DE3328351A1 - Container-zellgeruest fuer schiffe und dgl. - Google Patents

Container-zellgeruest fuer schiffe und dgl.

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DE3328351A1
DE3328351A1 DE19833328351 DE3328351A DE3328351A1 DE 3328351 A1 DE3328351 A1 DE 3328351A1 DE 19833328351 DE19833328351 DE 19833328351 DE 3328351 A DE3328351 A DE 3328351A DE 3328351 A1 DE3328351 A1 DE 3328351A1
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containers
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DE19833328351
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English (en)
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Günter Dipl.-Ing. 2720 Rotenburg Eilers
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CONVER ING TECHNIK GmbH
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CONVER ING TECHNIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
    • B63B25/004Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for containers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Container-Zellgerüst für Schiffe und dgl.
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Führung und Stützung von Containern in Laderäumen von Schiffen etc. (Container-Zellgerüst) mit aufrechten Hauptstützen und ggf. Stützstreben für diese im Bereich von Zwi schenfugen zwischen benachbarten Containern.
  • Zur gesicherten Lagerung von Containern sind die Laderäume von Schiffen mit Zellgerüsten ausgestattet.
  • Diese bestehen im wesentlichen aus aufrechten Stützen, die am Schiffsboden verankert und durch Querverstrebungen gegeneinander abgestützt sind. Die Stützen sind üblicherweise mit einem annäherend kreuzförmigen Querschnitt ausgebildet, so daß die angrenzenden Container mit ihren Eckbeschlägen an den Stegen bzw.
  • Flanschen der Stützen anliegen können. Die Container sind so in Schiffslängsrichtung und in Schiffsquerrichtung abgestützt.
  • Für die Lagerung von Containern unterschiedlicher Länge, nämlich 40'-Containern einerseits und 20'-Containern andererseits, müssen die Stützen in entsprechenden Abständen voneinander angeordnet sein, damit auch die kleineren Container in der beschriebenen Weise an allen vier Ecken in Schiffslängs- und -querrichtung abstützbar sind. Ist ein Bereich des Laderaums durch Anordnung von Stützen in entsprechenden Abständen für die Aufnahme von 40'-Containern eingerichtet, ist die alternative Lagerung von 20'-Containern im selben Bereich ausgeschlossen, weil die Stützen für die 20'-Container in den Raum für die 40'-Container hineinragen.
  • Die Stützen sind im Bereich von Zwischenfugen angeordnet, nämlich in Schiffslängsrichtung verlaufenden Längsfugen größerer Breite und quergerichteten Querfugen, die üblicherweise eine Standardbreite von 76 mm aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System für die Lagerung von Containern oder dgl. (Zellgerüst) vorzuschlagen, welches eine weitgehend beliebige Aufnahme von alternativ 20'- oder 40'-Containern ermöglicht bei einer leicht durchführbaren Anpassung des Zellgerüsts an die eine oder andere Containergröße.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind etwa mittig zwischen Hauptcontainern zur Stützung und Führung von 40'-Containern Zwischenstützen angeordnet zur Stützung und Führung jeweils einer Seite bzw. Ecke von 20'-Containern, wobei diese Zwischenstützen für die (alternative) Aufnahme von 40' -Containern ohne Ortsveränderung in einen Bereich außerhalb der 40'-Container bewegbar sind.
  • Die für die Lagerung von 20'-Containern erforderlichen Zwischenstützen werden demnach für die Umrüstung auf 40'-Container aus ihrer Position bewegt, jedoch ohne aus dem Laderaum des Schiffes herausgenommen zu werden.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Zwischenstützen für die Umrüstung auf 40'-Container gegen den Boden des Schiffes umgelegt und in einem für die Aufnahme der Container nicht benötigten Raum gelagert, nämlich abgelegt. Die Zwi -schenstützen sind bei diesem Ausführungsbeispiel an ihrem unteren Ende mit einem Gelenk versehen. Die Verankerung mit dem Boden des Schiffes bleibt auch in der umgelegten Position erhalten. Die umgelegten Stützen können in einem Raum unterhalb der unteren Container lagern.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere, insbesondere drei Zwischenstützen zu einem gemeinsamen Tragwerk miteinander verbunden und durch Drehen einer zentralen Zwischenstütze in eine Zwischenfuge zwischen benachbarten Containern bewegbar. Die zentrale Zwischenstütze ist zu diesem Zweck drehbar am Boden des Schiffes verankert. Die aus einer quergerichteten Stellung (in bezug auf die Schiffslängsebene) um 90" in eine in Schiffslängsrichtung weisende Ebene gedrehten Zwischenstützen finden Aufnahme in einer entsprechend bemessenen (zentralen) Längsfuge. Sie liegen damit außerhalb des Bereichs der 40'-Container.
  • Die Ausbildung der Zwischen- und Hauptstützen kann erfindungsgemäß in verschiedener Weise erfolgen. Des weiteren können besondere, lösbare Stützstreben insbesondere den Zwischenstützen zugeordnet sein.
  • Eine Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die oberen Enden der Zwischenstützen und/oder der Hauptstützen durch längs- und/oder quergerichtete Tragbalken od. dgl. miteinander verbunden sind. Diese sind lösbar auf den oberen Enden der Stützen angeordnet und so bemessen, daß Lukendeckel von Schiffsluken in diesem Bereich auf den oberen Enden der Stützen bzw. auf dem Tragbalken aufliegen können. Die Lukendeckel erhalten dadurch eine zusätzliche Abstützung, wodurch eine geringere Dimensionierung derselben möglich ist. Diese Ausführung des Zellgerüsts kann bei beliebiger Ausgestaltung der Stützen zur Anwendung kommen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die konstruktive Ausbildung der Stützen und ihrer Verankerungs-und Verbindungsorgane.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Teil eines Schiffs-Laderaums mit einem Container-Zeligerüst im Grundriß, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schiffs-Laderaum mit einem Teil des Zellgerüsts in Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt in Längsrichtung des Schiffes durch einen Laderaum mit einem Zellgerüst zur alternativen Aufnahme von 20'- und 40'-Containern, Fig. 4 einen Ausschnitt des Zellgerüsts gemäß Fig.
  • 1 bis 3 im Grundriß, bei umgelegten Zwischenstützen, Fig. 5 die Einzelheit gemäß Fig. 4 in Seitenansicht, Fig. 6 ein Detail über die Lagerung einer umlegbaren Stütze (Zwischenstütze) am Boden eines Schiffes, in vergrößtertem Maßstab, Fig. 7 eine Einzelheit über die Ausbildung von Stützstreben in Seitenansicht, ebenfalls in vergrößertem Maßstab, Fig. 8 eine Einzelheit über die Verankerung von Stützstreben am Boden eines Schiffes als Schnitt in Schiffslängsrichtung, Fig. 9 ein Detail der Verbindung gemäß Fig. 8 im Grundriß, schematisch, Fig. 10 die Einzelheit gemäß Fig. 8 in einem um 90" versetzten (Quer-)Schnitt, Fig. 11 eine Grundrißdarstellung analog zu Fig. 1 für eine zweite Ausführungsform des Zellgerüsts, in einer Anordnung zur Aufnahme von 20'-Containern, Fig. 12 eine Ansicht bzw. einen Querschnitt durch den Schiffsladeraum, Fig. 13 eine um 900 versetzte Ansicht (Schnitt in Längsrichtung des Schiffes bzw. Laderaums) für das Zellgerüst gemäß Fig. 11 und 12, Fig. 14 eine Grundrißdarstellung eines Teils des Zellgerüsts gemäß Fig. 11 bei einer Anordnung für die Aufnahme von 40'-Containern, in vergrößertem Maßstab, Fig. 15 eine Einzelheit über die Abstützung bzw.
  • Lagerung einer Stütze (bewegbare Zwischenstütze) am Boden des Schiffes in vergrößertem Maßstab, Fig. 16 eine um 90" versetzte Ansicht des Details gemäß Fig. 15, Fig. 17 eine Einzelheit zu der Bodenverankerung einer (bewegbaren) Stütze gemäß Fig. 15 und 16 in nochmals vergrößertem Maßstab, Fig. 18 eine um 90" versetzte Ansicht zu der Einzelheit gemäß Fig. 17, Fig. 19 eine Einzelheit über die Ausbildung des unteren Endes einer drehbaren Stütze (zentrale Zwischenstütze), Fig. 20 das obere Ende einer Stütze (Haupt- oder Zwischenstütze) mit quergerichtetem Tragbalken im Vertikalschnitt, Fig. 21 eine Grundrißdarstellung zu der Einzelheit gemäß Fig. 20, Fig. 22 eine Seitenansicht der Einzelheit gemäß Fig.
  • 20, Fig. 23 die Ausbildung des oberen Endes einer Stütze zur Auflagerung von Lukendeckeln, teilweise im Schnitt.
  • Das vorliegende Container-Zellgerüst dient vornehmlich zum Einbau in Laderäumen von Schiffen. Das Zellgerüst besteht im wesentlichen aus aufrechten Stützen, die am Boden 30 des Schiffes verankert sind, zum Teil lösbar. Im vorliegenden Fall besteht das Zellgerüst aus Hauptstützen 31 und Zwischenstützen 32. Im Prinzip sind die Stützen übereinstimmend aufgebaut, nämlich mit Vorsprüngen derart, daß Anlageflächen für Containereckbeschläge 33 in Längsrichtung und in Querrichtung des Schiffes abgestützt sind. Wie aus Fig.
  • 21 ersichtlich, besteht eine innenliegende Stütze (Hauptstütze) aus einem Hohlkasten 34 und seitlich angeordneten Winkelprofilen 35. Letztere sind so angeordnet, daß einander zugekehrte Schenkel in gleichen Querebenen des Schiffes abstehende Schenkel 36 bilden.
  • Diese liegen zwischen den Containereckbeschlägen von in Schiffslängsrichtung aufeinanderfolgenden Containern. Die Container-Eckbeschläge 33 liegen jeweils in den Winkelprofilen 35.
  • Am Rand bzw. an einer Trennwand 37 eines Schiffsraums angeordnete (End-)Stützen (Hauptstützen) sind, wie beispielsweise aus Fig. 1 ersichtlich, T-förmig ausgebildet, während in den Ecken angeordnete Hauptstützen 31 winkelförmig gestaltet sind.
  • Zwischen den Stützen 31 und 32 finden Container unterschiedlicher Längsabmessungen Aufnahme, nämlich 40'-Container 38 und 20'-Container 39. Erstere erstrecken sich von einer Hauptstütze 31 zur nächsten (Fig. 4).
  • Mittig zwischen diesen Hauptstützen 31 sind die Zwischenstützen 32 angeordnet, um alternativ 20'-Container 39 aufzunehmen (Fig. 1, 2 und 3).
  • Um in dem gleichen Schiffsladeraum alternativ 40'-Container 38 oder 20'-Container 39 stauen zu können, sind die Zwischenstützen 32 in besonderer Weise ausgebildet. Wegen der seitlich abstehenden Schenkel 36 der Zwischenstützen ist es nicht möglich, die 40'-Container an den Zwi schenstützen vorbeizuführen. Aus diesem Grunde sind die Zwischenstützen 32 für die Lagerung von 40'-Containern aus ihrer Stütz-Führungsposition herausbewegbar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 10 sind die Zwischenstützen gegen den Boden 30 des Laderaums umlegbar. Zu diesem Zweck sind die Zwischenstützen 32 am unteren Ende mit einem Gelenk 40 ausgebildet.
  • Dieses unmittelbar über dem Boden 30 angeordnete Gelenk ermöglicht nach Lösen gewisser Sperren das Umlegen der gesamten Zwischenstütze 32 gegen den Boden 30, so daß die Zwischenstütze 32 außerhalb des von dem (unteren) 40'-Container eingenommenen Raumes sich erstreckt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der jeweils untere 40'-Container 38 in den Ecken, nämlich mit den unteren Container-Eckbeschlägen 33, auf einem Distanzklotz 41 abgestützt, der unterhalb der unteren 40'-Container 38 gegenüber dem Boden 30 einen Bodenraum 42 schafft. Innerhalb desselben erstreckt sich die umgelegte Zwischenstütze 32 mit ihren wesentlichen Konstruktionsteilen, mindestens mit den seitlich abstehenden Schenkeln 36.
  • Das vorliegende Container-Zellgerüst macht sich weiterhin den Umstand zu nutze, daß zwischen den benachbarten Containern Zwischenfugen gebildet sind, und zwar verhältnismäßig breite Längsfugen 43 in Schiffslängsrichtung und demgegenüber schmale Querfugen 44 in Schiffsquerrichtung. Letztere haben üblicherweise eine Standardabmessung von 76 mm, während die Breite der Längsfugen 43 unterschiedlich sein kann. Bei der vorliegenden Ausbildung der Stützen erstrecken sich die vorwiegend rechteckigen Hohlkästen 34 der Stützen innerhalb der breiten Längsfugen 43, während die Schenkel 36 in die Querfugen 44 ragen.
  • Die Zwischenstützen 32 sind im vorliegenden Falle paarweise durch Querstreben 45 miteinander verbunden.
  • Zum Umrüsten des Zellgerüsts auf 40'-Container 38 werden die Zwischenstützen 32 paarweise umgelegt unter Aufrechterhaltung der Verbindung zweier Zwi schenstützen 32 miteinander durch die Querstreben 45. Die Querstreben sind, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, als Fachwerkrahmen ausgebildet und haben jeweils eine der Höhe eines Containers 38/39 entsprechende Konstruktionshöhe.
  • Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, sind einzelne Zwischenstützen 32a lediglich auf einer Seite mit einem Schenkel 36 zur Abstützung von 20'-Containern 39 ausgerüstet. Dadurch werden einzelne Container in diesem Bereich nur an einer Ecke in Schiffslängsrichtung abgestützt, wodurch aber eine ausreichende Sicherung der Container gewährleistet ist.
  • In der aufrechten Position sind die Zwischenstützen 32 bzw. 32a durch Stützstreben 46 abgestützt. Diese bestehen aus drei Einzel streben 47, 48 und 49. Alle Einzel streben 47, 48 und 49 sind in einem gemeinsamen, dreieckförmigen Knotenblech 50 zusammengeführt und gelenkig mit diesem verbunden. Die Einzel strebe 47 führt vom Knotenblech 50 zum oberen Endbereich der Zwischenstütze 32 bzw. 32a, die Einzel strebe 49 führt zum Knotenblech zum Fuß der Zwischenstütze, während die Einzel strebe 48 in Verlängerung der Einzel strebe 47 zum Boden 30 führt und hier mit Abstand vom Fuß der Zwischenstütze lösbar verankert ist. Durch das Knotenblech 50 und quergerichtete Einzel strebe 49 wird die Knicklänge der gesamten Stützstrebe 46 halbier.
  • Zum Umlegen der Zwischenstütze 32, 32a in die untere, horizontale Position (Fig. 4, 5) werden die über Bolzenverbindungen mit dem Knotenblech 50 verbundenen Einzel streben 47 und 49 gelöst J Das Knotenblech 50 bleibt mit der Einzel strebe 48 verbunden. Die Einzelstreben 47 und 49 bleiben in (gelenkiger) Verbindung mit der Zwischenstütze 32, 32a und können so umgelegt werden. Die Verbindung der Einzel streben 47, 48, 49 mit dem Knotenblech 50 bzw. den Zwischenstützen 32, 32a erfolgt in üblicher Weise gabelförmige Verbindungslaschen. In der umgelegten Stellung erstrecken sich Einzel streben 47 und 48 teilweise im Bereich der Längsfuge 43. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, bestehen die Einzel streben 47 .. 49 aus einem Doppel-T-Profil.
  • Auf der dem Knotenblech- 50 zugekehrten Seite sind gabelförmige Verbindungslaschen 51 angeschlossen durch Einschweißen im Bereich zwischen den Schenkeln des DoppelT-Profils.
  • Die Zwischenstützen 32, 32a sind mit einem besonderen Stützenfuß 52 (lösbar) am Boden 30 verankert. Es handelt sich dabei um den Innenboden eines Schiffes, mit Abstand von der Außenhaut. Der Stützenfuß besteht aus einem aufrechten Verbindungssteg 53, der auf einer Montageplatte 54 verankert ist. Diese wiederum ist über ein Ankerstück, nämlich einem an einem Zapfen 55 angeordneten Verankerungsriegel 56, an der Unterseite des Bodens 30 festgelegt. Der Verankerungsriegel 56 wird von einem an der Unterseite des Bodens 30 angeordneten Gehäuse 57 umgeben. Der (runde) Zapfen 55 sitzt drehbar in der Öffnung eines Knaggen 58 (siehe auch Fig. 9). Dieser ist in einer Ausnehmung im Boden 30 verankert. Durch die Gestaltung des Knaggen 58 bzw. der in diesem gebildeten Öffnung kann durch Drehen des Zapfens 55 mit dem Verankerungsriegel 56 (bzw.) durch Drehung des gesamten Stützenfußes 52) der Verankerungsriegel 56 derart auf die Ausnehmung im Knaggen 58 ausgerichtet werden, daß der Stützenfuß 52 aus der Verankerungsposition herausgehoben werden kann.
  • In Fig. 6 ist die Verriegelungsstellung gezeigt.
  • An dem Stützenfuß 52 bzw. dem Verbindungssteg 53 ist die Stütze mit einem außermittig, nämlich seitlich angeordneten Kippgelenk 59 verbunden. Die unteren Eckbereiche der Zwischenstütze 32, 32a sind abgerundet, so daß die Schwenkbewegung um das Kippgelenk 59 möglich ist.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Einzel strebe 49 mit dem Verbindungsteg 53 ebenfalls schwenkbar verbunden.
  • In ähnlicher Weise ist ein Verbindungsstück 60 für die lösbare Verankerung der Stützstrebe 46 bzw. der Einzel strebe 48 mit dem Boden 30 ausgebildet (Fig.
  • 8 bis 10). Auf einer Tragplatte 61 ist ein aufrechter Anschlußsteg 62 befestigt. Mit diesem wird das zugekehrte Ende der Stützstrebe 46 lösbar verbunden. Die Tragplatte 61 liegt auf einem Knaggen 63 auf, der passend in einer Ausnehmung 64 des Bodens 30 sitzt.
  • Mit der Tragplatte 61 ist ein Zapfen 65 verbunden, der durch eine längliche Öffnung 66 im Knaggen 63 hindurchtritt und mit einem am unteren Ende angeordneten Querriegel 67 gegen die Unterseite des Bodens 30 verankerbar ist (Fig. 10). Durch Drehen des Verbindungsstücks 60 um 90" wird der Querriegel 67 in eine deckungsgleiche Stellung zur Öffnung 66 des Knaggen 63 gebracht und kann damit aus der Verriegelungsstellung herausgehoben werden. Auch der Knaggen 63 kann in dieser Position aus der Ausnehmung 64 herausgehoben werden.
  • Durch diese Ausführung der umlegbaren Zwischenstützen 32, 32a kann ohne nennenswerte Raumverluste in einfacher Weise das Zellgerüst von 20'-Containern auf 40'-Container umgerüstet werden.
  • Fig. 11 bis 19 zeigt eine Alternative. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind mehrere, nämlich drei Zwischenstützen 32 miteinander verbunden, und zwar verhältnismäßig einfach gestaltete Zwi schenstützen 32 bzw. 32a mit einer zentralen Zwischenstütze 32b.
  • Letztere ist so ausgebildet, daß sie um eine vertikale Achse drehbar ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel (Fig. 11 ff) ist die zentrale Zwischenstütze 32b im Bereich einer verhältnismäßig breiten Längsfuge 43a untergebracht. Die Zwischenstütze 32b ist im wesentlichen wie bereits beschrieben aufgebaut (Fig. 21).
  • Zu einer drehbaren Einheit gehören bei dem vorliegenden Beispiel außer der zentralen Zwi schenstütze 32b zwei weitere Zwischenstützen 32 bzw. 32a, die im Bereich benachbarter (schmalerer) Längsfugen 43 untergebracht und mit der zentralen Zwi schenstütze 32b über ein gitterförmiges Tragwerk 68 verbunden sind. Die vorstehende Einheit wird um die vertikale Mittelachse (Drehzapfen 69) der Zwischenstütze 32b um 90" gedreht. Dadurch gelangen die beiden äußeren Zwischenstützen 32 bzw. 32a gleichfalls in den Bereich der breiten Längsfuge 43a und damit in einen Bereich, in dem sie für durchgehende 40'-Container nicht stören.
  • Durch die Drehung der zentralen Zwischenstütze 32b werden auch deren Schenkel 36 in die Längsfuge 43a bewegt und damit ebenfalls aus dem Raum für den 40'-Container heraus.
  • In der Position der Zwischenstützen 32, 32a, 32b für die Aufnahme von 20'-Containern (Fig. 11) sind die Zwischenstützen 32 und 32a zweckmäßigerweise (zusätzlich) gesichert, und zwar im vorliegenden Fall durch Abspannseile 70, die sich vom oberen Bereich einer Zwischenstütze schräg verlaufend zum Boden 30 erstrecken, und zwar bis zum unteren Ende einer in Richtung einer Längsfuge 43 benachbarten Hauptstütze 31.
  • Die vorgenannten Abspannseile 70 sind lösbar verankert und werden für die Durchführung der Drehung aus der Abspannstellung herausgenommen. Die Position für die Aufnahme von 40'-Containern nach Drehung der aus den Zwischenstützen 32, 32a und 32b bestehenden Einheit ist in Fig. 14 im Grundriß gezeigt.
  • Die zentrale Zwischenstütze 32b ist so abgestützt, daß das untere Ende, nämlich eine Endplatte 71, mindestens während der beschriebenen Drehbewegung mit einem Abstand von wenigen Millimetern über dem Boden 30 fixiert ist. Der zentrale Drehzapfen 69 tritt in eine Lageröffnung 72 des Bodens 30 drehbar ein. Die "schwebende" Anordnung der Zwi schenstütze 32b wird im vorliegenden Fall durch die auf dem Boden 30 abge- stützten Zwischenstützen 32 bzw. 32a der drehbaren Einheit bewirkt. Diese sind entsprechend bemessen.
  • Durch den Abstand zwischen Boden 30 und dem unteren Ende der zentralen Zwi schenstütze 32b ist eine praktisch reibungsfreie Drehung derselben möglich.
  • Die Zwischenstützen 32- bzw. 32a sind in besonderer Weise ausgebildet. Mit einer im Prinzip bereits beschriebenen Einrichtung, nämlich einem drehbaren Bolzen 73 mit Querriegel 74 am unteren Ende, ist die Zwischenstütze 32 bzw. 32a lösbar am Boden 30 verankert. Der Bolzen 73 tritt durch einen Knaggen 75 (vgl. Fig.
  • 9) durch eine Ausnehmung 76 im Boden 30 hindurch.
  • Der Querriegel 74 ist durch Drehen des Bolzens 73 um 90" an der Unterseite des Bodens 30 verankert (Fig.
  • 17 und 18). Durch Drehen des Bolzens 73 innerhalb der Ausnehmung 76 bzw. innerhalb des mit einer Öffnung (entsprechend Öffnung 66) versehenen Knaggen 75 kann der Querriegel 74 samt Bolzen 73 und der Knaggen 75 aus der Ausnehmung 76 herausgenommen und damit die Zwischenstütze 32 bzw. 32a entriegelt werden. Der Bolzen 73 ist zu diesem Zweck am oberen Ende mit einer auf dem Knaggen 75 aufliegenden Stützplatte 77 versehen. Auf dieser wiederum ist ein Bedienungsgriff 78 angebracht.
  • Die Zwischenstützen 32, 32a sind weiterhin mit wenigstens einer Stützrolle 79 am unteren Ende ausgerüstet.
  • Diese ruht auf dem Boden 30, und zwar mindestens während der Bewegung der Zwischenstützen 32, 32a durch Drehen der zentralen Zwischenstütze 32b. In der Position für die Aufnahme von 20'-Containern 39 ist die Stützrolle 79 vorzugsweise eingezogen, derart, daß die Zwischenstützen 32, 32a mit dem unteren Ende, nämlich mit einer Auflageplatte 80 auf dem Boden aufliegen.
  • Zum Ein- und Ausfahren der seitlich, nämlich in Bewegungsrichtung vornliegend, angeordneten Stützrolle 79 ist diese an einem zweiarmigen Traghebel 81 angeordnet. Dieser ist schwenkbar um ein Drehgelenk 82 an der Zwischenstütze 32 bzw. 32a gelagert. An dem von der Stützrolle 79 abliegenden Ende bzw. Hebelarm greift ein Stellorgan im verschwenkenden Sinne an, im vorliegenden Falle eine von Hand oder durch ein Werkzeug zu bedienende Stellschraube 83. Durch Betätigen derselben, nämlich durch Ein- und Ausfahren, wird der Traghebel 81 in der einen oder anderen Richtung verschwenkt, mit der Folge, daß die Stützrolle nach unten ausgefahren wird - unter Anheben der Zwischenstütze 32, 32a - oder aufwärts bewegt wird unter Absenken der Zwischenstütze. Zum Verfahren derselben wird die Stützrolle 79 in die in Fig. 15 gezeigte Position bewegt.
  • Eine weitere Besonderheit eines Zellgerüst für Container ist in Fig. 20 bis 23 gezeigt. Es geht dabei -um eine neuartige Funktion der Stützen (Hauptstützen 31 bzw. Zwischenstützen 32). Aufgrund der Dimensionierung in der Höhe und durch vorzugsweise zusätzliche Maßnahmen sind die Stützen so ausgebildet, daß sie zugleich zur Unterstützung von Lukendeckeln 84 zum Einsatz kommen. Diese finden somit im Bereich einer Luke im Deck des Schiffes eine zusätzliche Unterstützung, wodurch die Dimensionierung der Lukendeckel 84 erheblich reduziert bzw. die Belastbarkeit erhöht werden kann.
  • Zur Auflagerung der Lukendeckel 84 dienen im vorliegenden Fall Tragbalken 85, die auf die oberen Enden der Stützen 31, 32 aufgesetzt sind. Die Tragbalken 85 sind als Hohlprofile ausgebildet, und zwar im we- sentlichen mit quadratischer Querschnittsabmessung.
  • Die Tragbalken 85 sind "über Eck" angeordnet, so daß an der Oberseite dachförmige Lagerflächen 86 für die Lukendeckel entstehen. Diese sind zur einwandfreien, zentrierenden Abstützung auf den Tragbalken 85 mit Stützböcken 87 an ihrer Unterseite ausgerüstet. Diese weisen dachförmig gerichtete Stützplatten 88 auf, die hier unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind und deshalb vollflächig an den zugekehrten Seiten des Tragbalkens 85 anliegen. Dadurch ist eine statisch günstige Übertragung der Kräfte aus den Lukendeckeln 84 möglich. Die Abmessungen sind zweckmäßigerweise so getroffen, daß die unbelasteten Lukendeckel 84 mit einem geringen Abstand oberhalb der Stützen bzw. oberhalb des Tragbalkens 85 sich erstrecken. Bei einer etwaigen Belastung der Lukendeckel 84 senken sich diese abstützend auf den Tragbalken 85 ab.
  • Die Tragbalken 85 sind über Lagerböcke 88 mit dem oberen Ende der Stützen (Hauptstützen 31) bzw. Zwischenstützen 32b) verbunden. Die Lagerböcke 88 bestehen aus aufrechten Tragwänden 89 und einer Grundplatte 90. An dieser ist ein drehbarer Führungsbolzen 91 angebracht, der durch eine Bohrung 92 einer oberen Abschlußplatte 93 hindurchtritt. Das untere Ende des Führungsbolzens 91 ist im oberen Teil der Stütze lösbar verankert, im vorliegenden Fall durch ein U-förmiges Verankerungsstück 94 (Fig. 22). Dieses wird in Querrichtung über das untere, freie Ende des Führungsbolzens 91 geschoben und durch Klemmwirkung fixiert. Nach unten zum freien Ende des Führungsbolzens 91 hin ist das Verankerungsstück 94 zusätzlich durch einen quer durch den Führungsbolzen 91 hindurchtretenden Stift 95 gesichert. Gegen nach oben gerichtete Belastungen erhält das Verankerungsstück 94 Anlage an der Unterseite einer Lagerbuchse 96, die den Führungsbolzen 91 umgibt.
  • Durch diese Anordnung ist der Tragbalken 85 in einfacher Weise über die Lagerböcke 88 auf dem oberen Ende der Stützen montierbar bzw. abnehmbar. Die Lagerböcke beeinträchtigen das Einführen der Container in die durch die Stützen gebildeten Führungen nicht.
  • Die Drehbarkeit des Führungsbolzens 91 ermöglicht eine Ausrichtung der durchgehenden Tragbalken 85 frei von Zwängungen. Wie aus Fig. 11 und 12 ersichtlich, erstrecken sich die Tragbalken 85 vorzugsweise im Bereich der breiteren Längsfugen 43a. Ein quer über die Lukenöffnung gerichteter Lukendeckel 84 ist dadurch innerhalb der Öffnung zweimal zusätzlich abgestützt. Diese Ausführung kann auch bei Zellgerüsten anderer Konstruktion Anwendung finden.
  • Die Zwischenstützen 22, 32a können wenigstens bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 mit einer geringeren Höhe ausgebildet sein als die komplette Stapelhöhe der Container 39 (siehe Fig. 2). Die Abmessung dieser Zwischenstützen ist so gewählt, daß die obere Lage der Container in einem ausreichenden, unteren Bereich durch die Zwischenstützen erfaßt und gesichert ist.
  • Bezugszeichenliste: 30 Boden 31 Hauptstützen 32 Zwischenstützen 32a Zwischenstützen 32b Zwi schenstützen 33 Container-Eckbeschlag 34 Hohl kasten 35 Winkelprofil 36 Schenkel 37 Trennwand 38 40'-Container 39 20'-Container 40 Gelenk 41 Di stanzkl otz 42 Bodenraum 43 Längsfuge 43a Längsfuge 44 Querfuge 45 Querstreben 46 Stützstreben 47 Einzel streben 48 Einzelstreben 49 Einzel streben 50 Knotenblech 51 Verbindungslasche 52 Stützfuß 53 Verbindungssteg 54 Montageplatte 55 Zapfen 56 Verankerungsriegel 57 Gehäuse 58 Knaggen 59 Kippgelenk 60 Verbindungsstück 61 Tragplatte 62 Anschlußsteg 63 Knaggen 64 Ausnehmung 65 - Zapfen 66 Öffnung 67 Querriegel 68 Tragwerk 69 Drehzapfen 70 Abspannseil 71 Endplatte 72 Lageröffnung 73 Bolzen 74 Querriegel 75 Knaggen 76 Ausnehmung 77 Stützplatte 78 Bedienungsgriff 79 Stützrolle 80 Auflageplatte 81 Traghebel 82 Drehgelenk 83 Stellschraube 84 Lukendeckel 85 Tragbalken 86 Lagerflächen 87 Stützbock 88 Lagerbock 89 Tragwand 90 Grundplatte 91 Führungsbolzen 92 Bohrung 93 Abschlußplatte 94 Verankerungsstück 95 Stift 96 Lagerbuchse 97 Stützplatte

Claims (29)

  1. Container-Zellgerüst für Schiffe und dgl.
    Ansprüche: X Einrichtung zur Führung und tützung von Containern im Laderäumen von Schiffen etc. (sog. Zellgerüst) mit aufrechten Stützen (Hauptstützen) und ggf. Stützstreben für diese im Bereich von Zwischenfugen zwischen benachbarten Containern, gekennzeichnet durch Zwischenstützen (32, 32a, 32b) etwa mittig zwischen den Hauptstützen (31) zur Stützung und Führung jeweils einer Seite bzw. Ecke von Containern kleinerer Längsabmessung (20'-Container 39), wobei die Zwischenstützen (32, 32a, 32b) zur Aufnahme von Containern größerer Längsabmessung (40'-Container 38) ohne Ortsveränderung in einen Bereich außerhalb der 40'-Container 38 bewegbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstützen (32, 32a), ggf. mit Stützstreben (46), auf den Boden (30) des Schiffes umlegbar sind, derart, daß wenigstens Teile derselben in einem unterhalb der unteren Container (38) gebildeten Freiraum (Bodenraum 42) Aufnahme finden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstützen (32, 32a) an ihrem unteren Ende mit einem Gelenk (40) versehen und gegen den Boden (30) des Laderaums schwenkbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der an den Ecken der 20'-Container (39) angeordneten Zwischenstützen (32, 32a) durch Querstreben (45) miteinander verbunden sind, die sich im Bereich einer Zwischenfuge (Querfuge 44) zwischen benachbarten 20' -Containern (39) erstrecken.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstützen (32, 32a, 32b) im Grundriß ein im wesentlichen kreuzförmiges bzw. T-förmiges Profil aufweisen, wobei sich breite Schenkel in Richtung von längsgerichteten Zwischenfugen (Längsfugen 43) und demgegenüber schmalere Schenkel (36) in Richtung der Querfugen (44) erstrecken.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß T-förmig ausgebildete Zwischenfugen (32a) lediglich mit einem schmalen Schenkel (36) in Richtung der Querfuge (44) versehen sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstützen in einer Ebene in den Längsfugen (43) verschwenkbar sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Zwischenstützen (32, 32a) geringer ist als die Stapelhöhe der Container (39), derart, daß eine obere Lage der Container lediglich in einem unteren Bereich derselben durch die Zwischenstützen (32, 32a) geführt und abgestützt ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstützen (32, 32a) jeweils wenigstens auf einer Seite durch lösbare Stützstreben (46) am Boden (30) abgestützt sind, wobei die Stützstreben (46) sich innerhalb der Längsfugen (43) erstrecken.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (46) für eine Zwischenstütze (32, 32a) aus mehreren, insbesondere drei Einzel streben (47, 48, 49) besteht, die gelenkig an ein gemeinsames Knotenblech (50) angeschlossen und einerseits zum oberen Ende, andererseits zum Fuß der Zwischenstrebe (32, 32a) und dritterseits zum Boden (30) führen.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (46) durch ein Verbindungsstück (60) am Boden (30) des Laderaums lösbar verankert ist, wobei das Verbindungsstück (60) durch einen an einem drehbaren Zapfen (56) angeordneten Querriegel (67) in einer Öffnung des Bodens (30) verankert ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die längliche Ausbildung im Boden (30) ein entsprechend ausgebildeter Knaggen (63) passend einführbar ist, wobei der drehbare Zapfen (65) innerhalb einer Öffnung (66) des Knaggens (63) drehbar ist, derart, daß der Querriegel (67) bei Querstellung an der Unterseite des Bodens (30) im Bereich der Ausnehmung (64) verankert ist und wobei an dem oberen Ende des Zapfens (65) bzw.
    an einer mit diesem verbundenen Tragplatte (61) ein Anschlußsteg (62) zum Anbringen der Stützstrebe (46) befestigt ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 10 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umlegen der Zwischen- stütze (32, 33) die mit dem Boden (30) verbundene Einzelstrebe (48) sowie die mit dem oberen Ende der Zwisc-henstütze (32, 32a) verbundene Einzel strebe (47) von dem Knotenblech (50) lösbar sind.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 2 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstütze (32, 32a) mit einem Stützenfuß (52) lösbar am Boden (30) des Laderaums verankert und mit diesem Stützenfuß (52) über ein Kippgelenk (59) verbunden ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützenfuß (52) einen aufrechten Verbindungssteg (53) zum (gelenkigen) Anschluß der Zwischenstütze (32, 32a) einerseits und der Stützstrebe (46) (Einzelstrebe 49) andererseits versehen ist, wobei der Verbindungssteg (53) auf einer Montageplatte (54) angeordnet ist, die ihrerseits über einen drehbaren Zapfen (55) mit quergerichtetem Verankerungsriegel (55) durch eine Ausnehmung im Boden (30) hindurchgeführt und an diesem verankert ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Zwisc,lenstützen (32, 32a bzw. 32b) miteinander verbunden sind, insbesondere durch quer verlaufende Tragwerke (58), wobei eine der Zwischenstützen (32b) im Bereich einer zentralen Längsfuge (43a) angeordnet und um eine vertikale Achse drehbar ist, derart, daß durch Drehen um gOO die angeschlossene Stützstrebe (32, 32s) in die zentrale Längsfuge (43a) bzw. aus dem Bereich zur Aufnahme eines 40'-Containers (38) herausbewegbar ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Längsfuge (43a) größerer Breite eine zentrale Zwischenstütze (32b) größerer Querschnittsabmessung angeordnet ist, wobei zu beiden Seiten derselben jeweils eine Zwischenstütze (32, 32a) über Tragwerke (68) an die zentrale Zwischenstütze (32b) angeschlossen ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 16 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Zwischenstütze (32b) mit einem Drehlager am unteren Ende im Boden (30) des Laderaums gelagert ist, insbesondere mit einem Drehzapfen (69>.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale, drehbare Zwischenstütze (32b) wenigstens während der Drehung um die aufrechte Achse mit Abstand über dem Boden (30) gehalten ist, insbesondere durch die entsprechend dimensionierten und auf dem Boden (30) abgestützten, zugeordneten Zwischenstützen (32, 32a).
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 16-sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der zentralen Längsfuge (43a) angeordneten Zwischenstützen (32, 32a) durch Spannvorrichtungen, insbesondere durch Abspannseile (70), in einer Längsfuge (43, 43a) abgespannt sind.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 16 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Drehen der zentralen Zwischenstütze (32b) aus ihrer Position bewegbaren Zwischenstützen (32, 32a) in der Ausgangsstellung am Boden (30) des Laderaums lösbar verankert sind, insbesondere durch einen in eine Ausnehmung (76) des Bodens (30) einführbaren Bolzen (73) mit Querriegel (74) am unteren Ende desselben.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 16 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Drehen der zentralen Zwischenstütze (32b) aus ihrer Stellung herausbewegbaren Zwischenstützen (32, 32a) mit Jeweils wenigstens einer im wesentlichen in Bewegungsrichtung orientierten Stützrolle (7Q) am Boden (30) des Laderaums abgestützt sind.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (79) hinsichtlich ihrer Relativstellung zur Zwischenstütze (32, 32a) verstellbar ist, insbesondere durch Verschwenken eines (zweiarmigen) Traghebels (81) für die Stützrolle (79).
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Stützen (Hauptstützen 31, Zwischenstützen 32, 32a, 32b) durch Längs- und/oder quergerichtete Tragbalken (85) oder dgl. miteinander verbunden sind.
  25. 25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die (horizontalen) Tragbalken (85) lösbar und vorzugsweise drehbar auf den oberen Enden der Stützen (31; 32, 32a, 32b) aufliegen und mit diesen verbunden sind, vorzugsweise über einen jeweils im Bereich einer Stütze am Tragbalken angeordneten Lagerbock (88) mit einem (drehbaren) Führungsbolzen (91).
  26. 26. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (85) als Hohlprofil, insbesondere mit quadratischem Querschnitt, ausgebildet und über Eck angeordnet ist, derart, daß obere dachförmige Stützflächen gebildet sind.
  27. 27. Einrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lukendeckel (84) von Schiffsluken auf dem Zellgerüst, insbesondere auf den oberen Enden der Haupt- und/oder Zwischenstützen (31, 32, 32a, 32b) aufliegen.
  28. 28. Einrichtung nach Anspruch 27 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lukendeckel (84) auf den auf den oberen Enden der Stützen angeordneten Tragbalken (85) aufliegen, vorzugsweise über einen an der Unterseite der Lukendeckel (84) im Bereich der Tragbalken (85) angebrachten Stützbock abgestützt sind, wobei der Stützbock (87) über schräg zueinander angeordnete Stützplatten (97) auf dem Tragbalken (85) aufliegt.
  29. 29. Einrichtung nach Anspruch 27 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unbelasteten Lukendeckel (84) mit einem geringen Abstand (10 mm) oberhalb des Zellgerüstes (Stützen- bzw. Tragbalken) angeordnet sind und bei Belastung auf dem Zell gerüst aufliegen.
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