DE332400C - Selbsttaetig umsteuernde Winde fuer Aufzuege - Google Patents

Selbsttaetig umsteuernde Winde fuer Aufzuege

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DE332400C
DE332400C DE1920332400D DE332400DD DE332400C DE 332400 C DE332400 C DE 332400C DE 1920332400 D DE1920332400 D DE 1920332400D DE 332400D D DE332400D D DE 332400DD DE 332400 C DE332400 C DE 332400C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätig umsteuernde Winde für Aufzüge zur Förderung von Massengütern. Den Gegenstand der Erfindung bilden die besonderen Mittel zur Erzielung der Umsteuerung.
In der Zeichnung zeigt Fig. ι eine Ausführungsform dieser neuen Aufzugwinde im Grundriß und teilweise im Schnitt, Fig. 2 in der Ansicht mit teilweisem Schnitt. Die Fig. 3 und 4 sollen im einzelnen das Gesperre- und die an den beiderseitigen T-förmigen Hebeln sitzenden Anschläge verdeutlichen. Es handelt sich in bekannter Weise darum, abwechselnd den offenen und den geschränkten Antriebsriemen der Winde von der rechten bzw. linken Leerlaufscheibe 2 mit Hilfe der an der verschiebbaren Stange 17 sitzenden Riemengabeln 1 auf die auf die Schneckenwelle aufgekeilte Scheibe 3 zu bringen. Dadurch läuft das Schneckenradgetriebe rechts oder links herum und wickelt das Förderseil auf. die Trommel 5 auf oder ab.
Die Trommelachse ist verlängert durch einen Gewindefortsatz, auf dem eine Wandermutter 8.je nach der Drehrichtung vor- oder zurückwandert. Sie bewegt sich dabei zwischen einer oberen und einer unteren festen Platte 7, die beide längliche Schlitze haben, um einen oberen und einen unteren zylindrisehen Fortsatz der Wandermutter 8 durchzulassen. Diese mit stählernen Röllchen bewehrten Fortsätze können infolgedessen die Hebel 10 und 11 drehen, die dicht über und unter den Platten 7 vorbeistreichen. Es Hegt also über und unter diesen Platten 7 je eine Schere, die aus den Hebeln 10 und n gebildet ist. Die oberen und unteren gleichartigen Teile dieser T-förmigen Hebel 10 und 11 sind in parallelem Abstande voneinander gehalten durch die Verbindungsstücke io" bzw. na, die gleichzeitig die Anschläge für eine zweiseitige Sperrklinke 9 bilden. Die Hebel 10 und 11 sitzen lose auf der stehenden Welle 15. Dort werden sie im richtigen Abstande voneinander gehalten durch die Nabe eines kurzen einfachen Hebels 14, der auf die Welle aufgekeilt ist. Am oberen Ende dieser Welle 15 sitzt der lange Hebel 16 fest, der die Riemengabelschubstange 17 abwechselnd nach rechts und links schiebt, zwecks Umsteuerung. Diese Drehung, ausgehend von Hebel 14, erfolgt unter der abwechselnden Einwirkung der Druckfedern 10* und 11*, die mit den Bolzen 12 bzw. 13 abwechselnd von rechts und links gegen den Hebel 14 drücken.
Die Sperrklinke 9 trägt an jeder Seite auf ihrem Rücken je einen Ansatz ga und gc mit schiefer Ebene sowie je eine Leiste gb und o/ an der Innenseite. Durch die Ansätze ga und 9C kann die Sperrklinke in die gezeichnete Mittellage und aus ihr herausgedreht werden, und zwar mittels der Wandermutter, die zu dem Zweck zwei entsprechende, verschieden geneigte schräge Anfräsungen hat, wie im Grundriß Fig. 1 erkennbar ist. Wenn die nach vorn gehende Wandermutter die in Fig. 1 gezeichnete Lage erreicht, drückt sie mittels der einen schiefen Ebene und des Ansatzes ψ die Sperrklinke aus der Mittellage heraus. Dadurch gibt also die andere Seite ddr Sperrklinke 9 den Anschlag ioa frei. Infolgedessen wird der unter dem vollen Druck der Feder ioa
stehende Hebel ίο nach vorn gedreht, bis er an die Röllchen der Wandermutter 8 anstößt. Bei dieser Drehung wird durch den Verbindungsbolzen 13 der Hebel 14 gedreht und damit über 15, 16 und 17 der Wechsel des Riemenantriebes auf der Riemenscheibe 3 herbeigeführt.
Wegen dieser zu leistenden Arbeit der Riemenverschiebung erfolgt das Drehen des Hebels 10 durch die Feder iob zwar immer noch rasch genug, aber doch etwas gemäßigt. Der Anschlag ioa stößt während der Drehung des Hebels 10 zunächst gegen die Leiste gd, während er auf seinem weiteren Wege die auf der anderen Seite der Sperrklinke liegende Leiste 9* nicht berührt, weil diese durch eine Aussparung 18 in dem Verbindungsstück ioa hindurchgeht.
Auf diese Weise wird die Sperrklinke aus
ao der Mittellage herausgedreht und zur vollen Anlage am Verbindungsstück na gebracht, um den Hebel 11 in der durch die Feder 11* gespannten Lage festzuhalten. Diese Spannung der Feder 11* ist dadurch erfolgt, daß bei der Bewegung der Wandermutter 8 der Hebel 11 | mitgenommen wurde. Nach erfolgter Ände- | rung der Drehrichtung der Antriebsscheibe 3 geht die Wandermutter zurück, und das eben beschriebene Spiel wiederholt sich auf der anderen Seite.
Diese neue Umsteuerung ist in einem flachen Kasten 6 eingeschlossen, der teilweise mit Öl gefüllt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätig umsteuernde Winde für Aufzüge zur Förderung von Massengütern, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung der Winde durch ein unter der Einwirkung von Federn o. dgl. stehendes doppeltes Hebelwerk erfolgt, dessen Federn von einer Wandermutter, die mit einem Gesperre zusammenarbeitet, während des Auf- und Abganges des Förderbehälters abwechselnd gespannt und, sobald der Förderbehälter eine seiner beiden Endstellungen erreicht, abwechselnd auf der einen Seite gesperrt und auf der'anderen Seite zur Entspannung und dadurch zur Abgabe ihrer aufgespeicherten Arbeitsfähigkeit für die Riemenyerschiebung gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920332400D 1920-03-30 1920-03-30 Selbsttaetig umsteuernde Winde fuer Aufzuege Expired DE332400C (de)

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DE (1) DE332400C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113548B (de) * 1956-09-28 1961-09-07 Techag Anstalt Fuer Maschinen Schrapperanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1113548B (de) * 1956-09-28 1961-09-07 Techag Anstalt Fuer Maschinen Schrapperanlage

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