DE3324766A1 - Brillenfassung mit schmiegsamen baendern - Google Patents
Brillenfassung mit schmiegsamen baendernInfo
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Description
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Brillenfassung mit schmiegsamen
Bändern, einem Nasenkeil, das einen Bügel zur Yer- b bindung zweier ophthalmischer Linsen, einfach Gläser
genannt, ob es sich um Korrekturlinsen oder einfache Sonnengläser handelt, und zwei schlafenseitigen Elementen,
die Gelenkansätze zur Anlenkung seitlicher Arme aufweisen.
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Meistens wird heutzutage eine starre "Verbindung dauerhaft zwischen dem Nasenteil und jedem der schlafenseitigen
Elemente vorgesehen, derart, daß die Struktur der Gesamtheit global aus einem Stück besteht.
Dies ist insbesondere der Ji1 all, wenn für jedes Glas ein
Kreis oder eine Einfassung körperlich hergestellt ist aus, gegebenenfalls verstärktem, Kunststoffmaterial oder
Metall, der bzw. die auf der Schläfenseite mit einem Scharnieransatz und auf der Hasenseite mit einem der
Gesamtheit gemeinsamen Bügel fest verbunden ist.
Dies ist gleichfalls der Pail, wenn für eine vorteilhafte
Erleichterung der Gesamtheit für jedes der schlafenseitigen
Elemente ein schmiegsames Band eingesetzt wird, welches ein schlafenseitiges Element mit dem Hasenteil
verbindet und an der Definition eines Kreises oder einer Einfassung für das zugeordnete Glas teilnimmt und hier-
, . ... , T, ., .bzw. ent lana der Kante . . .
bei über den Umlang/von diesem verlauft, wie es beispielsweise
in der GB-PS 533 161 beschrieben ist.
In einem solchen i'all erstreckt sich jedes der so eingesetzten
schmiegsamen Bänder nur auf einer Seite des entsprechenden Glases, welches in der Praxis die untere
Seite oder Kinnseite ist, während sich auf der gegenüberliegenden Seite oder Stirnseite ein Änsarz mit starrer
Struktur bzw. ein starrer Ansatz erstreckt.
3324756
Auch, wenn diese Briilenf nssun^eri zufz-iedenötei.land cir. I,
weisen sie somit eine Litruklur aur; einem eixn-ii^on otüc:
auf und haben deshalb den Nachteil, daii a ie nur axi eii.^n
vorbestimmten i-mjpillonabstarid rpic angepaßt aind.
Um eine breite Kundschaft; zufriedenzustellen ist es ccmit
erforderlich, über Srillenfassungen mit den entsprechenden
Pupxllenabständen zu verfugen, was in nicht vernachlassigbarer Weise zu einer Vervielfachung der
Herstellung und der Lagerung führt.
Dies ist auch so, wenn, wie es in der FR-OS 2 487 beschrieben ist, die Kreise oder Einfassungen gerne insε-jn
durch zwei fadenförmige Elemente verbunden sind, welche ein lösbarer Bügel um die entsprechenden Gläser herum
unter Spannung setzt.
Tatsächlich haben diese fadenförmigen Elemente in der
Praxis eine genau bestimmte Länge entsprechend den klessischen
Kreisen oder Einfassungen.
Dagegen sind Brillenfassungen mit einer aus drei Teilen bestehenden Struktur vorgeschlagen worden, die zur Anpassung
an beliebige Pupillenabstände geeignet sind.
Bei den 3rillenfassungen dieses 'I1TpS bilden die schlafenseitigen
Elemente und das Hasenteil vollständig getrennte Teile, von denen jedes auf den entsprechenden Gläsern
mit Abstand voneinander angebracht bzw. befestigt ist und zwar wie es sich aus der richtigen Kontur dieser
Gläser ergibt, die in geeigneter Weise zu diesem Zv/eck
eingestellt sind, wobei der Pupillenabstand festgelegt ist.
Meistens sind bei den bekannten Ausführungsformen die
schläfenseitigen Elemente und das Hasenteil 'direkt au:
den Gläsern befestigt, »„vas einerseits ein Eingreifen
bei diesen erfordert und andererseits ..seitlich das
: i;··;.: : /'.γ;. ·; 332Λ766
-6-nutzbare i'eld verringert.
Außerdem und überwiegend gewährleisten die Gläser dann
selber die erforderliche Verbindung zwischen den schläfenseitigen
Elementen und dem Nasenteil, wobei die festigkeit der Gesamtheit der Fassung insgesamt von den
Gläsern übernommen wird und infolgedessen durch diese unabhängig von deren relativen Brüchigkeit gegeben ist.
; 0 In der US-PS 1 358 200 indessen ist eine Passung mit
einer aus drei Teilen bestehenden Struktur vorgeschlagen worden, bei der die schläfenseitigen Elemente und das
Nasenteil nicht direkt auf den Gläsern befestigt sondern einfach auf dem Band von diesem abgestützt sind, wobei
jeder entsprechende Kreis bzw. jede zugeordnete Einfassung durch ein fadenförmiges Band, das in der Praxis
aus iietall besteht, gebildet ist, welches ringförmig um das zugeordnete Glas angeordnet ist und das zugeordnete
schläfenseitige Element und einen Teil des zugeordneten
Nasenteils befestigt und zu diesem Zweck als Schleife um sich selbst geschlossen ist, in der Praxis unter Einsatz
einer geeigneten Stellschraube.
Bei dieser bekannten Ausführungsform weisen die schläfenseitigen
Elemente und das Nasenteil umfangsmäßig eine sehr begrenzte Ausdehnung auf, die gerade ausreicht zur
Aufnahme des entsprechenden fadenförmigen Bandes.
3ie nehmen somit tatsächlich an der Definition der Krei- :. 0 se oder Einfassungen der Brillenfassung, zu der sie
gehören, nicht teil.
Anders ausgedrückt bilden diese für die Kreise oder Einfassungen
keinerlei Ansätze mit starrer Struktur als : 5 wesentliches 'Peil eines solchen Kreises oder einer solchen
Einfassung, der bzw. die durch das entsprechende fadenförmige 3and gebildet ist.
Infolgedessen wei;;fc ei.no derart auf^ebaufco hri. Llf;:if n:.;:.■■-inr,
riUli:· nuto ro J.μ L ivo υ/Λ/. ,'^Γ,ΐ'^η/Λο I1Oi-Jt Lf^KeI ^ au.!.'.
Außerdem ist aufgrund der reduzierten Ausdehnung der δ sehläfenseitigen Elemente und des Nasenteils und gleichfalls
aufgrund der 'Tatsache, daß das fadenförmige Band, welches sie verbindet bzw. befestigt, in der Praxis aus
Metall besteht und nur eine sehr begrenzte üchmiegsamkeit
aufweist, nach Art einer Zwinge wirkt, die Verteilung der entsprechenden Zugspannung auf das betroffene Glas
willkürlich und unregelmäßig, was sich auf eine gute Halterung des Glases, insbesondere wenn es sich um ein
Kunststoffglas handelt, nachteilig auswirken kann.
Schließlich ist aufgrund der reduzierten Ausdehnung der schlaf ens eit igen Elemente und des liasenteils und aufgrund
der Tatsache, daß sie sich direkt auf dem zugeordneten Glas abstützen, ohne daß sie zu diesem Zweck eine
Platte oder eine Zunge aufweisen, die für ein Eingrei- £©& in. die sich ihnen präsentierende Nut geeigner sine,
deren Anordnung bzw. Befestigung auf einem solchen Glas schlecht gesichert. Aus diesem Grund v/eisen sie in der
Praxis seitlich Ösen auf, mit denen sie das Glas überdecken,=
Sie sind nur für eine vorbestimmte Giasdicke geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brillenfassung mit
einer aus drei Teilen bestehenden Struktur ohne die vorstehenden Nachteile zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist eine Brillenfassung vorgesehen nit
einem Hasenteil, welches einen Bügel zur Verbindung zweier Gläser miteinander bildet, zwei schlafenseitigen
Elementen, die Gelenkansät;se zur Anlenkung von zwei
5 Seitenarmen aufweisen und von dem Nasenteil vollständig
unabhängige feile bilden, und mit einem schmiegsamen
Verbindungsmittel für jedes der schlafenueiüigen Elenente,
welches ein solches schlafenseitiges Element mir
-δι dem ITasenteil verbinder und an der Definition eines Kreises
oder einer Einfassung für das zugeordnere Glas Teilnimmt,
wobei es über den Hand von diesem verläuft, unc
zeichner sich dadurcn aus, daß das Jedes schlafenseirige
Elenezit mit dem Nasenteil verbindende schmiegsame Verbindungsmittel
zwei schmiegsame Bänder umfaßt, die vollständig
voneinander getrennt sind, nämlich ein oberes, auf der Stirnseite der Elemente, und ein unteres auf der
ivinnseite von diesen, und daß das ilasenteil und die
schlafenseitigen Elemente einen Ansatz mit starrer Struktur
umfassen, der sich entlang dem Rand des zugeordneten
Glases erstreckt und, wie die schmiegsamen Bänder, an der Definition eines Kreises oder einer Einfassung für
dieses beteiligt ist, wobei die schmiegsamen Bänder 5 sich zwischen den Enden der starren Ansätze erstrecken
zur Bildung der fassung.
Eine solche Brillenfassung, die den bekannten Brillenfassungen mit schmiegsamen Bändern ähnlich sieht, jedcch
3 in bezug auf diese vorteilhafterweise noch eine größere Leichtigkeit aufweist, kann ohne irgend eine besondere
Operation an den Gläsern und ohne eine Einwirkung von diesen auf die .Festigkeit der Gesamrheit an jeden beliebigen
Pupillenabstand angepaßt werden durch einfache Einstellung der Kontur der Gläser und der Länge der zugeordneten
schmiegsamen Bänder.
Das Experiment hat weiterhin gezeigt, daß in überraschender Weise und trotz Abwesenheit einer starren mechanischen
Verbindung zwischen den schlafenseitigen Elementen und
dem ilasenreil die erfindungsgemäße 3riilenfassung die gesamre wünschenswerte Festigkeit aufweist, und zwar
rund dor rolntiv , ;roi.',<>n Au;jd<;hnuriK; ,]i;di'.:: dor K!'::υ<·:ι-
Au.ii.-r-i'.'r.'i i.::\,, da d \.i: .;ct.l ;if
<;n;;<jiI if/on L
^cit.'M.uj^jano wander rail dem i:u^eordnoteu liaserrceii ver;
den cinü, das :;u;,*eordneCG Glas, statt in irgendeiner
—•Μ·«·
unbestimmten Weise eingeklemmt su sein, v/ie es oben erläutert
worden ist, in. einer Ljenau bestimmten-Weise ^lschen
zwei Einsätzen, die von den Elementen gebildet
werden, derart gehainen bzw. eingespannt, daß die aui'
ο das Glas einwirkende Zugspannung im wesentlichen in
geeigneter Weise an den Ürtcn der Elemente lokalisiert. ist und sich dabei entlang diesen im wesentlichen verteilt,
die vorteilhafterweise eine nicht vernachlässig bare
Ausdehnung aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben; in dieser zeigt:
Pig« 1 eine perspektivische Ansicht einer Brillenfassung
gemäß der Erfindung, bevor die entsprechen
den Gläser eingesetzt sind;
Fig. 2 eine Teilansicht analog !''ig. 1, nachdem die
Gläser eingesetzt sind;
Pig. 5 im vergrößerten Haßstab eine geschnittene 'leii-
ansicht der erfindungsgemäßen Brillenfassung
entlang Linie HI-III in Pig. 2: und
5 Pig. 4· und 5 weitere Ausführungsformen von Ausschnitten
in Pig. 1.
-ιοliach der Zeichnung umfaßt ein erfinaungsgemäies Brillen
gestell bzw. eine Brilienfassung global ein -iaseneienen:
IG, welches einen Bügel 11 zur Verbindung der beiden Gläser 12 miteinander bildet, und awei schlafenseitige
Elemente 13, von denen jedes einzeln ein Gewinde bzw.
Gewinderohrchen Λ ^- zur Anlenkung von zwei seitlichen
Armen 15 bildet.
In Pig. 1 sind die Gläser 12, in i^eiche sie als nicht
vorhanden unterstellt sind, schematisch in strichpunktierten Linien entlang ihrem Umfang angedeutet.
Eine solche Kontur kann beliebig verlaufen.
-5 Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Kontur
anstelle einer Kreisform allgemein die Gestalt eines krummlinigen Dreiecks auf.
Sie präsentiert somit drei Bereiche mit stärker ausgeprägter Krümmung 16, 17» 18, die nachfolgend der Einfachheit
halber Winkelbereiche genannt werden, von denen der erste, der Winkelbereich 16, auf der Nasenseite
und die zwei anderen, die Winkelbereiche 17? 18,
auf der Schläfenseite, einer auf der oberen Seite oder 5 stirnseitig und der andere auf der unteren Seite oder
kinnseitig, angeordnet sind.
Erfindungsgemäß bilden die schlafenseitigen Elemente "3
jeweils für sich Teile, die vollständig getrennt sind von dem Uasenteil 10, und jedes der zwei Elemente ist
mit dem liasenteil 10 durch zwei schmiegsame Bänder 20,
21 verbunden, die gleichfalls vollständig voneinander getrennt sind und von denen das eine oberhalb auf der
Stirnseite der Elemente und das andere unterhalb auf
ο·, der Kinnseite von diesen verläuft.
b\ <::]<; :,r.iiV. i ".γ'Ί'.ίίΐ'.'ΛΆι '.'jVitidc.v .'O1 ."1 :; I lsi ,j'!WOi.l;; an ·ί<τ
Ij ο Ϊ LnLi * on liiiitiij azo, u,c;:j üdfir (μ.άθγ üiil'ati-Gun;1,' fur <i
entsprechende Glas 12 beteilige j wobei nie lokal "iber dessen
üand verlauf on. Jedes Glas 12 ict in an :-jich .gekannter
V/eise zu diesem Zweck umfangsinäßii>:; an ■;'.>.ir:em .(and mil
einer Hut 23 ausgebildet, xvie !''ig. 3 zei-^t.
5
In der Praxis umfassen das liasenfceil IU und die schlafenseit
igen Elemente 15 der erf indun^sgemäii^n Brilleufassung
für jedes Glas 12 einen Ansatz mit starrer Struktur, nämlich
einen Ansatz 25 für das Nasenteil 10 und einen Ansatz
26 für die schlafenseitigen Element;e Λ 3· ^ie Ansätze
erstrecken sich über den Umfang eines solchen Glases 12 und nehmen ebenso wie die schmiegsamen Bänder 20,
21 an der Definition eines Kreises oder einer Einfassung für dieses Teil, wobei sich die schmiegsamen 3änder 20,
21, ',vie es nachfolgend mehr im einzelnen beschrieben wird,
zwischen den Enden der Ansätze 25, 26 mit starrer Struktur
erstrecken, wodurch eine solche Briilenfassung gebildet
wird.
Wie oben angegeben, bildet jedes schlafenaeitige Hlemen«
13 ein Scharnier bzw. ein Gewinde bzw. eine Gewindehüise bzw. einen Gelenkansatz 14-, In der Praxis springt eine
solche Gewindehüise 14- seitlich über den zugeordneten
starren Ansatz 26 vor.
Es kann sich beispielsweise um Metallteile handeln, die in geeigneter Weise miteinander fest verbunden sind,
beispielsweise durch Schweißen oder Löten.
Bei der anhand der i'ig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich der starre Ansatz dfc jedes schlafenseitigen Elementes 13 im wesentlichen gleich
weit auf der einen und der anderen Seite der zugeordneten Gewindehüise 14·.
In der Praxis erstreckt er eich global von einem V/inkeibereich
17, 18 zum anderen, der Kontur des zugeordneten
Glases 12=
Selbstverständlich kann er sich, gewünschten!'ails gisichfalls
wenigstens teilweise kürzer über wenigstens einen Teil dieser Winkelbereiche 17? ^8 erstrecken.
Ein solcher starrer Ansatz 26 v/eist in Querrichtung das
Profil einer Rinne auf, die an jedem ihrer Enden geschlossen
ist, wie es in Pig. 3 mehr im einseinen zu erkennen
ist.
An seinem stirnseitigen Ende ist an diesen das schniegsame
3and 20 verspannt und er weist zu diesem Zweck beispielsweise, wie es dargestellt ist, auf dem Soden
seines Profils in geeigneter V/eise gestaffelt zwei Löcher bzw. Öffnungen 28, 29 auf, in denen aufeinander-
;5 folgend das entsprechende Ende des schmiegsamen Bandes
20 schikanenförmig geführt ist.
An seinem kinnseitigen Ende ist er in gleicher V/eise mit dem schmiegsamen Band 21 verspannt.
Schließlich trägt er zwischen seinem stirnseitigen und kinnseitigen Ende im Inneren vorspringend eine Plakette
bzw. Platte 30, die die schmiegsamen Bänder 20, 21 örtlich
ersetzend, in die Nut 23 des zugeordneten Glases "2
eingreift.
Das liasenteil 10 umfaßt in verbindender Weise zwei Ansätze
mit starrer Struktur bzw. starre Ansätze 2p, die symmetrisch zueinander angeordnet und miteinander durch
^0 den -Bügel 11 verbunden sind, nämlich einen Ansatz für
jedes der Gläser 12.
win obf-ri " rw.'ihnl, \\"·\λ;<>α\ d i ·* .,Ι.;ιγ;·<·π Λη:-.;ί <.,·.«<
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·1ΐι· '-: ι !-'· ι :π.·ιΊι;ι· ir» . >.'<; ι.| ;in · It-.r Wi'i;;u \'<:.;{, V<:r'id i
Bei der aniiand der figuren 1 bis 3 dargestellten Ausfüh
rungsform erstreckt sich jeder der starren .Ansätze 25
im v/es ent liehen <;leich weit auf ,leder oeite des Bügels
11 über den Winkelbereich -"6 der Kontur üor Gläser 1Γ:.
Ebenfalls die starren Ansätze '?.*? weisen ixi
wie oben erläutert, ein ^innenprofil auf, weiches an
jedem seiner Enden geschlossen ist.
Ebenso ist wie oben gemäß den vorstehenden Erläuterungen das entsprechende schmiegsame Band 20 mir deren stirnseitigem
Ende und das zugeordnete schmiegsame Sand 21 - mit deren kinnseitigem Ende verspannt, wobei eine Piakette
bzw. Platte JQ die schmiegsamen Bänder in deren
mittleren Bereich zwischen den Enden ersetzt.
Ebenso umfaßt bei der in den FiQ. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform jeder der starren Ansätze 23 des ITaser.-teils
10 auf die Innenseite vorspringend einen ^berime.
2C bzw. eine Stange 352 an welcher eine IJaoenplarse 55 angelenkt
ist.
Wie leicht zu ersehen ist, wird der Pupillenabstand E
der Brillenfassung gemäß der Erfindung, das heißt, der Abstand in horizontaler .Richtung zwischen den durch das
Zentrum der zugeordneten Gläser 12 verlaufenden vertika len Ebenen durch die Kontur der Gläser 12 selber
bestimmt und kann somit geregelt werden, indem diese entsprechend eingestellt und gleichzeitig die Länge der
schmiegsamen Bänder 20, 21 eingestellt werden.
Jedoch können vorteilhafterweise aufgrund der Erfindung
gleichfalls das liasenteil 10 und die schlafeiweißigen
Elenente 13 ^u irgendeinem Pupillenabstand ~L beitrage::.
Die Herstellung und die Lagerung werden hierduron vorteilhaft
erweise vereinfacht.
Gemäß den anhand der figuren 4. und 5 veranschaulichten
Ausführungsformen erstreckt: sich der starre Ansatz 26, den ^edes der schlafenseitigen Elemente 13 aufweist,
zu. seinen größeren Teil auf einer Seite der Scharnier-
b hülse "bzw. des Scharnieransatzes 14-1 die zusammen sin
solches schlafenseitiges Element 13 bilden.
Beispielsweise kann es sich gemäß Ja1Ig. 4 um axe Stirnseite
eines solchen Scharnieransatzes 14- handeln. 10
Gemäß der in Pig. 5 gezeigten Variante kann es sich un
die Xinnseite von diesem handeln.
Jedoch weist in jedem i'all, wie es dargestellt ist, der
starre Ansatz 26 eine Länge auf, die für eine Erstrekkung
über den entsprechenden Winke!bereich 17, 18 der
Kontur der zugeordneten Gläser 12 ausreicht.
Tatsächlich erscheint eine solche Anordnung vmnschenswert,
um der betroffenen ürillenfassung in ihrer Gesamtheit
die gesamte erwünschte festigkeit zu geben, da ein solcher
starrer Ansatz sich nicht zwischen zwei Winkelbereichen einer solchen Kontur erstreckt.
-5 Dies trifft ebenfalls für die starren Ansätze 25 des
Nasenteils 10 zu.
Claims (2)
1. Brillenfassung mit einem Nasenteil, welches einen
Bügel zur Verbindung zweier Gläser miteinander bildet, zwei schlafenseitigen Elementen, die Scharnierhülsenteile
bzw. Gelenkansätze zur Anlenkung zweier seitlicher Arme bilden, welche von dem Nasenteil
getrennt sind, und mit einem schmiegsamen Verbindungsmittel für jedes der schlafenseitigen Elemente, welches
ein solches schläfenseitiges Element mit dem Nasenteil verbindet und an der -Definition eines Kreises
oder einer Einfassung für das zugeordnete Glas teilnimmt, wobei es über dessen Umfang verläuft,
0-8000 Miiadien S POB 26 02 47 Kabel: Telefon Telecopier Infotec 6400 B Telex
Isartorplatz 6 D-8000 München 26 Muebopat 089/2214 83-7 GII+ III (089)22 96 43 5-24
dadurch gekennzeichnet, daß das jedes der schlafenseitigen
Elemente mit dem Nasenteil verbindende schmiegsame Verbindungsmittel zwei vollständig miteinander
getrennte schmiegsame Bänder umfaßt, ein
oberes auf der Stirnseite der Elemente und ein unteres auf der Kinnseite von diesen, und daß jedes Teil,
nämlich das Nasenteil und die schlafenseitigen Elemente einen Ansatz mit starrer Struktur umfaßt,
der sich entlang der Kante des zugeordneten Glases erstreckt und wie die schmiegsamen Bänder an der
Definition eines Kreises oder einer Einfassung für diese teilnimmt, wobei die schmiegsamen Bänder sich
zwischen den Enden der starren Ansätze erstrecken zur Bildung der Passung.
2. Brillenfassung nach Anspruch 1, bei der die Kontur der einzufassenden Gläser, die krummlinig ist, zumindest
einen stärker ausgeprägten Krümmungsbereich umfaßt, der nachfolgend der Einfachheit halber Winkelbereich
bezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Ansatz von wenigstens einem der Teile, dem
Nasenteil und den schläfenseitigen Elementen sich zumindest teilweise über wenigstens einen Winkerbereich
der Kontur erstreckt.
3· Brillenfassung nach Anspruch 1, bei der die Kontur
der einzufassenden Gläser, die krummlinig ist, zumindest einen stärker ausgeprägten Krümmungsbereich
umfaßt, der nachfolgend der Einfachheit halber Winkelbereich genannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
der starre Ansatz wenigstens eines der Teile, des Nasenteils und der schläfenseitigen Elemente, sich
von einem Winkelbereich zu einem anderen der Kontur und, gegebenenfalls, teilweise über wenigstens einen
3ü von diesem erstreckt.
4ο Brillenfassung nach, einem der Ansprüche 1 bis 3? cLi.—
durch gekennzeichnet, daß sich für jedes Glas der starre Ansatz des Nasenteils beiderseits des diesen
bildenden Bügels erstreckt.
Brillenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß der starre Ansatz jedes
der schläfenseitigen Elemente sich beiderseits des Gelezücansatzes erstreckt, den ein solches schlafen~
seitiges Element umfaßt.
6c Brillenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der starre Ansatz jedes der schläfenseitigen Elemente sich zum größeren Teil
auf einer Seite des Gelenkansatzes, den ein solches schlafenseitiges Element umfaßt, erstreckt.
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- 1983-07-07 JP JP12404683A patent/JPS5923325A/ja active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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