DE2801941C2 - Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffgehäuses einer Magnetbandkassette und Kassettengehäuse nach dem Verfahren - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffgehäuses einer Magnetbandkassette und Kassettengehäuse nach dem VerfahrenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffgehäuses einer Magnetbandkassette
mit einem im wesentlichen dosenförmigen Kassettenteil, der aus einem Boden mit öffnungen für
die Spulenantriebsachsen, Kassettenausrichtmitteln und Tonwellen eines Magnetbandapparates und mit seitlichen
Wänden besteht, von denen eine zur Aufnahme von Magnetkopfmitteln und gegebenenfalls einer Anpreßrolle
völlig oder teilweise offen ist, mit einem auf den dosenförmigen Kassettenteil passenden Deckel, der
ebenfalls mit Öffnungen zur Aufnahme von Spulenantriebsachsen, Kassettenausrichtmitteln und Tonwellen
versehen ist, und mit einer zwischen dem Boden des dosenförmigen Kassettenteils und dem Deckel parallel
zu der völlig oder teilweise offenen Seitenwand angeordneten Bandführungseinheit, die mit einer Anzahl
herausragender, im wesentlichen sich quer zürn Boden
und zum Deckel erstreckender Bandführurigselemente versehen ist, wobei der dosenförmige Kassettenteil mit
Hilfe einer Form hergestellt wird, die eine erste Matrize
und eine zweite Matrize umfaßt, die gegeneinander in einer Richtung senkrecht zum Boden des dosenförmigen
Kassettenteils zwischen einer geschlossenen Lage und einer geöffneten Lage der Form beweglich sind,
und wobei die Bandführungseinheit mit Hilfe einer Form hergestellt wird, die eine dritte Matrize umfaßt,
die in einer Richtung senkrecht zu den herausragenden
ίο Bandführungselementen beweglich ist.
Die Qualität einer Magnetbandkassette wird teilweise durch die Art des verwendeten Magnetbandes und
weiter durch die Genauigkeit, mit der die Bandführung an dem Magnetkopf entlang erfolgt, bestimmt. Zum
Aufzeichnen von Signalen hoher Frequenzen, beispielsweise zwischen 15 und 20 KHz, ist es notwendig, daß
das Magnetband genau quer zum Spalt des Magnetkopfes verläuft. Bei einer Abweichung von diesei idealen
Bewegungsrichtung ist in der Fachsprache von einem Azimuth-Winkelfehler die Rede.
Aus aar DE-OS 23 48 994 ist in das Kunststoffgehäuse
einer Magnetbandkassette bekannt, das im wesentlichen aus drei Teilen hergestellt wird, nämlich aus einem
dosenförmigen Gehäuseteil (Unterteil), einem Deckelteil und einem Bandführungsteil. Jedes der Teile wird in
einem getrennten Arbeitsgang in einer Spritzgußform hergestellt, wobei anschließend das Bandführungsteil in
dem dosenförmigen Gehäuseteil durch hervorspringende Elemente positioniert und bei geschlossenem Deckel
festgehalten wird.
Durch die Montage des Bandführungsteiles in dem dosenförmigen Kassettenteil werden zusätzliche Maßtoleranzen
eingeführt, die abhängig sind von den Maßtoleranzen des dosenförmigen Kassettenteils und des
Bandführungsteils sowie von den Montagetoleranzen. Deshalb können bei derartigen Kassettengehäusen Toleranzen
im sogenannten Azimuthwinkel auftreten, die größer als zulässig sind.
Aus der US-PS 36 42 228 ist eine ii2gnetbandkassette bekannt, bei der das Bandführungselement einstückig mit dem dosenförmigen Gehäuseteil ausgebildet ist Zum Herstellen dieses Kunststoffgehäuses wird offenbar nur eine einfache Form verwendet Dies bringt aber den Nachteil mit sich, daß die Bandführungselemente des Bandführungsteils eine gewisse Schräglage aufweisen, die die Genauigkeit der Bandführung beeinträchtigt und damit wieder einen Azimuthfehler zur Folge haben kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem Kassettengehäuse hergestellt werden können, bei denen der Azimvthfehler so gering wie möglich sind.
Aus der US-PS 36 42 228 ist eine ii2gnetbandkassette bekannt, bei der das Bandführungselement einstückig mit dem dosenförmigen Gehäuseteil ausgebildet ist Zum Herstellen dieses Kunststoffgehäuses wird offenbar nur eine einfache Form verwendet Dies bringt aber den Nachteil mit sich, daß die Bandführungselemente des Bandführungsteils eine gewisse Schräglage aufweisen, die die Genauigkeit der Bandführung beeinträchtigt und damit wieder einen Azimuthfehler zur Folge haben kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem Kassettengehäuse hergestellt werden können, bei denen der Azimvthfehler so gering wie möglich sind.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der dosenförmige Kassettenteil und die
Bandführungseinheit als Ganzes mit Hilfe einer zusammengestellten Form hergestellt werden, die die erste
Matrize und die zweite Matrize sowie die dritte Matrize umfaßt, wobei die dritte Matrize zwischen einer Arbeitslage
und einer Freigabelage gegenüber den beiden anderen Matrizen in einer Richtung senkrecht zu der
gegenseitigen Bewegungsrichtung der beiden anderen Matrizen beweglich ist, und gleitend auf einer der beiden
anderen Matrizen gelagert ist.
Bei einem Kassettengehäuse nach dem erfindungsgemäßen Verfahren besteht ebenso wie bei den üblichen
Kassettengehäusen das Kassettengehäuse nur aus zwei Teilen. Dennoch ist erreicht worden, daß die Bandführungsmittel
genau senkrecht auf dem Boden des dosen-
28 Ol
förmigen Kassettenteils stehen. Wichtig zur Beibehaltung
dieser gewünschten guten Lage der Bandführungselemente ist, daß der dosenförmige Kassettenteil eine
große Steifigkeit aufweisen kann, und zwar dadurch, daß das Bandführungsteil mit dem dosenförmigen Gehäuseteil
ein Ganzes bildet Die Steifigkeit des Kassettengehäuses kann selbstverständlich durch eine geeignete
Wahl des verwendeten Kunststoffes noch weiter verbessert werden, beispielsweise dadurch, daß Standes
üblichen Polystyrols ein thermohärtender Kunststoff oder ein anderer stabiler Kunststoff beispielsweise ein
durch Glasfasern oder kleine Glaskugeln verstärktes Akrylnitril verwendet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines nach der Erfindung
hergestellten Kassettengehäuses,
Fig.2 eine gleiche schaubildliche Ansicht wie in
Fig. 1, wobei jedoch der Deckel abgenommen und gleichsam hintenüber gekippt ist,
F i g. 3 eine schematische Darstellung des Prinzips der
Verwendung einer dritten Matrize in einer Spritzgußform für eine Kassette.
Das in F i g. 1 dargestellte Kassettengehäuse 1 besteht aus einem dosenförmigen Kassettenteil 2 und einem
darauf passenden Kassettendeckel 3, die mit Hilfe einer Anzahl Schrauben 4 aufeinander befestigt sind.
Der dosenförmige Kassettenteil 2, siehe insbesondere F i g. 2, besteht aus einem Boden 5, in dem sich öffnungen
6 für die Spulenantriebsachsen befinden. Weiter befinden sich im Boden öffnungen 7 für die Kassettenausrichtmittel
und öffnungen 8 für eine Tonwelle. An den Boden schließen sich eine rechte Seitenwand 9 und
eine linke Seitenwand 10 an und weiterhin eine Seite 11,
die als Rückwand bezeichnet wird. Gegenüber der Rückwand 11 befindet sich eine Seitenwand 12, die als
Vorderwand bezeichnet wird und praktisch völlig offen ist und zwar zur Aufnahme von Magnetköpfen und einer
Anpreßrolle. Im Kassettendeckel 3 sind den Öffnungen 6 entsprechende öffnungen 13 vorgesehen sowie
den öffnungen 8 entsprechende öffnungen 44. Die öffnungen
15 dienen ebenso wie die öffnungen 7 zur Aufnahme von Kassettenausrichtmitteln. Sie haben jedoch
eine Form, die von der der öffnungen 7 abweicht; der Grund dafür wird noch näher beschrieben.
In der Nähe der Vorderwand 12 des dosenförmigen Kassettenteils 2 befindet sich eine Bandführungseinheit
16. Diese erstreckt sich parallel zur Vorderwand und hat eine Höhe, die dem Abstand an der Stelle zwischen dem
Boden 5 und dem Kassettendeckel 3, wenn diese aufeinander angeordnet sind (F i g. 1) entspricht. Die Bandführungseinheit
hat eine relative verwickelte Struktur und erfüllt mehrere Aufgaben. Im Hinblick auf die Führung
eines Magnetbandes gibt es zwei an den Enden der Bandführungseinheit vorgesehene herausragende
Bandführungselemente 17 sowie weitere Bandführungselemente 18, 19 und 26. Die Bandführungselemente 19
haben eine mehr oder weniger gerundete Form und sind auf beiden Seiten einer Ausnehmung 20 angeordnet, in
die im Betrieb der Aufnahme/Wiedergabekopf des Apparates gesteckt wird. In diesem Raum können die üblichen
Vorkehrungen zur Zusammenarbeit mit dem Magnetkopf und zwar ein Federbügel mit einem Anpreßfilz
sowie ein aus Mumetall bestehender Abschirmbtigel angeordnet
werden. Diese Einzelteile gehören nicht zum Kassettengehäuse und werden bei den üblichen Kassetten
verwendet, so daß sie deutlichkeitshalber nicht dargestellt sind.
Zwei senkrecht auf dem Boden 5 stehende Stifte 21, die mit dem Boden ein Ganzes bilden und beim Herstellen
des dosenförmigen Kassettenteils gebildet werden, sind als Lagerachse für zwei Bandführungsrollen wirksam.
Auch diese sind allgemein üblich. In der Rückwand
11 befinden sich herausbrechbare Zungen 22, die vom
Benutzer entfernt werden können, so daß in der Rückwand zwei Kodeöffnungen entstehen, in denen ein Taster
des Magnetbandapparates eingreifen kann um auf diese Weise zu erkennen, daß die Kassette ein vorgespieltes
Band enthält, das nicht unabsichtlich gelöscht werden darf.
Auf der Vorderseite des Kassettendeckels 3 befinden sich eine Anzahl Zungen 23, 24 und 25, die, wenn der
Kassettendeckel auf dem dosenförmigen Kassettenteil angeordnet ist, die praktisch völlig offene Vorderwand
12 teilweise als Schutz für ein Magnetband abdichten. Bei einer völlig montierten Kassette befindet sich das
Magnetband auf zwei Wickelkernen, die zentrisch in den Öffnungen 6 und 13 liegen, wobei eia Teil des Magnetbandes,
das von dem einen Wickelkern zum anderen läuft, vorne an der Bandführungseinheit 16*entlang
läuft Der dosenförmige Kassettenteil 2 sowie der Kassettendecke!
3 weisen eine rechteckige öffnung 27 bzw. 28 auf, in der ein durchsichtiges Fenster geleimt werden
kann, wodurch es möglich ist, ein in der Kassette angeordnetes Magnetband zu beobachten
Im allgemeinen Aufbau ist das Kassettengehäuse praktisch völlig konventionell, so daß die bisherige Beschreibung
als ausreichend betrachtet werden kann. Der dosenförmige Kassettenteil 2, der Kassettendeckel 3
und die Bandführungseinheit 16 weisen beispielsweise eine starke Übereinstimmung mit den aus der bereits
genannten DE-OS 23 48 994 bekannten Teilen auf. Der wichtigste Unterschied ist jedoch, daß die Bandführungseinheit
16 mit dem dosenförmigen Kassettenteil 2 ein Ganzes bildet. Die genau senkrechte Lage derBandführungselemente
17,18,19 und 26 gegenüber dem Boden 5 wird also völlig durch die bei der Bildung des
dosenförmigen Kassettenteils 2 verwendeten Matrizen bestimmt und kann nicht durch spätere Montage und
Zusammenbauvorgänge beeinträchtigt werden. Weiter weist der dosenförmige Kassettenteil 2 dadurch, daß die
Bandführungseinheit 16 mit dem dosenförmigen Kassettenteil ein Ganzes bildet, eine große Steifigkeit auf,
die dadurch, daß die Vorderwand 2 praktisch völlig offen ist, nicht beeinträchtigt wird, da sich die Bandführungseinheit
auf übliche Weise gerade dort befindet Übrigens sind bei dem dargestellten dosenförmigen
Kassettenteil noch andere Maßnahmen zur Vergrößerung der Steifigkeit getroffen worden. Der Raum im
Kesseltengehäuse ermöglicht es, daß Verstärkungsrippen
29 sowie ein Verstärkungsteil 30 vorgesehen werden. Es ist möglich, die Rückwand 11 an der Stelle der
Teile 31 und 37 mit örtlichen Öffnungen zu versehen um zu erkennen, ob beispielsweise ein Chromdioxidmagnetband
im Kaiisettengehäuse eingelegt ist. Dadurch
und auch durch gegebenenfalls an anderen Stellen in der Rückwand 11 vorgesehene öffnungen wird die Steifigkeit
des dosenförmigen Kassettenteils und der Zusammenhang desselben nicht beeinträchtigt, die Rückwand
11 bildet ja mit dem Boden 5 ein Ganzes. Die große Steifigkeit des doser förmigen Kassettenteils 2 gegenüber
dem Kassettendeckel 3, die durch geeignete Wahl des Werkstoffes erhöht werden kann, macht es sinnvoll,
die Bandführungseinheit 16 mit vom Boden 5 abgewandten Kassettenaufleeeteilen 32 zu versehen. Diese
28 Ol 941
weisen den Öffnungen 7 entsprechende Öffnungen 33 zur Aufnahme von Kassettenausrichtmitteln auf. Bei
völlig montiertem Kassettengehäuse, siehe Fig. 1, ragen
die Kassettenauflegeteile 32 durch die Öffnungen 15 des Kassettendeckels. Wenn das Kassettengehäuse in
ein Magnetbandapparat gelegt wird, mit dem Kassettendeckel 3 dem Magnetbandapparat zugewandt, werden
die Kassettenausrichtmittel des Magnetbandapparates mit den Kassettenauflegeteilen 32 und folglich mit
dem dosenförmigen Kassettenteil 2 zusammenarbeiten. Die Lage des Kassettengehäuses gegenüber den Kassettenausrichtmitteln
wird also immer durch den steifsten Teil des Kassettengehäuses bestimmt (in Fig. 1 ist
das Ausmaß, in dem die Kassettenauflegeteile 32 durch den Kassettendeckel 3 ragen etwas übertrieben dargestellt).
Diese Maßnahme ist an sich bekannt und wird beispielsweise auch bei den bereits obenstehend bernknaUAHAn
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JViIi IVUViIbIi uigiiuii.il UtIVJ «J lUUiUKUdJl. 11(,II Ulli IHC IdI IC
nem Rahmen angewandt.
In F i g. 3 wird erläutert, wie der dosenförmige Kassettenteil
2 in einer Form hergestellt wird. Diese Figur bezweckt nur eine Erläuterung und ist deswegen sehr
schematisch. Die dargestellten Teile der Form zeigen nicht das wirkliche Äußere einer in der Praxis verwendeten
Form, dies wird jedoch im Rahmen der betreffenden Beschreibung auch nicht für notwendig gehalten.
Die Figur zeigt eine erste Matrize 34, die als Untermatrize bezeichnet wird. Gegenüber dieser Matrize ist eine
in der Figur nicht dargestellte zweite Matrize (Obermatrize) in einer Richtu.ig entsprechend dem Pfeil A beweglich.
Eine dritte Matrize 35 (Schiebematrize) ist zwischen einer in Fig.3 dargestellten Arbeitslage und einer
weiter zurückgefahrenen Freigabelage verschiebbar auf der Untermatrize 34 angeordnet. Die Bewegungsrichtung
ist mit einem doppelten Pfeil D angegeben. Die Figur zeigt eine Situation, in der die Form
geöffnet und die Obermatrize in Richtung A von der Untermatrize 34 entfernt ist, während die Schiebematrize
35 sich noch in der Arbeitslage befindet. Ein gerade in dieser Form hergestellter dosenförmiger Kassettenteil 2
befindet sich noch in der Untermatrize 34. Durch eine genaue Führung der Schiebematrize 35 auf der Untermatrize
34 und durch eine genaue Formgestaltung des profilierten Endes der Schiebematrize kann eine ausgezeichnete
senkrechte Anordnung der Bandführungen der Bandführungseinheit 16 auf dem Boden des dosenförmigen
Kassettenteils 2 erreicht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
60
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffgehäuses einer Magnetbandkassette mit einem im wesentlichen
dosenförmigen Kassettenteil, der aus einem Boden mit öffnungen für die Spulenantriebsachsen,
Kassettenausrichtmitteln und Tonwellen eines Magnetbandapparates und mit seitlichen Wänden
besteht, von denen eine zur Aufnahme von Magnetkopfmitteln und gegebenenfalls einer Anpreßrolle völlig oder teilweise offen ist, mit einem auf den
dosenförmigen Kassettenteil passenden Deckel, der ebenfalls mit öffnungen zur Aufnahme von Spulenantriebsachsen,
Kassettenausrichtmitteln und Tonwellen versehen ist, und mit einer zwischen dem Boden
des dosenförmigen Kassettenteils und dem Dekkel parallel zu der völlig oder teilweise offenen Seitenwand
angeordneten Bandführungseinheit, die mit einer Anz&iä herausragender, im wesentlichen sich
quer zum Boden und zürn Decke! erstreckender
Bandführungseleniente versehen ist, wobei der dosenförmige
Kassettenteil mit Hilfe einer Form hergestellt wird, die eine erste Matrize und eine zweite
Matrize umfaßt, die gegeneinander in einer Richtung senkrecht zum Boden des dosenförmigen Kassettenteils
zwischen einer geschlossenen Lage und einer geöffneten Lage der Form beweglich sind, und
wobei die Bandführungseinheit mit Hilfe einer Form hergestellt wird, die eine dritte Matrize umfaßt, die
in einer Rieh Mag senkrecht zu den herausragenden
Bandführungselementen beweglich ist,, dadurch
gekennzeichnet, daß der dosenförmige Kassettenteil
(2) und die Bandführungseinheit (16) als Ganzes mit Hilfe einer zusammengestellten Form
hergestellt werden, die die erste Matrize (34) und die zweite Matrize sowie die dritte Matrize (35) umfaßt,
wobei die dritte Matrize (35) zwischen einer Arbeitslage und einer Freigabelage gegenüber den beiden
anderen Matrizen in einer Richtung senkrecht zu der gegenseitigen Bewegungsrichtung der beiden
anderen Matrizen beweglich ist, und gleitend auf
einer der beiden anderen Matrizen gelagert ist.
2. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestelltes Kunststoffgehäuse einer Magnetbandkassette.
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