DE3321615C2 - Feldspritze - Google Patents

Feldspritze

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Stefan 7895 Klettgau Mack
Waldemar 7896 Wutöschingen Schanz
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Aluminium-Werke Wutoeschingen 7896 Wutoeschingen De GmbH
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Aluminium-Werke Wutoeschingen 7896 Wutoeschingen De GmbH
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    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/005Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
    • A01M7/0071Construction of the spray booms
    • A01M7/0075Construction of the spray booms including folding means

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Abstract

Es handelt sich um eine an einen Ackerschlepper oder sonstiges Fahrzeug anzubauende Feldspritze für Sprühflüssigkeiten, mit Unterteilung des mit Sprühdüsen versehenen Sprührohrs und seines fachwerkartigen Traggerüsts in mehrere Einzelabschnitte, die aus Transportgründen um 180° gegeneinander verschwenkbar sind. Zwischen den Sprührohren der benachbarten Einzelabschnitte sind nachgiebige Schlauchverbindungen für die Zuführung der Sprühflüssigkeit von den weiter innen zu den weiter außen liegenden Sprührohren vorgesehen. Nach der Erfindung ist zwischen vertikalen Ende-Rohrteilen jeweils zweier benachbarter Einzelabschnitte als Schwenklager ein Rohrstück vorgesehen, das am vertikalen End-Rohrteil des einen Einzelabschnitts über eine Lagerplatte befestigt ist und um das das vertikale Ende-Rohrteil des anderen Einzelabschnitts über mindestens zwei Lagerplatten schwenkbar gelagert ist. Durch dieses Rohrstück ist ein Schlauchverbindungsstück mit etwas Spiel hindurchgeführt, das an seinen beiden, über dieses Rohrstück hinausragenden Enden jeweils um 90° zu einem der beiden Einzelabschnitte abgebogen ist. An seinem unteren Ende ist dieses Schlauchverbindungsstück mit einem etwa in Verlängerung des Sprührohrs des benachbarten Einzelabschnitts mit diesem angeschweißten Rohrverbindungsstück verbunden, an seinem oberen Ende ist es mit einem nach unten zum Sprührohr des anderen Einzelabschnitts führenden Rohrstück verbunden.

Description

Die Erfindung betrifft eine an einem Ackerschlepper oder ein sonstiges Fahrzeug anzubauende Feldspritze für Flüssigkeiten. Als Beispiel solcher auf Feldern zu versprühenden Flüssigkeiten können genannt werden Flüssigdünger, Fungizide, Insektizide, Wachstumsregler, Herbizide.
Die Sprührohre derartiger Feldspritzen sind, um eine möglichst gleichmäßige Besprühung zu gewährleisten, mit Sprühdüsen ausgestattet Die quer zur Fahrtrichtung gemessene Länge des Sprüharms soll möglichst groß sein, damit eine bestimmte Feldfläche mit möglichst wsnig Bearbeitungszeit und damit Fahrtzeit für das Fahrzeug besprüht werden kann. Daher werden die Sprüharme in einer Länge von zehn Metern und auch noch weit darüber ausgebildet Die Sprührohre können dann natürlich nicht mehr selbsttragend ausgebildet werden, sondern werden von fachwerkartigen Traggerüsttn getragen. Um nun Feldspritzen mit derart langen Sprührohren auch auf öffentlichen Verkehrswegen transportieren zu können, sind das Sprührohr und dessen fachwerkartiges Traggerüst in mehrere Einzelabschnitte unterteilt, die um vertikale Schwenkachsen um 180° gegeneinander verschwenkbar sind. Die verschiedenen Einzelabschnitte weisen jeweils an ihren beiden Enden vertikale End-Rohrteile auf, die häufig Mitbestandteile der Schwenklagerungen sind. In der Arbeitseinstellung liegen dann diese Teile in einer Ebene nebeneinander, in der Transportstellung sind die Einzelabschnitte nach innen eingeschwenkt, wobei die Unterteilung so gewählt ist, daß die zulässige Breite für öffentliche Verkehrswege eingehalten wird.
Diese Feldspritzen benötigen eine Druckpumpe, von der aus die zu versprühende Flüssigkeit mit einem gewissen Überdruck in das eigentliche Sprührohr gepumpt wird, das aber nun aus den geschilderten Gründen aus mehreren, um 180° zueinander verschwenkbaren Einzelabschnitten besteht. Die beiden innenliegenden Sprührohrabschnitte können von der Pumpe aus direkt gespeist werden, die weiter außenliegenden Sprührohrabschnitte müssen dagegen mit diesen weiter innen liegenen Sprührohrabschnitten über nachgiebige Schlauchverbindungen verbunden werden. Bei manchen bekannten Konstruktionen von Feldspritzen ist dies, hauptsächlich bedingt durch die Konstruktionen der Gelenke zwischen den einzelnen Einzelabschnitten, gar nicht möglich, so daß dann zu den weiter außen liegenden Einzelabschnitten gesonderte Schläuche von der meistens mittig in der Feldspritze sitzenden Pumpe aus zu diesen Einzelabschnitten geführt werden müssen. Bei anderen, bekannten Konstruktionen von Feldspritzen ist an den Gelenkstellen zwischen zwei benachbarten Einzelabschnitten zwischen deren Sprührohren ein Schlauch in Form einer Schlaufe geführt, wobei die Schlaufenlänge natürlich so groß sein muß, daß diese Schlaufe das relative Verschwenken der beiden benachbarten Einzelabschnitte um 180° möglich macht. Bei einer solchen Verschwenkung werden diese freihängen-
den Schlauchschlaufen auf Biegung beansprucht, was ihre Lebensdauer beeinträchtigt, weil als Schlauchmate- -ial wegen der chemischen Widerstandsfähigkeit gegenüber den verschiedensten, in einer solchen Feldspritze zu versprühenden, chemisch aktiven Flüssigkeiten ein Schlauchwerkstoff verwendet werden muß, der mehr auf die hierzu erforderliche chemische Widerstandsfähigkeit abgestellt ist, als auf die mechanische Beanspruchung. Da diese Schlauchschlaufen frei herumhängen, ist ohnehin eine gewisse Beschädigungsgefahr für die se Schlaufenstücke unvermeidbar.
Eine solche Feidspritze ist bspw. aus dem DE-GM 19 62 295 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät dieser Gattung so weiterzubilden, daß die Gelenke zwischen zwei benachbarten Einzelabschnitten eine solche Führung der Flüssigkeits-Verbindungsschlauchabschnitte ermöglichen, daß es keiner frei hängenden Schlauchschlaufen mehr bedarf und diese Schlauchverbindungsabschnitte keiner Biegungs-, sondern nur noch einer Torsionsbeanspruchung unterworfen sind, wobei aber das Verbindungsgelenk mindestens genau so geringen Raumaufwand hat, wie die Gelenke bei bekannten Konstruktionen von Feldspritzen. Dies alles soll ohne Erhöhung des Material- und Bauaufwands an den Gelenkabschnitten benachbarter Teilabschnitte ermöglicht werden. Gleichzeitig soll aber die Gesamtkonstruktion so ausgebildet sein, daß sie eine Herstellung statt aus nicht gerade sehr korrosionsbeständigem Stahl, wie bisher, sondern vielmehr aus korrosionsbeständigem Leichtmetall, speziell Aluminium, gegebvnenfalls in Verbindung mit Teilen aus Edelstahl, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung in der Weise gelöst, daß zwischen den vertikalen End-Rohrteilen jeweils zweier benachbarter Einzelabschnitte als Schwenklager, das in üblicher Weise in zwei um 180° zueinander versetzten Stellungen arretierbar ist, ein Rohrstück vorgesehen ist, das am vertikalen End-Rohrteil des einen Einzelabschnitts über eine Lagerplatte befestigt ist, und um das das vertikale End-Rohrteil des anderen Einzelabschnitts über mindestens zwei Lagerplatten schwenkbar gelagert ist, und daß die Schlauchverbindung durch dieses Rohrstück als Schlauchverbindungsstück mit etwas Spiel hindurchgeführt ist, das an seinen beiden, über dieses Rohrstück hinausragenden Enden jeweils um 90° zu einem der beiden Einzelabschnitte abgebogen und an seinem unteren Ende mit einem etwa in Verlängerung des Sprührohrs des benachbarten Einzelabschnitts an dieses angeschweißten Rohrverbindungsstück und an seinem oberen Ende mit dem nach unten zum Sprührohr des anderen Einzelabschnitts führenden Rohrstück verbunden ist.
Bei dieser Konstruktion ist überhaupt keine herabhängende Schlauchschlaufe vorhanden. Das Scnlauchverbindungsstück wird nur auf Torsion beansprucht und liegt im größten Teil seiner Länge innerhalb des das Gelenk bildenden Rohrstücks und damit geschützt. Die Gelenkkonstruktion hat nur einen geringen Raum- und Bauaufwand.
Es ist zweckmäßig, in weiterer Ausbildung der Erfindung das untere Ende des als Schwenklager dienenden Rohrstücks mit Außengewinde zu versehen und auf dieses untere Ende des Rohrstücks, das über die untere Lagerplatte des einen Einzelat»Schnitts vorsteht, eine Mutter mit Kontermutter au zuschrauben, wodurch dann dieses als Schwenklager lienende Rohrstück mit dem einen Einzelabschnitt fest verbunden wird.
Zwischen der Oberseite der unteren Lagerplatte des einen Einzelabschnitts und der Unterseite der unteren Lagerplatte des anderen Einzelabschnitts kann die in bekannter Weise ausgebildete Rastvorrichtung vorgesehen weiden, die durch axiales Auseinanderbewegen zweier auf das Rohrstück aufgeschobener, ineinander greifender Teile, entgegen der Kraft einer Druckfeder, lösbar ist. Diese Druckfeder sitzt dann mit Vorspannung zwischen der Oberseite der Lagerplatte des zweitgenannten Einzelabschnitts und einem Federteller, der auf das Rohrstück aufgeschoben ist und sich auf einem kurzen Rohrstück abstützt, das am oberen Ende des als Schwenkgelenk dienenden Rohrstücks befestigt beispielsweise angeschweißt ist, und auf dem die oberen Lagerplatten beider Teilabschnitte schwenkbar gelagert sind. Dieses kurze Rohrstück muß dann mindestens um das zum Lösen der Rastvorrichtung erforderliche Maß über die Unterseite der oberen Lagerplatte des erstgenannten Einzelabschnitts vorstehen.
Die geschilderte Konstruktion ermöglicht es, im Gegensatz zu einer Stahlkonstruktion, ohne weiteres, daß ihre sämtlichen Teile, mit Ausnahme des als Schwenklager dienenden Rohrstücks und der Schlaufstücke aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, bestehen, während dieses Rohrstück selbst vorteilhafterweise aus Edelstahl hergestellt werden sollte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
F i g. 1 zeigt perspektivisch, von hinten gesehen, einen Ackerschlepper mit angebauter Feldspritze und mit den bisher an den Gelenkstellen üblichen Schlauchverbindungen für die Sprührohre.
F i g. 2 zeigt im vertikalen Schnitt eine entsprechende der Erfindung ausgebildete Gelenkverbindung zwisehen zwei benachbarten Einzelabschnitten einer Feldspritze, zusammen mit den hierzu gehörenden Flüssigkeits-Schlauchverbindungen.
In Fig. 1 ist die bisher übliche Konstruktion von Feldspritzen dargestellt. Der Ackerschlepper 1 trägt einen Flüssigkeitstank 2 für die zu versprühende Flüssigkeit. Die eigentliche Feldspritze besteht aus mehreren Einzelabschnitten 3,4 und 5, und die dazwischenliegenden Gelenke sind mit 6 und 7 bezeichnet. Die eigentlichen Sprührohre werden teilweise von fachwerkartigen Traggerüsten getragen. Die zwisc.nen den Sprührohren benachbarten Abschnitte liegenden Schlauchverbindungen sind mit 8 und 9 bezeichnet.
Bei der in F i g. 2 der Zeichnung gezeigten Gelenkkonstruktion sind solche freiliegenden Schlauchverbindüngen, wie 8 und 9, weitgehend vermieden, und diese Schlauchverbindungen werden beim Zusammenklappen der Feldspritze bzw. beim Auseinanderschwenken nicht auf Biegung, sondern auf Torsion beansprucht, und das ist mechanisch günstiger als die Biegungsbeanspruehung. Das Traggerüst kann bei der praktischen Anwendung der Erfindung aus Rohren, besonders zweckmäßig aus Aluminiumrohren, bestehen.
Die beiden vertikalen End-Rohrteile 10 bzw. 11 jeweils zweier benachbarter Einzelabschnitte tragen Lagerplatten 12, 13 bzw. 14, 15. Die Lagerplatte 12 dient gleichzeitig zum Verschluß des End-Rohrteils 10, das mit dem Sprührohr 16 des einen Einzelabschnitts verbunden ist. Das Sprührohr des anderen Endabschnitts ist mit 17 bezeichnet.
Als Schwenklager, das in üblicher Weise in zwei um 180° zueinander versetzten Stellungen arretierbar ist, dient ein Rohrstück 18, das an seinem unteren Ende mit Gewinde versehen und mittels Mutter 19 und Konter-
mutter 20 an der Lagerplatte 12 befestigt ist. Auf diesem Rohrstück 18 ist die Lagerplatte 14 direkt befestigt. Die beiden anderen Lagerplatten 13 und 15 sind dagegen auf einem kurzen Rohrstück 21 schwenkbar gelagert, das an das obere Ende des Rohrstücks 18 angeschweißt ist und auf dessen unterem Ende sich ein Federteller 22 abstützt. Zwischen diesem Federteller 22 und der Oberseite der Lagerplatte 14 liegt mit Vorspannung eine Druckfeder 23, durch die die Rastvorrichtung zusammengedrückt wird, die aus zwei ineinander greifenden Teilen 24 und 25 besteht, wovon das Teil 24 an der Lagerplatte 14 und das Teil 25 an der Lagerplatte 12 mittels (nicht dargestellter) Schrauben befestigt ist. Diese Rastvorrichtung dient in üblicher Weise zur Verrastung der beiden aneinander benachbarten Teilabschnitte in zwei Stellungen, die um 180° zueinander versetzt sind. Beim Ausrasten wird die Druckfeder 23 zusammengedrückt.
Durch das Rohrstück 18, das zweckmäßig aus Edelstahl bestehen sollte, ist ein Schlauchverbindungsstück 26 hindurchgeführt, das an seinen beiden, über das Rohrstück 18 hinausragenden Enden jeweils um 90° zu einem der beiden Einzelabschnitte abgebogen ist.
An seinem unteren Ende ist das Schlauchverbindungsstück mit einem etwa in Verlängerung des Sprührohrs 16 an dieses angeschweißten Rohrverbindungsstück 27 verbunden. An seinem oberen Ende ist dieses Schlauchverbindungsstück 26 mit einem nach unten zum Sprührohr 17 des anderen Einzelabschnitts führenden Rohrstück verbunden, welches identisch ist mit dem End-Rohrteil 11 dieses benachbarten Einzelabschnitts. Diese Verbindung erfolgt über ein Rohrverbindungsstück 28. Im übrigen ist das End-Rohrteil 11 durch eine Abschlußplatte 29 verschlossen. Die mit Sprühflüssigkeit gefüllten Teile der einzelnen Rohrleitungen sowie des Schlauchverbindungsstücks sind zum Zwecke der Verdeutlichung strichliert dargestellt.
Liste der verwendeten Bezugsziffern
40
45
50
55
60
1 Ackerschlepper
2 Flüssigkeitstank
3,4,5 Einzelabschnitte
6,7 Gelenke
8,9 Schlauchverbindungen
10,11 Endrohrteile
12,13 Lagerplatten von 10
14,15 Lagerplatten von 11
16,17 Sprührohre
18 Rohrstück
19 Mutter
20 Kontermutter
21 kurzes Rohrstück
22 Federteller
23 Druckfeder
24,25 Teile der Rastvorrichtung
26 Schlauchverbindungsstück
27 Rohrverbindungsstück
28 Rohrverbindungsstück
29 Abschlußplatte
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. An einen Ackerschlepper oder ein sonstiges Fahrzeug anzubauende Feldspritze für Flüssigkeiten, wie z. B. Flüssigdünger, Fungizide, Insektizide, Wachstumsregler, Herbizide, mit Unterteilung des mit Sprühdüsen versehenen Sprührohrs und seines fachwerkartigen Traggerüsts in mehrere, aus Transportgründen um 180° gegeneinander verschwenkbare Einzelabschnitte, die jeweils an ihren beiden Enden vertikale End-Rohrteile aufweisen, und mit nachgiebigen Schlauchverbindungen zwischen den Sprührohren der benachbarten Einzelabschnitte für die Zuführung der Sprühflüssigkeit von den Sprührohren der weiter innen zu den Sprührohren der weiter -außen liegenden Einzelabschniiie, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vertikalen End-Rohrteilen (10,11) jeweils zweier benachbarter Einzelabschnitte (3, 4,5) als Schwenklager, das in zwei um 180° zueinander versetzten Stellungen arretierbar ist, ein Rohrstück (18) vorgesehen ist, das am vertikalen End-Rohrteil (10) des einen Einzelabschnitts über eine Lagerplatte (12) befestigt ist, und um das das vertikale End-Rohrteil (11) des anderen Einzelabschnitts über mindestens zwei Lagerplatten (14,15) schwenkbar gelagert ist, und daß die Schlauchverbindung durch dieses Rohrstück (18) als Schlauchverbindungsstück (26) mit etwas Spiel hindurchgeführt ist, das an seinen beiden, über dieses Rohrstück hinausragenden Enden jeweils um 90° zu einem der beiden Einzelabschnitte abgebogen und an seinem unteren Ende mit. einem etwa in Verlängerung des Sprührohrs (16) des benachbarten Einzelabschnitts an dieses angeschweißten Rohrverbindungsstück (27) und an seinem oberen Ende mit dem nach unten zum Sprührohr (17) des anderen Einzelabschnitts führenden Rohrstück (11) verbunden ist.
2. Feidspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des als Schwenklager dienenden Rohrstücks (18) mit Außengewinde versehen ist und auf dieses, über die untere Lagerplatte (12) des einen Einzelabschnitts vorstehenden Ende eine Mutter (19) mit Kontermutter (20) aufgeschraubt ist.
3. Feldspritze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberseite der unteren Lagerplatte (12) des einen Einzelabschnitts und der Unterseite der unteren Lagerplatte (14) des anderen Einzelabschnitts die in bekannter Weise ausgebildete Rastvorrichtung (24, 25) vorgesehen ist, die durch axiales Auseinanderbewegen zweier auf das Rohrstück aufgeschobener, ineinander greifender Teile, entgegen der Kraft einer Druckfeder (23), lösbar ist, wobei diese Druckfeder (23) mit Vorspannung zwischen der Oberseite der Lagerplatte (14) des zweitgenannten Einzelabschnitts und einem Federteller (22) liegt, der auf das Rohrstück (18) aufgeschoben ist und sich auf einem kurzen Rohrstück (21) abstützt, das am oberen Ende des als Schwenkgelenk dienenden Rohrstücks (18) befestigt, beispielsweise angeschweißt, ist, und auf dem die oberen Lagerplatten (13, 15) beider Teilabschnitte schwenkbar gelagert sind, wobei dieses kurze Rohrstück (21) mindestens um das zum Lösen der Rastvorrichtung (24, 25) erforderliche Maß über die Unterseite der oberen Lagerplatte (13) des erstgenannten Einzelabschnitts vorsteht.
4. Feldspritze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß ihre sämtlichen Teile, mit Ausnahme des als Schwenklager dienenden Rohrstücks (18) und der Schlauchstücke (26), aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, bestehen, während dieses Rohrstück (18) aus Edelstahl besteht
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