DE3324923A1 - Anhaengerdeichsel fuer anhaenger mit auflaufbremse - Google Patents

Anhaengerdeichsel fuer anhaenger mit auflaufbremse

Info

Publication number
DE3324923A1
DE3324923A1 DE19833324923 DE3324923A DE3324923A1 DE 3324923 A1 DE3324923 A1 DE 3324923A1 DE 19833324923 DE19833324923 DE 19833324923 DE 3324923 A DE3324923 A DE 3324923A DE 3324923 A1 DE3324923 A1 DE 3324923A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawbar
trailer
lever
locking
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833324923
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph 8421 Painten Wensauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833324923 priority Critical patent/DE3324923A1/de
Publication of DE3324923A1 publication Critical patent/DE3324923A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
    • B60T7/203Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer with automatic brake release or reduction in case of reverse travel, e.g. by means of mechanisms mounted on the draw bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

. rrvj «_.- ..
Dipl.-lng. A. Wasmeier
Dipl.-Ing. H. Graf
Zugelassen beim Europaischen Patentamt · Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach 382 3400 Regensburg 1 t\ Π G ti Cj
Ufju Lse.'Hi IJ a L cn Lam I
LjeibrücktinsLraljo \'L
üuUÜ München 2
D-8400 REGENSBURG-1 GREFLINGER STRASSE Telefon (09 41) 5 4753 Telegramm Begpatent Rgb. Telex 6 5709 repat d
Ihr Zeichen
Your ReI.
Ihre Nachricht Your Lotter ££. Juni 1983 gr/ly
Anmelder
Joseph tiensaucr Tulpenwecj 0 B421 PainLen
TiLoI:
Anhljnijn rdoiclisel für Anhänger mit Au f lau f bre~se
LrI ι π cj ti r
= Anniülder COPY
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 300
τ -mn an\ flQQ riQ _ qm
,οι
Gerichtsstand Regensburg
Anhängerdeichsel Für Anhänger mit. Au f lau fbrümse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerdeichsel Für Anhänger mit Auflaufbremse, mit einem am Anhänger befustigbaren Deichselelement mit einem Schub rohr, welches an einem Ende die Anhängerkupplung trägt, im bereich seines anderen Endes mit dem Deichselelement in Verbindung steht und aus einer Ruhestellung in Schubrohrlängsrichtung relativ zum Deichselelemen I^ und auf dieses zu in eine Bremsstelluruj verschiebbar ist, sowie mit eneni zwischen dem Deichselelement und dem Schubrohr wirkenden Sperrelement, welches in seiner sperrenden Stellung das Schubrohr gegenüber dem Deichselelement in der Ruhestellung verriegelt.
Anhängerdeichseln dieser Art sind bekannt und werden dann verwendet, wenn aufgrund des zulässigen Gesamt gewichtes eines Anhängers eine Anhängerbremse erforderlich ist, diese 5r-2:r,se jedoch noch mit relativ einfachen Mitteln, nämlich als Auflaufbremse ausgeführt werden kann. Da liier die Anhäncjerbremsen immer dann betätigt werden, wenn auf" das Schubrohr der Annängerdeichsel Druckkräfte einwirken, muß vor dem Rückwärtsfahren bzw. Rückwärtsschieben des mit einer Auflaufbremse versehenden Anhängers eine Sperre von Hand eingelegt bzw. aus seiner normalerweise nicht sperrenden Stellung in seine sperrende Stellung gebracht werden, um so daß Schubrohr gegenüber dem am Anhänger befestigten Deichselelement in seiner Ruhestellung zu verriegeln und damit ein Verschieben α es Schubrohres in äremsstellung sowie ein Betätigen der Auflaufbremse an eier Anhängerachse zu vermeiden. Die Sperre bzw. das Sperrglied ist dabei so ausgebildet, daß immer dann, wenn Zugkräfte auf das Schubrohr ausgeübt werden, wie dies bei einem Vorwärts fahren der Fall ist, automatisch eine Entriegelung des Sciiubrohres erfoJijt, so daß mit Sicherheit bei jedem Vorwärts fuhren die Auflaufbremse voll funktionsfähig ist. Diese au:; Si ehe r lie i tsη runden vorgeschriebene Wirkungsweise des Sperrt! ] iciley hat jccioch gewisse !.acht r; i 1 u .
COPY
Soll nämlich ι; in Anhänger bei eingelegtem Sperrglied nach rückwärts durch ein« Bodoηsenke geschoben werden, so läßt sich nicht vormeiden, daß der Anhänger nach Erreichen der Bodensenke dem Zug fahr /eucj "vorausrollt", wodurch zwangsläufig Zugkräfte im Schubrohr auftreten, die zu einem Lösen des Sperrgliedes führen. Die Auflaufbremse ist danach voll wirksam. Wird trotz des gelösten, d.h. in der nicht verriegelnden Stellung befindlichen Sperrgliedes der Anhänger durch das Zugfahrzeug weiter zurückgesetzt, so wird hierdurch die Auflaufbremse zunehmend stärker betätigt, was zu erheblichen Schaden an der Bremsanlage (abgerissene Bremsbeläge usw.) führen kann. Um dies zu vermeiden, muß der Fahrer - sofern er das Lösen des Sperrgliedes überhaupt bemerkt - dieses Sperrglied nach Anhalten erneut von Hand in seine verriegelnde Stellung bringen, bevor die Rückwärtsfahrt fortgesetzt wird. Bei einem Rückwärtsfahren auf welligem, d.h. viele iJodenmu !den aufweisenden Gelände kann dies ein sehr zeitraubender Vorgang sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhängerdeichsel der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß beim Rückwärtsfahren durch Mulden bzw. Bodensenken ein unerwünschtes Lösen der Sperre bzw. Verriegelung zwischen Schubrohr und Deichselelement vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Anhängerdeichsel der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß das Schubrohr in seiner Ruhestellung ein von einem Elektromagneten betätigbares Sperrelement verriegelbar ist.
Dieses Sperrelement kann zusätzlich zu dem bei Anhängerdeichseln für Anhänger mit Auflaufbremse ohnehin notwendigen Sperrglied vorgesehen sein, oder aber das 5pe,rrelement ist von dem bei derartigen Anhängerdeichsein bereits vorhandenen Sperrglied gebildet und wird dann vorzugsweise durch den Elektromagneten zusätzlich in der sperrenden bzw. verriegelnden Stellung verriegelt.
COPY
Weiterbildungen der Erfindungs sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figur, die in schematischer Darstellung eine Aus führunrjs form der erfindungsgemäßen Anhängerdeichsel zeigt, näher erläutert.
Die in der Figur der einfacheren Darstellung wegen nur teilweise gezeigte Anhängerdeichsel besteht in an :;ich bekannte Weise aus einem Schubrohr 1, welches an seinem in der Figur η ic lit näher gezeigten linken Ende die Anhängerkupplung trägt und im Bereich seines in der Figur rechten Endes in dem hülsen- oder rohrförmigen Teil 2 eines Deichsels-Elementes 3 in Schubrohrlängsrichtung teleskopartig verschiebbar geführt ist. Das Deichsel— Element 3 ist an seinem, in der Figur ebenfalls nicht mehr dargestellten, rechten Ende in bekannter Weise am ebenfalls nicht dargestellten Anhänger bzv/. an dessen Achse oder Achsen befestigt. Zwischen den rohrförmigen Feil 2 und dem in diesem Teil angeordneten Ende des Schubrohres 1 wirkt eine Zugfeder die in der Figur ebenfalls nur schematisch dargestellt ist und die das Schubrohr 1 in seine in der Figur dargestellte Ruhestellung vorspannt bzw. drückt. Es sind auch noch zwischen dem Schubrohr 1 und dem rohrförmigen Teil 2 wirkende Mittel vorgesehen, die die Bewegung des Schubrohres 1 relativ zum rohrförmigen Teil 2 vorallem auch in Richtung eines Herausziehens des Schubrohres 1 aus dem rohrförmigen Teil 2 (Pfeil A) begrenzen und die beim Vorwärtsziehen des Anhängers auftretenden Kräfte vom Schubrohr 1 auf das Deichselelement 3 übertragen, wobei diese Mittel ebenfalls ein Federelernen t, z.U. eine Druckfeder aufweisen, welches bzw. welche bei im Schubrohr auftretenden Zugkräften gespannt wird und somit eine neuecun-g des Schubrohres um einen geringen Betrag im Sinne eines Herausziehen s aus dem Teil 2 gestattet.
COPY
Am rohrförmigen Teil 2 ist ein doppelarmiger Hebel 5 in seinem mittleren Bereich mit Hilfe eines Gelenkbolzens 6 schwenkbar gelauert, wobei dieser Gelenkbolzen bei der dargestellten Ausführungsform durch ein, sich in Hebellängsrichtung erstreckendes Langloch 7 im Hebel 5 hindurch reicht, so daß dieser Hebel gleichzeitig auch um einen bestimmten Betrag in Hebellänqsrichtuntj verschiebbar ist.
Das in der figur obere Ende desHebels 5 ist über einen Gelenkbolzen 8 am Schub rohr 1 aηgelenkt. Das in der Figur untere Ende des Hebels 5 ist über einen Gelenkbolzen 9 gelenkig mit einem Bremsgestänge 10 verbunden, über welches die Anhängerbremsen betätigt bzw. gelöst werden. Der doppelarmige Hebel 5 liegt mit seiner Längserstreckung im wesentlichen quer zur Schubrohrlängsachse.
Am rohrförmigen Teil 2 ist weiterhin ein als Sperrglied dienender doppelarmiger Hebel 11 in seinem mittleren Bereich mit Hilfe eines Gelenkbolzt! ns 12 an gelenkt. Dieser Gelenkbolzen 12 reicht durch ein sich in LängserStreckung des Hebels 11 erstreckendes una in diesem Hebel vorgesehenes Langloch 13. Hierdurch ist der mit seiner Längserstreckung im wesentlichen in Richtung der Schubrohrlängsachije liegende Hebel 11 nicht nur um den Gelenkbolzen 12 schwenkbar, sondern auch in Hebellängssrichtung um einen gewissen Betrag verschiebbar. Es versteht sich, das anstelle des Lanqlochs 13 im Hebel 11 auch entsprechende Langlöcher in den beispielsweise beiderseitig vom Hebel 11 angeordneten und zur Lagerung des Hebels am rohrförmigen Teil 2 vorgesehenen Lagerelementen oder -laschen 14 vorgesehen sein
An seinem in der figur linken Ende ist der Hebel 11 mit einer über die de;n rohrförmigen Teil 2 zugewendete Längsseite des Hebels vorstehende Nase 15 versehen, welche einen Ansatz 16 aufweist, der an der in der figur linken Seite der Nase 15 derart a ng ti formt ist, daß der über die dortige Stirn- bzw.
COPY
Schmalseite des Hebels 11 vorsteht. Der Nase 15 und dem Ansatz 16 ist eine Öffnung 17 im rohrförmigen Teil 2 zugeordnet, durch welche der Hebel 11 mit der Nase 15 und dem zugehörigen Ansatz 16 durch Schwenken um den Gelenkbolzen 12 (Pfeil B) in das Innere das rohrförmigen Teils 2 hineinbeweg t werden kann. Das Schubrohr 1 besitzt eine Öffnung 10, deren in der Figur linker Rand dann, wenn keine Zugkräfte auf das Schubrohr 1 ausgeübt werden, wie sie beim Vorwärtsziehen des Anhängers auftreten, gegenüber dem linken Rand der Öffnung 17 nach rechts versetzt liegt. Werden beim Vorwärtsziehen des Anhängers Zugkräfte auf das Schubrohr 1 ausgeübt, so liegt der in der figur linke Rand der Öffnung 18 deckungsgleich mit den linken Rand der Öffnung oder aber gegenüber den linken Rand der Öffnung 17 nach links versetzt. Dies wird dadurch erreicht, daß die oben erwähnten Mittel zur Begrenzung der Bewegung des Schubrohres 1 in Richtung des Pfeiles A wenigstens ein Federelement aufweisen, welches ein Verschieben des Schubrohres 1 aus seiner in der Figur gezeigten Ruhestellung um einen gewissen Betrag (gleich oder größer als der Überstand des linken Randes der Öffnung 18 über den linken Rand der Öffnung 17) beim Auftreten von Zugkräften im Schub rohr 1 gestattet.
Durch wenigstens ein zwischen dem Hebel Jl und dem rohrförmigen Teil 2 bzw. den Lagerelementen oder -laschen 14 wirkendes Federelement 19 ist der Hebel 11 im Sinne; einer Schwenkbewegung entgegen dem Pfeil B sowie im Sinne eines Verschiebens in Richtung des Pfeiles A vorgespannt. Den in der Figur rechten Ende des doppelarmigen Hebels 11 ist ein am rohr f örmicjen Teil 2 gehaltener Zugmagnet 20 zugeordnet, der bei Erregung eine Zugkraft entsprechend dem Pfeil C auf dieses Ende des Hebels 11 auuüat, una zuar ι r;i Sinne eines Schwenkens des Hebels 11 in .■iicriiLiiq ües PftMlus D. Die Spule des Zutjtnaqne ten 2 U ist über .. >; J i.wn-.:u*!i ceti ohnehin no tuend i(]on Vo rb i ndunnskabe 1 s zwischen .'j.·:.»:».-.·-.-ι;«: um: Λιπκπιπο r UmI im ho η ι: I ok Lr i schon St. r o::il< roi sos , .:·,;γ :;<m.. J γ υ ι: -: en οίποϋ in:; Lc π; odor D ruck scha 1 to r r; am Ainaturen-DrcLi cw, J.uvi -ihr ^tMJCjS C \'v r snnonk r ;j f L f ";ih r zoihjs ) qesch Lossen
ω« rein π kanu, wobei die; Steuerung allerdings so getroffen ist, daß die Erregung der Spule des Zugmagneten 20 nur dann möglich ist, wenn beim Zugfahrzeug der Rückwärtsgang eingelegt ist. Dies läßt sich am einfachsten dadurch erreichen, daß die Spule des Zugmagneton 20 und der zugehörige Tast- bzw. Druckschalter im Stromkreis der Rückfahrscheinwerfer angeordnet sind.
Die Wirkungsweise der dargestellten Anhängerdeichsel läßt sich, wie folgt, beschreiben:
Es wird davon ausgegangen, daß sich der Hebel 11 in einer, in der Figur gezeigten nicht verriegelnden Stellung befindet, d.h. die Nase 15 und der Ansatz 16 dieses Hebels liegen außerhalb der Öffnung .18. Dient: 5 te Llung nimmt der als Sperrglied dienende Hebel IJ immer dann ain, wenn der Anhänger durch das Zugfahrzeug nach voru/ärt:; gezogen wird bzw. das von dem Zugfahrzeug und dem Anhänger gebildete Gespann nach einer Fahrt geparkt wird.
Soll nun der Anhänger beispielsweise zum Einparken durch das Zugfahrzeug nach rückwärts geschoben werden, so wird zunächst der Hebel 11 in seine sperrende Stellung gebracht, und zwar dadurch, daß dieser Hebel gegen die Wirkung des Federelementes 19 nach links (entgegen der Richtung des Pfeiles A) verschoben und in Richtung des Pfeiles B von Hand geschwenkt wird. Nach dem Loslassen des Hebels 11 hintergreift der Ansatz 16 den linken Rand der Öffnung 18 und die in der Figur linke Stirnseite des Hebels 11* liegt gegen den linken Rand der Öffnung 18 an. Der Hebel 11 ist dadurch in seiner das Schubrohr 1 gegenüber dem rohrförmigen Teil 2 verriegelnden Stellung allein durch den cen linken Rand der ü iTnung 18 hintergreifenden Ansatz 16 so lange gehalten, bis sicii das Schubrohr 1 aufgrund von Zugkräften in diesem Zugrohr in Richtung des Pfeiles A bewegt und dadurch der Ansatz 16 freikommt und der Hebel 11 durch das Federelement in seine nicht verriegelnde Stellung zurückgeführt wird, wie dies dann der Fall ist, wenn sich an eine Rückwärtsfahrt eine Voruär ts f alir t anschließt.
COPY
Ist nun bei einer Rückwärtsfahrt zu befürchten, das hier beispielsweise beim Hindurchschieben des Anhängers durch eine Mulde vorübergehend Zugkräfte im Schubrohr 1 auftreten, die zu einem Entriegeln des vom Hebel 11 gebildeten Sperrgliedes führen könnten, so wird von dem Fahrer während der Rückwärtsfahrt durch Drücken des Tast- bzw. Druckschalters die Spule des Zugmagneten 20 erregt, wodurch der Hebel 11 auch dann noch in seiner verriegelnden Stellung gehalten wird, wenn der Ansatz 16 durch Zugkräfte in dem Schubrohr 1 an sich von diesem Schubrohr freigegeben wird. Ein unerwünschtes Ausrüsten bzw. Ausklinken des Sperrgliedes während der Rückwärtsfahrt wird somit wirksam · vermieden.
Die Erfindung wurde voranstehend an einen Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der die Erfindung tragende Gedanke verlassen wird. Insbesondere sind auch andere, von der in. der Figur dargestellten Ausführung abweichende Ausbildungen des Sperrgliedes denkbar. Bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform dient das bei Anhängerdejchse1 η an sich bekannte Sperrglied gleichzeitig als das von einem Elektromagneten betätigbare Sperrelement im Si n.n e ei er Erfindung. Es ist jedoch auch möglich, zusätzlich zu diesem Sperrcjlied ein weiteres Sperrelement vorzusehen, welches durch einen Elektromagneten betätigt wird und im betätigten Zustand das Schubrohr 1 gegenüber dem Deichselelement 3 verriegelt. Weiterhin ist die Erfindung auch bei anderen, an sich bekannten Ausführungen von Sperrgliedern anwendbar.
ήΟ
- Leerseite -

Claims (3)

Patentansprüche
1. (Anhängerdeichsel für Anhänger mit Auflaufbremse, mit einem ?j rn y Anhänger befestigbaren Deichsel element., mit einem Schubrohr, welches an einem Ende die Anhängerkupplung trägt, in Bereich seines anderen Endes mit dem Deichse le:lemcn t in Verbindung steht und aus einer Ruhestellung in Sehubrohrlängsrichtung relativ zum Deichselelement auf diesem hin in eine Öremsstellung verschiebbar ist, sowie mit einem zwischen Deichselelement und Schubrohr wirkenden Sperrelernent , welches in seiner sperrenden Stellung das Schubrohr gegenüber dem Deichselelement in der Ruhestellung verriegelt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubrohr (1) in seiner Ruhestellung durch ein von einem Elektromagneten betätigbares Spnrrelernent (11) verriegelbar ist.
2. Anhängerdeichsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, caü das Sperrelement ein bei Anhängerdeichsel η an sich bekanntes Sperrglied (11) ist, welches durch dr;n E lekt rornagneten (20) in seiner sperrenden Stellung zusätzlich verriegelbar ist.
3. Anhängedeichsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied ein am Deichselelement (3) oder am Schubrohr (1) schwenkbar gelagerter Hebel (11) ist, welcher sich in seiner verriegelnden Stellung mit einer Fläche gegen eine Gegenfläche (18) am Schubrohr (1) oder am Deichselelement (3) abstützt, und daß am Hebel (11) oder an der Gegenfläche eine Hinterschneidung, beispielsweise ein, eine solche Hinterschneidung bildender Ansatz (16) vorgesehen ist, die (Hinterschneidung) den Hebel in der verrierielnden Stellung hält, solange die Anlagefläche des Hebels (Ll) gegen die Ge gen fläche anliegt bzw. ein durch die Hiriterschneidung vorgegebener Abstand zwischen beiden flächcMi nicht überschritten wird.
DE19833324923 1983-07-09 1983-07-09 Anhaengerdeichsel fuer anhaenger mit auflaufbremse Withdrawn DE3324923A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833324923 DE3324923A1 (de) 1983-07-09 1983-07-09 Anhaengerdeichsel fuer anhaenger mit auflaufbremse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833324923 DE3324923A1 (de) 1983-07-09 1983-07-09 Anhaengerdeichsel fuer anhaenger mit auflaufbremse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3324923A1 true DE3324923A1 (de) 1985-01-17

Family

ID=6203664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833324923 Withdrawn DE3324923A1 (de) 1983-07-09 1983-07-09 Anhaengerdeichsel fuer anhaenger mit auflaufbremse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3324923A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015014315A1 (de) * 2015-11-05 2017-05-11 Knott Gmbh Auflaufbremsanlage für Kraftfahrzeuganhänger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015014315A1 (de) * 2015-11-05 2017-05-11 Knott Gmbh Auflaufbremsanlage für Kraftfahrzeuganhänger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010000786A1 (de) Anhängekupplung
DE2029894A1 (de) Anhänger, insbesondere zum Transport von Gepäck auf Bahnhöfen, Flughafen o. dgl
DE2033900A1 (de) Verriegelungsvorrichtung fur eine von einem Fahrgestell kippbare Fahrzeug kabine
EP3165419A1 (de) Auflaufbremsanlage für kraftfahrzeuganhänger
DE3033582C2 (de)
DE3324923A1 (de) Anhaengerdeichsel fuer anhaenger mit auflaufbremse
DE3241608C2 (de) Bremsbetätigungsvorrichtung für in zwei entgegengesetzten Fahrtrichtungen benutzbare Fahrzeuge
DE2732345A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE2835920C2 (de) Kupplungseinrichtung
DE2028080C3 (de) Vorrichtung an einer Zuggabel für Anhänger, vorzugsweise für Lastkraftwagenanhänger
DE2843455C2 (de)
EP0603559B1 (de) Abnehmbare Anhängerkupplung
DE2746895A1 (de) Anhaengerkupplung
DE3121586A1 (de) &#34;auflaufbremseinrichtung&#34;
DE2265144A1 (de) Anhaengekupplung
DE8517868U1 (de) Zuggabel für Fahrzeuganhänger
EP0243758A2 (de) Selbsttätige Zugkupplung für Schienenfahrzeuge
DE102009018019A1 (de) Anhängevorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE2747778A1 (de) Vorrichtung zur sicherung einer ladeeinheit gegen eine laengsverschiebung bezueglich eines fahrzeugrahmens
DE8405698U1 (de) Personenkraftwagen
DE2712960B2 (de) Kupplungsvorrichtung für landwirtschaftliche Anhängegeräte
EP1591152B1 (de) Kupplung für ein Spielzeugmodell-Fahrzeug
DE8409681U1 (de) Auflaufbremse für einen Sattelanhänger
DE202008010854U1 (de) Bremssystem
DE2944678A1 (de) Fahrzeug-zug

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee