DE3330966A1 - Elektrothermischer blattschreiber - Google Patents
Elektrothermischer blattschreiberInfo
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- Electronic Switches (AREA)
Description
G.WesseL - H.Ebner 37-6
ELektrothermischer B Lattschreiber
Die Erfindung geht aus von einem BLattschreiber gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein BLattschreiber der vorqenannten Art ist durch die OE-AS
12 43 432 bekannt. Das Schreibwerk hat ein den Aufzeichnunqsträaer
in der Schreibebene führendes AnLageteiL. VertikaL und senkrecht zum AnLageteiL sind eine VieLzahL
dicht gepackter, gegeneinander isoLierte SchreibpLatinen
angeordnet, die jeweiLs aus einer mit eLektrothermisehen
ReizeLementen bestückten TrägerpLatte aus einem elektrisch
nicht Leitenden aber gut wärmeabführenden MateriaL bestehen.
Auf der zum AnLageteiL weisenden Stirnseite der TrägerpLatte sind übereinander mehrere HeizeLemente aufgebracht,
die über Leiterbahnen auf mindestens einer? SeitenfLäche angeschLossen sind.
Mit diesem Schreibwerk Lassen sich nur reLativ grob gerasterte Zeichen und BiLder darsteLLen. Dieses ist in der
HorizontaLen durch die gegeneinander isoLierten Trägei—
pLatten und in der VertikaLen durch die voneinander beabstandeten HeizeLemente bedingt. Die VieLzahL der anzusteuernden
HeizeLemente fordert einen hohen Aufwand an
ZT/P1-vHy/fö
22.08.1983 - 5 -
G.WesseL 37-6
SteuerschaLtungen. Durch die Anordnung der Heizelemente
auf der Stirnfläche der Trägerplatten sind diese einem
erhöhten Abrieb durch die Anlage am Aufzeichnungsträger
ausgesetzt. Sie müssen daher mit einer Schutzschicht versehen
werden, die eine direkte Berührung der Heizelemente
mit dem Aufzeichnungsträger unterbindet. Dieses bedingt
je nach Schichtdicke eine höhere Wärmeleistung und kann
zu unscharfen Konturen der Bildpunkte führen. Die senkrecht stehende Anordnung der zu einem Block zusammengefaßten
Schreibplatinen versperrt d.en Blick auf einige der zuvor geschriebenen Zeilen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein elektrothermisches
Schreibwerk zu schaffen, das bei einfachem Aufbau eine optimale Bildpunktdichte gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte
Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes auf.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine bzw. zwei längs der Schreibzeile
angeordneten Schreibplatinen vorgesehen sind, daß durch
die seitlich von der Stirnfläche an die Trägerplatte angesetzten Hei zelemente die nitrierte Stirnfläche im wesentlichen
den Anlagedruck am Aufzeichnungsträger aufnimmt,
so daß die Reizelemente keine Schutzschicht gegen einen
Abrieb benötigen und direkt am Aufzeichnungsträger anliegen
können, daß die Heizelemente direkt leitend mit der Trägerplatte verbunden sind und diese als gemeinsamer
Rückleiter und gleichzeitig als Wärmeableiter dient und daß die in vertikaler Richtung geringe Ausdehnung einer
Schreibplatine eine Anordnung in einem Blattschreiber
G.WesseL 37-6
gestattet, die eine unmittelbare Betrachtung der über die
Schreibbreite entstehenden Aufzeichnung gewährleistet.
Anhand von vier Ausführungsbeispielen wird die Erfindung
in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 die schematische Darstellung eines elektrothermischen
Bi Idpunktschreibwerk3 gemäß der
Erfindung im Schnitt 1-1 gemäß Figur 2 als Bestandteil eines durch Gehäuseteile angedeuteten
Blatt schreibers e
Figur 2 eine unmaßstäbliche Darstellung des Bildpunktschreibwerks
gemäß Figur 1 in Draufsicht,
Figur 3a eine erste Ausführung einer Schreibplatine
gemäß der Erfindung. Sie zeigt den Aus
schnitt A gemäß Figur 1 im.Schnitt und
stark vergrößerten Haßstab.
Figur 3b einen Ausschnittaus der Schreibplatine
gemäß Figur 3ä mit Blickrichtung auf die
Stirnfläche,
Figur 4 die Draufsicht auf eine unmaßstäblich
dargestellte zweite Ausführung mit zwei Schreibplatinen gemäß der Erfindung,
Figur 5a die Anordnung gemäß Figur 4 im Schnitt
V-V in Teildarstellung und stark ver
größertem Maßstab,
copy
G.WesseL 37-6
Figur 6a eine dritte Ausführung einer Schreibpia- i
tine gemäß der Erfindung im Schnitt und ι
Teildarstellung, die beidseitig eine |
durchgehende Widerstandsbahn aLs Heiz- ι
eLemente hat, in stark vergrößertem [
Maßstab,
Figur 6b einen Ausschnitt aus der SchreibpLatine
gemäß Figur 6a mit Blickrichtung auf die
Sti rnflache,
Figur 7a eine vierte Ausführung einer Schriebplatine gemäß der Erfindung im Schnitt und
Teildarstellung mit einseitig leitend
beschichteter Trägerplatte aus Isoliermaterial,
Figur 7b einen Ausschnitt aus der Schreibplatine
gemäß Figur 7a mit Blickrichtung auf die
Sti rnf lache.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist in die Haube 1 eine Glasscheibe 2 eingelassen, die den Blick auf den beschrifteten
Teil eines wär'meempf i ndl i chen Aufzeichnungsträgers
5 gestattet. Letzterer liegt an einer Schreibwalze 4 mit
dem Radius r an, durch die der Aufzeichnungsträger 5 in
Pfeilrichtung transportiert wird. Durch' einen Schlitz 3
tritt er aus dem Gehäuse des Blattschreibers heraus. Unterhalb
der Glasscheibe 2 ist radial zur Schreibwalze 4 eine sich längs der Schreibzeile erstreckende Schreibplatine
12 angeordnet.Sie hat ein tragendes Element eine Trägerplatte
6, die mit ihrer einen Stirnfläche 6b unter schwachem Federdruck über die ganze Länge an dem die Schreibwalze
4 umschlingenden Aufzeichnungsträger 5 anliegt.
■-"8 -
G.Wessel 37-6
Bündig mit der Stirnfläche 6b (Figur 3a) sind an mindestens
einer Seitenfläche 6a der Trägerplatte 6 Heizelemente
7 angeordnet. Diese stehen über Leiterbahnen 10 mit integrierten Schaltkreisen 11 auf der Trägerplatte 6 in Verbindung.
Die Schaltkreise 11 dienen zum Umsetzen von Steuerbefehlen für die Heizelemente 7. Die Steuerbefehle gelangen
von einer nicht dargestellten zentralen Steuereinheit
über Zuleitungen 14 und über an der rückwärtigen Längskante des Trägers 6 angeordnete Steckverbinder 13 zu den
Schaltkreisen 11. Wie die Draufsicht gemäß Figur 2 erkennen
läßt, ist die Trägerplatte 6 über die Schriftfeldbreite
B entlang der am Aufzeichnungsträger 5 anliegenden Stirnfläche
6b mit einer Vielzahl eng benachbarter Heizelemente 7 versehen. Die entsprechend hohe Anzahl an Verbindungen
mit den Schältkreisen 11 sind durch die Leiterbahnen 10
symbolisch dargestellt. Die Trägerplatte 6 ist beidseitig länger als die Schriftfeldbreite B. Mit ihren längsseitigen
Enden ist die Trägerplatte 6 in eine Spannvorrichtung
19 eingehängt, die quer zur Spannrichtung in der Ebene der
Trägerplatte 6 verstellbar ist. Die Querverstellung dient ·
zum Einstellen der Federkraft, mit der die Trägerplatte 6 stirnseitig am Aufzeichnungsträger 5 anliegt.
Figur 3a zeigt im stark vergrößerten Maßstab den Ausschnitt A gemäß Figur 1 als eine erste Ausführung einer Schreibplatine
12, während Figur 3b einen Ausschnitt der Schreibplatine
12 in Blickrichtung auf die am Aufzeichnungsträger 5
anliegende Stirnfläche 6b der Trägerplatte 6 darstellt. Die Trägerplatte 6 besteht aus einem elektrisch und gut
wärmeleitenden Material, z.B. Stahl. Bündig mit der Stirnfläche
6b sind in Längsrichtung auf der Seitenfläche 6a
eng benachbarte Heizelemente 7 elektrisch leitend mit der
Trägerplatte 6 verbunden angeordnet. Der verbleibende Teil
-■-_ 9 -
G.WesseL 37-6
der Seitenfläche 6a einschLießLich der Zwischenräume zwischen
den HeizeLementen 7 ist mit einer Glasur 9 beschichtet,
deren Dicke gleich der Höhe h der Heizelemente ist. Auf diese isolierende Schicht sind die Leiterbahnen 10 im
Abstand der Heizelemente 7 aufgebracht und mit den oberen ■Endender Heizelemente 7 leitend verbunden. Die Stirnfläche
6b einschließlich der an der oberen Seitenfläche 6a angesetzten
Heizelemente 7 ist quer zur Längserstreckung der
Trägerplatte 6 entsprechend dem Krümmungsradius r der
Schreibwalze 4 konkav gewölbt, um eine Anlage über die
Breite der Stirnfläche 6b zu sichern. Zur Vergrößerung der
Abriebfestigkeit ist die Stirnfläche 6b in an sich bekannter
Weise nitriert. Bei quadratiseher Bi Idpunktflache ist
die Länge I* der Heizelemente 7 gleich der Höhe h bei ei-
ner Teilung T1, die dem BiIdpunktabstand bei der Aufzeichnung
entspri cht.
Die Beschriftung des Aufzeichnungsträgers 5 erfolgt rasterlinienweise
über die gesamte Schriftfeldbreite B während
einer kontinuierlichen Drehbewegung der Schreibwalze 4.
Durch die beabstandete Anordnung der Heizelemente 7 ist in
Längsrichtung des' Schriftfeldes ein geschlossenes Schriftbild
nicht erreichbar, jedoch mit einer zweiten Ausführung
gemäß den Figuren 4, 5a und 5b.
Figur 4 zeigt in schematischer Darstellung zwei spiegelbildlich
zueinander angeordnete Schreibplatinen 16 in der
Draufsicht, die in eine entsprechend ausgebildete Spannvorrichtung
20 eingehängt sind. Figur 5a zeigt in stark vergrößertem Maßstab die Anordnung der Figur 4 im Schnitt
V-V und in Teildarstellung, während Figur 5b einen Ausschnitt
der Schreibplatinen 16 in Blickrichtung auf die
- 10 -
G.Wessel 37-6
am Aufzeichnungsträger 5 anliegenden Stirnflächen 6b der
Trägerplatten 6 darstellt. Die Schreibplatinen 16 sind bis
auf die Länge I2 und den TeiLungsabstand T 'der Heizelemente
8 identisch mit der Platine 12 der Figur 3a. Durch den Krümmungsradius r der Schreibwalze 4 bedingt, sind die
beiden Platinen 16 im kleinen Winkel zueinander angeordnet, wobei die Seitenflächen 6a der Trägerplatten 6, an denen
die Heizelemente 8 angeordnet sind, einander zugewandt sind. Wie Figur 5b erkennen läßt, sind die Heizelemente 8 in einem
Teilungsabstand T- angeordnet, der gleich dem doppelten
Bildpunktabstand (T-) ist. Die Heizelementreihen der
beiden Platinen 16 sind um den Teilungsabstand T1 gegeneinander
versetzt, so daß die Heizelemente 8 der beiden Reihen zueinander auf Lücke stehen. Die Heizelemente 8 haben
eine Länge L-. Diese ist so bemessen, daß der Abstand zwischen den einzelnen Heizelementen 8 etwas kleiner als
die Länge L-, der Heizelemente 8 ist. Durch diese Maßnahme
läßt sich bei einer Aufzeichnung auch in Zeilenlängsrichtung
ein geschlossenes Schriftbild erreichen, indem jede
Rasterlinie in zwei Phasen aufgezeichnet wird. Bei einer
durch einen Pfeil angedeuteten Drehrichtung der Schreibwalze
4 im Gegenuhrzeigersinn wird der InformationsinhaIt
jeder einzelnen Rasterlinie zur einen Hälfte in unterbrochener Linie über die in Figur 5a links angeordnete
Schreibplatine 16 auf den Aufzeichnungsträger 5 aufgebracht,
während die Ergänzung der jeweiligen Rasterlinie über die rechte Schreibplatine 16 nach einem entsprechenden Vorschub
des Aufzeichnungsträgers 5 um den Winkelweg Δ.. erfolgt.
Entsprechend der Länge l? der Heizelemente 8 überlappen
sich die im Teilungsabstand T1 nebeneinander aufgezeichneten
Bildpunkte geringfügig, so daß auch in der Horizontalen ein geschlossenes Schriftbild gewährleistet
ist.
_ 11 _
G.WesseL 3?-6
Figur 6a zeigt in stark vergrößertem Maßstab eine dritte
Ausführung einer SchreibpLatine 17 im Querschnitt und in
TeiLdarsteL Lung, während Figur 6b einen Ausschnitt der
SchreibpLatine 17 in BLickrichtung auf die am Aufzeichnungsträger
5 anLiegende Stirnfläche 15c der zugehörigen . Trägerplatte 15 darstellt. Letztere besteht, wie die vorgeschriebenen
TrägerpLatten 12 und 16, ebenfaLLs aus einem elektrisch und gut wärmeleitenden Material, wobei die Trägerplatte
15 jedoch etwa doppelt so dick ist, wie die vorgenannten. An beiden Seitenflächen 15a und 15b sind durchgehende
Widerstandsbahnen 18 von der Höhe h angeordnet, die bündig mit der Stirnfläche 15c abschließend und elektrisch
leitend mit der Trägerplatte 15 verbunden sind. An die Widerstandsbahnen 18 schließt gemäß den vorbeschriebenen
Ausführungsbeispielen die Glasur 9 in der Höhe h der
Widerstandsbahnen 18 an. Auf dieser isolierenden Schicht sind die Leiterbahnen 10 aufgebracht und.am oberen Ende
leitend mit der jeweiligen Widerstandsbahn 18 verbunden. Zumindest im Kontaktbereich mit der jeweiligen Widerstandsbahn
18 haben die Leiterbahnen 10 eine Breite, die ungefähr gleich der gewünschten Länge Ip der Bi IdpunktfIäche
ist und die die Heizbereiche 181 bestimmen. Da der Strom
stets den Weg des' geringsten Widerstandes wählt, erfolgt
praktisch nur ein Aufheizen der Widerstandsbahn 18 in den
Bereichen 18' entsprechend der Breite der Leiterbahnen Dieses ist insbesondere dann von praktischer Bedeutung,
wenn eine hohe AufLösung, d.h. eine sehr hohe Bildpunktzahl pro Flächeneinheit verlangt wird, die eine entsprechend
hohe Anzahl eng benachbarter Heizelemente fordert.
Aus den gleichen Gründen, wie im zweiten Ausführungsbeispiel
erläutert, sind die Leiterbahnen 10 im Teilungsabstand
T^ angeordnet und die Leiterbahnen 10. der einen Sei-
- 12- COPY
G.Wessel 37-6
te gegenüber denen der anderen Seite um den Teilungsabstand
T^ seitlich versetzt. Die durch die Breite der Leiterbahnen
10 bestimmten Heizbereiche 181 der gegenüberliegenden Widerstandsbahnen
18 stehen somit auf Lücke zueinander. Auch in diesem FaLL erfoLgt die Aufzeichnung jeder RasterLinie
in zwei Phasen, indem z.B. die RasterlinienbiLdpunkte mit
gerader Ordnungszahl über die Heizbereiche 181 an der unteren
Seite der Trägerplatte 15 aufgezeichnet werden, während
die jeweilige RasterLinie durch die Bildpunkte mit ungerader Ordnungszahl nach einem Vorschub des Aufzeichnungsträgers
5 um den Winkelweg Δ- über die Heizbereiche 18' an der
oberen Seitenfläche 15b der Trägerplatte 15 ergänzt wird.
Figur 7a zeigt in stark vergrößertem Maßstab eine vierte Ausführung einer Schreibplatine 23 im Querschnitt und in
TeiLdarste I Lung, während Figur 7b einen Ausschnitt der
Schreibplatine 23 in BLickrichtung auf die am Aufzeichnungsträger
5 anliegende Stirnfläche 21b der zugehörigen Trägerplatte 21 darstet It.·Im Gegensatz zu den vorbeschriebenen
Ausführungsbeispielen besteht die Trägerplatte 21 aus einem
Isoliermaterial hoher Wärmeleitfähigkeit,'ζ .B. Keramik.
Entsprechend der beispielsweise gewählten einseitigen Anordnung
von Heizelementen 7, ist die gesamte obere Seitenfläche
21a der Trägerplatte 21 elektrisch leitend, z.B. durch eine aufkaschierte oder aufgedampfte Kupferschicht
22. Auf diese sind die Heizelemente 7 in leitender Verbindung zur Kupferschicht 22 bündig mit der Stirnfläche 21b
angeordnet. Die Kupferschicht 22 ist der gemeinsame elektrische
Rückleiter für die Heizelemente 7 und dient durch seine flächenhafte Ausbildung gleichzeitig und zusammen
mit der Trägerplatte 21 als Ableiter für die beim Betrieb
des Schreibwerks auftretende Abwärme. Im übrigen entspricht der Aufbau der Schreibplatine 21 dem der Schreibplatine 12 ·
- 13 COPY
G.WesseL 37-6
gemäß Figur 3a und 3b. Auch in diesem FaLL können die einzelnen Heizelemente 7 durch eine Widerstandsbahn 18 gemäß
Figur 6a bzw. 6b ersetzt werden, wenn eine getrennte Anordnung der Heizelemente aus fertigungstechnischen Gründen
nicht sinnvolL ist.
. 5 Blatt Zeichnungen
- 14 COPY i
ft
- Leerseite -
Claims (13)
- Standard ELektrik Lorenz' 3330966Aktiengesel L se haft
StuttgartG.WesseL - H.Ebner 37-6PatentansprücheGJ Blattschreiber mit elektronischem Bi ldpunkt sch rei bwerk, s mindestens eine senkrecht zum Aufzeichnungsträger ausgerichtete Schreibplatine hat, die aus einer Trägerplatte besteht, die eine Vielzahl eng benachbarter Heizelemente hat, die mit auf der Trägerplatte angeordneten einzelnen Leiterbahnen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibplatine (12, 16, 17, 23) parallel zur Sehr eiiilgjzeiAe angeordnet ist und daß die Heizelemente (7, 8, 18) mindestens auf einer der Seitenflächen (6a, 15a, 15b, 21a) der Trägerplatte (6, 15, 21) bündig mit der zum Aufzeichnungsträger (5) weisenden Stirnfläche (6b, 15c, 21b) der Trägerplatte (6, 15, 21) aufgebracht sind. - 2. Blattschreiber- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (6, 15) aus einem elektrisch leitenden Hateri al besteht.
- 3. Blattschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (21) aus einem Isoliermaterial besteht und eine elektrisch leitende Seitenfläche (21a) hat.
- 4. Blattschreiber nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (12, 16, 17, 21) gut wä rmelei tend ist.ZT/Pi-vHy/fö22.Ö8.1983 - 2 -;.-. - .1330966G.Wessel 37-6
- 5. Blattschreiber nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (7, 8, 18) einerseits an die Trägerplatte bzw. die elektrisch leitende Seitenfläche (6a, 15a, 15b, 21a) und andererseits an die Leiterbahnen (10) angeschlossen sind.
- 6. Blattschreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche (6a, 15a, 15b, 21b) der Trägerplatte (6, 15, 21) bis auf die Flächen, an der sich die Heizelemente (7, 8, 18) befinden, mit einer Isolierschicht (Glasur 9) versehen ist, deren Dicke gleich der Höhe (h) der Heizelemente (7, 8, 18) ist, und auf der die Leiterbahnen (10). zu den Heizelementen (7, 8, 18) angeordnet sind. ί
- 7. Blattschreiber nach Anspruch 1 mit Walzenführung des Aufzeichnungsträgers im Schreibbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (6b, 1.5c, 21b) der Trägerplatte (6, 15, 21) einschließlich der angrenzenden Heizelemente (7, 8, 18) entsprechend der Krümmung der Schreibwalze (5) konkav gewölbt ist.
- 8. Blattschreiber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (6b, 15c, 21b) der Trägerplatte (6, 15, 21) nitriert ist.
- 9. Blattschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (6, 15, 21) länger als die Schriftfe Idbreite■(B) ist und zwischen horizontal wirkenden Spannmitteln (19, 20) gehalten ist und daß die Spannmittel in der Ebene der Trägerplatte (6, 15) und senkrecht dazu einstellbar sind.G.WesseL 37-6
- 10. BLattschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- j net, daß zwei SchreibpLatinen (16) im Abstand zu- \einander angeordnet sind, daß der TeiLungsabstand (T_) Sά ι der Hei ze Letnente (8) dem doppeLten Bi Ldpunktabst and (Tei- I Lung T1) entspricht, daß die Länge (L_) der HeizeLemente (8) etwas größer äLs ihr gegenseitiger Abstand ist und ■ daß die HeizeLemente (8) der beiden TrägerpLatten (6) um eine TeiLung (T..) zueinander versetzt sind..
- 11. BLattschreiber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich-; net, daß bei Verwendung einer TrägerpLatte (15) an beiden SeitenfLachen (15a, 15b) mit der StirnfLäche (15c) bündig abschLießende HeizeLemente angeordnet sind.
- 12. BLattschreiber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich-' net, daß der TeiLungsabstand (T_) der HeizeLemente dem doppeLten BiLdpunktabstand (TeiLung T^) entspricht, daß die Länge (Lp) der HeizeLemente größer aLs ihr gegenseitiger Abstand ist und daß die HeizeLemente an den beiden i SeitenfLachen (15a, 15b) um eine TeiLung (T-) zueinander j versetzt si nd.
- 13. BLattschreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchgehende Widerstandsbahn (18) vorgesehen ist, an die die Leiterbahnen (10) angeschLossen sind und daß die Leiterbahnen (10) eine Breite haben, die der Länge (L) des jeweiLigen Heizbereichs (181) entspricht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330966 DE3330966A1 (de) | 1983-08-27 | 1983-08-27 | Elektrothermischer blattschreiber |
EP84112246A EP0177633B1 (de) | 1983-08-27 | 1984-10-11 | Elektrothermischer Blattschreiber |
US06/670,778 US4606267A (en) | 1983-08-27 | 1984-11-13 | Electrothermal page printer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330966 DE3330966A1 (de) | 1983-08-27 | 1983-08-27 | Elektrothermischer blattschreiber |
EP84112246A EP0177633B1 (de) | 1983-08-27 | 1984-10-11 | Elektrothermischer Blattschreiber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3330966A1 true DE3330966A1 (de) | 1985-03-14 |
DE3330966C2 DE3330966C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=25813528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833330966 Granted DE3330966A1 (de) | 1983-08-27 | 1983-08-27 | Elektrothermischer blattschreiber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3330966A1 (de) |
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