AT137840B - Schälmesser. - Google Patents

Schälmesser.

Info

Publication number
AT137840B
AT137840B AT137840DA AT137840B AT 137840 B AT137840 B AT 137840B AT 137840D A AT137840D A AT 137840DA AT 137840 B AT137840 B AT 137840B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
blade
knife
paring knife
cutting edge
paring
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Eleonore Gumpoltsberger
Original Assignee
Eleonore Gumpoltsberger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eleonore Gumpoltsberger filed Critical Eleonore Gumpoltsberger
Application granted granted Critical
Publication of AT137840B publication Critical patent/AT137840B/de

Links

Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schälmesser.   



   Die Erfindung betrifft ein Schälmesser zum Schälen von Früchten. Die allgemein bekannten   Kartoffelschäler,   deren Schneiden aus einem halbrunden, längsgeschlitzten Eisen durch Herauspressen der   Schlitzlängskanten   aus der Mantelfläche des Eisens erhalten werden, erzeugen sehr dicke Schalen und sind daher unwirtschaftlich. Ausserdem gestatten sie keine Anpassung an die Fruchtgattung. 



  Es gibt auch auf   gewöhnliche     Küchenmesser   aufsteckbare   Schälvorrichtungen,   die jedoch umständlich zu handhaben und zu reinigen und auch in der Anschaffung teuer sind. Messer mit geraden Klingenquerschnitten eignen sich zum Schälen, insbesondere von konkaven Teilen der Fruchtoberfläche, überhaupt nicht, und die bekannten Schälmesser mit hohlkehlenartig ausgebildeter Klinge sind für die Abnahme einer ganz dünnen Schalenschichte von den Früchten ungeeignet, weil der Schneidwinkel, welchen die Klingenflächen bei den bekannten Messern miteinander einschliessen, nicht den für ein wirtschaftliches Schälen erforderlichen Kleinstwert aufweist.

   Abgesehen von der unvorteilhaften Ausbildung der Schneide weisen bei den bekannten hohlkehlenartigen Schälmessern die Klingen auch nahe der   Rückenfläche   einen gekrümmten Querschnitt auf, wodurch die sichere Festhaltung und Führung dieser   Schälmesser   durch die Hand beeinträchtigt wird. 



   Das erfindungsgemässe Schälmesser vermeidet alle diese Nachteile und gestattet die Abnahme beliebig dünner Schalen, entsprechend der Fruchtgattung. Dies ist dadurch ermöglicht, dass die beiden in die Schneidkante zusammenlaufenden Klingenflächen, unmittelbar von der Schneidkante hohlkehlenartig beginnend, stetig in ebene, bis zum Rücken der Messerklinge reichende Flächen verlaufen. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist insbesondere ein zu tiefes Eindringen des Messers ins Fruchtfleisch auch bei unvorsichtiger Handhabung ausgeschlossen, weil durch die Krümmung der der Frucht zugekehrten Klingenfläche zwangsläufig ein rascher Austritt aus dem Fruchtfleisch erfolgt, so dass in diesem Falle bloss kalottenaitige Teile von der Fruchtoberfläche entfernt werden können.

   Um die Finger beim Halten und Handhaben des Messers vor Verletzungen zu schützen, ist die hohlkehlenartige Schneide von der Messerspitze an nicht ganz bis zum Heft ausgebildet, sondern verläuft vorher allmählich in die normale Stärke der ebenen Stahlklinge, deren an das Heft unmittelbar anschliessender Teil somit keine Schneide aufweist. 



   In der Zeichnung ist das erfindungsgemässe Schälmesser in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulich. Ein Ausführungsbeispiel des Schälmessers ist in Fig. 1 in einer Ansicht und in Fig. 2 in einer Draufsicht dargestellt. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Messerklinge nach der Linie   I-I   der Fig. 1 und zeigt die Anwendung des Messers. Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Schälmessers ist in Fig. 4 in einer Ansicht und in Fig. 5 in einer Draufsicht dargestellt. 



   Die Schneidkante 2 der Stahlklinge 1 ragt hohlkehlenartig aus der Klingenebene heraus, wie dies Fig. 1, 2 und insbesondere Fig. 3 zeigt. Die Klinge ist vorteilhaft mit einer Spitze versehen und an einem Stahl-oder Holzheft 3 in bekannter Weise befestigt. Die Schneidkante 2 ist, um Verletzungen der Hand   auszuschliessen   und ein gutes Halten zu ermöglichen, nicht bis zum Heft 3 geführt, sondern endet ein Stück vor diesem. 



   Die besondere Formung und Handhabung des Schälmessers ist aus Fig. 3 ersichtlich. Die von der Schneidkante ausgehenden   Klingenflächen   4 und 5 sind zuerst gekrümmt und verlaufen stetig in ebene, bis zum Rücken 8 der Messerklinge reichende Flächen 6 und 7. Durch die Krümmung der der Frucht zugekehrten Fläche 5 wird erst das Abnehmen einer   gleichmässig   dünnen Schale 9 an konkaven Stellen 10 der Fruchtoberfläche ebenso wie an den konvexen Stellen 11 möglich. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform stellt ein   Schälmesser   dar, bei welchem die Schneide 12 nicht parallel zur Rückenfläche 8 verläuft. Ein derartig geformtes Schälmesser eignet sich auch zum Ausstechen von kegelartigen Teilen aus der Frucht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schälmesser, bei welchem die Klinge hohlkehlenartig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in die Schneidkante 2 zusammenlaufenden   Klingenflächen   (4, 5) unmittelbar von der Schneidkante an mit stetiger Krümmung in ebene, bis zum Rücken   (8)   der Messerklinge reichende Flächen (6,   7)   verlaufen.

Claims (1)

  1. 2. Schälmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an das Heft (3) unmittelbar anschliessende Klingenteil eben und ohne Schneidkante ausgebildet ist. EMI2.1
AT137840D 1933-01-05 1933-01-05 Schälmesser. AT137840B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT137840T 1933-01-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT137840B true AT137840B (de) 1934-06-11

Family

ID=3639897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT137840D AT137840B (de) 1933-01-05 1933-01-05 Schälmesser.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT137840B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT137840B (de) Schälmesser.
US1551815A (en) Cherry pitter
US1971222A (en) Corn cleaver
DE1985681U (de) Hornhauthobel.
DE587177C (de) Doppelschneidiges Fleischwolfmesser
AT156337B (de) Schälmesser.
DE685055C (de) Doppelschneidiges Hand-Ruebenkoepf- und Reinigungsmesser
US1576164A (en) Meat tenderer
DE847188C (de) Handgriffoermiges Schaelgeraet fuer Apfelsinen und aehnliche dickschalige Fruechte
DE614071C (de) Zange zum Festhalten von Fleisch o. dgl.
AT137982B (de) Orangenschälgerät.
DE498003C (de) Schaelmesser, insbesondere fuer dickschalige Fruechte
DE2823337C2 (de) Halter für Zwiebeln, Früchte, Gemüse oder ähnliche Nahrungsmittel
DE620016C (de) Schneidvorrichtung fuer Obst, insbesondere Tomaten, Gemuese, Back- oder Fleischwaren
US2270970A (en) Fur cutting knife
DE526933C (de) Zuschneidemesser
US1528939A (en) Paring knife
DE537247C (de) Schaelgeraet fuer Apfelsinen und aehnliche Fruechte
DE381648C (de) Halter fuer anderweitige Benutzung blattfoermiger Rasierklingen
DE666345C (de) Nussmesser
DE489492C (de) Zigarrenabschneider mit Rasierklinge
DE431141C (de) Spargel- und Gemueseschaeler mit mehreren Schaelmessern
DE458009C (de) Buechsenoerffner
DE609758C (de) Besteck zum Schaelen gekochter Kartoffeln
DE246220C (de)