DE3320508A1 - Entladungslampe - Google Patents

Description

-a-

Hanau, 6. Juni 1983 ZPL-Zw/ha

W.C. Heraeus GmbH

Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung

"Entladungslampe"

Die Erfindung betrifft eine Entladungslampe, insbesondere als Strahler für Lichtpausmaschinen,mit einer besonderen Sockelkonstruktion.

Der Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, ist insbesondere die DE-OS 29 09 529 und bezweckt eine Verbesserung, insbesondere im Hinblick auf den Umweltschutz.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sockelkonstruktion für einen Strahler zu schaffen, der frei von Asbestteilen ist und einen einfachen und sicheren Einbau der Strahler in die Sockel gewährleistet.

Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Strahler nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäß dadurch, daß zwischen dem Strahler und dem Sockel eine gewendelte Druckfeder angeordnet ist.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, sind den Unteransprüchen zu entnehmen, ebenso wie der Beschreibung und der Darstellung eines Ausführungsbeispiels, ohne hierauf beschränkt zu sein.

Die Vorteile der Erfindung sind vielfältig. Die Erfindung erfüllt die folgenden, zum Teil gegensätzlichen Forderungen:

1. Zentrierung des Strahlers

2. elastische Halterung in axialer Richtung

3. die Konstruktion ist asbestfrei

4. der Strahler läßt sich sehr leicht einbauen

5. Toleranzen in axialer Richtung lassen sich leicht und
einfach ausgleichen

Ein Ausführungsbeispiel ist in der beigefügten Zeichnung
rein schematisch dargestellt. Darin zeigen 1 den Strahler mit seinem - ähnlich wie beim angegebenen Stand der Technik beschichteten Übergangsbereich 3 verbunden mit dem flachen Querschnitt der Endstücke 6, 7 (nur ein Ende ist dargestellt). Der Übergangsbereich 3 ist mit Vorteil in einer Scheibe 2 aus Keramik aufgenommen, die ihrerseits in einem Führungsteller 4 aufgenommen ist, der andererseits eine Anlagefläche für das in der Zeichnung obere Ende räumlich gewendelten bzw.. schraubenförmigen Druckfeder 5 aufweist, deren unteres Ende an der Innenwand des Hohlraums 9 der Fassung 8 anliegt. Mit 10 ist ein elektrischer Anschlußdraht bezeichnet, wie er
an sich bekannt ist.

Die Scheibe 2 kann mit Vorteil als Formteil aus Mineralfasern ausgeführt sein, wobei die Form ihrer Ausnehmung der Strahlergeometrie im Übergangsbereich angeglichen ist.

Der Führungsteller besteht bevorzugt aus einem nicht oxidierenden Blech und ist in seinen Durchmessern so bemessen, daß er eine Ausgleichsbewegung im Hohlraum 9 des Sockelgehäuses in axialer Richtung ermöglicht.

Die Feder 5 besteht aus einem temperaturbeständigen Material mit Federeigenschaften, vorzugsweise einem Draht von 1 biü 3 mm Durchmesser, bevorzugt zwischen etwa 1,5 und 2,5 mm.

.. 3 _—

Zur Erfindung gehören nicht .nur Abwandlungen des Ausführungsbeispiels sondern auch Kombinationen der einzelnen Merkmale sowohl untereinander als auch mit dem Stand der Technik, z.B. aus der eingangs genannten Offenlegungsschrift.

Claims (3)

1. Hanau, 6. Juni 1983 ZPL-Zw/ha

   W.C. Heraeus GmbH Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung

   "Entladungslampe" Patentansprüche

   Elektrische Entladungslampe als Strahler, insbesondere UV-Strahler in Röhrenform in einem Sockel, elektrisch isolierend und federnd derart gehaltert, daß ein Ausgleich von Läng.entoleranzen möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Übergangsbereich (3) des Strahlers von der Röhre (1) auf den flachen Querschnitt des Quetschendes (7) und dem Sockel (8) eine schraubenlinienartig gewendelte Druckfeder (5) angeordnet· ist.
2. 2. Elektrische Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtdurchmesser der Druckfeder

   (5) etwa 1 bis 3 mm, bevorzugt etwa 1,5 bis 2,5 mm beträgt.
3. 3. Elektrische Entladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungslampe (1) mit dem Übergangsbereich (3) in einem Formteil (2) aus Keramik aufgenommen ist, das seinerseits in einem Führungsteller (4) angeordnet ist, an dem die Feder (5) anliegt.