DE3326102C2 - Fahrbare Parkplatte zum Abstellen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Fahrbare Parkplatte zum Abstellen von KraftfahrzeugenInfo
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- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/30—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only
- E04H6/32—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only characterised by use of conveyor chains or rotatable rollers
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Abstract
Um bei einer fahrbaren Parkplatte zum Abstellen von Kraftfahrzeugen mit einem Antrieb zum Verfahren der Parkplatte, der eine an der Platte oder ortsfest befestigte Rollenkette und eine Kettenspannvorrichtung aufweist, wobei die Rollenkette über zwei Umlenkelemente geführt ist und im Bereich zwischen den Umlenkelementen eine ein Antriebszahnrad umgreifende Schlaufe bildet, eine manuelle Verschiebbarkeit der Parkplatte auch bei einer Störung des Antriebs zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß die Rollenkette in ihrem in das Antriebszahnrad eingreifenden Bereich zusätzlich über mindestens ein Aushebeelement geführt ist, welches relativ zur Drehachse des Antriebszahnrades radial verschiebbar gelagert ist und sich bei gespannter Rollenkette in einer eingeschobenen, achsnahen Stellung befindet, in der die Rollenkette mit den Zähnen des Antriebszahnrades kämmt, während es bei gelöster Kettenspannvorrichtung radial nach außen verlagert ist und dabei die Rollenkette aus den Zähnen des Antriebszahnrades aushebt.
Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Parkplatte zum Abstellen von Kraftfahrzeugen mit einem Antrieb zum
Verfahren der Parkplatte, der eine an der Platte oder ortsfest befestigte Rollenkette und eine Kettenspannvorrichtung
aufweist, wobei die Rollenkette über zwei Umlenkelemente geführt ist und im Bereich zwischen
den Umlenkelementen eine ein Antriebszahnrad umgreifende Schlaufe bildet
Eine Parkplatte dieser Art ist aus der deutschen Offeniegungsschrift 27 55 419 bekannt Parkplatten dieser Art können durch diesen Rollenkettenantrieb wahlweise in verschiedenen Stellungen verschoben werden, so daß beispielsweise Zufahrtswege zu anderen Abstellplätzen nur zeitweise freigegeben werden. Dadurch können die Zufahrtswege zu festen Abstellplätzen besser ausgenutzt werden. Beim Antrieb dieser Parkplatten ergeben rieh dann Schwierigkeiten, wenn die Parkplatten beim Ausfall des Antriebes, also beispielsweise bei feststehendem Antriebszahnrad, verschoben werden sollen. Ein solcher Ausfall des Antriebes kann beispielsweise auf einen Stromausfall zurückzuführen sein oder auf einen Defekt des Antriebsmotors oder des Antriebsgetriebes.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Parkplatte derart weiterzubilden, daß es auch in einem solchen Störfall möglich ist, die Parkplatte von Hand zu verschieben.
Eine Parkplatte dieser Art ist aus der deutschen Offeniegungsschrift 27 55 419 bekannt Parkplatten dieser Art können durch diesen Rollenkettenantrieb wahlweise in verschiedenen Stellungen verschoben werden, so daß beispielsweise Zufahrtswege zu anderen Abstellplätzen nur zeitweise freigegeben werden. Dadurch können die Zufahrtswege zu festen Abstellplätzen besser ausgenutzt werden. Beim Antrieb dieser Parkplatten ergeben rieh dann Schwierigkeiten, wenn die Parkplatten beim Ausfall des Antriebes, also beispielsweise bei feststehendem Antriebszahnrad, verschoben werden sollen. Ein solcher Ausfall des Antriebes kann beispielsweise auf einen Stromausfall zurückzuführen sein oder auf einen Defekt des Antriebsmotors oder des Antriebsgetriebes.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Parkplatte derart weiterzubilden, daß es auch in einem solchen Störfall möglich ist, die Parkplatte von Hand zu verschieben.
Diese Aufgabe wird bei einer Parkplatte der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Rollenkette in ihrem in das Antriebszahnrad eingreifenden Bereich zusätzlich über mindestens ein
Aushebielement geführt ist, welches relativ zur Drehachse des Antriebszahnrades radial verschiebbar gelagert
ist und sich bei gespannter Rollenkette in einer eingeschobenen, achsnahen Stellung befindet, in der die
Rollenkette mit den Zähnen des Antriebszahnrades kämmt, während sie bei gelöster Kettenspannvorrichtung
radial nach außen verlagert ist und dabei die Rollenkette aus den Zähnen des Antriebszahnrades aushebt.
Im normalen Betrieb treten diese Aushebeelemente nicht in Erscheinung, da sie sich in einer achsnahen Stellung
befinden, in der die Rollenkette in der üblichen Weise das Antriebszahnrad umgreift und mit dessen
Zähnen kämmt. In einem Störungsfall wird die Kettenspannvorrichtung gelöst. Gleichzeitig werden die Aushebeelemente
radial nach außen verschoben und heben dabei die Rollenkette aus den Zähnen des Antriebszahnrades aus, so daß die Rollenkette nicht mehr mit
den Zähnen des Antriebszahnrades kämmt In dieser Lage kann die Parkplatte ohne weiteres von Hand verschoben
werden, da die Rollenkette nicht mehr mit dem Antriebszahnrad in Eingriff steht.
Die radial nach außen gerichtete Bewegung der Aushebeelemente kann durch eine geeignete mechanische Übersetzung hervorgerufen werden, beispielsweise durch ein separat zu betätigendes Hebelgestänge. Vorteilhaft ist es dabei auch, wenn diese Betätigungseinrich-
Die radial nach außen gerichtete Bewegung der Aushebeelemente kann durch eine geeignete mechanische Übersetzung hervorgerufen werden, beispielsweise durch ein separat zu betätigendes Hebelgestänge. Vorteilhaft ist es dabei auch, wenn diese Betätigungseinrich-
tung mit der Kettenspannvorrichtung gekoppelt ist, so
daß bei einem Lösen der Kettenspannvorrichtung zwangsläufig auch der die Aushebeelemente radial nach
außen verschiebende Mechanismus betätigt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsfonn ist vorgesehen,
daß das Aushebeelement von einem elastischen Kraftspeicher radial nach außen beaufschlagt ist,
dessen Kraft ausreichend groß bemessen ist, die ungespannte Rollenkette aus den Zähnen des Antriebszahnrades
auszuheben, die aber nur so groß ist, daß da;,
Aushebeelement durch die mittels der Kettenspannvorrichtung gespannte Rollenkette in die achsnahe Position
verschoben wird. Bei einer solchen Ausgestaltung sind keine speziellen Verschiebemechanismen für die Aushebeelemente
notwendig, die Verschiebung der Aushebeelemente erfolgt durch den elastischen Kraftspeicher im
Zusammenwirken mit der jeweiligen Kettenspannung.
Es ist weiterhin sehr günstig, wenn über den Umfang des Antriebszahnrades mehrere Aushebeelemente verteilt
sind; dadurch wird die Kette an verschiedenen Umfangssteilen radial nach außen verschoben, wenn sie gelöst
wird.
Es ist weiterhin günstig, wenn die Aushebeelemente drehfest mit dem Antriebszahnrad verbunden sind. Dadurch
ergibt sich im normalen Betrieb keine Relativbewegung zwischen Rollenkette und Aushebeelementen,
so daß die Abnutzung klein gehalten wird. Lediglich in einem Störfalle bewegt sich die Rollenkette relativ zu
den Aushebeelementen. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Aushebeelemente im ausgefahrenen Zustand
eine Gleitführung für die aus den Zähnen des Antriebszahnrades ausgehobene Rollenkette bilden. Es wäre jedoch
auch möglich, daß die Aushebeelemente mit Rollen an der Rollenkette anliegen, so daß die Rollenkette
im Störfall an diesen Rollen abrollt
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Aushebeelemente im eingefahrenen Zustand
einen geschlossenen Ring bilden.
Günstig ist es, wenn die Aushebeelemente an radialen Führungen verschieblich gelagert sind und wenn sich
zwischen benachbarten Aushebeelementen Druckfedern befinden, die benachbarte Aushebeelemente in
Umfangsrichtung auseinanderdrücken. Die von den Druckfedern auf die Aushebeelemente ausgeübten
Kräfte haben auch eine radiale Komponente, die bei gelöster Rollenkette die Aushebeelemente radial nach
außen verschiebt und somit die Kette aus den Zähnen des Antriebszahnrades aushebt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist auf der Welle des Antriebszahnrades ein Führungskörper angeordnet,
in dem die Aushebeelemente radial verschieblich gelagert sind.
Günstig ist es, wenn die Aushebeelemente unmittelbar neben der Ebene des Antriebszahnrades angeordnet
sind und an den Laschen der Rollenkette anliegen. Vorzugsweise weisen die Aushebeelemente nebeneinander
liegende Führungsbahnen für die inneren und äußeren Laschen der Rollenkette auf, die entsprechend
dem Außendurchmesser der Laschen abgestuft sind. Dadurch ergibt sich im Störfall eine exakte Führung der
Rollenkette längs der nach außen verschobenen Aushebeelemente.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Parkplatte nach der Erfindung dient
im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Fs zeigt
Fi g. 1 eine Draufsicht auf ein Antriebszahnrad eines
Parkplattenantriebes;
Fig.2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1,
bei welcher das Antriebszahnrad nur strichpunktiert dargestellt ist;
Fig.3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig.2
ohne Antriebszahnrad und Rollenkette;
Fig.4 eine Ansicht ähnlich F i g. 2 mit ausgehobener
Rollenkette;
Fig.5 eine Ansicht ähnlich Fig.3 mit nach außen
verschobenen Aushebeelementen;
Fig.6 eine Draufsicht auf das Antriebszahnrad mit eingreifender Rollenkette und gemäß Blickrichtung A in
F i g. 2 und
F i g. 7 eine Ansicht ähnlich F i g. 6 mit ausgehobener
Rollenkette.
In F i g. 1 ist lediglich der Antriebsteil einer Parkplatte dargestellt, die beispielsweise auf Rollen längs einer horizontalen
Schienenführung verschieblich sein kann. An einer Seite der Parkplatte greift eine parallel zur Verschiebrichtung
laufende Rollenkette ein, die über verschiedene Umlenkrollen an dem in F i g. 1 gezeigten Antrieb
vorbei zur gegenüberliegenden Seite der Parkplatte geführt ist. Wird die Rollenkette längs der Schienenführung
verschoben, wird dabei auch die Parkplatte verschoben.
Um die Rollenkette 1 zu verschieben, wird sie um zwei dicht nebeneinander liegende Umlenkrollen 2 und
3 mit parallelen Drehachsen so herumgeführt, daß sie zwischen den beiden Umlenkrollen 2 eine Schlaufe 4
bildet. Diese ist um ein Antriebszahnrad 5 herumgelegt und kämmt mit den Zähnen 6 dieses Antriebszahnrad 5.
Das Antriebszahnrad 5 ist drehfest mit einer Antriebswelle 7 verbunden (F i g. 2), die wieder von einem in der
Zeichnung nicht dargestellten Motor, beispielsweise einem Elektromotor, in Drehung versetzt werden kann.
Außerdem ist eine die Rollenkette 1 spannende, in der Zeichnung nicht dargestellte Kettenspannvorrichtung
vorgesehen. Dafür sind dem Fachmann einfache Konstruktionen bekannt; beispielsweise kann die Rollenkette
zwischen zwei gegeneinander verschwenkbare Rollen hindurchgeführt werden, deren Abstand voneinander
verstellbar ist. Wesentlich ist lediglich, daß diese Kettenspannvorrichtung aus der Spannstellung in eine
gelöste Stellung überführt werden kann, in der die Rollenkette gelockert wird.
Auf die Antriebswelle 7 ist ein Führungskörper 8 von der freien Seite her aufgeschoben und mittels einer in
einer Nut befindlichen Feder 9 drehfest mit der Antriebswelle verbunden (F i g. 2 und 3). Der Führungskörper
8 stützt sich an einer Schulter 10 der Antriebswelle 7 ab und wird in axialer Richtung durch das Antriebszahnrad
5 fixiert, das mittels einer in die Stirnseite der Antriebswelle 7 eingeschraubten Schraube 11 auf dem freien
Ende der Antriebswelle 7 gehalten ist. Auch das Antriebszahnrad 5 ist mit einer Keilverbindung drehfest
mit der Antriebswelle verbunden.
Der Führungskörper 8 weist auf seiner dem Antriebszahnrad zugewandten Stirnseite eine ringnutförmige
Ausnehmung 12 auf, in die drei jeweils um 120° zueinander
versetzte, radial gerichtete Führungsbolzen 13 eingesetzt sind. Diese greifen mit ihrem freien Ende in eine
Sacklochbohrung 14 in einer die Antriebswelle 7 umgebenden Nabe 15 ein und sind in radiale Gewindebohrungen
eingeschraubt, die sich in der die Ausnehmung 12 außen begrenzenden Wand 17 befinden.
Jeder der Führungsbolzen durchsetzt eine Führungsbohrung 18 eines kreisbogenförmigen, sich über 120°
erstreckenden Aushebeelementes 19, welche sich in der ringförmigen Ausnehmung 12 befinden und längs des
Führungsbolzens radial verschieblich sind. Die Aushebeelemente 19 sind in ihrem Innenumfang dem Außenumfang
der Nabe 15 angepaßt, d. h. sie liegen mit ihrer Innenseite an der Außenseite der Nabe an, wenn sich
ihre einander zugewandten Stirnflächen berühren (F i g. 3). Die drei Aushebeelemente bilden dann einen
die Nabe eng umgebenden Ring.
In die einander zugewandten Stirnflächen der Aushebeelemente 19 sind in Umfangsrichtung Sacklochbohrungen
20 eingearbeitet, die zueinander ausgerichtet sind. Jeweils zwei zueinander ausgerichtete Sacklochbohrungen
in benachbarten Aushebeelementen nehmen zusammen eine Druckfeder 21 auf, die sich am Boden
der beiden Sacklochbohrungen abstützt. Diese Druckfeder ist so dimensioniert, daß sie komprimiert wird, wenn
sich die Aushebeelemente 19 in der in F i g. 3 dargestellten Weise in ihrer achsnahen Position befinden.
Die Aushebeelemente reichen auf ihrer dem Antriebszahnrad 5 zugewandten Seite bis unmittelbar an
dieses heran und weisen dort zwei in Umfangsrichtung und achsparallel verlaufende Gleitflächen 22 und 23 auf.
Die dem Zahnrad am nächsten liegende Gleitfläche 22 liegt an der Unterseite einer inneren Lasche 24 der Rollenkette
1 an, die in radialer Richtung etwas nach außen versetzte, vom Antriebszahnrad etwas weiter entfernte
Gleitfläche 23 liegt an der Innenseite einer äußeren Lasche 25 der Rollenkette 1 an, wie sich aus der Darstellung
der F i g. 2 ergibt.
Die radialen Abmessungen der Gleitführungen 22 und 23 sind dabei so gewählt, daß die Rollenkette in die
Zähne 6 des Antriebszahnrades 5 eingreift, wenn sich die Aushebeelemente in ihrer achsnahen Position
(F i g. 2 und 3) befinden. Sind die Aushebeelemente 19 dagegen längs der Führungsbolzen 13 in ihre achsferne
Position verschoben, wird die Rollenkette um das Antriebszahnrad 5 herum aufgeweitet und in radialer Richtung
so weit vom Antriebszahnrad entfernt, daß die Zähne 6 des Antriebszahnrades 5 nicht mehr mit der
Rollenkette 1 kämmen (F i g. 4 und 5).
Im normalen Betrieb wird die Rollenkette 1 durch die Kettenspannvorrichiung gespannt. Dabei übt die
Schlaufe 4 der gespannten Kette auf die Aushebeelemente eine radial nach innen gerichtete Kraft aus, die
diese entgegen der Wirkung der Druckfedern 21 in ihre innerste Position verschiebt. In Betrieb kann also die
Rollenkette mit dem Antriebszahnrad 5 kämmen, wie dies in F i g. 6 dargestellt ist.
Wird die Kettenspannvorrichtung gelöst, können die Aushebeelemente 19 unter der Wirkung der Druckfedern
21 radial nach außen verschoben werden, da die gelöste Kette die Aushebeelemente nicht mehr radial
nach innen verschiebt. Dabei wird die Rollenkette auf den Gleitführungen 22 und 23 mit radial nach außen
genommen, so daß die Rollenkette schließlich das Antriebszahnrad 5 in einem solchen Abstand umgibt, daß
kein Eingriff mit den Zähnen 6 des Antriebszahnrades mehr erfolgt (F i g. 7). In dieser Stellung kann die Parkplatte von Hand verschoben werden, ohne daß diese
Verschiebebewegung durch das blockierte Antriebszahnrad behindert würde. Selbstverständlich müssen zu ω
diesem Zweck die Eigenschaften der Druckfedern 21 entsprechend angepaßt werden. Sie dürfen nur so stark
sein, daß die von der Kettenspannvorrichtung gespannte Rollenkette die Aushebeelemente in die in radialer
Richtung innen liegende Position verschieben kann, sie müssen andererseits so stark sein, daß sie bei gelöster
Kette die Aushebeelemente nach außen treiben und diese Stellung auch beibehalten, wenn die lose Kette bei
einer manuellen Verschiebung der Parkplatte über die Gleitführungen 22 und 23 gleitet.
Das Antriebszahnrad kann in der ausgehobenen Kettenlage ohne weiteres ausgewechselt werden, ohne daG
die Rollenkette abgenommen werden muß. Aus der Darstellung der F i g. 7 wird deutlich, daß bei loser Rollenkette
das Antriebszahnrad von der Rollenkette frei ist, so daß einfach durch Lösen der Schraube 11 das
Antriebszahnrad abnehmbar ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kette an den Plattformen befestigt und der Antrieb ist ortsfest
gelagert. Selbstverständlich wäre es auch möglich, den Antrieb an der Platte zu lagern und dafür die Rollenkette
ortsfest festzulegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Fahrbare Parkplatte zum Abstellen von Kraft-Fahrzeugen
mit einem Antrieb zum Verfahren der Parkplatte, der eine an der Parkplatte oder ortsfest
befestigte Rollenkette und eine Kettenspannvorrichtung aufweist, wobei die Rollenkette über zwei
Umlenkelemente geführt ist und im Bereich zwischen den Umienkelementen eine ein Antriebszahnrad
umgreifende Schlaufe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenkette (1) in ihrem
in das Antriebszahnrad (5) eingreifenden Bereich zusätzlich über mindestens ein Aushebeelement (19)
geführt ist, welches relativ zur Drehachse des Antriebszahnrades (5) radial verschiebbar gelagert ist
und sich bei gespannter Rollenkette (1) in einer eingeschobenen, achsnahen Stellung befindet, in der die
Rollenkette (1) mit den Zähnen (6) des Antriebszahnrades (5) kämmt, während sie bei gelöster Kettenspannvorrichtung
radial nach außen verlagert ist und dabei die Rollenkette (1) aus den Zähnen (6) des
Antriebszahnrades (5) aushebt.
2. Parkplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushebeelement (19) von einem
elastischen Kraftspeicher (21) radial nach außen beaufschlagt ist, dessen Kraft ausreichend groß bemessen
ist, die ungespannte Rollenkette (1) aus den Zähnen (6) des Antriebszahnrades (5) auszuheben, die
aber nur so groß ist, daß das Aushebeelement (19) durch die mittels der Kettenspannvorrichtung gespannte
Rollenkette (1) in die achsnahe Position verschoben wird.
3. Parkplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang des Antriebszahnrades (5) mehrere Aushebeelemente (19) verteilt
sind.
4. Parkplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebeelemente
(19) drehfest mit dem Antriebszahnrad (5) verbunden sind.
5. Parkplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebeelemente
(19) im ausgefahrenen Zustand eine Gleitführung (22, 23) für die aus den Zähnen (6) des Antriebszahnrades
(5) ausgehobene Rollenkette (1) bilden.
6. Parkplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebeelemente
(19) im eingefahrenen Zustand einen geschlossenen Ring bilden.
7. Parkplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebeelemente
(19) an radialen Führungen (Führungsbolzen 13) verschieblich gelagert sind und daß sich zwischen benachbarten
Aushebeelementen (19) Druckfedern (21) befinden, die benachbarte Aushebeelemente
(19) in Umfangsrichtung auseinanderdrücken.
8. Parkplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (7) des Antriebszahnrades (6) ein Führungskörper
(8) angeordnet ist, in dem die Aushebeelemente (19) radial verschieblich gelagert sind.
9. Parkplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebeelemente
(19) unmittelbar neben der Ebene des Antriebszahnrades (5) angeordnet sind und an den Laschen
(24,25) der Rollenkette (1) anliegen.
10. Parkplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aushebeelemente (19) nebeneinander liegende Führungsbahnen (22,23) für die inneren
und äußeren Laschen (24 bzw. 25) der Rollenkette (1) aufweisen, die entsprechend den Außendurchmessern
der Laschen (24,25) abgestuft sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3326102A DE3326102C2 (de) | 1983-07-20 | 1983-07-20 | Fahrbare Parkplatte zum Abstellen von Kraftfahrzeugen |
EP84107965A EP0132669B1 (de) | 1983-07-20 | 1984-07-07 | Fahrbare Parkplatte zum Abstellen von Kraftfahrzeugen |
AT84107965T ATE22480T1 (de) | 1983-07-20 | 1984-07-07 | Fahrbare parkplatte zum abstellen von kraftfahrzeugen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3326102A DE3326102C2 (de) | 1983-07-20 | 1983-07-20 | Fahrbare Parkplatte zum Abstellen von Kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3326102A1 DE3326102A1 (de) | 1985-02-07 |
DE3326102C2 true DE3326102C2 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=6204420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3326102A Expired DE3326102C2 (de) | 1983-07-20 | 1983-07-20 | Fahrbare Parkplatte zum Abstellen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0132669B1 (de) |
AT (1) | ATE22480T1 (de) |
DE (1) | DE3326102C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042331B (de) * | 1954-07-09 | 1958-10-30 | Karl Moertl | Ausrueckbarer Riementrieb |
US2851893A (en) * | 1955-04-25 | 1958-09-16 | Putz Frank | Speed responsive clutch |
DE2755419C2 (de) * | 1977-12-13 | 1986-11-20 | Otto Wöhr GmbH, 7015 Korntal-Münchingen | Antriebsvorrichtung für eine fahrbare Parkplatte |
DE2756449A1 (de) * | 1977-12-17 | 1979-06-21 | Kaspar Klaus | Vorrichtung zum antrieb einer verschiebbaren plattform fuer kraftfahrzeuge |
-
1983
- 1983-07-20 DE DE3326102A patent/DE3326102C2/de not_active Expired
-
1984
- 1984-07-07 AT AT84107965T patent/ATE22480T1/de active
- 1984-07-07 EP EP84107965A patent/EP0132669B1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3326102A1 (de) | 1985-02-07 |
EP0132669A2 (de) | 1985-02-13 |
ATE22480T1 (de) | 1986-10-15 |
EP0132669B1 (de) | 1986-09-24 |
EP0132669A3 (en) | 1985-05-22 |
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