, während die Fig. 8A und
8B die Beispiele 17 bis 20 und die Vergleichsbeispiele
C17 bis C20 betreffen.
Damit ist klar herausgestellt, daß die Anwendung des
Verfahrens gemäß der Erfindung bei der Herstellung eines
Garns aus schmelzgesponnenen Filamenten zu Ergebnissen
führt, bei denen im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen
sowohl die Variabilität der Dehnung als auch die der
Doppelbrechung erheblich herabgesetzt ist, während die
Titervariabilität erheblich erhöht wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung, die im Rahmen der
Beispiele lediglich erläutert wurde mit dem Schmelzspinnen
von Polyethylenterephthalat unter Einsatz einer
speziellen Spinndüse und eines einzigen Abschrecksystems,
auch anwendbar auf andere schmelzspinnbare Polymere,
wie Polyamide und Polyolefine, unter Einsatz anderer
Formen der Spinnöffnungen, wie beispielsweise nichtrunde
Spinnöffnungen sowie anderer Anordnungen der Spinnöffnungen,
wie beispielsweise Linearreihen von Spinnöffnungen.
Bei der praktischen Anwendung der Erfindung
für derartige andere Systeme ist es am besten, die oben
beschriebenen und mit Erfolg für das Schmelzspinnen von
Polyesterpolymeren durch kreisförmige Spinnöffnungen
durchgeführten Verfahren in entsprechender Weise anzuwenden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Schmelzspinnen polymerer Filamente durch
Pressen geschmolzener Polymerer durch mindestens zwei
Gruppen von Spinnöffnungen in einer einzigen Spinndüse,
wobei jede Gruppe von Spinnöffnungen in mindestens
einer Reihe angeordnet ist und Abschreckdampf oder -gas
nacheinander zunächst quer durch die erste Filamentgruppe
und dann quer durch die zweite Filamentgruppe geführt wird
und anschließend teilweise orientierte Filamente aufgefangen
werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer
mittleren Strömungsgeschwindigkeit m₂ der Polymermasse,
die geringer ist als die mittlere Strömungsgeschwindigkeit
m₁ der Polymermasse durch die erste Gruppe von
Spinnöffnungen, durch die zweite Gruppe von Spinnöffnungen
gesponnen wird, wobei geringe Differenz im
Orientierungsgrad zwischen der ersten und der zweiten
Gruppe der schmelzgesponnenen Filamente besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Polyethylenterephthalat mit einer Strukturviskosität
im Bereich von 0,4 bis 1,0 dl/g gesponnen wird, die
Filamente abgeschreckt und anschließend die teilweise
orientierten Filamente mit einer Geschwindigkeit im
Bereich von 457 bis 3658 m/min aufgefangen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unter Verwendung
einer einzigen Spinndüse mit einer Gesamtspinn
geschwindigkeit von mindestens 22,68 kg/h gesponnen
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschrecken der gesponnenen Filamente im
Radialausfluß erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschrecken der Filamente
mit einer Luftmenge von 0,043 bis
0,071 m³/min pro 0,4536 kg/h erfolgt.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 bis 5 mit einer Quelle für das Abschreckfluid
und einer Spinndüse, deren Spinnöffnungen in
einer Vielzahl von Reihen im wesentlichen senkrecht
zu dieser Quelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser d₁ der der Quelle für
das Abschreckfluid nächstliegenden Reihe der Spinnöffnungen
größer ist als der Durchmesser d₂ der der
Quelle für das Abschreckfluid fernstliegenden Reihe
der Spinnöffnungen, und zwar so, daß d₁/d₂ im Bereich
von 1,03 bis 1,2 liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
mindestens fünf Reihen von Spinnöffnungen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Abstand zwischen benachbarten
Spinnöffnungen weniger als 2,54 mm beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/422,116 US4514350A (en) | 1982-09-23 | 1982-09-23 | Method for melt spinning polyester filaments |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3331543A1 DE3331543A1 (de) | 1984-03-29 |
DE3331543C2 true DE3331543C2 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=23673460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833331543 Granted DE3331543A1 (de) | 1982-09-23 | 1983-09-01 | Verfahren zum schmelzspinnen polymerer filamente |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4514350A (de) |
JP (1) | JPS5976911A (de) |
BR (1) | BR8305163A (de) |
CA (1) | CA1206713A (de) |
DE (1) | DE3331543A1 (de) |
MX (1) | MX156985A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5536157A (en) * | 1991-03-04 | 1996-07-16 | Ems-Inventa Ag.G. | Apparatus for cooling melt-spun filaments |
US5266255A (en) * | 1992-07-31 | 1993-11-30 | Hoechst Celanese Corporation | Process for high stress spinning of polyester industrial yarn |
WO2000047801A1 (de) * | 1999-02-12 | 2000-08-17 | Barmag Ag | Verfahren und vorrichtung zum spinnen eines synthetischen fadens |
DE19922240A1 (de) * | 1999-05-14 | 2000-11-16 | Lurgi Zimmer Ag | Verfahren zur Herstellung von ultrafeinen synthetischen Garnen |
DE19924838A1 (de) | 1999-05-29 | 2000-11-30 | Lurgi Zimmer Ag | Spinnvorrichtung zum Verspinnen schmelzflüssiger Polymere und Verfahren zum Beheizen der Spinnvorrichtung |
CN102628192B (zh) * | 2012-04-06 | 2015-02-25 | 浙江恒逸高新材料有限公司 | 一种多孔细旦聚酯长丝的生产方法 |
US10301746B2 (en) | 2012-10-16 | 2019-05-28 | Avintiv Specialty Materials, Inc. | Multi-zone spinneret, apparatus and method for making filaments and nonwoven fabrics therefrom |
FI3692188T3 (fi) * | 2017-10-06 | 2023-12-05 | Chemiefaser Lenzing Ag | Laite filamenttien pursottamiseksi ja sulakehrättyjen kuitukankaiden valmistamiseksi |
Family Cites Families (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB401732A (en) * | 1932-05-19 | 1933-11-20 | Henry Dreyfus | Improvements in apparatus for the production of artificial filaments and like materials |
NL53431C (de) * | 1938-08-09 | |||
NL90134C (de) * | 1952-08-28 | 1900-01-01 | ||
US2904953A (en) * | 1954-11-16 | 1959-09-22 | British Celanese | Manufacture of voluminous yarns |
NL271547A (de) | 1960-11-18 | |||
US3293696A (en) * | 1963-07-24 | 1966-12-27 | Snia Viscosa | Special spinnerets for obtaining yarns of synthetic linear polymers having high regularity of count and of dyability |
US3225383A (en) | 1963-07-24 | 1965-12-28 | Du Pont | Spinneret distribution plate |
US3335210A (en) * | 1963-10-29 | 1967-08-08 | Monsanto Co | Filament yarn spinning apparatus and method |
DE1301019B (de) * | 1963-12-06 | 1969-08-14 | Schuller Werner H W | Anordnung von Duesenroehrchen an einer Vorrichtung zur gleichzeitigen kontinuierlichen Erzeugung einer Vielzahl von Faeden aus in der Hitze plastischen, mineralischen Stoffen, insbesondere Glas |
US3307216A (en) * | 1964-10-05 | 1967-03-07 | Fiber Industries Inc | Annular spinning apparatus |
US3375548A (en) * | 1965-09-29 | 1968-04-02 | Mitsubishi Rayon Co | Apparatus for producing conjugated filaments |
GB1100430A (en) * | 1965-12-16 | 1968-01-24 | Ici Ltd | Conjugate filaments |
US3457341A (en) * | 1967-05-26 | 1969-07-22 | Du Pont | Process for spinning mixed filaments |
US3628930A (en) * | 1969-10-28 | 1971-12-21 | Johns Manville | Method and apparatus for preparing molten material into glass fibers |
US3965664A (en) * | 1971-11-01 | 1976-06-29 | Kammgarnspinnerei Buerglen | Method of making spun yarn |
SU419485A1 (ru) * | 1972-04-20 | 1974-03-15 | М. Д. ХодакОЕСкнй, Б. И. Басков, С. Л. Рогинский, В. И. Дрейцср, Е. Г. Махаринский , Л. Каи | Фильерная пластина |
DE2236823C3 (de) * | 1972-07-27 | 1980-06-19 | Werner & Pfleiderer, 7000 Stuttgart | Lochplatte zum Granulieren von Kunststoffen |
JPS5263418A (en) * | 1975-11-21 | 1977-05-25 | Toray Ind Inc | Spinning process of combined thermoplastic filament yarns |
US4104015A (en) * | 1977-01-11 | 1978-08-01 | Phillips Petroleum Company | Spinneret assembly |
US4123208A (en) * | 1977-03-31 | 1978-10-31 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Dry spinning pack assembly |
US4283364A (en) * | 1977-05-04 | 1981-08-11 | Akzona Incorporated | Melt spinning of synthetic yarns |
FR2394623A1 (fr) * | 1977-06-14 | 1979-01-12 | Rhone Poulenc Textile | Filiere |
IT1090451B (it) * | 1978-05-24 | 1985-06-26 | Corima Spa | Testa di estrusione per la produzione di filati sintetici |
US4248581A (en) * | 1979-09-05 | 1981-02-03 | Allied Chemical Corporation | Spinnerette |
US4327050A (en) * | 1980-09-22 | 1982-04-27 | Phillips Petroleum Company | Extrusion and pelleting apparatus and method |
US4332764A (en) * | 1980-10-21 | 1982-06-01 | Fiber Industries, Inc. | Methods for producing melt-spun filaments |
-
1982
- 1982-09-23 US US06/422,116 patent/US4514350A/en not_active Expired - Lifetime
-
1983
- 1983-09-01 DE DE19833331543 patent/DE3331543A1/de active Granted
- 1983-09-02 MX MX198797A patent/MX156985A/es unknown
- 1983-09-21 BR BR8305163A patent/BR8305163A/pt unknown
- 1983-09-22 CA CA000437329A patent/CA1206713A/en not_active Expired
- 1983-09-22 JP JP58176138A patent/JPS5976911A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5976911A (ja) | 1984-05-02 |
DE3331543A1 (de) | 1984-03-29 |
MX156985A (es) | 1988-10-18 |
CA1206713A (en) | 1986-07-02 |
BR8305163A (pt) | 1984-05-02 |
JPH0361762B2 (de) | 1991-09-20 |
US4514350A (en) | 1985-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0494852B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines cellulosischen Formkörpers | |
DE68903109T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schmelzspinnen mit hoher geschwindigkeit. | |
EP0671492B1 (de) | Verwendung einer Spinndüse zur Herstellung cellulosischer Fäden | |
DE69220235T2 (de) | Orientierte und profilierte fasern | |
EP1192301B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von im wesentlichen endlosen feinen fäden | |
EP1902164B1 (de) | Spinnvorrichtung und verfahren zur erzeugung feiner fäden durch spleissen zwecks bildung eines spinnvlieses, sowie das dadurch erhaltene spinnvlies | |
DE3783030T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von polypropylenfaeden. | |
DE3151322C2 (de) | "Verfahren zur Herstellung von Polypropylen-Spinnvliesen mit niedrigem Fallkoeffizienten" | |
DE1940621A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzspinnen von Fasern | |
EP3692188A1 (de) | Vorrichtung für die extrusion von filamenten und herstellung von spinnvliesstoffen | |
DE2657050A1 (de) | Verfahren zum gemeinsamen erspinnen von mindestens zwei synthetischen dreifluegeligen faeden | |
DE2201519A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzspinnen | |
DE3331543C2 (de) | ||
DE10139228A1 (de) | Verstreckvorrichtung und Verfahren zur Herstellung verstreckter Kunststoffilamente | |
EP0541552B1 (de) | Verfahren und spinnvorrichtung zur herstellung von mikrofilamenten | |
EP0455897B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Feinstfäden | |
DE19705113C2 (de) | Verstreckvorrichtung und Verfahren zur Herstellung verstreckter Kunststoffilamente | |
DE1760938A1 (de) | Verfahren zum Herstellen orientierter Faeden aus synthetischen Polymeren | |
DE1964051B2 (de) | Verfahren zur herstellung hochmolekularer technischer filamente aus linearen plymeren | |
CH640926A5 (de) | Schlauch aus einem schmelzspinnbaren synthetischen polymeren sowie verfahren zu seiner herstellung. | |
DE1914556A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines synthetischen multifilen Endlosgarns gleichmaessiger Beschaffenheit | |
DE2211395A1 (de) | Verfahren zum herstellen von dreidimensional gekraeuselten faeden und fasern | |
DE19716394C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur passiven verzögerten Abkühlung von Spinnfilamenten | |
WO2007023003A1 (de) | Mehrfachspinndüsenanordnung und verfahren mit absaugung und beblasung | |
DE1660311B2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Fäden und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CELANESE CORP. (EINE GES. N.D.GES.D. STAATES DELAW |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |