DE332080C - Hydraulische Kupplung - Google Patents

Hydraulische Kupplung

Info

Publication number
DE332080C
DE332080C DE1919332080D DE332080DD DE332080C DE 332080 C DE332080 C DE 332080C DE 1919332080 D DE1919332080 D DE 1919332080D DE 332080D D DE332080D D DE 332080DD DE 332080 C DE332080 C DE 332080C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
eccentric
pistons
discs
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919332080D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMILE DELVOIE
Original Assignee
EMILE DELVOIE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMILE DELVOIE filed Critical EMILE DELVOIE
Application granted granted Critical
Publication of DE332080C publication Critical patent/DE332080C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D31/00Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution
    • F16D31/02Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution using pumps with pistons or plungers working in cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Hydraulische Kupplung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Kupplung, welche aus Kolben besteht, die sich senkrecht zur Achse bewegen und durch ein schraubenähnliches Gebilde angetrieben werden, das aus Scheiben zusammengesetzt ist, die exzentrisch zur Antriebsachse angeordnet sind.
  • Der Erfindung zufolge sind diese Scheiben mit Gleitstücken versehen, derart, daß durch Verstellung. in Richtung eines ihrer Durchmesser ihre Mittelpunkte in die Antriebsachse verlegt werden können. Die Bewegungen dieser Scheiben werden durch eine Stange bewirkt, welche durch exzentrische Löcher dieser Scheiben hindurchgehen und wobei die Stange Durchmesser verschiedener Größe besitzt, derart, daß sie nach den Lagen, welche . sie einnimmt, die Mittelpunkte der exzentrischen Löcher in bezug auf die Antriebsachse verlegt.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung näher erläutert.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt A-B der Fig. i in entkuppelter Stellung, Fig. 3 ist ein Querschnitt A-B der Fig. i in Kuppelstellung, Fig. q, stellt die Exzenteranordnung in entkuppelter Stellung dar; Fig. 5 dieselbe in Kuppelstellung.
  • Bei diesen letzten zwei Figuren sind verschiedene Elemente der Exzenteranordnung für-das bessere Verständnis weggelassen und die Stangen, welche hindurchgehen, sind verlängert.
  • Von den durch die Kuppelung zu verbindenden Wellen ist die eine auf der Tragwelle i der Exzenteranordnung, die andere im Körper 2 des Apparates befestigt, in dem die Zylinder 3 angeordnet sind, in denen sich die Kolben q., 18, 19 und 2o bewegen, welche durch die Exzenteranordnung. betätigt werden. Die Kolben q., 18, 19 und 2o sind bei dieser Exzenter anordnung durch Kolbenstangen 5 verbunden, die in Ringe 6 enden, welche die Exzenter umgreifen. Die Exzenter bestehen aus Scheiben, welche auf der Welle i sitzen.
  • Diese Scheiben 7, 8; 9 und io (Fig. q. und 5) haben kreisrunde exzentrische Löcher und sind miteinander durch Gleitstücke verbunden, derart, daß keine gegenseitige Drehbewegung möglich ist, dagegen quer zur Achse Bewegungen möglich sind. Die exzentrischen Löcher in diesen außen zylindrischen Scheiben sind auf einer gemeinsamen Stange i i aufgereiht, deren Achse mit der Welle i "übereinstimmt und deren Durchrnesser wesentlich geringer ist wie derjenige der Löcher. Bei dieser in Fig. q. dargestellten Anordnung liegt keine der Scheiben exzentrisch.
  • Die Stange i i ist durch eine Stange 12 verlängert, deren Durchmesser mit dem der I.@cher übereinstimmt und mit der Stange i i durch einen Kegel 13 verbunden ist. Sobald die Stangen i i und 12 im Sinne des Pfeiles :.Y (Fig. 4.) verstellt werden, so nehmen die Teile die in Fig. 5 dargestellte Lage ein. Der Kegel 13 rückt bei Bewegung in Richtung des Pfeiles K vor und verlegt allmählich die Lachmittelpunkte der Scheiben 7, 8, 9 und io in die Achse des Apparates. Oder, da diese Löcher exzentrisch zur Scheibe liegen, sin4 diese dann exzentrisch. in Bezug auf die Achse i und das Ganze ähnelt der Form eines Bohrers.
  • Die Scheiben drehen somit gleichzeitig finit dieser Achse i, denn sie sind mit ihr durch Gleitstücke verbunden. Diese Gleitstücke sind derart angeördnet, daß jede Scheibe sich entsprechend dem Durchmesser verstellen kann, der durch den Mittelpunkt des exzentrischen Loches geht. Die Scheibe 7 gleitet auf einer Fläche 14 der Achse i und die Scheibe 8 auf der Scheibe 7. Zwischen der Scheibe 8 und der Scheibe 9 liegt eine Scheibe 15 mit einem Loch in der Mitte derart, daß sie sich radial nicht verstellen kann, trotz Verstellung der Stangen ii und 12. Die auf jede der Flächen der Zwischenscheibe ig angeordneten Gleitstücke verlaufen senkrecht zueinander, die Scheibe 8 gleitet auf -einer der Flächen uncl die Scheibe 9 auf der anderen. Die Scheibe io gleitet auf der Scheibe 9.
  • Auf die Stangen. i i und 12, welche durch die Scheiben hindurchgehen, ist außen ein Ring 16 aufgesetzt, welcher auf der Achse i gleitet. Zu diesem Zweck geht :durch den Ring 16 ein Stift 17 hindurch, welcher in das Ende der Stange 1-2 eingreift. Im Falle der Fig. i ist der Apparat in Kuppelstellung und in dieser Stellung durch die Wirkung einer Feder 25 gehalten, welche d sich gegen den Ring 16 legt.
  • Wie oben erläutert, werden die Kolben q., 18, i9 und 2o .durch die Scheiben der Achse i bewegt, und zwar mittels dei Kolbenstangen 5, die an den Ringen 6 vorgesehen sind, welche um die Scheiben 7, 10, 8 und 9 liegen. Die Enden der Zylinder stehen durch Leitungen 22 in Verbindung mit einem Raumei. Die einander unmittelbar entgegengesetzten Kolben 4 und ig oder 18 und 2o ,werden derart angetrieben, daß sie ständig in entgegengesetztem Sinn in Bewegung sind, d. h. daß sie sich von der Achse des Apparates gleichzeitig entfernen oder sich ihr nähern.
  • Wenn die Kolben d. und ig sich der Achse nähern, entfernen sich die Kolben io und 2o und die Flüssigkeit, welche in den Zylindern der Kolben i8 und 2o enthalten ist, wird in die Zylinder der Kolben q. und ig getrieben, wobei sie durch die Leitungen 22 und den Raum 21 geht.
  • Dieser Raum ?1 ist konisch, die Stange i i geht hindurch. Die Öffnungen der L eitungen :2z, die in den Seitenwänden liegen, können durch den Konus 13 abgeschlossen werden, welcher zwischen den Stangen i i und 12 liegt, daß jeder Durchfluß der im Apparat enthaltenen Flüssigkeit verhindert ist.
  • Die Arbeitsweise des Apparates ist fol-Yende: Bei der Entkupplung ist der Ring 16 in 23 (s. Fig. i) und die Stange i i geht durch die Löcher in den Scheiben - der Anordnung. Diese Scheiben nehmen dann die in Fig. 2 und 4 dargestellte Lage ein und drehen in den Ringen 6, ohne die Kolben in Bewegung zu setzen. Die Achse i und der Körper 2 des Apparates können gegenseitig drehen.
  • Wenn der Ring 16, welcher am Punkt 23 der Achse i ist (Fig. i) in Richtung des Pfeiles K verstellt wird, verstellt der Konus 13 die Scheiben, indem er in die Löcher derselben eintritt und schiebt> sie i11 die Stellung der Fig. 5. Die Achse i wirkt dann mit den Scheiben auf die Kolben q., 18, 19 und 2o ein.
  • Die Flüssigkeit wird abwechselnd von den Kolben der Zylinder 4 und i9 in die der Kolben 18 und 2o gedrückt und von denen der Kolben 18 und 2o in die der Kolben q. und i 9.
  • Der Widerstand, welchem die Flüssigkeit bei ihrer Ortsveränderung begegnet, ruft schon die Neigung zum Kuppeln hervor. Diese Neigung vergrößert sich, je mehr sich der Widerstand vermehrt. Wenn man fortfährt, auf den Ring 16 zu wirken, so vermindert der Konus 13 durch Eindringen in den Rauin 21 allmählich den der Flüssigkeit zugängigen Querschnitt und entsprechend vermehrt sich- der Widerstand, den die Flüssigkeit findet. In einem gegebenen Augenblick schließt der Kegel die Leitungen 22 ab, wodurch jeder Umlauf der Flüssigkeit verhindert wird. In diesem Augenblick ist die Kupplung vollständig und die Achse i nimmt den Körper 2 des Apparates durch Vermittlung der Flüssigkeit mit, vermöge deren Unzusammendrückbarkeit.
  • Im Falle der Entkupplung treten die umgekehrten Bewegungen ein.
  • Es versteht sich nun von selbst, da$ jeder Kolben unter Wirkung einer Feder gesteilt werden kann, wie Feder 2q., der Fig. 2, die sich gegen den Kolben 4 legend dargestellt ist und! den Zweck- bat, die Kolben und demzufolge die Scheiben. unmittelbar in ihre Ruhestellung :nach der Entkupplung zurückzubewegen.

Claims (1)

  1. P.@Trrr i- ANsYRucii: Hydraulische Kupplung, bestehend aus senkrecht zur Achse bewegten Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben durch ein schraubenähnliches Gebilde angetrieben werden, bestehend aus exzentrischen Scheiben auf der Antriebswelle,. die mit Gleitstücken versehen sind, derart, daß sie durch Verstellung ihrer Mittelpunkte in die Achse der Antriebswelle verlegt werden können, was durch eine Stange bewirkt wird, welche durch exzentrische Löcher der Scheiben geht und verschieden großen Durchmesser besitzt, wodurch sie je nach ihrer Lage die .Mittelpunkte der exzentrischen Löcher in die Achse der Antriebswelle verlegt.
DE1919332080D 1919-10-28 1919-10-28 Hydraulische Kupplung Expired DE332080C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE332080T 1919-10-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE332080C true DE332080C (de) 1921-01-21

Family

ID=6201014

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919332080D Expired DE332080C (de) 1919-10-28 1919-10-28 Hydraulische Kupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE332080C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2539047C2 (de) Hubkolben-Brennkraftmaschine
DE3213855A1 (de) Hubkolbenmotor mit taumelscheibenmechanismus
DE633890C (de) Reibraederwechselgetriebe
DE2920588C2 (de)
DD202597A5 (de) Mechanismus zur umwandlung einer drehbewegung in eine geradlinige hin- und herbewegung
DE3433510C2 (de)
DE1507333A1 (de) Schleppergetragenes Kreiselmaehwerk
DE332080C (de) Hydraulische Kupplung
DE19900147C2 (de) Hydraulische Einheit
DE866115C (de) Kolbenmaschine mit Taumelscheibe, insbesondere Brennkraftkolbenmaschine
DE68201C (de) Kugellager mit frei beweglichen Gestellen für die Kugeln
DE731039C (de) Zweitakt-Brennkraftmaschine
DE617806C (de) Schuettelvorrichtung
DE521676C (de) Querlager
DE558952C (de) Vorrichtung zur Umwandlung von Drehbewegungen in hin und her gehende Bewegungen und umgekehrt
DE1027031B (de) Exzenterantrieb fuer radial zur Antriebswellenachse gelagerte und belastete Kolben
DE1576892A1 (de) Motor mit hin- und hergehender Bewegung
DE291047C (de)
DE673658C (de) Verfahren zur Verhinderung der Umlaufbewegung von Taumelscheiben
DE514780C (de) Axial-Kolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine, bei welcher die Kolben mit einer Taumelscheibe verbunden sind
DE891477C (de) Kolbenmaschine mit Taumelscheibentriebwerk
DE950900C (de) Fachbildungsvorrichtung fuer Rundwebstuehle
DE673943C (de) Unterteilte Nockenwelle fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen o. dgl.
DE402680C (de) Kolbenrotationspumpe
DE602784C (de) Schmiervorrichtung fuer umlaufende Gelenkbolzen o. dgl., insbesondere fuer Kardangelenke