DE3119093C2 - Spritzgerät - Google Patents
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Abstract
Ein landwirtschaftliches Spritzgerät (3) besitzt zu seinen beiden Seiten zickzackförmig ausklappbare Arme (2), deren Armteile (4 bis 6) beim Aus- bzw. Einklappen ausschließlich um annähernd vertikale Achsen (8, 16, 17, 25, 26) schwenken. Das innere Armteil (4) jedes Armes (2) ist etwa halb so lang wie die übrigen Armteile (5, 6), die eine Länge etwa gleicher Größenordnung haben. Spritzdüsen (37) können direkt an den Armen (2) oder an Schleppschläuchen (39) von den Armen (2) herabhängend angeordnet sein.
Description
Die Erfindung betrifft ein Spritzgerät zur Anordnung auf einem selbstfahrenden oder geschleppten bzw. geschobenen
Fahrzeug mit zu beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse in eine Spritzstellung ausklappbaren
Armen, welche aus gelenkig miteinander verbundenen sowie mit Spritzdiisen ausgerüsteten Armteilen bestehen,
die — in Draufsicht gesehen — durch zwangsgesteuerte Schwenkbewegungen um Hochachsen aus einer
Transportstellung, in der die Armteile zickzackförmig und parallel zur Fahrzeuglängsachse zusammengefaltet
sind, unter Durchlaufen zickzackförmiger Zwischenstellungen in die gestreckte Spritzstellung ausfahrbar
sind.
Ein derartiges Spritzgerät ist bereits aus der US-PS
29 030 bekannt. Dabei sind alle Armteile etwa gleich lang; außerdem bilden die Armteile in den Zwischenstellungen
eine unregelmäßige Zickzacklinie mit unterschiedlichen Winkeln zwischen benachbarten Armteilen,
d. h. der Winkel zwischen den innersten und äußeren Armtcilen ist größer als der Winkel, welcher von
den beiden innersten Armteilen eingeschlossen wird. Aufgrund dieser Anordnung ist einerseits die Ausschwenkbewegung
relativ schwer abzuschätzen, andererseits werden die inneren Schwenkgelenke durch Torsionskräfte
bezüglich einer durch diese Schwenkgeleke hindurchgehenden Querachse stark belastet, weil die
Schwerpunkte aller Armteile in mehr oder weniger großem Abstand von einer vertikalen Ebene bleiben, welche
durch die inneren Schwenkgelenke der inneren Armteile hindurchgehl.
Die DD-PS 34 680 zeigt ein Spritzgerät mit einem einzigen Arm, welcher aus einem inneren Armteil und
einem daran anschließenden, etwa doppelt so langen äußeren Armteil besteht. Dabei ist der Arm an einem
Trägerteil angeordnet welches am Heck eines Spritzfahrzeuges um üine in Fahrzeugmitte angeordnete
Schwenkachse schwenkgelagert ist und dessen Schwenkradius etwa der halben Fahrzeugbreite entspricht.
Dementsprechend kann der Spritzarm auf beiden Fahrzeugseiten eingesetzt werden. Eine Zwangskopplung der Armteiie ist jedoch nicht vorgesehen, dieselben
lassen sich lediglich gegeneinander in ausgestreckter Stelung verriegeln, wobei jedoch eine Relativschwenkung
gegenüber dem Trägeneil möglich bleibt Bei diesem Spritzgerät müssen also die Armteile jeweils
separat von Hand verstellt bzw. bedient werden, d. h. beim Ausfahren bzw. beim Zusammenklappen nehmen
die Armteiie keine vorbeätinunte Lage ein. Dementsprechend
können wiederum erhebliche Torsicsskräfte
auftreten, weiche vor allem das innere Schwenkgelenk des inneren Armteiles bezüglich einer zur Fahrzeugquerachse
parallelen, das genannte Schwenkgelenk durchsetzenden Achse auftreten.
Aus dem DE-GM 19 74 964 ist ein weiteres auf Fahrzeugen angeordnetes Spritzgerät bekannt, welches zwei
zweiteilige, auf beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse ausstellbare Arme besitzt Die jeweils äußeren Armteile
werden mit den schwenkbar am Fahrzeug angeordneten inneren Armteilen mittels Steckverbindung verbunden,
so daß die inneren Armteile in Spritzstellung durch die äußeren Armteile verlängert werden. Zum Transport
werden die äußeren Armteile aus den Steckverbindungen herausgezogen und in gabelartigen Klemmteilen
befestigt, die auf der Oberseite der inneren Armteile angeordnet sind, welche in Transportstellung an der
Heckseite des Fahrzeuges etwa parallel zur Fahrzeugquerachse anliegen. Die Bedienung dieses Spritzgerätes
ist also umständlich, da die äußeren Armteile jeweils von den inneren Armteilen gelöst bzw. mit denselben
zusammengesteckt werden müssen. Außerdem ist die Spannweite des Gerätes beschränkt, weil die Länge der
Armteile auf die für Straßentransport maximal zulässige Fahrzeugbreite beschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Spritzgerät der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden,
daß es auf Grund eines leicht abschätzbaren Bewegungsbereichs der Armteile beim Aus- und Einfahren
der Arme eine Gefährdung von Personen weitestgehend vermeidet und darüber hinaus auch bei großer
Spannweite in einfacher und leichter Konstruktion ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die jeweils innersten Armteile etwa halb so lang sind wie die nach
außen anschließenden Armteile, und daß die Armteile in allen Zwischenstellungen eine annähernd regelmäßige
Zickzacklinie mit etwa gleichen Öffnungswinkeln zwischen benachbarten Armteilen bilden, derart, daß die
Schwerpunkte der Arme in Transport- und Spritzstellung sowie in allen Zwischenstellungen innerhalb bzw.
nahe einer vorgegebenen, zur Hoch- und Querachse des Gerätes parallelen Ebene nahe der inneren Schwenkgelenke
der inneren Anrteile verbleiben.
Da die inneren Armteile nur etwa die halbe Länge der nach außen anschließenden weiteren Armteile aufweisen
und in Zwischenstellungen jeweils ctne regelmäßige
Zickzacklinie gebildet wird, stehen die inneren und äußeren Enden der zweiten und weiteren Armteiie jeweils
etwa gleich weit nach vorne bzw. hinten über die durch die inneren Schwenkgelenke gehende Verlikalebene
hinaus, d. h. die jeweils etwa in der Mitte der jeweiligen Armteile befindlichen Schwerpunkte derselben befinden
sich innerhalb bzw. nahe der genannten Vertikalebene. Dadurch treten einerseits nur geringe oder gar
ίο keine Kräfte auf. die zur Verwindung der Arme führen
können, so daß die Konstruktion insgesamt leicht ausgeführt
werden kann. Gleichzeitig wird erreicht, daß sich die Arme nur innerhalb eines leicht überschaubaren Bereiches
vor und hinter der genannten Vertikalebene beim Ein- bzw. Ausfahren bewegen können.
Eine konstruktiv einfache Ausbildung kann erreicht werden, wenn die Armteile jeweils mittels Zwischenelemente
verbunden sind, welche relativ zu beiden mit ihnen verbundenen Armteilen um vertikale Schwenkachsen
schwenkbar angeordnet und mittels Zwangsführung in annähernd konstanter Orientierung r *r Geräteachse,
in Draufsicht gesehen, gehaltert sind, und ν/enn an den
Enden der beiden mit dem jeweiligen Zwischenelement verbundenen Armteiie aufeinander abrollende Wälzelemente
vorhanden sind, die mit einander gleichen Radien bezüglich der jeweiligen Schwenkachsen der zugehörigen
Armteile drehfest an denselben angeordnet sind.
Die Wälzelemente sind zweckmäßigerweise als ineinander kämmende Zahnräder bzw. Zahnsegmente angeordnet.
Die Zwangsführung jedes Zwischenelementes kann jeweils über eine Führungsstange erfolgen, mit der jedes
Zwischenelement mit dem zur Gerätemitte hin benachbarten, mit dem gleichen Armteil verbundenen
Zwischenelement bzw. einem die Arme tragenden Geräteteil gelenkig gekoppelt ist, wobei jeweils ein Armteil
mit einer Führungsstange sowie zwei Zwischenelementen bzw. einem Zwischenelement und dem tragenden
Geräteteil nach Art eines Lenkergevierts, vorzugsvfeise
parallelogrammartig, gekoppelt ist.
Wird das innere Armteil, beispielsweise mittels eines Hydr julik-Aggregates, relativ zum Fahrzeug zu dessen
Seite ausgeschwenkt, so erfolgt eine Relativdrehung zwischen dem innersten Armteil und dem εη seinem
Ende angeordneten Zwischenelement, da letzteres seine Orientierung bezüglich der Fahrzeuglängsachse beibehält.
Da das innere Armteil am Zwischenelement mit dem nächstfolgenden Armteil über die Wälzelemente
gekoppelt ist, bewirkt diese Relativdrehung zwischen dem inneren Armteil und dem Zwischenelement eine
etwa spiegelbildliche Relativdrehung zwischen Zwischenelement und nächstfolgendem Armteil. Entsprechendes
gilt für die Armteile an den weiter außen liegender Zwischenelementen. Somit werden alle Armtei-Ie
eines Armes beim Ausschwenken des inneren Armteiles simultan ausgeschwenkt, eine separate S/euerung
einzelner Armteile ist also überflüssig.
Die Ausfahrbewegung jedes Armes erfolgt seitlich des Fahrzeuges ir. einem etwa dreiecksförmigen Bereich,
dessen Eckpunkte durch die Enden des jeweils zusammengeklappten Armes in Fahrzeuglängsrichtung
und durch das Ende des ausgefahrenen Armes in Fahrzeugquerrichtung
festgelegt sind. Dieser Bereich ist von einer das Spritzgerät bedienenden Person gut zu übersehen
und leicht abschätzbar, so daß leicht zu ermessen ist, ob ein Hindernis od. dgl. ein Ausfahren der Arme
verbietet. In entsprechender Weise können auch Personen in der Nähe des Gerätes die Beweeune der Arme
gut abschätzen und denselben gegebenenfalls leicht ausweichen.
Um die Zahnräder bzw. -segmente spielfrei arbeiten zu lassen, ist es zweckmäßig, dieselben auf der Unterseite
der Armteile anzuordnen. Ein aufgrund von Verschleiß auftretendes Spiel in den die Zwischenelemente
und die Armteile verbindenden Gelenken bewirkt bei dieser Anordnung, daß die Zahnelemente tiefer ineinander
kämmen und trotz Verschleißerscheinungen fest aneinanderliegen.
Die Arme können an einem höhenverstellbaren Trägerrahmen angeordnet sein, um gegebenenfalls auch
Felder mit hochwachsenden Pflanzen bearbeiten zu können.
Vorzugsweise lassen sich die Arme bis über die Oberseite des das Spritzmedium aufnehmenden Tanks anheben
und über denselben in der Weise zusammenfalten, daß sie seitwärts nicht oder nur unwesentlich überragen.
Bei dieser Bauart wird also die Transportbreite des Gerätes allein durch die Tankabmessungen bestimmt.
Die Düsen können an von den Armteilen herabreichenden Leitungsstücken angeordnet sein, um gegebenenfalls
das Spritzmedium auch dann unmittelbar über dem Erdboden versprühen zu können, wenn die Arme
des Spritzgerätes wegen hochwachsender Pflanzungen auf größerer Höhe gehalten werden müssen. Die Anordnung
der Leitungsstücke an den Armen ist bei deren erfindungsgemäßer Ausbildung ohne weiteres möglich,
da die Ausklapp- bzw. Einklappbewegung der Arme im wesentlichen nur in einer Horizontalebene erfolgt und
die Leitungsstücke dementsprechend diese Bewegungen in keiner Weise behindern können. Wenn beispielsweise
die Leitungsstiicke aus flexiblen Schläuchen bestehen, so ist eine Verschlingung derselben mit den
Armteilen nicht zu befürchten.
Gegebenenfalls kann das äußerste Armteil gegen eine Rückstellkraft ausienkbar angeordnet sein, um ein
Ausschwenken zu ermöglichen, wenn das Spritzgerät mit ausgefahrenen Armen gegen ein Hindernis stößt.
Zweckmäßigerweise erfolgt die zickzackförmige Anordnung der Armteile derart, daß das Armteil beim Einklappen
der Arme relativ zur Fahrtrichtung des Gerätes nach hinten schwenkt. Dadurch kann das Gerät bis unmittelbar
vor ein Hindernis gefahren werden, bevor die Arme eingezogen werden müssen.
Da zum Ein- und Ausschwenken der Arme nur geringe Kräfte benötigt werden — diese liegen auch bei großer
Spannweite der Arme etwa in der Größenordnung von 20 kp — kann die Bewegung der Arme auch mittels
rein mechanischer Getriebe, vozugsweise mittels eines Kurbelgetriebes erfolgen, welches gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform mittels eines Elektromotors antreibbar ist.
Vorzugsweise ist in Gerätemitte eine Kurbelscheibe angeordnet, an der einander diametral gegenüber Gelenke
zur Verbindung mit Koppelstangen angeordnet sind, deren von diesen Gelenken abgewandte Enden
gelenkig mit den inneren Armteilen der Arme verbunden sind. Zweckmäßigerweise weist die Kurbelscheibc
eine solche Größe auf, daß eine 180"-Drehung ausreicht,
um die Arme aus ihrer voll ausgekkippten in ihre
voll eingeklappie Stellung /u bringen bzw. zurückzubringen.
Bei dieser Anordnung ergibt sich vorteilhafterweise auch bei ruckartigem Anlaut der Kurbeischeibe aus einer
ihrer Endsieliungen heraus eine sanfte Beschleunigung
und Abbremsung der Arme beim Verlassen und Erreichen der voll ausgeklappten bzw. voll eingeklappten
Stellung. Die maximale Bewegungsgeschwindigkeit der Arme wird zwischen diesen Stellungen erreicht.
Die Kurbelscheibe kann als Zahnscheibe ausgebildet sein, welche über ein vom Motor, insbesondere einem
Elektromotor, angetriebenes Ritzel getrieben wird.
Die Anordnung eines Elektromotors, insbesondere Stellmotors, ist vorteilhaft, da derartige Maschinen
preisgünstig auf dem Markt erhältlich sind und über beliebig am Spritzgerät anzuordnende Kabel in einfaeher
Weise mit Strom versorgt werden können.
Allen beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist der Vorteil gemeinsam, daß die Arme auch in
Hallen mit relativ begrenzter Grundfläche gewartet werden können, da es ausreichend ist, wenn die Arme in
eine Zwischenstellung zwischen Transportstellung und Spritzstellung gebracht werden. Dies ist erfindungsgemäß
ohne weiteres möglich, weil die Armteile beim Aus- und Einklappen der Arme nur Bewegungen in einer
Horizontalebene ausführen.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Figuren erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Frontalansicht eines Armes eines erfindungsgemäßen Spritzgerätes in Spritzstellung,
F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf diesen Arm in einer Zwischenstellung zwischen Transport- und
Sprit?stellung,
F i g. 3 eine Heckansicht eines auf dem Fahrzeug montierten erfindungsgemäßen Spritzgerätes in Transportstellung
und
Fig.4 eine ausschnittsweise Heckansicht mit einem
Kurbelgetriebe zum Aus- bzw. Einschwenken der Arme.
Gemäß den F i g. 1 und 2 ist beiderseits einer vertikalen Mittellängsebene 1 eines nur in F i g. 3 dargestellter
Spritzfahrzeuges jeweils ein Arm 2 eines Spritzgeräte; 3, vgl. F i g. 3 dargestellt.
Der Arm 2 besteht aus drei Armteiien 4 bis 6.
Das innerste Armteil 4 ist mittels scharnierartiger Ge lenke 7 um eine Schwenkachse 8 drehbar an einem hö· henverstellbaren Schlitten 9 angeordnet, der auf fahr zeugfesten, vertikalen Schienen 10 verschiebbar angeordnet ist.
Das innerste Armteil 4 ist mittels scharnierartiger Ge lenke 7 um eine Schwenkachse 8 drehbar an einem hö· henverstellbaren Schlitten 9 angeordnet, der auf fahr zeugfesten, vertikalen Schienen 10 verschiebbar angeordnet ist.
Zur Verschwenkung des inneren Armteiles 4 gegen über dem Schlitten 9 dient ein hydraulisches Kolben-Zy
linder-Aggregat 11, welches einerseits an einem arr Schlitten 9 angeordneten Gelenk 12 und andererseits ar
einem Gelenk 13 befestigt ist, welches seinerseits ar einem dreiecksförmigen Ausleger 14 am inneren Arm
teil 4 fest angeordnet ist. Mittels des Kolben-Zylinder Aggregates 11 kann das innere Armteil 4 um d:c-verti
kale Schwenkachse 8 aus einer zur vertikalen Mittel längsebene 1 parallelen Transportstellung in eine zi
derselben etwa quer verlaufende Spritzsteilung ver schwenkt werden.
Das innere Armteii 4 und das zweite Armteil 5 sine mittels eines Zwischenelemenies 15 miteinander ver
bunden, welches gegenüber dem inneren Armteil 4 un eine vertikale Schwenkachse 16 und gegenüber den
zweiten Armteil 5 um eine vertikale Schwenkachse Γ
Wi mittels scharnierartiger Gelenke 18 drehbar angeordne
isl. An dem Zwischenelcment 15 ist ein Ausleger I'
angeordnet, miticls dessen das Zwischenelemcnt Γ
über eine Stange 20, welche einerseits mit dem Auslege 19 und andererseits mit einem am Schlitten 9 angeord
neten Gelenk 21 verbunden ist, gegenüber dem Schiit ten 9 derart abgestützt ist, daß die Gelenke 7 und 18 ai
den Enden des inneren Armteiles 4 sowie die Gelenki an den Enden der Stange 20 annähernd ein Parallelo
gramm bilden. Aufgrund dieser Anordnung hält das Zwischenelement 15 seine Orientierung gegenüber dem
Schlitten 9 bei Verschwenkungen des inneren Armteiles 4 gegenüber denselben im wesentlichen unverändert
bei.
An den dem Zwischenelement 15 zugewandten Enden der Armteile 4 und 5 sind auf deren Unterseite
Zahnsegmente 22 und 23 jeweils drehfest am jeweiligen Armteil * özw. 5 angeordnet. Diese ineinander kämmende
Zahnsegmente besitzen jeweils Kriimmungsmittelpunkte,
die in die Schwenkachsen 16 bzw. 17 fallen.
Aufgrund der Zahnsegmente 22 und 23 führt eine Verschwenkung zwischen dem Zwischenelement 15 und
dem Armteil 4 dazu, daß das Armteil 5 bezüglich des Zwischenelementes 15 eine zur Verschwenkung des
Armteiles 4 annähernd symmetrische Schwenkbewegung ausführt.
Das äußere Armteil 6 und das mittlere Armteil 5 sind miteinander über ein Zwischenelement 24 um vertikale
ebene verbleiben, bleibt der Schwerpunkt des Armes 2 bei dessen Ein- bzw. Ausklappen auf konstanter Höhe,
so daß in keiner Stellung des Armes 2 größere Kräfte auftreten können, die denselben in seine Transport-
bzw. Spritzstellung zu klappen suchten.
Außerdem isi vorteilhaft, daß die Ausklapp- bzw. Einklappbewegung
des Armes 2 im wesentlichen längs der vertikalen Querebene 33 erfolgt, wobei Ausklapp- und
Einklappbewegungen des Armes 2 innerhalb eines in
ίο Draufsicht dreiecksförmigen Raumes erfolgen, dessen
Eckpunkte durch die Lagen der Zwischenelemente 15 und 24 in Transportstellung des Armes 2 und die Lage
des freien Endes des Armteiles 6 in vollständig ausgeklappter Spritzstellung des Armes 2 vorgegeben sind.
Der mögliche Gefahrenbereich beim Aus- und Einklappen der Arme 2 ist also relativ klein und darüber hinaus
leicht übersehbar, da alle Bewegungen des Armes 2 nahe der vertikalen Querebene 33 erfolgen.
Das äußere Armteil 6 besitzt nahe des Zwischenele-
ut- nj ineme»
lenke 27 schwenkbar miteinander verbunden.
Das Zwischenelement 24 besitzt einen Ausleger 28, an dem eine Stange 29 gelenkig angeordnet ist, deren
anderes Ende gelenkig an einem weiteren Ausleger 30 am Zwischenelement 15 befestigt ist. Dabei bilden die
Gelenke zwischen der Stange 29 und den Auslegern 28 und 30 sowie Gelenke 18 und 27 an den Enden des
Armteiles 5 wiederum ein Parallelogramm, so daß auch das Zwischenelement 24 unabhängig von der Stellung
der Armteile 4 und 5 bezüglich der vertikalen Mittellängsebene 1 seine Orientierung im wesentlichen unverändert
beibehält.
An den dem Zwischenelement 24 zugewandten Enden der Armteile 5 und 6 sind auf deren Unterseite
Zahnsegmente 31 und 32 jeweils drehfest am zugehörigen Armteil 5 bzw. 6 angeordnet. Die Krümmungsmittelpunkte
dieser ineinander kämmenden Zahnsegmente 31 und 32 fallen wiederum in die Gelenkachsen 25 und
26. Somit erfolgt bei einer Relativverschwenkung zwischen dem mittleren Armteil 5 und dem Zwischenelement
24 eine bezüglich des Zwischenelementes 24 annähernd symmetrische Relativverschwenkung zwischen
dem Armteil 6 sowie dem Zwischenelement 24.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung wird der Arm 2 bei einer mittels des Kolben-Zylinder-Aggregates
11 erfolgenden Verschwenkung gegenüber der vertikalen
Mittellängsebene 1 aus einer zu dieser Ebene 1 parallelen Transportstellung in eine quer dazu orientierte
Spritzstellung zickzackförmig ausgeklappt.
Das Armteil 4 weist etwa die halbe Länge der Armteile 5 und 6 auf, die etwa gleichlang sind. Dadurch wird
erreicht, daß der Schwerpunkt des Armes 2 sowohl in Transport- als auch in Spritzstellung sowie in allen Zwischenstellungen,
eine solche ist in F i g. 2 dargestellt, nahe einer vertikalen Querebene 33, vgl. F i g. 2, verbleibt,
die durch die Gelenke 7 zwischen Schlitten 9 und innerem Armteil 4 bzw. nahe dieser Gelenke 7 verläuft. Aufgrund
dieser Anordnung treten nur geringe Kräfte auf, die den Arm 2 gegenüber der Querachse des Spritzgerätes
zu verwinden suchen. Außerdem steht der Arm 2 in zusammengeklappter Transportstellung auch bei relativ
langen Armteilen 5 und 6 jeweils nur um ein relativ kurzes Stück über die Gelenke 7 in Längsrichtung nach
vorne bzw. hinten hinaus.
Da die Annteile 4 bis 6 gegeneinander und gegenüber dem Schlitten 9 nur um vertikale Schwenkachsen 8,16,
17, 25 und 26 verschwenkt werden können, wobei alle Armteile 4 bis 6 etwa in einer gemeinsamen Horizontali ueiiagciciin
mit cinci £ui ν ei u-
kalen geneigten Gelenkachse, um die das äußere Teil 6'
des Armteiles 6 gegenüber dem inneren Teil 6" verschwenkbar ist. Dabei ruht das äußere Teil 6' mittels
einer nach unten geöffneten V-förmigen Pfanne auf einem am inneren Teil 6" drehfest angeordneten zylinderförmigcn
Körper 36, in der Weise, daß das äußere Teil 6' gegenüber dem inneren Teil 6" bei einer Verschwenkung
angehoben wird, da der zylinderförmige Körper 36 aus der V-förmigen Pfanne 35 austreten muß. Aufgrund
der geneigten Gelenkachse des Gelenkes 34 wird das äußere Teil 6' gleichzeitig schräg nach oben geschwenkt,
so daß auf das äußere Teil 6' bei Verschwenkung desselben gegenüber dem inneren Teil 6" ein
Rückstellmoment wirkt. Das Gelenk 34 dient dazu, daß das äußere Teil 6' des Armteiles 6 ausweichen kann,
wenn es gegen ein Hindernis stößt.
An den Armteilen sind Spritzdüsen 37, vgl. Fig. 1, angeordnet, die über nicht dargestellte Leitungen ans
einem Tank 38, vgl. Fig. 3. mittels einer ebenfalls nicht
dargestellten Pumpe mit Spritzmedium versorgt werden können. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, können die
Spritzdüsen 37 an Schleppschläuchen 39 angeordnet sein, so daß die Spritzdüsen 37 auch bei angehobener
Stellung des Armes 2 eine Lage nahe der Erdoberfläche 40 einnehmen können und auch Felder mit hochwachsenden
Pflanzen 41 in der Weise gespritzt werden können, daß das Spritzmedium direkt auf die Erdoberfläche
40 gelangt, ohne vorher am Blattwerk od. dgl. der Pflanzen 41 anzuhaften.
Da die Armteile 4 bis 6 beim Aus- bzw. Einklappen der Arme 2 nur Bewegungen in einer Horizontalebene
ausführen, können sich die Schleppschläuche 39 nicht mit Armteilen 4 bis 6 verschwingen.
Wie die F i g. 3 zeigt, können die Arme 2 zum Transport gegebenenfalls bis über den Tank 38 angehoben,
dann oberhalb des Tankes 38 zusammengeklappt und in Auflagegabeln 42 abgesenkt werden. Bei dieser Anordnung
wird die Breite des Spritzgerätes 3 in Transportstellung seiner Arme 2 allein durch die Querabmessungen
des Tankes 38 bestimmt.
Abweichend von der Darstellung in Fig. 1, nach der die Kolben-Zylinder-Aggregate 11 in Fahrtrichtung F
hinter den Gelenken 7 angeordnet sind, kann auch eine Anordnung vorgesehen sein, bei denen die Kolben-Zylinder-Aggregate
11 sich vor den Gelenken 7 befinden. Dadurch kann erreicht werden, daß der Schwerpunkt
des Gesamtgerätes in Fahrtrichtung Fweiter nach vorne verlagert wird.
Im übrigen ist auch eine Anordnung möglich, die in der Darstellung in F i g. 2 jedoch mit entgegengesetzter
Fahrtrichtung entspricht, wobei die Schienen 10 zweckmäßigerweise abweichend von der Darstellung in
F i g. 2 auf der anderen Seite des Schlittens 9 angeordnet sind.
Die F i g. 4 zeigt eine abgewandeUe Ausführungsform des Spritzgerätes, bei dem das Aus- und Einschwenken
der Arme 2 mittels eines Kurbelgetriebes 43 erfolgt. Dieses besteht aus einer in Gerätemitte angeordneten,
außenverzahnten Zahnscheibe 44, die mittels eines auf der Welle eines nicht dargestellten Elektromotors sitzenden
Zahnritzels 45 antreibbar ist. Auf der Zahnscheibe 44 sind einander diametral gegenüber Gelenke 46
angeordnet, die mit Koppelstangen 47 verbunden sind, deren von den Gelenken 46 abgewandte Enden gelenkig
mit den Auslegern 14 der inneren Armteile 4 der Arme 2 verbunden sind.
Die Darstellung in Fig.4 zeigt die Lage der Zahnscheibe
44 sowie der Koppelstangen 47 bei voll ausgeklappten Armen 2. Zum Einklappen der Arme wird die
Zahnscheibe 44 in Pfeilrichtung Af um ca. 180° gedreht.
Auch bei ruckartigem Anlauf der Zahnscheibe 44 werden dabei die Arme 2 aus ihrer ausgefahrenen Stellung
heraus nur sanft beschleunigt und bei Erreichen ihrer eingeklappten Stellung sanft abgebremst. Entsprechendes
gilt in umgekehrter Bewegungsrichtung der Arme 2.
Abweichend von der in F i g. 4 dargestellten Ausführung kann die Zahnscheibe 44 gegebenenfalls auch mit
zu den Schwenkachsen 8 paralleler Achse in einer die Ausleger 14 einschließenden Ebene am Schlitten 9 angeordnet
werden. In diesem Falle genügt zur Verbindung der Koppelstangen 47 mit der Zahnscheibe 44 bzw. den
Auslegern 14 Gelenke, die eine Beweglichkeit der Koppelstangen 47 nur in der genannten Ebene zulassen.
Beim in F i g. 4 dargestellten Beispie! sind Gelenkverbindungen
notwendig, die eine Verschwenkung der Koppelstangen 47 um zueinander senkrechte Achsen
zulassen, beispielsweise Kugelgelenke, aber auch Scharniergelenke mit entsprechendem Spiel quer zur Scharnierachse
od. dgl.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 45
50
ΐ'ί
60
65
Claims (13)
1. Spritzgerät zur Anordnung auf einem selbstfahrenden
oder geschleppten bzw. geschobenen Fahrzeug mit zu beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse
in eine Spritzstellung ausklappbaren Armen, welche aus gelenkig miteinander verbundenen sowie mit
Spritzdüsen ausgerüsteten Armteilen bestehen, die — in Draufsicht gesehen — durch zwangsgesteuerte
Schwenkbewegungen um Hochachsen aus einer Transportstellung, in der die Armteile zickzackförmig
und parallel zur Fahrzeuglängsachse zusammengefaltet sind, unter Durchlaufen zickzackförmiger
Zwischenstellungen in die gestreckte Spritzstellung ausfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils innersten Armteile (4) etwa halb so lang sind wie die nach außen anschließenden
Armteile (5,6) und daß die Armteile (4 bis 6) in allen ZwischeEstellungen eine annähernd regelmäßige
Zickzacklinie mit etwa gleichen Öffnungswinkel zwischen benachbarten Armteilen (4 bis 6) bilden,
derart, daß die Schwerpunkte der Arme (2) in Transport- und Spritzstellung sowie in allen Zwischenstellungen
innerhalb bzw. nahe einer vorgegebenen, zur Hoch- und Querachse des Gerätes (3) parallelen
Ebene (33) nahe der inneren Schwenkgelenke (7) der inneren Armteile (4) verbleiben.
2. Spritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armteile (4 bis 6) jeweils mittels
Zwischenei«:menten (15,24) verbunden sind, welche relativ zu beiden mit ihnen vjrbundenen Armteilen
(4 und 5; 5 und 6) um vertikale Schwenkachsen (8,16, 17, 25, 26) schwenkbar anj iordnet und mittels
Zwangsführung in annähernd konstanter Orientierung zur Gerätelängsachse, in Draufsicht gesehen,
gehaltert sind, und daß an den Enden beider mit dem jeweiligen Zwischenelement (15, 24) verbundenen
Anteile (4 und 5; 5 und 6) aufeinander abrollende Wälzelemente (22, 23, 31, 32) vorhanden sind, die
miteinander gleichen Radien bezüglich der jeweiligen Schwenkachsen (16,17,25,26) der zugehörigin
Armteile (4 bis 6) drehfest an denselben angeordnet sind.
3. Spritzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Wälzelemente ineinander kämmende
Zahnräder bzw. Zahnsegmente (22, 23, 31, 32) angeordnet sind.
4. Spritzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder bzw. -Segmente (22, 23,
31, 32) auf der Unterseite der Armteile (4 bis 6) angeordnet sind.
5. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenelement
(15, 24) zur Zwangsführung über eine Führungsstange (20, 29) mit dem zur Gerätemitte hin
benachbarten, mit dem gleichen Armteil (4, 5) verbundenen Zwischenelement bzw. einem die Arme
tragenden Geräteteil (9) gelenkig gekoppelt ist, wobei jeweils ein Armteil (4,5) mit einer Führungsstari'
ge (20, 29) sowie zwei Zwischenelementcn (15, 24) bzw. einem Zwischenelement (15) und dem tragenden
Geräteteil (9) nach Art eines Lenkergevierts, vorzugsweise parallelogrammarlig, gekoppelt ist.
6. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, t.5
dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Armteile (4) mittels Hydraulikaggregaten, bestehend aus KoI-ben-ZylinderEinheiten
(11), ausschwenkbar ange
ordnet sind.
7. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2) an einem
höhenverstellbaren Trägerteil (9) angeordnet sind.
8. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (37) an von
den Armteilen (4 bis 6) herabreichenden Leitungsstücken (39) angeordnet sind.
9. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Armteile
(6) gegen Rückstellkräfte auslenkbar angeordnet sind.
10. Spritzgerät nsch einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2) in Transportstellung
oberhalb eines das Spritzmedium aufnehmenden Tankbehälters (38) angehoben sind und
denselben seitwärts oder nur unwesentlich überragen.
11. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5
sowie 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Armteiie (4) mittels eines motorisch antreibbaren
Kurbelgetriebes (43) ausschwenkbar angeordnet sind.
12. Spritzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kurbel in Gerätemitte eine mittels eines motorisch angetriebenen Zahnritzels
(45) treibbare Zahnscheibe (44) angeordnet ist, an der mittels einander diametral gegenüberliegender
Verbindungsgelenke (46) zwei Koppelstangen (47) angeordnet siüd, deren von der Scheibe abgewandte
Enden mit jeweils einem der inneren Armteile (4) gelenkig verbunden sind.
13. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 11 und
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeln bzw. die Kurbelscheiben eine Rotation von ca. 180° ausführen
müssen, um die inneren Armteile (4) von der voll ausgeschwenkten in die voll eingeschwenkte
Stellung, bzw. zurück, zu schwenken.
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