DE3329794A1

DE3329794A1 - Justier- und haltevorrichtung fuer deckeneinbauleuchten

Info

Publication number: DE3329794A1
Application number: DE19833329794
Authority: DE
Inventors: Dietrich 1000 Berlin Demmin
Original assignee: Zeiss Ikon AG
Current assignee: Zeiss Ikon AG
Priority date: 1983-08-18
Filing date: 1983-08-18
Publication date: 1985-02-28

Description

Blatt 2 ^gV^'^V1 Datum 29.6.1983

Dr. Hn/Pt/l385 S

Justier- und Haltevorrichtung für Deckeneinbauleuchten

Die Erfindung betrifft Justier- und Haltevorrichtungen für Deckeneinbauleuchten, die auf der Grundlage von an- und abklappbaren und mittels Spindelverdrehung höheneinsteilbaren Schwenkriegeln arbeiten.

Diese bekannten Anordnungen weisen, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, einen U-förmigen Grundkörper 1 mit zwei abgebogenen Seitenflächen 2 a, 2 b auf, der am Leuchtengehäuse festgemacht wird. Die Seitenflächen 2 a, 2 b werden von einer Schraubspindel 3 durchsetzt, auf der eine auf der Schwenkriegelabbiegung 7 herausgebildete oder von dieser getragene Schraubenmutter 5 läuft. Durch Angriff eines Schraubenziehers am Schlitz 6 des Spindelkopf es kann der Schwenkriegel 'i in der Höhe verstellt werden, Mit 16 ist ein Deckenträger schematise)! angedeutet.

Beim Einsatz der Leuchte in die Deckenöffnung müssen die üblicherweise vier Schwenkriegel ihre obere Stellung innehalten und dem Grundkörper 1' angeklappt flach anliegen, was durch Eintreten des waagerechten Teils 7 in den Schlitz H der Grundkörperplatte ermöglicht wird. Nach Einbringen der Leuchte in die Decke werden alle Schwenkriegel in die der Fig. 1 zu entnehmende, ausgeschwenkte Position gebracht, und es besteht nunmehr die Notwendigkeit, durch Drehen der Spindel 3 die Schraubenmutter 5 samt dem Schwenkriege L 4 so zu verstellen, daß der Sehverikr iegel innerhalb des Schlitzes 9 bis zur Auflage und Juh tier 1 .ι;;*-¹ der Leuchte abwärts ^t wandert ist. Eb ist verständlich, da 13 diese Arbri Lswcise zeitraubend ist.

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Blatt 3 Datum 29. (> Λ 983

Dr. IJn/Pt/1385 S

Um die durch die Spindelverstellung erforderliche Montagezeit abzukürzen, ist bereits eine Schwenkriegel-Schneliverstellung vorgeschlagen worden, die auf dem Schraubzwingenprinzip basiert. Das bedeutet, daß man, nach Anheben der Leuchte an den Auf Inges Le] 1 en, den Schwenkriegel auf das Trageprofil drückt und diesen dann durch Betätigung der Spindel mittels eines Schraubenziehers festspannt. Nachteilig ist an dieser bekannten Vorrichtung zunächst der bauliche Aufwand und dann die immer noch gegebene Notwendigkeit, ein Werkzeug zu benutzen. Der vorerwähnte bauliche Aufwand ist dadurch bedingt, daß zwecks SehneJlveratellung eine Gleitschiene vorhanden sein muß, auf der ein mit dem Schwenkriegel verbundenes Gleitstück laufen kann. Der Schwenkriegel selbst bedarf in üblicher Weise der Verbindung mit der Schraubenmutter, in der die Spindel wandert.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schwenkriegel-Schnellverstellung darzubieten, deren baulicher Aiii"wand gering ist, und die werkzeuglos vonstatten geht.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht grundsätzlich darin, daß anstelle der Schraubenmutter eine gewindefreie Buchse auf der Schraubspindel vorgesehen ist und daß als Haiteorgan eine Drahtfeder dient, die am Sohwankricgel

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befestigt ist, und daß dip Uucii.se mit. -chi i ty. (Kinschn L t fc) versehen ist, durch welchen das eine Ende der Feder zwecks ratschender Auflage auf den Gewindegängen der Schraubenspindel, bzw. zwecks Eingriffs in diese, eintritt.

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Blatt k Datum 29.6.1983

Dr. Hn/Pt/1385 S

Zur Sicherung tier Lage der mit dem Schwenltri egel mitwandernden Feder, deren eine Windung den eigentlichen Schwenkriegelkörper umfaßt, und deren hauptsächliche Lirstreckung der Schwenkriegelabbiegung aufliegt, ist vorzugsweise am Schwenkriegelkörper eine die Federwindung übergreifende Nase vorgesehen. Selbstredend kann ein.«; Sicherung der Federlage auch mittels deren Durchführung durch eine Bohrung im Schwenkriegelkörper erzielt werden.

Die Erfindung wird anhand oinos in den Fig. 3 und 3a dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei bietet Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der beispielhaften erfindungsgemäßen Anordnung dar, während Fig. 3 ^a eine Draufsicht zeigt.

Wie beide Figuren erkennen lassen, ist das eine Ende 15 einer Drahtfeder 12 um den Schwenkriegelkörper *t herumgelegt und wird dort duroh eine die Windung 15 übergreifende Nase 13 gehalten. Im weiteren Verlauf tritt die der Schwenkriegclabbiegung 7 aufliegende Feder 12 mit ihrem Ende 14 in den Schlitz 11 einer gewindelosen Buchse 10 ein, die an bzw. in der Schwenkriegelabbiegung 7 vorgesehen ist und auf der Schraubspindel 3 laufen kann. Dadurch, daß das Federende lh den Gewindegängen der Schraubspindel 3 ratschend aufliegt, bzw. in sie eingreift, ist sowohl eine Schnellverstellung des Schwenkriegels nach vorzugsweise vorherigem Ablieben des Federendes Ik, als auch eine Aufrechterhaltung der erforderlichen Höhenlage infolge des vorbesagten Eingriffs des Federendes lAV'in einen·-,der Gewindegänge der Spindel 3 gewährleistet.

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Goerzwerk 5 33297 9 A

Blatt 5 Datum 29. 6.1983

Dr. Hn/Pt/l38ⁱ} ü

Als besondere Vorteile sind die Ki 11 fächln;i L der diese Schnellverstellung ermöglichenden Mittel und die Tatsache zu erwähnen, daß die Schraubspinde 3 unverändert übernommen werden kann, was für Umrüstungen wichtig ist.

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Claims

ZEISSIKONAG Goerzwerk Erf.: Demmin Blatt 1 Datum 2y.6.19»3 Dr. Patentansprüche

1. Justier- und Haltevorrichtung für Deckeneinbauleuchten, bei der an das Leuchtengehäuse an— und abklappbare und mittels Schraubspindel höheneinstellbare Schwenkriegel Anwendung finden, dadurch gekennzei-chne t , daß auf der Schraubspindel (3) eine gewindefreie Buchse (lü) vorgesehen ist und daü als Halteorgan eine Drahtfeder (12) dient, die am Schwenkriegel (k, 7) befestigt ist und daß die Buchse (lü) mit einem Schlitz (einschnitt 11) versehen ist, durch welchen das eine Ende (14) der Feder (12), zwecks ratschender Auflage auf den Gewindegängen der Schraubspindel (3)» bzw. zwecks Eingriffs in diese, eintritt.

2. Vorrichtung nach Anspruch _:1, dadurch g e k e η η ζ e i c h -

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net, daß zur Sicherung der La'gV^der mit dem Schwenkriegel (h, 7) mitwandernden Feder (12) der Schwenkriegelkörper (k) von einer Federwindung (15) umfaßt wird, wobei die hauptsächliche Federerstreckung der Schwenkriegelabbiegung (7) aufliegt und daß am Schwenkriegelkörper (4) eine die Federwindung übergreifende Nase (13) vorgesehen ist.

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