DE3328925T1 - Stromunterbrecher - Google Patents
StromunterbrecherInfo
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Description
Patentanwälte
LEWINSKY & PRIETSCH
LEWINSKY & PRIETSCH
Gotthardstr. 81
D-8000 München 21
D-8000 München 21
Matsushita Electric Works, Ltd. 20. September 1983
H.388 - Dou
BESCHREIBUNG
Titel der Erfindung
Stromunterbrecher
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stromunterbrecher
(Leistungsschalter), der zwischen Stromquelle und Verbraucher vorgesehen ist, so daß bei Peststellung
einer Abnormität im Verbraucher die Stromzuführung zum Verbraucher unterbrochen wird.
Stand der Technik
Bei einem herkömmlichen Stromunterbrecher gem. Fig. 17
fließt der Strom von einem Anschlußklemmenblock 71 zum Block 77 durch ein festes Kontaktschaltstück 72, ein
bewegliches Kontaktachaltstück 73, einen beweglichen Arm 74, ein Bimetall 75 und einen verlitzten Draht 76
in dieser Reihenfolge. Ein Handgriff 78 ist dabei nach links geschwenkt, wobei die beiden Schaltstücke
12 und 73 über ein Kontaktglied 79, ein Hakensegment 80
und den beweglichen Arm 74- ausbalanciert miteinander
verbunden sind. In diesem Zustand krümmt sich bei Überstromfluß
im Stromkreis das Bimetall 75 nach unten und schiebt eine bewegliche magnetische Platte 81 nach unten
und löst sie vom Hakensegment 80, so daß der bewegliche
Arm 74, das Kontaktglied 79 und das Hakensegment 80 unbalanciert
sind und eine Feder 82 den beweglichen Arm um eine Welle 85 umgekehrt dreht und die Schaltstücke
72 und 73 getrennt werden. Bei Kurzsclußstromfluß zieht
der um das Bimetall 75 erzeugte magnetische· Fluß augenblicklich die bewegliche magnetische Platte 81 zur fest
stehenden magnetischen Platte 84 an, so daß sich das Hakensegment 80 von der beweglichen magnetischen Platte
81 löst und die Sohaltstücke 72 und 73 genau wie oben
getrennt werden. Ferner bedeutet in Fig. 17 das Be-zugszeichen 85 eine zwischen der beweglichen magnetischen
platte 81 und dem beweglichen Arm 74 vorgesehene Zugfeder, welche um einen Stift 86 herum angeordnet ist
und das freie Ende der beweglichen magnetischen Platte 81 nach oben oder weg von der feststehenden magnetischen
Platte 84 zieht.
Bei diesem beispielsweisen Stromunterbrecher nach dem
Stand der Technik ist jedoch der Kontaktschaltmechanismua
zum Öffnen und Schließen der Kontaktschaltstücke 72 und 73 durch Betätigung des Handgriffes 78 nicht
vom Kontaktunterbrechermechanismus wie vom Kontaktglied 79 und vom Hakensegment 73 zum Trennen der Kontaktschaltstücke
getrennt, sondern mit ihm aus einem Stück bestehend. Wenn die Kontaktschaltstücke getrennt werden
sollen, löst sich das Hakensegment 80 von der beweglichen magnetischen Platte 81 und dreht sich einmal um
eine Welle 87, worauf sich der bewegliche Arm 74 umdreht. Das Problem bestand also darin, daß vom Augenblick
der Feststellung einer Abnormität des Verbrauchers bis zur Trennung der Kontaktsehaltstücke 72 und
73 viel Zeit verfließt. Auch wenn die Schaltstücke 72 und 73 mit einem größeren Spalt dazwischen voneinander
getrennt werden sollen ist dieser Spalt begrenzt, da der Handgriff 78 und der bewegliche Arm 74 durch das Kontaktglied
79 und das Hakensegment 80 verbunden sind. Der Kontaktschaltmechanismus zum Öffnen und Schließen der
Kontaktschaltstücke und der Kontaktunterbrechermechanismus sind ferner bei diesem Beispiel aus einem Stück
miteinander bestehend, so daß der Kontaktunterbrechermechanismus bei jeder Handbetätigung des Handgriffes 78
zum Öffnen oder Schließen der Kontaktschaltstücke einer
mechanischen Beanspruchung und insbesondere bei dem Übergang vom offenen in den geschlossenen Zustand einer
maximalen Belastung ausgesetzt und die Quelle des Problems ist, daß er Beschädigungsanfällig ist.
Offenbarung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung eoll die Probleme der herkömmlichen
Stromunterbrecher lösen. Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Stromunterbrechers mit einem Eontaktschaltmechanismus
zum Öffnen und Schließen der Kontaktschaltstücke durch Betätigung des Handgriffes und mit
einem Kontaktunterbrechermechanisums zum Trennen der
Kontaktschaltstücke bei abnormem Verbraucher, wobei beide Mechanismen voneinander getrennt angeordnet sind, so daß
die Kontaktschaltstücke in kurzer Zeit getrennt werden können, ein Spalt zwischen den voneinander getrennten
Kontaktschaltstücken — zwischen dem von dem feststehenden Kontaktstück getrennten beweglichen Kontakt=
stück und dem ersteren — vergrößert werden kann und die bei Handbetätigung auf den Kontaktunterbrechermechanismus
ausgeübte mechanische Belastung reduziert werden kann.
Es folgt nun die Beschreibung einer ärfindungsgemäßen
Ausführungsform des Stromunterbrechers unter Bezugnahme suf die Zeichnungen. Pig. 1 zeigt eine Außenansicht
des Stromunterbrechers, wobei ein Körper 1 des Stromun-
terbrechers zwei G-ehäusehälften 21 und 2„ aufweist, die
durch BsfestiLgungs stücke wie z.B. Schrauben oder Nieten
5 miteinander befestigt sind, wobei der Körper 1 auf
seiner oberen Oberfläche einen sich davon erstreckenden Handgriff 4 zum Schalten des Stromkreises hat. Pig. 2
zeigt den Stromunterbrecher ohne die Befestungsstücke 3
im auseinandergenommenen Zustand der Gehäuseteile 2.
und 2p, wobei zwischen ihnen verschiedene Bauteile
sichtbar sind, wie z.B. ein Paar externer AnschluS-klemmen
5-, und 5p, ein "beweglicher Kontaktgeber (ein
Schütz)6 und eine Lichtbogen-Löschvorrichtung 7 für Leistungschalter, Die Pig. 3 und 4 zeigen für die Arbeit
des Stromunterbrechers notwendige Bauteile, während die Fig. 5-8 eine Querschnittsansicht des Stromunterbrechers
zeigen. Dabei ist 8 ein bewegliches Kontaktschaltstück am äußersten Ende des beweglichen Kontaktgebers
6. Das Schaltstück 8 wird zum Schalten des Hauptstromkreises
mit dem festen Schaltstück 10 am Anschlußklemmenblock 9* in Kontakt bzw. außer Kontakt gebracht.
An den Anschlußkleramenblöcken 9^ und 9p sind Spannschrauben
13 durch Unterlegscheiben 11 und Federunterlegscheiben 12 zum Bilden eines Paares externer Anschlußklemmen
5.] und 5p vorgesehen. Ein sich vom Block
9ο erstreckender Vorsprung 14 ist in einer Bohrung 15a
am Überströmdetektorbiraetall 15 vorgesehen und das Bimetall
15 wiederum am Block 9p befestigt. Ein veriitzter Draht 16 ist an einem Ende desselben mit dem
freien Ende des Bimetalls 15 und an seinem anderen Ende mit dem beweglichen Kontaktgeber 6 verschweißt, der an
einem in der unteren öffnung 18a des beweglichen Rahmens 18 vorgesehenen beweglichen Arm 17 befestigt ist. Die
Drehwelle 19 ist am Handgriff 4, am beweglichen Arm 17 und am beweglichen Rahmen drehbar gelagert und an ihrem
mittigen Bereich im wesentlichen U-förmig und paßt ohne weiteres in einer Nut 4a des Handgriffes 4, wobei sie
mit den beiden Enden 19b in U-fÖrmigen Nuten 20 als Drehpunkt für den beweglichen Arm 17 und in einer
Bohrung 21 ala Drehstelle sowie in einer U~förmigen Nut
22 am beweglichen Rahmen 18 gelagert ist. Eine Zugfeder
23 zieht den Handgriff 4 zu seiner EIN- oder AUS-Stellung und steht an einem Ende mit dem mittigen
Bereich 19a der Drehwelle 19 und am anderen Ende mit einem sich an seinen beiden Enden in einer Wellenbohrung
24 am beweglichen Arm 17 abstützenden Zapfen 25 in Anlage. Der Handgriff 4 gem. den Fig. 5 und 7 kann daher
durch die Feder 23 am Rand der Drehachse P der Drehwelle 19 in die EIN- oder AUS-Stellung gezogen werden. Durch
die Zugkraft der Zugfeder 23 können auch der bewegliche Arm 17, der bewegliche Rahmen 18 und die Drehwelle 19
integriert werden. Ein abgestufter Teil 26 an einem Ende dea beweglichen Rahmens 18 greift in eine Nut 46 des
Handgriffes 4 gem. Fig. 3 und hindert eine Bewegung des Handgriffes 4 in der Richtung des Pfeils A während
des Zusammenbaus des Stromunterbrechers. Durch die
Schraubendruckfeder 27 wird der bewegliche Kontaktgeber
6 beim Schaltvorgang zwangsläufig getrennt, wobei das äußerste Ende 27a der Feder 27 durch ein lichtbogenbeständiges Schutzglied 28 in eine Bohrung 29 am
Federsitz 31 des beweglichen Rahmens 18 greifen kann und die Feder 27 in den Ausnehmungen 30 der Gehäuseteile
2-j und 22 und des sich gegen das Hinterende 27b
der *'eder 27 abstützenden Bodenteils 30a angeordnet ist. Das Lichtbogenschutzglied 28 schützt die Feder 27 vor
Verschmelzen durch den beim Ausrücken des beweglichen Kontaktsohaltstückes 8 am beweglichen Kontaktgeber 6
aus dem feststehenden Kontaktschaltstück 10 am AnschluiSklemmenblock
9-j erzeugten Lichtbogen und weist eine vordere Schutzplatte 28a und eine seitliche
Schutzplatte 28b auf, wobei die vordere Schutzplatte 28aeine Bohrung 28c für den Einsatz des äußersten
lindes 27a der Feder 27 aufweist. Die vordere Schutzplatte 28a und der Federsitz 31 mit der Bohrung 29
am beweglichen Rahmen 18 sind zum besseren Abstützen
der Feder 27 etwas plattiert. Die seitlichen Vorsprünge 33, die sich von dem aus magnetischem Material herge-
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stellten Joch 32 zur Feststellung von Kurzschlußstroin
erstrecken, sind in Bohrungen 34 der Gehäuseteile 2.. bzvY. 2 eingesetzt, während ein Zentralsegraent 35 am
Joch 32 am Ansohlußkleminenblock 9? befestigt ist und
sich . den magnetischen Kreis bildende Seitensegmente
36 in derselben Richtung senkrecht zum Zentralsegment
35 erstrecken. In den Bohrungen 38 der Halteplatte sind Drehzapfen 39 angeordnet, welche sich an.beiden
Enden in den Bohrungen 40 der Gehäuseteile 21 und 2
abstützen, so daß sich die Halteplatte 37 drehbar daran abstützt. Sie ist aus magnetischem Material hergestellt,
so daß beim Fließen von Überstrom in das Bimetall 15 der ringsherum erzeugte magnetische Fluß
dem Zentralsegment 35 und den Seitensegmenten 36 des
Jochs 32 zum Anziehen eines magnetischen Anziehungssegmenis41
der Halteplatte 37 zu den Seitensegmenten
36 zugeführt wird. Die Halteplatte 37 hat am Oberende ein Anschlagsegment 42, um mit dem freien Ende des
Bimetalls 15 in Anschlag zu kommen, wobei die abgestuften Teile 44 an den äußersten Enden der beiden
Seitensegmente 43 gebildet sind und mit den Halteabschnitten 45 am beweglichen Rahmen 17 in Anschlag
kommen. Die Torsionsfeder 46 spannt das Anschlagssegment 42 an der Halteplatte 37 in Richtung auf das
freie Ende des Bimetalls 15 und kommt an einem Ende
mit dem Hinterteil des Ansohlagssegments 42 und am anderen Ende mit dem Handgriff 4 in der AUS-Stellung
sowie mit den Gehäuseteilen 21 und 22 in der EIN-Stellung
des Handgriffes 4 gem. den Pig. 5 und 7 in Anschlag und ändert somit eine auf die Halteplatte
ausgeübte Kraft entsprechend dem Zustand des Handgriffes 4. Die Torsionsfeder 46 ist an einer Seite auf
einen Kippzapfen 47.« des einen Gehäueeteils 2* und an
der anderen Seite auf einen Kippzapfen 47? des anderen Gehäuseteils 2p gestülpt, wobei die Gehäuseteile 21
und 22 Bohrungen 48 al3 Drehlager für die beiden Enden
19b der Drehwelle 19, Bohrungen 49 für den Einsatz der
Befestigungsstücke und Auspuffbohrungen 50a und 50b
für den Abzug des beim Unterbrechen des Stromkreises erzeugten Gases aufweisen. Die Lichtbogen-Löschvor=
richtung 7 für Leistungsschalter weist eine Anzahl Lichtbogen-Löachplatten 51 aus magnetischem Material
und üeitenplatten 52 aus Isoliermaterial zum Halten
der Platten 51 in den erforderlichen Abständen auf, so daß der beim Trennen des beweglichen Kontaktschaltstückes
8 von dem feststehenden Kontaktschaltstück 10 erzeugte Lichtbogen so sohnell wie möglich
gelöscht wird. Jede Lichtbogen-Löschplatte 51 hat eine
Öffnung 51a, durch welche der bewegliche Kontaktgeber 6 hindurch gehen kann und welche am unteren Ende eine
V-förmige Nut 51b für den Abzug des um das Kontaktschaltstück herumstehenden Gases in einen Gasbehälter
53 und somit zum Verbessern der Unterbrechereigenschaft
hat.Trennwände 56 bei der Lichtbogen-Löschkammer 54
dienen zur Aufnahme der Lichtbogen-Löschvorrichtung und der Unterbrechermeohanismuseinheit 55, so daß
der Lichtbogen nicht aus der Lichtbogen-Löschkammer in den Unterbrechermechanismus 55 eintreten kann.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 5-8 beschrieben.
Pig. 5 zeigt den Stromunterbrecher im AUS-Zustand, in
welchem das bewegliche Kontaktschaltstück 8 von dem feststehenden Kontaktschaltstück 10 getrennt ist. Dann
wird der bewegliche Kontaktgeber 6 durch die Zugkraft der Zugfeder 23 vorgespannt und von dem feststehenden
Kontaktschaltstück weggezogen, bis das Kontaktschaltstück 8 mit der Kante der öffnung 18a am Unterteil
des beweglichen Rahmens 18 in Anschlag kommt. Der Handgriff 4 wird auch durch die Zugfeder vorgespannt und
macht an der Stelle halt, an welcher die Nut 4b mit dem abgestuften '-Ceil 26 am beweglichen Rahmen 18 in
Eingriff kommt. Da die Torsionsfeder 46 an ihrem einen Ende durch den Außenumfang des Handgriffes 4 beauf-
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schlagt wird, treibt das andere Ende derselben intensiv die hintere Oberfläche des Anschlagsegments 42 an der
Halteplatte 37. Der Halteabschnitt 45 am beweglichen Rahmen 18 kommt also genau mit dem abgestuften Halteteil
44 der Halteplatte 37 in Eingriff, wobei die Feder 27 für den Schaltvorgang in der Ausnehmung 30 zusammengedrückt gehalten wird. Die eine Schnittansicht entlang
der Linie X-X der Fig. 5 darstellende Fig. 6 zeigt eindeutig, daß der mittige Teil 19a der Drehwelle 19 und
der Zapfen 25 am beweglichen Arm 17 durch die Zugfeder 23 zueinander gezogen werden. Fig. 7 zeigt den Stromunterbrecher
im EIN-Zustand, in welchem der bewegliche Kontaktgeber 6 durch die Zugkraft der Feder 23 vorgespannt
ist und das bewegliche Kontaktschaltstück 8
an der Stelle haltmaoht, an welcher es in Druckkontakt
mit dem feststehenden Kontaktschaltstück 10 gebracht ist. Der Handgriff 4 wird auch durch die Zufeder 23
vorgespannt und macht an der Stelle halt, an welcher sein Arbteitsteil mit den Gehäuseteilen 21 und 22 in
Anschlag kommt. Die Richtung der Vorspannung des beweglichen Kontaktgebers 6 und des Arbeitsteils des
Handgriffes 4 kann am Rand der Drehachse P der Drehwelle 19 umgekehrt werden. Im EIN-Zustand des Stromunterbrechers
befindet sich die Torsionsfeder 46 gem.
Fig. 7 an einem Ende nicht mit dem Aüßenumfyng des
Handgriffes 4 in Kontakt, so daß das andere Elide der Feder 46 preßkontaktmäßig kleinere Kraft hat als im
AUS-Zuatand, so daß die gewünschte Kraft auf das Anschlagsegment
42 ausgeübt wird. Infolgedessen kann sich die Halteplatte 37 im Fall, in welchem das Bimetall 15
durch Überstrom verformt wird, um in preßkontakt mit
dem Anschlagssegment 42 zu kommen, oder die Jochplatte 32 durch in das Bimetall 15 fließender Kurzschlußstrom
magnetisiert wird und das magnetische Anziehungssegment
41 anzieht, um den Drehzapfen 39 drehen, so daß der abgestufte
Halteteil 44 von dem Halteabschnitt 45 gelöst wird und sich die Feder 27 ausdehnt, um den beweglichen
Rahmen 18 um die Drehachse P der Drehwelle 19 zu drehen.
J?
Ein solcher Auslösevorgang ist in Fig, 8 gezeigt, wobei
der bewegliche Rahmen 18 durch die Feder 27 gespannt wird und sich derart dreht, daß das bewegliche Glied,d.h.
das Schütz 6 durch die Kante der unteren Öffnung 18a am beweglichen Rahmen 18 geschoben und von dem festen
Kontalctschaltstuck 10 weggetrieben wird. Wenn sich
besagtes bewegliches Schütz 6 in einem vorbestimmten Abstand vom Kontaktschaltstück 10 befindet, wird es
weiter von diesem wegbewegt, bis endlich der bewegliche Ann 17 mit dem Drehzapfen 39 in Anschlag kommt und dann
stoppt, so daß der Handgriff 4 an seiner Nut 4b mit dem Vorsprung 26 am beweglichen Rahmen 28 in Eingriff kommt
und stoppt, während gleichzeitig der bewegliche Rahmen 18 schräggestellt wird, um den Arbeitsabschnitt des
Handgriffes 4 ungefähr am Mittelpunkt zwischen seiner EIN- und AUS-Steilung zu stoppen, wodurch angezeigt
wird, daß der Auslösevorgang stattgefunden hat. Nach Durchführung dieses Auslösevorganges kann der Handgriff
4 in seiner EIN-Stellung nicht mehr gestoppt werden,
sofern er einmal zur AUS-Stellung zurückgeführt worden
ist, um den abgestuften Teil 44 mit dem Halteabschnitt 45 gem. Fig. 5 in Eingriff zu bringen. Wie aus einem
Vergleich der Fig. 5 mit der Fig. 7 erhellt, ist die untere Öffnung 18a am beweglichen Rahmen 18 in ihrer
Längsrichtung größer als ein EIN-AUS-Hub des beweglichen
KontaJctschaltstückes 6. Daher wird in Abwesenheit
eines AuslösevorgangeSjz.B. bei Handbetätigungj das bewegliche
Kontaktstück, d.h. das Schütz 6 durch den Kontaktunterbrechermechanismue, wie z.B. die Feder 27,
den beweglichen Rahmen 18 und die Halteplatte 37, nicht beeinflußt. Die Torsionsfeder 46 kommt bei dieser Ausführungsforra
auch mit dem Handgriff 4 in Eingriff oder wird außer Eingriff gebracht, so daß das Anschlagssegment
42 an der Halteplatte 37 durch die Feder 46 während des AUS-Vorgy.nges sehr gespannt wird und es
daher wenig Gefahr üibt, daß sich der abgestufte Halteteil
45 infolge von durch den Handgriff 4 bei Handbetä-
tigung erfolgter Vibration von dem Halteabschnitt 45
löst.
Wenn nun das bewegliche Kontaktachaltstück 8 von dera
feststehenden Kontaktachaltstück 10 zum Unterbrechen des Hauptstromes getrennt wird, wird ein Lichtbogen
zwi3chen den Schaltstücken 8 und 10 gebildet, der aber
durch eine Anzahl in der Lichtbogen-Löschvorrichtung bzw.-kammer 7 vorgesehener Lichtbogen-Löschplatten 51
so schnell wie möglich gelöscht werden kann. Die in etwa V-förmigen Nuten 51b unterhalb der Öffnungen 51a
an der Lichtbogen-Löschkammer 51 gem. Fig. 2 liegen
tiefer als der Anschlußklemmenblock 9-p so daß das beim Abschalten des Stromes um die Kontaktetücke herum
erzeugte Gas unmittelbar daraufhin in den Gasbehälter 53 hinter dem Anschlußklemmenblock 92 durch die Nuten
51b und das Gas aus dem Gasbehälter 53 durch einen Gasauslaß 50a in die Atmosphäre entweichen kann und
somit ein Ausblasen des Lichtbogens in die Aui3enumgebung vermieden wird. Über den Gasauslaß 50a hinaus
dient auch ein anderer Auslaß 50b auf der umgekehrten Seite der Lichtbogen-Löschvorrichtung 7 dem Gasabzug,
so daß beide zusammen die GasauspuffWirksamkeit der Löschvorrichtung 7 erhöhen.
Pig. 9 zeigt eine Schnittansicht einer Einstellvorrichtung für die Temperaturempfindlichkeitscharakteristik
des Bimetalls 15, bei welcher ein Aufwärtsstoi3einspannglied
57 oder ein Abwärtsstoßeinspannglied 58 durch den Gasauslaß 50b in den Stromunterbrecherkörper 1 eingesetzt
ist, so daß das Bimetall 15 seine Temperaturempfindlichkeitscharakteristik von der Außenwelt
ändern kann. Das Einstellsegment 59 am unteren Ende des Anschlußklemmenblocks 9n gem. Fig. 9 hat eine in etwa
L-förmige Öffnung 60, ein Aufwärtsstoßeingriffsglied
und ein Abwärtsstoßeingriffsglied 62 und einen Vorsprung 14 an einem Ende, auf welchen eine Eingriffsbohrung 15a
am Bimetall 15 fest aufgestülpt ist. Der Anschlußklemmen-"block
99 besteht- zwecks besserer elektrischer Leitfähigkeit
z.B. aus einer Kupfer- oder Kupferlegierungsplatte, so daß das Einstellsegment 59 verhältnismäßig
leicht verformbar ist, so daß beim Eingriff des Aufwärtsstoßeinspanngliedes
57 mit dem Aufwärtsstoßeingriffsglied
61 zum Aufwärtsschieben des Einstellsegments 59 die öffiaung 60 an ihren benachbarten Bereichen verformt
und das freie Ende des Bimetalls 15 in der Richtung des Pfeils Q verschoben wird. Sobald das Abwärtsstoßeinspannglied
58 mit dem Abwärtsstoßeingriffsglied 62 zum Abwärtsschieben des Einstellsegments 59 in Eingriff
kommt, wird der Umgebungsbereich der Öffnung 60 umgekehrt verformt, wobei das freie Ende des Bimetalls
in der zum Pfeil Q entgegengesetzten Richtung verschoben wird. Ein Spalt zwischen dem freien Ende des Bimetalls
15 und dem Anschlagssegment 42 an der Haltepliitte
37 ist also beliebig einstellbar, so daß auch die Einstellung der Temperatutempfindlichkeitscharakteristik
des Bimetalls 15 möglich ist.
Die Fig. 10 - 13 zeigen eine Abwandlung des Erfindungsgegenstandes, wobei drei der obigen Stromunterbrecher
B aneinander gelagert sind, um einen Dreiphasenwechsel-Stromunterbrecher
zu bilden, wobei jeder Stromunterbrecher B mit den anderen durch Befestigungsglieder
gem. Fig. 11 fest verbunden ist. Jeder Handgriff 4 ist an seinem Arbeitabereich mit einer Verbindungskappe
gedeckt und am äußersten Endemit einer seitlichen Bohrung 64 für den Einsatz einer Verbindungswelle 65
zum Verriegeln jedes Handgriffes 4 versehen. Beide G-ehäuseteile 21 und 2„ an jedem Stromunterbrecher B
gem. Fig. 4 sind mit im wesentlichen gebläseflügelförmigen Kränzen 66 versehen, die bei dieser Ausführungsform
Bohrungen an der Innenseite zum Einsetzen der Verriegelungsplatte 67 aufweisen. Fig. 12 zeigt
das bewegliche Schütz 6 in der Stellung, in welcher
■ ; 7 ■
die Verriegelungsplatte 67 montiert und der Handgriff
4 in seine AUS-Stellung gedreht ist, in welcher das bewegliche Schütz 6 weg von der Verriegelungsplatte
gehalten wird. Fig. 13 zeigt das bewegliche Schütz 6, das von dem AusiöseVorgang eines Stromunterbrechers B
getrennt ist, in welchen die Verriegelungsplatte 67 durch das bewegliche Schütz getrieben wird, so daß die
Halteplatten 37 der anderen Stromunterbrecher B ebenso durch die Verriegelungsplatte 67 getrieben werden und
sich drehen, so daß die drei Stromunterbrecher B die Auslösevorgänge ,fast gleichzeitig ausführen können.
Die Fig. H - 16 zeigen eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, wobei
Bauteile mit denselben Funktionen wie jene gem. den Fig. 1-9 mit denselben Bezugszeichen versehen sind
und keine weitere Erläuterung mehr brauchen. Hier ist das bewegliche Schütz 6 mit dem beweglichen Arm
aus einem Stück bestehend, eo daß ein dünnes bewegliches Kontaktstück 68 mit einer U-förraigen Nut 20 und
einer Wellenbohrung 24 als beweglicher Arm 17 dient. Dieses dünne bewegliche Schütz 68 ist aus einer gebogenen
Kupfer- oder Kupferlegierungsplatte oder einem Kupfer- oder Kupferlegierungsblatt zur Verbindung mit
einem verlitzten Draht 16 gebildet, der an einer Eisenplatte befestigt ist, deren Stärke größer ist als
jene der Kupfer- oder Kupferlegierungsplatte.Ersteresist
leicht maschinell herstellbar und hat eine große Stromkapazität, während letzteres die Herstellungskosten
der Bauteile reduzieren kann, da die Eisenplatte nicht kostspielig ist und die Stärke des beweglichen
Schützgliedes 68 erhöht, weil diese Platte stärker ist als die Kupferplatte. Ein bewegliches Kontaktschaltstück
8 ist an einem Ende des beweglichen Schützgliedes 68 durch Schweißen oder dgl. befestigt
und kann mit dem feststehenden Kontaktschaltstück 10 verbunden oder von ihm getrennt werden. Fig. 15 ist
eine Schnittansicht des AUS-Zuatanda des StronuniBrbrecheis,
Fig. 16 Schnittanaicht entlang der Linie Y-Y der Pig.
Wie die Zeichnungen zeigen, können bei Verwendung des dünnen beweglichen Schützes 68 die Trennwände 56 zwischen
der Lichtbogen-Löschkammer 54 und der Unterbrechermechanisinuseinheit
55 größer gemacht werden, so daß der während der Trennung der Kontaktschaltstücke erzeugte
Lichtbogen daran gehindert wird, in die Unterbrechermechanismuseinheit
55 einzutreten. La ferner der Luftwiderstand beim Auslöse Vorgang gegen das bewegliche
Schütz 68 sogar kleiner ist, kann die Schnelloatetrbrechedgenschaft
verbessert werden. Diese Ausführungsform ist
ferner mit einem zusätzlichen Gasauslaß 69 entlang der Trennwände 56 und des Anschlußkleramenblocks 9-j versehen,
so daß während der Unterbrechung des Kurzschlußstromes
erzeugtes Hochtemperaturgas rasch abgezogen
werden kann, um eine Verschlechterung der Isolierung innerhalb der Gehäuseteile 2.. und 2„ zu vermeiden.
Der Jberstromdetektormechanismus des Bimetalls 15 und
der die Jochplatte 32 und. das magnetische Anziehungssegment 41 aufweisende Kurzschlußstromdetektormechanismus
bei der obigen Ausführungsform können wahlweise
durch einen Leckstromdetektormechanismus oder einen Leiterbruchdetektormechanismus, der als Detektormechanismus
zur Feststellung eines abnormen Verbrauchers verwendet wird, ersetzt werden.
Wie aus Obigem ersichtlich, ist der erfindungsgemäße Stromunterbrecher mit einer Feder zum Treiben des
beweglichen Schützgliedes in der Riohtung zum Trennen des beweglichen Kontaktschaltstückes von dem festen
Kontaktschaltstück, sowie mit dem Verriegelungsmechanismus zum Halten der Feder in Ruhezustand versehen,
damit diese Feder nicht ihre Vörspannungskraft auf das
bewegliche Schütz ausübt und den Haltevorgang der Feder auszulösen, wenn eine abnorme Belastung vorliegt,
so daß beim Arbeitsgang des Detektors zur Feststellung
eines abnormen Zustande des Verbrauchers und zum Auslösen
des Federhaltevorganges des Verriegelungsmechanismus die Vorspannungskraft der Feder unverzüglich
das bewegliche Schütz in der Richtung zum Trennen der Kontaktschaltstücke bewegt und daher ein vorteilhaftes
Merkmal darstellt, weil somit die Zeit, die vom Augenblick
der Feststellung einer Abnormität des Verbrauchers bis zum Beginn der Trennung der Kontaktschaltstücke
verstreicht, verringert werden kann. Der Mechanismus
zum öffnen bzw. Schließen des Kontakts weist auch das
an einem Ende verschwenkbar gelagerte und am anderen Ende das bewegliche Kontaktschaltstück tragende bewegliche
Schütz, den an einem Ende verschwenkbar angeordneten und am anderen Ende drehbaren Handgriff, die
dem Handgriff und dem beweglichen Schütz eine Umkehrbewegung erteilende Feder und das bewegliche und das
unbewegliche Kontaktschaltstück, die durch Schwenken des Handgriffes verbunden oder getrennt werden, auf,
so daß der Mechanismus zum Öffnen bzw. Schließen der Kontakte gegenüber dem vorerwähnten Kontaktunterbrechermechanismus
ganz gesondert und insofern vorteilhaft ist, als ein Abstand zwischen dem beweglichen und
dem unbeweglichen Kontaktschaltstück während der Trennung dieser Stücke größer eingestellt werden kann,
ohne vom Kontaktunterbrechermechanismus beeinträchtigt zu sein. Das Absondern des Kontaktunterbrechermechanismus
von dem Mechanismus zum Öffnen bzw. Schließen des Kontakts hindert ferner den Kontaktunterbrechermechanisrnus
daran, einer mechanischen Beanspruchung ausgesetzt zu werden, wenn die .Kontaktstücke zum
öffnen oder Schließen von Hand betätigt werden, so daß der Stromunterbrecher den Vorteil hat, daß Verschleiß
oder Beschädigung des Mechanismus reduzierbar sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnungsfiguren
Fig. 1 ist eine perspektivische Außenansicht einer erfindungsgemäßen
AusfUhrungsform des Stromunterbrechers,
λ*
Fig. 2 ist eine perspektivische "Ansicht der Ausführungaform
gem. Fig. 1 mit geöffneten Gehäuseteilen, die Fig. 3 und 4 sind perspektivische Ansichten von Bauteilen,
Fig. 5 ist eine Schnittansieht der Ausführungsform gem.
Fig. 1 im AUS-Zustand, Fig. 6 ist eine Schnitfcansicht
entlang der Linie X-X der Fig. 5, Fig. 7 ist eine Schnittansicht des Stromunterbrechers im EIN-Zustand,
Fig. 8 ist eine Schnittansicht desselben im Auslösezustand, Fig. 9 ist eine Schnittansicht einer Einstellvorrichtung
für die Temperaturempfindlichkeitscharakteristik des Bimetalls, Fig. 10 ist eine perspektivische
Ansicht einer abgewandelten erfindungsgemäßen Ausführungsform, Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht
auseinandergenommener Stromunterbrecher der Dreistrom-Unterbrechereinheit
nach Fig. 10, die Fig. 12 und 13 sind Schnittansichten im AUS- bzw. EIN-Zustand, Fig. H
ist eine perspektivische Ansicht auseinandergenommener
Teile einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, Fig. 15 ist eine Schnittanaicht der Ausführungsform
gem. Fig. H im AUS-Zustand, Fig. 16 ist eine Schnittansicht entlang der Linie Y-Y der Fig. 16, und Pig. 17
ist eine Seitenansicht eines Beispiels eines Stromunterbrechers nach dem Stand der Technik.
Claims (3)
- Patentansprüche( 1. jStroinunterbrecher mit einem Gehäuse, einein sich vom ^-^Gehäuse erstreckenden, teilweise schwenkbaren Handgriff, einem mit dem Handgriff durch eine Feder verschwenkbar verbundenen, an eine am Gehäuse befestigte externe Anschlui3kleinme angeschlossenen und ein bewegliches Kontüktschaltstück aufweisenden beweglichen Kontaktgeber bzw. Schütz, einem mit der anderen am Gehäuse befestigten externen Anschluf3klemme verbundenen feststehenden Kontaktgeber bzw. Schütz mit einem feststehenden Kontaktschaltstück, mit oder von welchem das bewegliche Kontiiktschaltstück in Kontakt gebracht oder abgetrennt wird, gekennzeichnet-durch einen beweglichen Rahmen (TB), der im Gehäuse (2^ ._ -■..-■- " 20) "beweglich angeordnet ist un·.! sich mit dem beweglichen Kontaktgeber bzw. Schütz (6) bei seiner Bewegung verriegeln kann, ein Halteglied (37), das im Gehäuse (2., , 2?) beweglich angeordnet und normalerweise einer Federspannung (46) ausgesetzt ist, um den beweglichen Rahmen (18) festzuhalten und somit festzustellen, einen üetektormechanismus (32) zur Feststellung einer Abnormität, der im Gehäuse (2.,, 2„) relativ zum Halteglied (37) zur Ermöglichung einer Bewegung des letzteren weg vom beweglichen Rahmen (18) angeordnet ist, und durch eine weitere Feder für Federspannung relativ zum beweglichen Rahmen (18) zwecks einer Trennung des beweglichen Kontfiktgebers bzw. Schutzes (6) von dem feststehenden Kont'iktgeber bzw. Schütz nach der Bewegung des beweglichen Rahmens (18).
- 2. Stromunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Stromunterbrechern jeweils durch eine Verriegelungsplatte (67) miteinander verbunden sind, wobei diese Verriegelungsplatte (67) eine dem äußersten Ende des beweglichen Kontaktgebers bzw. Schützes (68) entgegengesetzte Oberfläche und eine dem Halteglied (37) entgegengesetzte Oberfläche hat, so da.r3 der bewegliche Kontaktgeber bzw. das Schütz (68) sowie das Halteglied (37) mit den Oberflächen der Verriegelingsplatte (67) in Anschlag kommen, und daß eine Verriegelungsstange zur Übertragung der Schwenkbewegung des Handgriffes (4) auf jeden der Stromunterbrecher vorgesehen ist.
- 3. Stromunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Halteglied (37) ausgeübte Federspannung veränderlich geraucht ist, um gröi3er zu sein, wenn die Kontakte offen sind, als wenn sie geschlossen sind.
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