DE3325363A1 - Vorrichtung zum ueberarbeiten des glasabriebes an ruecklaufflaschen - Google Patents

Vorrichtung zum ueberarbeiten des glasabriebes an ruecklaufflaschen

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DE3325363A1 DE19833325363 DE3325363A DE3325363A1 DE 3325363 A1 DE3325363 A1 DE 3325363A1 DE 19833325363 DE19833325363 DE 19833325363 DE 3325363 A DE3325363 A DE 3325363A DE 3325363 A1 DE3325363 A1 DE 3325363A1
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/001General methods for coating; Devices therefor
    • C03C17/003General methods for coating; Devices therefor for hollow ware, e.g. containers
    • C03C17/005Coating the outside
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/02Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
    • B05C1/022Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to the outer surface of hollow articles

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Description

  • Vorrichtung zum Überarteiten des Glasabriebes
  • an Rücklaufflaschen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überarbeiten des Glasabriebes an Rücklaufflaschen, bei der die Rücklaufflaschen an einem Rollgeländer zum Aufrollen einer Glasur entlang gefördert werden.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 30 07 807-A 1 bekannt. Dort werden die Rücklaufflaschen an einem gerätefeste, elastischen Rollgeländer gegen Transportbänder gedrückt, so daß sie während der durch die Transportbänder hervorgerufenen Transportbewegung auf dem Rollgeländer abrollen und dadurch in Rotation versetzt werden. Gleichzeitig werden die Rücklaufflaschen an Poliereinrichtungen, insbesondere sich bewegenden Polierbändern, entlanggeführt. Dabei wird auf die Polierbänder oder aber unmittelbar auf die Rücklaufflaschen eine geeignete Glasur aufgesprüht. Da die Rücklaufflaschen somit auch gegenüber den Poliereinrichtungen rotieren, werden sie über ihren gesamten Umfang überarbeitet.
  • Ein Nachteil bei dieser bekannten Vorrichtung liegt darin, daß zur Bewirkung der Förderbewegung der Rücklaufflaschen Transportbänder erforderlich sind. Dies - sind aber verschleißträchtige Teile; dies gilt insbesondere in Anwesenheit der insbesondere wässrigen Glasur, die auf Dauer die Transportbänder rasch altern läßt. Auch ist die Standsicherheit der Rücklaufflaschen in dieser Vorrichtung gering. Die Flaschen können insbesondere in oder entgegen der Förderrichtung kippen, wenn auch über den Rücklaufflaschen eine Deckleiste vorgesehen sein kann, die ein etwaiges Hochsteigen der Flaschen während des Transport- vorgangs verhindern soll. Desweiteren werden die Rücklaufflaschen in dieser Vorzichtung ihre geregelte Beabstandung, die sie ursprünglich z.B.
  • infolge Uebergabe von einem Transportstern hatten, verlie7 en e Bo daß sie erst wieder auf einem bainförniien Zuförderer gesammelt und zur Übergabe in eine nächste Bearbeitungsstation von.
  • einer Zuteilschnecke wieder aufgenommen werden müsse. Infolgedessen bedeutet diese bekannte Vorrichtung aber eine Unterbrechung des transportes der Rücklaufflaschen zwischen Transport sternen und damit die Einschaltung zusätzlicher Aggregate der genannten Art, sowie einen infolgedessen erhöhten Platzbedarf.
  • Der Erfindung liegt die Auf gabe zugrunde, demgegenüber eine Vorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet.
  • Allgemein wird dies erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Rücklaufflasche durch jeweils mindestens zwei Rollen, wie Stützrollen, gegen das Rollgeländer abgestützt an demselben entlanggefördert wird, wobei die Lasur über diese Rollen oder gesonderte Druckrollen auf den Glasabrieb aufgetragen wird. Diese Rollen werden gegenüber den zugeförderten Rücklaufflaschen insbesondere periodisch wiederkehrend, also eine Umlaufbewegung gegenüber dem Rollgeländer ausführen. Dazu können die Rollen als umlaufende Rette ausgebildet sein oder aber auch, wie im folgenden noch in einer bevorzugten Ausführungsform erläutert werden wird, an einem an sich bekannten Transportstern. Bilden die Rollen z.B. eine umlaufende Kette, so kann die Überarbeitung des Glasabriebes an Rück- laufflaschen durchgeführt werden, die im Geradeauslauf auf einem an sich bekannten Transporteur entlang dem Rollgeländer gefördert werden. Entlang eines Abschnittes des Geradeauslaufes des Transporteures werden dann auch die Rollen geradeausgeführt.
  • Bevorzugt ist, daß das Rollgeländer gegenüber den Stützrollen ortsfest ist. In einem solchen Falle unterscheidet sich das Rollgeländer ehestens noch dadurch von einem bekannten Geländer bei der maschinellen Förderung von Rücklaufflaschen, daß die Stützkanten des Rollgeländers elastisch ausgebildet sind.
  • Die Lasur könnte den Rollen insbesondere durch ortsfest angeordnete Sprühdüsen auf einem Teilabschnitt ihres Umlaufes aufgegeben werden. Bevorzugt wird aber, daß an einem Teilbereich des Umlaufes der Stützrollen oder gegebenenfalls der Druckrollen ein Sbergabesegment zur Übergabe von Lasur auf diese Rollen angeordnet ist. Das Übergabesegment kann auch geradlinig ausgebildet sein. Jedenfalls werden die Stützrollen oder gegebenenfalls die Druckrollen an dem Ubergabesegment entlang geführt, insbesondere entlangrollen, so daß bei dieser Bewegung den Rollen über ihren ganzen Umfang die Lasur aufgegeben wird. Solchenfalls können insbesondere besondere Sprühdüsen für die Lasur entfallen, so daß auch Sprühverluste der Lasur nicht mehr zu besorgen sind und ebensowenig, daß Sprühteile der Lasur die übrige Mechanik verschmutzt und auf Dauer zerstört.
  • bezüglich benachbarter Transportsterne wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe am harmonischsten dadurch gelöst, daß das Rollgeländer gekrümmt ist und zu Aufnahme zellen eines Transportst-ernes gegenüberliegt, wobei an einer Aufnahme zelle mindestens zwei Rollen zur rollenden Abstützung einer Rücklaufflasche Ln der Aufnahrnezelle gegen das Rollgelanuer angeordnet sind. Infolgedessen ist eine Vorrichtung zum Überarbeiten des Glasabriebes an Rücklaufflaschen geschaffen, die wie ein herkömmlicher Transportstern arbeitet und damit die entsprechenden Betriebsvorteile einer solchen Einrichtung aufweist. Insbesondere werden auch erschleißträchtige Teile, wie Transportbänder, vermieden, die Standsicherheit der Rücklaufflaschen in den Aufnahme zellen ist gewährleistet, so daß auch hohe Durchsatzgeschwindigkeiten zum Einsatz kommen können, die Rücklaufflaschen werden geregelt beabstandet aus der Vorrichtung abgegeben und können einer weiteren Bearbeitungseinrichtung, die die geregelte Beabstandung von den Rücklaufflaschen voraussetzt, unmittelbar übergeben werden. Wenigstens eine der Rollen zur rollenden Abstützung der Rücklaufflasche kann auch zur Übergabe von Lasur auf die Rücklaufflasche dienen. Dabei kann die Rolle selbst die Lasur in bekannter Weise zugeteilt bekommen; auch unmittelbar könnte auf die Rücklaufflaschen Glasur aufgespritzt werden. Es hat sich überraschend gezeigt, daß durch die nach der erfindungsgemäße Vorrichtung bewirkte Rollbewegung der Rücklaufflaschen schon eine befriedigende Uberarbeitung des Glasabriebes erzielt werden kann.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung der genannten Vorrichtungen ist dadurch gegeben, daß jeweils eine Rolle zwischen zwei zueinander benachbarten Aufnahme zellen als zu oder bis in beide Aufnahmezellen ragende Stützrolle angeordnet ist. Die Stützrolle ist dazu insbesondere an dem zwischen den Aufnahme zellen vorhandenen Vorsprung gelagert.
  • Zur Übergabe von Lasur auf die Rollen, insbesondere die Stützrollen,kann an einem Teilbereich des Transportsternes ein Ubergabesegment angeordnet sein. An diesem Übergabesegment erhalten die Rollen Lasur, die sie dann ihrerseits auf die Rücklaufflaschen auftragen. Im Bereich des Übergabesegmentes können insbesondere Sprühdüsen zum Auftragen von Lasur auf die Rollen vorgesehen sein, wiLvend die Rollen bei ihrer Bewegung entlang des Übergabesegmentes in Rotation versetzt werden, so daß sie über ihrem ganzen Umfang mit Lasur beaufschlagt werden. Das Übergabesegment kann hierbei ortsfest angeordnet sein, wie auch die Spruhdusen, so daß keine Drehzuführungen für die Lasur in den rotierenden Transport stern erforderlich sind, oder aber andernfalls Vorratsbehälter für die Lasur auf dem Transport stern vorgesehen werden müssen. Da die Rollen bei jedem Umlauf das Übergabesegment einmal passieren, werden sie im gleichen Maße, in dem sie die Lasur an die Rücklaufflaschen abgegeben haben, wieder von neuem mit Lasur beaufschlagt werden.
  • Nach einer etwas anderen Ausführungsform ist innerhalb des Transportsternes, insbesondere exzentrisch zu diesem, als Übergabesegment eine Übergaberolle zur uebergabe von Lasur, auf die sie auf einem Teil ihres Umlaufes berührenden Rollen, insbesondere Stützrollen, angeordnet.
  • In einem solchen Falle wird die Lasur insbesondere ausschließlich von der Übergaberolle auf die Rollen, insbesondere die Stützrollen, abgegeben, so daß also die Benutzung von Sprühdüsen entfällt, Dies hat dann wenigstens den Vorteil, daß das im Ergebnis gewissermaßen wahllose Versprühen von Lasur, insbesondere auch auf die übrigen Maschinentelle der Rollen, entfällt. Somit ist eine sauberer arbeitende Vorrichtung geschaffen, die demnach weniger Reinigung erfordert, also geringere Stillstandszeiten aufweist, und dennoch eine höhere Lebensdauer der Mechanik bringt.
  • Auf die Übergaberolle selbst kann die Lasur von einer an hier anliegenden Auftragwalze abgegeben werden. Insbesondere kann auf die Berührungslinie zwischen der Auftragwalze und der Auftragrolle die Lasur zum Übergeben auf die Auftragwalze und im Ergebnis die Ubergaberolle gesprüht werden.
  • Insbesondere im Hinblick auf unterschiedliche Maße, insbesondere Durchmesser, der Rücklaufflaschen ist vorteilhaft, wenn an einer Aufnahmezelle eine Druckrolle angeordnet ist, die in die Aufnahmezelle gedrückt wird, aber auf einem Teil ihres Umlaufes gegen das Ubergabesegment, insbesondere die Übergaberolle gedrückt wird. Diese Druckrolle garantiert, daß die Rücklaufflasche stets auch gegen das Rollgelander gedrückt wird, selbst wenn sie einen vom vorgesehenen Mittelmaß abweichenden Durchmesser besitzt. Ahnliches könnte zwar auch dadurch bewirkt werden, daß die Stützrollen nicht mit einem starren, sondern einem federnden Drehpunkt angeordnet sind. Da aber die Stützrollen in der Regel außen an den Aufnahmezellen angeordnet sind, ist das Kräfteparallelogramm zur Erzeugung einer nach außen treibenden Kraft auf die Rücklaufflasche ungünstig. Deshalb wird die Druckrolle bevorzugt innen an der Aufnahme zelle vorgesehen sein so daß ihre Iruckrichtriig ungefähr radial nach außen wirkt.
  • Schließlich kann bei einer der vorbezeichneten Vorrichtung eine bzw. die I)ruckrolle auf einem Zughebel son einer Feder in die Aufnahme zelle gedrückt werden und an den Zugneben eine Anschlagrolle angeordnet sein, die auf einem Teil ihres Umlaufes von einer Anschlagkurve beim Transportstern so abgedrängt wird, daß die DrucPsrolle bis gegen das Übergabesegment, instesondere die Übergaberolle, zur Übergabe von Lasur gedrückt wird.
  • Auf diese Weise ist dann auch eine stets formschlüssige Anpressung der Druckrolle an das Übergabesegment, insbesondere die Übergaberolle, gewährleistet, so daß sie zuverlässig mit Lasur beaufschlagt wird. Dies ist bei dem unvermeidbaren Abrieb aller beteiligten Teile, insbesondere also der Druckrolle und des Übergabesegmentes, insbesondere der Übergaberolle, zur Ausgleichung der daraus resultierenden Maßänderungen von Vorteil. Ganz besonders nützlich ist diese Gestaltung aber für den Fall, daß innerhalb des Transport sternes die Übergaberolle exzentrisch angeordnet ist. Damit in diesem Falle die Druckrollen über einem längeren Teil ihres Umlaufes auch an die Übergaberolle angedrückt werden, ist die Anschlagkurve über dem gewünschten Teil des Umlaufes parallel zur exzentrischen Umfangslinie der Übergaberolle vorzusehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Aus-Puhrungsbeispielen, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, weiter erlautert werden. Es zeigen: Figur 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung; Figur 2 den Querschnitt entlang der Schnittlinie A-B aus Figur 1; Figur 3 den Querschnitt entlang der Schnittlinie C-D in Figur 1; Figur 4 die Draufsicht auf eine Vorrichtung, jedoch mit besonderen Druckrollen; Figur 5 den Querschnitt entlang der Schnittlinie E-F aus Figur 4.
  • In Figur 1 ist der zentrale Transportstern mit der Bezugsziffer 14 gekennzeichnet. Er rotiert in der Umlaufrichtung 18. Den Aufnahmezellen 23 des Transportsternes 14 werden die Flaschen 16 von einer Zuteilschnecke 13 im Ergebnis regelmäßig beabstandet, zugeführt. Zwischen zwei zueinander benachbarten Aufnahme zellen 23 ist auf dem zwischen ihnen liegenden Vorsprung jeweils eine Rolle angeordnet, die bis in die Aufnahmezelle 23 hineinragt, Durch diese Stützrollen 2 werden die Flaschen 16 gegen das ortsfeste Rollgeländer 4 gepreßt; das Rollgeländer 4 ist in an-sich bekannter Weise elastisch ausgebildet; dies wird in der Figur dadurch augenfällig, daß dargestellt ist, wie die Plaschen 16 sich in das Rollgeländer 4 eindrücken. Das Rollgeländer 4 ist entsprechend der Krümmung des Transportsternes 14 gekrümmt, Die Stützrollen 2 sind mit Lasur beaufschlagt, die sie beim Ubergabesegment 24 erhalten haben. Dem Übergabesegment 24 ist im Prinzip gleichermaßen als ortsfestes, entsprechend der DlimSuXlg des Transportsternes Il gekrümmtes Geländer ausgebildet. Nachdem die Flaschen 16 das Rollgeländer 4 durchlaufen haben,werden sie von einem nicht im einzelnen dargestellten Außtragsstern 15 oder einer entsprechenden Austragsvorrichtung übernommen, Wie dies geschieht, ist dem wa¢hmann bekannt.
  • In Figur 2 ist der Querschnitt entlang der Schnittlinie A-3 aus Figur 1 zu erkennen, wobei in die in Figur 1 eingezeichnete Blickrichtung aus dieser Schnittlinie geblickt wird. Die Schnitt linie selbst ist unmittelbar durch die Flasche 16 in der Aufnahme zelle 23 gelegt. Erst in der gewählten Blickrichtung hinter dieser Schnittebene gesehen liegen die Stützrollen 2, die die Flasche 16 gegen das Rollgeländer 4 drückern. Auch hier ist zu erkennen, wie das Rollgeländer 4 elstisch ausgebildet ist, indem es dem bauchigen Einschnitt der Flasche 16 folgt. Die Stützrollen 2 liegen im Bereich des Griffwulstes und des Fußwulstes der Flasche 16 zur Überarbeitung des Abriebes 25. Die Stützrollen 2 drehen sich auf dem Transportstern 14 auf Achsen, die zu der Achse der Flasche 16 parallel liegen.
  • In Figur 3 ist der Querschnitt entlang der Schnittlinie O-D aus Figur 1 dargestellt auch hier wird in die in Figur 1 eingezeichnete Richtung geblickt. Es ist zu erkennen, wie die Stützrollen 2 gegen das Übergabesegment 24 anliegen. Gegebenenfalls vorgesehene weitere Übergabeeinrichtungen für die Lasur zur Uebergabe auf die Stützrollen 2 sind nicht eingezeichnet.
  • In Figur 4 ist in Draufsicht eine Vorrichtung mit gesonderten Druckrollen gezeigt. Die Druckrollen 1 sind innen an den Aufnahmezellen 23 auf einem Zughebel 9 gelagert. Der Zughebel 9 ist an seinem einen Ende in einem Drehlager 8 auf dem Transportstern 14 angeordnet. An dem anderen Ende wird der Zughebel 9 von einer Feder 10 nach außen gegen das Federlager 11 gezogen, das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf dem zwischen zwei benachbarten Aufnahme zellen 23 vorhandenen Vorsprung angeordnet ist. Infolgedessen wird die Druckrolle 1 von innen nach außen, also im Ergebnis in die Aufnahmezelle 23 gedrückt. Sie wird daher im Bereich des Rollgeländers 4 die Flasche 16 auch bei unterschiedlichem Durchmesser derselben zuverlässig gegen das Rollgeländer 4 drucken. Als Ubergabesegment ist innerhalb des Transportsternes 14 eine ringförmige Ubergaberolle 6 vorgesehen.
  • Diese ist aber von dem Transportstern 14 getrennt gelagert, so daß sie sich also unabhängig von der Drehung des Transportsternes 14 bewegen kann. Sie ist wie der Transportstern 14 ortsfest vorgesehen.
  • Sie läuft in Umlaufrichtung 20 um, die im übrigen entgegengesetzt zur Umlaufrichtung 18 des Transportsternes ist. Die Vbergaberolle 6 erhält die Lasur vermöge einer Auftragwalze 7. Damit die Druckrollen 1, die im Bereich des Rollgeländers 4 von der Ubergaberolle 6 beabstandet sind, auf einem Teil ihres Umlaufes an die Ubergaberolle 6 herangeführt werden und so Lasur erhalten, sind auf den Zughebeln 9 zusätzlich zu den Druckrollen 1 noch Anschlagrollen 3 vorgesehen. Diese Anschlagrollen 3 können sich unabhängig von den Druckrollen 1 drehen. Auf dem gewunsohten Teil des Umlaufes ist eine ortsfeste Anschlagkurve 5 vorgesehen, von der die Anschlagrollen 3 nach innen zur Übergaberolle 6 gefülirt werden. Infolgedessen werden aber auch die Druckrollen 1 zur Ubergaberolle 6 gefÜhrt, und zwar bis sie diese zur Übergabe von Lasur berühren, Die Anschlagkurve 5 ist demnach parallel zur Umfangs linie der Cbergaberolle 6 ausgebildet.
  • In Figur 5 ist der Querschnitt entlang der Schnittlinie E-F dargestellt, wobei auch noch die hinter dieser Schnittebene in der in Figur 4 eingezeichneten Blickrichtung gelegenen Teile dargestellt sind. Die Flasche 16 wird im Bereich des Abriebes 25 am Griffwulst und am Fußwulst von den Druckrollen 1 berührt und so überarbeitet. Achsengleich zu der Druckrolle 1 ist jeweils die Anschlagrolle 3 vorgesehen. Hinter der Flasche 16 liegend ist die Anschlagkurve 5 zu erkennen, die allerdings erst nach fortgesetztem Umlauf erreicht wird, wenn die Flasche 16 schon dem Austragsstern 15 oder einer entsprechenden Austragseinrichtung übergeben worden ist, wenn also die Aufnahmezelle 23 leer ist. Genau in Blickrichtung liegend ist der Zughebel 9 angeordnet, so daß mit ihm in der Zeichnung gleichliegend das Drehlager 8 eingezeichnet ist. Verdeckt von der Flasche 16 ist das Federlager 11, das außerdem auch hinter der Stutzrolle 2 liegt. Das Federlager 11 liegt an einem Vorsprung zwischen zwei zueinander benachbarten Aufnahme zellen. In dem hier gezeigten Querschnitt entlang der Schnittlinie E-F sind die Druckrollen 1 von den Übergaberollen 6 beabstandes.
  • Zeichenerklärung 1 Druckrolle 2 Stützrolle 3 Anschlagrolle 4 Rollgeländer 5 Anschlagkurve 6 Übergaberolle 7 Auftragwalze 8 Drehlager 9 Zughebel 1o Feder 11 Federlager 12 Lasur 13 Zuteilschnecke 14 Transportstern 15 Austragstern 16 Flasche 17 Drehrichtung der Zuteilschnecke 18 Umlaufrichtung des Transportsterns 19 Drehsinn der Auftragswalze 20 Umlaufrichtung der Übergaberolle 21 Drehrichtung einer Druckrolle 22 Drehsinn einer Flasche 23 Aufnahme zelle 24 Übergabesegment 25 Abrieb 26 Drehsinn einer Stützrolle 27 Drehsinn einer Druckrolle - - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Überarbeiten des Glasabriebes (25) an Rücklaufflaschen (16), bei der die Rücklaufflaschen (16) an einem Rollgeländer (4) entlanggefördert werden, wobei eine Lasur auf den Glasabrieb (25) aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rücklaufflasche (16) durch jeweils mindestens zwei Stützrollen (2) gegen das Rollgeländer (4) abgestützt an demselben entlanggefördert wird, wobei die Lasur über diese Rollen oder gesonderte Druckrollen (1) auf dem Glasabrieb (25) aufgetragen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollgeländer (4) gegenüber den Stützrollen (2) ortsfest ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teilbereich des Umlaufes der Stützrollen (2) oder gegebenenfalls der Druckrollen (1) ein Übergabesegment (24) zur Übergabe von Lasur auf diese Rollen angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollgeländer (4) gekrümmt ist und zu Aufnahmezellen (23) eines Transportsternes (14) gegenüberliegt, wobei an einer Aufnahmezelle (23) mindestens zwei Rollen zur rollenden Abstützung einer Rücklaufflasche (16) in der Aufnahmezelle (23) gegen das Rollgeländer (4) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Rolle zwischen zwei zueinander benachbarten Aufnahmezellen (23) als zu oder bis in beide Aufnahmezellen (23) ragende Stützrolle (2) angeordnet ist.
  6. 6. Yorrichfung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teilbereich des Transportsternes (14) ein Überabesegment (24) zur Übergabe von Rasur auf die Rollen, insbesondere Stützrollen (2), angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Transportsternes (14), insbesondere exzentrisch zu diesem, als Ubergabesegment eine Übergaberolle (6) zur Übergabe von tasur (12) auf die sie auf einen Teil ihres Umlaufes berührenden Rollen, insbesondere Stützrollen (2), angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasur (12) auf die Übergaberolle (6) von einer an ihr anliegenden Auftragwalze (7) abgegeben wird.
  9. 9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Äufnahmezelle (23) eine Druckrolle (1) angeordnet ist, die in die Aufnahmezelle (23) gedrückt wird, aber auf einem Teil ihres Umlaufes gegen das Übergabesegment, insbesondere die Übergaberolle (6), gedrückt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine bzw. die Druckrolle (1) auf einem Zughebel (9) von einer Feder (lo) in die Aufnahmezelle (23) gedrückt wird und an dem Zughebel (9) eine Anschlagrslle (3) angeordnet ist, die auf einem Teil ihres Umlaufes von einer Anschlagkurve (5) beim Transportstern (14) so abgedrängt wird, daß die Druckrolle (1) bis gegen das Übergabesegment, insbesondere die Übergaberolle (6), zur Übergabe von Lasur gedrückt wird.
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