DE712295C - Am Unterarm zu gebrauchende Schwimmflosse - Google Patents

Am Unterarm zu gebrauchende Schwimmflosse

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DE712295C
DE712295C DESCH117345A DESC117345A DE712295C DE 712295 C DE712295 C DE 712295C DE SCH117345 A DESCH117345 A DE SCH117345A DE SC117345 A DESC117345 A DE SC117345A DE 712295 C DE712295 C DE 712295C
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DE
Germany
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forearm
shield
swimming
fist
hand
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Expired
Application number
DESCH117345A
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English (en)
Inventor
Max Schroeder
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • A63B31/08Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Am Unterarm zu gebrauchende Schwimmflosse Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Schwimmen die Fortbewegung im Wasser zu erleichtern und zu beschleunigen sowie gute Schwimmleistungen auch gegen starke Strömung (Strudel und Sog) zu erzielen. Zur Lösung dieser Aufgabe hat sich die Verwendung von am Unterarm anzubringenden Schwimmflossen. als zweckdienlich erwiesen. Die bekannten Schwimmflächenvergrößerer dieser Art, die mit einem Schnallenriemen o. dgl. an der Unterarmstreckseite angebracht werden und die, für die Hand einen Faustgrcifsteg besitzen, der die Lage der Schwimmflosse am Unterarm bestimmt, führen schnell eine Ermüdung des Armes herbei, weil nicht in Berücksichtigung gezogen wor-. den ist, daß durch die in der Art eines Schildes ausgeführte Schwimmflosse das bei den Schwimmbewegungen in die Flosse hineinströmende Wasser als Ballast mitgeführt wird, also keine Gelegenheit zum schnellen Durchfließen der Flosse und zum Verlassen derselben findet. Diese Mängel zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung, gemäß welcher die Schwimmflosse mit ihren als Schwimmflächenvergrößerer dienenden seitlichen Flanschrändern am Fatistgreifsteg endigt, während die dem Unterarm entsprechend längs _durchgekröpfte Flosse einen Ausschnitt für den Handrücken aufweist, der sich unterhalb. des Faustgreifsteges von einem Flanschrande zum anderen vorteilhaft halbkreisförmig erstreckt. Das beim Gebrauch der Schwimmflosse diese in der Kröpfungsmulde durchströmende Wasser findet damit auf kürzestem Weg Gelegenheit, die Schwimmflosse zu verlassen; so daß es nicht unnötig als Ballast mitgeführt wird. Praktische Versuche haben erwiesen, daß mit einer am Unterarm zu gebrauchenden Schwimmflosse der erwähnten Art eine überraschende Vergrößerung der Schwimmleistung, und zwar sowohl von geübten, als auch von ungeübten Schwimmern herbeigeführt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht worden.
  • Abb. z zeigt das neuartige Schwimmgerät in einer Innenansicht, Abb. 2 in einer Seitenansicht von links der Abb. r gesehen, Abb. 3 in einer Draufsicht.
  • Die Schwimmflosse besteht aus einem am Unterarmrücken, also an der Streckseite des Unterarmes zu befestigenden Schild a, der mit einer dem Unterarm angepaßten Längskröpfungsmulde b und mit den die Mulde seitlich begrenzenden, zweckmäßig in der gleichen Ebene liegenden Flanschteilen c versehen ist.
  • Für die Anbringung des Schildes am Unterarm in der aus Abb. i und 2 ersichtlichen Anordnung dient ein Schnallenband oder Schnallenriemen d, dessen beide Enden über dem in der Mulde b ruhenden Unterarme zusammenbeschlossen werden können, wenn die Hand mit den Fingern den die Mulde b überbrükkenden, an beiden Enden flach gestalteten Faustgreifsteg e erfaßt hat.
  • Der Faustgreifsteg e ist am oberen Ende des Schildes a in der aus Abb. i und 2 ersichtlichen Anordnung fest angebracht, er steht mit den Flanschteilen c an deren Enden in Verbindung. Von dem Faustgreifsteg e ausgehend, ist der Schilda in der Mulde b mit einem Ausschnitt f versehen, der sich in einem Halbkreise von dem Ende des einen Flanschrandes bis zum Ende des anderen Flanschrandes c erstreckt. Der Ausschnitt f hat eine solche Größe, daß der Handrücken vollkommen oder fast vollkommen freiliegt, wenn die Hand mit den Fingern den Faustgreifsteg e umschließt. Infolgedessen kann das beim Gebrauch der Schwimmflosse in die Mulde b des Schildes a eintretende Wasser auf kürzestem Weg wieder abströmen, sobald es den Ausschnitt f erreicht. Dadurch wird eine vorzeitige Ermüdung des Armes durch unnütz als Ballast in der Mulde b des Schildes ä mitgeführte Wasser vermieden.
  • Der Schild a mit seinen Flanschteilen c kann aus irgendeinem geeigneten steifen Werkstoff, wie Metallblech, Cellon o. dgl., hergestellt werden und ist in seinen Abmessungen dem Unterarm angepaßt. In der Mulde findet der Unterarm mit Hilfe des Schnallenriemens d einen so festen Halt, daß ohne Kippen und Verdrehen der Mulde mit gestreckter Hand geschwommen werden kann, also ohne ,daß das Schwimmgerät am Faustgreifsteg ;e festgehalten wird.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß gegenüber dem Darstellungsbeispiel der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen der am Unterarm zu gebrauchenden Schwimmflosse nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen. Es wird ferner betont, daß die Flanschteile c des Schildes a beliebige Grundrißgestalt erhalten können; als vorteilhaft hat sich jedoch erwiesen, die Flanschränder c, vom Faustgreifsteg e beginnend, in einem gestreckten Bogen nach außen verlaufen und an dem den Schnallenriemen d tragenden Ende des Schildes in einem Bogen von geringerem Krümmungshalbmesser auslaufen zu lassen. Die Formgebung der an den Enden spitz auslaufenden Flanschteile erleichtert das Durchschneiden des Wassers bei den Schwimmbewegungen und trägt dazu bei, daß eine Ermüdung selbst nach stundenlangem Schwimmen nicht eintritt.
  • Das Schwimmgerät kann gewünschtenfalls nach bekanntem Muster auch mit Luftkammern versehen werden, die eine gewisse Tragfähigkeit ergeben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Am Unterarm zu gebrauchende Schwimmflosse, bestehend aus einem Schild mit einer dem Unterarm angepaßten Längsmulde und einem die Befestigung am Unterarm vermittelnden Schnallenriemen o. dgl. und einem von der Hand mit den Fingern zu umschließenden Faustgreifsteg, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (b) des Schildes (a) einen am Faustgreifsteg (e) beginnenden, vorteilhaft halbkreisförmigen Ausschnitt (f) besitzt, der den Handrücken der mit den Fingern den Faustgreifsteg (e) umfassenden Hand vollkommen oder annähernd vollkommen freiläßt.
  2. 2. Schwimmflosse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Flanschteile (c) des Schildes an ihren beiden, ah die Muldenenden anschließenden Enden in einem spitzen Winkel auslaufen.
DESCH117345A 1938-12-30 1938-12-30 Am Unterarm zu gebrauchende Schwimmflosse Expired DE712295C (de)

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DE714005C (de) 1943-09-06

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