DE2144651A1 - Einrichtung zum lagern von stabmaterial - Google Patents

Einrichtung zum lagern von stabmaterial

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DE2144651A1
DE2144651A1 DE19712144651 DE2144651A DE2144651A1 DE 2144651 A1 DE2144651 A1 DE 2144651A1 DE 19712144651 DE19712144651 DE 19712144651 DE 2144651 A DE2144651 A DE 2144651A DE 2144651 A1 DE2144651 A1 DE 2144651A1
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DE
Germany
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rod material
container
loading
shelf
containers
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Application number
DE19712144651
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Inventor
Adolf Theobald
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0442Storage devices mechanical for elongated articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Lagern von Stabmaterial" =============================== Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Lagern von Stabmaterial. Darunter ist langgestrecktes Hakbzeugmaterial jeder Art zu verstehen, so auch Rohre, Profile, Stangen und dergleichen. Eine Einrich.tung nach der Erfindung ist für Lager- und Fabrikationsräume vorgesehen.
  • Bekannt für das Lagern von Stangenmaterial sind Regale, Ständer und Gestelle mit Rungen oder Wannen, aus denen die Stangen stirn seitig einzeln entnommen werden können. Vielfach ist der Raum schlecht ausgenutzt. Die Beschickung mit größeren Mengen Stangenmaterial erfolgt meist von einer Längsseite durch Spezial-Gabelstapler oder durch Krane.
  • Bei der vorliegenden Erfindung stellt sich folgende Aufgabe: Es soll eine Einrichtung zum Lagern von Stabmaterial geschaffen werden, wo der in Anspruch genommene Platz weitgehend ausgenutzt ist. Es soll die Möglichkeit zur Einzelentnahme bestehen insbesondern soll jedoch das Beschicken mit größeren Mengen und das Entnehmen derselben gegenüber den bekannten Einrichtungen zu die sem Zweck vereinfacht sein.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Einrichtung zum Lagern von Stabmaterial gelöst durch das Kennzeichen, daß mindestens ein Regal vorhanden ist, eingeteilt in rechteckige Fächer, die jeweils mit längslaufenden Ro1lenbhnen versehen sind, über welche stirnseitig den Fächern ensswreGhende rinnenartige Behälter mit den Stabmaterial eingefahren werden können.
  • Nach der Erfindung erfolgt die Beschickung größerer Materialmengen nicht mehr von der Längsseite aus, sondern von der Stirnseite. Die rinnenartigen Behälter können vollständig gefüllt in eine oder in beide offenen Stirnseiten der rechteckigen Fächer der Regale eingefahren werden. So vollzieht sich Beschickung und Entnah me in großen Mengen schnell und mit geringem Aufwand an Personal.
  • Indessen besteht nach wie vor die Möglichkeit zur Einzelentnahme, da die rinnenartigen Behälter an den Stirnseiten offen sind. Alarnativ kann man sie auch mit einem abnehmbaren Deckel an der Stirnseite ausrüsten.
  • Gemaß der weiteren Erfindung ist eine stirnseitig vom Regal verfahrbare Roll@@bahn für die Beschickung vorgesehen (Beschickungsbahn). Diese Beschickungsbahn ist eine weitere Erleichterung für den Beschickungsvorgang. Bei der Beschickung oder Entnahme wird sie so verfahren, daß sie die Verlängerung der festen Rollenbahnen in einem Regalfach bildet. Der betreffende rinnenartige Behälter kann somit in einem Zug ein- oder ausgefahren werden.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist die Beschickungsbahn - es können auch mehrere Beschickungsbahnen sein - auf der Hebebühne eines Fahrgestells untergebracht. Mit einer solchen Einrichtung ist es möglich, die Beschickungsbahn ohne großen Personalaufrand vor jedes Fach des Regals oder der Regale zu fahren.
  • Weiter ist gemäß der Erfindung vorgesehen, auf der Hebebühne ausser der Beschickungsbahn einen Arbeitsplatz anzuordnen, ggf;. mit einem Hebezeug und Einrichtung zur Bearbeitung des Stabmaterials.
  • So kann beispielsweise eine Säge für den Zuschnitt vorgesehen sein. Die Hebebühne wird somit auch als Arbeitsstätte genutzt.
  • Dieser Platz wird anderswo eingespart. Es entfallen besonderte Einrichtungen für den Transport von der Lagereinrichtung zum Arbeitsplatz für den Zuschnitt. Außerdem wird Transportzeit und Personal gespart.
  • Gemäß eier besonderen Ausführungsform der Erfindung sind beidseitig einer Beschickungsbahn Regale angeordnet. FUr zwei gegenüberliegende Regalgruppen braucht man nur eine Beschickungsbahn vorzusehen. Diese wird vorwiegend mechanisch angetrieben.
  • Alternativ ist es gemäß der weiteren Erfindung möglich, eine Beschickungsbahn so zu gestalten, daß sie mittels eines Hubstaplers verfahren werden kann. Bei dieser vereinfachten Ausführungsforin - für kleinere Betriebe - kann das Fahrgestell mit der Hebebühne gespart werden.
  • Weiter ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Rollenbahn aus mehreren gleichbreiten Einzelrollen nebeneinander besteht. Wenn in einem Fach drei Rollen nebeneinander vorgesehen sind, so besteht die Möglichkeit, in einem Fach drei rinnenartige Behälter nebeneinander anzuordnen, die jeweils nur ein Drittel der gesamten Breite des Faches haben. Die schmaleren Behälter können einzeln herausgenommen werden. Die unterteilten Rollenbahnen können Behälter aufnehmen, die eine größere Breite als die Einzelrollen haben.
  • Eine weitere Ausbildungsform der Erfindung besteht in der innenseitigen Anordnung von Versteifungsprofilen in den rinnenförmigen Behältern. Das Stabmaterial liegt dann nicht unmittelbar auf dem Boden oder an den Seitenwänden des Behälters, sondern auf dem Versteifungsprpfil. Dazwischen bleibt Platz für einen Seilzug. Die rinnenförmigen Behälter können so paketweise vom Kran aus gefüllt oder entleert werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch eine erste Ausführungsforin der Erfindung, Fig. 2 stellt mehrere Ausführungsformen der rinnenartigen Behälter dar, Fig. 3 ist die perspektivische Darstellung einer Variante der Erfindung.
  • IçIan erkennt auf Fig. 1 auf der linken Seite das perspektivisch dargestellte Regal lo. Auf der rechten Seite ist ebenfalls ein Regal, mit loa bezeichnet, zu erkennen. Die Regale sind in langgestreckte rechteckige Fächer 11 unterteilt, die von einer Stirnseite oder von beiden Stirnseiten aus zugänglich sind. Jedes Fac hat bodenseitig eine Rollenbahn 12, deren Bewegungsrichtung die Längsrichtung ist.
  • Für die Fächer sind rinnenartige Behälter 20 vorgesehen, welche im wesentlichen den rechteckigen Fächern angepaßt sind. Diese rinnenartige Behälter 20 dienen zur Aufnahme des Stabmaterials, das gelagert werden soll.
  • Bei dem Regal lo sind die übereinanderliegenden Pächer am linken Ende sämtliche mit Behältern 20 beschickt. Man erkennt, daß der Regalraum weitgehend genutzt ist. Da die Behälter stirnseitig offen sind, besteht die Möglichkeit, Stäbe einzeln herauszuziehen, während die Behälter in den Fächern bleiben.
  • Für die Entnahme größerer Mengen oder für die Beschickung der Fcher wird jeweils der gesamte Behälter über die Rollenbahn ein- und ausgeschoben. Dazu dient die Beschickungsbahn 33, auf der Hebebühne 32 des Fahrgestells 30 angeordnet. 31 sind die Schienen des Fahrgestells.
  • Durch Verfahren des Fahrgestells und durch Heben bzw. Senken der Hebebühne ist es möglich, die Beschickungsbahn 33 jeweils in Verlängerung der Rollenbahn des zu beschickenden Faches zu stellen, Die Beschickung erfolgt einfach, indem dar volle Behälter von der Beschickungsbahn aus in das Fach eingerollt wird. Entsprechend erfolgt die Entnahme durch Herausziehen.
  • Die Hebebühne 32 kann auch als Arbeitsplatz genutzt werden, beispielsweise kann man eine Säge 34 zum Zuschneiden des Stabmaterials vorsehen und, falls erforderlich, ein Hebezeug 35. Man kann also auf der Arbeitsbühne das Stabmaterial dem Bedarf entsprechen zuschneiden. In den Behältern kann es dann gleich in der richtigen Länge weiter befördert terden; Die Behalter können ohnehin nach den: r: f: einem Containers auch für längere Transportstrecken außer Haus genutzt werden.
  • Man kann die Behälter in verschiedenen Breiten ausführen, wie Fig. 2 zeigt wr Behälter 2oa hat die größte Breite, die Behälter 20c sind nur ein Drittel so breit. Außerdem gibt es einen mittelgroßen Behälter 20b.
  • Die Rollenbahnen kann man entsprecnend dem schmelsten Behälter 20c in Einzelrollen 12a aufteilen, so daß die Möglichkeit besteht, daß die kleinen Behälter 20c einzeln aus- und einzufahren.
  • Bei dem Behälter oa ist innen ein Versteifungsprofil 21 angeordnet. Es dient zur Versteifung des Behälters und schafft, da es innen angeordnet ist, einen Freiraum zur Aufnahme von Hubseilen.
  • Dies erleichtert das vollständige Füllen oder Leeren vom Kran aus.
  • Fig. 3 zeigt eine Beschickungsbahn 37, die durch einen Hubstapler verfahren werden kann.

Claims (9)

  1. Patentanspruche
    1 Einrichtung zum Lagern von Stabmaterial, gekennzeichnet durch mindestens ein Regal (lo), eingeteilt in rechteckige Fächer (11), die jeweils mit längslaufenden Rollenbahnen (12) versehen sind, über welche stirnseitig den Fächern entsprechende rinnenartige Behälter (20) mit dem Stabmaterial eingefahren werden können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine stirnseitig vor dem Regal verfahrbare Rollenbahnen (37) für die Beschickung (Beschickungsbahn).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eeschickungsbahn (37) auf der Hebebühne (32) eines Fahrgestells (30) angebracht ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hebebühne außerdem ein Arbeitsplatz (36) vorgesehen ist, ggf. mit Einrichtungen für die Bearbeitungen des Stabmaterial und mit einem Hebezeug (35).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch beidseitig der Beschickungsbahn angeordnete Regale (lo, loa).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mittelt Hubstapler aufnehmbare Beschickungsbahn (37).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahnen aus mehreren gleichbreiten, nebeneinander geordneten Einzelrollen (12a) g bestehen.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenartigen Behälter im wesentlichen die gleiche Breite haben wie die Einzelrollen und/oder daß sie die zweiT drei-oder vierfache Breite haben.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenartigen Behälter innen mit Versteifungsprofilen (21) versehen sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116152A2 (de) * 1982-12-14 1984-08-22 GOLDBECKBAU GMBH & CO. KG Vorrichtung zur Einlagerung und Entnahme von stangenförmigem Material
DE3306673A1 (de) * 1983-02-25 1984-09-06 Schlosserei Klaus Matthiessen GmbH, 2374 Fockbek Regalanordnung
DE3327022A1 (de) * 1983-07-27 1985-02-14 Planungsgruppe Günter Lapp GmbH, 6230 Frankfurt Systemregal fuer lang-, flach- und hohlgueter
EP3192752A1 (de) * 2016-01-13 2017-07-19 Jan Willem Josef Overbeek Vorrichtung zur automatischen bereitstellung eines teils mit gewünschter länge und gewünschtem stangenmaterial von einem lagergestell

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EP0116152A3 (de) * 1982-12-14 1985-12-04 GOLDBECKBAU GMBH & CO. KG Vorrichtung zur Einlagerung und Entnahme von stangenförmigem Material
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