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Systemregal für
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Lang-, Flach- und Hohlgüter Lang-, Flach- und Hohlgüter Die Erfindung
betrifft ein Systemregal für Lang-, Flach- und Hohlgüter, z.B. Metall- und Kunststoffprofile
und Stangen, sowie Röhren, bei dem mehrere Regalfächer von Regalstehern und Horizontalverbindern
gebildet und unter Bildung eines Blockes neben- sowie übereinander angebracht sind.
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Bekannt sind verschiedene Transport- und Lagersysteme für Langgutmaterial,
welches in einem Rahmenregal in Form eines Fachwerkrahmens gelagert wird. Unter
Langgutmaterialien versteht man z.B. Hohl- oder Flachgüter, hier insbesondere auch
Platten aus Metall, Kunststoff oder dergleichen, aber auch Langgüter, z.B. Stangen,
Rohre oder Stäbe, in der Regel Metallprofile und Kunststoffprofile. Diese Materialien
müssen je nach Material, Profilform, Gewicht usw. in unterschiedlichen Regalfächern
eingelagert werden. Die Regalfächer selbst sind länglich ähnlich den Langgutmaterialien
und sind horizontal angeordnet. Die Betreiber solcher Regalanlagen beziehen das
Langgut in großen Mengen und verkaufen oder verarbeiten es in der Regel in kleineren
Mengen.
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Das Langgut muß daher möglichst wirtschaftlich eingelagert und auch
ausgelagert werden, wobei das Auslagern bisweilen auch manuell erfolgen sollte.
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In den Regalen befinden sich in den einzelnen Regalfächern entweder
Kassetten, Lastbügel, Blechverkleidungen oder dergleichen zur Aufnahme bzw. Abgabe
des Langgutes. Während die Blechverkleidungen in den Regalfächern gegebenenfalls
sogar unbeweglich starr angeordnet sein können, kann man die Lastbügel oder Kassetten
zum Einlagern herausziehen, das Langgut einlegen und für die Lagerung im Fach in
dieses zurückschieben.
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Es ist verständlich, daß man Regalfächer nur bis zu einer Höhe von
etwa 2 m manuell betätigen kann. Zwar werden auch
heute noch zahlreiche
Lager systeme ohne vertikal hochgebaute Systemregale verwendet, bei moderneren Betrieben
und dort, wo der Grund und Boden teuer ist, wird doch vorwiegend in die Höhe gebaut.
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Bekannt sind auch Regalanordnungen, deren Höhe weit mehr als 2 m beträgt.
Bei diesen Anordnungen ist eine Vielzahl von Regalfächern bisweilen bis unter die
Decke des Lagergebäudes übereinander montiert. Man bezeichnet derartige Regalanordnungen
auch als Hochanlagen. Diese sind nur mit einem speziellen Regalbedienungsgerät zu
erreichen, es sei denn man betrachtet nur die untere Höhe von 2 m. Die bekannten
Regalbedienungsgeräte oder Regalförderzeuge erfordern bei der Anschaffung nicht
unerhebliche Investitionskosten, und zusätzlich fürchten viele Betreiber solcher
Geräte außerdem die laufenden Betriebskosten, die sich z.B. in Verbindung mit den
technischen Überwachungsvereinen und der Gewerbeaufsicht ergeben, wenn man nur an
die notwendige Einrichtung von Notleitern, Sicherheitsstoßstangen, Schutzschalter
usw. denkt.
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Abgesehen aber von den hohen Kosten der Ein- und Auslagerwagen bestehen
für den Betrieb selbst in größeren Höhen ab 2 m in einer Re gal anordnung nicht
mehr Möglichkeiten der manuellen Ein- und Auslagerung.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Systemregal der
eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, mit dessen Hilfe sowohl die für das
Lagersystem zur Verfügung stehende Grundfläche durch Einsatz höherer Systemregale
besser ausgenutzt werden kann als auch gleichzeitig eine manuelle Ein- und Auslagerung
möglich ist, ohne daß damit ein Umrüsten auf einen Ein- und Auslagerwagen von vornherein
ausgeschlossen wäre.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die übereinander
angeordneten Regalfächer in mindestens zwei Geschosse unterteilt sind, die Frontfläche
jedes Regalge-
schosses gegenüber der Frontfläche des benachbart
höheren und/oder tieferen Regalgeschosses mindestens um die Breite einer Arbeitsbühne
horizontal versetzt angeordnet ist und daß mindestens eine Arbeitsbühne mit jeweils
mindestens einer ortsfesten Treppe über die gesamte Länge der Frontfläche längs
vor dieser angebracht ist. Auf diese Weise können die Vorteile der hohen Systemregale
ausgenutzt werden, ohne daß man auf das manuelle Be- und Entladen verzichten oder
in jedem Falle einen Ein- und Auslagerwagen verwenden muß.
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Es wird davon ausgegangen, daß man ein Geschoß von Regalen etwa 2,2
m hoch gestaltet, so daß das gesamte Systemregal bei zweigeschossiger Höhe z.B.
4,5 m hoch ist. Da aber auf der unteren Ebene des Obergeschosses in der Höhe von
2,20 m eine Arbeitsbühne verläuft, die über eine ortsfeste Treppe von dem Bedienungspersonal
erreichbar ist, kann wieder das gesamte Systemregal manuell bedient werden. Gleichzeitig
oder alternativ kann aber auch ein Ein- und Auslagerwagen vor der Frontfläche des
Systemregals in üblicher Weise verschiebbar vorgesehen sein, so daß Ein- und Auslagern
automatisch vorgenommen werden können. Diese Tätigkeit wird nicht durch die Arbeitsbühne
gestört, denn das Langgut kann entweder vom Kran, vom Ein- und Auslagerwagen oder
vom Bedienungspersonal, weiches dann sogar auf der Arbeitsbühne stehen kann, betätigt
werden.
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Die manuelle Betätigung des Ladegutes gelingt erfindungsgemäß auf
jedem Regalfachgeschoß: auf der Höhe des untersten Geschosses, bei welchem das Personal
auf dem Erdboden vor der Frontfläche laufen und arbeiten kann; auf dem ersten Obergeschoß,
bei welchem das Personal auf der ersten Arbeitsbühne arbeitet; auf dem zweiten Obergeschoß,
bei welchem das Personal auf der nächst höher gelegenen Arbeitsbühne arbeitet usw.
Durch den horizontalen Versatz der Frontfläche des nächst höheren Regalgeschosses
horizontal von der Frontfläche aus gesehen nach hinten kann außerdem der Kran jederzeit
zu allen Regalfächern wie auch bei den be-
kannten Lagersystemen
Zugang erhalten.
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Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn zwei Blöcke mit
mindestens zwei Geschossen von Regalfächern im Abstand mit den Frontflächen einander
gegenüberliegend angeordnet sind und wenn der Abstand gleich der Materiallänge plus
Sicherheitsabstand auf jeder Seite ist. Jedes Regalfach kann je nach Aufbau eine
Belastung von beispielsweise einer bis drei Tonnen haben, was be-im Aufbau auch
von Hochanlagen technisch beherrschbar ist. Das erfindungsgemäße Systemregal hat
eine besonders große Kapazität, wenn man zwei Blöcke einander gegenüber anordnet,
weil in dem Raum mit dem Abstand der Frontflächen voneinander die üblichen Arbeitsvorgänge
von Hand oder automatisch vorgenommen werden können.
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Das Personal kann beispielsweise mit Hifle der Krananlage manuell
jedes Regalfach beschicken und entleeren. Alternativ oder zusätzlich kann ein Ein-
und Auslagerwagen vorgesehen sein, der pneumatisch, elektrohydraulisch oder mit
ähnlichem Antrieb vertikal und horizontal verfahrbar ist. Dieser Wagen oder ein
entsprechendes Regalbedienungsgerät muß selbstverständlich höher ausgebildet werden,
wenn drei oder mehr Geschosse von Regalen in einem Block übereinander vorgesehen
werden. Als Sicherheitsabstand werden für sich bewegende Mittel derzeit in Deutschland
50 cm vorgesehen. Damit sollte der Abstand zwischen den untersten Frontflächen zweier
gegenüberliegender Blöcke gleich der Materiallänge plus 1 m betragen.
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Zweckmäßig ist es ferner, wenn die Arbeitsbühnen gegenüberliegender
Blöcke mindestens an ihrem einen Ende durch eine Querbühne miteinander verbunden
sind. Die manuelle Betätigung des Lagergutes wird hierdurch weiter verbessert. Der
Arbeiter kann von einem ersten Block ohne Treppe über die Querbühne zugleich auf
die Arbeitsbühne des gegenüberliegenden zweiten Blockes gelangen und dort seine
weitere Arbeit verrichten.
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Günstig ist es auch, wenn erfindungsgemäß an einem Ende der zwei gegenüberliegenden
Blöcke ein dritter Block derart angeordnet ist, daß dessen Frontfläche zu den Frontflächen
der
anderen beiden Blöcke senkrecht steht und dem Raum zwischen den Blöcken zugewandt
ist. Wenn das Regalbedienungsgerät bzw. der Ein- und Auslagerwagen entsprechend
ausgestaltet ist , können auch aus dem dritten oder stirnseitigen Block die Langmaterialien
mechanisiert oder teilweise automatisiert aus- und eingelagert werden. Manuell aber
erlaubt die Anordnung des stirnseitigen dritten Blockes eine erhebliche Kapazitätssteigerung
des Lagersystems bei nur geringem zusätzlichem Raumbedarf, denn es kommt bei diesen
Systemregalen immer darauf an, daß man vom Arbeitsraum her Zugang zu den Regalfächern,
nämlich über die Frontflächen hat.
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Zweckmäßig ist es erfindungsgemäß auch, wenn auf der obersten Ebene
des obersten Regalfachgeschosses ein vorzugsweise mit einer Treppe angebundener
Blockstapelboden aufgelegt ist. In weiterer platzsparender Weise kann somit auf
jedem einzelnen Block ein Stapelboden vorgesehen werden, auf dem zusätzliches Langgut
geordnet untergebracht und gelagert werden kann. Mit Hilfe des Kranes ist dieses
in bekannter Weise zugänglich und transportierbar.
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Alle Arbeitsbühnen sind mit einem Schutzgeländer versehen, wie auch
die Treppen zu den Arbeitsbühnen oder Blockstapelböden.
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Vorteilhaft ist es auch, wenn der Ein- oder Auslagerwagen als Kommissionierwagen
ausgebildet ist. Bekannt sind die Kommissioniertische, die von den Ein- und Auslagerwagen
bzw. den Regalbedienungsgeräten bedient werden. Man kann diesen Tisch auch als Kommissionierwagen
ausbilden, indem der Aufbau nach Art eines Kommissioniertisches über Räder den Schienen
entlang fahrbar ausgestaltet wird, auf denen sonst der Ein- oder Auslagerwagen bewegt
wird. Ein solcher Kommissionierwagen ist dann robuster und größer auszubilden, und
es ist ferner zweckmäßig, wenn er auf seiner Oberfläche Teilungsstäbe aufweist,
um für jede Kommission einen Raum vorzusehen. Der Kommissionierwagen wird vorzugsweise
nur
horizontal verfahrbar ausgebildet, während der segebenenfalls zusätzlich eingesetzte
in- und Auslagerwagen auch eine vertikal verfahrbare Bühne für das Bedienungspersonal
aufweist.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen: Figur 1 schematisiert die Seitenansicht
einer Lagerhalle mit zwei Blöcken mit- zweigeschossigem Systemregal und im Zwischenraum
befindlichen Ein- und Auslagerwagen, etwa entlang der Linie I-I in Figur 7, Figur
2 eine Draufsicht auf einen Teil des Systemreaales mit Ein- und Auslagerwagen und
Kommissionierwagen, eine Ansicht entlang der Linie II-II in Figur 1, Figur 3 perspektivisch
einen zweigeschossigen Regalblock mit davor angeordnetem Ein- und Auslagerwagen
sowie rechts daneben Kommissionierwagen, Figur 4 die Draufsicht auf den Kommissionierwagen,
Figur 5 einen verkürzt gezeichneten Schnitt des Wagens entlang der Linie V-V in
Figur 4, Figur 6 einen Querschnitt durch den Kommissionierwagen entlang der Linie
VI-VI der Figur 4 und Figur 7 die schematisierte Draufsicht auf eine Lagerhalle
mit drei Blöcken und Kommissioniertisch.
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In der in Figur 1 gezeigten Lagerhalle 1 wird über Konsolen 2 ein
Brückenkran 3 mit zwei Katzen 4 beweglich gelagert gehalten. Die nicht näher bezeichneten
aber gezeigten Haken unter den Katzen an den Seilen dienen der Handhabung des allgemein
mit 5 bezeichneten Langgutes (Fig. 2). Dieses ist der Klarheit wegen in den einzelnen
Regalblöcken nicht dargestellt.
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Ein Systemreaal, wie es beispielsweise perspektivisch in Figur 3 gezeigt
ist, setzt sich aus einer Vielzahl von
Regalfächern 6 zusammen,
die insgesamt den allgemein mit 7 bzw. 7' bzw. 7" bezeichneten Block bilden. Jedes
Regalfach 6 seinerseits entsteht durch die Verschraubung von vertikal verlaufenden
Regalstehern 9 und horizontal verlaufenden, die Regalsteher 9 miteinander verbindende
Horizontalverbinder 8. Man erkennt aus den Figuren 1 und 2, daß sich die Regalfächer
6 quer zur Gebäudelängsrichtung erstrecken, d.h.
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in Richtung der Brücke 3 des'Kranes, wobei alle Regalfächer 6 etwa
parallel zueinander liegen.
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Je fünf Regalfächer 6 sind zu einem Geschoß 10 bzw. 10' zusammengefaßt.Die
Höhe H eines Geschosses (Fig. 1) beträgt bei dieser Ausführungsform 2,20 m. Die
Gesamthöhe des Blokkes 7 bzw. 7' mit der Gesamthöhe H' (Fig. 1) beträgt 4,50 m.
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Seitenstützen 11 (Fig. 1) versteifen jeden Block 7.
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Durch die gleichmäßige und parallele Anordnung von Regalfächern 6
nebeneinander und übereinander ergibt sich die Frontfläche 12 für das untere Geschoß
10 bzw. die Frontfläche 12' (Fig. 2) für das obere Geschoß 10'.
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Aus Fig. 3 sieht man besonders deutlich, daß die Frontfläche 12' des
oberen Geschosses 10' des Blockes 7 von Regalfächern 6 gegenüber der benachbart
tieferen Frontfläche 12 des unteren Regalgeschosses 10 um die Breite B der Arbeitsbühne
13 horizontal nach hinten versetzt liegt. Von links führt eine ortsfeste Treppe
14 an die Arbeitsbühne 13 heran, welche sich über die gesamte Länge 1 der Frontfläche
12 bzw 12' längs vor dieser erstreckt. Während sich die Arbeitsbühnen 13 in Draufsicht
durch Kreuzschraffur verdeutlicht auf beiden Seiten des Ein- und Auslagerwagens
15 befinden, stellt das rechte Drittel der Figur 2 eine Ansicht nur des unteren
Regalgeschosses 10 dar, so daß dort trotz der Treppe 14 keine Bühne 13 eingezeichnet
ist. Stattdessen sieht man dort die in den Regalfächern 6 befindlichen Kassetten
16, während auf der linken Seite der Figur 2 die Regalfächer 6 mit Lastbügeln 17
bestückt sind, die je nach der Länge des Langmaterials in unterschiedlichen Stellungen
angeordnet
gezeigt sind. Perspektivisch ist eine Kassette 16 auch in Figur 3 und in der Seitenansicht
in Figur 1 dargestellt. Die Regalfächer 6 des oberen Geschosses 10' sind mit Blechauskleidungen
18 ausgestattet.
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Aus den Figuren 1, 2 und 7 sieht man den Abstand A zwischen den Frontflächen
12 gegenüberliegender Blöcke 7, 7' und den dazwischen angeordneten Ein- und Auslagerwagen
15, der näher anhand der Figuren 4 bis 6 beschrieben ist.
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Der Brückenkran 3 überspannt sowohl die beiden Blöcke 7, 7' als auch
den allgemein mit 19 bezeichneten Arbeitsraum vor den Frontflächen 12, 12', damit
auch ein Blockstapelboden 20 bedient werden kann, der auf der obersten Ebene des
obersten Regalfachgeschosses 10' aufgelegt ist. Die diesen verbindende Treppe ist
in den Zeichnungen nicht dargestellt.
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Mit den Haken kann der Brückenkran das Langgut 5 vom Kommissionierwagen
21 aufnehmen bzw. aus den Kassetten 16 auf den Ein- und Auslagerwagen 15 geben.
Der Abstand A zwischen den unteren Frontflächen 12 der Regalfachgeschosse 10 muß
daher größer als die Länge 1 des Langgutes sein, wobei zu beiden Seiten des Ein-
und Auslagerwagens 15, wie in Figur 1 dargestellt ist, ein Sicherheitsabstand verbleiben
muß, der vorzugsweise 50 cm auf jeder Seite beträgt.
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Verwendet man anstelle des in Figur 7 gezeigten Kommissioniertisches
22 einen Kommissionierwagen 21, wie er in den Figuren 4 bis 6 gezeigt ist, dann
kann man diesen sogleich auf die Schienen 23 setzen, auf denen man sonst horizontal
den Ein-und Auslagerwagen 15 verfährt, wobei selbstverständlich die Breite des Kommissionierwagens
an den Abstand A zwischen den Frontflächen 12, 12' angepaßt sein muß. Der Rahmen
des Kommissionierwagens besteht aus einem 6 cm Vierkantprofil, welches in Richtung
quer zur Verschieberichtung (über die Laufrollen 24) in vier Quadrate dadurch aufgeteilt
ist, daß Sortierstifte 25 in Gestalt von Reihen in vorzugsweise gleichmäßigem Abstand
voneinander hochstehend am Rahmen befestigt
sind. Auf diese Weise
werden vorzugsweise fünf Reihen von Sortierstiften 25 gebildet, die parallel zueinander
in Laufrichtung des Kommissionierwagens 21 in gleichmäßigem Abstand angeordnet sind.
Der Abstand der Sortierstifte 25 in jeder Reihe ist auf den in der parallelen anderen
Reihe abgestimmt, so daß Langgut in hierdurch gebildete Längsfächer abgelegt werden
kann, die parallel zueinanderliegen und senkrecht zur Laufrichtung des Kommissionierwagens
21 liegen. Der in den Figuren nicht gezeigte Antrieb des Kommissionierwagens 21
erfolgt elektrohydraulisch oder pneumatisch lediglich vertikal in Richtung des Doppelpfeiles
26 in Figur 3.
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Man kann den Lagerraum in der Halle 1 auch so aufteilen, daß gemäß
Figur 7 am hinteren bzw. oberen Ende der Blöcke 7, 7' ein weiterer dritter Block
7" quer zu den anderen Blöcken und ebenfalls doppelgeschossig angeordnet ist. Hier
ist eine Querbühne 27 unter Verbindung der beiden Arbeitsbühnen 13 der gegenüberliegenden
Blöcke 7, 7' angebracht. Das Personal kann also gemäß Figur 7 links unten die Treppe
14 hochsteigen und über die U-förmig angeordneten Arbeitsbühnen 13, 27 und 13 herumlaufen,
um danach die in Figur 7 rechts unten gezeigte Treppe wieder herabzusteigen. Durch
die Anordnung des dritten Blockes 7" ist dessen Frontfläche 12 zu den Frontflächen
12 der anderen beiden Blöcke 7 und 7' senkrecht ausgerichtet.
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