DE332465C - Transportabler elektrischer Alarmapparat - Google Patents

Transportabler elektrischer Alarmapparat

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DE332465C
DE332465C DE1919332465D DE332465DD DE332465C DE 332465 C DE332465 C DE 332465C DE 1919332465 D DE1919332465 D DE 1919332465D DE 332465D D DE332465D D DE 332465DD DE 332465 C DE332465 C DE 332465C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

Landscapes

  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

Es sind elektrische Alarmapparate bekannt j geworden, bei denen eine Hülse, die einen t federnden, längsverschiebbar geführten Kontaktstift enthält, an ihrem ins Schlüsselloch der zu sichernden Tür hineinragenden Ende ■ mittels einer hinter das Schlüsselloch greifen- · den Nase im Schlüsselloch festgeklemmt wird. Bei diesen Alarmapparaten muß die Klingel und auch die Batterie besonders verlegt und
ίο mit der Kontaktvorrichtung durch Leitungsdrähte verbunden werden. Die Anbringung des Apparates ist dadurch umständlich und i erfordert elektrotechnische Kenntnisse. Da ; die kolbenartig ausgebildete, verhältnismäßig i schwere Kontaktvorrichtung außerdem ihre einzige Abstützung und Lagerung im Schlüsselloch hat, so kann die Kontaktvorrichtung , meist nicht mit genügender Genauigkeit und : Sicherheit angebracht" werden. !
Die Erfindung vermeidet diese Übelstände : und besteht darin, daß die den Kontaktstift enthaltende und am Schlüsselloch festzuklemmende Hülse in der aufrechten Strebe oder : Platte eines die Klingel und deren Batterie ; tragenden Gehäuses drehbar gelagert ist. Es j wird hierdurch möglich, zusammen mit der Kontaktvorrichtung die Klingel, deren Batterie und das Gehäuse einfach und schnell am Schlüsselloch festzulegen. Die Kontaktvorrichtung erhält gleichzeitig eine gute Führung, wodurch sich die Festlegung des gesamten Apparates sicherer und sorgfältiger bewirken läßt.
Gegenüber solchen Apparaten, die ein am Türgriff aufzuhängendes, Klingel und Batterie aufweisendes Gehäuse besitzen, ergibt sich noch der besondere Vorteil, daß der neue Apparat an jeder beliebigen, auch grifflosen Tür leicht und sicher angebracht werden kann.
Durch einen am äußeren Hülsenende vorgesehenen Zeigerhebel wird es gemäß der Erfindung noch möglich, die erfolgte Hülsendrehung und damit die richtige Aufhängung des ganzen Alarmapparates am Schlüsselblech wahrzunehmen, so daß dieselbe nicht mehr dem Gefühl des Benutzers überlassen bleibt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt den an einer Tür angebrachten Apparat in Seitenansicht und
Fig. 2 in Vorderansicht;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A -B der Fig. 1; .
Fig. 4 zeigt schematisch den Stromverlauf.
Der Apparat besitzt ein Gehäuse β, in dessen Innern eine Batterie b und auf dessen Deckplatte eine Klingel c angeordnet ist. An der Rückseite des Gehäuses ist eine Strebe i befestigt, in deren oberes Ende eine Hülse e drehbar gelagert ist. In der Hülse ist ein unter Wirkung einer Feder f stehender Kontaktstift g längs verschiebbar geführt, der durch eine am äußeren Ende aufgeschraubte Mutter h gegen Herausfallen aus der Hülse gesichert ist. Am vorderen, in das Schlüsselloch i einzuführenden Ende der Hülse ist eine Nase U angebracht, während das hintere Ende der Hülse einen zeigerartigen Handhebel I
trägt, mittels dessen die Hülse, wie Fig. 2 zeigt, nach links oder rechts um 900 gedreht werden kann, bis der Hebel I zur Anlage an die kleinen Anschlagstifte m der Strebe d kommt. Bei der links- oder rechtsseitigen Drehung der Hülse legt sich die Nase Jt, wie , Fig. 3 punktiert zeigt, hinter das Schlüsselblech η und verhindert damit ein Heraustreten der Hülse aus dem Schlüsselloch. -Wird in dieser Stellung der Hülse und Nase die auf j. der Hülse e aufgeschraubte, gegen die Außen- \ seite des Schlüsselbleches η wirkende Mutter 0 \ fest angezogen (Punktierung in Fig. 1), so ist S das Schlüsselblech zwischen dieser Mutter 0 und der Nase k zangenartig eingespannt und die \ Hülse e nebst Kontaktstift g und das Ge- | häuse α am Schlüsselblech festgelegt. |
Durch am Gehäuse angebrachte Abstützschrauben p, deren Enden sich gegen die Tür
legen, kann der Abstand des Gehäuses von ! der Tür geregelt und auch bei schief ange- : schlagenem Schlüsselblech eine genaue Füh- [ rung des Kontaktstiftes in der Hülse e erzielt werden. Gegenüber dem hinteren Ende des Kontaktstiftes g ist eine Kontaktfeder q an- i gebracht, die mittels des Schraubenbolzens r \ an der Strebe d befestigt ist. Im Gehäuse a j ist eine Blattfeder s angebracht, die mit dem I einen Kontaktfederblech t der Batterie ständige j
Berührung hat. Die Blattfeder s trägt einen ' durch das Gehäuse hindurchtretenden Stift s', | der den Strom auf die Strebe d und durch i diese auf die Hülse β und den in dieser ge- ' führten Kontaktstift g weiter leitet. Mit dem '
anderen Kontaktfederblech η der Batterie kann ! eine als Ausschalter dienende Feder in Berührung gebracht werden. Letztere leitet in i der Einschaltungsstellung den Strom zu einem · festen Blechstreifen v, der unter Zwischen- i
*o schaltung der Klingel c in leitender Verbin- ; dung mit dem Bügel w und der Kontaktfeder q steht. Letztere ist gegenüber der | stromleitenden Strebe d durch Scheiben f aus i Vulkanfiber, Hartgummi o. dgl. isoliert. ■
Am Gehäuse α sind ferner zwei Kontakt- j schrauben χ angeordnet, die einesteils mit einem Pol der Batterie, andernteils mit der Kontakt- ; vorrichtung g, q in leitender Verbindung ste- , hen. An diese Klemmschrauben können die j
Leitungsdrähte einer oder mehrerer entfernt \ zu verlegender Klingeln festgelegt werden.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende:
Wird durch Einführen eines Nachschlüssels, Dietrichs 0. dgl. in das Schlüsselloch der Kontaktstift g geringfügig einwärts geschoben, so berührt das hintere Ende desselben die Kontaktfeder q und stellt, sofern der Batterieschalter %' eingeschaltet ist, einen Stromschluß her. . Der Strom läuft dabei, wie Fig. 4 erkennen läßt, von der einen Kontaktfeder t über Strebe d, Hülse e, Kontaktstift g zur Kontaktfeder q und von dieser über die zum Ertönen kommende Klingel c zurück zur anderen Kontaktfeder w der Batterie. Ist auch der Schalter y für die entfernt zu verlegende Klingel ζ eingeschaltet, so kommt auch diese zum Ertönen, da durch Berührung von Kontaktstift g und Kontaktfeder q auch der Stromschluß für diesen Stromkreis hergestellt ist. Ist der Schalter u' geöffnet, so kommt die Klingel ζ allein zum Ertönen.
Die Anzahl der entfernt zu verlegenden Klingeln kann eine beliebige sein. Die Festklemmung der Hülse β am Schlüsselblech kann auch mittels eines Exzenters, eines Kniehebels o. dgl. erfolgen. Die hinter das Schlüsselblech greifende Nase kann auch in anderer Weise betätigt werden.

Claims (2)

: -Ansprüche :
1. Transportabler elektrischer Alarmapparat, bei dem eine Hülse, die einen federnden, längsverschiebbar geführten Kon* taktstift enthält, an ihrem ins Schlüsselloch der zu sichernden Tür hineinragenden Ende mittels einer hinter das Schlüsselloch greifenden Nase im Schlüsselloch festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (e)' in der aufrechten Strebe oder Platte {d) eines die Klingel und deren Batterie trage'nden Gehäuses (a) drehbar gelagert ist, so daß sie mit diesem zusammen an dem Schlüsselloch (n) befestigt werden kann.
2. Alarmapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am äußeren Hülsenende vorgesehenen Zeigerhebel Q), durch den die erfolgte Hülsendrehung und damit die richtige Aufhängung des ganzen Alarmapparates am Schlüsselblech («) wahrnehmbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919332465D 1919-09-26 1919-09-26 Transportabler elektrischer Alarmapparat Expired DE332465C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE332465C true DE332465C (de) 1921-01-31

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DE1919332465D Expired DE332465C (de) 1919-09-26 1919-09-26 Transportabler elektrischer Alarmapparat

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