AT122426B - Sicherheitsrasierhobel. - Google Patents

Sicherheitsrasierhobel.

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AT122426B
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


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  Sicherheitsrasierhobel. 
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 werden kann. 



   Die Erfindung besteht in der Hauptsache in der besonderen   Ausbildung   und Anordnung der   Sehleifvorriehtung,   die zum Schärfen der Klinge hin und her bewegt werden kann und   hiebei mit   der   Klingensehneide   in ständiger   Füllung   bleibt. Die Klinge selbst wird in einer starren Stütze gehalten, die einen sicheren Halt der Klinge gewährleistet, ihrem Hauptteil aber trotzdem eine gewisse Biegsamkeit belässt. Der Klingenhalter ist hiebei derart ausgebildet, dass er eine leichte Auswechslung der Klinge gestattet. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen   mehrere Ausführungsformen   der Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Rasierhobel in der Gebrauchslage, Fig. 2 einen   Längsschnitt   durch den Rasierhobel mit in Arbeitsstellung befindlicher Schleifvorrichtung, Fig. 3 einen ähnlichen Längsschnitt, jedoch mit hochgestellter Klinge, Fig. 4 einen ähnlichen Längsschnitt, der jedoch die beweglichen Teile des Rasierhobels in der zur   Auswechslung   der Klinge erforderlichen Zwischenstellung zeigt.

   Die Fig. 5-9 sind Schaubilder verschiedener Ausführungsformen des eigentlichen Schleiforgans, Fig. 10 ist das Schaubild einer weiteren Ausführungsform des Schleiforgans, Fig. 11 und 12 sind schematische Darstellungen, aus denen das Zusammenwirken des Schleiforgans mit der Klingenschneide ersichtlich ist, Fig.   13   ist das Schaubild einer zum nachträglichen Abziehen der geschärften Klinge dienenden Schleifvorrichtung. 



   Der Rasierhobel besteht im wesentlichen aus einem Handgriff   1,   einem Klingenhalter 2 und einer Schleifvorrichtung 3. Der Handgriff 1 ist   zweckmässig   aus nichtrostendem Metall hergestellt und setzt sich aus zwei Seitenteilen 4 zusammen, deren obere Enden 5 seitlich ausladen und schliesslich recht- 
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 zu erläuternden ändern Teilen des Rasierhobels dessen Kopf bilden. 



   Zum Gebrauch müssen die   bewegliehen Teile des Rasierhobels die aus Fig. l ersichtliche Lage   einnehmen, während   zum   Schleifen der Klinge die   Sehleifvorrichtung abwechselnd   die aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Grenzlagen einnehmen muss. Zur Reinigung des Rasierhobels kann die Klinge in die aus Fig. 3 ersichtliche Öffnungslage hochgestellt werden, während zur Auswechslung der Klinge die beweglichen Teile des Rasierhobels in die aus Fig. 4 ersichtliche Zwischenlage eingestellt werden müssen. 



   Die   Schleif Vorrichtung setzt sich aus   einer   Stützplatte 17 zusammen.   auf der das eigentliche Schleiforgan 8 lösbar befestigt ist. Damit die   Schleifvorrichtung   die zum   Schärfen   der Klinge erforderliehe Schwingbewegung ausführen kann, ist die Stützplatte 7 am oberen Ende   eines Sehwingarmes 9 befestigt,   der um einen Zapfen 10 des Griffes 1 drehbar ist. Der Arm 9 besteht zweckmässig aus zwei gleichlaufenden 
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 die die genannten Seitenteile in geeignetem Abstand voneinander   hält.

   Um weiterhin auch   eine   Ribuns'   zwischen den Seitenteilen 11 des Stützarmes 9 und den Seitenteilen 4 des Griffes 1 zu verhindern, sind weiterhin die Enden des Zapfens   13   derart abgesetzt, dass der mittlere Teil dieses Zapfens beiderseits eine Schulter 17 bildet, die die Seitenteile 4 des Griffes 1 in geeignetem Abstand   hält. Die Schwi) m-     bewegung der Schleifvorriehtung 9, 7, 8   ist infolgedessen in keiner Weise durch Reibung beeinträchtigt. 



   Die vordere Kante der Stützplatte 7 ist mit einer Anzahl von Einschnitten 18 versehen. durch die der zur sicheren Handhabung des Rasierhobels erforderliche, dicht unter der Klingenschneide liegende Schutzkamm gebildet wird. 



   Um eine dauernd sichere Anlage zwischen der Klingenschneide und dem   eigentlichen     ScMciforan   zu sichern, ist die Stützplatte 7 des Schleiforgans 8 derart kippbar gelagert, dass ihre Stellung sich der jeweiligen Lage der   Klingensehneide   stets auf ihrer ganzen   Länge genau   anpassen kann. Zu diesen Zweck erfolgt die Verbindung zwischen der Stützplatte 7 und dem oberen Ende des   Stützarmes   9   durch   einen Gelenkzapfen 21, dessen Achse mit der Bewegungsrichtung der   Schleifvorrichtung   zusammenfällt. so dass die Stützplatte 7 rechtwinklig zu dieser Bewegungsrichtung um den Gelenkzapfen 21 schwingen kann.

   Dieser ist mit seinen Enden in nach unten gerichteten lappenartigen Ansätzen 19 der Stützplatte befestigt und ruht mit seinem mittleren Teil in einem   halbkreisförmigen   Lager 20, das von'den oberen Enden der beiden Seitenteile 11 des Stützarmes 9 gebildet wird. Die Enden des Gelenkzapfens 21 sind zu Nietköpfen ausgebildet, durch die die Stützplatte 7 dauernd mit dem Stützarm 9 verbunden ind. 
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 platte 7 liegt ein wenig oberhalb der seitlich ausladenden Teile   5   der Griffseitenteile 4, damit die Schwingung der   Schleifvorrichtung   durch die Teile 5 nicht gehindert wird. 



   Das sichere Zusammenwirken zwischen der Klingensehneide und dem   eigentlichen Schlriforgan 8   wird weiterhin dadurch gesichert, dass die obere Fläche des Scheiforgans nachgiebig ausgebildet ist. 



  Zu diesem Zwecke wird das Sehleiforgan 8 zweckmässig aus einem Streifen federnden nichtrostenden Metalls hergestellt, das derart zusammengebogen wird, dass zwei ungefähr gleichlaufende Schenkel   22..'   entstehen, die nur geringen Abstand voneinander besitzen. Während der untere dieser beiden   Schenkel   in noch zu erläuternder Weise auf der Stützplatte 7 befestigt wird, liegt der obere Schenkel vollkommen frei, so dass er frei federnd mit der Klingenschneide zusammenwirken kann. Die Verbindung der beiden   Schenkel.'22, 23   erfolgt hiebei durch die Biegung 24 (s.

   Fig. 5-9),   wobei es selbstverständlich   ist. dass die freien Enden der   Schenkel 22, 23   grössere   Nachgiebigkeit   besitzen als die der   Biegung.' benach-   barten Teile des Schleiforgans. Durch Ausschnitte 25, die in der Biegung 24 vorgesehen sind, kann hiebei die Nachgiebigkeit des Schleiforgans nach Bedarf geregelt werden. Die Befestigung des Schleif- organs auf der Stützplatte 7 erfolgt zweckmässig mittels eines Halters 26, der mit seinem   aufgebogenen   vorderen Teil 27 federnd über den unteren Schenkel 23 des Schleiforgans 8 greift, während die aufge- bogene hintere Kante 28 des Halters eine rückwärtige Verschiebung des   Sehleiforgans   verhindert.

   Der zurüekgebogene Teil 27 des Halters 26, der gleichfalls aus nichtrostendem Metall besteht, wird durch den oberen Schenkel 22 des Schleiforgans derart abgedeckt, dass die Klinge mit dem Halter nicht in
Berührung kommen kann, die Nachgiebigkeit des Sehenkels 22 gegenüber der Klinge aber gleichfalls nicht beeinträchtigt wird. Die Teile 27 und 28 des Halters 26 sichern auf diese Weise einen   zuverlässigen   Halt des Sehleiforgans   8,   das aber gleichwohl bequem aus dem Halter entfernt werden kann, indem man es in seiner   Längsrichtung   aus dem Halter 26 herausschiebt.

   Da die beiden Schenkel 22   und : 23   des Schleiforgans sich in Grösse und Form   völlig gleichen,   so kann jeder von ihnen als unterer Schenkel in den Halter 26 eingeschoben werden, wobei alsdann der freie obere Schenkel   zwecks Schärfung der   Klinge mit dieser zusammenwirken kann, mit andern Worten, das Schleiforgan kann beiderseitig benutzt werden. Die Anordnung des Halters 26 wird zweckmässig so getroffen, dass sein   aufgebogener Teil : : 7   dicht hinter dem   Schutzkamm 18 liegt   und seine aufgebogene Kante 28 nach hinten zeigt, obwohl die Anordnung gegebenenfalls auch umgekehrt getroffen werden kann.

   Die in den Zeichnungen dargestellte Anordnung des Halters.'26 hat jedoch den Vorteil, dass bei der Bewegung der Schleifvorrichtung aus ihrer vorderen Grenzlage (Fig. 2,3) in ihre hintere Grenzlage (Fig. 1) die Nachgiebigkeit des eigentlichen Sehleiforgans bzw. seines jeweils oberen Schenkels   22   immer mehr zunimmt, was zur Folge hat, dass die Klingensehneide mit allmählich abnehmendem Druck angegriffen wird. Durch die kippbare Lagerung der Stützplatte 7 wird hiebei, wie schon erwähnt, an allen Punkten der   Klingenschneide   eine 
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Das eigentliche   Sehleiforgan   8 kann. wie die Fig. 5-10 und 13 zeigen,   verschiedene Ausbildung   erhalten.

   Diese verschiedene Ausbildung ist beispielsweise dadurch bedingt, dass in gewissen Fällen ein gewölbtes   Sehleiforgan   verwendet werden muss, um einen sogenannten Hohlschliff der Klingenschneide 
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 flach gehalten ist, während der andere derart gewölbt ist. dass seine Wölbung konzentrisch oder mittelpunktsgleich zu dem Drehzapfen M der   Sehwingvorrichtung   verläuft. Es ist zwar   zweckmässig,   jedoch nicht unbedingt notwendig, dass beide Schenkel des Schleiforgans elastisch ausgebildet sind, vielmehr genügt es unter Umständen, dass nur der eine von ihnen federt.

   Besitzt jedoch das Schleiforgan die aus Fig. 5 ersichtliche Ausbildung, so besteht zweckmässig der gewölbte Schenkel aus federndem Material, damit er sich, wenn das   Schleiforgan 8   in den Halter 26 eingeschoben wird, in diesem von selbst flach- 
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 selbst eine gewisse Nachgiebigkeit besitzt und sich infolgedessen der Form des in ihn eingeschobenen Schenkels in dem erforderlichen   Masse anpassen kann.   



   Statt der auf Fig. 5 ersichtlichen   Ausbildung mit   einem flachen und einem   gewölbten Schenkel   kann das   Schleiforgan gegebenenfalls auch   in der aus den Fig. 6-8 ersichtlichen Weise ausgebildet, 
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 gebenenfalls können die aus den Fig. 6-8 ersichtlichen   Furehungen   auch in beliebiger gegenseitiger Kombination verwendet werden, d. h. das Schleiforgan kann   unter Umständen   mit in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Schrägen und ausserdem noch mit längsverlaufenden Furchen 38 versehen sein.

   In jedem Falle dienen die Furchen 38 zunächst einmal zur unmittelbaren Unterstützung der Schleifarbeit, weiterhin aber auch zur Aufnahme eines   geeigneten Selhleifmittels,   das gegebenenfalls über die   gesamte Schleiffläche des Schleiforgans   ausgebreitet sein kann. Weiterhin haben die Furchen. 38 noch den ganz besonderen Zweck, den etwa sich an der Klingenschneide bildenden Grat zu brechen.

   Sind 
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 aus den weiter oben angegebenen Metallen oder   Metallegierungen,   so fasst dieser Belag den etwa an der Klingenschneide vorhandenen Grat. bricht ihn ab und hinterlässt eine völlig gratfreie Schneide, die nunmehr durch einige Pendelbewegungen der Schleifvorrichtung bis zu dem erforderlichen Grade geschliffen 
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 noch wesentlich unterstützt, ohne dass durch sie der Schliff der Klinge irgendwie   beeinträchtigt wird.   



   Das in Fig. 10 dargestellte Schleiforgan ist ein sogenanntes zusammengesetztes Schleiforgan, d. h. auf seine beiden ebenen Schenkel   : 2.'2,.'23 ist   je ein Belag JO aus geeignetem weichem Metall aufgebracht. Die Oberfläche dieses Belages 40 ist   hiebei zweckmässig gewölbt   und kann ausserdem auch noch mit den weiter oben erwähnten   Furchungen   versehen sein. Ebenso ist es möglieh, die eine oder andere oder auch beide   Schleifflächen   des so zusammengesetzten Sehleiforgans durch Aufblasen von Sand aufzurauhen. Durch die Wahl der einen oder andern   Schleifflächenausbildung   kann man infolgedessen je nach Bedarf die verschiedenartigsten Schleifwirkungen erzielen. 



   Dehnt man den Schliff einer Klingenschneide übermässig lange aus, so wird sich an der Schneide von neuem ein Grat bilden, der, obgleich er nur sehr dünn und zart ist, einen weichen Rasiersehnitt doch unmöglich macht. Diesen Schleifgrat kann man zwar verhältnismässig einfach dadurch brechen, dass man die Klingenschneide auf der   Handfläche   abzieht, doch ist es selbstverständlich erwünscht, diesen Grat noch während des Schliffes selbst zu beseitigen und das Abziehen der Klinge bis zur Erzielung der   gewünschten Schärfe   fortzusetzen. 



   Die hiebei zu beobachtenden Arbeitsverhältnisse sind ans der schematischen Darstellung gemäss 
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 zahlreiche Male zwischen ihrer hinteren und vorderen   Grenzlage umwechselt   hat, an der Klingenschneide ein aufwärts gerichteter Grat 41 entstehen wird, dessen Breite abhängig ist von der Dauer des Schliffes. 



   Bei Benutzung einer ebenen   Schleiffläche   werden die Flanken der Klingenschneide naturgemäss konvexe Form erhalten. Befindet sich die   Schleifvorrichtung   in der Lage nach Fig. 2, so wird die Klingen- 
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 wie dies Fig. 12 zeigt, tatsächlich die eigentliche   Schneidkante- ?   der Klinge 30 mit der   Schleiffläche   in Fiihlung. Der Angriff des Schleiforgans auf die Schneide der Klinge erfolgt also an dauernd wechselnden 

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 erhalten und dass sich an der Schneide selbst der Grat 41 bildet. 



   Es besteht indessen die Möglichkeit, mit Hilfe des Rasierhobels selbst bzw. seiner   Sehleifvor-   richtung diesen Grat in verhältnismässig einfacher Weise zu beseitigen. Hiezu ist nämlich nichts weiter erforderlich, als dass man, nachdem man die Klinge auf einer Seite genügend geschärft hat, die Klinge einfach umdreht, so dass nunmehr nicht mehr ihre untere Flanke 23, sondern ihre obere Flanke   44   dem Angriff des Sehleiforgans   8   ausgesetzt ist. Nach der erfolgten   Umkehrung   der Klinge 30 wird der ursprünglich nach oben gerichtete Grat 41 naturgemäss die aus Fig. 11 ersichtliche, mit 45 bezeichnete 
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 Klingenschneide legt sich vielmehr lediglich in dem Punkte 46 auf die   Schleiffläche   auf, der etwas hinter der eigentlichen Schneidkante 42 liegt.

   Bewegt sich jetzt das Sehleiforgan 8 aus seiner vorderen Grenzlage (Fig. 2,11) in seine hintere   Grenzlage   (Fig. 1, 12), so wird der Abstand zwischen der Schleiffläche und der Sehneidkante   42 allmählich   immer kleiner, bis sich   schliesslich   die Schneidkante selbst auf die   Sehleiffläche   auflegt. Der Grat 41, 45 hat sich hiebei etwas in den weichen Metallbelag des Schleiforgans 8 eingedrückt, was zur Folge hat, dass das Schleiforgan 8 nicht etwa frei unter ihm hinweggleitet, sondern ihn nach hinten umbiegt und schliesslich abbricht, wodurch die eigentliche   Klingenschneide   wieder völlig freigelegt wird.

   Durch mehrmalige wechselweise Änderung seiner Grenzlage wird   schliesslich   das Schleiforgan 8 die so freigelegte eigentliche Klingenschneide bis zu dem gewünschten Grade nach- 
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 kann hiebei, wie erwähnt, die Beseitigung des an der   Klingensehneide   gebildeten Grates noch erleichtert und beschleunigt werden. Je weicher der die   Furehungen   tragende   Metallbelag des Sehleiforgans ist.   desto schneller und sicherer wird der Schneidengrat 41 nach unten umgebogen und abgebrochen werden. während bei Verwendung einer verhältnismässig harten   Schleiffläche   die Gefahr besteht, dass der Grat sich nach oben umbiegt und alsdann einfach auf der   Schleiffläche   entlanggleitet, ohne abgebrochen zu werden. 



   Nachdem die Klingenschneide durch Abbrechen des Grates 41 wieder völlig freigelegt worden ist, empfiehlt es sich, sie auf einer ziemlich harten Fläche nochmals abzuziehen. Diesem Zweck dient insbesondere die aus Fig. 13 ersichtliche Abziehvorrichtung. Bei dieser Abziehvorrichtung deckt der weiche   Metallbelag   40 nicht die ganze Fläche des Schenkels 22, sondern endet in einigem Abstande von dessen freier Vorderkante, so dass hier die Klingenschneide mit dem harten Material des Sehenkels unmittelbar in Berührung treten kann. Zwischen dem weichen   Ietallbelag 40   und der freiliegenden Fläche des Schenkels 22 muss hiebei natürlich ein   allmählicher   Übergang vorgesehen sein. der zweck- 
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 abnimmt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rasierhobel mit Klingenhalter und mit einer Schleifvorrichtung, die unter ständiger   Bel rührung   mit der Klingensehneide in dem Rasierhobel in entgegengesetzten Richtungen hin und her bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das eigentliche Schleiforgan   (8)   derart beweglich mit der sehwingbaren   Schleif Vorrichtung   verbunden ist, dass seine Lage sich der Stellung der Klinge selbsttätig anpassen kann.

Claims (1)

  1. 2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleiforgan (8) drehbar mit dem Stützarm (9) der schwingbaren Schleifvolrichtung verbunden ist.
    3. Rasierhobel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleiforgan (8) nachgiebig ausgebildet wird.
    4. Rasierhobel nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachgiebigkeit des Sehleiforgans (8) nach derjenigen Kante hin, die bei in Arbeitsstellung befindlicher Klinge der Schneide der Klinge am nächsten liegt, allmählich immer mehr zunimmt.
    5. Rasierhobel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hublänge der EMI4.5 Schneide der Klinge (30) zurückziehen kann, wobei die Klingensehneide gerade mit dem nachgiebigsten Teil des Schleiforgans zusammenwirkt.
    6. Rasierhobel nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleiforgan (8) zwei Schenkel (22, 23) besitzt, die durch eine Biegung (24) federnd miteinander verbunden sind. wobei durch Ausschnitte (25) die Federung dieser Biegung nach Bedarf geregelt werden kann.
    7. Rasierhobel nach den Ansprüchen l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleiforgan (8) mit dem einen oder andern seiner beiden Schenkel in einem kippbar auf dem Stützarm (9) der Schleif- EMI4.6 Klinge dient.
    8. Rasierhobel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleiforgall (8) leicht lösbar in seinem Halter (26) befestigt ist, der lediglich den einen Schenkel (23) des Schleifor6'mhi <Desc/Clms Page number 5> umklammert, den zweiten Schenkel (22) jedoch völlig freilässt, so dass dieser beim Schliff der Klinge federnd nachgeben kann.
    9. Rasierhobel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleiforgan (8) mit einer oder mehreren Schleifflächen versehen ist, die verschiedene Querschnittsform und Oberflächen. beschaffenheit erhalten, z. B. flach, gewölbt, glatt oder rauh, ausgebildet sind. EMI5.1
AT122426D 1928-06-05 1929-06-03 Sicherheitsrasierhobel. AT122426B (de)

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