DE3320744A1 - Dachziegel - Google Patents

Dachziegel

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DE3320744A1
DE3320744A1 DE19833320744 DE3320744A DE3320744A1 DE 3320744 A1 DE3320744 A1 DE 3320744A1 DE 19833320744 DE19833320744 DE 19833320744 DE 3320744 A DE3320744 A DE 3320744A DE 3320744 A1 DE3320744 A1 DE 3320744A1
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Wolfgang Dipl.-Chem. Dr. 6800 Mannheim Blaicher
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dachziegel mit Aufhängeelementen auf seiner Rückseite.
In kalten Regionen der Erde sind bereits seit langem mit Grassoden/ Kräutern und Stauden bewachsene Dächer bekannt. Solche Dächer haben gute Dämmeigenschaften und die Pflanzen bringen durch Sauerstoffproduktion und Kohlendioxidverbrauch eine Luftverbesserung. Sie versorgen ferner durch ihr Wurzelwerk das Erdreich mit Sauerstoff, so daß hier durch Bakterien, Pilze und andere Mikroben Prozeßwärme freigesetzt wird. Beim Zerlegen der organischen Substanzen, die von Pflanzen mit Hilfe von Sonnenenergie aufgebaut wurden, werden die Grundbausteine für neues Wachstum wieder frei, Die Erdschicht ist neben Schallschutz und Wärmespeicher auch Wasserspeicher, so daß heftige Regengüsse langsam an das Grundwasser abgegeben werden.
Zur Zeit wird die Begrünung von Dächern so vorgenommen, daß auf die Dachunterkonstruktion ein Kunststoff-Vlies als
Schutzlage aufgebracht, und darauf eine Ökodach-Dichtung gelegt wird, auf die dann vorzugsweise eine Blähton-Erdmischung kommt.
Die Begrünung von Flachdächern bereitet weniger Schwierigkeiten als die Begrünung von Dächern bis zu 15° Neigung oder mehr. Solche Dächer verlangen eine völlig geänderte Dachkonstruktion. Statt der horizontal verlaufenden Dachlatten muß eine nicht unterbrochene ebene Fläche geschaffen werden, die dann mit absolut dichter Folie belegt wird,
die eine Grundlage für die Begrünung, beispielsweise in Form eines Rollrasens bietet. Die notwendige Drainage wie überhaupt der Aufbau ist dabei nichts anderes als die direkte übertragung der Flachdachbegrünung auf die Verhältnisse des leicht, bis 15° geneigten Daches. Bei größerer Neigung ist es bei diesem Verfahren erforderlich, durch horizontale Verstrebungen die Schubkräfte aufzufangen. Die Befestigung solcher horizontaler Dämme bringt deswegen so große Schwierigkeiten, weil die wasserundurchlässige Folie durchgestoßen werden muß, wobei jedoch die Dichtheit der gesamten Anlage gefährdet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dachziegel zu schaffen, der eine Begrünung von Dächern auch mit einer Steigung von mehr als 15° gestattet, wobei die vorhandene und übliche Dachkonstruktion mit Dachlatten beibehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Dachziegel mit Aufhängeelementen auf seiner Rückseite dadurch gelöst, daß seine Oberseite mindestens an den Längsseiten durch nach oben abstehende Seitenwände begrenzt ist und ein Überlappungselement zur überbrückung und Verbindung aneinandergrenzender Seitenwände nebeneinander verlegter Dachziegel vorgesehen ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Dachziegels sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein solcher Dachziegel, der sich in Größe oder Art der Befestigung von bekannten Ausführungsformen nicht unterscheidet, erlaubt die Bildung praktisch in sich geschlossener erdgefüllter Kanäle oder kleiner erdgefüllter
Terrassen. Die Dachfläche kann mit einem solchen Ziegel praktisch "terrassiert" werden. Der Dachziegel wird in der gleichen Weise wie bisher befestigt, das heißt er wird in horizontal verlaufende Dachlatten eingehängt. Die Dichtigkeit gegenüber der Unterkonstruktion wird durch ein Uberbrückungs- oder Überlappungselement erreicht, das die Oberkanten der Seitenwände nebeneinanderliegender Dachziegel übergreift. Das uberbrückungs- bzw. Überlappungselement kann auch das herkömmliche Deckfalzteil eines Ziegels sein, das an einer Längsseite des Ziegelkörpers angeordnet ist, während die gegenüberliegende Seite dieses Ziegelkörpers als Seitenfalzteil ausgeführt ist. Bei eingedecktem Dach liegt das Deckfalzteil des einen Ziegels über dem Seitenfalzteil des benachbarten Ziegels. Der erfindungsgemäße Dachziegel erfordert keine besondere Dachkonstruktion und es ist möglich die Ziegel eines bereits eingedeckten Daches durch für die Begrünung des Daches ausgebildete Dachziegel zu ersetzen. Auch die Neuanlage eines für Begrünung vorgesehenen Daches ist einfacher und kostengünstiger als bisher, da keine lückenlose Fläche geschaffen werden muß. Der erfindungsgemäße Dachziegel gestattet es erstmalig, Steildächer mit einer Steigung von mehr als 15° für die Begrünung vorzusehen. Die Dachbelastung wird von Steildächern besser verkraftet als von flacheren Dächern und daher ist die Begrünung solcher Dächer vorteilhaft.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine DrauisLcht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dachziegels;
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung X-X in Fig. 1 gesehen ;
.Fig. 3 eine schematische Darstellung auf eine mit vier Ziegel gemäß Fig. 1 abgedeckte Fläche, wobei das Überlappungselement, In diesem Fall ein Deckfalzteil, übersichtshalber weggelassen ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht in Richtung der Linie Z-Z in Fig. 3 gesehen, wobei hier das übergreifende Deckfalzteil dargestellt, ist?
Fig. 5 eine schematische Längsseitenansicht der Ziegelabdeckung gemäß Fig. 3;
Fig. 6 eins schematische Längsseitenansicht zweiter hintereinander verlegter Dachziegel, deren Oberseiten von jeweils zwei Seitenwänden und einer Querwand am Kopfteil begrenzt sind;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Dachziegels mit zwei Seitenwänden und einer Querwand am Kopfteil sowie einer Wasserführung am Fußteil des Dachziegels;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Uberbrückungs- bzw. Überlappungselements für einen Dachziegel gemäß Fig. 7; und
Fig. 9 eine Längsseitenansicht zweiter hintereinander verlegter Dachziegel, Wobei die Oberseite eines jeden Ziegels von zwei Seitenwänden und je einer Querwand am Kopfteil und am Fußteil begrenzt ist.
Gleiche Teile der einzelnen Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Dachziegels D sind mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Der Dachziegel D gemäß Fig. 1 weist eine herkömmliche Ziegelform auf. An einer Längsseite des Ziegelkörpers ist ein
Deckfalzteil 1 und an der gegenüberliegenden Längsseite ein Seitenfalzteil 2 vorgesehen. Beim Verlegen der Ziegel . liegt jeweils das Deckfalzteil 1 über einem Seitenfalzteil 2 des benachbarten Ziegels. Im Bereich des Kopfdeckfalzteils ist eine Ausnehmung A1 und diagonal zu dieser Ausnehmung A1 ist im Pußseitenfalzeck eine weitere Ausnehmung A2 ausgespart. - Dies ist die Grundform eines herkömmlichen Falzziegels. Erfindungsgemäß ist nun die Oberseite 0 dieses Dachziegels D durch eine Seitenwand 5 und eine Seitenwand 6 begrenzt. Die Möglichkeit, eine Querwand auch am Kopfteil 3 des Dachziegels D anzuordnen, ist durch eine Strich-Punkt-Linie angedeutet.
Am Fußteil 4 des Dachziegels D ist eine Reihe von im Abstand angeordneten Erhebungen 7 vorgesehen. Diese Erhebungen 7 verhindern das Abspülen von Erde und Pflanzen. Um die Wirkung zu erhöhen, werden zweckmäßig solche Erhebungen 7 in zwei oder mehr Reihen versetzt zueinander angeordnet. Es können aber, wie dargestellt, auf der Oberfläche O des Dachziegels D noch weitere, verschieden geformte Erhebungen 71 vorgesehen werden. Die Erhebungen 7 und 71 können als Noppen oder Zapfen ausgebildet sein. Anstelle der Erhebungen 7 und 7' können auch Siebe oder Vliese (nicht dargestellt) verwendet werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Verlegung der in Fig. 1 dargestellten Dachziegel, wobei in Fig. 3 das über dem Seitenfalzteil 2 liegende Deckfalzteil 1 weggelassen ist. In Fig. 4 ist das übergreifen bzw. tibergreifen des Deckfalzteiles 1 deutlich erkennbar. Es überbrückt die oberen Kanten einer Seitenwand 5 und einer Seitenwand 6 zweier unten liegender Dachziegel sowie die obere Kante der Seitenwand 6 des daneben liegenden Dachziegels. Das über-
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greifen über eine Seitenwand 5, die eigentlich mit dem Deckfalzteil 1 versehen ist, ist durch die Ausnehmung A1 im Kopfdeckfalzteil möglich. Aus Fig. 4 ist ferner ersichtlich, daß ein erfindungsgemäßer Dachziegel D eine Mulde bildet, die sich zur Aufnahme von Erde oder einer Blähton-Erdmischung eignet. Bei der Verlegung eines Dachziegels gemäß Fig. 1 ergeben sich auf dem eingedeckten Dach vertikale Rinnen, dde sich zur Begrünung eignen.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht zweier hintereinander verlegter Dachziegel D, beispielsweise der Ausführungs-. form gemäß Fig. 1. Wie bei einer üblichen Dachkonstruktion sind auf dem Dachsparren 15 die Dachlatten 16 befestigt, an denen an der Unterseite des Ziegels angeformte Aufhängeleisten oder Aufhängenasen 14 aufgehängt werden. Der Dachziegel D weist lediglich zwei Seitenwände 5 (und 6) auf, während das Kopfteil 3 frei ist, so daß das Fußteil 4 des oberen Dachziegels D auf der Oberseite des Kopfteils 3 des unteren Dachziegels D aufliegt. Zumindest am Fußteil 4 sind Barrieren, beispielsweise Erhebungen gemäß Fig. 1, oder dergleichen vorgesehen, die eine Stauung bewirken.
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die Dachkonstruktion eine Steigung des einzudeckenden Daches von 30° aufweist. Bei einem solchen Dach wird ein Dachziegel D verwendet, der außer den beiden Seitenwänden 5 und 6 noch eine Querwand 8 am Kopfteil 3 aufweist. Auf diese Weise wird beim Eindecken des Daches das Fußteil 4 des oberen Ziegels auf die freie Kante der Querwand 8 aufgelegt. Dabei wird die Neigung eines jeden verlegten Dachziegels D verringert, das heißt der Dachziegel D folgt nicht der Steigung des Daches - also nicht
einem 30° Winkel, sondern die Steigung der durch die verlegten Dachziegel gebildeten Dachfläche wird durch die Höhe der Auflagekante der Querwand 8 des jeweils unten liegenden Ziegels bestimmt. Auf diese Weise kann mühelos eine 30° Steigung auf eine beispielsweise 15° Steigung geändert werden. Durch die geringere Neigung ergibt sich eine niedrigere Strömungsgeschwindigkeit des Wassers. Dadurch wird die Verweilzeit des Regenwassers auf dem Dach wesentlich erhöht. Um zu verhindern, daß das Wasser nicht daneben läuft, ist am Fußteil 4 des Dachziegels D eine Wasserführung vorgesehen, wie noch anhand der Fig. 7 näher erläutert wird.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dachziegels mit einer von zwei Seitenwänden 5 und 6 und einer Querwand 8 am Kopfteil begrenzten Oberseite O. Zur Wasserführung ist das Fußteil 4 des Ziegels verkürzt, derart, daß die Seitenwände 5 und 6 über die Kante des Fußteils 4 vorstehen und praktisch eine Ablaufrinne für Wasser bilden. An der Unterseite der vorstehenden Wandteile ist axial zu den Seitenwänden 5 und 6 je ein Steg 9 angeformt, dessen Stärke geringer ist als die Stärke der Seitenwände 5 und 6. Auf diese Weise wird auf beiden Außenseiten zwischen den Seitenwänden 5 und 6 und den Stegen 9 je eine Stufe 9a gebildet, so daß die Außenseiten der Stege 9 bei Verlegung der Dachziegel D an den Innenseiten der Seitenwände 5 und 6 eines darunterliegenden Dachziegels D anliegen (Fig. 6). An der Kante 4a des Fußteils 4 ist eine nach unten gerichtete Leiste 9b angeformt, die die Stege 9 miteinander verbindet und die Wasserführung am Fußteil 4 des Dachziegels D vervollständigt. Durch die Stege 9 und die diese verbindende Leiste 9b wird verhindert, daß aus der Schale oder Wanne des Ziegels ablaufendes Wasser einerseits an der Rückseite des Ziegelkörpers entlangkriecht und andererseits an den Seiten des Fußteils daneben läuft.
Der Dachziegel D gemäß Fig. 7 ist ohne Deckfalzteil dargestellt. Eine solche Ausführung ist möglich, wenn ein gesondertes überbrückungs- bzw. Überlappungselement verwendet wird. Ein solches ist in Fig. 8 in Form einer U-Schiene 12 dargestellt. Es weist im wesentlichen die Form eines Deckfalzteils 1 auf, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Beim Verlegen der Dachziegel gemäß Fig. 7 wird die U-Schiene 12 über die oberen Kanten nebeneinander verlegter Dachziegel D gestülpt.
Fig. 9 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dachziegels D bei der außer den beiden Seitenwänden 5 und 6 und der Querwand 8 am Kopfteil 3 noch eine Querwand 10 am Fußteil 4 des Ziegels vorgesehen ist. Diese vierte Wand hat die Funktion einer "Staustufe", ähnlich wie die Erhebungen 7 und 71 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2. Zur Verankerung eines solchen Dachziegels D an dem darunterliegenden Dachziegel ist die Querwand 10 am Fußteil 4 U-förmig ausgeführt und bildet eine nach unten offene Rinne 11, in die der obere Randbereich der Querwand 8 am Kopfteil 3 des unteren Dachziegels D eingreift. Ein solcher Dachziegel gleicht einer Pflanzschale. Die Querwand 10 am Fußteil 4 ist niedriger als die Querwand 8 am Kopfteil 8 des Dachziegels. Auch hier bestimmt die Höhe der Querwand 8 die Neigung der verlegten Dachziegel D und sie kann so gewählt werden, daß die einzelnen Dachziegel praktisch waagerecht liegen. Damit kann auch mit dem Dachziegel gemäß Flg. 9 - ähnlich wie beim Dachziegel gemäß Fig. 7 die Dachneigung vollkommen aufgehoben und eine waagerechte Fläche geschaffen werden, die eine ungestörte Grundlage eines neuen Biotops bildet.
O = Oberseite
1 = Deckfalzteil
11 = Steg
2 = Seitenfalzteil
Αί)
A2) Ausnehmung
J
3 =
Kopfteil
4 = Fußteil
= Seirenwände
-= Erhebungen
8 = Querwand (Kopfteil)
9 = Steg
9a = Stufe
10 = Querwand
11 = Rinne
12 = U-Schiene
14 = Aufhängeleisten oder -nasen
15 = Dachsparren
16 = Dachlatte
- Leerseite -

Claims (8)

Anmelder: Wolfgang Blaicher, Böcklinstrasse 44, 6800 Mannheim ANSPRÜCHE
1. Dachziegel mit Aufhängeelementen auf seiner Rückseite, dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberseite (O) mindestens an den Längsseiten durch nach oben abstehende Seitenwände (5 bzw. 6) begrenzt ist und ein Überlappungselement zur überbrückung und Verbindung aneinandergrenzender Seitenwände nebeneinander verlegter Dachziegel (D) vorgesehen ist.
2. Dachziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlappungselement aus einem Deckfalzteil (1) besteht, das an der freien Längskante (1·) der einen Seitenwand (5) angeformt ist, während die zweite Seitenwand (6) als Seitenfalzteil (2) dient.
Europäischer Patentvertreter - European Patent Attorney - Mandatalre en Brevets Europeens
3. Dachziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlappungselement aus einer U-Schiene (12) besteht, die aneinandergrenzende Seitenwände (5/6) nebeneinander verlegter Dachziegel (D) mit Paßsitz umgreift.
4. Dachziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußteil (4) auf der Oberseite (O) des Dachziegels (D) mindestens eine Reihe im Abstand voneinander angeordnete Erhebungen (7) in Form von Noppen oder Zapfen vorgesehen ist.
5. Dachziegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Erhebungen (7) am Fußteil (4) auf der Oberseite (O) des Dachziegels (D) weitere versetzt zueinander angeordnete Erhebungen (7, 7') vorgesehen sind.
6. Dachziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem Kopfteil (3) eine die Seitenwände (5 und 6) verbindende Querwand (8) angeordnet ist.
7. Dachziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberseite (0) durch zwei Seitenwände (5 und 6) und eine Querwand (8) am Kopfteil (3) begrenzt und das Fußteil (4) verkürzt ist, und daß an der Unterseite der durch die Verkürzung des Fußteils (4) in Längsrichtung des Ziegelkörpers vorstehenden Seitenwände (5 und 6) Stege (9) angeformt sind, die eine geringere Wandstärke aufweisen als die Se.itenwände (5 und 6) , derart, daß an den Außenseiten der vorstehenden Seitenwände (5 und 6) je eine Stufe (9a) gebildet ist, und daß an der Kante (4a) des Fußteils (4) eine nach unten gerichtete, die Stege (9-9) miteinander verbindende Leiste (9b) angeformt ist.
8. Dachziegel nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußteil (4) eine die Seitenwände (5 und 6) verbindende Querwand (10) vorgesehen ist, die eine geringere Höhe
aufweist als die Querwand (8) am Kopfteil (3) und die im wesentlichen U-förmig als eine nach unten offene Rinne (11) ausgebildet ist.
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