DE2756449A1 - Vorrichtung zum antrieb einer verschiebbaren plattform fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum antrieb einer verschiebbaren plattform fuer kraftfahrzeuge

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DE2756449A1
DE2756449A1 DE19772756449 DE2756449A DE2756449A1 DE 2756449 A1 DE2756449 A1 DE 2756449A1 DE 19772756449 DE19772756449 DE 19772756449 DE 2756449 A DE2756449 A DE 2756449A DE 2756449 A1 DE2756449 A1 DE 2756449A1
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DE19772756449
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Kaspar Klaus
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/30Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only
    • E04H6/32Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only characterised by use of conveyor chains or rotatable rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Antrieb einer verschiebbaren Plattform
  • für Kraftfahrzeuge.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb einer verschiebbaren Plattform für Kraftfahrzeuge in einem Garagengang od. dgl. mit einem im Garagenboden angeordneten Antriebsmotor und Schienen am Garagenboden für die die Plattform führenden Rollen sowie einem Zahnrad am Antriebsmotor und mit dem Zahnrad zusammenwirkenden Verzahnungselementen an der Plattform.
  • Verschiebbare Plattforrnen der vorerwähnten Art dienen beispielsweise dazu, den Garagengang vor Stellplätzen für Kraftfahrzeuge ebenfalls zum Abstellen von Kraftfahrzeugen auszunützen; Dabei wird es möglich, zusätzlich Fahrzeuge abzustellen und dennoch zu erreichen, daß jeder einzelne Stellplatz für sich zugänglich ist, ohne daß es notwendig wäre, die im Garagengang geparkten Fahrzeuge wegzufahren. Die Fahrzeuge selbst können abgesperrt bleiben und werden mittels der Plattform so rangiert, daß die gewünschte Zugänglichkeit für die jeweiligen Stellplätze erhalten wird.
  • Bei Plattformen der in Rede stehenden Art ergibt sich in der Regel ein Verschiebungsweg in der Größe der Plattformabmessung, was den Vorteil bietet, daß alle Antriebselemente von der Plattform selbst abgedeckt werden und auch Vorrichtungsteile, die im Garagenboden unterzubringen sind, jeweils abgedeckt bleiben, so daß Unfälle durch die unvermeidbaren Gruben od. dgl. vermieden werden können.
  • Eine Vorrichtung derartiger verschiebbarer Plattformen ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift 12 70 784 beschrieben. Dabei ist der Motor im Garagenboden untergebracht und treibt ein Zahnrad mit senkrechter Drehachse an, das mit einer Zahnstange zusammenwirkt, die an der Plattform befestigt ist und deren Länge dem möglichen Verschiebungsweg entspricht. Wird in Betracht gezogen, daß derartige Plattformen gegebenenfalls für vier Kraftfahrzeuge ausgebildet werden, wobei die Kraftfahrzeuge paarweise hintereinander und nebeneinander stehen, ergeben sich beträchtliche Längen für die erforderlichen Zahnstangen. Die Zahnstangen sind vergleichsweise aufwendig.
  • Außerdem ergeben sich bei einem Zahnstangenantrieb Spreizkraft und zwar insbesondere bei der unvermeidbaren Verschmutzung der Zahnzwischenräume, welche Kräfte zusätzlich abgefangen werden müssen.
  • Da die Plattformen verhältnismäßig flach gebaut werden müssen, besitzen sie nur eine geringe Steifigkeit bzw.
  • werden die Plattformen an mehreren Stellen durch Rollen am Untergrund abgestützt und sind in gewissem Umfang in sich verformbar. Diese Bauweise beeinträchtigt die einwandfreie Funktion des Zahnstangenantriebs, wobei hinzukommt, daß durch Verunreinigungen des Garagenbodens, der Schienen oder Führungen für die Rollen, die die Plattform tragen, noch weitere Verformungen auftreten können. Dies wirkt sich ungünstig auf die Lebensdauer der Zahnstangen und des Ritzels aus.
  • Eine voll besetzte Plattform besitzt ein erhebliches Gewicht. Beim Anfahren oder Abbremsen der Plattform ergeben sich beträchtliche Beschleunigungskräfte, die zusätzlich den Zahnstangenantrieb belasten, wobei es besonders nachteilig ist, daß an der Kraftübertragung zwischen Zahnstange und Ritzel naturgemäß nur vergleichsweise kleine Flächen und sehr wenige Zähne bzw. nur ein Zahn mitwirkt.
  • In der französischen Patentschrift 11 89 493 ist ein Antrieb für derartige Plattformen beschrieben, bei dem für den Antrieb ein umlaufendes Seil benUtzt wird, das über eine Seiltrommel geführt ist und das mittels Umlenkrollen zu den Enden der Plattform geführt wird. Bei diesem Antrieb ist unter der Plattform ein Kanal fUr das Drahtseil vorgesehen, was als nachteilig angesehen werden muß, da dxser Kanal teilweise offen liegt. Die Lebensdauer des Seiles, das eine gewisse Festigkeit besitzen muß, ist wegen der notwendigen scharfen Umlenkung gering.
  • Die Erfindung hat es s.ch zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung zum Antrieb einer verschiebbaren Plattform der eingangs beschriebenen Art dahingehend weiterzuverbessern, daß der Herstellungsaufwand geringer ist, die Montage einfacher und auch bei ungünstigen Verhältnissen möglich ist und daß die Betriebssicherheit verbessert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß am Motor ein Kettenrad mit horizontaler Achse angeordnet ist, das in eine Kette eingreift,deren Enden an der Plattform befestigt sind und die über ortsfeste Umlenkrollen mit horizontalen Achsen zu dem im Garagenboden angeordneten Kettenrad geführt sind.
  • Die Verwendung einer Kette für den Antrieb der Plattforrnen bringt beträchtliche Vorteile mit sich. Der Herst ilungsaufwand der Kette ist geringer. Weiter ergibt sich durch die einfache Umlenkung mittels Umlenkrollen ein wesentlich besseres Zusammenwirken zwischen dem Kettenrad und der Kette, wenn damit die Verhältnisse bei einem Zahnstangenantrieb mittels eines Ritzels verglichen werden.
  • Dadurch wird auch der Verschleiß geringer. Insbesondere bereitet es keine Probleme, die Beschleunigungskräfte beim Anfahren oder Abstoppen der Plattform aufzunehmen.
  • Die Kette ist in sich hinreichend elastisch, um Belastungsspitzen auszuschließen.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht insbesondere darin, daß eine besondere Genauigkeit bei der Montage nicht notwendig ist. Auch wirken sich Verformungen der Plattform während des Betriebes auf die Betriebssicherheit nicht aus. Seitliche Verschiebungen zwischen dem Kettenrad einerseits und der Plattform andererseits können ohne weiteres von der Kette ausgeglichen werden, was vergleichsweise für den gegenseitigen Abstand eines Ritzels in einer Zahnstange nicht gilt. So ist es beispielsweise möglich, die Schiene für dle Führung der Plattform getrennt vom Antriebsmotor am Garagenboden zu montieren, ohne daß dies die Funktion beeinträchtigen würde.
  • Als weiterer Vorteil ergibt sich hieraus, daß auch die Lage der Vertiefung, in der der Antriebsmotor mit dem Kettenrad und den Umlenkrädern anzuordnen ist, verhältnismäßig frei gewählt werden kann, wodurch es möglich wird, auf die Besonderheiten der Baustelle Rücksicht zu nehmen, da regelmäßig nicht an jeder Stelle des Garagenbodens derartige Vertiefungen angebracht werden können.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zu beiden Seiten des Kettenrades je eine Umlenkrolle angeordnet wird. Besonders günstig ist es dabei, wenn der Antriebsmotor mit dem Kettenrad und den Umlenkrollen zu einer Baueinheit verbunden ist.
  • Beträgt der Umlenkwinkel für die Kette an den Umlenkrollen 90 Grad oder mehr, umschlingt die Kette das Kettenrad mindestens auf dem halben Umfang, was zu geringen Belastungen beim Übergang der Antriebskraft vom Kettenrad auf die Kette führt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig.1 eine Draufsicht auf eine Garage mit verschiebbaren Plattformen, die durch einen erfindungsgemäßen Antrieb bewegt werden, Fig.2 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch eine der Plattformen entsprechend der Schnittlinie II - III der Fig.1 und Fig.3 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig.2 entsprechend der Schnittlinie III - III.
  • In der Fig.1 ist eine Garage dargestellt mit einem Mittelgang ; und zu beiden Seiten des Mittelgangs angeordneten Stellplätze 2 und 3. Der Mittelgang 1 besitzt eine solche Breite, daß der zwang insbesondere für ein Wendemanöber ausreicht, um die rechtwinklig an den Mittelgang angeschlossenen Stellplätze 2 und 3 zu erreichen. In diesem Mittelgang sind nun drei Schienen angeordnet und zwar eine mittlere Führungsschiene 4 und die beiden Laufschienen 5 und 6. Die gezeigte Schienenanordnung ist dabei nur als Beispiel zu verstehen. Die Führungsschiene kann auch seitlich angeordnet sein und gleichzeitig auch als Laufschiene dienen. Auch die Zahl der Laufschienen kann verändert und den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden.
  • Die Fig.2 zeigt, daß die Laufschienen 5 und 6 vergleichsweise niedrig sind, während die Führungschiene 4 eine etwas größere Höhe besitzt. Sowohl die Laufschienen als auch die Führungsschiene sind ohne besondere Hilfsmittel am Garagenboden 7 des Mittelganges 1 festgeschraubt.
  • Auf den Laufschienen 5 stützt sich die Palette 8 mittels der Laufrollen 9 ab. An der Führungsschiene 6 liegen die Führungsrollen 10 zu beiden Seiten an.
  • Für eine Plattform können je Laufschiene zwei Laufrollen 9 vorgesehen sein, die Zahl der Laufrollen kann aber auch größer gewählt werden. Durch die flache Bauweise der Plattform ist diese in Grenzen verbindbar, so daß auch eine größere Zahl von Laufrollen Abstützkräfte übertragen.
  • Parallel zu den Führungsschienen und Laufschienen ist an der Plattform die Kette 11 befestigt, die eine Gliederkette bzw. Rollenkette üblicher Ausbildung ist.
  • Entsprechend der Anordnung der Kette 11 sind die Umlenkrollen 12 und 13 vorgesehen, über die die Kette 11 zum Kettenrad 14 geführt ist. Das Kettenrad 14 wird vom Antriebsmotor 15 über das Getriebe 16 angetrieben. Die Umlenkrollen 12 und 13 und auch der Motor 15 sind an einem gemeinsamen Bauteil 17 gelagert, das in der Grube 18 im Garagenboden 7 angeordnet ist. Lediglich die Umlenkrollen 12 und 13 ragen über den oberen Rand der Grube hervor. Die Grube kann im übrigen abgedeckt sein.
  • Je nach der Drehrichtung des Motors 15 bzw. des Kettenrades 14 wird die Kette 11 in der einen oder der anderen Richtung bewegt und verschiebt dadurch die Palette 8 auf den Schienen 4, 5 und 6. Der Verschiebungsweg entspricht dabei annähernd der Länge der Plattform. Da neben den Plattformen im Mittelgang 1 noch ein Teilgang 19 verbleibt, ist es leicht möglich, jeden der Stellplätze zu erreichen. Auch das erforderliche Wendemanöver ist durchführbar.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden.
  • So kann die Erfindung auch bei solchen Plattformen Anwendung finden, die mittels Stützen noch eine weitere,höherliegende Plattform tragen, so daß zwei Fahrzeuge übereinander abgestellt werden können.
  • Auch kann die Größe der Plattformen den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden. Die Zahl der auf den Plattformen vorgesehenen Stellplätze ist frei wählbar. Auch die Verschiebungsrichtung der Plattformen, die beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 mit der Fahrzeuglängsachse übereinstimmt, kann abgewandelt werden. In besonderen Fällen kann es vorteilhaft sein, Plattformen mit darauf abgestellten Fahrzeugen seitlich zu verschieben, so daß Fahrzeuge in mehreren Reihen hintereinander geparkt und immer Zufahrtswege zu den einzelnen Stellplätzen geschaffen werden können.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Antrieb einer verschiebbaren Plattform für Kraftfahrzeuge in einem Garagengang od. dgl., mit einem im Garagenboden angeordneten Antriebsmotor und Schienen am Garagenboden für die die Plattform führenden Rollen, sowie einem Zahnrad am Antriebsmotor und mit dem Zahnrad zusammenwirkenden Verzahnungselementen an der Plattform, dadurch gekennzeichnet, daß am Motor (15) ein Kettenrad (14) mit horizontaler Achse angeordnet ist, das in eine Kette (11) eingreift, deren Enden an der Plattform befestigt sind und die über ortsfeste Umlenkrollen ( 12, 13) mit horizontalen Achsen zu dem im Garagenboden angeordneten Kettenrad geführt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je eine Umlenkrolle ( 12,13) zu beiden Seiten des Kettenrades (14).
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (15) mit dem Kettenrad (14) und den Umlenkrollen ( 12,13) zu einer Baueinheit verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhetgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwinkel für die Kette (11) an den Umlenkrollen 90 Grad oder mehr beträgt.
DE19772756449 1977-12-17 1977-12-17 Vorrichtung zum antrieb einer verschiebbaren plattform fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE2756449A1 (de)

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