DE3330038A1 - Magnetbandkassette - Google Patents
MagnetbandkassetteInfo
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Description
Magnetbandkassette
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kassettengehäuse, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben
ist.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Magnetbandkassetten und mehr ins einzelne gehend mit einer Magnetbandkassette,
die ein Paar Metallrahmen und ein Paar Plastikabdeckungen hat.
Dem Stand, der Technik entsprechend, z. B. aus der US-PS
ist
4 330 068, bekannt, eine Bandkassette mit einem metallenen Teil aufzubauen, um verbesserte Wiedergabecharakteristik zu erreichen. In einer solchen Bandkassette bilden obere und untere Platten aus Plastikmaterial die äußere Form des Kassettengehäuses und dazwischen befindet sich ein metallener mittlerer Rahmen zwischen der oberen und der unteren Plastikplatte, der einen Raum, passend für das Magnetband und für die den Bandlaufweg bestimmenden Elemente bildet. Der Metallrahmen kann z. B. aus Aluminium-Formguß oder -Druckguß (die casting) bestehen.
4 330 068, bekannt, eine Bandkassette mit einem metallenen Teil aufzubauen, um verbesserte Wiedergabecharakteristik zu erreichen. In einer solchen Bandkassette bilden obere und untere Platten aus Plastikmaterial die äußere Form des Kassettengehäuses und dazwischen befindet sich ein metallener mittlerer Rahmen zwischen der oberen und der unteren Plastikplatte, der einen Raum, passend für das Magnetband und für die den Bandlaufweg bestimmenden Elemente bildet. Der Metallrahmen kann z. B. aus Aluminium-Formguß oder -Druckguß (die casting) bestehen.
Da ein Anteil der Kassette aus Metall besteht, ist das Gesamtgewicht
einer solchen Bandkassette und dementsprechend deren
Trägheit größer als bei einer ganz aus Plastik bestehenden Kassette. Wenn die Bandkassette in einem Wiedergabegerät,
ζ. B. einem Kassettendeck, abgespielt wird, ergeben sich somit unerwünschte, vom Motor ausgehende Schwingungen, die
nachteilig die Qualität des Klanges der Wiedergabe beeinflussen können. Da der mittlere Rahmen aus Metall besteht,
können die Abmessungen der Kassette exakter eingehalten werden, als dies bei gänzlich aus Plastikmaterial bestehenden
Bandkassetten der Fall ist. Da die obere und die untere Platte, die das Kassettengehäuse bilden, aus im wesentlichen
flachen Plastikplatten bestehen, kann der Herstellungsprozeß vereinfacht werden, und es kann die Präzision des Formgebens
bzw. Formpressens verbessert werden, verglichen mit allen Pias tikka s setten.
Bei der in der vorgenannten US-Patentschrift beschriebenen Bandkassette ist jedoch der Band-Laufweg durch Metallelemente
des oder auf dem Metallrahmen bestimmt, so daß die Oberflächen desselben glatt sein müssen, um sicherzustellen, daß das
Band nicht zu stark abgenutzt oder zerrissen wird. Spezielles Polieren ist erforderlich, um die Metalloberflächen glatt zu
machen. Außerdem wird der Metallrahmen üblicherweise durch Form (Guß)-Pressen hergestellt, und es muß der Gradient des
Grates groß gemacht werden, der erforderlich ist, um das Herausnehmen des fertiggestellten Rahmens aus der Form zu erleichtern.
Dementsprechend sind die Oberflächen der Bandführung etwas geneigt, was unerwünscht ist.
Ein anderer Nachteil einer entsprechend der obengenannten US-Patentschrift konstruierten Bandkassette ist derjenige,
daß die drei Teile des Kassettengehäuse in einer Folge bzw. schichtweise zusammengesetzt werden und dann durch Bolzen
miteinander befestigt bzw. verbunden werden. Dementsprechend ist es schwierig, die Teile fest miteinander zu befestigen.
Das Ergebnis ist, daß die zusammengesetzten Teile des Kassettengehäuses in der Lage sind, sich seitlich gegeneinander
zu verschieben.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bandkassette anzugeben, die frei von voranstehend genannten Nachteilen
des Standes der Technik ist.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magnetbandkassette anzugeben, die vergrößerte Trägheit besitzt
und vorzügliche Eigenschaften bezüglich der Bandführung aufweist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Magnetbandkassette
anzugeben, die exakte bzw. exakt eingehaltene äußere Abmessungen hat.
Es ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magnetbandkassette anzugeben, die genau und leicht zusammengesetzt
werden kann.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung hat ein solches neues
Band-Kassettengehäuse eine erste und eine zweite, im wesentlichen planare bzw. ebene Plastikplatte und einen ersten und
einen zweiten Metallrahmen, die die erste bzw. zweite Platte umgreifen, wobei dieser Rahmen zur Halterung der Plastikplatten in im wesentlichen paralleler räumlicher Relation
miteinander zusammengesetzt werden.
Die obigen und andere Gesichtspunkte, Einzelheiten und Vorzüge der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden,
zu einem dargestellten Ausführungsbeispiel gegebenen Einzelbeschreibung hervor, die sich auf die beigefügten Zeichnungen
bezieht.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bandkassette;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Ausführungsforra nach Fig. 1 ;
Fig. 3 eine vergrößerte ebene Ansicht der Darstellung
der Fig. 1 mit teilweise aufgebrochener Darstellung;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung V-V der Fig. 3; und
Fig. 6 eine teilweise geschnittene, teilweise in Aufsicht
wiedergegebene Ansicht entsprechend der Linie VI-VI der Fig. 3.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Bandkassette wiedergegeben, die ein Gehäuse 1 hat, das im allgemeinen aus vier Teilen besteht. Dies sind ein Grundrahmen
1a, eine Grundplatte 1b, ein Deckrahmen 1d und eine Deckplatte 1c. In dem Kassettengehäuse 1 befindet sich ein
Magnetband 2. Die eine Längskante des Gehäuses 1, die nachfolgend als Vorderfront des Gehäuses bezeichnet wird, hat eine
mittlere öffnung 3, so daß bzw. in die der Aufzeichnungs-
und/oder (Magnet-)Kopf ( nicht dargestellt), z. B. derjenige eines Band-Kassetten-Aufnähme- oder -Wiedergabegerätes
hereingeführt bzw. hereingreifen kann. Ein solches Gerät wird nachfolgend der Einfachheit halber als Kassettenrecorder
bezeichnet. Dieser Magnetkopf kann durch die Öffnung 3 hindurch in das Kassettengehäuse 1 eingreifen, um Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabesignale, wie z. B. Tonsignale, auf das Magnetband 2 aufzuzeichnen bzw. von diesem abzunehmen. Die
vordere Längsseite der Kassette 1 hat auch noch öffnungen 4a und 4b und kleine Fenster 5a, 5b. Sie sind beidseitig
und symmetrisch zur mittleren öffnung 3 angeordnet. Bohrungen 6a, 6b für den Eingriff des Bandantriebs und Bohrungen 7a, 7b
für den Eingriff von Justierstiften befinden sich im Oberteil
und im Unterteil des Kassettengehäuses, und zwar nahe der vorderen
Längsseite und auch diese sind beidseitig symmetrisch angeordnet.
Das Magnetband 2 ist auf einer Vorratsspule 9a und einer Band-Aufnahmespule
9b aufgewickelt. Diese Spulen sind in bezug auf Bohrungen 8a, 8b für den Eingriff der jeweiligen Welle der
Vorratsspule und der Aufwickelspule zu diesen ausgerichtet.
Diese Bohrungen befinden sich in den Platten 1b und 1c. Ein Polster bzw. ein Vorsprung 10 als rückwärtige Stütze für den
Magnetkopf ist in der mittleren Öffnungen 3 hinter dem Magnetband 2 angeordnet.
Nachfolgend wird auf Einzelheiten der Fig. 2 bis 6 eingegangen. Die dargestellte Grundplatte 1b paßt in den Grundrahmen 1a,und
die Deckplatte 1c paßt in den Deckrahmen 1d. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein geringer Druck erforderlich,
um die Grundplatte 1b und die Deckplatte 1c in den jeweiligen Rahmen 1a, 1d einzupassen bzw. hereinzudrücken. Mit
Schrauben oder Bolzen werden die Rahmen 1a und 1d zusammen mit den Platten 1b und 1c miteinander fest verbunden. Diese
vier Teile sind fest und zuverlässig in bezug zueinander positioniert, und zwar aufgrund ihres gegenseitigen Eingreifens
und ihres Eingreifens in den jeweiligen der Rahmen.
Der Grundrahmen 1a und der Deckrahmen 1d bestehen aus Metall, z. B. aus Zink-Spritzguß bzw. -Druckguß. Bei der dargestellten
Ausführungsform haben der Grundrahmen 1a und der Deckrahmen 1d im wesentlichen die gleiche Form. Grundrahmen und
Deckrahmen 1a, 1d bilden das äußere des Kassettengehäuses 1. Die flachen Oberflächenteile des Kassettengehäuses und des
darin befindlichen Bandführungssystems werden durch die Basis-
und die Deckplatte 1b und 1c gebildet. Die äußeren Abmessungen der Rahmen 1a und 1d sind annähernd gleich groß, wie
diejenigen bekannter Standard-Tonbandkassetten.
Gegenüber bekannten Bandkassetten unterscheidet sich die
Ausführungsform der Fig. 2 bis 6 unter anderem in der Art und
Weise, in der die Einführungs-Bohrungen 7a und 7b für die Justierstifte gebildet sind. Kreisförmige Bohrungen 7a' und
7b1 befinden sich in den Rahmen 1a, 1d und sie entsprechen
den Justierstift-Löchern 7a, 7b. Wie nachfolgend beschrieben,
sind Aufnahmeanteile der Platten 1b, 1c vorhanden, in denen tatsächlich die quadratischen Aufnahmebohrungen 7a, 7b vorhanden
bzw. ausgeformt sind.
In der rückwärtigen Längsseite des Kassettengehäuses 1, gebildet
durch die Rahmen 1a, 1d, sind Aussparungen 10a, 10b (Fig. 2 und 3) ausgebildet. Sie sind beidseitig symmetrisch
zur Mitte dieser Rückseite angeordnet. Wie dem Fachmann bekannt, sind (nicht dargestellte) Löschstifte den Aussparungen
10a, 10b zugeordnet. Wenn sie beseitigt oder umgewendet sind, arbeiten sie mit passenden Sensoren des Kassettenrecorders
in der Weise zusammen, daß unerwünschtes Löschen des im Kassettengehäuse 1 befindlichen Magnetbandes unterbunden
ist.
Es können zusätzliche Aussparungen 11a, 11b in der rückwärtigen Längsseite der Kassette, beidseitig symmetrisch zur
Mitte dieser Seite, angeordnet sein. Sie arbeiten mit einem Mikroschalter oder (nicht dargestellten) Sensor des Kassettenrecorders
zusammen, um automatisch die Vorspannung und Kennwerte anzugeben, die sich auf die Art des Magnetbandes 2
beziehen, das sich im Kassettengehäuse 1 befindet.
Ein halbkreisförmiger Vorsprung oder Sitz 12 ist auf einem
jeden der Rahmen 1a, 1d vorgesehen. Sie bilden einen bogenförmigen
Rücken zwischen Blöcken an Vorderseiten zusätzlicher Aussparungen bzw. Rücksprünge 11a, 11b. In einem jeden Vorsprung
oder Sitz 12 ist ein Rücksprung bzw. eine Aussparung 12a (siehe Fig. 2) ausgebildet, und zwar zur Aufnahme eines
zylindrischen Vorsprunges oder eines stab- oder säulenförmigen Teiles 19 (siehe Fig. 2), wobei dieser in der jeweiligen
Platte 1a oder 1b ausgebildet ist, wie dies noch näher nach-
- 1t -
folgend beschrieben wird. Die inneren Oberflächen oder Flanschen, die Seitenwände der Rahmen 1a und 1d bilden, haben Rücksprünge
13 zur Aufnahme im wesentlichen zylindrischer Zapfen oder Stifte 20, die gleichmäßig auf bzw. an den Platten 1a und 1c
(verteilt) angeordnet sind, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben wird. Die dargestellten Platten la und 1c haben im
wesentlichen dieselbe Form. Sie haben im wesentlichen flache Anteile mit Bohrungen 8a, 8b für das Einführen der für die
Spulen vorgesehenen Wellen. Die Platten 1b und 1c haben mit Nutverbindungen versehene Ränder zum Eingreifen bzw. Einpassen
in den jeweiligen Rahmen 1a, Id, wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Die Platten haben auch Elemente, die
einen Laufweg für das Magnetband 2 bestimmen, wie dies nachfolgend
beschrieben ist.
Aus der Platte 1b springen kreisförmige (zylindrische) hervorstehende
Führungsstifte 14a und 14b hervor, die einen Anteil
des Laufweges des Bandes zusammen mit Führungsrollen 16a und 16b bestimmen, die rotierbar auf aufstehenden Achsen
15a und 15b jeweils befestigt sind. Diese Achsen sind ebenfalls
an bzw. auf der Platte 1b ausgeformt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird das Magnetband 2 von der Vorratsspule 9a
abgewickelt. Es verläuft hinter dem Führungsstift 14a, den Führungsrollen 16a, 16b, dem Führungsstift 14b und dann zur
Aufnahmespule 9b. Die Führungsstifte 14a, 14b und die Achsen
15a, 15b sind nur auf der Grundplatte 1b vorhanden bzw. auf
dieser ausgeformt.
Ein Vorsprung 17a, 17b erstreckt sich um eine jede Bohrung
7a, 7b, wobei die jeweilige Bohrung für das Einführen eines JustierStiftes vorgesehen ist. Der Vorsprung 17a, 17b hat
einen vorgegebenen äußeren Durchmesser, mit dem er in die jeweilige der Bohrungen 7a1, 7b1 eingreift. Er erstreckt
sich durch den Rundrahmen 1a und Deckrahmen 1d derart hindurch, daß die Endoberflächen der Vorsprünge bzw. Nocken
17a und 17b bündig mit den äußeren Oberflächen der Rahmen 1a
und 1d (Fig.5 und 6) abschließen.
Ein plattenförmiger Vorsprung bzw. ein Polster 18 dehnt sich
von der rückwärtigen Längsseite einer jeden Platte 1b, 1c aus, um mit dem Sitz 12 des jeweiligen Rahmens 1a, 1d zusammenzuwirken.
An jedem Vorsprung 18 ist versetzt gegenüber dem flachen Anteil der Platte 1b, 1c, und zwar um einen Betrag,
der der Tiefe des jeweiligen Sitzes 12 entspricht, der im Rahmen 1a, 1d (Fig. 4) ausgebildet ist. Ein halbkreisförmiger
Rücksprung 18a ist in der Mitte eines jeden Vorsprunges 18 ausgebildet. Ein zylindrischer Vorsprung 19 erstreckt sich
rechtwinklig vom bzw. aus dem Vorsprung 18, und zwar auf entgegengesetzten Seiten einer jeden Platte 1b, 1c. Dementsprechend
greift ein jeder Vorsprung 19 mit dem einen Ende dann in einen Rücksprung 12a des Rahmens 1a oder 1d, wenn die
Rahmen 1a, 1d mit den dazwischen befindlichen Platten 1b, 1c zusammengesetzt werden. Gleichzeitig kommt das andere Ende
eines Vorsprunges 19 mit dem anderen Vorsprung 19 in Berührung.
Diejenigen Enden der Vorsprünge 19, die sich berühren, dienen somit als Verstärkung gegen äußeren Druck, der auf
die Platten 1b, 1c ausgeübt wird und dazu führen könnte, diese zusammenzudrücken. Wenn der Grundrahmen und der Deckrahmen
1a, 1d und die Grundplatte und die Deckplatte 1b, 1c
einander berühren bzw. ineinander eingreifen, befinden sich die anderen Enden der Vorsprünge 19 in Rücksprüngen 12a der
Rahmen 1a, 1d und die Sitze 12 der Rahmen 1a, 1d sind zwischen den Vorsprüngen 19 und bogenförmigen Rücksprüngen 18a
der jeweiligen Platte 1b, 1c (siehe Fig. 4) positioniert. In einem solchen Falle ist die Berührung bzw. das Eingreifen
der Sitze 12 der Rahmen 1a, 1d zwischen den Rücksprüngen 18a und den Vorsprüngen 19 der Platten 1b, 1c eine weitere Verstärkung
des Kassettengehäuses 1 .
Die kreisförmigen Berührungszapfen 20 sind an den Rändern
der Grundplatte und der Deckplatte 1b, 1c ausgebildet. Sie können z. B. in gleichen Abständen voneinander entlang drei
Seiten der Platten 1b, 1c angeordnet sein. Bei der dargestellten Ausführungsform greift ein jeder dieser Zapfen 20
in einen entsprechenden Rücksprung 13, der in den inneren
Oberflächen der Seitenwände der Rahmen La, 1d vorhanden ist. Die Zapfen 20, die auf der Grundplatte und der Deckplatte
1b, 1c ausgebildet sind, erstrecken sich aufeinander zu, um sich zu berühren und damit als weitere Verstärkung des
Kassettengehäuses 1 zu dienen, wie dies oben beschrieben ist.
Bei der bevorzugten Äusführungsform sind diejenigen Elemente,
die den Laufweg für das Band bestimmen, auf der einen Platte
1b ausgebildet. Sie bestehen aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie die Platten 1b, 1c. Es sei darauf hingewiesen,
daß die den Bandweg bildenden Elemente keine Metallteile sind, die das Magnetband 2 beschädigen könnten.
Wenn das Kassettengehäuse 1 in einen Kassettenrecorder eingelegt wird, greifen Justierstifte des Recorders in die für
diese Justierstifte vorgesehenen Bohrungen 7a, 7b ein die sich in den Vorsprüngen bzw. Nocken 17a, 17b befinden. Wenn
die die Justierung positionierenden Teile aus Plastikmaterial bestehen, bewirken die Nocken 17a, 17b des Kassettengehäuses
1 keine Abnutzung der Justierstifte, da diese Nocken aus im
wesentlichen dem gleichen Material bestehen. Aus dem gleichen Grunde erfahren auch die Nocken 17a, 17b keine Abnutzung,
so daß die Positioniergenauigkeit des Kassettengehäuses 1 im Kassettenrecorder gewährleistet ist und beibehalten wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die äußeren Abmessungen des Kassettengehäuses 1 genau bestimmt sind, da die Rahmen 1a,
1d, die die äußeren Abmessungen des Kassettengehäuses 1 ergeben, aus Metall bestehen.
Es sei desweiteren darauf hingewiesen, daß der Laufweg des
Bandes, der durch relativ komplizierte Struktur auf der einen der Platten 1b, 1c ausgebildet ist, aus Kunstharz
oder Plastikmaterial besteht, so daß eine Abgratmatrize mit kleinem Gratwinkel bzw. -gradienten bei der Herstellung
eines solchen Gebildes verwendet werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform bestehen die Platten 1a, 1b
aus transparentem Kunstharzmaterial, so daß das Magnetband 2 gut sichtbar ist.
Obgleich die beschriebenen Rahmen 1a, 1b aus Zinkspritzguß bzw. -druckguß hergestellt sind, können diese Rahmen 1a, 1d
auch aus anderem Material, wie z. B. aus Aluminium bestehen.
Voranstehend ist eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ins einzelne gehend anhand der beigefügten
Figuren beschrieben worden. Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung keineswegs auf diese spezielle .
Ausführungsform beschränkt ist und daß Abweichungen und Modifizierungen seitens des Fachmanns vorgenommen werden können,
ohne daß damit der Rahmen und Umfang der durch die beigefügten Ansprüche gegebenen Erfindung verlassen werden würden.
Paterftanwal t
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Claims (17)
- ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT PROF REPRFStNTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEMANDATAIRES AGREES PRES I 'OFFICE EUROPEFN DES BREVETSDipl.-Ing. H. Mitscherlich Dipl.-lng. K. Gunschmann Dipl.-Ing. Dr. rer. nat. W. Körber Dipl.-lng. J. Schmidt-EversDipl.-lng. W. MelzerSteinsdorf straße 10 D-8000 München 22 Telefon (089) 29 66 84-86 Telex 523 155mitshd Psch-Kto. Mchn 195 75-803 EPA-Kto. 28 000 206SONY CORPORATION7-35, Kitashinagawa 6-chome Shinagawa-kuTokyo / Japan18. August 1983Patentansprücher) Kassettengehäuse zur Aufnahme eines Magnetbandes, gekennzeichnet durch:eine erste und eine zweite, im wesentlichen ebene Plastikplatte (1b, Ic); undeinen ersten und einen zweiten Metallrahmen (1a, 1d), die jeweils die erste bzw. zweite Platte umgreifen und miteinander zusammengesetzt sind, um die Platten in im wesentlichen paralleler Stellung zueinander zu halten.
- 2. Kassettengehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verstärkungen (20), mit denen die erste und die zweite Platte (1b, 1c) in vorgegebenem Abstand voneinander gehalten sind.
- 3. Kassettengehäuse nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch/ daß jeder der Rahmen (1a, 1d) ein aufstehendes Kantenteil bzw. an der Kante gelegenes Teil besitzt, das im wesentlichen senkrecht zur Ebene der jeweiligen Platte ist.
- 4. Kassettengehäuse nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß der erste und der zweite Rahmen (1a, 1d) Rücksprünge (13) haben, die in der inneren Kantenoberfläche der Rahmen vorhanden sind, und daß die Verstärkung Zapfen (20) umfaßt, die von der ersten und von der zweiten der Platten (1b, 1c) vorspringen und in diese Rücksprünge (13) des ersten und des zweiten Rahmens (1a, 1d) eingreifen.
- 5. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Zapfen (20) von wenigstens der einen Kante an jeder der ersten und der zweiten Platte (1b, 1c) hervor spr ingen.
- 6. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Zapfen (20) in gleichen Abständen voneinander entlang wenigstens der einen Kante angeordnet sind.
- 7. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß jede der Platten (1b, 1c) im wesentlichen rechteckig ist und daß die Zapfen (20) in Abständen voneinander entlang drei Seiten einer jeden dieser rechteckigen Platten verteilt angeordnet sind.
- 8. Kassettengehäuse nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Verstärkungen ineinandergreifende Einrichtungen (20, 13; 19, 12a) einschließen, die in der ersten und in der zweiten Platte (1b, 1c) und die in dem ersten und in dem zweiten Rahmen (1a, 1d) ausgebildet sind.
- 9. Kassettengehäuse nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (1) im wesentlichen rechteckig ist und daß die ineinandergreifenden Einrichtungen entlang einer Längsseite des Gehäuses (1) angeordnet sind.
- 10. Kassettengehäuse nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß die ineinandergreifende Einrichtung je einen Sitz bzw. Vorsprung (12) an dem ersten und an dem zweiten Rahmen (1a, 1d) mit einem darin ausgebildeten Rücksprung (12a) umfaßt und daß je ein ebener Vorsprung an der ersten und an der zweiten Platte (1b, 1c) ausgebildet ist, um in den Sitz bzw. Vorsprung (12) einzugreifen und der einen nach oben stehenden zylindrischen Vorsprung (19) hat, der in den jeweiligen Rücksprung (12a) des jeweiligen Vorsprunges (12) eingreift.
- 11. Kassettengehäuse nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß die ebenen VorSprünge (18) aus der Ebene der jeweiligen Platte (1b, 1c) um ein solches Maß versetzt sind, das der Tiefe des jeweiligen Sitzes (12) des Rahmens (1a, 1 d) entspricht.
- 12. Kassettengehäuse nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß die ebenen Vorsprünge (18) Halbkreisform haben.
- 13. Kassettengehäuse nach Anspruch 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Sitze (12) halbkreisförmige Rücken (12a) haben, um mit de-m jeweiligen halbkreisförmigen Anteil des betreffenden VorSprunges (18) in Eingriff zu kommen.
- 14. Kassettengehäuse nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Platten (1b, 1c) Anteile (8a, 8b) haben, mit denen sie die Vorrats- und die Aufwickelspule für das Magnetband rotierbar halten.
- 15. Kassettengehäuse nach Anspruch 14, gekennzeichnet dadurch, daß die Bandführungen, die den Weg des Magnetbandes (2)im Gehäuse (1) festlegen, auf wenigstens einer der Platten (1b) ausgebildet sind.
- 16. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß die Blatten (1b, 1c) aus transparentem Kunstharz bestehen.
- 17. Kassettengehäuse zur Aufnahme eines Magnetbandes, gekennzeichnet durcherste und zweite Metallrahmen (1a, 1d), die miteinander zusammenzusetzen sind, um die äußeren Abmessungen des Gehäuses (1) festzulegen;erste und zweite, im wesentlichen ebene Plastikplatten (1b, 1c),-die jeweils mit dem ersten und mit dem zweiten der Rahmen (1a, 1d) in Eingriff zu bringen sind; ineinandergreifende Teile an den Platten (1b, 1c) und den Rahmen (1a, 1d), mit denen eine Bewegung der Platten gegenüber dem jeweiligen Rahmen begrenzt ist; Verstärkungen (20) an den Platten (1b, 1c), die dann aneinanderliegen, wenn die Rahmen (1a, 1d) mit den darin in Eingriff gehaltenen Platten (1b, 1c) zusammengesetzt sind, wobei diese Verstärkungen (20) eine bezogen auf die Rahmen (1a, 1d) nach innen gerichtete Bewegung der Platten (1b, 1c) verhindern; undMittel, mit denen die Rahmen miteinander zusammengehalten sind.
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