DE3321615C2 - Feldspritze - Google Patents
FeldspritzeInfo
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- A01M7/00—Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
- A01M7/005—Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
- A01M7/0071—Construction of the spray booms
- A01M7/0075—Construction of the spray booms including folding means
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Abstract
Es handelt sich um eine an einen Ackerschlepper oder sonstiges Fahrzeug anzubauende Feldspritze für Sprühflüssigkeiten, mit Unterteilung des mit Sprühdüsen versehenen Sprührohrs und seines fachwerkartigen Traggerüsts in mehrere Einzelabschnitte, die aus Transportgründen um 180° gegeneinander verschwenkbar sind. Zwischen den Sprührohren der benachbarten Einzelabschnitte sind nachgiebige Schlauchverbindungen für die Zuführung der Sprühflüssigkeit von den weiter innen zu den weiter außen liegenden Sprührohren vorgesehen. Nach der Erfindung ist zwischen vertikalen Ende-Rohrteilen jeweils zweier benachbarter Einzelabschnitte als Schwenklager ein Rohrstück vorgesehen, das am vertikalen End-Rohrteil des einen Einzelabschnitts über eine Lagerplatte befestigt ist und um das das vertikale Ende-Rohrteil des anderen Einzelabschnitts über mindestens zwei Lagerplatten schwenkbar gelagert ist. Durch dieses Rohrstück ist ein Schlauchverbindungsstück mit etwas Spiel hindurchgeführt, das an seinen beiden, über dieses Rohrstück hinausragenden Enden jeweils um 90° zu einem der beiden Einzelabschnitte abgebogen ist. An seinem unteren Ende ist dieses Schlauchverbindungsstück mit einem etwa in Verlängerung des Sprührohrs des benachbarten Einzelabschnitts mit diesem angeschweißten Rohrverbindungsstück verbunden, an seinem oberen Ende ist es mit einem nach unten zum Sprührohr des anderen Einzelabschnitts führenden Rohrstück verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft eine an einem Ackerschlepper oder ein sonstiges Fahrzeug anzubauende Feldspritze
für Flüssigkeiten. Als Beispiel solcher auf Feldern zu versprühenden Flüssigkeiten können genannt werden
Flüssigdünger, Fungizide, Insektizide, Wachstumsregler, Herbizide.
Die Sprührohre derartiger Feldspritzen sind, um eine
möglichst gleichmäßige Besprühung zu gewährleisten, mit Sprühdüsen ausgestattet Die quer zur Fahrtrichtung
gemessene Länge des Sprüharms soll möglichst groß sein, damit eine bestimmte Feldfläche mit möglichst
wsnig Bearbeitungszeit und damit Fahrtzeit für das Fahrzeug besprüht werden kann. Daher werden die
Sprüharme in einer Länge von zehn Metern und auch noch weit darüber ausgebildet Die Sprührohre können
dann natürlich nicht mehr selbsttragend ausgebildet werden, sondern werden von fachwerkartigen Traggerüsttn
getragen. Um nun Feldspritzen mit derart langen Sprührohren auch auf öffentlichen Verkehrswegen
transportieren zu können, sind das Sprührohr und dessen fachwerkartiges Traggerüst in mehrere Einzelabschnitte
unterteilt, die um vertikale Schwenkachsen um 180° gegeneinander verschwenkbar sind. Die verschiedenen
Einzelabschnitte weisen jeweils an ihren beiden Enden vertikale End-Rohrteile auf, die häufig Mitbestandteile
der Schwenklagerungen sind. In der Arbeitseinstellung liegen dann diese Teile in einer Ebene nebeneinander,
in der Transportstellung sind die Einzelabschnitte nach innen eingeschwenkt, wobei die Unterteilung
so gewählt ist, daß die zulässige Breite für öffentliche Verkehrswege eingehalten wird.
Diese Feldspritzen benötigen eine Druckpumpe, von der aus die zu versprühende Flüssigkeit mit einem gewissen
Überdruck in das eigentliche Sprührohr gepumpt wird, das aber nun aus den geschilderten Gründen
aus mehreren, um 180° zueinander verschwenkbaren Einzelabschnitten besteht. Die beiden innenliegenden
Sprührohrabschnitte können von der Pumpe aus direkt gespeist werden, die weiter außenliegenden
Sprührohrabschnitte müssen dagegen mit diesen weiter innen liegenen Sprührohrabschnitten über nachgiebige
Schlauchverbindungen verbunden werden. Bei manchen bekannten Konstruktionen von Feldspritzen ist
dies, hauptsächlich bedingt durch die Konstruktionen der Gelenke zwischen den einzelnen Einzelabschnitten,
gar nicht möglich, so daß dann zu den weiter außen liegenden Einzelabschnitten gesonderte Schläuche von
der meistens mittig in der Feldspritze sitzenden Pumpe aus zu diesen Einzelabschnitten geführt werden müssen.
Bei anderen, bekannten Konstruktionen von Feldspritzen ist an den Gelenkstellen zwischen zwei benachbarten
Einzelabschnitten zwischen deren Sprührohren ein Schlauch in Form einer Schlaufe geführt, wobei die
Schlaufenlänge natürlich so groß sein muß, daß diese Schlaufe das relative Verschwenken der beiden benachbarten
Einzelabschnitte um 180° möglich macht. Bei einer solchen Verschwenkung werden diese freihängen-
den Schlauchschlaufen auf Biegung beansprucht, was ihre Lebensdauer beeinträchtigt, weil als Schlauchmate-
-ial wegen der chemischen Widerstandsfähigkeit gegenüber
den verschiedensten, in einer solchen Feldspritze zu versprühenden, chemisch aktiven Flüssigkeiten ein
Schlauchwerkstoff verwendet werden muß, der mehr auf die hierzu erforderliche chemische Widerstandsfähigkeit
abgestellt ist, als auf die mechanische Beanspruchung. Da diese Schlauchschlaufen frei herumhängen,
ist ohnehin eine gewisse Beschädigungsgefahr für die se Schlaufenstücke unvermeidbar.
Eine solche Feidspritze ist bspw. aus dem DE-GM 19 62 295 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät dieser Gattung so weiterzubilden, daß die Gelenke zwischen
zwei benachbarten Einzelabschnitten eine solche Führung der Flüssigkeits-Verbindungsschlauchabschnitte
ermöglichen, daß es keiner frei hängenden Schlauchschlaufen mehr bedarf und diese Schlauchverbindungsabschnitte
keiner Biegungs-, sondern nur noch einer Torsionsbeanspruchung unterworfen sind, wobei
aber das Verbindungsgelenk mindestens genau so geringen Raumaufwand hat, wie die Gelenke bei bekannten
Konstruktionen von Feldspritzen. Dies alles soll ohne Erhöhung des Material- und Bauaufwands an den
Gelenkabschnitten benachbarter Teilabschnitte ermöglicht werden. Gleichzeitig soll aber die Gesamtkonstruktion
so ausgebildet sein, daß sie eine Herstellung statt aus nicht gerade sehr korrosionsbeständigem
Stahl, wie bisher, sondern vielmehr aus korrosionsbeständigem Leichtmetall, speziell Aluminium, gegebvnenfalls
in Verbindung mit Teilen aus Edelstahl, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung in der Weise gelöst, daß zwischen den vertikalen End-Rohrteilen jeweils
zweier benachbarter Einzelabschnitte als Schwenklager, das in üblicher Weise in zwei um 180°
zueinander versetzten Stellungen arretierbar ist, ein Rohrstück vorgesehen ist, das am vertikalen End-Rohrteil
des einen Einzelabschnitts über eine Lagerplatte befestigt ist, und um das das vertikale End-Rohrteil des
anderen Einzelabschnitts über mindestens zwei Lagerplatten schwenkbar gelagert ist, und daß die Schlauchverbindung
durch dieses Rohrstück als Schlauchverbindungsstück mit etwas Spiel hindurchgeführt ist, das an
seinen beiden, über dieses Rohrstück hinausragenden Enden jeweils um 90° zu einem der beiden Einzelabschnitte
abgebogen und an seinem unteren Ende mit einem etwa in Verlängerung des Sprührohrs des benachbarten
Einzelabschnitts an dieses angeschweißten Rohrverbindungsstück und an seinem oberen Ende mit
dem nach unten zum Sprührohr des anderen Einzelabschnitts führenden Rohrstück verbunden ist.
Bei dieser Konstruktion ist überhaupt keine herabhängende Schlauchschlaufe vorhanden. Das Scnlauchverbindungsstück
wird nur auf Torsion beansprucht und liegt im größten Teil seiner Länge innerhalb des das
Gelenk bildenden Rohrstücks und damit geschützt. Die Gelenkkonstruktion hat nur einen geringen Raum- und
Bauaufwand.
Es ist zweckmäßig, in weiterer Ausbildung der Erfindung das untere Ende des als Schwenklager dienenden
Rohrstücks mit Außengewinde zu versehen und auf dieses untere Ende des Rohrstücks, das über die untere
Lagerplatte des einen Einzelat»Schnitts vorsteht, eine Mutter mit Kontermutter au zuschrauben, wodurch
dann dieses als Schwenklager lienende Rohrstück mit dem einen Einzelabschnitt fest verbunden wird.
Zwischen der Oberseite der unteren Lagerplatte des einen Einzelabschnitts und der Unterseite der unteren
Lagerplatte des anderen Einzelabschnitts kann die in bekannter Weise ausgebildete Rastvorrichtung vorgesehen
weiden, die durch axiales Auseinanderbewegen zweier auf das Rohrstück aufgeschobener, ineinander
greifender Teile, entgegen der Kraft einer Druckfeder, lösbar ist. Diese Druckfeder sitzt dann mit Vorspannung
zwischen der Oberseite der Lagerplatte des zweitgenannten Einzelabschnitts und einem Federteller, der auf
das Rohrstück aufgeschoben ist und sich auf einem kurzen Rohrstück abstützt, das am oberen Ende des als
Schwenkgelenk dienenden Rohrstücks befestigt beispielsweise angeschweißt ist, und auf dem die oberen
Lagerplatten beider Teilabschnitte schwenkbar gelagert sind. Dieses kurze Rohrstück muß dann mindestens
um das zum Lösen der Rastvorrichtung erforderliche Maß über die Unterseite der oberen Lagerplatte des
erstgenannten Einzelabschnitts vorstehen.
Die geschilderte Konstruktion ermöglicht es, im Gegensatz zu einer Stahlkonstruktion, ohne weiteres, daß
ihre sämtlichen Teile, mit Ausnahme des als Schwenklager dienenden Rohrstücks und der Schlaufstücke aus
Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, bestehen, während dieses Rohrstück selbst vorteilhafterweise aus
Edelstahl hergestellt werden sollte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
F i g. 1 zeigt perspektivisch, von hinten gesehen, einen Ackerschlepper mit angebauter Feldspritze und mit den bisher an den Gelenkstellen üblichen Schlauchverbindungen für die Sprührohre.
F i g. 1 zeigt perspektivisch, von hinten gesehen, einen Ackerschlepper mit angebauter Feldspritze und mit den bisher an den Gelenkstellen üblichen Schlauchverbindungen für die Sprührohre.
F i g. 2 zeigt im vertikalen Schnitt eine entsprechende der Erfindung ausgebildete Gelenkverbindung zwisehen
zwei benachbarten Einzelabschnitten einer Feldspritze, zusammen mit den hierzu gehörenden Flüssigkeits-Schlauchverbindungen.
In Fig. 1 ist die bisher übliche Konstruktion von Feldspritzen dargestellt. Der Ackerschlepper 1 trägt einen
Flüssigkeitstank 2 für die zu versprühende Flüssigkeit. Die eigentliche Feldspritze besteht aus mehreren
Einzelabschnitten 3,4 und 5, und die dazwischenliegenden Gelenke sind mit 6 und 7 bezeichnet. Die eigentlichen
Sprührohre werden teilweise von fachwerkartigen Traggerüsten getragen. Die zwisc.nen den Sprührohren
benachbarten Abschnitte liegenden Schlauchverbindungen sind mit 8 und 9 bezeichnet.
Bei der in F i g. 2 der Zeichnung gezeigten Gelenkkonstruktion sind solche freiliegenden Schlauchverbindüngen,
wie 8 und 9, weitgehend vermieden, und diese Schlauchverbindungen werden beim Zusammenklappen
der Feldspritze bzw. beim Auseinanderschwenken nicht auf Biegung, sondern auf Torsion beansprucht, und
das ist mechanisch günstiger als die Biegungsbeanspruehung. Das Traggerüst kann bei der praktischen Anwendung
der Erfindung aus Rohren, besonders zweckmäßig aus Aluminiumrohren, bestehen.
Die beiden vertikalen End-Rohrteile 10 bzw. 11 jeweils
zweier benachbarter Einzelabschnitte tragen Lagerplatten 12, 13 bzw. 14, 15. Die Lagerplatte 12 dient
gleichzeitig zum Verschluß des End-Rohrteils 10, das
mit dem Sprührohr 16 des einen Einzelabschnitts verbunden ist. Das Sprührohr des anderen Endabschnitts
ist mit 17 bezeichnet.
Als Schwenklager, das in üblicher Weise in zwei um 180° zueinander versetzten Stellungen arretierbar ist,
dient ein Rohrstück 18, das an seinem unteren Ende mit Gewinde versehen und mittels Mutter 19 und Konter-
mutter 20 an der Lagerplatte 12 befestigt ist. Auf diesem
Rohrstück 18 ist die Lagerplatte 14 direkt befestigt. Die beiden anderen Lagerplatten 13 und 15 sind dagegen
auf einem kurzen Rohrstück 21 schwenkbar gelagert, das an das obere Ende des Rohrstücks 18 angeschweißt
ist und auf dessen unterem Ende sich ein Federteller 22 abstützt. Zwischen diesem Federteller 22 und der Oberseite
der Lagerplatte 14 liegt mit Vorspannung eine Druckfeder 23, durch die die Rastvorrichtung zusammengedrückt
wird, die aus zwei ineinander greifenden Teilen 24 und 25 besteht, wovon das Teil 24 an der
Lagerplatte 14 und das Teil 25 an der Lagerplatte 12 mittels (nicht dargestellter) Schrauben befestigt ist. Diese
Rastvorrichtung dient in üblicher Weise zur Verrastung der beiden aneinander benachbarten Teilabschnitte
in zwei Stellungen, die um 180° zueinander versetzt sind. Beim Ausrasten wird die Druckfeder 23 zusammengedrückt.
Durch das Rohrstück 18, das zweckmäßig aus Edelstahl bestehen sollte, ist ein Schlauchverbindungsstück
26 hindurchgeführt, das an seinen beiden, über das Rohrstück 18 hinausragenden Enden jeweils um 90° zu
einem der beiden Einzelabschnitte abgebogen ist.
An seinem unteren Ende ist das Schlauchverbindungsstück mit einem etwa in Verlängerung des Sprührohrs
16 an dieses angeschweißten Rohrverbindungsstück 27 verbunden. An seinem oberen Ende ist dieses
Schlauchverbindungsstück 26 mit einem nach unten zum Sprührohr 17 des anderen Einzelabschnitts führenden
Rohrstück verbunden, welches identisch ist mit dem End-Rohrteil 11 dieses benachbarten Einzelabschnitts.
Diese Verbindung erfolgt über ein Rohrverbindungsstück 28. Im übrigen ist das End-Rohrteil 11 durch eine
Abschlußplatte 29 verschlossen. Die mit Sprühflüssigkeit gefüllten Teile der einzelnen Rohrleitungen sowie
des Schlauchverbindungsstücks sind zum Zwecke der Verdeutlichung strichliert dargestellt.
Liste der verwendeten Bezugsziffern
40
45
50
55
60
1 | Ackerschlepper |
2 | Flüssigkeitstank |
3,4,5 | Einzelabschnitte |
6,7 | Gelenke |
8,9 | Schlauchverbindungen |
10,11 | Endrohrteile |
12,13 | Lagerplatten von 10 |
14,15 | Lagerplatten von 11 |
16,17 | Sprührohre |
18 | Rohrstück |
19 | Mutter |
20 | Kontermutter |
21 | kurzes Rohrstück |
22 | Federteller |
23 | Druckfeder |
24,25 | Teile der Rastvorrichtung |
26 | Schlauchverbindungsstück |
27 | Rohrverbindungsstück |
28 | Rohrverbindungsstück |
29 | Abschlußplatte |
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen |
Claims (4)
1. An einen Ackerschlepper oder ein sonstiges Fahrzeug anzubauende Feldspritze für Flüssigkeiten,
wie z. B. Flüssigdünger, Fungizide, Insektizide, Wachstumsregler, Herbizide, mit Unterteilung des
mit Sprühdüsen versehenen Sprührohrs und seines fachwerkartigen Traggerüsts in mehrere, aus Transportgründen
um 180° gegeneinander verschwenkbare Einzelabschnitte, die jeweils an ihren beiden
Enden vertikale End-Rohrteile aufweisen, und mit nachgiebigen Schlauchverbindungen zwischen den
Sprührohren der benachbarten Einzelabschnitte für die Zuführung der Sprühflüssigkeit von den Sprührohren
der weiter innen zu den Sprührohren der weiter -außen liegenden Einzelabschniiie, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den vertikalen End-Rohrteilen (10,11) jeweils zweier benachbarter
Einzelabschnitte (3, 4,5) als Schwenklager, das in zwei um 180° zueinander versetzten Stellungen
arretierbar ist, ein Rohrstück (18) vorgesehen ist, das am vertikalen End-Rohrteil (10) des einen
Einzelabschnitts über eine Lagerplatte (12) befestigt ist, und um das das vertikale End-Rohrteil (11) des
anderen Einzelabschnitts über mindestens zwei Lagerplatten (14,15) schwenkbar gelagert ist, und daß
die Schlauchverbindung durch dieses Rohrstück (18) als Schlauchverbindungsstück (26) mit etwas Spiel
hindurchgeführt ist, das an seinen beiden, über dieses Rohrstück hinausragenden Enden jeweils um 90° zu
einem der beiden Einzelabschnitte abgebogen und an seinem unteren Ende mit. einem etwa in Verlängerung
des Sprührohrs (16) des benachbarten Einzelabschnitts an dieses angeschweißten Rohrverbindungsstück
(27) und an seinem oberen Ende mit dem nach unten zum Sprührohr (17) des anderen Einzelabschnitts
führenden Rohrstück (11) verbunden ist.
2. Feidspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des als Schwenklager
dienenden Rohrstücks (18) mit Außengewinde versehen ist und auf dieses, über die untere Lagerplatte
(12) des einen Einzelabschnitts vorstehenden Ende eine Mutter (19) mit Kontermutter (20) aufgeschraubt
ist.
3. Feldspritze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberseite
der unteren Lagerplatte (12) des einen Einzelabschnitts und der Unterseite der unteren Lagerplatte
(14) des anderen Einzelabschnitts die in bekannter Weise ausgebildete Rastvorrichtung (24, 25) vorgesehen
ist, die durch axiales Auseinanderbewegen zweier auf das Rohrstück aufgeschobener, ineinander
greifender Teile, entgegen der Kraft einer Druckfeder (23), lösbar ist, wobei diese Druckfeder
(23) mit Vorspannung zwischen der Oberseite der Lagerplatte (14) des zweitgenannten Einzelabschnitts
und einem Federteller (22) liegt, der auf das Rohrstück (18) aufgeschoben ist und sich auf einem
kurzen Rohrstück (21) abstützt, das am oberen Ende des als Schwenkgelenk dienenden Rohrstücks (18)
befestigt, beispielsweise angeschweißt, ist, und auf dem die oberen Lagerplatten (13, 15) beider Teilabschnitte
schwenkbar gelagert sind, wobei dieses kurze Rohrstück (21) mindestens um das zum Lösen der
Rastvorrichtung (24, 25) erforderliche Maß über die Unterseite der oberen Lagerplatte (13) des erstgenannten
Einzelabschnitts vorsteht.
4. Feldspritze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß ihre
sämtlichen Teile, mit Ausnahme des als Schwenklager dienenden Rohrstücks (18) und der Schlauchstücke
(26), aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, bestehen, während dieses Rohrstück (18) aus
Edelstahl besteht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833321615 DE3321615C2 (de) | 1983-06-15 | 1983-06-15 | Feldspritze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833321615 DE3321615C2 (de) | 1983-06-15 | 1983-06-15 | Feldspritze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3321615A1 DE3321615A1 (de) | 1984-12-20 |
DE3321615C2 true DE3321615C2 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=6201569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833321615 Expired DE3321615C2 (de) | 1983-06-15 | 1983-06-15 | Feldspritze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3321615C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5176322A (en) * | 1986-08-29 | 1993-01-05 | Sartor Giuseppe M | Crop-spraying apparatus |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1962295U (de) * | 1967-04-11 | 1967-06-15 | Hubert Franz | Spritzrohrtraeger zum anbau an fahrzeughubwerken. |
DE3119093C2 (de) * | 1981-05-14 | 1984-05-30 | Maschinenfabrik Rau Gmbh, 7315 Weilheim | Spritzgerät |
-
1983
- 1983-06-15 DE DE19833321615 patent/DE3321615C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3321615A1 (de) | 1984-12-20 |
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