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Vorrichtung zum Überarteiten des Glasabriebes
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an Rücklaufflaschen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Überarbeiten des Glasabriebes an Rücklaufflaschen, bei der die Rücklaufflaschen
an einem Rollgeländer zum Aufrollen einer Glasur entlang gefördert werden.
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Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 30 07 807-A 1 bekannt. Dort
werden die Rücklaufflaschen an einem gerätefeste, elastischen Rollgeländer gegen
Transportbänder gedrückt, so daß sie während der durch die Transportbänder hervorgerufenen
Transportbewegung auf dem Rollgeländer abrollen und dadurch in Rotation versetzt
werden. Gleichzeitig werden die Rücklaufflaschen an Poliereinrichtungen, insbesondere
sich bewegenden Polierbändern, entlanggeführt. Dabei wird auf die Polierbänder oder
aber unmittelbar auf die Rücklaufflaschen eine geeignete Glasur aufgesprüht. Da
die Rücklaufflaschen somit auch gegenüber den Poliereinrichtungen rotieren, werden
sie über ihren gesamten Umfang überarbeitet.
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Ein Nachteil bei dieser bekannten Vorrichtung liegt darin, daß zur
Bewirkung der Förderbewegung der Rücklaufflaschen Transportbänder erforderlich sind.
Dies - sind aber verschleißträchtige Teile; dies gilt insbesondere in Anwesenheit
der insbesondere wässrigen Glasur, die auf Dauer die Transportbänder rasch altern
läßt. Auch ist die Standsicherheit der Rücklaufflaschen in dieser Vorrichtung gering.
Die Flaschen können insbesondere in oder entgegen der Förderrichtung kippen, wenn
auch über den Rücklaufflaschen eine Deckleiste vorgesehen sein kann, die ein etwaiges
Hochsteigen der Flaschen während des Transport-
vorgangs verhindern
soll. Desweiteren werden die Rücklaufflaschen in dieser Vorzichtung ihre geregelte
Beabstandung, die sie ursprünglich z.B.
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infolge Uebergabe von einem Transportstern hatten, verlie7 en e Bo
daß sie erst wieder auf einem bainförniien Zuförderer gesammelt und zur Übergabe
in eine nächste Bearbeitungsstation von.
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einer Zuteilschnecke wieder aufgenommen werden müsse. Infolgedessen
bedeutet diese bekannte Vorrichtung aber eine Unterbrechung des transportes der
Rücklaufflaschen zwischen Transport sternen und damit die Einschaltung zusätzlicher
Aggregate der genannten Art, sowie einen infolgedessen erhöhten Platzbedarf.
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Der Erfindung liegt die Auf gabe zugrunde, demgegenüber eine Vorrichtung
zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet.
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Allgemein wird dies erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Rücklaufflasche
durch jeweils mindestens zwei Rollen, wie Stützrollen, gegen das Rollgeländer abgestützt
an demselben entlanggefördert wird, wobei die Lasur über diese Rollen oder gesonderte
Druckrollen auf den Glasabrieb aufgetragen wird. Diese Rollen werden gegenüber den
zugeförderten Rücklaufflaschen insbesondere periodisch wiederkehrend, also eine
Umlaufbewegung gegenüber dem Rollgeländer ausführen. Dazu können die Rollen als
umlaufende Rette ausgebildet sein oder aber auch, wie im folgenden noch in einer
bevorzugten Ausführungsform erläutert werden wird, an einem an sich bekannten Transportstern.
Bilden die Rollen z.B. eine umlaufende Kette, so kann die Überarbeitung des Glasabriebes
an Rück-
laufflaschen durchgeführt werden, die im Geradeauslauf
auf einem an sich bekannten Transporteur entlang dem Rollgeländer gefördert werden.
Entlang eines Abschnittes des Geradeauslaufes des Transporteures werden dann auch
die Rollen geradeausgeführt.
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Bevorzugt ist, daß das Rollgeländer gegenüber den Stützrollen ortsfest
ist. In einem solchen Falle unterscheidet sich das Rollgeländer ehestens noch dadurch
von einem bekannten Geländer bei der maschinellen Förderung von Rücklaufflaschen,
daß die Stützkanten des Rollgeländers elastisch ausgebildet sind.
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Die Lasur könnte den Rollen insbesondere durch ortsfest angeordnete
Sprühdüsen auf einem Teilabschnitt ihres Umlaufes aufgegeben werden. Bevorzugt wird
aber, daß an einem Teilbereich des Umlaufes der Stützrollen oder gegebenenfalls
der Druckrollen ein Sbergabesegment zur Übergabe von Lasur auf diese Rollen angeordnet
ist. Das Übergabesegment kann auch geradlinig ausgebildet sein. Jedenfalls werden
die Stützrollen oder gegebenenfalls die Druckrollen an dem Ubergabesegment entlang
geführt, insbesondere entlangrollen, so daß bei dieser Bewegung den Rollen über
ihren ganzen Umfang die Lasur aufgegeben wird. Solchenfalls können insbesondere
besondere Sprühdüsen für die Lasur entfallen, so daß auch Sprühverluste der Lasur
nicht mehr zu besorgen sind und ebensowenig, daß Sprühteile der Lasur die übrige
Mechanik verschmutzt und auf Dauer zerstört.
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bezüglich benachbarter Transportsterne wird die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe am harmonischsten dadurch gelöst, daß das Rollgeländer gekrümmt ist und
zu Aufnahme zellen eines Transportst-ernes gegenüberliegt, wobei an einer Aufnahme
zelle mindestens zwei Rollen zur rollenden Abstützung einer Rücklaufflasche Ln der
Aufnahrnezelle gegen das Rollgelanuer angeordnet sind. Infolgedessen ist eine Vorrichtung
zum Überarbeiten des Glasabriebes an Rücklaufflaschen geschaffen, die wie ein herkömmlicher
Transportstern arbeitet und damit die entsprechenden Betriebsvorteile einer solchen
Einrichtung aufweist. Insbesondere werden auch erschleißträchtige Teile, wie Transportbänder,
vermieden, die Standsicherheit der Rücklaufflaschen in den Aufnahme zellen ist gewährleistet,
so daß auch hohe Durchsatzgeschwindigkeiten zum Einsatz kommen können, die Rücklaufflaschen
werden geregelt beabstandet aus der Vorrichtung abgegeben und können einer weiteren
Bearbeitungseinrichtung, die die geregelte Beabstandung von den Rücklaufflaschen
voraussetzt, unmittelbar übergeben werden. Wenigstens eine der Rollen zur rollenden
Abstützung der Rücklaufflasche kann auch zur Übergabe von Lasur auf die Rücklaufflasche
dienen. Dabei kann die Rolle selbst die Lasur in bekannter Weise zugeteilt bekommen;
auch unmittelbar könnte auf die Rücklaufflaschen Glasur aufgespritzt werden. Es
hat sich überraschend gezeigt, daß durch die nach der erfindungsgemäße Vorrichtung
bewirkte Rollbewegung der Rücklaufflaschen schon eine befriedigende Uberarbeitung
des Glasabriebes erzielt werden kann.
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Eine besonders einfache Ausgestaltung der genannten Vorrichtungen
ist dadurch gegeben, daß jeweils eine Rolle zwischen zwei zueinander benachbarten
Aufnahme zellen als zu oder bis in beide Aufnahmezellen ragende Stützrolle angeordnet
ist. Die Stützrolle ist dazu insbesondere an dem zwischen den Aufnahme zellen vorhandenen
Vorsprung gelagert.
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Zur Übergabe von Lasur auf die Rollen, insbesondere
die
Stützrollen,kann an einem Teilbereich des Transportsternes ein Ubergabesegment angeordnet
sein. An diesem Übergabesegment erhalten die Rollen Lasur, die sie dann ihrerseits
auf die Rücklaufflaschen auftragen. Im Bereich des Übergabesegmentes können insbesondere
Sprühdüsen zum Auftragen von Lasur auf die Rollen vorgesehen sein, wiLvend die Rollen
bei ihrer Bewegung entlang des Übergabesegmentes in Rotation versetzt werden, so
daß sie über ihrem ganzen Umfang mit Lasur beaufschlagt werden. Das Übergabesegment
kann hierbei ortsfest angeordnet sein, wie auch die Spruhdusen, so daß keine Drehzuführungen
für die Lasur in den rotierenden Transport stern erforderlich sind, oder aber andernfalls
Vorratsbehälter für die Lasur auf dem Transport stern vorgesehen werden müssen.
Da die Rollen bei jedem Umlauf das Übergabesegment einmal passieren, werden sie
im gleichen Maße, in dem sie die Lasur an die Rücklaufflaschen abgegeben haben,
wieder von neuem mit Lasur beaufschlagt werden.
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Nach einer etwas anderen Ausführungsform ist innerhalb des Transportsternes,
insbesondere exzentrisch zu diesem, als Übergabesegment eine Übergaberolle zur uebergabe
von Lasur, auf die sie auf einem Teil ihres Umlaufes berührenden Rollen, insbesondere
Stützrollen, angeordnet.
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In einem solchen Falle wird die Lasur insbesondere ausschließlich
von der Übergaberolle auf die Rollen, insbesondere die Stützrollen, abgegeben, so
daß also die Benutzung von Sprühdüsen entfällt, Dies hat dann wenigstens den Vorteil,
daß das im Ergebnis gewissermaßen wahllose Versprühen von
Lasur,
insbesondere auch auf die übrigen Maschinentelle der Rollen, entfällt. Somit ist
eine sauberer arbeitende Vorrichtung geschaffen, die demnach weniger Reinigung erfordert,
also geringere Stillstandszeiten aufweist, und dennoch eine höhere Lebensdauer der
Mechanik bringt.
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Auf die Übergaberolle selbst kann die Lasur von einer an hier anliegenden
Auftragwalze abgegeben werden. Insbesondere kann auf die Berührungslinie zwischen
der Auftragwalze und der Auftragrolle die Lasur zum Übergeben auf die Auftragwalze
und im Ergebnis die Ubergaberolle gesprüht werden.
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Insbesondere im Hinblick auf unterschiedliche Maße, insbesondere Durchmesser,
der Rücklaufflaschen ist vorteilhaft, wenn an einer Aufnahmezelle eine Druckrolle
angeordnet ist, die in die Aufnahmezelle gedrückt wird, aber auf einem Teil ihres
Umlaufes gegen das Ubergabesegment, insbesondere die Übergaberolle gedrückt wird.
Diese Druckrolle garantiert, daß die Rücklaufflasche stets auch gegen das Rollgelander
gedrückt wird, selbst wenn sie einen vom vorgesehenen Mittelmaß abweichenden Durchmesser
besitzt. Ahnliches könnte zwar auch dadurch bewirkt werden, daß die Stützrollen
nicht mit einem starren, sondern einem federnden Drehpunkt angeordnet sind. Da aber
die Stützrollen in der Regel außen an den Aufnahmezellen angeordnet sind, ist das
Kräfteparallelogramm zur Erzeugung einer nach außen treibenden Kraft auf die Rücklaufflasche
ungünstig. Deshalb wird die Druckrolle bevorzugt innen an der Aufnahme zelle
vorgesehen
sein so daß ihre Iruckrichtriig ungefähr radial nach außen wirkt.
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Schließlich kann bei einer der vorbezeichneten Vorrichtung eine bzw.
die I)ruckrolle auf einem Zughebel son einer Feder in die Aufnahme zelle gedrückt
werden und an den Zugneben eine Anschlagrolle angeordnet sein, die auf einem Teil
ihres Umlaufes von einer Anschlagkurve beim Transportstern so abgedrängt wird, daß
die DrucPsrolle bis gegen das Übergabesegment, instesondere die Übergaberolle, zur
Übergabe von Lasur gedrückt wird.
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Auf diese Weise ist dann auch eine stets formschlüssige Anpressung
der Druckrolle an das Übergabesegment, insbesondere die Übergaberolle, gewährleistet,
so daß sie zuverlässig mit Lasur beaufschlagt wird. Dies ist bei dem unvermeidbaren
Abrieb aller beteiligten Teile, insbesondere also der Druckrolle und des Übergabesegmentes,
insbesondere der Übergaberolle, zur Ausgleichung der daraus resultierenden Maßänderungen
von Vorteil. Ganz besonders nützlich ist diese Gestaltung aber für den Fall, daß
innerhalb des Transport sternes die Übergaberolle exzentrisch angeordnet ist. Damit
in diesem Falle die Druckrollen über einem längeren Teil ihres Umlaufes auch an
die Übergaberolle angedrückt werden, ist die Anschlagkurve über dem gewünschten
Teil des Umlaufes parallel zur exzentrischen Umfangslinie der Übergaberolle vorzusehen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Aus-Puhrungsbeispielen,
wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, weiter erlautert werden. Es zeigen:
Figur
1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung; Figur 2 den Querschnitt
entlang der Schnittlinie A-B aus Figur 1; Figur 3 den Querschnitt entlang der Schnittlinie
C-D in Figur 1; Figur 4 die Draufsicht auf eine Vorrichtung, jedoch mit besonderen
Druckrollen; Figur 5 den Querschnitt entlang der Schnittlinie E-F aus Figur 4.
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In Figur 1 ist der zentrale Transportstern mit der Bezugsziffer 14
gekennzeichnet. Er rotiert in der Umlaufrichtung 18. Den Aufnahmezellen 23 des Transportsternes
14 werden die Flaschen 16 von einer Zuteilschnecke 13 im Ergebnis regelmäßig beabstandet,
zugeführt. Zwischen zwei zueinander benachbarten Aufnahme zellen 23 ist auf dem
zwischen ihnen liegenden Vorsprung jeweils eine Rolle angeordnet, die bis in die
Aufnahmezelle 23 hineinragt, Durch diese Stützrollen 2 werden die Flaschen 16 gegen
das ortsfeste Rollgeländer 4 gepreßt; das Rollgeländer 4 ist in an-sich bekannter
Weise elastisch ausgebildet; dies wird in der Figur dadurch augenfällig, daß dargestellt
ist, wie die Plaschen 16 sich in das Rollgeländer 4 eindrücken. Das Rollgeländer
4 ist entsprechend der Krümmung des Transportsternes 14 gekrümmt, Die Stützrollen
2 sind mit Lasur beaufschlagt, die sie beim Ubergabesegment 24 erhalten
haben.
Dem Übergabesegment 24 ist im Prinzip gleichermaßen als ortsfestes, entsprechend
der DlimSuXlg des Transportsternes Il gekrümmtes Geländer ausgebildet. Nachdem die
Flaschen 16 das Rollgeländer 4 durchlaufen haben,werden sie von einem nicht im einzelnen
dargestellten Außtragsstern 15 oder einer entsprechenden Austragsvorrichtung übernommen,
Wie dies geschieht, ist dem wa¢hmann bekannt.
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In Figur 2 ist der Querschnitt entlang der Schnittlinie A-3 aus Figur
1 zu erkennen, wobei in die in Figur 1 eingezeichnete Blickrichtung aus dieser Schnittlinie
geblickt wird. Die Schnitt linie selbst ist unmittelbar durch die Flasche 16 in
der Aufnahme zelle 23 gelegt. Erst in der gewählten Blickrichtung hinter dieser
Schnittebene gesehen liegen die Stützrollen 2, die die Flasche 16 gegen das Rollgeländer
4 drückern. Auch hier ist zu erkennen, wie das Rollgeländer 4 elstisch ausgebildet
ist, indem es dem bauchigen Einschnitt der Flasche 16 folgt. Die Stützrollen 2 liegen
im Bereich des Griffwulstes und des Fußwulstes der Flasche 16 zur Überarbeitung
des Abriebes 25. Die Stützrollen 2 drehen sich auf dem Transportstern 14 auf Achsen,
die zu der Achse der Flasche 16 parallel liegen.
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In Figur 3 ist der Querschnitt entlang der Schnittlinie O-D aus Figur
1 dargestellt auch hier wird in die in Figur 1 eingezeichnete Richtung geblickt.
Es ist zu erkennen, wie die Stützrollen 2 gegen das Übergabesegment 24 anliegen.
Gegebenenfalls vorgesehene weitere Übergabeeinrichtungen
für die
Lasur zur Uebergabe auf die Stützrollen 2 sind nicht eingezeichnet.
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In Figur 4 ist in Draufsicht eine Vorrichtung mit gesonderten Druckrollen
gezeigt. Die Druckrollen 1 sind innen an den Aufnahmezellen 23 auf einem Zughebel
9 gelagert. Der Zughebel 9 ist an seinem einen Ende in einem Drehlager 8 auf dem
Transportstern 14 angeordnet. An dem anderen Ende wird der Zughebel 9 von einer
Feder 10 nach außen gegen das Federlager 11 gezogen, das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
auf dem zwischen zwei benachbarten Aufnahme zellen 23 vorhandenen Vorsprung angeordnet
ist. Infolgedessen wird die Druckrolle 1 von innen nach außen, also im Ergebnis
in die Aufnahmezelle 23 gedrückt. Sie wird daher im Bereich des Rollgeländers 4
die Flasche 16 auch bei unterschiedlichem Durchmesser derselben zuverlässig gegen
das Rollgeländer 4 drucken. Als Ubergabesegment ist innerhalb des Transportsternes
14 eine ringförmige Ubergaberolle 6 vorgesehen.
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Diese ist aber von dem Transportstern 14 getrennt gelagert, so daß
sie sich also unabhängig von der Drehung des Transportsternes 14 bewegen kann. Sie
ist wie der Transportstern 14 ortsfest vorgesehen.
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Sie läuft in Umlaufrichtung 20 um, die im übrigen entgegengesetzt
zur Umlaufrichtung 18 des Transportsternes ist. Die Vbergaberolle 6 erhält die Lasur
vermöge einer Auftragwalze 7. Damit die Druckrollen 1, die im Bereich des Rollgeländers
4 von der Ubergaberolle 6 beabstandet sind, auf einem Teil ihres Umlaufes an die
Ubergaberolle 6 herangeführt werden und so Lasur erhalten, sind auf den Zughebeln
9 zusätzlich zu den Druckrollen 1
noch Anschlagrollen 3 vorgesehen.
Diese Anschlagrollen 3 können sich unabhängig von den Druckrollen 1 drehen. Auf
dem gewunsohten Teil des Umlaufes ist eine ortsfeste Anschlagkurve 5 vorgesehen,
von der die Anschlagrollen 3 nach innen zur Übergaberolle 6 gefülirt werden. Infolgedessen
werden aber auch die Druckrollen 1 zur Ubergaberolle 6 gefÜhrt, und zwar bis sie
diese zur Übergabe von Lasur berühren, Die Anschlagkurve 5 ist demnach parallel
zur Umfangs linie der Cbergaberolle 6 ausgebildet.
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In Figur 5 ist der Querschnitt entlang der Schnittlinie E-F dargestellt,
wobei auch noch die hinter dieser Schnittebene in der in Figur 4 eingezeichneten
Blickrichtung gelegenen Teile dargestellt sind. Die Flasche 16 wird im Bereich des
Abriebes 25 am Griffwulst und am Fußwulst von den Druckrollen 1 berührt und so überarbeitet.
Achsengleich zu der Druckrolle 1 ist jeweils die Anschlagrolle 3 vorgesehen. Hinter
der Flasche 16 liegend ist die Anschlagkurve 5 zu erkennen, die allerdings erst
nach fortgesetztem Umlauf erreicht wird, wenn die Flasche 16 schon dem Austragsstern
15 oder einer entsprechenden Austragseinrichtung übergeben worden ist, wenn also
die Aufnahmezelle 23 leer ist. Genau in Blickrichtung liegend ist der Zughebel 9
angeordnet, so daß mit ihm in der Zeichnung gleichliegend das Drehlager 8 eingezeichnet
ist. Verdeckt von der Flasche 16 ist das Federlager 11, das außerdem auch hinter
der Stutzrolle 2 liegt. Das Federlager 11 liegt an einem Vorsprung zwischen zwei
zueinander benachbarten Aufnahme zellen. In dem hier gezeigten
Querschnitt
entlang der Schnittlinie E-F sind die Druckrollen 1 von den Übergaberollen 6 beabstandes.
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Zeichenerklärung 1 Druckrolle 2 Stützrolle 3 Anschlagrolle 4 Rollgeländer
5 Anschlagkurve 6 Übergaberolle 7 Auftragwalze 8 Drehlager 9 Zughebel 1o Feder 11
Federlager 12 Lasur 13 Zuteilschnecke 14 Transportstern 15 Austragstern 16 Flasche
17 Drehrichtung der Zuteilschnecke 18 Umlaufrichtung des Transportsterns 19 Drehsinn
der Auftragswalze 20 Umlaufrichtung der Übergaberolle 21 Drehrichtung einer Druckrolle
22 Drehsinn einer Flasche 23 Aufnahme zelle 24 Übergabesegment 25 Abrieb 26 Drehsinn
einer Stützrolle 27 Drehsinn einer Druckrolle
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