DE2403742B1 - Regal - Google Patents

Regal

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DE2403742B1
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DE2403742A
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DE2403742C2 (de
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Timm Dipl.-Phys. Dr. 5804 Herdecke Gudehus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Das Schranken-Paar kann mit einer Feststellvorrichtung für die Öffnungs- und/oder Schließstellung versehen sein. Eine derartige Feststellvorrichtung ist vor allem zum Offenhalten der auf der Kommissionier-Ebenen-Seite vorhandenen Schranke erforderlich, weil sie sonst von der auf der Gassen-Seite vorhandenen waagerechten Schranke heruntergezogen würde. Als Feststellvorrichtung eignet sich eine an der Stütze befestigte Schnappfeder, hinter die die hochgeschwenkte Schranke geklemmt wird, oder ein Anschlag, der das Herunterfallen einer waagerechten, also geschlossenen Schranke verhindert.
  • In einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung können zwei Wellen parallel zueinander angeordnet und über ein Getriebe miteinander verbunden sein, wobei die Schranken an den sich gegenüberliegenden Enden der Welle befestigt sind. Als Getriebe eignen sich auf den Wellen- befestigte Zahnräder, die ineinandergreifen und eine entgegengesetzt gerichtete Schwenkbewegung der Schranken bewirken. Wenn eine Schranke geschlossen ist und auf einem Anschlag liegt, steht die andere senkrecht. Bei gleichem Gewicht der Schranken erübrigt sich bei dieser Ausgestaltung eine Feststellvorrichtung, weil keine Schranke unbeabsichtigt herunterfallen kann, denn sie müßte gleichzeitig die andere Schranke heben.
  • Zum Erhöhen der Sicherheit können zwei mechanisch miteinander verbundene Schranken übereinander angeordnet sein. Ferner ist es möglich, die Schranken mit einem beweglich angehängten Stangenvorhang, wie sie bei Eisenbahnschranken üblich sind, zu versehen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert Es zeigt F i g. 1 einen Ausschnitt aus einem Lagerhaus mit mehreren Regalen in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 ein mit Schranken versehenes Regalfach in perspektivischer Darstellung und im größeren Maßstab, F . g. 3 den Schnitt III-III durch die Fig. 2.
  • F i g. 4 ein anderes Regalfach in perspektivischer Darstellung.
  • Wie in F i g. I zu sehen ist, hat das Regal einzelne Regalfächer 1, die Regalreihen bilden. Zwischen zwei Regalreihen befinden sich Gassen 3 für ein auf Schienen 2 fahrendes, nicht dargestelltes Regalbedienungsgerät zur Versorgung der Regalfächer 1 mit Waren.
  • Auf den, den Gassen 3 abgekehrten Seiten der Regalfächer befinden sich mehrere Kommissionier-Ebenen 4 zum Zusammenstellen von Warensendungen. Der Kommissionierer A legt die den Regalfächern entnommenen Waren in einen Behälterwagen IL Es ist zu erkennen, daß das Regalfach 1a leer ist Die der Gasse 3 zugekehrte Schranke 6 ist geöffnet und die der Kommissionier-Ebene zugekehrte Schranke 7 ist geschlossen. Die Schranken 6 und 7 sind uber eine Welle 8 miteinander verbunden. In die Regalfächer 1a und lb können Waren eingelagert werden Das Regalfach lc ist gefüllt; die auf der Gassen-Seite vorhandene Schranke 6 ist noch geöffnet und kann geschlossen werden. Die Regalfächer idund lesind noch nicht zum Nachfüllen von Waren freigegeben. denn ihre Schranken 6 sind geschlossen.
  • F i g. 2 zeigt ein von vier Stützen 9 begrenztes Regalfach 1 für eine Palette 10. Die Schranken 6 und 7 sind auf einer Welle 8 befestigt, die nach Fig. 3 in einer Bohrung 11 der Stütze 9 gelagert ist Die halbgeschlossenen Schranken 6 und 7 sind durch strichpunktierte Linien dargestellt und lassen erkennen, daß das Regalfach 1 erst dann für den Kommissionierer gut zugänglich ist, wenn die auf der Seite der Kommissionier-Ebene 4 angeordnete Schranke 7 vollkommen hochgeschwenkt ist.
  • An der vorderen rechten Stütze 9 ist eine Feststellvorrichtung in Form einer Schnappfeder 13 mittels Schrauben 12 befestigt. Die vordere linke Stutze 9 trägt einen Anschlag 14 für die geschlossene Schranke 7. die beim Hereingleiten in den Anschlag 14 einen Kontakt 15 betätigt, der über nicht gezeichnete Steuerleitungen mit dem Regalbedienungsgerät verbunden ist und dort einen weiteren Kontakt betätigt, der das Einfahren eines Lastaufnahmemittels in dieses Regalfach ermöglicht.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 sind zwei Wellen 8 nebeneinander angeordnet und mit einem Getriebe 16 in Form von ineinandergreifenden Zahnrädern versehen. Die Schranken 6 und 7 bewegen sich in entgegengesetzter Richtung jeweils von der waagerechten in die bis zur Senkrechten hochgeschwenkte Lage.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Regal mit auf einer Seite des Regals vorhandener Gasse für ein Warenzuführungsgerät und auf der anderen Seite des Regals vorhandener Kommissionier-Ebenen, von denen aus Waren von Kommissionierern dem Regal zum Zusammenstellen von Warensendungen entnommen werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an jedem Regalfach (1) auf der Seite der Gasse (3) eine Schranke (6) angeordnet ist, die über mindestens eine Welle (8) so mit einer auf der Kommissionier-Ebenen-Seite vorhandenen Schranke (7) verbunden ist, daß stets eine der Schranken (6, 7) geschlossen und die andere geöffnet ist.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schranken-Paar (6, 7) mit einem Kontakt (15) zur Auslösung der Wareneinlagerung versehen ist.
  3. 3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (15) über eine Steuerleitung mit dem Warenzuführungsgerät verbunden ist.
  4. 4. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (8) mit ihren Enden an das Lagerregal tragenden, auf der Gassen-Seite und der Kommissionier-Ebenen-Seite angeordneten Stützen (9) gelagert sind.
  5. 5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (8) in an den Stützen (9) befestigten Lagern gelagert sind.
  6. 6. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Enden einer Welle (8) zwei Schranken (6, 7) im Winkel von 90" zueinander befestigt sind.
  7. 7. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schranken-Paar (6, 7) mit Feststelvorrichtungen (Schnappfeder 13, Anschlag 14) für die Öffnungs- und/oder Schließstellung versehen ist.
  8. 8. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wellen (8) parallel zueinander angeordnet und iiber ein Getriebe (16) miteinander verbunden sind und daß die Schranken (6, 7) an den sich gegenüberliegenden Enden der Wellen (8) befestigt sind.
  9. 9. Regal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (16) aus auf den Wellen (8) befestigten und ineinandergreifenden Zahnrädern gebildet ist.
  10. 10. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder beiden Seiten des Regalfaches zwei miteinander verbundene Schranken übereinander angeordnet sind.
    Die Erfindung betrifft ein Regal mit auf einer Seite des Regals vorhandener Gasse für ein Warenzuführgerät und auf der anderen Seite des Regals vorhandenen Kommissionier-Ebenen, von denen Waren von Kommissionierern aus dem Regal zum Zusammenstellen von Warensendungen entnommen werden.
    Bei einigen Regalen sind die einzelnen Regal-Fächer so groß, daß sie von den Kommissionierern betreten werden können. Es besteht dann die Gefahr, daß die Kommissionierer in die Gasse hineinlaufen bzw. stürzen. Auch können Unfälle dadurch entstehen, daß wäh- rend des Entnehmens von Waren aus einem Regalfach bzw. von einer darin stehenden Palette eine weitere Ware von dem Warenzuführungsgerät in das Regalfach geschoben wird und dabei bereits darin befindliche Ware in die Kommissionier-Ebene schiebt.
    Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Regal mit auf einer Seite des Regals vorhandener Gasse für ein Warenzuführungsgerät und auf der anderen Seite vorhandenen Kommissionier-Ebene so zu gestalten, daß Unfälle ausgeschlossen sind. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an jedem Regal auf der Gassen-Seite eine Schranke angeordnet ist, die über mindestens eine Welle so mit einer auf der Kommissionier-Ebenen-Seite vorhandenen Schranke verbunden ist, daß stets eine der Schranken geschlossen und die andere geöffnet ist.
    Wenn ein Kommissionierer aus einem Regalfach entnimmt, ist die auf der Kommissionier-Ebenen-Seite angeordnete Schranke geöffnet und die Schranke auf der Gassenseite geschlossen, so daß er nicht in die Gasse gelangen kann. Die geschlossene Schranke auf der Gassenseite verhindert auch ein weiteres Beschicken des Regalfaches durch das Warenzuführungsgerät. Es kann nur dann Waren in ein Regalfach einführen, wenn die der Gasse zugeordnete Schranke geöffnet und die auf der Kommissionier-Ebenen-Seite vorhandene Schranke geschlossen ist. Letztere wird immer von dem Kommissionierer geschlossen, wenn die in dem Regalfach bereitgestellte Ware abkommissioniert ist.
    In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Schranken-P2ar mit einem Kontakt zur Auslösung der Wareneinlagerung versehen. Der Kontakt kann beispielsweise über eine Steuerleitung mit dem Warenzuführungsgerät verbunden sein. Er kann auch über Lichtstrahlen oder andere Übertragungsarten ermöglichen, daß die auf dem Warenzuführungsgerät vorhandene Ware in ein freies Regalfach eingelagert wird.
    Die Wellen, auf denen die Schranken befestigt sind, sind mit ihren Enden an das Lagerregal tragenden, auf der Gassen-Seite und der Kommissionier-Ebenen-Seite angeordneten Stützen gelagert. Für die Lagerung der Wellen an den Stützen können an diesen besondere Lager befestigt sein, die auch die nachträgliche Ausrüstung eines Regals mit Schranken ermöglichen. Im einfachsten Fall genügen Rundlöcher in den Stützen zur Lagerung der Wellen.
    In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung können auf den Enden einer Welle zwei Schranken im Winkel von 90" zueinander befestigt sein. Wenn die auf der Kommissionier-Ebenen-Seite vorhandene Schranke sich in der waagerechten Lage befindet, d. h. geschlossen ist, ist die auf der Gassen-Seite vorhandene Schranke geöffnet, d. h., das bewegliche Ende dieser Schranke befindet sich senkrecht unterhalb der Welle. Die in dem Regalfach stehende leere Palette kann dann von dem Warenzuführungsgerät entfernt und durch eine beladene ersetzt werden. Die auf der Kommissionier-Ebenen-Seite vorhandene Schranke läßt sich erst dann öffnen und die auf der Gassen-Seite vorhandene Schranke erst dann schließen, wenn das Warenzuführungsgerät sein Lastaufnahmemittel aus dem Regalfach herausgezogen hat.
DE2403742A 1974-01-26 1974-01-26 Regal Expired DE2403742C2 (de)

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DE2403742B1 true DE2403742B1 (de) 1975-04-10
DE2403742C2 DE2403742C2 (de) 1975-11-20

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327022A1 (de) * 1983-07-27 1985-02-14 Planungsgruppe Günter Lapp GmbH, 6230 Frankfurt Systemregal fuer lang-, flach- und hohlgueter
FR2557545A1 (fr) * 1984-01-04 1985-07-05 Belloche Alain Dispositif pour optimiser la mise en place des marchandises dans les rayonnages d'une surface de vente
DE4034572A1 (de) * 1990-10-31 1992-05-07 Gustav Hennig & Co Gmbh Mehrgeschossige regalanordnung

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EP0148093A1 (de) * 1984-01-04 1985-07-10 Alain Belloche Warenzuführvorrichtung für Verkaufsregale und Verfahren dazu
DE4034572A1 (de) * 1990-10-31 1992-05-07 Gustav Hennig & Co Gmbh Mehrgeschossige regalanordnung

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Publication number Publication date
DE2403742C2 (de) 1975-11-20

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