DE8612892U1 - Warenständer - Google Patents

Description

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LEINWEBER & ZIMMERMANN

I EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

I Dipl.-lng. H. Leinweber (1930-76)

I Dipl.-lng. Heinz Zimmermann

I Dipl.-lng. A. Gf. v. Wengersky

I Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus

i PATENTANWÄLTE

R Rosental 7, D-8000 München 2

r Telefon (089) 268083

5 Telex 528191 Izpatd

Ii Telecopier (089) 268086

£ den 12. Mai 1986

{ Unser Zeichen

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i Brüder Assmanri/ A-8430 Leibnitz/Steiermark

• Warenständer

Die Erfindung betrifft einen Warenständer mit einem Ständerfuß, einem vertikalen Steherteil und einem vom Steherteil seitlich auskragenden Hängerteil zum Aufhängen der angebotenen Ware, wobei der Hängerteil sich vom Steherteil ans nach unten erstreckt und mit Haken für das Aufhängen der Ware versehen ist.

Bekannte Warenständer dieser Art erreichen bereits eine Staffelung der Ware in der Höhe, so daß sich eine bessere Sichtbarkeit der am Warenständer angebotenen Ware ergibt, weil jedes Einzelstück über das davorhängende hinweg zumindest teilveise sichtbar wird.

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Aufgabe der Erfindung ist es, die Sichtbarkeit der am Warenständer präsentierten Ware mit einfachsten Mitteln zu erreichen bzw. weiter zu verbessern₄

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß jeweils die das Hängerteil und das zugehörige Steherteil enthaltende erste Vertikalebene einen WinkelcC mit der das zugehörige Steherteil und seine Abstützung durch den Steherfuß aufnehmenden zweiten Vertikalebene iö bildet und daß die Tragabschnitte der Haken mit der ersten Vertikalebene einen Winkel von (90°-cC/) bilden und lotrecht zur zweiten Vertikalebene bzw. zur Wand angeordnet sind.

Diese Anordnung der Tragabschnitte der Haken, die im übrigen rechtwinklig, gekrümmt, oval oder auch durch ringförmige Aufnahmen gebildet sein können, führt wegen der lotrechten Anordnung auf einfachste Weise dazu, daß die Ware jeweils parallel zur Wand bzw. zur zweiten Vertikalebene, schräg nach vorn unten und zusätzlich auch seitlich versetzt dem Auge des Käuferpublikums dargeboten wird. Dies geschieht beim Aufbringen der Ware auf den Warenständer nicht nur bei auf Kleiderbügeln angeordneter Oberbekleidung durch die Hakenausrichtung von selbst, sondern insbesondere auch bei solcher Ware, wie Taschen, insbesondere Umhängetaschen, deren eigener Hängeriemen auf den Tragabschnitt des Hakens aufgelegt wird. In jedem Falle ist von der zu verkaufenden |

Ware am Warenständer mehr zu sehen, was die Verkaufs- I

Ψ wirksame Warendarbietung durch den Warenständer ver- |

bessert. *

Ist der Hängerteil nicht an der Wand fixiert, son- .

dem bildet er mit Hilfe weiterer ebenfalls ein derartiges \

Hängerteil aufweisenden Steherteilen einen Warenständer jj

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(beispielsweise können drei derartige Steherteile auf bekannte Weise in die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks gestellt werden), so wird zweckmäßig der Hängerteil jeweils in der Projektion in die Horizontale (Fig. 3) außerhalb .'der Verbindungslinie seines Steherteils mit dem in Auskragrichtung des Hängerteils benachbarten Steherteil liegen und mit der genannten Verbindungslinie ebenfalls einen Winkel von 90° -<& bilden. Auch hier ergibt sich wieder die lotrechte Anordnung der Tragabschnitte der Haken zu deiiijeniyeTi Teil dSS 3tehex.fußes, der den zugehörigen Steherteil abstützt.

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen
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Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung mit nur einem Steherteil,

Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung für die Wandanbringung,

Fig. 3 perspektivisch eine dritte Ausführungsform der Erfindung als Warenständer mit drei Steherteilen, und
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Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ausführungform nach Fig. 3.

Fig. 1 zeigt einen Steberfuß 10, von dem sich ein Steherteil 12 vertikal nach oben erstreckt. Das Steherteil 12 ist im Querschnitt quadratisch.

Vom oberen Ende des Steherteils erstreckt sich schräg nach unten ein Hängerteil 14. Dieses bildet, wie in Fig. 1 gezeigt, mit dem Steherteil 12 beispielsweise einen Winkel von 60°. Das Hängerteil 14 ist an seinem

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1 oberen Ende fest mit dem Steherteil 12 Verbunden, Das Hängerteil 14 weist überdies entlang seiner Länge in regelmäßigen Abständen oder nach Bedarf auch ungleichförmig verteilt eine Anzahl von beispielsweise sechs Hängehaken 16 auf.

Der Tragabschnitt 18 der Hängehaken kann eine
längere Horizontalerstreckung aufweisen (speziell für Hängeriemen von Umhängetaschen). Für andere Zwecke
sind jedoch andere Formen dsr Kär.gshaksn 16 vorzuziehen; die beispielsweise auch gekrümmt/ oval oder ringförmig sein können, was beispielsweise für die präzise Fixierung des Wandabstandes eines Kleiderbügels günstiger ist.

in jedem Falle ist aber der Tragabschnitt 18
bzw. die durch ihn definierte Ebene lotrecht zur Wand angeordnet, wie das in Fig. 2 besser zu erkennen ist.

Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Hängerteil 14 nicht an einem Steherteil 12, sondern
mit Hilfe einer die Funktion des Steherteils 12 übernehmende Konstruktion an der Wand befestigt ist. Man
erkennt, daß das vom Punkt der Anbringung an der Wand (in Fig. 2 links) schräg nach unten erstreckte Hängerteil 14 mit der von der Wand gebildeten Vertikalebene einen Winkelt von 60° bildet. Die Tragabschnitte 18
der Hängehaken 16 sind am Hängerteil 14 so verdreht angeordnet, daß sie mit der den Hängerteil aufnehmenden ersten Vertikalebene einen Winkel von (90°-ck ) = 30° bilden. Aus dieser Gesetzmäßigkeit ergibt sich zwingend,

daß die Tragabschnitte 18 der Hängehaken 16 lotrecht
j zu der durch die Wand gebildeten ersten Vertikalebene

ι angeordnet sind.

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Wie in Pig. 2 Strichpunktiert angeordnet führt dies dazu/ daß die an den Härigehäken 16 am Hängerteil angebotene Ware nicht nur der Höhe nach, sondern auch seitlich versetzt und überdies parallel zur Wand darge-¹ boten wird, wobei trotz der kompakten Unterbringung der Ware auf engem Raum die gute Sichtbarkeit für das interessierte Publikum erhalten bleibt.

Fig. 3 zeigt eine besonders günstige Ausführungs-

ί,-on Ware mit großer Warendichte ermöglicht, die dennoch gut sichtbar angeboten wird und für das Publikum gut zugänglich bleibt. Bei dieser Ausführungsform ist ein sternförmiger Steherfuß 20 vorgesehen, dessen radial erstreckte Arme jeweils Winkel von 60° einschließen. Auf jedem der drei Arme des Steherfußes 20 ist ein vertikaler Steherteil 22 angebracht und zwar jeweils der Gestalt, daß der Abstand des Fußes des Steherteils vom Außenende des Steherarmes halb so groß ist wie der Abstand vom Sternmittelpunkt. Jeder der Steherteile ist wieder mit einem schräg nach unten erstreckten Hängerteil 24 versehen, das jeweils Hängehaken 26 aufweist.

Fig. 4 läßt die besondere Anordnung klar erkennen: Die Hängerteile 24 sind jeweils an ihren Steherteilen etwas nach außen gewendet und bilden mit der die benachbarten Steherteile verbindenden Vertikalebene einen Winkel von 30°, also ebenfalls (90°-cC). Überdies sind aber auch hier wieder die Hängehaken 26 derart verdreht am Hängerteil 24 angeordnet, daß ihre Tragabschnitte in der Projektion in die Horizontalen von Fig. oder mit der das Hängerteil 24 und dazugehörige Steherteil 22 enthaltenden Vertikalebene ebenfalls einen Winkel von 30° oder (90°-<£) bilden. Hierdurch ergibt sich,

daß die Tragabschnitte 18 wiederum lotrecht zu derjenigen Vertikalebene liegen, die den zugehörigen Steherteil 22 und den zum jeweiligen Steherteil gehörigen radialen Abschnitt des Steherfußes 20 enthält.

Diese Anordnung stellt sicher, daß der Raum um ]■■

den Hängerteil gerade soviel vergrößert wird, daß die Teile des Warenständers die Zugänglichkeit der dort dargebotenen Ware nicht vermindert. Überdies wird auch hier

wieder, wie in Fig. 4 strichpunktiert angeordnet dafür %

gesorgt, daß die Ware untereinander und zur letztge- 1

nannten Vertikalebene parallel, dabei aber der Höhe nach % und insbesondere auch seitlich versetzt angeboten wird. *'

Die gute Sichtbarkeit ist dabei gleichzeitig mit der

^.5 dichten Unterbringung der Ware auf engem Raum ermöglicht/ die aus Fig. 4 gut erkannt werden kann.

Zur Versteifung der ganzen Konstruktion können

die Steherteile 22, wie in Fig. 3 zu erkennen, noch durch ■ einen weiteren dreiarmigen Versteifungsstern 28 miteinander verbunden werden, der mit dem Steherfuß 20 deckungsgleich ist, sich aber nicht über die Steherteile 22 hinaus radial : nach außen erstreckt.

Man erhält so einen standfesten Warenständer mit kompaktem Warenangebot auf engem Raum. Die angebotene und an den auf die besondere Weise angeordneten Hängehaken 16 bzw. 26 mit ihren zur Wand bzw. zur zweiten Vertikalebene lotrechten Tragabschnitten 18 dargebotene Ware ist dabei f nach außen gedreht und vom um den Warenständer herumwandernden Publikum gut einsehbar.

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Bezugszeichenliste :

10 Steherfuß 12 Steherteil 14 Hängerteil 16 Hängehaken 18 Tragabschnitte 20 Steherfuß 22 Steherteil 24 Hängerteil 2 6 Hängehaken 2 8 Versteifungsstern

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Claims (2)

Ansprüche

1. Warenständer mit einem Ständerfuß, einem vertikalen Steherteil und einem vom Steherteil seitlich auskragenden Hängerteil zum Aufhängen der angebotenen Ware/ wobei das Hängerteil sich vom Steherteil aus nach unten erstreckt und mit Haken für das Aufhängen

IQ der Ware versehen ist,dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die das Hängerteil (14, 24) und das zugehörige Steherteil (12, 22) enthaltende erste Vertikalebene einen Winkelt mit der das zugehörige Steherteil (12, 22) und seine Abstützung durch den Steherfuß (20) aufnehmenden zweiten Vertikalebene bildet, und daß die Tragabschnitte (18) der Haken (16, 26) mit der ersten Vertikalebene einen Winkel von 90°-cC)bilden und lotrecht zur zweiten Vertikalebene bzw. zur Wand angeordnet sind.

2Q

2. Warenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängerteil (24) jeweils in der Projektion in die Horizontale (Fig.4) außerhalb der Vertikalebene liege, die das zugehörige Steherteil sowie das in Auskragrichtung des Hängerteils benachbarte Steherteil enthält, und daß der Hängerteil (24) mit dieser

dritten Vertikalebene ebenfalls einen Winkel von (90°-do) bildet.

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