DE2552596C3 - Verlegevorrichtung an Wickelmaschinen für strangförmiges Gut - Google Patents

Verlegevorrichtung an Wickelmaschinen für strangförmiges Gut

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DE2552596C3 DE19752552596 DE2552596A DE2552596C3 DE 2552596 C3 DE2552596 C3 DE 2552596C3 DE 19752552596 DE19752552596 DE 19752552596 DE 2552596 A DE2552596 A DE 2552596A DE 2552596 C3 DE2552596 C3 DE 2552596C3
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Johann 8951 Leuterschach Epple
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MASCHINENFABRIK NIEHOFF KG 8540 SCHWABACH
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MASCHINENFABRIK NIEHOFF KG 8540 SCHWABACH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2821Traversing devices driven by belts or chains

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ehe Verlegevorrichtung an Wickelmaschinen für strangförmiges Gut gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Eine Verlegevorrichtung dieser Art ist durch die US-PS 30 64 912 bekannt geworden, bei der zwischen dem den Verlegeschlitten hin- und herbewegemlen Getriebe und den abtriebsseitigen Kupplungsteilen >ein zusätzliches Stirnradgetriebe vorgesehen ist. Daher j.ind bei dieser bekannten Vorrichtung beim Drehrichtungswechsel zusätzlich zu den zu bewegenden Massen des Verlegeschlittens, der Kette und aller mit dieser im Eingriff stehenden Kettenräder auch noch die nacht unbeträchtliche Schwungmasse des Stirnradgetriebes zu verzögern und wieder zu beschleunigen. Infolge der Trägheit der relativ großen Schwungmasse verzögert sich die Verlegegeschwindigkeit im Bereich der Umkehrpunkte, so daß eine unerwünschte Anhäufung von Wickelgut an den Seitenflanschen der Wickeltrommel stattfindet. Infolge der relativ großen Schwungmasse tritt auch erhöhter Verschleiß der Antriebseinrichtung auf.
Ferner ist durch die FR-PS 4 23 563 eine Verlegevorrichtung bekannt geworden, mit deren Hilfe ausschließlich leichte Textilfaden auf Garnrollen aufgewickelt werden. Wenn diese bekannte Verlegevorrichtung zu dem vorgenannten Zweck auch schon verhältnismäßig schwungmassenarm ausgebildet ist, so läßt sich diese Anordnung — abgesehen davon, daß sie für schweres Stranggut, wie Kabel, völlig ungeeignet ist — schon deshalb nicht auf Verlegevorrichtungen an Wickelmaschinen für derartiges Stranggut übertragen, weil diese bekannten Vorrichtungen immer nur eine fest vorgegebene Changierweite aufweisen und sich praktisch nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten auf andere Changierweiten umstellen lassen.
Dej Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verlegevorrichtung an Wickelmaschinen zu schaffen, bei der an den Umkehrpunkten keine Wickelgutanhäufung und ein geringerer Verschleiß an der Antriebseinrichtung auftritt und bei der außerdem die Changierweite in kürzester Zeit stufenlos einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der Lösung dieser Aufgabe ergaben sich erfindungsgemäß weitere konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung, die in den Unteransprüchen erfaßt sind.
In den Figuren ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch beide Kupplungen der Umschalteinheit einer Verlegevorrichtung gemäß der Erfindung in schemalischer Darstellung,
Fig.2 ebenfalls in schematischer Darstellung eine Gesamtansicht des Antriebssystems und
Fig.3 eine Variante mit asymmetrisch angeordneter Umschalteinheit und
Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in schematiseher Darstellung für Einbaufäiie, in denen nur ein langer und schmaler Einbauraum zur Verfügung steht. Der Antrieb der Umschalteinheit, die im Gehäuse 1 untergebracht ist, erfolgt durch den Motor 2 über das Ritzel 3 auf die beiden Antriebselemente 4 und 5, die ihrerseits über die Wellen 6 und 7 mit den Magnetkörpern 8 der Kupplungen 9 und 10 verbunden sind. Auf den Wellen 6 und 7 laufen lose die Triebelemente 11 und 12, an denen die, ein geringes Massenträgheitsmoment aufweisenden Ankerscheiben 13 und 14 drehsteif, jedoch axial beweglich befestigt sind.
Das endlose Übertragungselement 15 umschlingt die Triebelemente 11 und 12 annähernd S-förmig und zwar
-to so, daß sie gleichzeitig jeweils mit entgegengesetzten Seiten des Übertragungselementes 15 in dauerndem Eingriff stehen. Mit Hilfe der Umlenkrollen 16 und 17 wird das Übertragungselement 15 in bekannter Weise umgelenkt. Um die Spannung des Übertragungselementes 15 einstellen zu können ist es vorteilhaft, eine oder beide Umlenkrollen zu diesem Zweck verstellbar zu machen.
Die Verlegerolle 18 ist am Verlegewagen 19 befestigt, der in bekannter Weise längsgeführt und am Übertragungselement 15 befestigt sein kann, so daß er mit diesem hin- und herläuft. Das wechselweise Ein- und Ausschalten der beiden Kupplungen 9 und 10 wird in bekannter Weise durch zeichnerisch nicht dargestellte, von dem Verlegewagen 19 betätigte Endschalter oder die Spulenflansche direkt abtastende Näherungsschalter ausgelöst. Je nach Stellung dieser Endschalter bzw. der Einstellung der Näherungsschalter kann eine stufenlose Veränderung der Changierweite erreicht werden, um auch Spulen verschiedener Länge bewickeln zu können.
Anstelle des Ritzels 3 und der Antriebselemente 4 und 5 kann auch ein anderer Antrieb verwendet werden, wenn dieser so ausgerüstet ist, daß sich die beiden Wellen 6 und 7 in gleicher Richtung drehen.
Ebenso ist es möglich, die Kupplungen 9 und 10 an den Umlenkrollen 16 und 17 anzuordnen und dafür Sorge zu tragen, daß sich in diesem Falle die Wellen 6 und 7 entgegengesetzt drehen. Hierdurch kann die Masse des Triebelementes 11 eingespart werden.
Bei der asymmetrischen Anordnung des Antriebes für das Übertragungselement 15 gemäß Fig. 3 übt die Umlenkrolle 17 außer der Umlenkfunktion auch noch die Antriebsfunktion aus, so daß die zu verzögernde bzw. zu beschleunigende Masse im vorliegenden Falle um die gegenüber der bei der Anordnung gemäß F i g. 2 noch erforderliche Umlenkrolle zu vermindern ist.
Bei der in Fig.4 dargestellten Anordnung werden ebenfalls nur zwei Triebelemente in Form der Stirnräder 20 und 21 benötigt, die mit der doppelseitigen Zahnstange 22 in Wirkverbindung stehen. Diese Anordnung ist besonders dann vorteilhaft, wenn beispielsweise der in Längs- und Querrichtung erforderliche Platz ohnehin zur Verfügung steht Zur weiteren Verminderung der zu bewegenden Massen werden die Stirnräder 20 und 21, sowie die Zahnstange 22 nicht aus Stahl, sondern aus Leichtmetall oder aus Kunstharzprodukten, gegebenenfalls mit glasfaserverstärkenden Einlagen u. dgl. hergestellt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verlegevorrichtung an Wickelmaschinen für strangförmiges Gut, wie Draht, Kabel, Seile, od. dgl., bei der ein Verlegeschlitten fest mit einem linear fiin- und herbewegbaren Übertragungselement, ζ. Β. Zahnriemen, Kette oder Zahnstange, verbunden und zur Umwandlung der Drehbewegung des eigentlichen Antriebes in die lineare Changierbewegung des Verlegeschlittens zwei schaltbare Kupplungen und ein Getriebe vorgesehen sind, das aus einem linear bewegten Übertragungselement mit rotierenden Triebelementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zwei Triebelemenle (11, 12) aufweist, die gleichzeitig jeweils mit entgegengesetzten Seiten des Übertragungselements (15) in dauerndem Eingriff stehen, wobei die Triebelemenie (11, 12) über die Kupplungen (9 , 10) mit Antriebselementen (4, 5), die beide von einer Antriebseinrichtung (2, 3) in gleicher Drehrichtung angetrieben werden, derart kuppelbar sind, daß die Kupplungsteile mit den geringeren Massenträgheitsmomenten (13, 14) jeweils den Triebelementen (11, 12) und die Kupplungsteile mit den größeren Massenträgheitsmomenten (8) den Antriebselementen (4,5) zugeordnet sind.
2. Verlegevorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebelemente (11,12) oder Teile davon aus Leichtmetall bestehen.
3. Verlegevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (15) durch Umlenkrollen (16,17) umgelenkt wird, von denen eine gleichzeitig als Triebelement dient.
DE19752552596 1975-11-24 1975-11-24 Verlegevorrichtung an Wickelmaschinen für strangförmiges Gut Expired DE2552596C3 (de)

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GB4451476A GB1531779A (en) 1975-11-24 1976-10-26 Apparatus for converting a unidirectional rotational drive into a reciprocating linear drive for means for carrying a device
FR7634652A FR2332216A1 (fr) 1975-11-24 1976-11-17 Dispositif de va-et-vient pour l'enroulement de produit continu
BE172565A BE848597A (fr) 1975-11-24 1976-11-22 Dispositif de va-et-vient pour l'enroulement de produit continu,

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DE2552596A1 DE2552596A1 (de) 1977-06-02
DE2552596B2 DE2552596B2 (de) 1979-03-01
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GB9108861D0 (en) * 1991-04-25 1991-06-12 Reiter Scragg Limited Winding apparatus

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FR2332216A1 (fr) 1977-06-17
DE2552596B2 (de) 1979-03-01
BE848597A (fr) 1977-03-16
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IT1073097B (it) 1985-04-13

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