DE3330178A1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE3330178A1
DE3330178A1 DE19833330178 DE3330178A DE3330178A1 DE 3330178 A1 DE3330178 A1 DE 3330178A1 DE 19833330178 DE19833330178 DE 19833330178 DE 3330178 A DE3330178 A DE 3330178A DE 3330178 A1 DE3330178 A1 DE 3330178A1
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DE
Germany
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shoe
foot
heel
apex line
base
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Ceased
Application number
DE19833330178
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen 6400 Fulda Stumpf
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
    • A43B21/32Resilient supports for the heel of the foot

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, dessen Grundfläche im Bereich des Schuhabsatzes von einer Scheitellinie ab eine quer zur Scheitel linie nach hinten verlaufende Abschrägung hat. Solche Schuhe sind allgemein gebräuchlich und bekannt.
Während man früher die Absätze von Schuhen genau wie die Sohlen mit einer ebenen Grundfläche versehen hatte, weisen die Absätze heutiger Schuhe oftmals eine rückwärtige Abschrägung auf. Diese Abschrägung gibt dem Absatz in etwa das Aussehen eines abgelaufenen Absatzes und soll die Abrollbewegung beim Gehen begünstigen. Man will mit der Abschrägung einen Gehkomfort erzielen, der nach landläufiger Meinung bei herkömmlichen Schuhen nach langer Tragedauer unter anderem durch das Ablaufen der Absätze eintritt.
Bekannt sind auch schon Absätze, die nach hinten hin halbkugelförmig auslaufen. Das hat zur Folge, daß während des Ganges in der Standphase die Fußmuskulatur so lange ein seitliches Wegknicken des Fußes verhindern muß, bis Sohlenkontakt eintritt. Die halbkugelförnngen Absätze sorgen deshalb für eine Kräftigung der Fußmuskulatur.
ORIGINAL INSPECTED BAD ORIGINAL
^3. 33301
Bekanntlich leiden sehr viele Menschen derzeit nicht nur an einer zu schwachen Fußmuskulatur, sondern bereits an Fußfehlbildungen. Es ist dann nicht nur wünschenswert, die Fußauskulatur allgemein zu kräftigen, was mit einem kugelförmigen Absatz möglich ist, sondern durch Zentrierung des Bodendruckes auf bestimmte Fußregionen eine aktive Fußkorrektur herbeizuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er einem Knickfuß korrigierend entgegenwirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemä'S dadurch gelöst, daß die Scheitellinie schräg von der Schuhinnenkante in Höhe der Schuhmitte oder weiter vorn beginnt und zur Schuhaußenkante im hinteren-Drittel des Schuhabsatzes führt.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung eines Schuhes wird erreicht, daß der Fuß während des Ganges in der sogenannten Standphase beim Fersenkontakt in eine unnatürlich starke Pronationsstellung gebracht wird. Im weiteren Verlauf der Standphase beim sogenannten Sohlenkontakt wird diese Fehlstellung vom Absatz stoßartig korrigiert.
Um dieser gewollten Unregelmäßigkeit im Gangbild entgegenzuwirken, muß der Fuß die das Länqsqewölbe verstärkende Muskulatur vermehrt und früher als normal einsetzen. Dies führt bei ständigem Tragen zu einem Training und einer Korrektur genau der Muskulatur, die beim Knickfuß normalerweise zu schwach ausgebildet ist bzw. deren Aktion zu spät einsetzt. Für die Erfindung wesentlich ist also das bewußte Stören eines ansonsten harmonischen Bewegungsablaufes, um damit eine aktive Korrektur des Knickfußes zu erreichen.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale wird der Effekt der aktiven Knickfußkorrektur weiter gefördert.
ORIGINAL INSPECTED BAD ORIGINAL
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsmcglichkeiten zu. Zu ihrer Verdeutlichung ist eine davon schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen
Figur 1 - einen erfindungsgemäß gestalteten rechten Schuh in räumlicher Ansicht;
Figur 2 - einen schematischen, horizontalen Schnitt durch den erfindungsgemäß gestalteten Schuh mit eingezeichnetem Fuß.
Der in Figur 1 dargestellte Schuh hat, wie üblich, einen Schuhboden 1 und einen Schaft 2. Der Schuhboden 1 hat eine Grundfläche 3, die bis zu einer Scheitellinie 4 eben ist. Von dieser Scheitellinie 4 an steigt die Grundfläche schuhinnenseitig unter Bildung einsr Abschrägung bis zum Absatzende an.
Zur weiteren Erläuterung sei nunmehr auf die Figur 2 Bezug genomnen. Diese zeigt, wie ein rechter Fuß 6 auf dem Schuhboden 1 abgestützt ist. Man erkennt, daß die Schuhinnenkante 7 im Bereich des Fußgewölbes eine mediale Verbreiterung 8 hat. Der übliche Verlauf der Außenkontur eines Schuhs· wurde durch eine strichpunktierte Linie 9 in Figur 2 gekennzeichnet. Die in Figur 1 gezeigte Scheitellinie 4 ist ebenfalls in Figur 2 eingetragen. In unmittelbarer Nähe der absatzseitigen Schuhkante ist auf der Scheitellinie 4 ein erster Hebelpunkt 10 und in unmittelbarer Nähe der Schuhinnenkante 7 ein zweiter Hebelpunkt 11 auf der Scheitellinie 4 markiert. Dieser zweite Hebelpunkt 11 befindet sich nahe der Ballenauftrittsflache, die mit 12 gekennzeichnet wurde.
Bein Gehen tritt man zunächst mit dem ersten Hebelpunkt 10 auf. Wird die Fußmuskulatur nicht gebraucht, dann kippt der Fuß beim weiteren Abrollen um die Scheitellinie 4 in eine Pronationsstellung, bis der Fuß auf die Abschrägung 5 zu stehen kommt. Im weiteren Verlauf wird diese Pronationsstellung stoßartig korrigiert, indem der Fuß plötzlich auf die Grundfläche der Sohle kippt.
ORIGINAL INSPECTED BAD ORIGINAL
"4L 33301
Durch Einsatz der Fußmuskulatur wird dieser unnatürliche Bewegungsablauf verhindert, so daß es beim Gehen zwangsläufig zu einem Training und damit zu einer Kräftigung der Fußmuskulatur kommt.
Es sei abschließend angeführt, daß die erfindungsgemäße Abschrägung von vornherein im Schuhboden vorgesehen sein kann. Möglich ist es natürlich auch, Konfektionsschuhe durch Austausch des Absatzes oder Hinzufügen eines erfindungsgeinä,3
gestalteten Absatzes nachträglich in den erfindungsgemäßen Schuh umzuwandeln.
ORIGINAL INSPECTED
BAD ORIGINAL
- Leerseite^-

Claims (4)

  1. 333017?
    Jürgen Stumpf 6400 Fulda, den 15.08.S3
    Ansprüche
    ten verlauf ende/-Abschrägung hat,
    ke η η ζ e i C1.h net, 'daß!Jciie
    Schuh, dessen Grundfläche im Bereich des Schuhabsaztes von einer Scheitelli'n'i'e. äb.-e'in.'e.j.-quer zur Scheitellinie nach hin-
    dadurch ge ■ lie Scheitellinie (4) schräg von der Schuhinnenkante (7) in Höhe der Schuhen'tte oder weiter vorn beginnt und zur Schuhaußenkante im hinteren Drittel des Schuhabsatzes führt.
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (3) schuhinnenseitig im für das Fußgewölbe vorgesehenen Bereich eine Verbreiterung (8) aufweist, so daß die Scheitellinie (4) schuhinnenseitig seitlich neben dem Fuß (6) endet.
  3. 3. Schuh nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Absatzes von vorn gesehen vor der Scheitellinie (4) in einer Ebene mit der Grundfläche des übrigen Schuhbodens (1) liegt.
  4. 4. Schuh nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitellinie (4) schuhinnenseitig in Höhe der Ballenauftrittsflache (12) beginnt.
    ORIGINAL INSPECTED
DE19833330178 1983-08-20 1983-08-20 Schuh Ceased DE3330178A1 (de)

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