DE2801941C2 - Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffgehäuses einer Magnetbandkassette und Kassettengehäuse nach dem Verfahren - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffgehäuses einer Magnetbandkassette und Kassettengehäuse nach dem Verfahren

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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffgehäuses einer Magnetbandkassette mit einem im wesentlichen dosenförmigen Kassettenteil, der aus einem Boden mit öffnungen für die Spulenantriebsachsen, Kassettenausrichtmitteln und Tonwellen eines Magnetbandapparates und mit seitlichen Wänden besteht, von denen eine zur Aufnahme von Magnetkopfmitteln und gegebenenfalls einer Anpreßrolle völlig oder teilweise offen ist, mit einem auf den dosenförmigen Kassettenteil passenden Deckel, der ebenfalls mit Öffnungen zur Aufnahme von Spulenantriebsachsen, Kassettenausrichtmitteln und Tonwellen versehen ist, und mit einer zwischen dem Boden des dosenförmigen Kassettenteils und dem Deckel parallel zu der völlig oder teilweise offenen Seitenwand angeordneten Bandführungseinheit, die mit einer Anzahl herausragender, im wesentlichen sich quer zürn Boden und zum Deckel erstreckender Bandführurigselemente versehen ist, wobei der dosenförmige Kassettenteil mit Hilfe einer Form hergestellt wird, die eine erste Matrize und eine zweite Matrize umfaßt, die gegeneinander in einer Richtung senkrecht zum Boden des dosenförmigen Kassettenteils zwischen einer geschlossenen Lage und einer geöffneten Lage der Form beweglich sind, und wobei die Bandführungseinheit mit Hilfe einer Form hergestellt wird, die eine dritte Matrize umfaßt, die in einer Richtung senkrecht zu den herausragenden
ίο Bandführungselementen beweglich ist.
Die Qualität einer Magnetbandkassette wird teilweise durch die Art des verwendeten Magnetbandes und weiter durch die Genauigkeit, mit der die Bandführung an dem Magnetkopf entlang erfolgt, bestimmt. Zum Aufzeichnen von Signalen hoher Frequenzen, beispielsweise zwischen 15 und 20 KHz, ist es notwendig, daß das Magnetband genau quer zum Spalt des Magnetkopfes verläuft. Bei einer Abweichung von diesei idealen Bewegungsrichtung ist in der Fachsprache von einem Azimuth-Winkelfehler die Rede.
Aus aar DE-OS 23 48 994 ist in das Kunststoffgehäuse einer Magnetbandkassette bekannt, das im wesentlichen aus drei Teilen hergestellt wird, nämlich aus einem dosenförmigen Gehäuseteil (Unterteil), einem Deckelteil und einem Bandführungsteil. Jedes der Teile wird in einem getrennten Arbeitsgang in einer Spritzgußform hergestellt, wobei anschließend das Bandführungsteil in dem dosenförmigen Gehäuseteil durch hervorspringende Elemente positioniert und bei geschlossenem Deckel festgehalten wird.
Durch die Montage des Bandführungsteiles in dem dosenförmigen Kassettenteil werden zusätzliche Maßtoleranzen eingeführt, die abhängig sind von den Maßtoleranzen des dosenförmigen Kassettenteils und des Bandführungsteils sowie von den Montagetoleranzen. Deshalb können bei derartigen Kassettengehäusen Toleranzen im sogenannten Azimuthwinkel auftreten, die größer als zulässig sind.
Aus der US-PS 36 42 228 ist eine ii2gnetbandkassette bekannt, bei der das Bandführungselement einstückig mit dem dosenförmigen Gehäuseteil ausgebildet ist Zum Herstellen dieses Kunststoffgehäuses wird offenbar nur eine einfache Form verwendet Dies bringt aber den Nachteil mit sich, daß die Bandführungselemente des Bandführungsteils eine gewisse Schräglage aufweisen, die die Genauigkeit der Bandführung beeinträchtigt und damit wieder einen Azimuthfehler zur Folge haben kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem Kassettengehäuse hergestellt werden können, bei denen der Azimvthfehler so gering wie möglich sind.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der dosenförmige Kassettenteil und die Bandführungseinheit als Ganzes mit Hilfe einer zusammengestellten Form hergestellt werden, die die erste Matrize und die zweite Matrize sowie die dritte Matrize umfaßt, wobei die dritte Matrize zwischen einer Arbeitslage und einer Freigabelage gegenüber den beiden anderen Matrizen in einer Richtung senkrecht zu der gegenseitigen Bewegungsrichtung der beiden anderen Matrizen beweglich ist, und gleitend auf einer der beiden anderen Matrizen gelagert ist.
Bei einem Kassettengehäuse nach dem erfindungsgemäßen Verfahren besteht ebenso wie bei den üblichen Kassettengehäusen das Kassettengehäuse nur aus zwei Teilen. Dennoch ist erreicht worden, daß die Bandführungsmittel genau senkrecht auf dem Boden des dosen-
28 Ol
förmigen Kassettenteils stehen. Wichtig zur Beibehaltung dieser gewünschten guten Lage der Bandführungselemente ist, daß der dosenförmige Kassettenteil eine große Steifigkeit aufweisen kann, und zwar dadurch, daß das Bandführungsteil mit dem dosenförmigen Gehäuseteil ein Ganzes bildet Die Steifigkeit des Kassettengehäuses kann selbstverständlich durch eine geeignete Wahl des verwendeten Kunststoffes noch weiter verbessert werden, beispielsweise dadurch, daß Standes üblichen Polystyrols ein thermohärtender Kunststoff oder ein anderer stabiler Kunststoff beispielsweise ein durch Glasfasern oder kleine Glaskugeln verstärktes Akrylnitril verwendet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines nach der Erfindung hergestellten Kassettengehäuses,
Fig.2 eine gleiche schaubildliche Ansicht wie in Fig. 1, wobei jedoch der Deckel abgenommen und gleichsam hintenüber gekippt ist,
F i g. 3 eine schematische Darstellung des Prinzips der Verwendung einer dritten Matrize in einer Spritzgußform für eine Kassette.
Das in F i g. 1 dargestellte Kassettengehäuse 1 besteht aus einem dosenförmigen Kassettenteil 2 und einem darauf passenden Kassettendeckel 3, die mit Hilfe einer Anzahl Schrauben 4 aufeinander befestigt sind. Der dosenförmige Kassettenteil 2, siehe insbesondere F i g. 2, besteht aus einem Boden 5, in dem sich öffnungen 6 für die Spulenantriebsachsen befinden. Weiter befinden sich im Boden öffnungen 7 für die Kassettenausrichtmittel und öffnungen 8 für eine Tonwelle. An den Boden schließen sich eine rechte Seitenwand 9 und eine linke Seitenwand 10 an und weiterhin eine Seite 11, die als Rückwand bezeichnet wird. Gegenüber der Rückwand 11 befindet sich eine Seitenwand 12, die als Vorderwand bezeichnet wird und praktisch völlig offen ist und zwar zur Aufnahme von Magnetköpfen und einer Anpreßrolle. Im Kassettendeckel 3 sind den Öffnungen 6 entsprechende öffnungen 13 vorgesehen sowie den öffnungen 8 entsprechende öffnungen 44. Die öffnungen 15 dienen ebenso wie die öffnungen 7 zur Aufnahme von Kassettenausrichtmitteln. Sie haben jedoch eine Form, die von der der öffnungen 7 abweicht; der Grund dafür wird noch näher beschrieben.
In der Nähe der Vorderwand 12 des dosenförmigen Kassettenteils 2 befindet sich eine Bandführungseinheit 16. Diese erstreckt sich parallel zur Vorderwand und hat eine Höhe, die dem Abstand an der Stelle zwischen dem Boden 5 und dem Kassettendeckel 3, wenn diese aufeinander angeordnet sind (F i g. 1) entspricht. Die Bandführungseinheit hat eine relative verwickelte Struktur und erfüllt mehrere Aufgaben. Im Hinblick auf die Führung eines Magnetbandes gibt es zwei an den Enden der Bandführungseinheit vorgesehene herausragende Bandführungselemente 17 sowie weitere Bandführungselemente 18, 19 und 26. Die Bandführungselemente 19 haben eine mehr oder weniger gerundete Form und sind auf beiden Seiten einer Ausnehmung 20 angeordnet, in die im Betrieb der Aufnahme/Wiedergabekopf des Apparates gesteckt wird. In diesem Raum können die üblichen Vorkehrungen zur Zusammenarbeit mit dem Magnetkopf und zwar ein Federbügel mit einem Anpreßfilz sowie ein aus Mumetall bestehender Abschirmbtigel angeordnet werden. Diese Einzelteile gehören nicht zum Kassettengehäuse und werden bei den üblichen Kassetten verwendet, so daß sie deutlichkeitshalber nicht dargestellt sind.
Zwei senkrecht auf dem Boden 5 stehende Stifte 21, die mit dem Boden ein Ganzes bilden und beim Herstellen des dosenförmigen Kassettenteils gebildet werden, sind als Lagerachse für zwei Bandführungsrollen wirksam. Auch diese sind allgemein üblich. In der Rückwand
11 befinden sich herausbrechbare Zungen 22, die vom Benutzer entfernt werden können, so daß in der Rückwand zwei Kodeöffnungen entstehen, in denen ein Taster des Magnetbandapparates eingreifen kann um auf diese Weise zu erkennen, daß die Kassette ein vorgespieltes Band enthält, das nicht unabsichtlich gelöscht werden darf.
Auf der Vorderseite des Kassettendeckels 3 befinden sich eine Anzahl Zungen 23, 24 und 25, die, wenn der Kassettendeckel auf dem dosenförmigen Kassettenteil angeordnet ist, die praktisch völlig offene Vorderwand
12 teilweise als Schutz für ein Magnetband abdichten. Bei einer völlig montierten Kassette befindet sich das Magnetband auf zwei Wickelkernen, die zentrisch in den Öffnungen 6 und 13 liegen, wobei eia Teil des Magnetbandes, das von dem einen Wickelkern zum anderen läuft, vorne an der Bandführungseinheit 16*entlang läuft Der dosenförmige Kassettenteil 2 sowie der Kassettendecke! 3 weisen eine rechteckige öffnung 27 bzw. 28 auf, in der ein durchsichtiges Fenster geleimt werden kann, wodurch es möglich ist, ein in der Kassette angeordnetes Magnetband zu beobachten
Im allgemeinen Aufbau ist das Kassettengehäuse praktisch völlig konventionell, so daß die bisherige Beschreibung als ausreichend betrachtet werden kann. Der dosenförmige Kassettenteil 2, der Kassettendeckel 3 und die Bandführungseinheit 16 weisen beispielsweise eine starke Übereinstimmung mit den aus der bereits genannten DE-OS 23 48 994 bekannten Teilen auf. Der wichtigste Unterschied ist jedoch, daß die Bandführungseinheit 16 mit dem dosenförmigen Kassettenteil 2 ein Ganzes bildet. Die genau senkrechte Lage derBandführungselemente 17,18,19 und 26 gegenüber dem Boden 5 wird also völlig durch die bei der Bildung des dosenförmigen Kassettenteils 2 verwendeten Matrizen bestimmt und kann nicht durch spätere Montage und Zusammenbauvorgänge beeinträchtigt werden. Weiter weist der dosenförmige Kassettenteil 2 dadurch, daß die Bandführungseinheit 16 mit dem dosenförmigen Kassettenteil ein Ganzes bildet, eine große Steifigkeit auf, die dadurch, daß die Vorderwand 2 praktisch völlig offen ist, nicht beeinträchtigt wird, da sich die Bandführungseinheit auf übliche Weise gerade dort befindet Übrigens sind bei dem dargestellten dosenförmigen Kassettenteil noch andere Maßnahmen zur Vergrößerung der Steifigkeit getroffen worden. Der Raum im Kesseltengehäuse ermöglicht es, daß Verstärkungsrippen 29 sowie ein Verstärkungsteil 30 vorgesehen werden. Es ist möglich, die Rückwand 11 an der Stelle der Teile 31 und 37 mit örtlichen Öffnungen zu versehen um zu erkennen, ob beispielsweise ein Chromdioxidmagnetband im Kaiisettengehäuse eingelegt ist. Dadurch und auch durch gegebenenfalls an anderen Stellen in der Rückwand 11 vorgesehene öffnungen wird die Steifigkeit des dosenförmigen Kassettenteils und der Zusammenhang desselben nicht beeinträchtigt, die Rückwand 11 bildet ja mit dem Boden 5 ein Ganzes. Die große Steifigkeit des doser förmigen Kassettenteils 2 gegenüber dem Kassettendeckel 3, die durch geeignete Wahl des Werkstoffes erhöht werden kann, macht es sinnvoll, die Bandführungseinheit 16 mit vom Boden 5 abgewandten Kassettenaufleeeteilen 32 zu versehen. Diese
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weisen den Öffnungen 7 entsprechende Öffnungen 33 zur Aufnahme von Kassettenausrichtmitteln auf. Bei völlig montiertem Kassettengehäuse, siehe Fig. 1, ragen die Kassettenauflegeteile 32 durch die Öffnungen 15 des Kassettendeckels. Wenn das Kassettengehäuse in ein Magnetbandapparat gelegt wird, mit dem Kassettendeckel 3 dem Magnetbandapparat zugewandt, werden die Kassettenausrichtmittel des Magnetbandapparates mit den Kassettenauflegeteilen 32 und folglich mit dem dosenförmigen Kassettenteil 2 zusammenarbeiten. Die Lage des Kassettengehäuses gegenüber den Kassettenausrichtmitteln wird also immer durch den steifsten Teil des Kassettengehäuses bestimmt (in Fig. 1 ist das Ausmaß, in dem die Kassettenauflegeteile 32 durch den Kassettendeckel 3 ragen etwas übertrieben dargestellt). Diese Maßnahme ist an sich bekannt und wird beispielsweise auch bei den bereits obenstehend bernknaUAHAn sll r*'** r* t **~ >·μ«4 C«·· JI«l»-<—λ**™- ~~'.t- — — *_ 11 — JViIi IVUViIbIi uigiiuii.il UtIVJ «J lUUiUKUdJl. 11(,II Ulli IHC IdI IC nem Rahmen angewandt.
In F i g. 3 wird erläutert, wie der dosenförmige Kassettenteil 2 in einer Form hergestellt wird. Diese Figur bezweckt nur eine Erläuterung und ist deswegen sehr schematisch. Die dargestellten Teile der Form zeigen nicht das wirkliche Äußere einer in der Praxis verwendeten Form, dies wird jedoch im Rahmen der betreffenden Beschreibung auch nicht für notwendig gehalten. Die Figur zeigt eine erste Matrize 34, die als Untermatrize bezeichnet wird. Gegenüber dieser Matrize ist eine in der Figur nicht dargestellte zweite Matrize (Obermatrize) in einer Richtu.ig entsprechend dem Pfeil A beweglich. Eine dritte Matrize 35 (Schiebematrize) ist zwischen einer in Fig.3 dargestellten Arbeitslage und einer weiter zurückgefahrenen Freigabelage verschiebbar auf der Untermatrize 34 angeordnet. Die Bewegungsrichtung ist mit einem doppelten Pfeil D angegeben. Die Figur zeigt eine Situation, in der die Form geöffnet und die Obermatrize in Richtung A von der Untermatrize 34 entfernt ist, während die Schiebematrize 35 sich noch in der Arbeitslage befindet. Ein gerade in dieser Form hergestellter dosenförmiger Kassettenteil 2 befindet sich noch in der Untermatrize 34. Durch eine genaue Führung der Schiebematrize 35 auf der Untermatrize 34 und durch eine genaue Formgestaltung des profilierten Endes der Schiebematrize kann eine ausgezeichnete senkrechte Anordnung der Bandführungen der Bandführungseinheit 16 auf dem Boden des dosenförmigen Kassettenteils 2 erreicht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
60

Claims (2)

28 Ol 941 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffgehäuses einer Magnetbandkassette mit einem im wesentlichen dosenförmigen Kassettenteil, der aus einem Boden mit öffnungen für die Spulenantriebsachsen, Kassettenausrichtmitteln und Tonwellen eines Magnetbandapparates und mit seitlichen Wänden besteht, von denen eine zur Aufnahme von Magnetkopfmitteln und gegebenenfalls einer Anpreßrolle völlig oder teilweise offen ist, mit einem auf den dosenförmigen Kassettenteil passenden Deckel, der ebenfalls mit öffnungen zur Aufnahme von Spulenantriebsachsen, Kassettenausrichtmitteln und Tonwellen versehen ist, und mit einer zwischen dem Boden des dosenförmigen Kassettenteils und dem Dekkel parallel zu der völlig oder teilweise offenen Seitenwand angeordneten Bandführungseinheit, die mit einer Anz&iä herausragender, im wesentlichen sich quer zum Boden und zürn Decke! erstreckender Bandführungseleniente versehen ist, wobei der dosenförmige Kassettenteil mit Hilfe einer Form hergestellt wird, die eine erste Matrize und eine zweite Matrize umfaßt, die gegeneinander in einer Richtung senkrecht zum Boden des dosenförmigen Kassettenteils zwischen einer geschlossenen Lage und einer geöffneten Lage der Form beweglich sind, und wobei die Bandführungseinheit mit Hilfe einer Form hergestellt wird, die eine dritte Matrize umfaßt, die in einer Rieh Mag senkrecht zu den herausragenden Bandführungselementen beweglich ist,, dadurch gekennzeichnet, daß der dosenförmige Kassettenteil (2) und die Bandführungseinheit (16) als Ganzes mit Hilfe einer zusammengestellten Form hergestellt werden, die die erste Matrize (34) und die zweite Matrize sowie die dritte Matrize (35) umfaßt, wobei die dritte Matrize (35) zwischen einer Arbeitslage und einer Freigabelage gegenüber den beiden anderen Matrizen in einer Richtung senkrecht zu der gegenseitigen Bewegungsrichtung der beiden anderen Matrizen beweglich ist, und gleitend auf einer der beiden anderen Matrizen gelagert ist.
2. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestelltes Kunststoffgehäuse einer Magnetbandkassette.
DE2801941A 1977-01-31 1978-01-18 Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffgehäuses einer Magnetbandkassette und Kassettengehäuse nach dem Verfahren Expired DE2801941C2 (de)

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