DE332497C - Aus Blech gestanztes Handgeraet fuer Puppen, z. B. ein Seitengewehr darstellend - Google Patents

Aus Blech gestanztes Handgeraet fuer Puppen, z. B. ein Seitengewehr darstellend

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DE332497C
DE332497C DE1919332497D DE332497DD DE332497C DE 332497 C DE332497 C DE 332497C DE 1919332497 D DE1919332497 D DE 1919332497D DE 332497D D DE332497D D DE 332497DD DE 332497 C DE332497 C DE 332497C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/10Flat toy figures provided with limbs, with or without arrangements for making them stand up

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  • Toys (AREA)

Description

  • Aus Blech gestanztes Handgerät für Puppen, z. B. ein Seitengewehr darstellend. Gegenstand der Erfindung ist ein aus Blech gestanztes Handgerät für Puppen, das beispielsweise ein Seitengewehr darstellen kann. Das Wesen dieses Handgerätes besteht darin, daß es in flacher (ausgebreiteter) Form gestanzt und dann an seinem Griffende zu einer Tasche umgebogen ist, um über einen zweiten Spielgegenstand, z. B. das Ende eines Schießgewehres, gestülpt zu werden. Durch die angegebene Einrichtung wird sowohl eine zuverlässige, leicht lösbare Verbindung für solche Gegenstände erzielt, von denen der eine gegenüber dem anderen eine bestimmte Lage einnehmen, z. B. dessen geradlinige Fortsetzung bilden soll, als auch die Möglichkeit geschaffen, daß das ganze Handgerät, also Griff und Klinge o. dgl., auf der einen Seite eine glatte Fläche bildet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Reihe von Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht des Mündungsendes eines Schießgewehres, Fig. 2 die Stanzform des Seitengewehres, Fig. 3 in Seitenansicht und Fig. q. in Oberansicht das Schießgewehr mit aufgepflanztem Seitengewehr und Fig. 6 den Querschnitt nach V-V der Fig. 3. Fig. 6 ist die Seitenansicht des 1llündungsendes einer zweiten Ausführungsform des Schießgewehres, Fig. 7 die Seitenansicht dieses Schießgewehre in Verbindung mit dem aus der Stanzform nach Fig. z erzeugten Seitengewehr und Fig. 8 der Querschnitt nach VIII -VIII der Fig. 7. Fig. 9 ist die Stanzform einer zweiten Ausfülirungsform des Seitengewehres, Fig_ io die Seitenansicht und Fig. ii d=e Vo-deransicht des aus dieser Stanzform äebildeten Seitengewehres und Fig. i2 der Querschnitt nach XII-XII der Fig. io.
  • Fig. 13 veranschaulicht in Seitenansicht das Aufsetzen der zweiten Ausführungsform (Fig. g bis 12) des Seitengewehres auf die erste Ausführungsform (Fig. i) des Schießgewehres, ähnlich Fig. 1q. das Aufsetzen der zweiten Ausführungsform des Seitengewehres auf die zweite Ausführungsform des Schießgewehres (Fig. 6).
  • Fig. 1g ist die Stanzform für eine Seitengewehrscheide nebst Koppel, Fig. 16 die Innenansicht auf die zusammengebogene Scheide mit sich anschließendem Koppelstreifen, Fig. 17 die Vorderansicht auf die Scheide mit heruntergebogenem Koppelstreifen und eingestecktem Seitengewehr, Fig. 18 der Längsschnitt nach XVIII-XVIII und -Fig. ig der Querschnitt nach XIX-XIX der Fig. i7: Bei der einfachsten Ausführungsform (Fig. i bis g) bildet das Schießgewehr i oder zum mindesten sein Mündungsende einen nicht unterbrochenen ersten Flachteil, während beim Seitengewehr 2 die eine Hälfte 3 seines Griffendes gegen die andere Hälfte ,¢, an die sich in gleicher Ebene die Klinge 6 anschließt, unter Belassung eines schmalen Steges g in der Weise zweimal rechtwinklig umgebogen ist, daß zwischen den Griffhälften eine Tasche 5 von einer Spaltweite gleich der Matei-ialstärke des Mündungsendes des Schießgewehres verbleibt. Infolge dieser Anordnung kann das Seitengewehr an den geraden unteren Rand des Schießgewehres I:erangeschoben werden, indem beide Griffhälften 3 und 4 von rechts, und links her über die flache Gewehrmündung greifen und der gerade Steg g sich an den geraden unteren Gewehrrand, die Richtung des Seitengewehres bestimmend, dicht anlegt (Fig. 3, 4 und 5). Die Verbindung ist leicht lösbar, indem das Seitengewehr im Sinne des Pfeiles 7 - in Fig. 3 nach oben weggezogen oder, wie daneben mit gestrichelten Linien angedeutet ist, durch Wegdrehen gelockert werden kann..
  • Bei der zweiten - Ausführungsform (Fig. 6) besitzt das Schießgewehr an seinem flachen Mündungsende einen geraden Einschnitt 8, der - das Einführen des Seitengewehres nach den Fig. i bis 5 ermöglicht. Das durch den Einschnitt 8 abgetrennte eine Stück des Gewehrmündungsteiles stellt zugleich den Ladestock,dar. Das Seitengewehr läßt sich genau in der durch die Fig. 3 und 4 veranschaulichten Weise von unten her an den geraden Rand der Gewehrmündung anbringen. AulJerdem ist es aber möglich - und in der Regel vorzuziehen -, das Seitengewehr mit seinem Umbiegungssteg g in den Schlitz 8 einzuschieben, wobei man nach Belieben den offenen Rand des Griffes nach oben oder nach unten richten kann. Des guten Aussehens halber , und um die Visierlinie vorn vorspringenden Handschutzansatz des Seitengewehrgriffes freizuhalten, wird die zweite Lage (Fig. 7) . gewöhnlich vorgezogen. Der vom Griffende des Seitengewehres erfaßte gerade Rand des Einschnittes 8 dient dabei als richtunggebende Kante für das Seitengewehr, so daß dieses stets genau in der -Längsrichtung des Schießgewehres, also gerade, sitzt. Außerdem bildet die Begrenzung des Einschnittes 8 den Anschlag für das Seitengewehr, weshalb dieses gerade nur um eine vorgeschriebene Länge über die Gewehrmündung übersteht. Die Trennung des Seitengewehres vom Schießgewehr geschieht durch Wegziehen im Sinne des Pfeiles io (Fig. 7).
  • Eine besonders gute Verbindung läßt sich dadurch erreichen, daß das Seitengewehr durch Wegnahme eines Stückes seines Umbiegung steges am Aufsteckende mit einem Einschnitt ii versehen ist (Fig. g bis 1a). Ein solches Seitengewehr läßt sich auf dem Schmalrand eines nicht eingeschnittenen Schießgewehres aufstecken (Fig. i3), indem die Fortsetzungen der beiden Hälften seines Ta-chenteiles gabelartig über den Gewehrrand greifen.
  • Die vollkommenste Verbindung ergibt sich, wenn sowohl das Schießgewehr mit einem Einschnitt 8 als auch das Seitengewehr an seinem Taschenteil mit einem Stegeinschnitt ix versehen ist. Nach dem Zusammenstecken zweier in dieser Weise durchgebildeten Handgei äte umgreift das Seitergewehr, das an- dem einen Längsrand .des Schlitzes ii angedrückt ist, mit den beiden Begrenzungswänden seiner Tasche den durch den Schlitz abgetrennten einen Teil der Schießgewehrmündung, und über diese greifen die Griffhälften des Seitengewehres beiderseits hinter den geschlossenen Schlitzrand des Schießgewehres nach unten, wodurch ein besonders sicherer und genauer Sitz des Seitengewehres auf dem Schießgewehr erreicht wird.
  • Jedes der beiden beschriebenen Seitengewehre läßt sich mit der in den Fig. 15 bis ig erläuterten Scheide zusammenstecken. D'ese Scheide besteht aus einer inneren Hälfte i4., die mit dem Griffende über der Kordel o. dgl. zu einem Stück vereinigt ist, einem Umbiegungssteg i5, der äußeren Hälfte 16, die unterhalb des Griffendes aufhört, und einem an das Griffende sich anschließenden Streifen 17, der nach zweimäligem Umbiegen (Fig. 18) zum Überstecken der Scheide über die <,us e=nem Stück Blech bestehende, nicht eingezeichnete Koppel dient. Das Umbiegen der beiden Hälften der Scheide geschieht längs des Steges in der Weise, daß zwischen ihnen reichlich Platz für die Seitengewehrklinge 6 frei bleibt. Beim Einstecken setzt sich der Seitengewehrsteg g auf den oberen Rand der äußeren (d. h. der nicht zum Griffende ausgebildeten) Hälfte =6 der Scheide auf, und die umgebogene Seitengewehrgriffhälfte 3 steht um eine Materialstärke über die äußere Scheidenhälfte über (Fig. i8), so daß am unteren Rand dieser Griffhälfte (bei 18) ein Absatz entsteht, bei welchem das Seitengewehr zum Herausziehen aus der Scheide mittels des Fingernagels bequem erfaßt werden kann. Wichtig ist der Umstand, daß das Seitengewehr mit seiner glatten Hinterseite flächig an der mit dem Griffende zusammen aus einer Materialschicht bestehenden, ebenfalls flächigen Hinterwand der Scheide anliegen kann, was nur deswegen möglich ist, weil wegen. der Taschenbildung durch Nachvornuinbiegen der einen Griffhälfte des Seitengewehres die andere Griffhälfte ohne Absatz oder Stufe in die Klinge übergeht.
  • Die Möglichkeit, daß das ganze Handgerät, also Griff mit Klinge o. dgl.,- auf der einen Seite eine glatte Fläche bildet, hat besondere Bedeutung, wenn solche Handgeräte mit Flachpuppen zusammen verwendet werden; denn sie können dann überall an die flachen Körperteile der Puppen, z. B. an den Rumpf eines Pferdes, eng anliegend angesteckt werden und beschränken die beim An oder Abhängen entstehende Wegscheuerung der Farbe auf ein Mindestmaß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Aus Blech gestanztes Handgerät für Puppen, z. B. ein Seitengewehr darstellend, dadurch gekennzeichnet, daß es in flacher Form gestanzt und dann an seinem Griffende zu einer. Tasche umgebogen ist, um über einen zweiten Spielgegenstand, z. B. ein Schießgewehrende, gestülpt zu werden. a. Handgerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Tasche versehene Griffende an seinem durch das Umbiegen entstandenen Rücken einen nach außen offenen Längsschlitz (ii) auf-,veist.
DE1919332497D 1919-04-27 1919-04-27 Aus Blech gestanztes Handgeraet fuer Puppen, z. B. ein Seitengewehr darstellend Expired DE332497C (de)

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