DE3424674A1

DE3424674A1 - Zusammenklappbare stand-warnbake

Info

Publication number: DE3424674A1
Application number: DE19843424674
Authority: DE
Inventors: David L. Cincinnati Ohio Hamann
Original assignee: Rubbermaid Commercial Products LLC
Current assignee: Rubbermaid Commercial Products LLC
Priority date: 1983-07-06
Filing date: 1984-07-05
Publication date: 1985-02-21
Also published as: IT1174227B; GB2143068B; DK330084A; FR2548705A1; JPS6015676A; GB2143068A; DK330084D0; IT8421733A1; NO842732L; GB8413142D0; IT8421733A0; SE8403544D0; AU2882884A; US4796369A; NL8402139A; SE8403544L

Description

PATENTANWÄLTE F.V\. HEMMER ICH. --G^RD WCLLLEK ν α GROSSE · F. POLLMEIER

23 105 h.ni - y - 26. 6. 1984

RUBBERMAID COMMERCIAL PRODUCTS INC. Worcester, Ohio, USA

Zusammenklappbare Stand-Warnbake

Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammenklappbare Stand-Warnbake bestehend aus einem Standplattenpaar, das an seiner Oberkante, mit Abständen voneinander verlaufende Armansätze aufweist, durch Gelenke verbunden zu einem Dreieckständer spreiz- und verriegelbar ist, und einen zwischen den Gelenken und den Armansätzen angeordneten Querbalken als Traggriff aufweist.

Stand-Warnbaken dieser Art (US-PS 4 253 260) werden für · vielerlei Warn,zwecke verwendet, z.B. um Durchgänge zu sperren, vor unerwarteten Hindernissen in Hallen und Fluren zu warnen oder auch, um auf glatte Fußböden aufmerksam zu machen. Die bekannten gattungsgemäßen Warnbaken haben durchweg eine verhältnismäßig niedrige Bauhöhe, weil die Standplatten zugleich Ständer und Signalfläche darstellen und nicht zu groß bemessen werden dürfen, weil solche Baken bei Nichtgebrauch leicht transportier- stapelbar und nicht sperrig sein müssen; sie werden deshalb, besonders wenn noch sichtbehindernde Einbauten in den Fluren vorhanden sind leicht übersehen und verursachen Unfälle.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Stand-Warnbaken so zu verbessern, daß sie im aufgestellten Zustand bedeutend höher und deshalb sichtbarer,sind, ohne daß die Vorteile des leichten Transportes, der guten Stapelbarkeit und der fehlenden Sperrigkeit verlorengehen.

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Diese Aufgabe wird durch eine mit den Gelenken verbundene, in eine vertikale Signalstellung auf den, von den beiden Standplatten gebildeten Dreieckständer schwenkbare Signalplatte glöst. Die Signalplatte und die beiden Ständerplatten können dabei, wie die Erfindung weiter, vorsieht, Gelenk- und Riegelansätze aufweisen, die mit dem Querbalken ein gemeinsame^ Gelenk bilden. Die Signalplatte kann dabei in der Signalstellung ver- und entriegelbar sein.

Die Bauteile der Warnbake können vorzugsweise sämtlich aus Kunststoff hergestellt werden und bilden eine widerstandsfähige leichte Stand-Warnbake, deren drei Platten sich um das einzige gemeinsame Gelenk geschwenkt mit wenigen Handgriffen zu einer Stand-Warneinrichtung' großer Höhe auseinanderfalten und in dieser Stellung verriegeln lassen, und die umgekehrt, entriegelt flach aufeinanderliegend ein kleines, leicht zu transportierendes Paket darstellen.

Weitere Ausbildungsmerkmale der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen

Fig. 1 die Stand-Warnbake aufgestellt in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 die Seitenansicht der Bake im zusammengefalteten Zustand in vergrößertem Maßstab,

Fig. 3 die Ansicht 3-3 einer Einzelheit aus Fig. 1, Fig. 4 die Ansicht von Fig. 3 nach der Linie 4-4,

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Fig. 5 die Ansicht nach der Linie 5-5 von Fig. 3 als Teilausschnitt in vergrößertem Maßstab,

Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 von Fig. 3,

Fig. 7 einen Schnitt entsprechend Fig. 6 in einer anderen Stellung der Bake,

Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 von Fig. 3 und Fig. 9 die Signalplatte in perspektivischer Darstellung.

Wie aus Fig. 9 zu ersehen, weist die Signalplatte 10 an ihren der Anlenkkante abgewandten Kanten eine Randverstärkung 11 auf. Im Bereich der Anlenkkante' geht die Plattenfläche in seitliche Ansatzarme 12 über, zwischen denen eine rechteckige öffnung 13 gebildet wird, die ebenfalls eine Randverstärkung 14 an ihren beiden Seitenkanten und der Oberkante aufweist. Die Ansatzarme 12 gehen in Kurvenflächen und die seitlichen Randverstärkungen 11 in erhöhte Abschnitte 16 über, die die Kurvenflächen 15 begrenzen.

An der unteren Randkante der öffnung 13 befindet sich ein nach oben gewölbter Teilzylinderansatz 18, dessen Innenfläche 19 in die Kurvenflächen 15 der Ansatzarme 12 übergeht. Am unteren Ende dieser Innenfläche 19 ist ein ebenfalls zylindrisch gebogener Ansatzlappen 20 angeordnet, der .mit dem Teilzylinderansatz 18 und der Innenfläche 19 eine halbzylindrische Buchse bildet.

Eine weitere hnlbzylindrische Buchse 22 ist an die Außenkante des Ansatzlappens 20 mit Hilfe eines elastischen Zwischenstücks 23 scharnierartig angelenkt. An der freien Längskante

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der halbzylindrischen Hülse 22 sind Steckansätze 24 angeordnet, die. in entsprechende Ansatzösen 25 an der freien Längskante des Teilzylinderansatzes 18 einsteckbar sind. Seitlich im Abstand vom Ansatzlappen 20 sind elastische Ankerzungen 26 an der gemeinsamen Kante der Kurvenflächen 15 und der Innenfläche 19 angeordnet.

Aus den Fig. 1 und 3 geht hervor, daß der Dreieckständer, auf dem die Signalplatte, 10 angeordnet ist, aus einer Front- und einer Rückenstandplatte 28 bzw. 29 besteht, die obere mit seitlichem Abstand angeordnete Armansätze 28a bzw. 29a mit Gelenkansätzen 30 aufweisen, mit denen die Enden der Armansätze 28a, 29a aneinandergelenkt sind. Ein Querbalken 31 verbindet die Gelenkansätze 30; er weist vorzugsweise einen I-Trägerquerschnitt auf (vgl. Fig. 6 und 7). Die erhöhten Randverstärkungsabschnitte 16 der Signalplatte 10 sind (vgl. Fig. 3) nach auswärts gebogen und umfassen die Abschlußkappen 30' der Gelenkansätze 30. Die Ausbildung und Arbeitsweise der -Gelenkverbindung zwischen den Front- und Rückenstandplatten 28 und 29 gehört nicht zur Erfindung; sie ist in der Beschreibung der anfangs erwähnten US-PS 4 253 260 erläutert.

Wie aus Fig. 5 bis 8 zu ersehen, ist die Signalplatte 10 auf der Spitze des aus den Front- und Rückenstandplatten 28 und 29 gebildeten Dreieckständers auf die Weise befestift, daß der Teilzylinderansatz 18 und die halbzylindrische Büchse 22 um den Umfang des Querbalkens 31 herum gelegt und dabei die Steckansätze 24 in die Ansatzösen 25 eingesteckt werden. Wenn die Signalplatte 10 von Hand aus der in Fig. 7 dargestellten Position nach oben in die in den Fig. 5 und 6 wiedergegebene Position geschwenkt wird, werden die Ankerzungen 26 elastisch nach innen gedrückt, wenn

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sie die Öffnung zwischen den Armansätzen 29a passieren und schnappen anschließend hinter den Kanten dieser Armansätze.29a und verriegeln diese ,gegen Rückdrehung im Uhrzeigersinn, wie sich aus Fig. 3/ 5 und 6 ergibt. Eine weitere Bewegung aufwärts oder entgegen dem Uhrzeigersinn wird durch die Anlage der unteren Kante der Signalplatte 10 an der Oberkante des Dreieckständers verhindert. Wenn die Signalplatte wieder in die in Fig. 7 dargestellte Position zurückgeschwenkt werden soll, müssen die Ankerzungen 26 zunächst von Hand nach innen gedrückt werden, damit sie die Armansätze 29a passieren können; anschließend ist die Signalplatte frei und kann nach unten in die angegebene Position geschwenkt werden.

Je nach Wunsch kann die Warnbake mit nach oben geschwenkter Signalplatte oder in der in Fig. 2 wiedergegebenen Weise •mit den Standplatten 28, 29 zusammengefaltet als kompaktes Paket transportiert bzw. gespeichert werden. Die Signalplatte kann in Üblicher Weise mit Warnsignalen auf beiden Seiten versehen, werden, die dann auf größere Entfernungen sichtbar sind.' Andererseits kann die Bake auch in der üblichen Form als niedriger Dreieckständer verwendet werden, wenn dies zweckdienlich erscheint.

Claims

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1. Zusammenklappbare Stand-Warnbake, bestehend aus einem Standplattenpaar, das an seiner Oberkante mit Abstand voneinander verlaufende Armansätze aufweist, durch Gelenke verbunden zu einem Dreieckständer spreiz- und verriegelbar ist und einen zwischen den Gelenken in den Armansätzen angeordneten Querbalken als Traggriff aufweist, gekennzei. chnet durch eine mit den, Gelenken (30) verbundene, in eine vertikale Stellung auf dem, von den beiden Standplatten (28, 29) gebildeten Dreieckständer schwenkbare Signalplatte (10).

2. Warnbake nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Signalplatte (10) und die beiden Standplatten (28, 29) Gelenk- und Riegelansätze (19, 20, 22, 30 und 26) aufweisen, die mit dem Querbalken (31) ein gemeinsames Gelenk bilden.

3. Warnbake nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die'Signalplatte (10) in .der vertikalen Stellung ver- und entriegelbar ist.

4. Warnbake nach Anspruch 2,

mit Armansätzen der Standplatten, die den Querbalken umfassende, zylindrische Gelenkschalen aufweisen, dadurch gekennzeichnet,

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daß die Signalplatte (10) Armansätze (12) aufweist, zwischen denen ein Paar, um den Querbalken (31) herumlegbarer Lagerschalen (18, 22) angeordnet ist.

5. Warnbake nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, daß die eine, Lagerschale (18) fest zwischen den Armansätzen (12) angeordnet und die andere Lagerschale 12 mit der Lagerschale (18) scharnierartig durch ein Gelenk (23) verbunden ist.

6. Warnbake nach Anspruch 5,

dadurch gek en η ζ e i c h η e t , daß das Gelenk (23) in an sich bekannter Weise aus .einem elastischen Kunststofflappen besteht.

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7. Warnbake nac^i einem der mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, -

daß die beiden Lagerschalen (18, 22) durch in Ansatzösen , (25) einführbare Steckansätze (24) miteinander verbindbar... . sind. ·· .'. -. ■■= '- Λ '

8. Warnbake nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Gelenkkante der Signalplatte (10) · · elastische Ankerzungen (26) angeordnet sind,.die zusammen . mit den Innenkanten der Ansatzarme (29a) der Standplatte (29) einen Festlegeriegel für die Sighalplatte (10) in deren Vertikalstellung bilden.