DE102020102030A1 - In wenigstens zwei Funktionen verwendbarer Workshop-Tisch und einen solchen Tisch aufweisendes Workshop-Tischset - Google Patents

In wenigstens zwei Funktionen verwendbarer Workshop-Tisch und einen solchen Tisch aufweisendes Workshop-Tischset Download PDF

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DE102020102030A1
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Abstract

Es wird ein Workshop-Tisch vorgeschlagen, der nicht nur als Tisch, sondern auch als Moderationstafel genutzt werden kann. Dazu besitzt die Tischplatte (2) nahe einer zweiten Stirnseite (5) eine Ausnehmung (7), in der eine Papierrolle (15) eingesetzt werden kann. Der Workshop-Tisch (1) weist zwei Tischbeinpaare (9, 10) auf. Das erste Tischbeinpaar (9) ist von der ersten Stirnseite (4) des Workshop-Tisches ein kleines Stück entfernt, so dass die Tischplatte (2) im aufgerichteten Zustand, bei der sie auf der ersten Stirnseite (4) und dem ersten Tischbeinpaar (9) steht, nach hinten geneigt ist. In dieser Funktion kann eine von der Papierrolle (15) abgewickelte Papierbahn beschriftet werden. In diesem aufgestellten Zustand ist das zweite Tischbeinpaar (10) gegen die Unterseite der Tischplatte (2) geklappt.Werden beide Tischbeinpaare (9, 10) senkrecht zur Tischplatte (2) gestellt, kann der Workshop-Tisch (1) in üblicher Weise als Tisch genutzt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen in wenigstens zwei Funktionen verwendbaren Workshop-Tisch mit einer eine erste und eine zweite Stirnseite aufweisenden Tischplatte und mit einem ersten Tischbeinpaar an der ersten Stirnseite der Tischplatte und einem zweiten Tischbeinpaar an der zweiten Stirnseite der Tischplatte, wobei das erste Tischbeinpaar von der ersten Stirnseite entfernt angeordnet ist, so dass eine gedachte Verbindungslinie zwischen der ersten Stirnseite und dem Fuß des ersten Tischbeinpaares einen spitzen Winkel mit der Tischplatte einschließt.
  • Besprechungen und Workshops sind deutlich effektiver, wenn Gesprächsinhalte sichtbar gemacht werden und komplexe Sachverhalte durch Visualisierungen leichter verständlich gemacht werden. Dies kann sowohl im Sitzen an Tischen (z. B. bei der World-Cafe-Methode) oder aber stehend an einer Tafel (z. B. Moderationsmethode, Graphic Facilitation, Brainstorming, Design Thinking) erfolgen.
  • Herausforderung hierbei ist es, die entsprechenden Produkte (Tisch, Tafel) auch alle bereit zu halten, um sowohl das eine als auch das andere tun zu können.
  • Die Erfindung beruht daher auf der Aufgabe, einen multifunktionalen Workshop-Tisch bereit zu stellen, der sowohl sitzend als auch stehend genutzt werden kann, je nachdem, welche Methode zum Einsatz kommen soll.
  • Dazu sieht die Erfindung vor, dass sich in der Tischplatte nahe der zweiten Stirnseite eine parallel zu dieser Stirnseite erstreckende Ausnehmung in der Tischplatte befindet, in oder an der Mittel zur Aufnahme einer Papierrolle parallel zu dieser Stirnseite angeordnet sind, und dass wenigstens das zweite Tischbeinpaar gegen die Unterseite der Tischplatte klappbar ist.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass ein Workshop-Tisch nicht nur in seiner Funktion als Tisch, sondern auch im gekippten Zustand, bei dem sich die Tischplatte im Wesentlichen senkrecht erhebt, auch in seiner Funktion als Tafel nutzbar ist.
  • Daher wird gemäß der Erfindung bei einem Workshop-Tisch eine Papierbahn zur Verfügung gestellt, die von den Teilnehmern der Besprechung beschriftet werden kann, wenn der Workshop-Tisch zu einer Tafel gekippt aufgestellt wird.
  • Sollte der Workshop-Tisch in seiner Funktion als Tisch benutzt werden, stehen beide Tischbeinpaare senkrecht von der Tischplatte ab und eine in die Aufnahme eingehängte Papierrolle kann über den Workshop-Tisch gezogen werden, so dass alle Teilnehmer, die um den Workshop-Tisch herum sitzen, diese beschriften können.
  • Soll der Workshop-Tisch als Moderationstafel benutzt werden, so wird das zweite Tischbeinpaar gegen die Unterseite der Tischplatte geklappt und der Workshop-Tisch aufgerichtet, so dass er auf der ersten Stirnseite und den zurückgesetzten Füßen des ersten Tischbeinpaares steht.
  • Da das erste Tischbeinpaar zurückgesetzt ist, nimmt die Tischplatte eine leicht nach hinten gekippte Lage ein. Die Papierrolle befindet sich dabei am oberen Ende der Tischplatte und kann nach unten über die geneigt stehende Tischplatte gezogen und beschriftet werden.
  • Damit von dem Tischbeinpaar an der zweiten Stirnseite keine Gefahr ausgeht, wird dieses in dieser Nutzungssituation gegen die Unterseite der Tischplatte geklappt.
  • Um den Workshop-Tisch auch bei Nichtbenutzung gut verstauen zu können, kann auch das erste Tischbeinpaar gegen die Unterseite der Tischplatte klappbar ausgeführt werden.
  • Das Zurücksetzen des ersten Tischbeinpaares ist notwendig, um eine leicht geneigte Stellung der Tischplatte in der Funktion als Moderationstafel zu erreichen. Dies wird für das zweite Tischbeinpaar nicht benötigt, so dass dieses bündig mit der zweiten Stirnseite abschließen kann, wodurch die Standfestigkeit des Tisches erhöht ist.
  • Zur Stabilität trägt es auch bei, dass die Tischbeine eines jeden Workshop-Tischpaares über eine bodennahe Rahmenstrebe miteinander verbunden sind.
  • Die Mittel zur Aufnahme der Papierrolle können relativ einfach ausgeführt werden, in dem sich in der Ausnehmung zwei quer dazu verlaufende Lagerstreben befinden, in denen sich jeweils ein an der Oberseite der Tischplatte offener Schlitz befindet.
  • Die Papierrolle wird auf eine Stabachse gezogen, die mit ihren beiden Enden in die Schlitze eingeführt wird.
  • Um zu verhindern, dass beim Abwickeln der Papierrolle diese versehentlich aus den Schlitzen gezogen wird, ist vorgesehen, dass diese geneigt verlaufen und zwar so, dass sich die Schlitzmündung näher an der zweiten Stirnseite befindet als der Schlitzboden.
  • Um eine durchgehende Oberfläche zu erhalten, wird eine Verschlussplatte zur Verfügung gestellt, die - falls keine Papierrolle in die Ausnehmung eingelegt ist - auf die Lagerstreben auflegbar ist, so dass sie bündig mit der Tischplatte abschließt.
  • Zur Stabilität der Konstruktion trägt es auch bei, wenn die Tischplatte aus einem Rahmen und einem darin ein- oder darauf aufliegenden Tischblatt besteht, wobei die Tischbeine an dem Rahmen gehalten sind. Dabei werden der Rahmen und die Workshop-Tischbeine vorzugsweise aus Metall gefertigt.
  • Die Ausnehmung in der Tischplatte kann dadurch bewirkt werden, dass parallel zu dem Rahmenstück, das die zweite Stirnseite bildet, eine Rahmenstrebe zwischen den Rahmenteilen, die die Längsseiten der Tischplatte bilden, verläuft, so dass ein innerer Rahmen gebildet ist, der die Ausnehmung begrenzt.
  • Um das Tischblatt weiter zu versteifen, kann vorgesehen werden, dass an der Unterseite des Tischblattes mittig eine Längsstrebe verläuft, die das Tischblatt versteift.
  • An der Längsstrebe können sich 3 Rastaufnahmen befinden, in denen Stützstreben für die Tischbeinpaare einhakbar sind. Dieses System entspricht dem System, wie es bei Bierbänken bzw. Workshop-Tischen genutzt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Workshop-Tischset, bestehend aus einem vierbeinigen Workshop-Tisch und einem zweibeinigen Workshop-Tisch, wobei die beiden Workshop-Tische an ihren Stirnseiten miteinander verbindbar sind.
  • Eine solche Anordnung ist aus der DE 20 2018 106 010 U1 bekannt. Im Unterschied dazu ist der vierbeinige Workshop-Tisch aber - wie oben beschrieben - ausgebildet und besitzt daher eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Papierrolle.
  • Die beiden Workshop-Tische können über verriegelbare Bolzen miteinander verbunden werden.
  • Denkbar ist es auch, die Workshop-Tische mittels eines Magneten und eines Magnetankers miteinander zu verbinden.
  • Auch beim zweibeinigen Workshop-Tisch kann eine Ausnehmung für eine Papierrolle wie beim vierbeinigen Workshop-Tisch vorgesehen werden.
  • Weiterhin kann an der Unterseite des einen Workshop-Tisches ein verschwenkbarer Haken und an dem anderen Workshop-Tisch ein einen Schlitz aufweisendes Anlageblech vorgesehen werden, in das der Haken einzugreifen vermag, wenn die Workshop-Tische mit ihren Stirnseiten zusammengestellt sind.
  • Im Folgenden sollen anhand eines Ausführungsbeispiels die beiden Erfindungen näher erläutert werden. Dazu zeigen:
    • 1 die Vorderseite eines Workshop-Tisches gemäß der Erfindung im aufgerichteten Zustand, so dass er eine Moderationstafel bildet,
    • 2 den gleichen Workshop-Tisch von der Rückseite,
    • 3 ein Workshop-Tischset, zusammengesetzt aus einem vierbeinigen und einem zweibeinigen Workshop-Tisch und
    • 4 eine perspektivische Darstellung des Verbindungssystems zwischen den beiden Workshop-Tischen.
  • Zunächst wird auf die 1 und 2 Bezug genommen, die einen erfindungsgemäßen Workshop-Tisch 1 in seiner Funktion als Moderationstafel zeigen.
  • Die Tischplatte 2 besteht aus einem rechteckigen Rahmen 3, dessen Länge etwa 3-4 Meter betragen kann und der eine Breite von ca. 50-80 cm aufweist.
  • Das untere Ende des Rahmens 3, das die erste Stirnseite 4 bildet, steht auf einer Bodenfläche auf, während sein oberes Ende, das die zweite Stirnseite 5 bildet, nach oben ragt.
  • Parallel zu dem Rahmenstück, das die zweite Stirnseite 5 bildet, verläuft quer eine Rahmenstrebe 6 zwischen den beiden Längsstücken des Rahmens, so dass eine rechteckige Ausnehmung 7 gebildet ist. Der übrige Teil des Rahmens ist von einem hölzernen Tischblatt 8 ausgefüllt. Dieses ist in den Rahmen 3 eingelassen worden, so dass es bündig mit der Oberseite des Rahmens 3 abschließt.
  • Der Workshop-Tisch 1 besitzt ein erstes Tischbeinpaar 9 und ein zweites Tischbeinpaar 10. Es handelt sich somit um einen vierbeinigen Workshop-Tisch 1.
  • Das erste Tischbeinpaar 9 steht senkrecht von der Tischplatte 2 ab, hält aber einen Abstand zur ersten Stirnseite 4 ein, so dass eine gedachte Verbindungslinie 11 von der ersten Stirnseite 4 zum Fuß des ersten Tischbeinpaares 9 einen spitzen Winkel 12 mit der Tischplatte einschließt. Dies hat zur Folge, dass die Tischplatte 2 bei dieser Art der Aufstellung leicht nach hinten geneigt ist.
  • Das zweite Tischbeinpaar 10 ist gegen die Unterseite der Platte geklappt, so dass es nicht in den Raum hineinragt, wo es eine Gefahrenquelle darstellen würde.
  • In der Ausnehmung 7 befinden sich zwei Lagerstreben 13, die sich an den beiden Enden der Ausnehmung quer über diese erstrecken. In den Lagerstreben 13 befindet sich jeweils ein Schlitz 14, der leicht geneigt ausgeführt ist, was bedeutet, dass seine Mündung näher an der zweiten Stirnseite 5 ist als sein Boden.
  • Zum Einhängen einer Papierrolle 15 wird diese mit einer Achse 16 in Form einer Stange versehen, deren Enden in die beiden Schlitze 14 eingeführt werden. Die leichte Neigung der Schlitze 14 verhindert, dass beim Abrollen einer Papierbahn die Papierrolle nicht aus der Lagerung springt.
  • Um das freie Ende der Papierrolle auf der Tischplatte zu fixieren, kann eine Halteschiene 17 auf die Tischplatte 2 aufgelegt werden, die mit Magneten versehen ist. Da der Rahmen 3 aus einem Metall besteht, hält die Schiene die Papierbahn plan am Workshop-Tisch 1. Ähnliches gilt für eine Stiftablage 18, die ebenfalls magnetisch am Rahmen des Workshop-Tisches gehalten wird.
  • In der 2 erkennt man die Rückseite des zu einer Moderationstafel aufgestellten Workshop-Tisches. Zur weiteren Versteifung des Tischblattes 8 verläuft eine Versteifungsstrebe 19 vom unteren Ende des Rahmens 3 bis zu der Rahmenstrebe 6. Auf der Versteifungsstrebe 19 befinden sich für jedes Tischbeinpaar 9, 10 jeweils eine Kralle 20, in die eine dreieckige Stützstrebe 21 eingehakt werden kann, um das zugehörige Tischbeinpaar 9, 10 senkrecht von der Tischplatte 2 abstehen zu lassen. Auch in der 2 erkennt man, dass das erste Tischbeinpaar 9 senkrecht aufgestellt ist, während das zweite Tischbeinpaar 10 an den Rahmen 3 geklappt ist.
  • Wie aus der 3 hervorgeht, kann der Workshop-Tisch 1 auch als Tisch genutzt werden, indem beide Tischbeinpaare senkrecht zur Tischplatte aufgestellt werden.
  • Die 3 zeigt auch, wie der Workshop-Tisch 1 verlängert werden kann: Dazu ist ein zweibeiniger Workshop-Tisch 22 vorgesehen, der allerdings nur über ein Einzeltischbeinpaar 23 an einer seiner Stirnseiten verfügt. Dafür sind aber Mittel vorgesehen, um die aneinanderstoßenden Stirnseiten der beiden Workshop-Tische miteinander zu verbinden. Diese Mittel sind in der 4 näher erläutert.
  • Auch der zweibeinige Workshop-Tisch 22 weist eine Ausnehmung 7 zur Aufnahme einer Papierrolle auf, die hier aber durch eine Verschlussplatte 24 abgedeckt ist, die bündig mit der Oberseite der Tischplatte abschließt, so dass eine durchgehende plane Tischfläche entsteht.
  • In dieser Verschlussplatte 24 können Ausnehmungen vorhanden sein, um z. B. Stifte einstecken zu können, die zur Beschriftung der Papierrolle dienen.
  • Die Verbindung der beiden Workshop-Tische ist in der 4 gezeigt. Diese zeigt perspektivisch von unten den Stoß zwischen den beiden Workshop-Tischen 1, 22. Zum einen können Bolzen 25 vorgesehen werden, die vorzugsweise abstehend an der freien Stirnseite des zweibeinigen Workshop-Tisches 22 befestigt sind und in entsprechende durchmessergleiche Löcher am anderen Workshop-Tisch 1 eingesteckt werden.
  • Da die Bolzen 25 und die Löcher durchmessergleich sind, wird erreicht, dass die Tischplatten der beiden Workshop-Tische 1, 22 niveaugleich zusammengesetzt werden.
  • Sie bewirken aber noch keinen Zusammenhalt der Workshop-Tische 1, 22. Dazu ist ein Magnet 28 in Form eines flachen, magnetischen Anlagebleches 26 vorgesehen, das flächig am Rahmen 29 des zweibeinigen Workshop-Tisches 22 mittig befestigt ist. Dabei liegt der Hauptteil des Anlagebleches 26 vor dem Rahmen 29, während ein weiterer Teil über den Rahmen 29 in Richtung auf die Unterseite der Workshop-Tisches 22 hinausragt.
  • Werden die beiden Workshop-Tische zusammengeführt, legt sich der Hauptteil des Anlagebleches 26 in seiner Funktion als Magnet 28 an den metallischen Rahmen 3 des vierbeinigen Workshop-Tisches in seiner Funktion als Magnetanker an, so dass eine magnetische Verbindung entsteht, die die beiden Workshop-Tische 1, 22 zusammenhält.
  • Das Anlageblech 26 ragt ein wenig nach unten über den Rahmen hinaus und fungiert dort als Anlage für einen Haken 27.
  • Der Haken 27 besteht aus einer langen Griffstange 30 und einem quer dazu verlaufenden Druckstück 31, wobei die Griffstange 30 nahe dem Druckstück 31 drehbar an der Unterseite des vierbeinigen Workshop-Tisches 1 gelagert ist. Die 4 zeigt eine mittige Position der Griffstange 30. Verläuft diese parallel zur Stirnseite des Workshop-Tisches 1, so befindet sich das Druckstück 31 innerhalb der Außenkontur der Tischplatte. Wird es in Richtung auf eine senkrechte Position zur Stirnseite der Tischplatte geschwenkt, ragt das eine Ende des Druckstückes 31 über die Tischplatte hinaus und legt sich zunächst an den überstehende Teil des Anlagebleches 26 an, um bei einem weiteren Schwenk den Rahmen 29 des zweibeinigen Workshop-Tisches 22 vom Rahmen 3 des vierbeinigen Workshop-Tisches 1 weg zu drängen und die Magnetverbindung zu lösen.
  • Bei einer ausreichenden Länge der Griffstange können die dafür notwendigen Kräfte leicht manuell aufgebracht werden.
  • Um die Griffstange 30 greifen zu können, ist diese gegenüber dem Druckstück 31 abgekröpft ausgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    vierbeiniger Workshop-Tisch
    2
    Tischplatte
    3
    Rahmen
    4
    erste Stirnseite
    5
    zweite Stirnseite
    6
    Rahmenstrebe
    7
    Ausnehmung
    8
    Tischblatt
    9
    erstes Tischbeinpaar
    10
    zweites Tischbeinpaar
    11
    Verbindungslinie
    12
    Winkel
    13
    Lagerstreben
    14
    Schlitz
    15
    Papierrolle
    16
    Achse
    17
    Halteschiene
    18
    Stiftablage
    19
    Versteifungsstrebe
    20
    Kralle
    21
    Stützstrebe
    22
    zweibeiniger Workshop-Tisch
    23
    Einzeltischbeinpaar
    24
    Verschlussplatte
    25
    Bolzen
    26
    Anlageblech
    27
    Haken
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202018106010 U1 [0024]

Claims (16)

  1. In wenigstens zwei Funktionen verwendbarer Workshop-Tisch mit einer eine erste und eine zweite Stirnseite aufweisenden Tischplatte (2)und mit einem ersten Tischbeinpaar (9) an der ersten Stirnseite (4) der Tischplatte (2) und einem zweiten Tischbeinpaar (10) an der zweiten Stirnseite (5) der Tischplatte (2), wobei das erste Tischbeinpaar (9) von der ersten Stirnseite (4) entfernt angeordnet ist, so dass eine gedachte Verbindungslinie (11) zwischen der ersten Stirnseite (4) und dem Fuß des ersten Tischbeinpaares (9) einen spitzen Winkel (12) mit der Tischplatte (2) einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Tischplatte (2) nahe der zweiten Stirnseite (5) eine parallel zu dieser Stirnseite erstreckende Ausnehmung (7) in der Tischplatte (2) befindet, in oder an der Mittel zur Aufnahme einer Papierrolle (15) parallel zu dieser Stirnseite angeordnet sind, und dass wenigstens das zweite Tischbeinpaar (10) gegen die Unterseite der Tischplatte (2) klappbar ist.
  2. Workshop-Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch das erste Tischbeinpaar (9) gegen die Unterseite der Tischplatte (2) klappbar ist.
  3. Workshop-Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Tischbeinpaar (10) bündig mit der zweiten Stirnseite (5) abschließt.
  4. Workshop-Tisch nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischbeine eines Tischbeinpaares (9, 10)über eine bodennahe Rahmenstrebe (6) miteinander verbunden sind.
  5. Workshop-Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Ausnehmung (7) zwei quer dazu verlaufende Lagerstreben (13) befinden, in denen sich jeweils ein zur Oberseite der Tischplatte (2) hin offener Schlitz (14) befindet.
  6. Workshop-Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (14) geneigt verlaufen, so dass sich die Schlitzmündung näher als der Schlitzboden an der zweiten Stirnseite befindet.
  7. Workshop-Tisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlussplatte (24) zur Verfügung gestellt ist, die auf die Lagerstreben (13) auflegbar ist, so dass sie bündig mit der Tischplatte (2) abschließt.
  8. Workshop-Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (2) aus einem Rahmen (3) und einem darin ein- oder darauf aufliegenden Tischblatt (8) besteht, wobei die Tischbeine an dem Rahmen (3) befestigt sind.
  9. Workshop-Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem Rahmenstück, das die zweite Stirnseite (5) bildet, eine Rahmenstrebe (10) zwischen den Rahmenteilen verläuft, die die Längsseiten der Tischplatte bilden, so dass ein innerer Rahmen (3) gebildet ist, der die Ausnehmung (7) begrenzt.
  10. Workshop-Tisch nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Tischblattes (8) mittig eine Längsstrebe verläuft, die das Tischblatt versteift.
  11. Workshop-Tisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längstrebe zwei Rastaufnahmen aufweist, in die Stützstreben (21) für die Tischbeinpaare (9, 10)einhakbar sind.
  12. Workshop-Tischset bestehend aus einem vierbeinigen Workshop-Tisch (1) und einem zweibeinigen Workshop-Tisch (22), wobei die beiden Workshop-Tische mit ihren Stirnseiten miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der vierbeinige Workshop-Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestaltet ist.
  13. Workshop-Tischset nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen des einen Workshop-Tisches Bolzen und der Rahmen des anderen Workshop-Tisches Öffnungen aufweisen, wobei die Öffnungen und die Bolzen durchmessergleich sind und so angeordnet sind, dass bei aneinander gesetzten Tischen die Bolzen in die Öffnungen eingeführt sind.
  14. Workshop-Tischset nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Workshop-Tische mittels eines Magneten und eines Magnetankers miteinander verbindbar sind.
  15. Workshop-Tischset nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Workshop-Tisch (1, 22) an der Unterseite einen verschwenkbaren Haken und der andere Workshop-Tisch (22, 1) ein Anlageblech (26) aufweist, gegen das der Haken anlegbar ist, um die magnetische Verbindung zu lösen.
  16. Workshop-Tischset nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass auch der zweibeinige Workshop-Tisch (22) mit einer Ausnehmung (7) wie beim vierbeinigen Workshop-Tisch (1) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202018106010U1 (de) 2018-10-19 2019-01-02 Wagner System Gmbh Modularer Tisch

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