DE3327239A1 - Zweiteiliger blechkern mit mittelschenkelfestlegung - Google Patents

Zweiteiliger blechkern mit mittelschenkelfestlegung

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DE3327239A1
DE3327239A1 DE19833327239 DE3327239A DE3327239A1 DE 3327239 A1 DE3327239 A1 DE 3327239A1 DE 19833327239 DE19833327239 DE 19833327239 DE 3327239 A DE3327239 A DE 3327239A DE 3327239 A1 DE3327239 A1 DE 3327239A1
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Bruno 8550 Forchheim Waasner
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

  • Titel: Zweiteiliger Blechkern mit Mittelschenkelfestlegung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Blechkern, der aus zwei Kernteilen zusammengesetzt und aus gleich großen Blechschnitten geschichtet ist, zwei Joche, drei Schenkel sowie zwei Fenster bildet, an den beiden Außenschenkel-Joch-Bereichen fest zusammengehalten ist, zwischen dem freien Ende des Mittelschenkels und dem anderen Kernteil eine Trennfuge aufweist und eine Festlegung des von dem einen Kernteil-gebildeten Mittelschenkels gegenüber dem anderen Kernteil aufweist.
  • Bei einem normalen EI-Blechkern, dessen Kernteile z.B. durch Klemmhauben fest zusammengehalten sind, kann sich der Mittelschenkel mit dem freien Ende relativ zum zugeordneten Joch des anderen Kernteiles rechtwinkelig zur Blechschnittebene bewegen.
  • Aufgrund dieser Bewegungsmöglichkeit ergibt sich sowohl bei Drosseln als auch bei Transformatoren ein Brumm, den man dann, wenn der Mittelschenkel ausreichend nahe beim zugehörigen Joch endet, unterbinden kann, wenn das freie Ende des Mittelschenkels am Joch des anderen Kernteiles angeklebt wird. Das Ankleben ist in der Herstellung aufwendig, läßt sich bei einer grösseren Trennfuge zwischen Mittelschenkel und Joch nicht anwenden und löst sich bei höheren Betriebstemperaturen des Bl.echkernes leicht.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Blechkern der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Festlegung des freien Endes des Mittelschenkels gegenüber dem anderen Kernteil allein mittels der weich großen Blechschnitte erfolgt.
  • Der erfindungsgemäße Blechkern ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der gleich großen Blechschnitte gegenüber den anderen in Richtung des Mittelschenkels unter Bildung einer Uberlappung am Übergang des Mittelschenkels zum anderen Blechteil verschoben ist.
  • Die.Blechschnitt-Verschiebung läßt sich nach dem Zusammensetzen der Kernteile, bevor diese aneinander befestigt und die Blechschnitt-Pakete zusammengepreßt werden, durchführen. Diese Art der Festlegung des freien Endes des Mittelschenkels benötigt keine zusätzlichen Teile. Der Brumm des Blechkernes bzw. des daraus hergestellten Transformators ist erheblich gemindert.
  • Es ist denkbar, nur an einer Außenseite des Blechkernes eine Blechschnitt-Verschiebung vorzusehen, wobei sich das Mittelschenkelende dann noch zur anderen Seite hin bewegen kann. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn durch die Blechschnitt-Verschiebung das freie Ende des Mittelschenkels nach beiden Seiten hin abgestützt ist. Hierdurch ist der Mittelschenkel gegen Bewegungen nach beiden Seiten hin festgelegt.
  • Diese völlige Festlegung ist erreichbar, indem entweder im Kerninneren eine Blechschnitt-Verschiebung oder an den beiden Außenseiten des Blechkernes je eine Blechschnitt-Verschiebung vorgesehen ist.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn zwei oder mehr benachbarte Blechschnitte verschoben sind. Mehrere benachbarte Blechschnitte lassen sich einfacher verschieben als ein einzelner Blechschnitt und besitzen an den Außenseiten kompaktere überragende Randstreifen.
  • Die Verschiebung ist etwas größer als die Breite der Trennfuge und zwar in der Regel maximal etwas größer als die Trennfuge.
  • Wenn bei dem Blechkern durch eine Bohrung ein Bolzen mit Spiel gesteckt ist, ist es besonders zweckmäßig und vorteilhaft, wenn die Blechschnitt-Verschiebung dem Spiel bzw. der Toleranz des Bolzens im Loch entspricht. Diese geringe Verschiebung genügt bei einer sehr kleinen Trennfuge bzw. einem reinen Trennschnitt.
  • Der Mittelschenkel erstreckt sich in der Regel entlang der gesamten Länge des Fensters, weil die Querbeweglichkeit des Mittelschenkels besonders bei langem Mittelschenkel zu beachten ist.
  • Der Mittelschenkel kann auch in das Joch des anderen Kernteiles hineinragen. Es kann jedoch auch sein, daß der hier zur Rede stehende Mittelschenkel gegenüber der Fensterlänge verkürzt ist und das Joch des anderen Kernteiles mit einem Ansatz versehen ist der zu dem Mittelschenkel hinragt, so daß dieser Mittelschenkel und der Ansatz den Gesamtmittelschenkel des Blechschnittes bzw. des Blechkernes bilden.
  • In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen zweiteiligen Blechkern mit Mittelschenkelfestlegung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Blechkernes gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen weiteren zweiteiligen Blechkern mit Mittelschenkelfestlegung und Fig. 4 eine Seitenansicht des Blechkernes gemäß Fig. 3.
  • Fig. 1 und 2 zeigen einen normalen EI-Blechkern, bei dem sich der Kernteil 1 über einen Mittelschenkel 2 und zwei Außenschenkel 3, 4 eines E-Kernteiles 6 erstreckt. An beiden Außenseiten sind mehrere benachbarte Ble¢hschnitte 5 verschoben.
  • Fig. 3 und 4 zeigen einen LF-Blechkern, bei dem ein längerer Schenkel eines L-Kernteiles 1 sich über einen Mittelschenkel 2 und einen Außenschenkel 3 eines F-Kernteiles 6 erstreckt und selbst einen Außenschenkel 4 bildet. In der Mitte sind mehrere benachbarte Blechschnitte 5 verschoben.
  • Die beiden Blechteile 1, 6 sind jeweils an den Außenseiten der beiden Außenschenkel a, 4 an den Stoßstellen mittels einer Schweißnaht 7 fest miteinander verbunden. Der Mittelschenkel 2 stößt jeweils stumpf, eine gerade Trennfuge 8 bildend gegen das andere Blechteil 1. Die Verschiebung ist jeweils in die Richtung erfolgt, daß der Mittelschenkel der verschobenen Blechschnitte die Trennfuge der anderen Blechschnitte überlappt.
  • Gemäß Fig. 3 ist der Blechkern in vier Ecken mit Löchern 9 versehen, in die je ein Bolzen 10 gesteckt ist, der in dem Loch noch Luft bzw. Spiel 11 hat. Die verschobenen Blechschnitte 5 bilden jeweils einen überragenden Randstreifen 12.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 6 Blechkern, der aus zwei Kernteilen zusammengesetzt und aus gleich großen Blechschnitten geschichtet ist, zwei Joche, drei Schenkel sowie zwei Fenster bildet, an den beiden Außenschenkel-Joch-Bereichen fest zusammengehalten ist, zwischen dem freien Ende des Mittelschenkels und dem anderen Kernteil eine Trennfuge aufweist und eine Festlegung des von dem einen Kernteil gebildeten Mittelschenkels gegenüber dem anderen Kernteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der gleich großen Blechschnitte (5) gegenüber dein an deren in Richtung des Mittelschenkels (2) unter Bildung einer Überlappung am Übergang des Mittelschenkels (2) zum anderen Blechteil (1) verschoben ist.
  2. 2. Blechkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Blechschnitt (5)-Verschiebung das freie Ende des Mittelschenkels (2) nach beiden Seiten hin abgestütztist.
  3. 3. Blechkern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr benachbarte Blechschnitte (5) verschoben sind.
  4. 4. Blechkern nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei durch eine Bohrung ein Bolzen mit Spiel gesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechschnitt (5)-Verschiebung dem Spiel (11) bzw. der Toleranz des Bolzens (10) im Loch (9) entspricht.
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