DE3321388A1 - Reversierbare winde - Google Patents
Reversierbare windeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/0016—Devices to adapt the chain saw for other purposes, e.g. drilling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
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- Forests & Forestry (AREA)
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Description
Reversierbare Winde
Die Ei'findung betrifft eine reversierbare, insbesondere
tragbare, V/inde, die durch eine Maschine, wie sie für den Antrieb einer Kettensäge verwendet wird, ein Triebwerk
oder einen anderen Motor angetrieben werden kann.
Bei Arbeiten mit einer Antriebsmaschine der erwähnten
Art ist häufig auch eine Winde erforderlich, um schwere Gegenstände am Arbeitsplatz zu befördern. Tragbare bekannte
Winden dieser Art sind so ausgebildet, daß sie zerlegbar sind. Da eine derartige Maschine mit einer
verhältnismäßig hohen Drehzahl läuft und die Winde so einfach, leicht und klein wie möglich sein sollte, wird
vorgezogen, daß Untersetzungsgetriebe nicht direkt mit der Abtriebswelle der Maschine zu verbinden.
15
Wenn die Winde reversierbar ausgebildet ist und ein Zahnrad- oder Kettengetriebe aufweist, werden der Kupplungsmechanimus,
das Untersetzungsgetriebe und andere mechanische Einrichtungen für eine mit hoher Drehzahl
laufende Maschine äußerst kompliziert und schwer.
BAD ORIGINAL
-A-
Der Ξι finaung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tragbare,
einfache und leichte V/inde anzugeben, die durch die Antriebsmaschine einer Kettensäge oder eine andere Kraftmaschine
reversierbar antreibbar ist, so daß die Trommel b der Winde zum Be- und Entladen in beiden Richtungen
drehbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe enthält die erfihdungsgemäße
V/inde einen Trommelabschnitt mit einer Trommel, ein
Trommelbodengestell, auf dem die Trommel drehbar gelagert ist, eine erste Riemenscheibe und ein erstes Reibrad,
die beide antriebsmäßig mit der Trommel verbunden sind, einen Maschinenabschnitt mit einem Maschinenbodengestell,
auf dem die Maschine gelagert ist, deren V.'elle parallel zur Achse der Trommel verläuft, eine
zweite Riemenscheibe und ein zweites Reibrad, die auf dem Haschinenbodengestell drehbar gelagert uhd durch
die Maschine antreibbar sind, einen um die Riemenscheiben gelegten Riemen, durch den die Riemenscheiben nur
dann antriebsmäßig verbunden sind, wenn das Maschinenbodsngestell eine erste Winkellage relativ zum Trommelbodengestell
einnimmt, so daß die Trommel in der einen Richtung gedreht wird und eine gegenseitige Anlage der
Reibräder nur dann, wenn das Maschinenbodengestell eine zweite Winkellage reltiv zum Trommelbodengestell einnimmt,
so daß die Trommel in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Winde in einem solchen Betriebszustand, in
dem die Trommel in einer Richtung angetrieben wird,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Winde nach Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt 3-3 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 den Schnitt 4-4 der Fig. 1 und
Fig. 5 eine ähnliche Seitenansicht wie die nach Fig. 1, jedoch in einem Betriebszustand, in dem die
Trommel der Winde in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird.
Nach den Fig. 1 und 2 enthält die Winde einen Maschinenabschnitt a, einen Trommelabschnitt b und einen Getriebeabschnitt
c.
Der Maschinenabschnitt a enthält die Maschine 1, die auf einem Maschinenbodengestell 3 gelagert ist. Die
Maschine ist in diesem Beispiel gleichzeitig die Antriebsmaschine für eine Kettensäge. Die Abtriebswelle
19 der Maschine 1 liegt horizontal und ist mit einem Kettenrad 20 versehen. Am Motorabschnitt ist eine vertikale
Führungsplatte 14 mittels Schrauben 2 lösbar befestigt (Fig. 1 bis 3). Die Führungsplatte 14 liegt
in der gleichen Ebene wie das Kettenrad 20.
Der Getriebeabschnitt c ist zwischen dem Maschinenabschnitt
a und dem Trommelabschnitt b angeordnet und enthält ein Traggestell 10, das mittels Schrauben an
der Führungsplatte 14 senkrecht relativ zum Kotorabschnitt
befestigt ist. Am Gestell 10 ist eine tragende Haube 11, deren Öffnung dem Motorabschnitt a zugekehrt
ist, befestigt.
BAD ORIGINAL
• « β 4
In der Haube 11 ist eine Relaiswelle 12 parallel zur flaschinenwelle 19 gelagert. Auf der Fielaiswelle 12 in
der Haube 11 ist ein PCettenrad 13 (Fig. 2) in der gleichen Ebene wie das auf der Maschinenwelle befestigte
Kettenrad 20 und die Führungsplatte 14 befestigt. Das Kettenrad 13 hat einen größeren Durchmesser und mehr
Zähne als das Kettenrad 20. Beide Kettenräder 13 und ?.O stehen über eine Kette 21, die auf dem Umfang der
Führungsplatte 14 gleitend geführt ist, in Antriebsverbindung. V/enn daher die Maschine läuft, läuft auch die
Kette 21 um, so daß das Kettenrad 13 und die Welle gedreht werden. Am vorstehenden äußeren Ende der Relaiswelle
12 sind ferner eine Riemenscheibe 15 mit Keilnut
und ein reibrad 16 befestigt (Fig. 2).
Anstelle des Kettengetriebes 13, 20 und 21 kann auch
ein Rien.enge triebe verwendet werden.
Der' Trornrrielabschnitt b enthält eine zylindrische Trom-".el
5, die in zwei seitlichen Trägern 6 auf einem Trorn-.Tielbodengestell
4 drehbar gelagert ist. Die seitlichen Träger 5 sind am Trommelbodengestell 4 befestigt, z.
b. angeschweißt. In den Trägern 6 ist eine Welle 7 parallel
zur Relaiswelle 12 und zur Trommelwelle 23 drehbar gelagert. Die V/elle 7 steht mit der Trommelwelle 23
über ein (nicht dargestelltes) mechanisches Drehzahlunterser.zungsgetriebe
in Verbindung, wie es z. E. in der US-?? 3 307 434 angegeben ist. Das eine Ende der
'.-,'eile 7 steht nach außen vor. Auf diesem Ende sind eine
;,r Riemenscheibe 3 mit Keilnut und ein Reibrad -9 jeweils
in der gleichen Radialebene wie die Riemenscheibe 15
und das Reibrad 16 befestigt.
Die aneinander angrenzenden Enden der Bodengesrelle 3 und 4 sowie des Gestells 10 sind durch eine Achse
17 gelenkig verbunden (Fig. 1 bis 4), so daß das Maschinenboaengestell
3 und das Gestell 10 relativ zum Trommel-
BAD ORIGiSSiAL
boden,gestell ^ ve;: schwenkbar i5,t. .Ie beider. ;'ie:.iensc;r.e
oer. :■ um 15 clv·" Arschnitre b arid ο sind :ur \". eine:.
Keilriemen 18 verbunden, so cei ?.Lc'r. ein . ieren.-e:: :^. 5
ergibt. Die Welle 17 kann aus ·;·.-";η rocenre. ν-Ί i-en C: ur."
b 4 so-..'ie dem Gesell IG entfern4 werfen, ;·:■·:. J~.r :1er aachir.enabschni.
t - 5 gewünschtenfall κ νο:τ. r::r;r:,eiabs--r.ni "_
b «et -ennl wer'ieη -:ann.
',ienn die BodengesT.elle 3 "und & eine :olch?r r,rehv,ririkeilags
-elativ zueinander einnehrr.en, da?, si« .u... wese;.:-
licnen in der gleichen Ebene liefen,'wie es in ίig. i
Jar^c jf.ell t ist, ist der Riemer- iö gespannt, se aai:
die ; :o.T..-!iel 5 in der einen iUcntung'gedrent v/ii'd, ζ. Ξ.
zu.T geladen bzw. Heben einer Last. Wenn de:" ..'ascriinenabschnitt
a jeaoch in eine zweite V,'ini;eiiat-e ;::ig. ■:
:;:itteis eines Handgriffs 12 u?.\ aie Acnse 17 reic^riv
zur;. I roir.;i.t. lab söhn i';t b gedreht wird, v/ird .-.er Riemen
lö ocrilai'i , wέ.·.!-!rend die Reibräder 16 und 9 zu:· Anlage
Kc:::.'i.'..'n, so da/., din Trommel 5 in eni^egen^eset ..tt;? ;■:.;!;-
-un{, gedreht v, ra, z. B-. zu"i Lntlaaen euer -'-i^e^Ken
einer Last.
Zum Kntladen kann eine herkemnu xche .(nicht: dargestellte
5re.r;.^e verwendet werden. Erf inciungsge.Tiaf: Kann . aas ■ En"-laderi
r,it im wesentlichen konstanter Drer.zanl bzw. Geschv;
Lndigkeit- durch den "Betrieb äer faschine bewirkt
v/er'Jen, wobei das Gewicht der Last durch aie I.-re-nsIcraft
ausgeglichen /. i rd. Ferner kann der Kiemen IB .ein-. Zr.tlaaen
nicr»t vor. den Riemenscheiben nerar. :'i. Her..
Itxs :urcn die /,'inoe auf- bzw. ab: e,/iokel ' tr (π. on*. α^:\-£.·
s:.eii.e Kabel, ist an der Trorrinie] 5 befe:s* Ig" ur.c ura
ciiei::-i i-ierurngewickelt. Wie Kig. 2 aiii bester: xe'igL, erstrecken
sich die beiden seitlichen Träger ΰ das Sicher
rieiLsgründen vorzugsweise teilweise iiber der. Ur.lang
aer iromrr.el hinaus, wobei sie die Tro.r.rael b gleichzeiti
te i 1 ./e. de abdecken . ßAD 0R|Q|NAL
Bei eiern erfindungs-gemäßen Riemen- und Reibrad-Getriebe
kann eier Schlupf zwischen dem Riemen und den Piemenscheiben
Fowie der Schlupf zwischen den Reibrädern zur allmählichen Steigerung der anfänglichen Drehzahl der Trommel
bei.Ti Schwenken des Handgriffs 22 ausgenutzt werden.
Infolgedessen wird selbst bei hohen Drehzahlen der Maschine 1 eine Kupplungsfunktion ohne eine mechanische
Kupplung erzielt.
1'. l:-ei einer V/inde, wie sie aus der US-PS 4 088 30ö hervorgeht,
Kann das Kabel beim Abladen nicht durch !»lotorkraf t
abgewickelt werden. Infolgedessen ist die Abladegeschwindigkeit nicht konstant.
Bei Ger erfindungsgemäßen Winde kann das Kabel dagegen i7.it vorbestimmter Geschwindigkeit bzw. Drehzahl sowohl
auf- als auch augewickelt werden, so daß sich .ein stabiler
und sicherer Betrieb ergibt. ' .
BAD ORSGIWAL - - '
Leerseite
Claims (3)
1. Eeversierbare Winde, gekennzeichnet durch:
einen Trommelabschnitt (b) mit einer Trommel (5),
ein Trommelbodengesteil (4), auf dem die Trommel
drehbar gelagert ist,
eine erste Riemenscheibe (δ) und ein erstes Reibrad
(9), die beide antriebsmäßig mit der Trommel verbunden
sind;
einen Maschinenabschnitt (a) mit einem iiaschinenbodengestell
(j ■ , auf dem die .'aschine (l) gelagert ist,
deren Welle (19) parallel zur Achse der Trommel 1.5)
eine zweite Riemenscheibe (15) und ein zweites Reibrad
(15), die auf dem Haschinenbodengestell drehbar gelagert und durch die Maschine antreibbar sind;
einen um die Riemenscheiben gelegten Riemen (IS), durch den die Riemenscheiben nur dann antriebsmäßig
verbunden sind, wenn das Maschinenbodengestell eine erste Winkellage relativ zum Trommelbodengesteil
einnimmt, so daß die Trommel in der einen Richtung
20 gedreht wird; und
eine gegenseitige Anlage der Reibräder nur dann, wenn das fiaschinenbodengestell eine zweite Winkellage
relativ zum Tronirnelbodenges-ell einnimmt, so daß
die Trommel in der entgegengesetzten Richtung gedreht
25 wird.
copy]
όόΐ I Jöö
2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Riemen ein Keilriemen (18) ist.
3. Winde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Riemenscheibe und das erste Reibrad
koaxial und die zweite Riemenscheibe und das zweite Reibrad koaxial gelagert sind.
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11597782U JPS5922294U (ja) | 1982-07-29 | 1982-07-29 | ポ−タブルウインチ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3321388A1 true DE3321388A1 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=14675816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833321388 Withdrawn DE3321388A1 (de) | 1982-07-29 | 1983-06-14 | Reversierbare winde |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5922294U (de) |
DE (1) | DE3321388A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
JP4590498B2 (ja) * | 2004-02-09 | 2010-12-01 | 定美 後藤 | 携帯型小型ウインチ |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2806125A1 (de) * | 1978-02-14 | 1979-08-16 | Schopf Masch | Hilfswinde fuer den einsatz in unwegsamem gelaende |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4811563B1 (de) * | 1967-09-14 | 1973-04-14 | ||
JPS485409U (de) * | 1971-06-02 | 1973-01-22 | ||
JPS5113800U (de) * | 1974-07-19 | 1976-01-31 |
-
1982
- 1982-07-29 JP JP11597782U patent/JPS5922294U/ja active Pending
-
1983
- 1983-06-14 DE DE19833321388 patent/DE3321388A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2806125A1 (de) * | 1978-02-14 | 1979-08-16 | Schopf Masch | Hilfswinde fuer den einsatz in unwegsamem gelaende |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5922294U (ja) | 1984-02-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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