DE3327022A1 - Systemregal fuer lang-, flach- und hohlgueter - Google Patents

Systemregal fuer lang-, flach- und hohlgueter

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DE3327022A1
DE3327022A1 DE19833327022 DE3327022A DE3327022A1 DE 3327022 A1 DE3327022 A1 DE 3327022A1 DE 19833327022 DE19833327022 DE 19833327022 DE 3327022 A DE3327022 A DE 3327022A DE 3327022 A1 DE3327022 A1 DE 3327022A1
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Günter 6230 Frankfurt Lapp
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PLANUNGSGRUPPE GUENTER LAPP GM
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PLANUNGSGRUPPE GUENTER LAPP GM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0442Storage devices mechanical for elongated articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Systemregal für
  • Lang-, Flach- und Hohlgüter Lang-, Flach- und Hohlgüter Die Erfindung betrifft ein Systemregal für Lang-, Flach- und Hohlgüter, z.B. Metall- und Kunststoffprofile und Stangen, sowie Röhren, bei dem mehrere Regalfächer von Regalstehern und Horizontalverbindern gebildet und unter Bildung eines Blockes neben- sowie übereinander angebracht sind.
  • Bekannt sind verschiedene Transport- und Lagersysteme für Langgutmaterial, welches in einem Rahmenregal in Form eines Fachwerkrahmens gelagert wird. Unter Langgutmaterialien versteht man z.B. Hohl- oder Flachgüter, hier insbesondere auch Platten aus Metall, Kunststoff oder dergleichen, aber auch Langgüter, z.B. Stangen, Rohre oder Stäbe, in der Regel Metallprofile und Kunststoffprofile. Diese Materialien müssen je nach Material, Profilform, Gewicht usw. in unterschiedlichen Regalfächern eingelagert werden. Die Regalfächer selbst sind länglich ähnlich den Langgutmaterialien und sind horizontal angeordnet. Die Betreiber solcher Regalanlagen beziehen das Langgut in großen Mengen und verkaufen oder verarbeiten es in der Regel in kleineren Mengen.
  • Das Langgut muß daher möglichst wirtschaftlich eingelagert und auch ausgelagert werden, wobei das Auslagern bisweilen auch manuell erfolgen sollte.
  • In den Regalen befinden sich in den einzelnen Regalfächern entweder Kassetten, Lastbügel, Blechverkleidungen oder dergleichen zur Aufnahme bzw. Abgabe des Langgutes. Während die Blechverkleidungen in den Regalfächern gegebenenfalls sogar unbeweglich starr angeordnet sein können, kann man die Lastbügel oder Kassetten zum Einlagern herausziehen, das Langgut einlegen und für die Lagerung im Fach in dieses zurückschieben.
  • Es ist verständlich, daß man Regalfächer nur bis zu einer Höhe von etwa 2 m manuell betätigen kann. Zwar werden auch heute noch zahlreiche Lager systeme ohne vertikal hochgebaute Systemregale verwendet, bei moderneren Betrieben und dort, wo der Grund und Boden teuer ist, wird doch vorwiegend in die Höhe gebaut.
  • Bekannt sind auch Regalanordnungen, deren Höhe weit mehr als 2 m beträgt. Bei diesen Anordnungen ist eine Vielzahl von Regalfächern bisweilen bis unter die Decke des Lagergebäudes übereinander montiert. Man bezeichnet derartige Regalanordnungen auch als Hochanlagen. Diese sind nur mit einem speziellen Regalbedienungsgerät zu erreichen, es sei denn man betrachtet nur die untere Höhe von 2 m. Die bekannten Regalbedienungsgeräte oder Regalförderzeuge erfordern bei der Anschaffung nicht unerhebliche Investitionskosten, und zusätzlich fürchten viele Betreiber solcher Geräte außerdem die laufenden Betriebskosten, die sich z.B. in Verbindung mit den technischen Überwachungsvereinen und der Gewerbeaufsicht ergeben, wenn man nur an die notwendige Einrichtung von Notleitern, Sicherheitsstoßstangen, Schutzschalter usw. denkt.
  • Abgesehen aber von den hohen Kosten der Ein- und Auslagerwagen bestehen für den Betrieb selbst in größeren Höhen ab 2 m in einer Re gal anordnung nicht mehr Möglichkeiten der manuellen Ein- und Auslagerung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Systemregal der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, mit dessen Hilfe sowohl die für das Lagersystem zur Verfügung stehende Grundfläche durch Einsatz höherer Systemregale besser ausgenutzt werden kann als auch gleichzeitig eine manuelle Ein- und Auslagerung möglich ist, ohne daß damit ein Umrüsten auf einen Ein- und Auslagerwagen von vornherein ausgeschlossen wäre.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die übereinander angeordneten Regalfächer in mindestens zwei Geschosse unterteilt sind, die Frontfläche jedes Regalge- schosses gegenüber der Frontfläche des benachbart höheren und/oder tieferen Regalgeschosses mindestens um die Breite einer Arbeitsbühne horizontal versetzt angeordnet ist und daß mindestens eine Arbeitsbühne mit jeweils mindestens einer ortsfesten Treppe über die gesamte Länge der Frontfläche längs vor dieser angebracht ist. Auf diese Weise können die Vorteile der hohen Systemregale ausgenutzt werden, ohne daß man auf das manuelle Be- und Entladen verzichten oder in jedem Falle einen Ein- und Auslagerwagen verwenden muß.
  • Es wird davon ausgegangen, daß man ein Geschoß von Regalen etwa 2,2 m hoch gestaltet, so daß das gesamte Systemregal bei zweigeschossiger Höhe z.B. 4,5 m hoch ist. Da aber auf der unteren Ebene des Obergeschosses in der Höhe von 2,20 m eine Arbeitsbühne verläuft, die über eine ortsfeste Treppe von dem Bedienungspersonal erreichbar ist, kann wieder das gesamte Systemregal manuell bedient werden. Gleichzeitig oder alternativ kann aber auch ein Ein- und Auslagerwagen vor der Frontfläche des Systemregals in üblicher Weise verschiebbar vorgesehen sein, so daß Ein- und Auslagern automatisch vorgenommen werden können. Diese Tätigkeit wird nicht durch die Arbeitsbühne gestört, denn das Langgut kann entweder vom Kran, vom Ein- und Auslagerwagen oder vom Bedienungspersonal, weiches dann sogar auf der Arbeitsbühne stehen kann, betätigt werden.
  • Die manuelle Betätigung des Ladegutes gelingt erfindungsgemäß auf jedem Regalfachgeschoß: auf der Höhe des untersten Geschosses, bei welchem das Personal auf dem Erdboden vor der Frontfläche laufen und arbeiten kann; auf dem ersten Obergeschoß, bei welchem das Personal auf der ersten Arbeitsbühne arbeitet; auf dem zweiten Obergeschoß, bei welchem das Personal auf der nächst höher gelegenen Arbeitsbühne arbeitet usw. Durch den horizontalen Versatz der Frontfläche des nächst höheren Regalgeschosses horizontal von der Frontfläche aus gesehen nach hinten kann außerdem der Kran jederzeit zu allen Regalfächern wie auch bei den be- kannten Lagersystemen Zugang erhalten.
  • Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn zwei Blöcke mit mindestens zwei Geschossen von Regalfächern im Abstand mit den Frontflächen einander gegenüberliegend angeordnet sind und wenn der Abstand gleich der Materiallänge plus Sicherheitsabstand auf jeder Seite ist. Jedes Regalfach kann je nach Aufbau eine Belastung von beispielsweise einer bis drei Tonnen haben, was be-im Aufbau auch von Hochanlagen technisch beherrschbar ist. Das erfindungsgemäße Systemregal hat eine besonders große Kapazität, wenn man zwei Blöcke einander gegenüber anordnet, weil in dem Raum mit dem Abstand der Frontflächen voneinander die üblichen Arbeitsvorgänge von Hand oder automatisch vorgenommen werden können.
  • Das Personal kann beispielsweise mit Hifle der Krananlage manuell jedes Regalfach beschicken und entleeren. Alternativ oder zusätzlich kann ein Ein- und Auslagerwagen vorgesehen sein, der pneumatisch, elektrohydraulisch oder mit ähnlichem Antrieb vertikal und horizontal verfahrbar ist. Dieser Wagen oder ein entsprechendes Regalbedienungsgerät muß selbstverständlich höher ausgebildet werden, wenn drei oder mehr Geschosse von Regalen in einem Block übereinander vorgesehen werden. Als Sicherheitsabstand werden für sich bewegende Mittel derzeit in Deutschland 50 cm vorgesehen. Damit sollte der Abstand zwischen den untersten Frontflächen zweier gegenüberliegender Blöcke gleich der Materiallänge plus 1 m betragen.
  • Zweckmäßig ist es ferner, wenn die Arbeitsbühnen gegenüberliegender Blöcke mindestens an ihrem einen Ende durch eine Querbühne miteinander verbunden sind. Die manuelle Betätigung des Lagergutes wird hierdurch weiter verbessert. Der Arbeiter kann von einem ersten Block ohne Treppe über die Querbühne zugleich auf die Arbeitsbühne des gegenüberliegenden zweiten Blockes gelangen und dort seine weitere Arbeit verrichten.
  • Günstig ist es auch, wenn erfindungsgemäß an einem Ende der zwei gegenüberliegenden Blöcke ein dritter Block derart angeordnet ist, daß dessen Frontfläche zu den Frontflächen der anderen beiden Blöcke senkrecht steht und dem Raum zwischen den Blöcken zugewandt ist. Wenn das Regalbedienungsgerät bzw. der Ein- und Auslagerwagen entsprechend ausgestaltet ist , können auch aus dem dritten oder stirnseitigen Block die Langmaterialien mechanisiert oder teilweise automatisiert aus- und eingelagert werden. Manuell aber erlaubt die Anordnung des stirnseitigen dritten Blockes eine erhebliche Kapazitätssteigerung des Lagersystems bei nur geringem zusätzlichem Raumbedarf, denn es kommt bei diesen Systemregalen immer darauf an, daß man vom Arbeitsraum her Zugang zu den Regalfächern, nämlich über die Frontflächen hat.
  • Zweckmäßig ist es erfindungsgemäß auch, wenn auf der obersten Ebene des obersten Regalfachgeschosses ein vorzugsweise mit einer Treppe angebundener Blockstapelboden aufgelegt ist. In weiterer platzsparender Weise kann somit auf jedem einzelnen Block ein Stapelboden vorgesehen werden, auf dem zusätzliches Langgut geordnet untergebracht und gelagert werden kann. Mit Hilfe des Kranes ist dieses in bekannter Weise zugänglich und transportierbar.
  • Alle Arbeitsbühnen sind mit einem Schutzgeländer versehen, wie auch die Treppen zu den Arbeitsbühnen oder Blockstapelböden.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn der Ein- oder Auslagerwagen als Kommissionierwagen ausgebildet ist. Bekannt sind die Kommissioniertische, die von den Ein- und Auslagerwagen bzw. den Regalbedienungsgeräten bedient werden. Man kann diesen Tisch auch als Kommissionierwagen ausbilden, indem der Aufbau nach Art eines Kommissioniertisches über Räder den Schienen entlang fahrbar ausgestaltet wird, auf denen sonst der Ein- oder Auslagerwagen bewegt wird. Ein solcher Kommissionierwagen ist dann robuster und größer auszubilden, und es ist ferner zweckmäßig, wenn er auf seiner Oberfläche Teilungsstäbe aufweist, um für jede Kommission einen Raum vorzusehen. Der Kommissionierwagen wird vorzugsweise nur horizontal verfahrbar ausgebildet, während der segebenenfalls zusätzlich eingesetzte in- und Auslagerwagen auch eine vertikal verfahrbare Bühne für das Bedienungspersonal aufweist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen: Figur 1 schematisiert die Seitenansicht einer Lagerhalle mit zwei Blöcken mit- zweigeschossigem Systemregal und im Zwischenraum befindlichen Ein- und Auslagerwagen, etwa entlang der Linie I-I in Figur 7, Figur 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Systemreaales mit Ein- und Auslagerwagen und Kommissionierwagen, eine Ansicht entlang der Linie II-II in Figur 1, Figur 3 perspektivisch einen zweigeschossigen Regalblock mit davor angeordnetem Ein- und Auslagerwagen sowie rechts daneben Kommissionierwagen, Figur 4 die Draufsicht auf den Kommissionierwagen, Figur 5 einen verkürzt gezeichneten Schnitt des Wagens entlang der Linie V-V in Figur 4, Figur 6 einen Querschnitt durch den Kommissionierwagen entlang der Linie VI-VI der Figur 4 und Figur 7 die schematisierte Draufsicht auf eine Lagerhalle mit drei Blöcken und Kommissioniertisch.
  • In der in Figur 1 gezeigten Lagerhalle 1 wird über Konsolen 2 ein Brückenkran 3 mit zwei Katzen 4 beweglich gelagert gehalten. Die nicht näher bezeichneten aber gezeigten Haken unter den Katzen an den Seilen dienen der Handhabung des allgemein mit 5 bezeichneten Langgutes (Fig. 2). Dieses ist der Klarheit wegen in den einzelnen Regalblöcken nicht dargestellt.
  • Ein Systemreaal, wie es beispielsweise perspektivisch in Figur 3 gezeigt ist, setzt sich aus einer Vielzahl von Regalfächern 6 zusammen, die insgesamt den allgemein mit 7 bzw. 7' bzw. 7" bezeichneten Block bilden. Jedes Regalfach 6 seinerseits entsteht durch die Verschraubung von vertikal verlaufenden Regalstehern 9 und horizontal verlaufenden, die Regalsteher 9 miteinander verbindende Horizontalverbinder 8. Man erkennt aus den Figuren 1 und 2, daß sich die Regalfächer 6 quer zur Gebäudelängsrichtung erstrecken, d.h.
  • in Richtung der Brücke 3 des'Kranes, wobei alle Regalfächer 6 etwa parallel zueinander liegen.
  • Je fünf Regalfächer 6 sind zu einem Geschoß 10 bzw. 10' zusammengefaßt.Die Höhe H eines Geschosses (Fig. 1) beträgt bei dieser Ausführungsform 2,20 m. Die Gesamthöhe des Blokkes 7 bzw. 7' mit der Gesamthöhe H' (Fig. 1) beträgt 4,50 m.
  • Seitenstützen 11 (Fig. 1) versteifen jeden Block 7.
  • Durch die gleichmäßige und parallele Anordnung von Regalfächern 6 nebeneinander und übereinander ergibt sich die Frontfläche 12 für das untere Geschoß 10 bzw. die Frontfläche 12' (Fig. 2) für das obere Geschoß 10'.
  • Aus Fig. 3 sieht man besonders deutlich, daß die Frontfläche 12' des oberen Geschosses 10' des Blockes 7 von Regalfächern 6 gegenüber der benachbart tieferen Frontfläche 12 des unteren Regalgeschosses 10 um die Breite B der Arbeitsbühne 13 horizontal nach hinten versetzt liegt. Von links führt eine ortsfeste Treppe 14 an die Arbeitsbühne 13 heran, welche sich über die gesamte Länge 1 der Frontfläche 12 bzw 12' längs vor dieser erstreckt. Während sich die Arbeitsbühnen 13 in Draufsicht durch Kreuzschraffur verdeutlicht auf beiden Seiten des Ein- und Auslagerwagens 15 befinden, stellt das rechte Drittel der Figur 2 eine Ansicht nur des unteren Regalgeschosses 10 dar, so daß dort trotz der Treppe 14 keine Bühne 13 eingezeichnet ist. Stattdessen sieht man dort die in den Regalfächern 6 befindlichen Kassetten 16, während auf der linken Seite der Figur 2 die Regalfächer 6 mit Lastbügeln 17 bestückt sind, die je nach der Länge des Langmaterials in unterschiedlichen Stellungen angeordnet gezeigt sind. Perspektivisch ist eine Kassette 16 auch in Figur 3 und in der Seitenansicht in Figur 1 dargestellt. Die Regalfächer 6 des oberen Geschosses 10' sind mit Blechauskleidungen 18 ausgestattet.
  • Aus den Figuren 1, 2 und 7 sieht man den Abstand A zwischen den Frontflächen 12 gegenüberliegender Blöcke 7, 7' und den dazwischen angeordneten Ein- und Auslagerwagen 15, der näher anhand der Figuren 4 bis 6 beschrieben ist.
  • Der Brückenkran 3 überspannt sowohl die beiden Blöcke 7, 7' als auch den allgemein mit 19 bezeichneten Arbeitsraum vor den Frontflächen 12, 12', damit auch ein Blockstapelboden 20 bedient werden kann, der auf der obersten Ebene des obersten Regalfachgeschosses 10' aufgelegt ist. Die diesen verbindende Treppe ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Mit den Haken kann der Brückenkran das Langgut 5 vom Kommissionierwagen 21 aufnehmen bzw. aus den Kassetten 16 auf den Ein- und Auslagerwagen 15 geben. Der Abstand A zwischen den unteren Frontflächen 12 der Regalfachgeschosse 10 muß daher größer als die Länge 1 des Langgutes sein, wobei zu beiden Seiten des Ein- und Auslagerwagens 15, wie in Figur 1 dargestellt ist, ein Sicherheitsabstand verbleiben muß, der vorzugsweise 50 cm auf jeder Seite beträgt.
  • Verwendet man anstelle des in Figur 7 gezeigten Kommissioniertisches 22 einen Kommissionierwagen 21, wie er in den Figuren 4 bis 6 gezeigt ist, dann kann man diesen sogleich auf die Schienen 23 setzen, auf denen man sonst horizontal den Ein-und Auslagerwagen 15 verfährt, wobei selbstverständlich die Breite des Kommissionierwagens an den Abstand A zwischen den Frontflächen 12, 12' angepaßt sein muß. Der Rahmen des Kommissionierwagens besteht aus einem 6 cm Vierkantprofil, welches in Richtung quer zur Verschieberichtung (über die Laufrollen 24) in vier Quadrate dadurch aufgeteilt ist, daß Sortierstifte 25 in Gestalt von Reihen in vorzugsweise gleichmäßigem Abstand voneinander hochstehend am Rahmen befestigt sind. Auf diese Weise werden vorzugsweise fünf Reihen von Sortierstiften 25 gebildet, die parallel zueinander in Laufrichtung des Kommissionierwagens 21 in gleichmäßigem Abstand angeordnet sind. Der Abstand der Sortierstifte 25 in jeder Reihe ist auf den in der parallelen anderen Reihe abgestimmt, so daß Langgut in hierdurch gebildete Längsfächer abgelegt werden kann, die parallel zueinanderliegen und senkrecht zur Laufrichtung des Kommissionierwagens 21 liegen. Der in den Figuren nicht gezeigte Antrieb des Kommissionierwagens 21 erfolgt elektrohydraulisch oder pneumatisch lediglich vertikal in Richtung des Doppelpfeiles 26 in Figur 3.
  • Man kann den Lagerraum in der Halle 1 auch so aufteilen, daß gemäß Figur 7 am hinteren bzw. oberen Ende der Blöcke 7, 7' ein weiterer dritter Block 7" quer zu den anderen Blöcken und ebenfalls doppelgeschossig angeordnet ist. Hier ist eine Querbühne 27 unter Verbindung der beiden Arbeitsbühnen 13 der gegenüberliegenden Blöcke 7, 7' angebracht. Das Personal kann also gemäß Figur 7 links unten die Treppe 14 hochsteigen und über die U-förmig angeordneten Arbeitsbühnen 13, 27 und 13 herumlaufen, um danach die in Figur 7 rechts unten gezeigte Treppe wieder herabzusteigen. Durch die Anordnung des dritten Blockes 7" ist dessen Frontfläche 12 zu den Frontflächen 12 der anderen beiden Blöcke 7 und 7' senkrecht ausgerichtet.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Systemregal für Lang-, Flach- und Hohlgüter Lang-, Flach- und Hohigüter Patentansprüche r Systemregal für Lang- Flach- und Hohlgüter, z.B. Metall-und Kunststoffprofile, Stangen und Röhren, bei dem mehrere Regalfächer (6) von Regalstehern (9) und Horizontalverbindern (8) gebildet und unter Bildung eines Blockes (7, 7', 7") neben- sowie übereinander angebracht sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die übereinander angeordneten Regalfächer (6) in mindestens zwei Geschosse (10, 10') unterteilt sind, die Frontfläche (12) jedes Regalgeschosses (10) gegenüber der Frontfläche (12') des benachbart höheren und/oder tieferen Regalgeschosses (10') mindestens um die Breite (B) einer Arbeitsbühne (13) horizontal versetzt angeordnet ist und daß mindestens eine Arbeitsbühne (13) mit jeweils mindestens einer ortsfesten Treppe (14) über die gesamte Länge (L) der Frontfläche (12') längs vor dieser angebracht ist.
  2. 2. Systemregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blöcke (7, 7') mit mindestens zwei Geschossen (10, 10') von Regalfächern (6) im Abstand (A) mit den Frontflächen (12, 12') einander gegenüber angeordnet sind und daß der Abstand (A) mindestens gleich der Materiallänge (1) plus dem Sicherheitsabstand auf jeder Seite ist.
  3. 3. Systemregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (13) gegenüberliegender Blöcke (7, 7') mindestens an ihrem einen Ende durch eine Querbühne (27) miteinander verbunden sind (Fig. 7).
  4. 4. Systemregal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der zwei gegenüberliegenden Blöcke (7, 7') ein dritter Block (7") derart angeordnet ist, daß dessen Frontfläche (12) zu den Frontflächen (12) der anderen beiden Blöcke (7, 7') senkrecht steht und dem Raum (19) zwischen den Blöcken (7, 7') zugewandt ist.
  5. 5. Systemregal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der obersten Ebene des obersten Regalfachgeschosses (10') ein vorzugsweise mit einer Treppe angebundener Blockstapelboden (20) aufgelegt ist.
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DE102009030030B4 (de) * 2009-06-23 2020-09-24 Jungheinrich Aktiengesellschaft Regalanordnung

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