DE3324747A1 - Urodynamischer katheter - Google Patents

Urodynamischer katheter

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DE3324747A1
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Henry Thornhill Ontario Jarczyn
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Description

Dr.-Ing. Roland Liesegang Patentanwalt
European Patent Attorne
Sckel Istrasse 1 D-8000 München Telefon (089)4 48 24
Tfilox 5214382 pall d
Tolokopiorer (UB9) 27?(MM. ?/i'04
Telegramme patemus muncheti
Postscheck München 39418-802
_ . _ Hypobank München 6400194333
τ Reuschelbank München 2603007
ürodynamischer Katheter
Die Erfindung betrifft allgemein das medizinische Gebiet ürodynamischerStudien und befaßt sich insbesondere mit der Konstruktion eines verbesserten urodynamischen Katheters, mit welchem urodynamische Tests im unteren Harntrakt vorgenommen werden können.
Urodynamische Tests sind diagnostische Verfahren, deren Zweck es ist, die physiologischen Charakteristika des unteren Harntrakts, d. h. der Blase und der Harnröhre zu bestimmen.
Die ürinblase und die Harnröhre wirken zum doppelten Zweck zusammen, Urin zu sammeln und zu fördern. Die Blase ist im wesentlichen aus kleinen Muskeln zusammengesetzt, welche in großem Maße unter willkürlicher Kontrolle stehen. Muskelbündel verlaufen in unterschiedlichen Richtungen und von Schicht zu Schicht.
Die Anpassung der Blase an wechselndes Urinvolumen geschieht hauptsächlich aufgrund der visko-elastischen Eigenschaften des Organs. Die Blasenwand ist bei einer gesunden Person fähig zu einer Ausweitung, ohne daß die Spannung wesentlich zunimmt, wenn sich die Blase mit Urin füllt. Eine der hauptsächlichen urodynamischen Untersuchungen betrifft das Füllen der Blase mit einer
Salzlösung und das gleichzeitige Messen des Gefäßdruckes (Intravesikal-Druckes). Die Aufzeichnung des Druckes über dem Füllvolumen während dieses Füllens wird als "Cystometrogramm" bezeichnet, und der Anfangsteil dieser graphischen Aufzeichnung des Druckes über dem Volumen ist bei einer gesunden Person im wesentlichen flach. Wenn die Person zum Harnentleeren aufgefordert wird, oder wenn der Drang zum Entleeren selbständig auftritt, nimmt der Druck in der Blase zu.
Ein anderer üblicher urodynamischer Test wird "ürethrales Druckprofil (UPP)" genannt. Dieser Test wird üblicherweise durch Einführen eines Katheters mit einer Seitenöffnung und einer Röhre bewerkstelligt, welche mit der Seitenöffnung kommuniziert. Eine verdünnte Salzlösung wird in die Röhre und über die Seitenöffnung nach außen bei festgesetzter Geschwindigkeit bzw. Strömungsmenge gepumpt, wobei der Katheter stetig aus der Harnröhre mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit herausgezogen wird. Eine Aufzeichnung des Rück- oder Gegendrucks in der Leitung zwischen der Pumpe und der Seitenöffnung gegen den physikalischen Widerstand der Seitenöffnung längs der Harnröhre ergibt das UPP. Wenn die Seiten-Öffnung eine verengte Stelle passiert, sei sie normal oder abnormal, steigt der Rückdruck typisch an, was sich als Spitze oder Buckel in der graphischen Aufzeichnung des Druckes über dem Abstand manifestiert.
Ein anderer Faktor, der sich auf den eben beschriebenen Test bezieht, ist die funktioneile Profillänge, welche grundsätzlich die Länge der Harnröhre darstellt, über welche das Druckprofil aufgenommen wird.
Ein wichtiger, von dem UPP-Test abgeleiteter Parameter
ist der sogenannte maximale urethrale Schließdruck, welcher die Differenz zwischen dem maximalen Druck bei dem UPP-Test und dem Gefäßdruck (Intravesikal-Druck) darstellt.
5
Folgende US-Patente wurden auf diesem Gebiet erteilt:
4,136,681 4,252,131 4,265,243
4,168,703 4,006,735 4,301,811
4,191,196 4,023,562 3,437,088
4,217,911 3,480,003 4,214,593
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten urodynamisehen Katheter zu schaffen, welcher für alle oben beschriebenen Tests eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Katheter mit einem glatten Rohr von im wesentlichen Kreisquerschnitt mit mindestens drei Kanälen oder Röhren und einem geschlossenen Einführende vor, daß eine erste Röhre mit einer ersten Seitenöffnung im Rohr in einem ersten Abstand vom Einführende kommuniziert, daß eine zweite Röhre mit einer zweiten Seitenöffnung im Rohr in einem zweiten Abstand vom Einführende kommuniziert, wobei der zweite Abstand größer als der erste Abstand ist, und daß eine dritte Röhre mit einer dritten Seitenöffnung im Rohr in einem dritten Abstand vom Einführende kommuniziert, wobei der dritte Absatnd größer als der zweite Abstand ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Katheters ist eine vierte Röhre in dem Rohr aufgenommen, welche mit dem Innenraum eines mit dem Rohr verbundenen aufblasbaren Ballons verbunden ist,
welcher zwischen der zweiten und der dritten Seitenöffnung angeordnet ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert, wobei gleiche bzw. gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise unterbrochene Ansicht
einer ersten Ausführung eines urodynamisehen Katheters mach der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise unterbrochene Ansicht einer zweiten Ausführung eines Katheters nach der Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1
in vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. in vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt einen Katheter 10 mit einem Rohr 12 und vier inneren Kanälen oder Röhren 14,15,16 und 17 gemäß Fig. 3. Die Röhre 16 gemäß Fig. 3 kommuniziert über eine Anbohrung 20 mit einer ersten Seitenöffnung 22, welche einen Abstand vom Einführende 24 des Rohres 12 hat. Der Abstand von dem Einführende 24 zur Seitenöffnung 22 beträgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 7 mm. Die Seitenöffnung 22 und die Röhre 16 sind zum Füllen der Blase bestimmt; deshalb sollte die Seitenöffnung 22 sinnvollerweise nahe am Einführende 24 des Katheters liegen. Das gezeigte Einführende 24 ist von einem Abdeckteil 26 verschlossen, welches durch Heißsiegeln oder in anderer Form am abgeschnittenen Ende des Rohrs 12 so befestigt ist, daß es alle Röhren absperrt. Wie ersichtlich ist das Ableckteil 26 zur Erleichterung des Einführ ens
gerundet- Das Abdeckteil selbst hat eine Länge von etwa 3 mm, wobei etwa 4 mm zwischen dem abgeschnittenen Ende des Rohres und dem Ort der Seitenöffnung 22 verbleiben. Dieser besondere Abstand kann natürlich variieren, wobei jedoch bedacht werden sollte, daß es vorteilhaft ist, wenn die Füllöffnung 22 so nahe wie möglich dem Einführende 24 ist. Eine zweite Röhre 15 gemäß Fig. 3 kommuniziert über eine Anbohrung mit einer zweiten Seitenöffnung 28 im Rohr 12. Zweck der Röhre 15 und der Seitenöffnung 28 sind die Überwachung des Gefäßdruckes bzw. Intravesikal-Druckes, wenn die Blase über die Öffnung 22 gefüllt wird. Dies erlaubt die Aufzeichnung eines Cystometrogrammes, welches den intravesikalen Druck (Druck in der Blase) über dem Volumen des Blaseninhalts darstellt. Eine dritte Röhre 14 gemäß Fig. 3 kommuniziert über eine Anbohrung mit einer dritten Seitenöffnung 30, welche weiter rückwärts vom Einführende 24 angeordnet ist.
Die Seitenöffnung 30 dient zur Überwachung des Schließdruckes während der Cystometrje. Die Lage der Öffnung 30 variiert mit den unterschiedlichen Stellen des urethralen Sphinkter bzw. Schließmuskels bei männlichen und weiblichen Patienten.
Zusätzlich werden die Seitenöffnungen 30 und die zugehörige Röhre 14 dazu benutzt, das urethrale Druckprofil (UPP) zu ermitteln, welches die Nachgiebigkeit längs der Harnröhrenwandung bestimmt.
Wie oben beschrieben wird eine konstante Einspeisung einer Salzlösung (0,9 %-ige NaGl) über die Seitenöffnung, an welcher das UPP bestimmt werden soll, eingeführt, und der Rückdruck wird gemessen und über der Lage in Längsrichtung längs der Urethra bzw. Harnröhre aufgenommen.
Die letzte Röhre 17 gemäß Fig. 3 kommuniziert über eine Anbohrung mit dem Innenraum eines Ballons 32. Der Ballon besteht aus einem ausdehnbarem Material und kann im wesentlichen Kugelgestalt in aufgeblasenem Zustand annehmen. Der Ballon 32 hat zwei Kragen 34 und 35, welche auf das Rohr 12 passen und mit dem Rohr 12 flüssigkeitsdicht heißgesiegelt oder in anderer Weise daran befestigt sind. In drucklosem Zustand liegt der Ballon 32 eng um das Rohr 12, so daß das Einführen oder Herausziehen des Katheters nicht stört. Wenn der Ballon durch ein über die Röhre 17 eingeführtes Druckmittel aufgeblasen wird, hindert er das Katheter an einem Herausfallen während der Untersuchung und ermöglicht ferner cystometrische Untersuchung in Standposition oder während gewisser Übungen zum Feststellen bei "Nicht-Halten-Können" des Urins (stress incontinance).
Während des UPP-Tests ist der Ballon 32 entlastet und schmiegt sich an das Rohr 12 an.
Am äußeren Ende bzw. am Nichteinführende 37 des Rohrs ist eine Verbindung zu mehreren Einzel-Röhren 39 vorgesehen, welche die Verbindungen zu den verschiedenen Pumpen, Meßgeräten usw. herstellen, die für die beschriebenen urodynamischen Tests benötigt werden. Die Verbindung wird normalerweise durch Vorsehen eines kleinen Kupplungsstückes geschaffen, in welchem vier Hohlstifte kleinen Durchmessers eingebettet sind, von denen jeder mit einem Ende mit enger Passung in einer der Röhren im Rohr 12 sitzt, während das andere Ende des Hohlstiftes jeweils mit dem Hohlraum einer der einzelnen Röhre 39 zusammenwirkt. Wenn diese Verbindungen hergestellt sind, wird eine Hülse 41 über das Kupplungsstück geschoben und heißgesiegelt oder in anderer Weise an Ort und Stelle befestigt. Die Kon-
struktion dieser Verbindung ist konventionell und braucht deshalb nicht näher beschrieben zu werden.
Wenngleich in Fig. 1 nicht dargestellt, hat das Rohr 12 mehrere Markierungen in regelmäßigen Abständen längs seiner Länge, insbesondere zur Verwendung während UPP-Tests. Bei einem typischen Beispiel sind diese Markierungen in Abständen von 1 cm angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführung des Katheters nach der Erfindung, die sich hauptsächlich gegenüber Fig. 1 durch Abwesenheit des Ballons 32 und der mit dem Innenraum des Ballons kommunizierendeja Seitenöffnung unterscheidet. Ein weiterer Unterschied liegt in der Anordnung der Öffnung 30a, welche gemaß Fig. 2 näher dem Einführende 24 liegt als die Seitenöffnung 30 gemäß Fig. 1. Wie jedoch oben erwähnt, kann die Lage der Seitenöffnung 30 (30a) abhängig vom Geschlecht des Patienten und der Präferenz des Untersuchenden variabel sein.
Die übrigen Seitenöffnungen gemäß Fig. 2 sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet.
Das Rohr 12 bei der Ausführung nach Fig. 2 ist typisch ein Rohr mit drei Kanälen oder Röhren, das mit dem Bezugszeichen 44 in Fig. 4 bezeichnet ist. Die Röhren sind mit den Bezugszeichen 46,47 und 48 bezeichnet. Es besteht jedoch kein Grund, nicht auch ein 4-kanaliges Rohr bei der Ausführung nach Fig. zu benutzen, wobei dann nur drei Kanäle oder Röhren aktiv und die vierte Röhre verschlossen sind. Allgemein muß ein Rohr nach der Erfindung mindestens eine Anzahl von Kanälen oder Röhren aufweisen, welche der Anzahl der vorgesehenen Öffnungen entsprechen (ein-
schließlich der Öffnung für den Ballon, wenn ein solcher vorhanden ist), wobei jedoch zusätzliche Röhren vorgesehen sein können, die einfach nicht benutzt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist deutlich geworden, wie die beiden Ausführungen des Katheters nach der Erfindung zum Erstellen von Größen bei den üblichen eingangs beschriebenen Tests eingesetzt werden können. Es ist ferner deutlich, daß die mit der Öffnung 30 (30a) kommunizierende Röhre den Schließdruck während der Cystometrie überwachen kann.
In Fig. 2 sind eine Anzahl Markierungen 50 benachbart dem Rohr 12 eingezeichnet, um die Stellen von im Längsabstand angeordneten Marken beim UPP-Test zu bezeichnen.
Es ist wünschenswert, eine ungefähre Vorstellung von zweckmäßigen Abmessungen für die Abstände der verschiedenen Öffnungen zu geben, ohne daß dies eine Beschränkung beinhalten soll. Bei einem zufriedenstellend arbeitenden Katheter gemäß Fig. 1 ist die Seitenöffnung 22 7 mm von dem Einführende 24 beabstandet, und der Abstand zwischen den Öffnungen und 28 beträgt etwa 1 cm. Somit beträgt der Abstand von dem Einführende 24 zur Seitenöffnung 28 angenähert das Dreifache des Abstandes zwischen dem Einführende 24 und der Seitenöffnung 22. Ein zweckmäßiger Abstand zwischen der Seitenöffnung 22 und der Seitenöffnung 30 beträgt etwa 8 cm, wobei der Ballon 3 2 etwas näher an der Seitenöffnung 30 als an der Seitenöffnung 28 gelegen ist.
Bei dem Katheter nach Fig. 2 kann die Seitenöffnung wiederum etwa 7 mm von dem Einführende 24a beabstandet sein, und der Abstand zwischen den Seiten-
Öffnungen 22 und 28 kann etwa 1 cm betragen. Der Abstand zwischen der Seitenöffnung 22 und der Seitenöffnung 30a kann etwa 7 cm betragen. Auch diese Abstände können variieren, vor allem aufgrund der Tatsache, daß die Lage der Seitenöffnung 30 (30a) etwas vom Geschlecht des Patienten und von der Präferenz des jeweiligen Untersuchenden abhängt.
Jede Röhre kann einen Durchmesser im Bereich von etwa 0,8 mm haben, und das Rohr selbst kann einen Durchmesser von etwa 3,3 mm haben.

Claims (12)

  1. Dr.-Ing. Roland Liesegang Patentanwalt
    European Patent Attorney
    Sckel Istrasse D-8000 München Telefon (089) 4 48 24
    Telex 52143B2 pail d
    Telekopierer (089) 2720480. 2720481
    Telegramme patemus manchen
    Postscheck München 39418-802 Hypobank München 6400194333 Reuschelbank. München 2603007
    UROTEK INC.
    Ontario, Kanada
    P 106 08
    ürodynamischer Katheter
    Ansprüche
    1 .jurodynamischer Katheter mit einem glatten Rohr von
    im wesentlichen Kreisquerschnitt, welches mindestens drei Kanäle oder Röhren enthält und ein geschlossenes Einführende aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Röhre (16) mit einer ersten Seitenöffnung
    (22) im Rohr (12) in einem ersten Abstand vom Einführende kommuniziert, daß eine zweite Röhre (15) mit einer zweiten Seitenöffnung (28) im Rohr (12) in einem zweiten Abstand vom Einführende kommuniziert, wobei der zweite Abstand größer als der erste Abstand ist, und daß eine dritte Röhre (14) mit einer dritten Seitenöffnung (30) im Rohr in einem dritten Abstand vom Einführende (24) kommuniziert, wobei der dritte Abstand größer als der zweite Abstand ist.
  2. 2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (12) eine vierte Röhre (17) aufgenommen ist, welches mit dem Innenraum eines mit dem Rohr (12) verbundenen aufblasbaren Ballons (32) kommuniziert, welcher zwischen
    der zweiten und der dritten Seitenöffnung (28 und 30) angeordnet ist.
  3. 3. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet, daß der zweite Abstand etwa das Dreifache des ersten Abstandes trägt.
  4. 4. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kenn ze ichnet, daß der dritte Abstand zwischen etwa dem Vier- und Fünffachen des zweiten Abstandes beträgt.
  5. 5. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des ersten, zweiten und dritten Abstandes im wesentlichen 1:3:12,5 beträgt.
  6. 6. Katheter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des ersten, zweiten und dritten Abstandes im wesentlichen . 1:3:11 beträgt.
  7. 7. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstand im wesentlichen 0,7 cm beträgt.
  8. 8. Katheter nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (32) an einer Stelle längs des Rohrs (12) angeordnet ist, welche näher an der dritten Öffnung (30) als an der zweiten Öffnung (28) liegt.
  9. 9. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß das Einführende
    (24) von einem gerundeten Abdeckteil (26) verschlossen ist, welches alle Röhren (14 bis 17)
    abdichtet.
  10. 10. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Markierungen (50) in regelmäßigen Abständen längs des Rohres (12) angeordnet sind.
  11. 11. Katheter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (50) in Abständen von 1 cm längs des Rohres (12) angeordnet sind.
  12. 12. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenöffnungen (22,28,30,30a) im wesentlichen gleiche Durchmesser wie die mit ihnen kommunizierenden Röhren (14 bis 17) haben.
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