DE3328225A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der beschichtungsdicke - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der beschichtungsdicke

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Bestimmung der Dicke einer Beschichtung auf einem Gegenstand großer Länge, etwa einem Draht, Band oder dergleichen, mit einem ferromagnetischen Substrat für die Beschichtung. Beschichtungen, bei denen die Erfindung anwendbar ist, sind typischerweise elektrisch leitfähig und von wesentlich geringerer magnetischer Permeabilität als das Substrat, gewöhnlich nicht-ferromagnetisch. Eine besonders vorteilhafte Anwendung der Erfindung betrifft die kontinuierliche Bestimmung der Beschichtungsdicke bei einem metallbeschichteten Stahldraht, beispielsweise einem galvanisierten Stahldraht, im On-Line-Betrieb, d.h. im Zuge der Fertigung.
  • Ein grundsätzliches Verfahren zum Galvanisieren von Stahldraht bildet das Heißtauch-Verfahren, bei dem der Draht durch ein Zinkschmelzbad geführt und dann durch Wisch- und Vakuumkühl-Stationen nach oben abgezogen wird. Dabei soll gewährleistet werden, daß der nach bestimmten Spezifikationen hergestellte Draht diese Spezifikationen auch zuverlässig einhält, und in diesem Zusammenhang sind verschiedene Verfahren zur Bestimmung der Dicke der Zinkbeschichtung angewendet worden.
  • Dabei ist zu beachten, daß eine erhebliche Einschränkung bei derartigen Bestimmungen darin besteht, daß in der praktischen Fertigung eine große Anzahl von Drähten, beispielsweise bis zu 40, parallel durch die Galvanisieranlage gezogen werden.
  • Ein handelsübliches Verfahren zur Bestimmung der Beschichtungsdicke besteht darin, daß von dem Draht ein Probestück abgeschnitten und von diesem die Beschichtung chemisch entfernt wird. Die Dicke der Beschichtung wird durch Gewichtsvergleich der Drahtprobe mit und ohne Beschichtung oder durch Messung der durch die chemische Entfernung erzeugten Wasserstoffmenge gewonnen. Wird das Probestück im Zuge der Fertigung entnommen, so ist man gewöhnlich auf die Enden der Fertigungslängen beschränkt. Wie ohne weiteres einzusehen, führt dieses Verfahren nicht unbedingt zu einer Qualitätsgewährleistung über die gesamte Produktionslänge; vielmehr ist anzunehmen, daß die Messung von Endstücken nicht repräsentativ ist.
  • Um diesen Schwierigkeiten teilweise zu begegnen, wird auch mit einem anderen Verfahren gearbeitet, bei dem eine Probe mit Standardlänge von beispielsweise jeder dritten Schleife eines in sehr großer Länge hergestellten Drahtes aufgrund der Uberlegung entnommen, daß die große Länge selbst eine zuverlässige Fertigungsprobe darstellt. Diese Lösung gestattet jedoch keine gleichzeitige Steuerung des Beschichtungsverfahrens und repräsentiert trotz des erforderlichen Aufwandes an Arbeit und. Zeit nur eine einzige aus einer Vielzahl von Drahtlängen.
  • Bei einem weiteren Meßverfahren nach dem Stand der Technik Mird punktweise mit einer magnetischen Sonde vorgegangen. Die Sonde arbeitet dabei mit der Verringerung des Magnetfeldes mit zunehmendem Abstand des Sondenkopfes vom Stahlkern. Bei diesem Verfahren sind viele Meßwerte erforderlich, um die mittlere Beschichtungdicke zu bestimmen. Außerdem ist dieses Verfahren hinsichtlich des Drahtdurchmessers beschränkt, da die Oberflächenkrümmung dünner Drähte Meßfehler verursacht.
  • Eine weitere Gruppe von Meßverfahren nach dem Stand der Technik arbeitet mit Meßlehren. Im.einfachsten, statischen Fall wird ein Mikrometer-Handmeßgerät verwendet, um punktweise Vergleiche zwischen dem Drahtdurchmesser vor und nach der Beschichtung durchzuführen. Auch diese Methode erfordert zahlreiche Meßwerte zur Bestimmung der mittleren Beschichtungsdicke, zumal metallische Drahtbeschichtungen im Mikrometerbereich bekanntlich erheblich schwanken.
  • Zur kontinuierlichen Messung von Drahtbeschichtungen sind ferner sowohl optisch als auch mit Berührung arbeitende Meßmethoden erfolgreic; bei solchen Beschichtungen angewendet worten, die im Verhältnis zum Drahtdurchmesser eine signifikante Dicke aufweisen, beispielsweise bei Kunststoff- oder ähnlichen Beschichtungen in der Größenordnung von 0,5 mm oder darüber. Bei der optischen Messung wird mit einer Schattenaufnahme gearbeitet, bei der ein gegen den Draht gerichteter Lichtstrahl einen Schatten bildet, dessen Breite gemessen wird und in direkter Beziehung zum Drahtdurchmesser steht. Berührungs-Meßgeräte arbeiten gewöhnlich über Hebel, Rollen und Lagefühler. Die Rollen stehen dabei in Berührung mit dem zu messenden Material, dessen Durchmesser aus einer Messung der relativen Verschiebung zwischen diesen Kontaktrollen oewonnen wird.
  • Sowohl bei den optischen als auch bei den mit Berührung arbeitenden Meßverfahren erfolgen die Messungen generell an einem bestimmten Durchmesser des Drahtes, weshalb Elliptizität des unbeschichteten Drahtes oder Ungleichförmigkeit der Beschichtung Fehler, sogar reproduzierbare Meßfehler, verursachen können. Zweitens hat sich herausgestellt, daß die Umgebung einer Stahldraht-Heißtauchbeschichtungsanlage so beschaffen ist, daß optische Instrumente und mit Berührung arbeitende Präzisionsmeßinstrumente beständiger Auf sicht bedürfen, um ihre Genauigkeit zu gewährleisten. Eine dritte Einschränkung ist bereits impliziert worden: derartige Meßtechniken werden mit kleinerem Drahtdurchmesser, bei dem die Beschichtungsdicke in der Größenordnung der Durchmessertoleranz des zugeführten Drahtes liegt, weniger zuverlässig. In diesen Fällen erfordern Verfahren mit direkter Vermessung zur Erzielung zuverlässiger Ergebnisse mindestens korrelierte Messungen vor und nach der Galvanisierung.
  • Bei der Herstellung von Stahlbändern werden zwar seit vielen Jahren ausgefeilte berührungsfreie, kontinuierlich und mit Strahlung arbeitende Fertigungs-Beschichtungsmeßgeräte verwendet, doch eignen sich diese nicht zur Verwendung bei Drähten. Derartige berührungsfreie Methoden, die sich in der Stahlbandherstellung als sehr brauchbar erwiesen haben, arbeitan mit radioaktiven Isotopen und Röntgen-Fluoreszenz, sind jedoch bei Draht nicht anwendbar, da sie sich nur für ebene Oberflächen eignen und nicht an die Geometrie von Draht anpassen lassen. Außerdem stellt die vielfache Beschaffenheit einer Heißtauch-Beschichtungsanlage ein ernstes Hindernis dar; die bekannten mit Strahlung arbeitenden Geräte sind kompliziert und teuer und lassen sich nicht ohne weiteres und nicht zuverlässig bei einer Vielzahl von dicht nebeneinander geführten parallelen Drähten einsetzen. Dabei ist zu bedenken, daß in einem solchen Fall Zuverlässigkeit, Einfachheit, geringe Gerätekosten und Einfachheit der Bedienung wichtige Faktoren darstellen.
  • Wie aus der obigen Erörterung hervorgeht, leiden sämtliche bestehenden Techniken zur Bestimmung der-Beschichtungsdicke von Stahldraht, insbesondere der Dicke einer Zinkbeschichtung von galvanisiertem Stahldraht, unter einem oder mehreren erheblichen Nachteilen. Der Erfindung liegt daher die generelle Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Ermittlung der Beschichtungsdicke von metallbeschichtetem Stahldraht im Zuge der Fertigung anzugeben, womit die genannten Techniken verbessert werden.
  • Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß sich die genannte Aufgabe durch ein Vergleichsverfahren lösen läßt, das mit den relativen Ausgangssignalen eines Paares von induktiv gewickelten Spulen arbeitet, wobei der beschichtete Draht durch eine dieser Spulen hindurchgeführt wird. Dabei hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß aussagekräftige und genaue Beschichtungsmeßwerte erzielt werden, ohne daß die Abmessungen des zugeführten Drahtes eines bekannten Nenndurchmessers genau bestimmt werden müssen, und daß sich die Empfindlichkeit durch sorgfältige Wahl der Spulengeometrie und der Frequenz des die Spulen speisenden Stroms optimieren läßt.
  • Durch Anwendung von Verfahren der elektronischen Signalanalyse läßt sich die Vorrichtung ferner so auslegen, daß sie für einen weiten Bereich von Drahtdurchmessern funktioniert.
  • Die obengenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in Anspruch 1 angegebene Verfahren bzw. die in Anspruch 10 angegebene Vorrichtung gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • So kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Meßwert der Beschichtungsdicke ermittelt und angezeigt und/oder ein Meßwertsignal oder eine sonstiae Anzeige dazu verwendet werden, die Dicke der Beschichtung zu verändern und/oder zu steuern.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene Bezugsdrahtspule kann vorteilhafterweise in der Nähe der ersten oder Meßspule, beispielsweise parallel zu dieser, jedoch mit genügender Versetzung angeordnet sein, so daß der sich bewegende, zu messende Gegenstand deren Induktanz nicht wesentlich beeinflußt. Alternativ kann die Bezugsdrahtspule in einer beträchtlichen Entfernung von der Meßspule angeordnet sein, beispielsweise in einem Verfahrens-Steuerraum. Es hat sich gezeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren sehr zufriedenstellend arbeitet, wenn der Kern der Bezugs spule einfach aus Luft besteht. Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die beiden Spulen in ihrer Geometrie ähnlich, insbesondere ähnlich gewickelt sind.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Anwendung handelt es sich bei dem langen Gegenstand um metallbeschichteten Stahldraht, beispielsweise galvanisierten Stahldraht, mit Kupfer, Aluminium oder einer Zink-Aluminium-Legierung beschichteten Draht oder um Reifencord, der einen sehr dünnen bronze-beschichteten Stahldraht enthält.
  • Zweckmäßigerweise werden die Parameter des verwendeten Stroms so gewählt, daß magnetische Sättigung des Substrats vermieden wird. Es hat sich gezeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren zufriedenstellende Ergebnisse bei Flußdichten in der Größenordnung von 2,5 10 4 T erbringt. AuC die Frequenz des verwendeten Stroms wird innerhalb des obenerwännten Bereichs so gewählt, daß eine nach der unten angegebenen, bekannten Formel berechnete Skineffekt-Eindringtiefe erzielt wird, die das Zwei- bis Vierfache der erwarteten Beschichtungsdicke ausmacht: x wapc wobei 6 = Skineffekt-Eindringtiefe bei einer Signal-Wellenlänge X in Luft c = Lichtgeschwindigkeit, U = relative Permeabilität der Beschichtung, und p = Leitfähigkeit der Beschichtung.
  • Man hat beobachtet, daß bei dieser Frequenzwahl eine angemessene Empfindlichkeit gegenüber Schwankungen in der Beschichtungsdichte erzielt wird. In dem wirtschaftlich wichtigen Fall von durch Heißtauchen hergestellten Metallüberzügen auf Stahldraht hat sich gezeigt, daß Frequenzen im Bereich von 20 bis 200 kHz zufriedenstellend sind, wobei der Bereich von 53 bis 140 kHz besonders bevorzugt ist.
  • Wie leicht gezeigt werden kann, ist bei einer gegebenen Frequenz die Skineffekt-Eindringtiefe in der Beschichtung wesentlich größer als in dem Substrat, im Falle von galvanisiertem Stahldraht beispielsweise etwa um das Zehnfache. Daraus ergibt sich, daß dieser Effekt zu einer bevorzugten Signalauswahl nach der Oberflächenbeschichtung gegenüber dem Substratmaterial führt, wodurch die Empfindlichkeit bezüglich Beschichtungseigenschaften gegenüber Eigenschaften des Substratmaterials verbessert wird.
  • Das Verhältnis von Axiallänge zu Durchmesser der Meßspule wird vorzugsweise so gewählt, daß die Induktanz der Spule, damit die Empfindlichkeit der Vorrichtung, durch seitliche Versetzungen des zu messenden Gegenstandes innerhalb der Spule nicht beeinflußt wird. Unter Anwendung bekannter Grundsätze liegt daher das bevorzugte Verhältnis im Bereich von 4:1 bis 8:1, insbesondere bei etwa 5:1, um bei bequemen geometrischen Verhältnissen gute Leistung zu erzielen.
  • Die zur Ableitung des Signals oder einer Anzeige erfaßte elektrische Eigenschaft der jeweiligen Spulen kann zweckmäßigerweise die elektromotorische Kraft (EMK) längs den Spulen sein. Dabei können die Amplituden oder auch die Phasenwinkel verglichen werden.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung sind die betreffenden Spulen als Parallel-RL-Kreise an den Ausgang eines Präzisionsoszillators angeschlossen. Dabei umfaßt ein zwischen die entsprechenden Klemmen der Spulen eingeschalteter Detektorkreis einen Trenntransformator sowie ein über einen geeigneten Verstärker an den Ausgang des Transformators angekoppeltes Sichtgerät. In anderer Ausführung liegt die EMK an den beiden in Serie geschalteten und in einem Brückenarm liegenden Spulen, während der zweite Brückenarm zwei in Serie geschaltete Widerstände umfaßt, wobei ein Detektorkreis an die Verbindungspunkte zwischen den beiden Spulen und den beiden Widerständen angeschlossen ist.
  • In der nachstehenden Beschreibung werden bevorzugte AusführungsbeislJiclc sich I:r!indunll anhand der Z( 1c:hntngen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Figur 1 ein schematisches Schaltbild einer Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Überwachung der Beschichtungsdicke auf einem einzelnen laufend transportierten Draht; Figur 2 ein Diagramm zur Erläuterung einer versuchsweisen Anwendung der Vorrichtung bei galvanisiertem Stahldraht, wobei die Meß- und die Bezugsspule in ähnlicher Weise induktiv gewikkelt waren; Figur 3 eine schematische Darstellung eines Teils einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Mehrfach-Drahtbeschichtungsanlage; Figur 4 ein Schaltbild für eine Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Figur 5 ein der Figur 2 ähnliches Diagramm, jedoch für kupferbeschichteten Draht unter Verwendung der Vorrichtung nach Figur 4; und Figur 6 ein Diagramm von Meßwerten, in dem die Empfindlichkeit über der Frequenz des die Spule speisenden Stroms aufgetragen ist, wobei die Vorrichtung nach Figur 4 verwendet wurde.
  • Das in Figur 1 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält ein Paar von in ähnlicher Weise induktiv gewickelten Drahtspulen 10 und 12. Die Spule 10, bei der es sich um die Meßspule handelt, ist längs der Bahn eines galvanisierten Drahts 14 einer Mehrdraht-Heißtauch-Galvanisierungsanlage stromabwärts von den Heißtauch- und Wisch-Einheiten fest angeordnet, während die Spule 12, bei der es sich um die Bezugsspule handelt, an einem sonstigen geeigneten Ort angeordnet ist. Dieser Ort kann in der Nähe der Meßspule 10 liegen, wie dies in der Zeichnung dargestellt'ist. Die Spule 12 sollte jedoch von dem Draht 14 genügend weit entfernt sein, so daß dieser die Induktanz der Spule 12 nicht wesentlich beeinflußt. Sind die beiden Spulen nahe beieinander angeordnet, so werden sie typischerweise durch eine gemeinsame elektromagnetische Abschirmung 13 geschützt.
  • Die beiden Spulen 10 und 12 sind geometrisch in jeder Hinsicht ähnlich, dabei auch in ähnlicher Weise auf ähnliche Spulenkörper gewickelt; beide sind hohl und weisen Luftkerne auf, und sie sind mit jeweiligen Widerständen 16 und 18 in Serie geschaltet Die beiden so gebildeten RL-Kreise liegen parallel am Ausgang eines Präzisions-Oszillators 20 mit selektiv veränderbarer Frequenz.
  • Jede Spule 10,12 hat einen Durchmesser in der Größenordnung von 20 bis 30 mm und ein Verhältnis von Länge zu Durchmesser von etwa 5:1, um gemäß den obigen Erörterungen zu gewährleisten, daß die Meßergebnisse gegenüber seitlichen Bewegungen des Drahtes 14 innerhalb der Spule 10 unempfindlich sind.
  • Die mit den Widerständen 16 und 18 verbundenen Anschlüsse 11 bzw 15 der Spulen 10,12 sind mit den Enden einer Wicklung eines Trenntransformators 22 gekoppelt. Die andere Wicklung des Transfo mators 22 ist an einen Verstärker 24 angeschlossen, der ein geeignetes Anzeigeinstrument 26 beaufschlagt. Wie ersichtlich, stellt die Schaltung insgesamt eine elektrische Brücken anordnung dar.
  • Beim Betrieb wird ein gerade durch Heißtauchen galvanisierter Draht 14 durch einen Aufwickelmechanismus 25 im wesentlichen axial in Längsrichtung durch die Spule 10 gezogen und dabei durch Rollen oder ähnliche Führungen 28 geführt, während die beiden Spulen 10, 12 von dem Oszillator 20 mit einem Wechselstrom gespeist werden, dessen Frequenz nach den oben angegebenen Regeln gewählt ist. Das Instrument 26 vermittelt eine Anzeige, die die beobachtete Differenz zwischen den Amplituden der an den beiden Spulen auftretenden elektromotorischen Kraft wiedergibt Bei geeigneter Eichung läßt sich die Anzeige an dem Instrument 26 in Einheiten der Beschichtungsdicke ablesen.
  • Dies läßt sich anhand von Figur 2 veranschaulichen, die schlüssig darlegt, daß das Verfahren zur Erzeugung von aussagekräftigen und empfindlichen Ergebnissen herangezogen werden kann Die Darstellung nach Figur 2 ist ein Diagramm, in dem die Ablesungen an dem Anzeigeinstrument über der näherungsweisen Dicke und dem Gewicht einer Zinkbeschichtung für verschiedene Stahldrähte mit einem Durchmesser innerhalb eines von drei unterschiedlichen Bereichen bei einer gewählten Frequenz von 90 kHz aufgetragen sind. Die Bereiche ergeben sich aus den Toleranzen für Drähte bestimmter Nenndurchmesser. Die Beschichtungsdicken wurden durch herkömmliche Methoden ermittelt. Wie ersichtlich, lassen sich aussagekräftige Eichkurven zeichnen, wobei eine ausgezeichnete Übereinstimmung mit den experimentellen Werten für jeden Durchmesserbereich besteht, was bedeutet, daß es nicht erforderlich ist, den genauen Durchmesser zu bestimmen, sofern der Nenndurchmesser bekannt ist.
  • Ein aus dem Vergleich abgeleitetes Signal kann dabei einem Rückkopplungs-Steuerkreis 27 zugeführt werden, der über eine Leitung 29 mit der zugehörigen (nicht gezeigten) Wischeinheit der Galvanisierungsanlage gekoppelt ist, um die Beschichtungsdicke automatisch zu regeln. Ferner kann bei einer typischen Mehrdrahtanlage mit Mikroprozessor-Technik gearbeitet werden, um die erforderlichen Informationen in einem beliebigen speziellen Format, einschließlich einen Satz von Rückkopplungssteuersignalen zu verarbeiten, zu eichen und auszugeben.
  • Figur 3 zeigt schematisch ein Teil einer Drahtbeschichtungsanlage, die zur Bearbeitung mehrerer parallel laufender Drähte dient, wobei für jeden Draht 14 eine eigene Meßspule 10 und eine eigene Bezugsspule 12 vorgesehen ist. Die Spulenpaare sind in jeweiligen Kammern 13a einer elektromagnetischen kastenförmigen Abschirmung 13' untergebracht, die mit Trennwänden 13b versehen ist, um die einzelnen Spulen gegeneinander und gegenüber den anderen Drähten abzuschirmen. Verstärker, Anzeigeinstrument und zugehörige Elektronik sind separat in einer Schaltung 21 untergebracht, die mit den Spulen über ein Kabel 21a und mit einem Prozeß-Steuerrechner 27' über eine Leitung 21b verbunden ist. Der Rechner 27' dient dabei zur automatischen Steuerung der Beschichtungsdicke stromaufwärts von dem dargestellten Teil der Anlage. In Figur 3 sind nur acht Drähte gezeigt; derartige Anlagen können jedoch gegenwärtig bis zu vierzig Drähten aufweisen. Anstelle der gezeigten Unterbringung der Spulen in einer gemeinsamen Abschirmung ist es auch möglich, jedes Spulenpaar unabhängig weiter stromabwärts der Fertigungsstraße anzuordnen, wo die Drähte auseinanderlaufen und zu ihren getrennten Aufwickelmechanismen führen. Schließlich ist es auch möglich, eine geringere Anzahl von Bezugsspulen als Meßspulen zu verwenden, beispielsweise jeweils eine Bezugsspule für ein Paar von Meßspulen.
  • Figur 4, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind, zeigt ein Schaltbild einer alternativen Anordnung zur Überwachung und zum Vergleichen der Ausgangssignale einer Meßspule 10' und einer Bezugsspule 12'. Wie oben sind diese Spulen in ähnlicher Weise induktiv gewickelt und geometrisch ähnlich, im vorliegenden Fall jedoch bezüglich des Oszillators 20' in Serie geschaltet. Am Oszillator liegt ferner parallel zu den Spulen ein Paar von ähnlichen seriengeschalteten Widerständen 16' und 18'. Mit den Verbindungspunkten 11' und 15' zwischen den beiden Spulen und zwischen den beiden Widerständen in der aus diesen Schaltungselementen aufgebauten Brücke liegt ein Detektor-Verstärker 24', der wie oben ein geeignetes Anzeigeinstrument 26 beaufschlagt.
  • Die Anwendung der Schaltung nach Figur 4 wird anhand von Figur 5 erläutert. In dem Diagramm nach Figur 5 ist das Beschichtungsgewicht (das durch herkömmliche Methoden ermittelt worden ist) über den Ablesewerten auf dem Anzeigeinstrument 26' für einen kupferbeschichteten Draht aufgetragen. Durch die Meßpunkte läßt sich eine nahezu geradlinige Kurve legen.
  • In jedem der beschriebenen Ausführungsbeispiele kann der Verstärker 24 bzw. 24' durch einen phasenempfindlichen Detektor ersetzt werden, der nicht die Amplituden der an den Spulen abgegriffenen EMKs, sondern die Phasenwinkel vergleicht.
  • Figur 6 zeigt den Einfluß der Frequenz auf die Meßempfindlichkeit für die Vorrichtung nach Figur 4. Aus den in Figur 6 gezeigten Ergebnissen geht hervor, daß die Frequenz zur Erzielung einer brauchbaren Empfindlichkeit über 10 kHz liegen soll, während andererseits eine Erhöhung der Frequenz über 200 kHz bezüglich der Empfindlichkeit nur noch wenig erbringt. Ein guter Arbeitsbereich liegt zwischen 50 und 140 kHz.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR BESTIMMUNG DER BESCHICHTUNGSDICKE Patentansprüche S Verfahren zur Bestimmung der Dicke einer Beschichtung auf einem Gegenstand großer Länge, der ein ferromagnetisches Substrat für die Beschichtung aufweist, wobei die Beschichtung elektrisch leitfähig ist und eine wesentlich geringere magnetische Permeabilität hat als das Substrat, dadurch g e -kennzeichnet, daß der Gegenstand (14) durch eine induktiv gewickelte erste Drahtspule (14) in Längsrichtung sowohl zu sich selbst als auch zu der Spule geführt und gleichzeitig an die Spule (10) sowie an eine gegenüber dem Gegenstand (14) versetzte zweite, induktiv gewickelte Bezugs-Drahtspule (12) ein Wechselstrom angelegt wird, und daß eine elektrische Eigenschaft der beiden Spulen (10,12) erfaßt und ein den Vergleich zwischen den erfaßten Eigenschaften wiedergebendes Signal oder ein sonstiger Meßwert abgeleitet wird, aus dem sich die Beschichtungsdicke be- stimmen läßt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch'? g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zweite Drahtspule (12) zu der ersten Drahtspule (10) benachbart angeordnet wird, jedoch mit genügender Versetzung, damit der sich bewegende Gegenstand (14) die Induktanz der zweiten Spule (12) nicht wesentlich beeinflußt.
    3. Verfahren.nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die erfaßte elektrische Eigenschaft die elektromotorische Kraft an den Spulen (10,12) ist, und daß eine oder mehrere erfaßbare Unterschiede zwischen den elektromotorischen Kräften als Anzeige für die Beschichtungsdicke verwendet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das abgeleitete Signal bzw. der Meßwert die Differenz zwischen den Phasenwinkeln der elektromotorischen Kräfte an den Spulen (10,12) wiedergibt.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß für die beiden Spulen (10,12) ähnlich induktiv gewickelte Spulen verwendet werden.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Frequenz des angelegten elektrischen Stroms so gewählt wird, daß sie einer Skineffekt-Eindringtiefe zwischen dem Zwei- und dem Vierfachen der erwarteten Beschichtungsdicke entspricht.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gegenstand (14) ein im Heißtauchverfahren metallbeschichteter Stahldraht ist und daß die Fre- quenz zwischen 10 und 200 kHz gewählt wird.
    80 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gegenstand (14) ein Draht ist 9 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Signal bzw. der Meßwert zur Änderung und/oder Steuerung der Beschichtungsdicke herangezogen wird 10o Vorrichtung zur Bestimmung der Dicke einer Beschichtung auf einem Gegenstand großer Länge, der ein ferromagnetisches Substrat für die Beschichtung aufweist, wobei die Beschichtung elektrisch leitfähig ist und eine wesentlich niedrigere magnetische Permeabilität hat als das Substrat, g e -k e n n z e i c h n e t durch ein Paar von induktiv gewickelten Drahtspulen (10,12); eine Einrichtung (25), die den Gegenstand (14) durch eine erste (10) der beiden Spulen in Längsrichtung sowohl zu dem Gegenstand-als auch zu der Spule führt, wobei die andere Spule (12) eine gegenüber dem Gegenstand versetzte Bezugsspule ist; eine Einrichtung (20) zum Anlegen von Wechselstrom an die beiden Spulen (10,1-',; und eine Einrichtung (24) zur Erfassung einer elektrischen Eigenschaft der beiden Spulen (10,12) und zur Ableitung eines Signals oder eines sonstigen einen Vergleich zwischen den erfaßten Eigenschaften wiedergebenden Meßwerts, aus dem sich die Beschichtungsdicke ermitteln läßt.
    11 Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bezugs-Drahtspule (12) in der Nähe der ersten oder Meß-Spule (10) angeordnet ist, jedoch mit genügender Versetzung, damit der sich bewegende Gegenstand (14) die Induktanz der Bezugs-Drahtspule (12) nicht wesentlich beeinflußt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch y e k e n nz e i c h n e t , daß die Drahtspulen (10,12) durch eine gemeinsame elektromagnetische Abschirmung (13) geschützt sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Erfassungseinrichtung (24) zur Erfassung der elektromotorischen Kraft an den Spulen (10,12) ausgelegt ist, wobei einer oder mehrere erfaßbare Unterschiede zwischen den elektromotorischen Kräften als Anzeige für die Beschichtungsdicke dienen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Überwachungseinrichtung (24) zur Ableitung eines Signals oder eines sonstigen den Unterschied zwischen den Phasenwinkeln der elektromotorischen Kräfte an den Spulen (10,12) wiedergebenden Meßsignals ausgelegt ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gek e n n z e i c h ne t , daß die Spulen (10, 12) geometrisch ähnlich sind.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15 zur Verwendung bei einer Heißtauch-Stahldraht-Beschichtungsanlage, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der angelegte Strom eine Frequenz zwischen 10 und 200 kflz hat.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung (25) zum Führen des Gegenstandes und die erste Spule (10) zur Handhabung von Draht ausgelegt sind.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17 zur Verwendung in einer Drahtbeschichtungsanlage, die zur Verarbeitung mehrerer parallel geführter Drähte ausgelegt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß für jeden Draht (14) eine erste Spule (10) und eine geringere Anzahl von mit jeweils mehreren ersten Spulen (10) zusammenarbeitenden Bezugsspulen (12) vorgesehen sind.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, g e k e n n z e i c h n e t durch eine auf das Signal bzw.
    den sonstigen Meßwert ansprechende Steuereinrichtung (27) zur Veränderung oder Steuerung der Beschichtungsdicke.
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