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Handgerät für flache Spielzeugssguren.
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Fig. 4 ist die Seitenansicht zu Fig. 3.
Fig. 10 und 11 sind die Seiten-und die Vorderansicht der zweiten Ausführungsform des Seitengewehre und
Fig. 5,8 und 12 die entsprechend bezifferten Schnitte der Fig. 3,7 und 10.
Fig. 15 und 16 sind die Stanzform und die Seitenansicht einer Seitengewehrscheide mit sich anschliessendem Koppelstreifen.
Fig. 17 die Vorderansicht auf die Scheide mit heruntergebogenem Koppelstreifen und eingestecktem Seitengewehr.
Fig. 18 und 19 die entsprechend bezifferten Schnitte der Fig. 17.
Fig. 20 und 21 zeigen eine Figur mit Gerät in verschiedenen Stellungen.
Fig. 22 ist die Stanzform der Waffe.
Fig. 23 und 24 sind Schnitte der Fig. 20 und 22 und
Fig. 25 die zu Fig. 21 gehörige Vorderansicht.
Fig. 26 in Verbindung mit dem in Fig. 27 gezeichneten Schnitt zeigen eine andere Benutzungsweise des in den vorhergehenden Figuren dargestellten Gerätes.
Fig. 28 veranschaulicht eine andere Figur mit verschiedenen Lagen eines Gerätes, dessen Stanzform in Fig. 29 herausgezeichnet ist.
Fig. 30-33 sind die zugehörigen Schnitte.
Fig. 34-37 zeigen in Seiten-und Kantenansicht die Anwendung je eines Gerätes mit in der Mitte angeordnetem Griff.
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beim Seitengewehr 2 die eine Hälfte 3 seines Griffende. gegen die andere Hälfte 4, an die sich in gleicher Schichtebene die Klinke 6 anschliesst, unter Belassung eines schmalen Steges 9 zweimal rechtwinklig umgebogen ist. Zwischen den Griffenden bleibt eine flache Tasche von einer Spaltweite gleich der Materialstärke des Mündungsendes des Schiessgewehres. Das Seitengewehr kann, mit seinen Griffhälften über die Gewehrmündung greifend, an den geraden unteren Rand des Schiessgewehres dicht anliegend herangeschoben werden, so dass die Klinge 6 in die Fortsetzung des Gewehrlaufes zu liegen kommt.
Durch Wegziehen im Sinne des Pfeiles 7 oder durch Wegdrehen entsprechend der gestrichelten Darstellung kann das Seitengewehr vom Schiessgewehr leicht abgelöst werden.
Nach Fig. 6 besitzt das Tragorgan (Schiessgewehr) an seinem flachen Miindungsende einen geraden Einschnitt 8. Das abgetrennte Stück la stellt den Ladestock dar. Das Seitengewehr lässt sich auch hier entsprechend der Darstellung nach Fig. 3 und 4 an den geraden äusseren Rand des Ladestockes anlegen,
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indem es mit seinem Steg 9 in den Schlitz 8 eingeschoben wird (Fig. 7). Das Seitengewehr kann vom Schiessgewehr im Sinne des Pfeiles 10 weggezogen werden.
Bei einer andern Form des Handgerätes (Fig. 9-12) ist an der umgebogenen Tasche ein Stück des Umbiegungssteges 9 weggenommen, also ein Einschnitt 11 vorgesehen. Beim Aufstecken auf das Schiessgewehr nach Fig. 1 umfassen die vom Einschnitt 11 getrennten Stücke der beiden Griffhälften gabelartig den Sehmalrand der Mündung (Fig. 13).
Beim Zusammenstecken eines Schiessgewehres mit Einschnitt 8 und eines Seitengewehres mit Einschnitt 11 umgreift das Seitengewehr mit beiden Griffhälften den Ladestock und ausserdem ein Stück des unter dem Ladestock befindlichen Gewehrmündungsteiles, und das Schiessgewehr umgreift gabelartig den Seitengewehrsteg 9 (Fig. 14), wodurch besonders genauer Sitz verbürgt wird.
Es kommt nun nicht nur darauf an, die Handgeräte auf ein flaches Tragorgan aufstecken, sondern auch darauf, sie an ein flaches Tragorgan anhängen zu können. Beim Seitengewehr kommt hiefür in erster Linie die Scheide in Betracht. Dieselbe besteht nach Fig. 15-19 aus einer inneren Hälfte 14 mit einem sich anschliessenden Streifen 17, einem Steg 15 und einer äusseren Hälfte 16. Der Streifen 17 wird zweimal rechtwinklig umgebogen (Fig. 18) und dient dann zum Überstecken der Scheide über einen Leibriemen. Zwischen den beiden Scheidenhälften bleibt reichlich Platz für die Seitengewehrklinge 6 frei.
Beim Einstecken setzt sich der Steg des Seitengewehres auf den oberen Rand der Scheidenhälfte 16 auf, und die umgebogene Seitengewehrgriffhälfte. 3 steht um eine Materialstärke über die Scheidenhälfte 16 vor (Fig. 18), so dass ein Absatz 18 entsteht, bei welchem das Seitengewehr zum Herausholen mittels des Fingernagel erfasst werden kann. Mit seiner ebenen Hinterfläche legt sich das Seitengewehr glatt an die innere Scheidenhälfte M, welche mit dem Streifen 17 einen flachen Körper bildet.
Ebenso kann das Handgerät an den flachen Körper einer Flachfigur angelegt werden, wie auch das Tragorgan zum Aufstecken in den flachen Gliedenden einer Figur bestehen kann. Z. B. zeigen Fig. 20-25 eine Flachfigur mit einem die beiden Rumpfhälften 19 umschliessenden Blechgürtel 20, in den die Waffe mit ihrer Klinge, ihre flache Seite an den Körper anschmiegen, eingesteckt werden kann.
Bei der nämlichen Figur sind die Handenden genau entsprechend dem in Fig. 6 dargestellten Gewehrmündungsteil ausgestattet, also mit einem-hier zum Abgrenzen des Daumens dienenden-Einschnitt versehen, so dass die Verbindung des Handgerätes mit der Hand seiner Verbindung mit dem Gewehr
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Hand M mit umgebogenen Fingern gegeben werden.
Bei der Reiterfigur nach Fig. 28-33 wird die Verbindung desselben Handgerätes einmal mit der Hand des Reiters, das andere Mal mit dem Flachkörper des Pferdes gezeigt, wobei aus dem Flachkörper körper 22 des Tieres zwischen zwei Einschnitten 23 eine Blechbrücke 24 zum Einhängen des Handgerätes herausgedrückt ist.
Fig. 34 und 35 geben ein Beispiel dafür, dass der Griff und seine umgebogene Hälfte keineswegs am Ende des Gerätes angeordnet zu sein brauchen.
Nach Fig. 36 und 37 ist die Tasche durch Abbiegen eines aus dem Gerät herausgestanzten Lappens 25 gebildet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Handgerät für flache Spielzeugfiguren, dadurch gekennzeichnet, dass es mit zwei Griffhälften (3, 4) in flacher Form aus Blech gestanzt und seine eine Griffhälfte um-oder abgebogen ist, um mit der andern Hälfte zusammen eine Tasche zu bilden.