DE2033900A1 - Verriegelungsvorrichtung fur eine von einem Fahrgestell kippbare Fahrzeug kabine - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fur eine von einem Fahrgestell kippbare Fahrzeug kabineInfo
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Description
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18. Juni 1970
Orscheln Brake Lever Mfg.Co. II77 North Morley Street
MOBERLY, Missouri, USA
MOBERLY, Missouri, USA
Verrieglungsvorrichtung für eine von einem Fahrgestell kippbare Fahrzeugkabine
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine
auf einem Fahrgestell kippbare Fahrzeugkabine mit einem in einem Gehäuse angeordneten Haken, der mittels eines hydraulisch
betätigten Mechanismus' mit einem gleichfalls in einem Gehäu*-
se angeordneten Bolzen in und außer Eingriff btfingbar ist»
Es ist bereits eine Verriegelungs- oder Feststellvorrichtung
für Fahrzeugkabinen bekannt (USA-Patentschrift 3 279 559), die einen Nocken aufweist, durch welchen ein Haken aus einer mit
einem Bolzen gebildeten Verriegelungsposition zunächst in eine Sicherungsposition, bei welcher der Haken einen bestimmten Abstand
vom Bolzen besitzt und aus dieser Sicherungsposition in
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Außer-Eingriffsposition mit dem Bolzen gebracht wird«
Es ist auch bereits bekannt, die Verriegelungs- oder Peststellvorrichtung
durch ein hydraulisches Kolben-Zylinder-Aggregat zu betätigen, wobei in einem solchen Falle die Vorrichtung ferngesteuert
werden kann.
Wenn die Fahrzeugkabine in der Praxis mit mehreren, separaten Verriegelungsvorrichtungen für die Arretierung auf dem Fahrgestell
ausgestattet und gegenüber dem Fahrgestell verkantet ist (was beispielsweise dann eintritt, wenn ein Rad des"Fahrzeuges auf dem Bordstein oder in einem Straßengraben steht),
stellt sich jedoch immer wieder der Nachteil heraus, .daß eines oder gar mehrere die Haken aufnehmender Gehäuse nicht genau auf
das oder die entsprechenden, die Bolzen aufnehmenden Gehäuse zu öitzen kommen. Hieraus resultiert, daß die Verriegelungsvorrichtung
nur fehlerhaft einrückt, da der Haken nicht vollständig mit dem Bolzen in Verbindung gelangt. Somit ergibt sich,
daß, obwohl die Vorrichtung anscheinend in ihrer Verriegelungsposition ist, tatsächlich keine Verriegelung oder Arretierung
von Fahrzeugkabine und Fahrgestell erfolgt ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung die Nachteile der bekannten Verriegelungsvorrichtung zu vermeiden und eine Vorrichtung vorzuschlagen,
bei der ein fehlerhaftes Einrücken der Verriegelungs^ glieder wahrgenommen werden kann.
Dies erfolgt erfindungsgemäß durch klemm- oder blockierempfindliche
Mittel, die, wenn die Fahrzeugkabine ungenau auf dem Fahrgestell aufsitzt verhindern, daß der Verriegelungsmechanismus
eine falsche Verriegelungsposition einnimmt. Hierfür sind ins-
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besondere Bügel vorgesehen, die eine Bewegung von federbelasteten
Verbindungselementen und eines winkelhebelartigen Nockens, durch "den der Haken zwischen seiner Verriegelungs-,
Sicherungs- und Außereingriffsstellung in bezug auf den BoI- .
zen bewegt wird, in die vollständige Verriegelungsanlage verhindern,
wenn die den Haken und den Bolzen aufnehmenden Gehäuse
geringfügig zueinander versetzt sind oder im Abstand voneinander,
stehen und der Haken mit dem Bolzen verklemmt oder blockiert ist.
Die klemm- oder blockierempfindlichen Mittel umfassen ein Verbindungselement,
das zwischen dem winkelhebelartigen Nocken und einem hin- und hergehenden Betätigungsglied angeordnet ist,
welches normalerweise so durch eine Feder vorgespannt ist, daß
die Fahrzeugkabine verriegelt ist. Ferner ist ein U-förmig gestaltetes Teil vorgesehen, dessen Schenkel schwenkbar an
einer Drehverbindung angeordnet sind, die ihrerseits zwischen . dem Verbindungselement und dem winkelhebelartigen Nocken vorgesehen
ist. Dieses U-förmige oder bügelartige Teil besitzt, .zur
Verbindung der Schenkel einen Steg, der als Anschlag für den Haken wirkt, wenn dieser in seiner Klemmlage ist, so daß eine
Verschwenkung des winkelhebelartigen Nockens in die vollständige Verriegelungsposition verhindert ist. Durch Bolzen und
Sehlitze erfolgt eine Begrenzung der Bewegung zwischen Haken
und Bügel, so daß letzterer nur dann als Anschlag oder Sperre
dient, wenn die Fahrzeugkabine ungenau auf dem Fahrgestell sitzt und der Haken sich in seiner Klemm- oder Blockierstellung befindet.
Es liegt-weiterhin im Rahmen der Erfindung die Verriegelungsvorrichtung
hydraulisch zu betätigen, wobei ein Kölben-Zy.linder-Aggregat
für die Hin- und Herbewegung eines durch eine Feder vorgespannten -Betatigungsgliedes vorgesehen ist. Die klemm-
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oder blockierempfindlichen Mittel dienen schließlich noch dazu, eine automatische Rückbewegung der Verriegelungsglieder in
die Verriegelungrposition zu verhindern, wenn die Fahrzeugkabine
ungenau auf dem Fahrgestell aufsitzt.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten .Ausführungsform
der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht zweier Verriegelungsvorrichtungen
gemäß der Erfindung, wie sie an einer'Fahrzeugkabine und einem ■ '
Fahrgestell angeordnet sind; " ■
Fig. 2 eine Schnittansicht der erfindungsgema'ßen-Vorrichtung
in Verriegelungspositidn·;
Fig. 3 eine Schnittansieht entlang der Linie 3-3
in Fig. 2; · ' -
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 mit ausgeklinkter
Verriegelungsvorrichtung;
Fig. 5 eine weitere Schnittansicht entsprechend
Fig. 2, bei der die Verriegelungsvorrichtung in ihrer Sicherungsposition ist und
Fig. 6 eine Ausführungsform eines Federelementes für einen Haken der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Wie aus Fig. 1 der Zeichnung zu entnehmen ist, sind zwei im Abstand zueinander angeordnete Verriegelmgsvorrichtungen 2 zur Verriegelung einer Fahrzeugkabine K auf einem Fahrgestell 6 vorgesehen.
Jede Verriegelungsvorrichtung besitzt zwei vertikal angeordnete Haken- und Bolzengehäuse 8 bzw. 10, die miteinander in
Verbindung stehen, wenn die kippbare Fahrzeugkabine 4 exakt auf
dem Fahrgestell 6 aufsitzt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das unten angeordnete Bolzengehäuse
10 mittels Schrauben 11 auf dem Fahrgestell 6 befestigt. Im
Bolzengehäuse 10 ist ein quer verlaufender Sperrbolzen 12 angeordnet, welcher mittels seiner beiden Enden in den Seitenwänden
des Gehäuses 10 abgestützt und unterhalb von Schlitzen, angeordnet
ist, die im Boden des Hakengehäuses 8 bzw. in der Decke des Bolzengehäuses 10 vorgesehen sind. Mit dem oberen Gehäuse 8 ist ein
Haken 20 verbunden, der in Bezug auf den Bolzen 12 mit diesem verriegelt, zu diesem einen Sicherungsabstand aufweisjen oder vollständig
außer Eingriff stehen kann. Der Haken 20 besitzt weiterhin einen unteren Hakenabschnitt 20a. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist
der Haken 20 zwischen seinen beiden Enden, mittels eines Drehbolzens 2U an dem einen Ende eines Verbindungselementes 22 drehbar
gelagert. Das andere Ende des Verbindungselementes 22 ist ebenfalls durch einen Drehbolzen 26 schwenkbar am Gehäuse 8 angeordnet. 4m Drehbolzen 24 ist weiterhin mit seinem einen Ende ein
winkelhebelartiger Nocken 30 drehbar gelagert, dessen anderes Ende ebenfalls drehbar über einen Bolzen 34 mit einem Betätigungsglied oder Gelenkstück 32 in Verbindung steht. Wie aus Fig. 3
ersichtlich, weist das Verbindungselement 22 ein Paar im Abstand
zueinander angeordneter Schenkel 22a auf, welche auf den gegenüberliegenden Seiten des Hakens 20 angeordnet sind. Der winkelhebelartige
Nocken 30 besitzt gleichfalls ein Paar Schenkel 30a, 30b,
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die an den Innenseiten der Schenkel 22a, 22b vorgesehen sind«
Das Betätigungsglied 32 ist mit seinem anderen Ende mittels eines Bolzens 36 mit einem sich hin- und herbewegenden Betätigungselement
38 gelenkig verbunden. Das Betätigungselement 38 hat einen
zylinderförmigen Antriebskopf 38a, an dessen, dem Gehäuse 8 abgewandten Ende ein an der Außenseite des Kopfes angeordneter
Plansch 38b vorgesehen ist. Zwischen dem Gehäuse 8 und dem
Plansch 38 b ist eine Druckfeder 40 angeordnet, durch welche das
Betätigungselement 38 (in Fig. 2) nach rechts gedrückt wird. Der zylinderförmige Antriebskopf 38a ist von einem konzentrischen,
die Feder 40 aufnehmenden Gehäuse 42 ummantelt, welches z.B. durch nicht dargestellte Schrauben, am Gehäuse 8 befestigt ist.
In das andere, dem Gehäuse 8 abgewandte Ende des röhrenförmigen Gehäuses 42 ist ein hydraulisches Kolben-Zylinder-Aggregat 46
eingeschraubt, dessen stationärer Zylinder 47 von einer Druckmittelquelle
48 mit einem, vorzugsweise flüssigen Druckmedium, versorgt wird. Durch die Beaufschlagung des Zylinders 47 mit dem
Druckmedium wird ein Kolben 50 betätigt, durch den das Betätigungselement
38 entgegen der Wirkung der Feder 40 verschoben wird, so daß der Haken 20 außer Eingriff mit dem Sperrbolzen 12
gelangt, wie nachstehend noch erläutert werden wird.
Zwischen einem oberen Abschnitt 20b des Hakens 20 und dem Betätigungsglied
32 ist eine Zugfeder 51 angeordnet, durch welche
der Haken 20 im Uhrzeigersinn um den Drehbolzen 24 verschwenkt wird. Zwischen dem Drehbolzen 34 und dem Gehäuse 8 ist eine weitere
Zugfeder 52 angeordnet, durch die der winkelhebelartige
Nocken 30 in die in Fig. 2 dargestellte Position gezogen wird.
Gemäß der Erfindung sind klemm- oder blockierempfindlicho Mittel
vorgesehen, die eine im Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung des
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Nockens 30 in die Verriegelungsstellung des Hakens dann verhindern,
wenn der Haken 20 in einer-unsachgemäß verklemmten, unverriegelten
Position in Bezug auf den Sperrbolzen 12 ist. Zu diesem Zweck ist ein U-förmig gestalteter Bügel 51J vorgesehen, dessen Schenkel·
54a den winkelhebelartigen Nocken 30 umschließen und ebenfalls
am Drehbolzen 34 gelenkig gelagert sind. Der Bügel 54 besitzt
eine Anschlagfläche 51Ib, die einem oberen Abschnitt 20b des
Hakens 20 gegenüberliegt. Die Anschlagfläche 54 hat einen Längsschlitz
56 (Fig. 3), welcher zur Aufnahme eines Bügelauswerferbolzens 58 dient, der sich vom oberen Abschnitt 20b des Hakens
erstreckt. Der Bügel 54 paßt sich der Drehbewegung des Hakens 20
an. ■
Die Verriegelungsvorrichtung für die Pahrzeugkabine 4 wird aus
ihrer in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verriegelungsposition
durch das hydraulische Kolben-Zylinder-Aggregat 46 in die Auslöseposition
(Fig. 4) überführt. Die Verschwenkung des Hakens 20. wird durch den Kolben 50 eingeleitet, der durch das in den Zylinder
47 einströmende Druckmedium beaufschlagt wird und das
Betätigungselement 38 (vgl. hierzu Fig. 4) nach links verschiebt.
Dadurch erfolgt eine entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Abrollbewegung
des Nockens 30 über seine untere Kante und zwar auf dem Boden des Gehäuses 8, während das Verbindungselement 22
im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und den Haken 20 axial nach unten bewegt, so daß der Hakenabschnitt 20a in eine"Sicherungsposition bezüglich des Sperrbolzens 12 gebracht wird. Bei einer
weiteren Verschiebung des Kolbens 50 und des Betätigungselementes
38 nach links gelangt ein vorstehender Abschnitt 32a des Betätigungsgliedes
32 mit einer Fläche des oberen Abschnittes 20b in Verbindung, so daß sich der Haken 20 relativ zum Drehbolzen 24
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im Gegenuhrzeigersinn in die ausgeklinkte Position gegenüber dem Sperrbolzen verschwenkt. Wenn alle 'Verriegelungsvorrichtungen
2 ausgeklinkt sind, kann die Fahrzeugkabine 4 in der bisher gewohnten Weise vom Fahrgestell gekippt oder verschwenkt werden.
Nachdem z.B. die Wartung oder Reparatur des durch die nach vorne
abgekippte Fahrzeugkabine frei zugänglichen Antriebsmotoren des Kraftfahrzeuges beendet ist, wird die Kabine 4 wieder in die Lage
zurückgekippt oder geschwenkt, in welcher sie mit dem Fahrgestell in Verbindung steht. Wenn nun die Fahrzeugkabine 4 ungenau
auf das Fahrgestell 6 zurückgekippt wird (was beispielsweise dann eintreten kann, wenn ein Rad des Fahrzeuges auf einem
Bordstein oder in einem Straßengraben steht, so daß eine seitliche
Verkantung der Fahrzeugkabine in Bezug auf das Fahrgestell erfolgt), können eine oder mehrere Verriegelungsvorrichtungen 2
die in Fig. 5 dargestellte Anordnung einnehmen, in welcher die Gehäuse 8 und 10 in einem geringen vertikalen Abstand zueinander
angeordnet sind. In diesem Stadium wird, wenn das Hydraulikmedium aus dem Zylinder 47 ausfließt, das Betätigungselement 38
durch die Feder 40 nach rechts verschoben, worauf der untere
Hakenabschnitt 20a des Hakens 20 gegen den Sperrbolzen 12 gepreßt wird. Der Haken 20 wird dann im Gegenuhrzeigersinn geringfügig
um den Drehbolzen 24 verschwenkt, bis sein oberer Abschnitt 20b mit der Anschlagfläche 54b des Bügels 54 in Berührung gelangt
und dadurch eine Drehbewegung des Hakens 20 sowie des Nockens 30 im Uhrzeigersinn um den Drehbolzen 24 verhindert. Dadurch
wird vermieden, daß der winkelhebelartige Nocken 30 im Uhrzeigersinn in die vollständig verriegelte Position, die in
Fig. 1 dargestellt ist, gelangt. Durch diese Bewegung würde nämlich
bei einer Beobachtungsper^on der falsche Eindruck entstehen·,
daß der Haken 20 mit dem Sperrbolzen 12 vollständig verrie-
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gelt ist, während tatsächlich der Haken 20 außer Eingriff mit
dem Sperrbolzen 12 steht. (Es ist natürlich auch möglich, daß der Nocken in eine solche Position gelangt, in welcher die Rückseite
des Hakens 20 auf der linken Seite des Sperrbolzens 12 angeordnet ist.)Nachdem der das Klemmen bewirkende Zustand beseitigt
worden ist (d.h. wenn die Fahrzeugkabine noch einmal angehoben wird und das obere Gehäuse 8 beim Wiedersenken die
gewünschte Verbindung mit dem unteren Gehäuse 10 einnimmt), betätigt die Feder 40 den Nocken 30, so daß der Haken 20 mit
dem Bolzen 12 verriegelt wird. Dabei rollt der Nocken 30 im Uhrzeigersinn mit seiner unteren Kante auf dem Boden des Gehäuses
8 ab .
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die
zwischen dem oberen Abschnitt 20b und dem Betätigungsglied 32
angeordnete Feder 51 als Zugfeder ausgebildet. Die Fig. β der
Zeichnung zeigt eine andere Ausführungsform der Feder für den
Haken 20, und zwar in Form einer Kompressionsfeder 151, die zwischen einer Anschlagfläche 154b des Bügels 154 und dem oberen
Endabschnitt 120 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform wird
der Haken 20 durch die Feder 151 im Uhrzeigersinn vom Bügel in die Verriegelungsposition relativ zum Sperrbolzen 12 gedrängt.
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Claims (7)
1. Verriegelungsvorrichtung für eine auf einem Fahrgestell kipp-V /bare Pahrzeugkabine mit einem in einem Gehäuse angeordneten
Haken, der mittels eines hydraulisch betätigten Mechanismus mit einem gleichfalls in einem Gehäuse angeordneten Bolzen in
und außer Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet., daß
auf ein Klemmen oder Blockieren des Hakens (20) außerhalb seiner Eingriffsstellung mit dem Bolzen (12) ansprechende, mit
einer Anschlagfläche (54b) für einen Teil (20b) des Hakens(20) versehene Mittel (54) vorgesehen sind, die eine Verschwenkung
des Hakens (20) in seine Eingriffsstellung mit dem Bolzen (12) dann verhindern, wenn die den Haken (20) mit dem Bolzen (12)
aufnehmenden Gehäuse (8 bzw. 10) voneinander entfernt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen einem mit einem Kolben (50) verbundenen Betätigungselement (38) und einem winkelhebelartigen Nocken (30) ein Gelenkstück
(32) verschwenkbar angeordnet und eine Feder (52) vorgesehen ist, welche einen Gelenkbolzen (34) des Gelenkstücks
(32) und Nocken (30) derart beaufschlagt, daß ein schwenkbar gelagertes Verbindungselement (22) in eine Position
verschwenkbar ist, in welcher der Haken (20) in seine Verriegelungsstellung gelangt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement am Haken (20) mittels eines Drehbolzens
(24) angelenkt ist, daß ein Bügel (54), welcher mittels seiner den Haken (20) umschließenden Schenkel (54a) am
Gelenkbolzen (34) angeordnet ist, die Anschlagfläche(54b)
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aufweist, so daß die Verschwenkbewegung des Hakens (20) in seine
Verriegelungslage relativ zum Verbindungselement (22) begrenzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versehwenkbewegung des Bügels (54) durch einen .·
am Haken (20) angeordneten und sich durch einen Längsschlitz (56) der Anschlagfläche (54b) erstreckenden Auswerferbolzen
(58) begrenzt ist. . ■
5. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Anschlagfläche (54b) des Bügels (54) und dem Gelenkstück (32) eine Feder (51) angeordnet
ist. ■■■■■■'■ ■
6. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer öffnung des Gehäuses (8) das
hin- und hergehende Betätigungselement (38) und zwischen dem Gehäuse (8) und einem Plansch (38b) des Betätigungselementes
(38) eine Feder £40) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein das Betätigungselement (38) entgegen
der Wirkung der Feder (40) verschiebendes Kolben-Zylinder-Aggregat
(46) vorgesehen ist.
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