DE3432851C1 - Rührvorrichtung zur Aufbereitung von Gülle - Google Patents

Rührvorrichtung zur Aufbereitung von Gülle

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DE3432851C1
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DE3432851A
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Josef 4517 Hilter Brand
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/02Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure
    • A01C3/026Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure with mixing or agitating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/502Vehicle-mounted mixing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F2101/00Mixing characterised by the nature of the mixed materials or by the application field
    • B01F2101/005Mixing or agitating manure, dung
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

15 Die Erfindung betrifft eine Rührvorrichtung mit einem Rührflügel als Rührorgan zur Aufbereitung von Gülle mit einem Anbaurahmen zum Anbau an die Dreipunktkupplung eines Schleppers und mit einem vom Schlepper abgewandten Schwenkarm, an dem ein Schutzrohr mit innengelagerter Rührwelle angeordnet ist.
Aus der DE-PS 25 05 523 und der DE-OS 30 18 264 sind Rührvorrichtungen der obengenannten Gattung bekannt, bei denen die Rührwelle auf einem Schwenkarm gelagert ist, mit dessen Hilfe die Rührwelle zusammen mit dem Schutzrohr abgeschwenkt und in eine Güllgrubenöffnung eingeführt werden kann. Hierbei muß der Schlepper möglichst dicht an die Güllegrubenöffnung herangefahren werden, damit die Rührwelle in einem möglichst steilen Anstellwinkel in die Güllegrubenöffnung eingeführt werden kann, so daß das Rührgas auch die tieferen Gülleschichten in der Güllegrube erreicht. Die Handhabung der bekannten Rührvorrichtungen wird insbesondere dann erschwert, wenn in der Nähe der Güllegrubenöffnung ein Futtertrog, eine Begrenzungsmauer oder ein ähnlich lotrecht ausgedehnter Körper steht, der den Zugang zur Güllegrubenöffnung behindert, weil die Rührwelle dann entweder gar nicht oder nur in einem ungünstigen Anstellwinkel in die Güllegrubenöffnung eingeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rührvorrichtung der eingangs umrissenen Gattung so auszubilden, daß es den jeweiligen, an einer Güllegrube vorherrschenden Platzverhältnissen in seiner Raumform angepaßt werden kann und dabei auch längenveränderbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß an das Schutzrohr mindestens ein weiteres Schutzrohr mit innengelagerter Rührwelle ansetzbar ist, daß die Rührwellen miteinander kuppelbar sind, daß zwischen je zwei benachbarten Schutzrohrenden ein Scharnier und zwischen je zwei benachbarten Rührwellenenden ein Kreuzgelenk derart einsetzbar ist, daß das Zentrum des Kreuzgelenkes auf der Einknickachse des Scharniers liegt, und daß zur Fixierung des Winkels zwischen benachbarten Rührwellen ein Feststellorgan vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Rührvorrichtung weist zu einem Ausleger zusammensetzbare Abschnitte auf, in denen jeweils ein Schutzrohr einer Rührwelle zugeordnet ist. Durch die Anzahl und die Länge der verwendeten Abschnitte ist die Gesamtlänge des Auslegers vorbestimmbar. Der Ausleger kann durch Ein- und Ausbau von Abschnitten nahezu beliebig verlängert oder verkürzt werden.
Zwischen zwei beliebigen, einander benachbarten Rührwellen der erfindungsgemäßen Rührvorrichtung
ist ein Kreuzgelenk angeordnet, das eine Drehmomentübertragung von der Kupplung des Schleppers zum Rührorgan auch bei zueinander abgewinkelten Rührwellen erlaubt, wobei die Rührwellen so in den Schutzrohren gelagert sind, daß das Zentrum des Kreuzgelenkes auf der Einknickachse des Scharniers des Schutzrohres liegt. Der von den Rührwellen und Schutzrohren gebildete Ausleger der Rührvorrichtung ist hierdurch abschnittsweise abknickbar, was eine Einbringung des Rührorgans auch in Eckräumen einer Güllegrube erlaubt, so daß die Gülle weiträumig aufbereitet werden kann.
Auch Futtertröge, Mauern oder Ähnliches in der Nähe der Güllegrubenöffnung stellt für die erfindungsgemäße Rührvorrichtung kein Hindernis dar, da ihr Ausleger durch Abwinkelungen seiner Rührwellen über diese Hindernisse hinweg in die Güllegrubenöffnung eingeführt werden kann.
Die Lagerung der Rührwellen in den zugeordneten Schutzrohren erfolgt vorzugsweise dadurch, daß zwischen je zwei benachbarten Schutzrohrenden jeweils ein Lagergehäuse zur Aufnahme eines Wellenlagers einer der Rührwellen anordbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Rührvorrichtung weist jedes Rührwellenende eine genormte Außenkeilverzahnung auf, so daß jede der Rührwellen an den Schlepper angekuppelt werden kann und daß die Rührwellen untereinander wahlweise abknickbar mittels eines Kreuzgelenkes oder steif mittels einer losen Muffe, die entsprechende Innenkeilverzahnungen aufweisen, verbunden werden können. Zur Arretierung der Verbindung zweier Rührwellenenden ist vorzugsweise vorgesehen, daß jeweils das in einem Wellenlager gelagerte Rührwellenende jeder Rührwelle eine endseitig angeordnete, ringförmig um das Rührwellenende verlaufende Nut aufweist, in die ein Schiebestift eingeschoben werden kann.
Nach Weiterbildungen der Erfindung ist eine kontinuierliche Winkelverstellung des Abknickwinkels des Scharniers möglich. Insbesondere kann das Feststellorgan zur Winkelverstellung des Scharniers ein betätigbares Spannschloß aufweisen oder mit einem betätigbaren Hydraulikzylinder ausgerüstet sein. Hierbei ist das Feststellorgan vorzugsweise ausschließlich an dem mit einem Scharnier ausgerüsteten Schutzrohr angeordnet, so daß wahlweise ein steifes oder ein abknickbares, ein Scharnier aufweisendes Schutzrohr in den Ausleger der Rührvorrichtung eingesetzt werden kann, ohne daß beim Anbau dieses Schutzrohres eine Veränderung an den übrigen Schutzrohren des Auslegers vorzunehmnen ist.
Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Rührvorrichtung ist das auf dem Schwenkarm des Anbaurahmens gelagerte Schutzrohr mittels zweier lösbarer Klemmbügel an dem Schwenkarm befestigt, so daß das Schutzrohr nach Lösen der Klemmbügel um seine Längsmittelachse gedreht werden kann, wodurch es möglich ist, den Ausleger der erfindungsgemäßen Rührvorrichtung zu jeder beliebigen Richtung abzuknicken. Zur besseren Handhabung dieses Schutzrohres beim Verdrehen um die Längsmittelachse ist an diesem Schutzrohr eine Halterung vorgesehen, auf die ein Hebel etwa radial vom Schutzrohr abstehend aufsteckbar ist.
Eine letzte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das vom Schlepper abgewandte Ende des Schwenkarmes mittels einer Kette mit dem Oberteil des Anbaurahmens verbunden ist, die durch eine Kettenführung hindurchgeführt und auf den vorderen Klemmbügel geleitet ist und die nach einer Gabelung direkt mittels Halterungen auf dem Schwenkarm befestigt ist. Durch die Kettenführung wird die Kette in einem günstigen Anstellwinkel zu dem vom Schlepper abgewandten Ende des Schwenkarmes geführt, so daß die Hebelwirkung der Kette am Schwenkarm verbessert und die Kette entlastet wird. Durch die Gabelung der Kette kann die Kette links und rechts des am Ende des Schwenkarmes angeordneten Klemmbügels befestigt werden, so daß auf diesen keine Zugkräfte wirken und ein Lösen dieses Klemmbügels zur Ermöglichung einer Drehung des auf dem Schwenkarm gelagerten Schutzrohres um seine Längsmittelachse durchführbar ist.
Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Eszeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Rührvorrichtung,
Fig.2 einen Abschnitt der Rührvorrichtung gemäß Fig. lim Längsschnitt,
Fig.3 eine Draufsicht auf einen Gelenkbereich der Rührvorrichtung gemäß F i g. 1,
Fig.4 eine Draufsicht auf den Anbaurahmen mit Schwenkarm und
Fig.5-7 schematische Darstellungen der erfindungsgemäßen Rührvorrichtung in verschiedenen Ausführungen und bei verschiedenen Einsätzen.
Die F i g. 1 - 4 zeigen den Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rührvorrichtung.
Die Rührvorrichtung weist zum Anbau an die Dreipunktkupplung eines Schleppers einen Anbaurahmen 1 auf, an den mittels Unterlenkerbolzen 18 ein Schwenkarm 2 um eine horiziontale Achse verschwenkbar angelenkt ist. Auf dem Schwenkarm 2 ist ein Schutzrohr 5 gelagert, das mittels zweier lösbarer Klemmbügel 6, 7 an dem Schwenkarm befestigt ist. Die Klemmbügel 6, 7 werden von je zwei Klemmbügelschrauben 30 am Schwenkarm gehalten und auf das Schutzrohr 5 gedrückt.
Das Oberteil 13 des Anbaurahmens 1 ist über eine Kette 12 mit dem vom Schlepper abgewandten Ende des Schwenkarmes 2 verbunden. Die Kette 12 ist durch eine Kettenführung 8 hindurchgeführt und nach einer Gabelung 9 direkt an zwei, am Ende des Schwenkarmes 2 befindliche Halterungen 31 befestigt, so daß der Schwenkarm 2 durch Anziehen oder Nachgeben der Kette 12 verschwenkt werden kann.
Das Schutzrohr 5 weist eine Halterung 10 zur Aufnahme eines Hebels 11 auf, mit dessen Hilfe man das
so Schutzrohr 5 nach Lösen der Klemmbügelschrauben 30 um seine Längsachse drehen kann. An das Schutzrohr 5 sind weitere Schutzrohre 3,4 angesetzt. In den Schutzrohren 3, 4,5 sind miteinander verbundene Rührwellen 21, 22, 23 gelagert, über die ein als Rührorgan fungierender Rührflügel 32, der am freien Ende der Rührvorrichtung angeordnet ist, mit einer Zapfwelle eines Schleppers gekoppelt werden kann.
Einander benachbarte Schutzrohrenden sind mittels Flanschen 26 miteinander verbunden. Zwischen den
eo Flanschen 26 werden Lagergehäuse 24 zur Aufnahme der Wellenlager 25 der Rührwellen 21, 22,23 gehalten. Als Wellenlager werden vorzugsweise handelsübliche genormte Y-Lager verwendet, deren Innenringe mit Hilfe von Exenterringen auf der Rührwelle 21, 22, 23 fixiert sind.
Die Ende der Rührwellen 21, 22, 23 weisen eine genormte Keilverzahnung 27 auf. Die Rührwellen 22 und 23 sind endseitig mit Hilfe einer losen Muffe 28, die eine
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entsprechende Innenkeilverzahnung aufweist, koaxial miteinander verbunden. Die Lage der Muffe 28 wird mit einen quer durch die Muffe eingeschlagenen Stift 29 zwischen den Teilwellen fixiert.
Schlepperseitig ist das Schutzrohr 5 mit einem Endflansch 33 versehen, aus dem das die Keilverzahnung 27 aufweisende Ende der Rührwelle 23 herausragt, so daß es an die Zapfwelle des Schleppers angeschlossen werden kann.
Die Rührwellen 21, 22 sind in dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Kreuzgelenk 19 miteinander verbunden. Die den Rührwellen 21, 22 zugeordneten Schutzrohre 3, 4 sind mittels eines Scharniers 14 derart verbunden, daß das Zentrum des Kreuzgelenkes 19 auf der Einknickachse 35 des Scharniers 14 liegt. Die Rührwellen 21, 22, 23 weisen jeweils an dem Ende eine ringförmige um die Rührwelle 21,22,23 umlaufende Nut 20 auf, das in einem Wellenlager 25 gelagert ist. Das Kreuzgelenk 19 ist mit einem Schenkel auf das, eine solche Nut 20 aufweisende Ende der Rührwelle 21 aufgeschoben und mittels eines in die Nut 20 eingesetzten Schiebestiftes 34 an der Rührwelle 21 arretiert. Der Abknickwinkel zwischen dem Schutzrohr 4 und dem Schutzrohr 3 kann mit Hilfe eines Feststellorganes fixiert werden. Das Feststellorgan weist in dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ein eine Winkelverstellung des Abknickwinkels ermöglichendes Spannschloß 16 auf, das über Hebel 15, 17 auf die Enden der Schutzrohre 3, 4 wirkt. Anstelle des Spannschlosses 16 kann auch ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder zur Winkelverstellung des Abknickwinkels vorgesehen sein.
Die Fig.5-7 zeigen die Rührvorrichtung schematisch in verschiedenen Ausführungen und bei verschiedenen Einsätzen.
Fig.5 zeigt eine Rührvorrichtung, die zwei starre Schutzrohre 5 und 3 und ein abknickbares Schutzrohr 4 mit einem Scharnier 14 aufweist, die so miteinander verbunden sind, daß das endseitig angeordnete Schutzrohr 3 um die Achse des Scharniers 14 des Schutzrohres 4 in die Güllegrube hinabgeschwenkt werden kann. Das in F i g. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel der Rührvorrichtung ist den in der Umgebung der Güllegrube herrschenden Raumverhältnissen angepaßt, bei denen die Güllegrube nur über einen Trog A und eine zwischen dem Trog A und der Güllegrube befindliche Liegefläche Lzuerreichen ist.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Beispiel befindet sich die Güllegrube unmittelbar hinter einem Trog A (VollSpalten-Boden). Die bei diesen beengten Raumverhältnissen gewählte Ausführungsform der Rührvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß anstelle dreier Schutzrohre 3,4,5 lediglich ein abknickbares Schutzrohr 4 und ein endseitig daran angeordnetes Schutzrohr 3 verwendet werden.
Bei dem in F i g. 7 dargestellten Beispiel befindet sich die Güllegrubenöffnung verhältnismäßig dicht an der Grubenwand und an einer über der Grubenwand angeordneten, aufragenden Mauer. Die der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform entsprechende Rührvorrichtung wurde den in F i g. 7 dargestellten Raumverhältnissen dadurch angepaßt, daß das Schutzrohr 4 um seine Längsmittelachse gedreht wurde, so daß das endseitig angeordnete Schutzrohr 3 seitwärts und schräg nach unten in die Güllegrubenöffnung hinein abgeknickt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Rührvorrichtung mit einem Rührflügel als Rührorgan zur Aufbereitung von Gülle mit einem Anbaurahmen zum Anbau an die Dreipunktkupplung eines Schleppers und mit einem vom Schlepper abgewandten Schwenkarm, an dem ein Schutzrohr mit innengelagerter Rührwelle angeordnet ist, d a durch gekennzeichnet, daß an das Schutzrohr (5) mindestens ein weiteres Schutzrohr (3,4) mit innengelagerter Rührwelle (21,22) ansetzbar ist, daß die Rührwellen (21, 22, 23) miteinander kuppelbar sind, daß zwischen je zwei benachbarten Schutzrohrenden ein Scharnier (14) und zwischen je zwei benachbarten Rührwellenenden ein Kreuzgelenk (19) derart einsetzbar ist, daß das Zentrum des Kreuzgelenks (19) auf der Einknickachse (35) des Scharniers (14) liegt, und daß zur Fixierung des Winkels zwischen benachbarten Rührwellen (21, 22, 23) ein Feststellorgan vorgesehen ist.
2. Rührvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten Schutzrohrenden jeweils ein Lagergehäuse zur Aufnahme eines Wellenlagers (25) einer der Rührwellen (21,22,23)anordbarist.
3. Rührvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rührwellenende eine Außenkeilverzahnung und jedes Kreuzgelenk (19) eine entsprechende Innenkeilverzahnung aufweist.
4. Rührvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur steifen Verbindung zweier benachbarter Rührwellenenden eine lose Muffe (28) mit einer Innenkeilverzahnung, die der Außenkeilverzahnung der Rührwellenenden entspricht, vorgesehen ist.
5. Rührvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das in einem Wellenlager (25) gelagerte Rührwellenende einer der Rührwellen (21, 22, 23) eine endseitig angeordnete, ringförmig um das Rührwellenende verlaufende Nut (20) aufweist, in die zur Arretierung der Verbindung dieses Rührwellenendes mit einem anderen Rührwellenende oder mit der Gelenkwelle eines Schleppers ein Schiebestift (34) eingeschoben werden kann.
6. Rührvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellorgan ein zur Winkelverstellung des Scharniers (14) dienendes, betätigbares Spannschloß (16) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellorgan mit einem der Winkelverstellung des Scharniers (14) dienenden, betätigbaren Hydraulikzylinder ausgerüstet ist.
8. Rührvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellorgan ausschließlich an dem mit einem Scharnier (14) ausgerüsteten Schutzrohr (4) angeordnet ist.
9. Rührvorrichtungnacheinemdervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß das auf dem Schwenkarm (2) des Anbaurahmens (1) gelagerte Schutzrohr(5)mittelszweier lösbarer Klemmbügel(6, 7)andemSchwenkarm(2)befestigtist.
10. Rührvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Schwenkarm gelagerte Schutzrohr (5) eine Halterung (10) aufweist, auf die ein Hebel (U) etwa radial vom Schutzrohr (5) abstehend aufsteckbar ist.
11. Rührvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Schlepper abgewandte Ende des Schwenkarmes (2) mittels einer Kette (12) mit dem Oberteil (13) des Anbaurahmens (1) verbunden ist, die durch eine Kettenführung (8) hindurchgeführt und auf den vorderen Klemmbügel (7) geleitet ist und die nach einer Gabelung (9) direkt mittels Halterungen (31) auf dem Schwenkarm (2) befestigt ist.
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DE102004019697B4 (de) * 2004-04-20 2006-08-10 Brand Gülletechnik GmbH Rührvorrichtung zum Zerkleinern fester Bestandteile in Gülle
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