DE3327904C2 - Thermoaufzeichnungsgerät - Google Patents
ThermoaufzeichnungsgerätInfo
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- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Thermoaufzeichnungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Thermoaufzeichnungsgerät ist aus der JP-OS
54-21351 bekannt. Das in dieser Druckschrift beschriebene
Thermoaufzeichnungsgerät weist einen mehrere Heizelemente
umfassenden Thermoaufzeichnungskopf sowie eine Steuerein
richtung auf, welche die Heizelemente unter Berücksichti
gung der jeweils aufzuzeichnenden Bildinformation mit ver
änderbarer elektrischer Leistung ansteuert. Im einzelnen
geschieht dies dadurch, daß mittels eines Zählers die An
zahl der schwarz auszudruckenden Bildelemente gezählt wird
und in Abhängigkeit vom Zählstand des Zählers unter Verwen
dung eines Zeitgebers die Impulsbreite der an die Heizele
mente anzulegenden Spannung verändert wird. Hierdurch soll
erreicht werden, daß Temperaturschwankungen der Heizele
mente kompensiert werden und sich eine gleichmäßige Auf
zeichnungsdichte einstellt.
Eine derartige Steuerung ist jedoch nicht in der Lage, un
ter allen Umständen eine jeweils völlig gleichmäßige Auf
zeichnungsdichte zu gewährleisten; die Qualität der aufge
zeichneten Bilder ist folglich entsprechend schwankend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ther
moaufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß stets Bilder mit
konstant hoher Qualität erzielbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchten Merkmale
gelöst.
Demnach wird jeweils die Anzahl der während der Aufzeich
nung gleichzeitig wärmeerzeugenden Heizelemente erfaßt und
ein erster Zähler jedesmal dann aufgestuft, wenn die er
faßte Anzahl der Heizelemente einen bestimmten Wert er
reicht oder übersteigt, wobei die den Heizelementen zuge
führte elektrische Leistung nur dann verringert wird, wenn
der Zählstand dieses ersten Zählers einen bestimmten Zähl
stand erreicht. Erfindungsgemäß ist darüberhinaus ein zwei
ter Zähler vorgesehen, der jedesmal dann abgestuft wird,
wenn die erfaßte Anzahl der Heizelemente den bestimmten
Wert nicht erreicht, wobei die den Heizelementen zugeführte
elektrische Leistung wieder erhöht wird, wenn der Zählstand
dieses zweiten Zählers einen bestimmten Zählstand erreicht.
Bedingt durch die Tatsache, daß zunächst überprüft wird, ob
ein Aufzeichnungsschritt überhaupt einen nennenswerten Bei
trag zur Temperaturerhöhung des Thermoaufzeichnungskopfs
leistet oder ob die Temperatur des Thermoaufzeichnungskopfs
bei Betätigung von nur sehr wenigen Heizelementen bei einem
Aufzeichnungsschritt eher absinkt, und ferner bedingt durch
die Tatsache, daß die den Heizelementen zugeführte elektri
sche Leistung in Abhängigkeit von der zuvor aufgezeichneten
Bildinformation sowohl nach oben als auch nach unten korri
gierbar ist, läßt sich eine stets konstante Temperatur der
angesteuerten Heizelemente und damit eine gleichbleibend
gute Qualität der erzeugten Bilder erreichen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das ein erstes Ausführungs
beispiel des Thermoaufzeichnungsgeräts zeigt.
Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das den Steuerungsvorgang
zum Erzielen gleichförmiger Dichte veranschaulicht.
Fig. 3 und 4 sind Darstellungen, die der Dichtegleich
förmigkeitssteuerung gemäß der Erfindung entspre
chende Änderungen von Impulsbreiten zeigen.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das ein zweites Ausfüh
rungsbeispiel des Thermoaufzeichnungsgeräts zeigt.
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Steuerungsablauf
zum Verhindern einer Überhitzung des Thermokopfs
veranschaulicht.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Temperatur
änderungen im Thermokopf bei der fortgesetzten
Aufzeichnung mehrerer Vorlagen zeigt.
Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm, das von einer Bildsignal-
Steuereinheit C abgegebene Bildsignale t1 und t2
zum Speisen von Heizelementen des Thermokopfs
zeigt.
Die Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Thermoaufzeichnungs
geräts und zeigt einen Mikroprozessor CPU, eine Sammel
leitung B, eine Bildsignal-Steuereinheit C, einen Thermo
kopf H, Kopftreiber-Transistoren Q1, Q2, . . . Qn, Widerstände
R1, R2, . . . Rn, die Heizelemente des Thermokopfs bilden,
und eine Stromversorgungsspannung Vcc.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
führt der Mikroprozessor CPU eine Steuerung gemäß dem in
Fig. 2 gezeigten Ablaufdiagramm aus.
Der Mikroprozessor CPU setzt die Bildsignale in der Ein
heit einer Zeile, wie sie in den Fig. 3 und 4 durch
einen Pfeil A1 dargestellt ist, in die Bildsignale in der
Einheit eines Bands um, wie es durch einen Pfeil A2 dar
gestellt ist, und führt die dermaßen umgesetzten Signale
der Bildsignal-Steuereinheit C synchron mit der Bewegung
des Thermokopfs in der durch den Pfeil A1 dargestellten
Hauptabtastrichtung zu. Entsprechend den dermaßen zuge
führten Bildsignalen führt die Bildsignal-Steuereinheit C
den Kopftreiber-Transistoren Q1, Q2, . . . Qn Aufzeichnungs
impulse mit einer vorbestimmten Breite zum Speisen der
Wärmeerzeugungs-Widerstände R1 - Rn des Thermokopfs H zu,
wodurch die Bildinformation auf ein Thermoaufzeichnungs
blatt aufgezeichnet wird.
Bei der Abgabe dieser Aufzeichnungsimpulse führt die
Bildsignal-Steuereinheit C ein Programm gemäß dem in
Fig. 2 gezeigten Ablaufdiagramm aus. Zuerst werden vor
dem Beginn der Aufzeichnung bei einem Schritt S1 An
fangswerte für eine Aufzeichnungsanzahl und eine Impuls
breite der den Kopftreiber-Transistoren Q1, Q2, . . . , Qn zu
zuführenden Aufzeichnungsimpulse eingestellt. Für eine
jeweilige Impulsbreite wird im voraus eine bestimmte An
zahl von Aufzeichnungen festgelegt.
Danach werden bei einem Schritt S2 aus dem Mikroprozessor
CPU in die Bildsignal-Steuereinheit C Bildsignale zum
Bilden von Punkten in einer der Breite des Bands entspre
chenden Anzahl eingegeben, wonach bei einem Schritt S3 aus
der Bildsignal-Steuereinheit C den Kopftreiber-Transistoren
Q1, Q2, . . . , Qn Aufzeichnungsimpulse mit der schon bei
dem Schritt S1 festgelegten Impulsbreite zugeführt werden,
um die Heizelemente des Thermokopfs zu speisen.
Während der Zufuhr dieser Aufzeichnungsimpulse führt die
Bildsignal-Steuereinheit C die folgende Steuerung aus:
Zuerst wird bei einem Schritt S4 die Anzahl von laufend
aufgezeichneten Schwarzpunkten gezählt. Falls bei einem
Schritt S5 ermittelt wird, daß die Schwarzpunkte-Anzahl
groß genug ist, das ganze Substrat des Thermokopfs zu
erwärmen, wird eine Aufzeichnung gezählt, wonach das
Programm zu einem Schritt S6 fortschreitet. Bei dem
Schritt S6 wird ermittelt, ob die Aufzeichnungsanzahl die
im voraus entsprechend der Impulsbreite eingestellte Auf
zeichnungsanzahl erreicht hat, wonach das Programm zu
einem Schritt S7 fortschreitet, bei dem die Impulsbreite
für die nachfolgende Aufzeichnung verringert wird und
entsprechend der dermaßen verringerten Impulsbreite eine
neue Aufzeichnungsanzahl eingestellt wird.
Wenn andererseits bei dem Schritt S5 ermittelt wird, daß die
Schwarzpunkte-Anzahl nicht groß genug ist, schreitet das
Programm zu einem Schritt S9 weiter, bei dem die aufein
anderfolgende Anzahl von Bildaufzeichnungen mit einer der
artigen geringen Schwarzpunkte-Anzahl gezählt wird. Falls
diese Zählung eine bestimmte Anzahl übersteigt, schreitet
das Programm zu einem Schritt S10 weiter, bei dem für die
nachfolgende Aufzeichnung die Impulsbreite vergrößert
wird und eine der dermaßen vergrößerten Impulsbreite ent
sprechende Aufzeichnungsanzahl eingestellt wird.
Nach Abschluß dieses Programmablaufs schreitet das Pro
gramm entweder von dem Schritt S7 oder von dem Schritt S10
zu einem Schritt S8 weiter, bei dem das Ende der gerade
abgegebenen Aufzeichnungsimpulse abgewartet wird. Die
Aufzeichnung erfolgt durch Wiederholen des vorstehend
beschriebenen Programmablaufs, wobei die Anfangseinstel
lung der Impulsbreite und der Aufzeichnungsanzahl am
Ende einer jeden Hauptabtastung ausgeführt wird.
Die Änderungen der Impulsbreite und der Aufzeichnungs
anzahl gemäß der vorstehenden Erläuterung erlauben es,
entsprechend dem exponentiellen Temperaturanstieg des
Thermokopf-Substrats eine nahezu exponentielle Steuerung
hinsichtlich der Impulsbreite in der Hauptabtastrichtung
zu erreichen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Änderungen der Impulsbrei
te bei der erfindungsgemäßen Dichtegleichförmigkeit-
Steuerung, und zwar jeweils bei der Aufzeichnung allein
von Schwarzsignalen bzw. bei der Aufzeichnung von Signa
len, die Schwarzsignale und Weißsignale enthalten. In
diesen grafischen Darstellungen sind mit P die Bildsignale
dargestellt, die ein Band bilden, während TO einen
Maximalwert der Aufzeichnungsimpulsbreite darstellt.
Im Falle der Fig. 3 zeigt die Impulsbreite eine exponen
tielle Abnahme, jedoch wird im Falle der Fig. 4 die im
pulsbreite jeweils nach einer fortgesetzten Schwarzauf
zeichnung bzw. einer fortgesetzten Weißaufzeichnung ver
ringert oder vergrößert.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung erlaubt es die Erfin
dung, durch die Regelung der Impulsbreite entsprechend
dem Schwarzpegel der aufzuzeichnenden Bildsignale eine
gleichförmige Aufzeichnungsdichte zu erreichen und eine
Überhitzung des Thermokopfs zu verhindern.
Obwohl die Aufzeichnungsimpuls-Steuerung bei dem vor
stehend beschriebenen Ausführungsbeispiel auf das Erzie
len einer gleichförmigen Dichte gerichtet ist, kann das
erfindungsgemäße Thermoaufzeichnungsgerät auch dazu ver
wendet werden, über dem ganzen Bild einen gleichförmigen
Dichtepegel hervorzurufen. Mittels einer zusätzlichen
Steuerung für das Schalten der Impulsspannung oder der
Impulsbreite in einigen Stufen ist es daher möglich, ein
Thermoaufzeichnungsgerät zu erhalten, welches eine Tö
nung- bzw. Gradationsaufzeichnung ermöglicht.
Weiterhin wird zwar bei dem vorstehend beschriebenen Aus
führungsbeispiel die Impulsbreite geregelt, während die
Impulsspannung an dem Thermokopf konstant gehalten wird,
jedoch kann die gleiche Wirkung auch durch eine gleichar
tige Steuerung der Impulsspannung erzielt werden, wäh
rend die Impulsbreite konstant gehalten wird.
Die Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Thermoaufzeichnungsgeräts, wobei eine
Bildsignal-Steuereinheit C, Kopftreiber-Transistoren Q1,
Q2, . . . ,Qn, Widerstände R1, R2, . . . Rn, die Heizelemente
bilden, und ein mit den mehreren Heizelementen R1 bis Rn
ausgestatteter Thermokopf H gezeigt sind. An dem Thermo
kopf H oder in dessen Nähe ist ein Temperaturfühler TS
angebracht. Mit D1, D2, . . . ,Dn sind Bildsignale bezeich
net.
Die Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion der
in Fig. 5 gezeigten Bildsignal-Steuereinheit veran
schaulicht, wobei mit Tmax eine vorbestimmte Temperatur
für die Ausführung einer Überhitzungsschutz-Steuerung
bezeichnet ist und t1 und t2 Impulsbreiten der aus der
Bildsignal-Steuereinheit C den Transistoren Q1 bis Qn
zuzuführenden Bildsignale sind, wobei t1 kleiner als t2
ist.
Die Fig. 7 ist eine grafische Darstellung, die die Tem
peraturänderungen im Thermokopf bei der erfindungsgemäßen
Überhitzungsschutz-Steuerung zeigt.
Die Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm, das Änderungen der aus
der Bildsignal-Steuereinheit C den Kopftreiber-Transisto
ren Q1, Q2, . . . ,Qn bei der Überhitzungsschutz-Steuerung zu
geführten Bildsignale D1, D2, . . . Dn zeigt. Eine Kurve (B)
zeigt eine Kurvenform mit im Vergleich zu einer Kurvenform
gemäß (A) verringerter Impulsbreite (t1<t2), während
eine Kurve (C) eine Kurvenform mit einer im Vergleich zu
der Kurvenform gemäß (A) verringerten Impulsspannung
zeigt (V1<V2).
Gemäß dem in Fig. 6 gezeigten Ablaufdiagramm wird vor
Beginn der Aufzeichnung für eine erste Vorlage bei einem
Schritt S1 mit dem Temperaturfühler TS die Anfangstempe
ratur des Thermokopfs H ermittelt. Wenn die ermittelte
Temperatur höher als die vorbestimmte Temperatur Tmax
ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S2 weiter,
bei welchem die Aufzeichnung mit der Impulsbreite t1
vorgenommen wird. Falls andererseits die ermittelte Tem
peratur niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tmax
ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S3 weiter,
bei dem die Aufzeichnung mit der Impulsbreite t2 erfolgt.
Innerhalb eines Aufzeichnungsbilds wird diese Aufzeich
nungsimpulsbreite konstant gehalten.
Bei jeweils nachfolgenden Schritten S4 und S5 wird der
Abschluß der einer Vorlage entsprechenden Aufzeichnung
und die Beendigung des Aufzeichnungsvorgangs ermittelt.
Bei einem nachfolgenden Schritt S6 wird ermittelt, ob
eine Aufzeichnung einer nachfolgenden Vorlage erforder
lich ist; wenn dies der Fall ist, kehrt das Programm zu
dem Schritt S1 zurück, bei dem wieder die Temperatur des
Thermokopfs H geprüft wird und auf gleichartige Weise die
Aufzeichnungsimpulsbreite für die nachfolgende Aufzeich
nung festgelegt wird.
Im Falle fortgesetzter Informationsaufzeichnung werden
die vorstehend beschriebenen Vorgänge wiederholt.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung wird die Aufzeichnungs
impulsbreite verkürzt, sobald die Temperatur des Thermo
kopfs H eine bestimmte festgelegte Temperatur über
steigt; dadurch wird die in dem Thermokopf H gesammelte
Wärme abgeführt. Infolgedessen erreicht gemäß der Darstel
lung in Fig. 7 die Temperatur einen stationären Zustand
um die vorbestimmte-Temperatur Tmax herum, so daß selbst
bei einer lang dauernden fortgesetzten Aufzeichnung eine
Beschädigung bzw. Zerstörung des Thermokopfs H verhin
dert werden kann.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
zwar die Überhitzung des Thermokopfs durch Regelung der
Aufzeichnungsimpulsbreite verhindert, jedoch ist eine
gleichartige Wirkung auch durch Steuerung der dem Thermo
kopf zugeführten Impulsspannung unter Konstanthalten der
Aufzeichnungsimpulsbreite erzielbar.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung ist mit der Erfindung
ein zufriedenstellender Schutz des Thermokopfs gegen
Überhitzung mittels eines einfachen Schaltungsaufbaus und
einer einfachen Steuerung dadurch erzielbar, daß die
Kopftemperatur zu Beginn der Aufzeichnung geprüft wird
und demgemäß die Impulsbreite oder die Impulsspannung
eingeregelt wird. Ferner ist die erfindungsgemäße Gestal
tung auch zum Vermeiden von plötzlichen Dichteänderungen
in einem Aufzeichnungsbild wirkungsvoll.
Es wird ein Thermoaufzeichnungsgerät angegeben, das es
ermöglicht, durch die Steuerung von einem Thermokopf zu
geführten Aufzeichnungsimpulsen eine zufriedenstellende
Bildqualität zu erhalten, ferner durch die Steuerung der
Impulsbreite oder der Spannung von Aufzeichnungsimpulsen
gemäß einem Schwarzpegel von Bildinformationen eine
gleichförmige Aufzeichnungsdichte zu erhalten und im
weiteren unnatürliche Änderungen der Aufzeichnungsdichte
auf einem Aufzeichnungsblatt dadurch zu verhindern, daß
zu Beginn oder zum Abschluß eines jeweiligen Aufzeich
nungsvorgangs für ein Vorlagenblatt die Impulsbreite der
Aufzeichnungsimpulse gesteuert wird.
Claims (4)
1. Thermoaufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung von Bildin
formationen auf einem Aufzeichnungsmedium, mit einem meh
rere Heizelemente aufweisenden Thermoaufzeichnungskopf so
wie mit einer Steuereinrichtung, welche die Heizelemente
unter Berücksichtigung der jeweils aufzuzeichnenden Bildin
formation mit veränderbarer elektrischer Leistung an
steuert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (CPU)
[a] jeweils die Anzahl der während der Aufzeichnung gleich zeitig Wärme erzeugenden Heizelemente (R1 bis Rn) erfaßt,
[b] einen ersten Zähler jedesmal dann aufstuft, wenn die erfaßte Anzahl der Heizelemente (R1 bis Rn) einen bestimm ten Wert erreicht und übersteigt,
[c] einen zweiten Zähler jedesmal dann aufstuft, wenn die erfaßte Anzahl der Heizelemente (R1 bis Rn) den bestimmten Wert nicht erreicht,
[d] die den Heizelementen (R1 bis Rn) zugeführte elektri sche Leistung verringert, wenn der Zählstand des ersten Zählers einen bestimmten Zählstand erreicht, und
[e] die den Heizelementen (R1 bis Rn) zugeführte elektri sche Leistung erhöht, wenn der Zählstand des zweiten Zäh lers einen bestimmten Zählstand erreicht.
[a] jeweils die Anzahl der während der Aufzeichnung gleich zeitig Wärme erzeugenden Heizelemente (R1 bis Rn) erfaßt,
[b] einen ersten Zähler jedesmal dann aufstuft, wenn die erfaßte Anzahl der Heizelemente (R1 bis Rn) einen bestimm ten Wert erreicht und übersteigt,
[c] einen zweiten Zähler jedesmal dann aufstuft, wenn die erfaßte Anzahl der Heizelemente (R1 bis Rn) den bestimmten Wert nicht erreicht,
[d] die den Heizelementen (R1 bis Rn) zugeführte elektri sche Leistung verringert, wenn der Zählstand des ersten Zählers einen bestimmten Zählstand erreicht, und
[e] die den Heizelementen (R1 bis Rn) zugeführte elektri sche Leistung erhöht, wenn der Zählstand des zweiten Zäh lers einen bestimmten Zählstand erreicht.
2. Thermoaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) die den Heiz
elementen (R1 bis Rn) zugeführte elektrische Leistung im
wesentlichen exponentiell verringert, wenn bei den vorher
gehenden Aufzeichnungsschritten im wesentlichen nur der er
ste Zähler aufgestuft wurde.
3. Thermoaufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Steuerung der den Heizelementen (R1
bis Rn) zugeführten elektrischen Leistung jeweils nur die
jenigen Aufzeichnungsschritte ausgewertet werden, die zuvor
innerhalb der gerade auszudruckenden Zeile ausgeführt wur
den.
4. Thermoaufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrich
tung (CPU) die elektrische Leistung durch Ändern einer Im
pulsbreite oder einer Spannung ändert.
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