DE3327185C1 - Halterung für ein an einem Mast befestigtes Antennentragteil - Google Patents

Halterung für ein an einem Mast befestigtes Antennentragteil

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DE3327185C1
DE3327185C1 DE19833327185 DE3327185A DE3327185C1 DE 3327185 C1 DE3327185 C1 DE 3327185C1 DE 19833327185 DE19833327185 DE 19833327185 DE 3327185 A DE3327185 A DE 3327185A DE 3327185 C1 DE3327185 C1 DE 3327185C1
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DE
Germany
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antenna
support part
mast
antenna support
turnbuckle
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Expired
Application number
DE19833327185
Other languages
English (en)
Inventor
Günter Dipl.-Ing. 7151 Auenwald Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Die Fig.3 zeigt das Spannschloß in der Draufsicht und seine Verankerung an dem Antennentragteil 3. Das Antennentragteil 3 ist, wie aus der F i g. 3 hervorgeht, U-förrnig ausgebildet. Zwischen seinen beiden Schenkeln 20 und 21 ist eine Spindelmutter 22 mittels durch die Schenkel führender Ansatzschrauben 23 und 24 drehbar gelagert, wobei die Drehachse (vgl. Achse 7, 8 in Fig.1) der gemeinsamen Längsachse der Ansatzschrauben 23, 24 entspricht. Durch Eindrehen der Spindelschraube 16 in die Spindelmutter 22 wird Zug auf das in das Spannschloß eingeklemmte Spannband 2 ausgeübt.
  • Eine vor der Spindelmutter 22 angeordnete Mutter 25 dient zum Kontern der Schraubverbindung.
  • Sofern nur ein Antennentragteil mit einem Spannband die Belastung der Antenne(n) nicht aushält, sollten mehrere mit Spannbändern am Antennenmast befestigte Antennentragteile eingesetzt werden. Die Antennentragteile können dabei übereinander angeordnet und mit ihren U-Schenkeln aneinander geschraubt werden.
  • Es ist zweckmäßig, das Ende des Spannbandes 2, bevor es um die zwischen die Klemmbacken 11, 12 des Spannschlosses eingefügte Leiste 15 gelegt wird, umzubiegen, so daß in die Biegung die Leiste 15 hineinpaßt. In der F i g. 4 (Seitenansicht) und F i g. 5 (Vorderansicht) ist eine einfache Biegevorrichtung dargestellt. Die Biegevorrichtung besteht aus einem U-förmigen Blech, zwischen deren Schenkeln 27 und 28 ein Hebelarm 29 um einen Bolzen 30 schwenkbar gelagert ist. Außerdem befindet sich in paralleler Lage zum Bolzen 30 ein am Hebelarm 29 befestigter Bolzen 31. Der Abstand zwischen beiden Bolzen 30 und 31 ist so groß, daß zwischen ihnen das Spannband 2 hindurchpaßt. Vor den Bolzen befindet sich auf dem Boden des U-förmigen Blechs 26 eine Auflage 32 für das Spannband.
  • Nachdem das Spannband 2 auf der Auflage 32 liegend zwischen den beiden Bolzen 30 und 31 hindurchgeschoben worden ist, wird - wie F i g. 4 verdeutlicht - der Hebelarm 29 in Pfeilrichtung um 1800 geschwenkt. Dabei biegt der sich mit dem Hebelarm 29 bewegende Bolzen 31 das Spannband 2 um den Bolzen 30 herum.
  • Das am Ende umgebogene Spannband wird schließlich aus der Biegevorrichtung entnommen, wozu der Bolzen 30 aus dem U-förmigen Blech 26 herausgezogen wird.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Halterung für ein an einem Mast befestigtes Antennentragteil, bestehend aus einem den Mast umschlingenden flexiblen Spannband, das mindestens an einem Ende mit einem Spannschloß verbunden ist, und bei der zwischen dem Antennentragteil und dem Mast Auflageelemente eingefügt sind, d adurch gekennzeichne t, daß an dem Antennentragteil (3) die beiden Enden des Spannbandes (2) über Spannschlösser (5, 6) drehbar um parallel zur Längsachse des Masten (1) verlaufende Achsen (7, 8) verankert sind.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils mit einem Spannschloß (5, 6) verbundene Ende des Spannbandes (2) um eine Leiste (15) geschlungen und diese vom Spannband umgebene Leiste zwischen zwei Klemmbacken (11, 12) des Spannschlosses (5, 6) eingeklemmt ist und daß die Klemmbacken (11, 12) in einer von außen zugänglichen Aussparung (18), welche in dem dem Antennentragteil (3) zugewandten Bereich der Klemmbacken (11, 12) eingelassen ist, den Kopf (17) einer Spindelschraube (16) aufnehmen, die in eine am Antennentragteil (3) um eine parallel zur Längsachse des Masten (1) verlaufende Achse drehbar gelagerte Spindelmutter (22) geschraubt ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (22) zwischen den U-Schenkeln(20, 21) des U-förmig ausgebildeten Antennentragteils (3) gelagert ist, wobei die offene Seite des U-förmigen Antennentragteils (3) zum Antennenmast (1) gerichtet ist.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Eine derartige Halterung geht aus der DE-OS 23 02 221 hervor. Das bzw. die Spannschlösser sind hier starr direkt an dem zu halternden Gerät, einer Antenne, befestigt. Durch diese starre Befestigung ist eine Montage der Antenne an Masten mit vor allem extrem kleinen bzw. großen Durchmessern erschwert.
    Eine solche Montage ist auch nicht möglich mit einer Antennenhalterung gemäß DE-AS 14 16 337. Sie besteht aus einem starren, nur an einen bestimmten Querschnitt eines Antennenmasten angepaßten Bügel, der mit einem die Antenne haltenden Tragteil verschraubt ist.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie an jede Querschnittsgröße eines Antennenmasten anpaßbar ist.
    Diese Aufgabe wird bei einer Halterung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
    Zweckmäßige Ausführungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
    Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Halterung ist, daß sie nur geringen Montageaufwand erfordert.
    Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nun die Erfindung näher erläutert.
    Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Antennenmast mit einer Halterung, Fig.2 ein Spannschloß für ein um den Antennenmast gelegtes Spannband, F i g. 3 die Verankerung des Spannschlosses mit dem Antennentragteil, F i g. 4 die Seitenansicht und F i g. 5 die Vorderansicht einer Vorrichtung zum Biegen des Spannbandes.
    Aus der F i g. 1 geht der Querschnitt durch einen Antennenmast 1 hervor, an dem mittels eines flexiblen Spannbandes 2 ein Antennentragteil 3 für eine oder mehrere Antennen befestigt ist. Die Antennen werden an der senkrecht zur Zeichenebene liegenden Frontseite 4 des Antennentragteils 3 verschraubt (in der Zeichnung nicht dargestellt). Das Spannband 2, z. B. ein Federstahlband, ist um den Antennenmast 1 geschlungen und mit seinen beiden Enden am Antennentragteil 3 verankert.
    Die Länge des Spannbandes richtet sich nach dem Durchmesser des jeweiligen Antennenmasten. Es empfiehlt sich an den Montageort eine Vorratsrolle mit Spannband mitzuführen und hiervon die jeweils erforderliche Länge abzuschneiden.
    Um das Antennentragteil 3 am Mast fest verspannen zu können, muß mindestens eine Spannvorrichtung mit dem Spannband verbunden werden. Bei der vorliegenden Halterung ist jedes Ende des Spannbandes in ein eigenes Spannschloß 5 bzw. 6 eingeklemmt, und beide Spannschlösser sind an den äußeren Enden des Antennentragteils 3 verankert. Durch den Einsatz zweier Spannschlösser erhält man gegenüber nur einem Spannschloß einen größeren Spielraum beim Verspannen.
    Die Spannschlösser 5 und 6 sind an dem Antennentragteil 3 um Achsen 7 und 8, welche parallel zur Längsachse des Masten verlaufen, drehbar gelagert. Somit kann ein Antennentragteil an Masten sowohl mit viel kleinerem als auch mit viel größeren Durchmesser als die Antennentragteilbreite montiert werden; denn durch die drehbare Lagerung können sich die Spannschlösser tangential zu jedem Mast ausrichten.
    Zwei zwischen Mast 1 und Antennentragteil 3 eingeklemmte Auflageelemente 9 und 10 geben dem Tragteil einen verdrehsicheren Halt.
    Der Aufbau und die Verankerung der Spannschlösser mit dem Spannband und dem Antennentragteil sollen nun anhand der Fig.2 und 3 detailliert beschrieben werden.
    In der F i g. 2 ist ein Spannschloß im Längsschnitt dargestellt. Es besteht aus zwei Klemmbacken 11 und 12, die durch Schrauben 13, 14 zusammengehalten werden.
    Im linken Bereich ist zwischen den Klemmbacken 11, 12 eine Leiste 15 eingefügt, um die das Spannband 2 herumgeschlungen ist. Auf diese Weise ist das Spannband verrutschsicher zwischen dem Klemmbacken eingeklemmt.
    Im rechten Bereich nehmen die Klemmbacken 11, 12 eine Spindelschraube 16 auf, deren Kopf 17 in einer von außen mit einem Schraubenschlüssel zugänglichen Aufnahme 18 in den Klemmbacken unverlierbar gelagert ist. Nachdem die Spindelschraube 16 des Spannschlosses angezogen ist, kann sie mit einer Mutter 19 gekontert werden.
DE19833327185 1983-07-28 1983-07-28 Halterung für ein an einem Mast befestigtes Antennentragteil Expired DE3327185C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2257191A1 (es) * 2004-10-26 2006-07-16 Angel Iglesias, S.A. Antena de television.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1416337B2 (de) * 1961-04-06 1971-11-04 Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München Befestigungsvorrichtung fuer eine reflektorseitig an einem standrohr ausleger oder dergl gehaltene yagi antenne
DE2302221A1 (de) * 1972-12-12 1974-06-27 Siemens Ag Albis Vorrichtung zum befestigen insbesondere eines elektrischen geraetes an einem traeger

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