DE3320434A1 - Verfahren und vorrichtung zur wahlweisen, geordneten speicherung von gegenstaenden, insbesondere bekleidungsstuecken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur wahlweisen, geordneten speicherung von gegenstaenden, insbesondere bekleidungsstuecken

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DE3320434A1
DE3320434A1 DE3320434A DE3320434A DE3320434A1 DE 3320434 A1 DE3320434 A1 DE 3320434A1 DE 3320434 A DE3320434 A DE 3320434A DE 3320434 A DE3320434 A DE 3320434A DE 3320434 A1 DE3320434 A1 DE 3320434A1
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Description

Stein, 06.06.1983
Normbau GmbH Maschinen-Apparate-Werkzeuge & Co. KG Maschinenfabrik, Bogenstraße 12, 8504 Stein
"Verfahren und Vorrichtung zur wahlweisen, geordneten Speicherung von Gegenständen, insbesondere Bekleidungsstücken"
^ Al,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur wahlweisen, geordneten Speicherung von Gegenständen, insbesondere Bekleidungsstücken, während einer beliebig wählbaren Zeitdauer in einem Lauf-Magazin nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Verfahren und eine Vorrichtung ist insbesondere zur Verwendung in Chemisch-Reinigungsbetrieben bekannt (DE-OS 2710 943). Bei diesem Verfahren sind zur besseren Ausnützung der Kapazität, entsprechend dem notwendigen, veränderlichen Platzbedarf auf der Endlos-Abhängeschiene eines Laufmagazins, eine fest vorgegebene Anzahl von verschiebbaren Fachteilelementen angeordnet, deren Abstand zueinander beliebig veränderbar ist.
Bei der Annahme erhält jedes Bekleidungsstück eine Kennzeichnung bzw. Numerierung, wobei entweder jedes Teil eine fortlaufende Numerierung erhält oder zur Unterscheidung nur die Kundenaufträge fortnumeriert werden. Die Behandlung in der Reinigung erfolgt losgelöst von der numerischen Ordnung in der sie angenommen wurden. Die Bekleidungsstücke kommen dementsprechend nach der Behandlung ungeordnet an die Ausgabestelle, wo sie geordnet nach Numerierung bzw. Auftrag, auf Kleiderbügeln hängend in die durch die Fachteilelemente auf der Abhängeschiene gebildeten Fächer einsortiert und abgehängt werden. Dadurch wird die Tätigkeit einer besonderen Bedienungsperson erforderlich.
Die Vorrichtung, gemäß DE-OS 2710 943, sieht auch Mittel zur Steuerung des Antriebes und des Umlaufes zu
'42, ■
einer oder mehreren Ein- bzw. Ausgabestellen vor/ um die manuelle Einordnung der zu speichernden Gegenstände oder deren Ausgabe an den Kunden zu beschleunigen.
Auch bei anderen Dienstleistungen, wie öffentlichen Garderoben in Hotels, Theatern, Tagungszentren und dergleichen erfordert die geordnete Aufbewahrung und Ausgabe erheblichen Personal- und Zeitaufwand.
Zur Selbstbedienung durch den Benutzer schlägt daher die Deutsche Patentanmeldung P 32 18 530.8 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur wahlweisen, geordneten Speicherung von Bekleidungsstücken bzw. deren Ausgabe, ein Laufmagazin mit mindestens einer verschließbaren Ein-Ausgabestatipn vor.
Auf der Abhängeschiene des Laufmagazins sind dabei Fächer, abstands-unverschieblich gegeneinander befestigt, zur Aufnahme, der vom Benutzer auf Kleiderbügeln aufgehängten Bekleidungsstücke, wobei diese mit dem Tragabschnitt des Kleiderbügels im zugeordneten Fach selbsttätig, außerhalb des Zugriffes durch den Benutzer, abgespeichert bzw. aus dem Fach entnommen werden.
Zur Ablage eines Teiles wird von einer münzbetätigten Steuerkarten-Ausgabeeinheit eine Steuerkarte an den Benutzer ausgegeben. Die codierte Steuerkarte wird beim Ausgeben elektronisch gelesen, über Rechner gesteuert wird der Antrieb des Laufmagazins gestartet und das zugeordnete Fach zu einem definierten Haltepunkt in der (einer) Ein-Ausgabestation gebracht.
Eine durch eine Türöffnung hindurch schwenkbare Ein-Ausgabevorrichtung wird in Übernahmestellung gebracht, worauf die vorher geöffnete Tür wieder geschlossen wird. In Ubernahmestellung wird das Bekleidungsstück vom Benutzer auf das Greifelement der Ein-Ausgabevorrichtung abgehängt. Nach Auslösen eines Betätigungselements öffnet die Tür, die Ein-Ausgabevorrichtung schwenkt zum zugeordneten Fach und übergibt das Bekleidungsstück an das Fach, wobei die Tür wiederum geschlossen wird.
Bei der Abholung wird die ausgegebene Steuerkarte vom Benutzer in die Steuerkarten-Ausgabe-Einheit eingeschoben, von dieser selbsttätig eingezogen, im Stapel der den Fächern zugeordneten Steuerkarten abgelegt und die gelesene Information dem Rechner übermittelt.
Vom Rechner gesteuert wird das im zugeordneten Fach des Laufmagazins gespeicherte Bekleidungsstück zum definierten Haltepunkt der Ein-Ausgabestation gebracht, vom Greifelement der Ein-Ausgabevorrichtung mit dem Kleiderbügel aus dem Fach ausgehoben und in Ubernahmeposition zum Benutzer gebracht, wo es von diesem abgenommen wird. Die als Verschlußelement dienende Tür wird vor jedem Verschwenken der Ein-Ausgabevorrichtung, aus einer Stellung am Fach bzw. zu einer Stellung am Fach des Laufmagazins, geöffnet und nach Erreichen der anderen Position wiederum geschlossen.
Mittels einer Spreizvorrichtung werden nach Abschalten des Magazinantriebs die in benachbarten Fächern, zum zugeordneten Fach, abgespeicherten Teile seitlich
weggespreizt, um ein behinderungsfreies mechanisch betätigtes Ablegen bzw. Entnehmen zu gewährleisten.
Es ist weiter eine Vorrichtung bekannt - Aktenzeichen DE-P 32 36 997.2 - deren Ziel hauptsächlich darauf gerichtet ist, das in der DE-OS 3218 530.8 offenbarte Verfahren im zeitlichen Ablauf zu beschleunigen und mit anderen Vorrichtungselementen weiter zu verbessern, sowie die Betriebssicherheit zu erhöhen.
Als Tragelement für die aufzunehmenden Bekleidungsstücke dient dabei ein formstabiler Kleiderbügel (DE-GM 8227 665), der mit einem Tragabschnitt die Abhängung im Fach eines Laufmagazins erlaubt und der einen weiteren Greifabschnitt aufweist an dem das Bekleidungsstück, mittels einer Schleppvorrichtung in einer Ein-Ausgabestation, zum zugeordneten Fach transportiert, im Fach mechanisch abgelegt bzw. aus diesem ausgehoben wird und zu einer Stellung im Zugriffsbereich des Benutzers transportiert wird. Dabei dient als Verschlußelement der Ein-Ausgabestation eine Schiebetür, die eine schmale öffnung in der Umkleidung eines Laufmagazins abschließt, mit einem sich dahinter erstreckenden Schacht in den ein Teil der Schleppvorrichtung hineinragt. Vorteilhaft braucht bei einem Ein- bzw. Ausgabevorgang die Tür nur einmal geöffnet bzw. geschlossen zu werden.
Weiter enthält diese Vorrichtung eine motorisch angetriebene Spreizvorrichtung mit veränderbarer Eingriff sgeometrie, weil zur Speicherung von Bekleidungsstücken einheitlicher Gattung - bspw. Berufskleidung in Personal-Garderoben - andere Teilungen in den Fach-
abständen erforderlich sind, als in einer Garderobe die Bekleidungsstücke aller Art, mit unterschiedlichstem Platzbedarf und Gewicht, aufzunehmen hat.
Vollautomatisch betriebene Garderoben der beschriebenen Art sind in der Herstellung ziemlich teuer, erfordern aufwendige Antriebs- und Steuerungstechniken, Dauerbetriebstauglichkeit und laufende, rechnergestützte Kontrolle aller für die Verfahrensabläufe wichtigen Funktionen.
Bei der kommerziellen Nutzung derartiger Garderoben die ohne Aufsicht und Personal, allein vom Benutzer in Betrieb gesetzt und bedient werden, zeigte sich, daß bei der Übergabe eines Bekleidungsstückes an die Ein-Ausgabevorrichtung bzw. die Abnahme von dieser von manchen Benutzern nicht entsprechend einer Kurz-Bedienanleitung gehandelt wurde, der Betrieb verzögert oder behindert und die mögliche Arbeitsgeschwindigkeit dadurch nicht ausgenutzt werden konnte.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es deshalb, ein Verfahren und eine Vorrichtungsanordnung zu entwickeln, das ohne besondere Anforderungen an die Intelligenz der Benutzer ausgeübt bzw. bedient und billig hergestellt werden kann.
Ein weiteres Ziel war es, den Antrieb des Laufmagazins ohne jede Regelung von Fahr-Geschwindigkeit und Drehmomentanpassung an wechselnde Beladung zu betreiben und der Forderung zu genügen, daß in einer Ein-Ausgabestation ein zugeordnetes Fach in eine definierte Stellung gebracht wird, in der ein auf einem
handelsüblichen Kleiderbügel abgehängtes Bekleidungsstück manuell in ein Fach vom Benutzer abgelegt oder aus diesem entnommen wird, ohne daß ihm der Zugriff zu bereits eingespeicherten Bekleidungsstücken anderer Benutzer möglich ist, nachdem eine durch eine Tür verschlossene Bedienungsöffnung freigegeben wurde.
In öffentlichen Garderoben kommen jahreszeitlich bedingt die verschiedenartigsten Bekleidungsstücke zur Einlagerung von denen jedes unterschiedliches Gewicht, Größe oder Platzbedarf hat und in regelloser Mischung nacheinander eingespeichert oder ausgegeben werden müssen.
Es läßt sich auch nicht vermeiden, daß bei derartigen ohne Aufsicht betriebenen, vom Benutzer selbst bedienten Geräten - wobei deren Nutzung nicht kostenlos zur Verfügung gestellt wird - mehrere Teile auf einem Kleiderbügel abgehängt werden und somit, bei vorgegebenem festen Abstand der Speicherplätze zueinander, der notwendige Stauraum nicht vorhanden ist und Betriebsstörungen verursacht werden können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung war es deshalb, innerhalb einer vorgegebenen Speicherkapazität jedem eingespeicherten Bekleidungsstück den ihm entsprechenden Platzbedarf zur Verfügung zu stellen und die Betriebssicherheit auch unter ungünstigsten Bedingungen zu gewährleisten.
Die Aufgabe der Erfindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wird im wesentlichen durch die kennzeichnenden Merkmale des nach Anspruch 1 ausgeübten Verfahrens gelöst.
Dabei ergibt sich vorteilhaft, daß zum Zeitpunkt der Indexierung eines ausgewählten Faches in der Ein-Ausgabestation nur die Stellung dieses Fach zu einem Steuermittel - bspw. eine richtungserkennende Lichtschranke - das den Ort der Indexierung bestimmt,
nicht aber die Stellung des Fachs in Bezug auf einen bestimmten Punkt der angetriebenen Abhängeschiene von Einfluß ist. Der Nachlauf des motorischen Antriebs der Abhängeschiene ist dabei ohne Belang. 10
Durch die Abspeicherung von Bekleidungsstücken in, auf der Abhängeschiene beweglich geführten und gegeneinander, frei verschieblichen Fächern, treten vorteilhaft keine Stoßbelastungen durch Trägheitskräfte auf den Antrieb der Abhängeschiene auf, da zur Beschleunigung oder Verzögerung maximal nur die durch die Gewichtsbelastung hervorgerufene Reibungskraft zwischen Abhängeschiene und Fächern übertragen werden kann.
Die in Fahrtrichtung vor dem indexierten Fach sich befindlichen Fächer laufen selbsttätig vom indexierten Fach weg, soweit der vorhandene Bewegungsspielraum dies erlaubt, wenn der Antrieb abgeschaltet wird, während die dem indexierten Fach nachfolgenden Fächer fallweise gegen dieses auflaufen, wobei die auftretenden Massenkräfte ebenfalls vorteilhaft gedämpft werden, weil das Arbeitsvermögen der in den Fächern abgehängten Bekleidungsstücke durch den physikalisch bedingten Effekt der Pendelbewegung rasch aufgezehrt wird.
Bei abgeschlossenen Magazinen der beanspruchten Gattung muß insbesondere die Sicherheit gegen unerlaubten Zugriff auf Bekleidungsstücke anderer Benutzer, während eines Ein- bzw. Ausgabevorgangs, bei offener Zugriffsöffnung gewährleistet sein.
Das vorgeschlagene Verfahren gemäß Anspruch 1 erfüllt vorteilhaft diese Forderung durch die Verschiebung benachbarter Fächer, so daß Zugriff und Einsicht nur zum ausgewählten Fach möglich ist.
In weiterer vorteilhafter Weise wird, gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 2, dabei gleichzeitig die Aufgabe gelöst, daß die Ein- bzw. Ausgabe, durch in benachbarten Fächern abgespeicherte Teile, nicht behindert wird.
Insgesamt ergibt sich vorteilhaft, daß sich der notwendige Platzbedarf jedes Kleidungsstückes selbsttätig einreguliert, soweit die beanspruchte Strecke je Teil auf der Abhängeschiene des Laufmagazins größer als die vorgegebene Fachbreite ist.
Gemäß dem kennzeichnenden Merkmal der Ansprüche 3 oder 4 kann die Verschiebung benachbarter Fächer sot wohl auf der geometrischen Form einer Geraden, als auch eines Kreisbogens der Abhängeschiene erfolgen.
Da Laufmagazine der gattungsmäßigen Art in beliebigen geometrischen Bauformen hergestellt werden, vorzugsweise aber in einer Abfolge von Geraden und kreisbogenförmigen Abschnitten der Endlos-Abhängeschiene, ist der Standort einer Ein-Ausgabestation von den
-AB-
örtlichen Einbauverhältnissen abhängig und bestimmt somit die technische Gestaltung einer dafür notwendig gen Verschiebevorrichtung.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Indexelement einer Indexier-Vorrichtung quer zur Bewegungsrichtung der beweglichen Fächer bewegbar ist und bei Betätigung, einen Bolzen des ausgewählten Faches mit Bewegungsspielraum quer zur Achse des Indexelements umschließt.
Dabei ergibt sich erfindungsgemäß vorteilhaft, daß das ausgewählte Fach in einer Ein-Ausgabe-Station während seiner Bewegung mit der angetriebenen Abhängeschiene des Laufmagazins, innerhalb des Bereichs zwischen Endbegrenzungen des Indexelementes, in seiner Bewegung am Bolzen des beweglichen Faches abgefangen und gestoppt wird, wobei gleichzeitig die Abschaltung des Antriebs der Abhängeschiene erfolgt.
In weiterer Ausgestaltung des ausgeübten Verfahrens gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 6, ergibt sich erfindungsgemäß vorteilhaft, daß durch die gegenläufige Verschiebung benachbarter Fächer, weg vom indexierten Fach, diese aus dem manuell möglichen Zugriffsbereich des Benutzers gebracht werden und weiter die ungehinderte Einspeicherung eines Bekleidungsstückes in das indexierte Fach bzw. dessen Entnahme daraus ermöglicht wird, worauf die, die Ver-Schiebung bewirkenden Mitnehmer, außer Eingriff mit den Bolzen der benachbarten Fächer gebracht werden und mittels ihres Antriebs in ihre Ausgangslage beidseits des Indexelements zurückkehren.
Bevorzugt dient, in an sich bekannter Weise, zur Steuerung des Laufmagazins, der Indexier-Vorrichtung, der Verschiebe-Vorrichtung und zum öffnen bzw. Schließen der Tür eine durch die Steuerkarte beeinflußte elektronische bzw. elektronisch-elektrische Steuereinheit, mittels der die Abfolge der Verfahrensschritte des nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 ausgeübten Verfahrens überwacht und geführt wird.
Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtungs-Anordnung zur wahlweisen, geordneten Speicherung von Gegenständen, insbesondere Bekleidungsstücken, gemäß den Oberbegriffs-Merkmalen des Anspruchs 8, insbesondere zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. 15
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei
einer Vorrichtungs-Anordnung der vorstehend erläuterten Art erfindungsgemäß vorteilhaft durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 8 gelöst. 20
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer, längs eines geraden Abschnitts der Abhängeschiene angeordneten, Verschiebe-Vorrichtung in einer Ein-Ausgabestation, die durch Verschwenken gegen die auf der Abhängeschiene beweglichen Fächer in Eingriffsposition zu diesen gebracht wird, ist in vorteilhafter Weise die Aufgabe, die dem indexierten Fach benachbarten Fächer gegenläufig zueinander aus dem Zugriffsbereich des Benutzers zu verschieben, dadurch gelöst, daß auf dem gegenläufig zueinander bewegten Abschnitten eines in sich geschlossenen Kettentriebes, Mitnehmer befestigt sind, die aus einer Stellung beidseits des indexierten Faches zu einer zweiten Endlage bewegt und
wieder zurückgeführt werden, entsprechend dem Ablauf des ausgeübten Verfahrens.
Dabei werden die benachbarten Fächer an ihren Bolzen von den Mitnehmern in jeder Position - zwischen den Endlagen des Verschiebeantriebs - die sie nach dem Abschalten des Antriebs der Abhängeschiene auf dieser eingenommen haben, erfaßt und zu einer definierten zweiten Endlage beidseits des Indexelements in der Ein-Ausgabestation verschoben, worauf der Antrieb des Kettentriebes abgeschaltet wird.
Erfindungsgemäß laufen dabei die in Antriebsrichtung der Abhängeschiene vor dem indexierten Fach liegenden Fächer je nach Beladung des Laufmagazins selbsttätig von diesem weg, während die dem indexierten Fach nachfolgenden Fächer fallweise gegen dieses auflaufen.
Durch die mechanische, geradlinige Verschiebung benachbarter Fächer sind bei offener Tür alle bereits eingespeicherten Teile anderer Benutzer der visuellen Wahrnehmung und jedem unerlaubten Zugriff entzogen.
In vorteilhafter Weise ergibt sich gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 9, daß bei einem verschiebbaren Fach durch die Anordnung der beiden Rollenpaare und des Zapfens, dieses leicht verschieblich, dabei aber verdrehsicher, auf der Abhängeschiene geführt ist und unter dem Einfluß von Kräften nicht wie ein Klemm-Gesperre, bei Verschiebung gegen die Abhängeschiene wirkt.
Besonders zweckmäßig ist die Aufnahme eines Kleiderbügels in den Schlitzen des abgewinkelten Tragbleches, weil damit Pendeln und Verdrehen desselben begrenzt
wird.
5
Vorteilhaft ergibt sich gegenüber unverschieblichen Fächern, daß beim Anfahren oder Stillsetzen des Laufmagazins Stoßbelastungen vermieden werden, wobei auch bei kugelgelagerten, statt gleitgelagerten Rollen, das bewegliche Fach bei großem Bewegungsspielraum gegen benachbarte Fächer innerhalb einer Sekunde auf die übliche Fahrgeschwindigkeit von 0,6 m/Sekunde beschleunigt wird.
Zur Führung eines ausgewählten Faches zu einer Ein-Ausgabestation dient eine an sich bekannte, richtungserkennende Lichtschranke, deren Signale von den Steuerkanten der Fächer ausgelöst und vom Rechner ausgewertet werden. Zur Signaltrennung sind gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 10, 11 und 14 die Steuerkanten für jede Bewegungsrichtung zweckmäßig voneinander abgesetzt, so daß sowohl ein Zählsignal, als auch ein Signal, das den Anfang einer Zählreihe, oder deren Ende, bedeutet, vom Rechner ausgewertet wird und beim Durchgang der steuernden Kante eines ausgewählten Faches die Betätigung des Indexelements einer Indexiervorrichtung auslöst.
In Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens erweist es sich als besonders vorteilhaft, gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 12 und 13, daß durch die schußartige Betätigung des Indexelements mittels eines Elektromagneten der erforderliche Abstand zum vorbeilaufenden Bolzen eines ausgewählten
Faches so rasch überbrückt wird, daß dieses trotz hoher Momentangeschwindigkeit im vorzugsweise rechteckigen Hohlprofil des Indexelements zwischen Begrenzungen an dessen Bolzen sicher abgefangen und mit Bewegungsspielraum an einem definierten Ort einer Ein-Ausgabestation indexiert wird.
Die Rückführung des Indexelements erfolgt mittels Rückholfeder zu Beginn eines neuen Ein- bzw. Ausgabe-Vorgangs. Vorteilhaft sind dabei Indexelement und Tauchanker des Elektromagneten gegeneinander frei beweglich,, so daß sich kleine bewegte Massen ergeben ohne starre gemeinsame Achse, wobei der betätigte Tauchanker das Indexelement mitnimmt und umgekehrt die am Indexelement angreifende Rückholfeder den Tauchanker zurückschiebt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtungs-Anordnung enthält, gemäß einem Ausführungsbeispiel, in einer Ein-Ausgabestation - im geraden Abschnitt der Abhängeschiene eines Laufmagazins - hinter einem Zugriffsschacht und zwischen den beweglich geführten Fächern eine Verschiebevorrichtung, die über Drehachsen mittels kraftbetätigtem Antriebselement aus einer sich selbsttätig einstellenden Ruhelage zu einer Eingriffsstellung mit den, dem ausgewählten Fach benachbarten Fächern und deren Bolzen geschwenkt wird.
Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn ein in Bezug auf die Drehachsen wirkendes Gewichts-Drehmoment die Verschiebe-Vorrichtung in einer Ruhelage - außer Eingriff mit den Bolzen der beweglichen Fächer - hält
- IS-
und nach dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 16 gegen dieses Gewichts-Drehmoment mittels eines Elektromagneten in Eingriffsstellung geschwenkt wird.
In vorteilhafter, einfacher Weise wird, gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 17, die gegenläufig zueinander gerichtete Bewegung der Mitnehmer, durch deren Anordnung auf sich gegenüberliegenden geraden Abschnitten eines mit wechselnden Drehrichtungen mittels Getriebe-Bremsmotors angetriebenen Kettentriebes, erreicht und somit die Verschiebung benachbarter Fächer zum indexierten Fach, in der Eingriff sstellung der Verschiebe-Vorrichtung, bewirkt.
Die Mitnehmer sind dabei vorteilhaft in Form eines Kettenschlosses vor Außenlaschen der Antriebskette so befestigt, daß deren Nasen zueinandergerichtet sind und sich beidseits einer Verbindungsgeraden durch die Drehachsen der Umlenkräder des Kettentriebs erstrekken.
Gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 18, ergibt sich dabei vorteilhaft, daß die mittels zweier Rollenpaare auf der Abhängeschiene geführten und über ihre Bolzen im Eingriff mit den Mitnehmern verschiebbaren benachbarten Fächer, gegen den Widerstand aller weiteren benachbarten Fächer leicht und klemmungsfrei verschoben werden können.
In weiterer Ausgestaltung einer Verschiebevorrichtung zur geradlinigen Verschiebung der, dem indexierten Fach, benachbarten Fächer werden die Mitnehmer mittels eines den Kettentrieb antreibenden Getriebe-Brems-
motors, gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 19, zweckmäßig von einer Ausgangsstellung beidseits des den Träger durchdringenden Indexelements, zu einer zweiten gesteuerten Endlage verfahren, wobei die dem indexierten Fach unmittelbar benachbarten Fächer an ihren Bolzen von den Nasen der Mitnehmer erfaßt und aus dem Zugriffsbereich des Benutzers verschoben werden.
In bevorzugter Weise dient als Antriebselement zum Öffnen und Schließen einer Tür hinter einer Zugriffsöffnung und vor einem Zugriffsschacht, ein Drehfeldmagnet mit Getriebe, wobei die in Führungselementen geführte Tür zwischen Festanschlägen bewegbar ist.
Dabei ergibt sich vorteilhaft, daß bei eingeschaltetem Drehfeldmagneten während der Schließbewegung durch Drehmomentbegrenzung jedwede Quetschung mit Verletzungsfolgen sicher vermieden wird und zusätzlich im Verfahrensablauf gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 22 mittels einer unmittelbar hinter der Tür angeordneten Infrarot-Lichtschranke der Schließvorgang, nach beendeter Eingabe oder Entnahme eines Bekleidungsstückes durch den Benutzer, erst dann eingeleitet wird, wenn keine störenden Gegenstände oder Körperteile den Lichtstrahl der Lichtschranke unterbrechen.
Als besonders zweckmäßig und einfach erweist es sich, wenn zum Bewegen der Tür, ein geschlossener Kettentrieb, der über Antriebsrad auf der Abtriebswelle des Getriebes und Umlenkrad und am geraden Abschnitt fest mit der Tür verbunden ist, vorgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung einer Vorrichtungs-Anordnung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, insbesondere Anspruch 4, ist wahlweise eine Verschiebevorrichtung vorgesehen, mit der gemäß den Oberbegriffsmerkmalen des Anspruches 8 und gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 23, in vorteilhafter Weise die Aufgabe gelöst wird, die dem indexierten Fach benachbarten Fächer, auf dem Kreisbogenabschnitt der Abhängeschiene eines Laufmagazins aus dem Zugriffsbereich des Benutzers zu verschieben.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Hebel mittels Gelenkarmen durch ein gemeinsames, kraftbetätigtes Antriebselement gegenläufig zueinander verschoben werden.
Es ergibt sich vorteilhaft dabei, daß die Lenkarme der Hebel an einem gemeinsamen Gelenkpunkt zusammengefaßt und vom Lenkarm des Antriebselements gleichzeitig kraftschlüssig in beiden Bewegungsrichtungen angetrieben werden.
Die Verwendung eines Drehfeldmagneten ist deswegen zweckmäßig, weil dieser in jeder Endlage eingeschaltet bleiben und gegen feste Anschläge gefahren werden kann, wodurch sichere Ausgangspositionen für die Mitnehmer bzw. für die verschobenen Fächer gewährleistet sind.
Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Mitnehmer, jeder für sich, kraftbetätigt in eine Eingriffsstellung zu den Bolzen benachbarter Fächer mittels Elektromagnet gebracht werden.
Dadurch ergeben sich kleine bewegte Massen, die durch die Elektromagnete bei kurzen Wegen schnell bewegt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtungs-Anordnung lassen sich insbesondere für die automatische, geordnete zeitweilige Speiche.-rung und Ausgabe von Garderobenteilen aller Art in Hotels, Restaurants, Theatern, Veranstaltungszentren oder dergl., in Betrieben und Krankenhäusern bspw. zur Ausgabe sauberer, gereinigter Berufskleidung an das Personal, überall wirtschaftlich dort einsetzen, wo ohne besonderes Bedienungspersonal und Aufsicht der unberechtigte Zugriff auf eingespeicherte Teile anderer Benutzer ausgeschlossen sein soll.
Die erfindungsgemäße Vorrichtungs-Anordnung gewährleistet, daß nur ein dem Benutzer zugeordneter, beweglicher Speicherplatz (Fach) vollautomatisch zu einer Ein-Ausgabestation gebracht wird, wobei der Benutzer die Eingabe oder Entnahme seines Bekleidungsstücks, von Hand selbst besorgt, ein Höchstmaß an Betriebssicherheit bei kurzer Zugriffszeit. Sie kann überall dort mit Erfolg eingesetzt werden, wo Bekleidungsstücke unterschiedlichster Art, zeitweilig und zu beliebigen Zeiten eingespeichert werden müssen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnungsfiguren näher erläutert.
Dabei zexgt:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtungs-Anordnung mit einem Laufmagazin.
Fig. 2 ein bewegliches Fach auf der Abhängeschiene, im Schnitt gemäß Fig. 3.
Fig. 3 die Rückansicht eines beweglichen Fachs.
Fig. 4 die Ausführungsform des ersten Faches in einer dekadisch geordneten Zählreihe.
Fig. 5 in einem Schnitt, die erfindungsgemäße
Indexier-Vorrichtung in einer Ein-Ausgabestation.
Fig. 6 Die erfindungsgemäße Vorrichtungs-Anordnung in einer Ein-Ausgabestation in einem
Schnitt quer zur Bewegungsrichtung der Abhängeschiene.
Fig. 7 eine Teilansicht auf eine erfindungsgemäße Verschiebe-Vorrichtung, gemäß
Schnitt A-A in Fig. 6.
Fig. 8 eine Ansicht auf die Antriebs-Anordnung der Tür, gemäß Schnitt B-B in Fig. 6.
Fig. 9 die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Verschiebe-Vorrichtung für den Kreisbogen-Abschnitt eines Laufmagazins.
Fig. 1 zeigt die perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtungs-Anordnung mit einem Laufmagazin 1. Die Ein-Ausgabestation 5 ist dabei an einem geraden Abschnitt desselben angeordnet. Durch eine entsprechende Zugriff soffnung 10 hindurch können die Teile, insbesondere Bekleidungsstücke, an ein antreibbares Laufmagazin 1 manuell übergeben bzw. daraus entnommen werden. Zur Speicherung sind auf der antreibbaren Abhängeschiene 3, eine der vorgesehenen Speicherkapazität entsprechende Anzahl frei verschiebbarer Fächer 4, 19, 20, 21 vorgesehen, mit Schlitzen 22'für die Ablage, der auf Kleiderbügel 16 aufgehängten Bekleidungsstücke 9.
Die Ein-Ausgabestation 5 weist eine Steuerkarten-Ausgabeeinheit 6 auf, die bei Einspeicherung eines Bekleidungsstücks 9, nach Einwurf einer Münze in den Münzschlitz 70, eine Steuerkarte 7 über den Steuerkartenschlitz 71 an den Benutzer ausgibt. Die bei der Ausgabe gelesene Information der codierten, und einem Fach 4 zugeordnete, Steuerkarte 7 wird an einen Rechner 12 weitergegeben, der seinerseits die Funktionen der erfindungsgemäßen Vorrichtungsanordnung mit einem Laufmagazin 1 nacheinander auslöst und überwacht.
Eine Bedien-Anleitung 90 dient der Führung des Benutzers.
Das antreibbare Laufmagazin 1 steht auf Füßen 81 (siehe Fig.6) , die mit einem Tragbalken 89 fest verbunden sind. Mittels eines geeigneten Antriebs 2 wird eine über Umlenkräder 84', 84" geführte Tragkette 83
angetrieben an der abschnittsweise Tragbügel 85 und an diesen, in Form eines Endlos-Bandes, die Abhängeschiene 3 befestigt sind, über ebenfalls an der Tragkette 83 angeordneten Rollenelementen 86 wird die Tragkette 83 auf den geraden Abschnitten zwischen den Achsen der Umlenkräder 84' und 84" in Tragschienen geführt und gleichzeitig die auf die Abhängeschiene 3 wirkenden Traglasten aufgenommen.
Eine richtungserkennende Lichtschranke 31 bestimmt den Halteort eines ausgewählten Faches 4 in einer Ein-Ausgabestation 5, wobei die Zählimpulse vom Rechner 12 ausgewertet werden. Den Anfang einer beliebig codierten Zählreihe markiert ein Fach 21.
Die Steuerkarten-Ausgabeeinheit 6 ist mit einer Stapelvorrichtung versehen, die bei Betätigung durch Münzeinwurf, aus einem Stapel magazinierter Steuerkarten 7, die den Fächern 4 zugeordnet sind, die jeweils Unterste an den Benutzer ausgibt und die bei Ausgabe eines Bekleidungsstücks 9, nach Einführen der Steuerkarte 7 in den Steuerkartenschlitz 71, dieselbe automatisch einzieht und als Unterste im Stapelmagazin ablegt.
Bei Ausgabe und Einzug wird die auf der Steuerkarte 7, in beliebiger Weise gespeicherte Information, elektronisch gelesen und an den Rechner 12 weitergegeben.
Eine in beliebiger Art gestaltete Tragkonstruktion 91 ist mit dem Laufmagazin 1 verbunden und bildet die Tragkonstruktion für eine abgeschlossene Ein-Ausgabestation 5, deren Stirnwand 92 eine Zugriffsöffnung 10
aufweist, die mittels Tür 11 und Antriebselement 47 verschließbar ist.
Ein daran sich anschließender schmaler Zugriffsschacht 46 erlaubt nach öffnung der Tür 11 nur das Hineingreifen zum Zweck der Beladung bzw. Entnahme und gewährt nur Einsicht zum Schlitz 22' des indexierten Faches 4, in dem der Kleiderbügel 16 aufgenommen wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtungs-Anordnung enthält eine ortsfest angeordnete Indexier-Vorrichtung 8, dessen schußartig betätigtes Indexelement 15 das mit der Abhängeschiene 3 bewegte ausgewählte Fach 4, am Bolzen 17 abfängt und innerhalb seines Hohlprofils 72 beweglieh indexiert, wenn dieses mit seiner zugeordneten Steuerkante 28* bzw. 28"" in die steuernde Lichtschranke 31 einläuft.
An Trägern 93', 93", die an dem Tragbalken 89 befestigt sind, ist über Achsen 37', 37" eine Verschiebevorrichtung 18 schwenkbar angeordnet, mittels der nach Indexierung eines ausgewählten Faches 4, die diesen benachbarten Fächer 19, 20 aus dem Zugriffsbereich eines Benutzers verschoben werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Ausführung eines beweglichen Faches 4, 19, 20. Die Stabilisierung des im Schlitz 22' abgelegten Kleiderbügels erfolgt dabei vorteilhaft mittels eines Schlitzes 22" im winkelförmig abgebogenen unteren Ende 14 des Tragbleches 13.
Je zwei Rollenpaare 23, 24 sind auf Achsen 25, 26 drehbar und an diesen mit dem Tragblech vernietet.
* 33'
Die Rollen haben ein kreisbogenförmxges Führungsprofil, welches das Fach 4, 19, 20, Verdrehungssicher unter der Wirkung am Bolzen 17 angreifender Kräfte, auf
der Abhängeschiene 3 führt.
5
Die Rollenpaare 23, 24 können dabei auf Stahl-Achsen
25, 26 gelagert und aus geeignetem Kunststoff sein oder aus handelsüblichen kugelgelagerten Rollenelementen, mit Kunststoff-Außenring, bestehen. 10
Die Fachbreite wird zweckmäßig entsprechend etwa dem
durchschnittlichen Platzbedarf der einzuspeichernden . Bekleidungsstücke gewählt.
Das obere Ende 27 ist mit abgesetzten Steuerkanten 28', 28" ausgebildet und dient zur Auslösung eines Signals beim Durchlaufen einer Lichtschranke 31, entsprechend der jeweiligen Drehrichtung der Abhängeschiene 3.
Der Bolzen 17 ist in geeigneter Weise, bspw. mittels Bolzenschweißung, fest mit dem Tragblech verbunden. Der horizontale Abstand des Bolzens 17 zu den steuernden Kanten 28' bzw. 28" ist symmetrisch ausgeführt um für beide Bewegungsrichtungen gleiche Ausgangsbedingungen für die Indexierung eines Faches 4 zu haben.
Die Fig. 4 zeigt ein bewegliches Fach 21 mit verlängertem oberen Ende 30 des Tragbleches 13. Die Steuerkanten 29' bzw. 29" beeinflussen beim Durchlauf durch die Lichtschranke 31, eine separate Fototransistor-Schaltung derselben und bestimmen somit den Anfang einer Zählreihe von Signalen, die vom Rechner 12 ausgewertet werden.
Die Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Indexier-Vorrichtung 8 in einer Ein-Ausgabestation 5, mit einem zu indexierenden Fach 4 und einem Indexelement 15, das den Träger 39 der Verschiebe-Vorrichtung 18 dürchdringt.
An einem ortsfest in der Ein-Ausgabestation 5 gelagertem Träger 74 ist ein Tragblech 95 mit Führung 96 für ein bewegbares Indexelement 15 befestigt. Das Antriebselement 32 ist ein wechselstrom-betätigter Tauchankermagnet, dessen Tauchanker 73 nicht mit dem Stößel 97 verbunden ist und bei Betätigung das Indexelement 15 schußartig gegen das, quer dazu laufende, ausgewählte Fach 4 bewegt.
Das dem Bolzen 17 gegenüberliegende Ende des Indexelements 15 ist als rechteckiges Hohlprofil 72 ausgebildet, in dem nach Indexierung der Bolzen 17 zwischen seitlichen Begrenzungen 33' und 33" umfaßt (siehe Fig. 7) und das ausgewählte Fach 4 beweglich festgehalten wird.
Eine Rückholfeder 34 zwischen Führung 96 und dem Führungselement 80, welches Verdrehen des Indexelements 15 verhindert, schiebt bei stromlosem Antriebselement 32, dessen Tauchanker 73 zurück.
Eine Schaltfahne 75 beeinflußt einen elektronischen Signalgeber 36, dessen Signal "indexiert" vom Rechner 12 ausgewertet wird.
-29"
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß der Träger 39 der Verschiebevorrichtung 18 an Schwenkarmen 98*, 98" mit
Drehachsen 37', 37" durch ein Gegengewicht 94 in
einer sich selbsttätig einstellenden Ruhelage außer
Eingriff mit den Fächern 4, 19, 20 gegen Anschlag 99
gehalten und kraftbetätigt mittels Antriebselement 38, vorzugsweise durch einen Elektromagneten, in eine Eingriff sstellung gebracht wird.
Aus Fig. 5 und 7 ist weiter ersichtlich, daß im C-förmigen Profil des Trägers 39 ein Kettentrieb 41 eingebaut ist. Die Kette 45 wird von einem Getriebe-Bremsmotor 42 angetrieben und über Umlenkräder 40*, 40"
geführt. Kettenführungselemente 77 und 78, die vor-
zugsweise aus einem gute Gleiteigenschaften besitzendem Kunststoff bestehen, umschließen die Kette 45, wobei vorteilhaft die an den Mitnehmern 51, 52 wirkenden Kräfte, beim Verschieben, aufgenommen werden.
Die Mitnehmer 51, 52 sind auf zueinander gegenläufigen geraden Abschnitten 43, 44 - in der Art einer Kettenschloß-Verbindung - mit der Kette 45 verbunden und bewegen sich außerhalb und vor den Kettenführungselementen 77, 78.
Endlagenschalter 76', 76" steuern den Antrieb und
werden von einer im Kettentrieb 41 eingebauten Schaltfahne 79 beeinflußt.
Durch Verwendung eines Getriebe-Bremsmotors 42 ergeben sich vorteilsmäßig, trotz hoher Verschiebegeschwindigkeit, nur geringfügige Haltepunkt-Abweichungen in der
Grundstellung der Mitnehmer 51, 52 am indexierenden
Hohlprofil 72 des Indexelements 15.
Dadurch ist sichergestellt, daß nach Indexierung eines ausgewählten Faches 4, wenn bspw. dessen Bolzen 17 an den Begrenzungen 33' bzw. 33" des Hohlprofils 72 anliegt, die Nase 53 und 54, nach Verschwenken der Verschiebe-Vörrichtung 18 in Eingriffsstellung, stets zwischen den Bolzen 17 des indexierten Faches 4 und dessen benachbarter Fächer 19 bzw. 20 stehen.
Nicht dargestellte Endlagenschalter für die Stellungen der Verschiebe-Vorrichtung 18 für Ruhelage und Eingriff sstellung dienen zur überwachung und Signalgebung an den Rechner 12.
Die Fig. 6 und 8 zeigt die Anordnung der Tür 11, die als Verschlußeleitient für eine Zugriffsöffnung 10 in der Stirnwand 92 einer Ein-Ausgabestation 5 dient.
Die Tür 11 ist in nicht näher dargestellten Führungselementen 49 und 50 gelagert und am Tragwinkel 106 des bewegbaren Teils von 49 fest verschraubt.
Am feststehenden Teil des Führungselements 49 sind Festanschläge 55* bzw. 55" und ein Endlagenschalter 88 angeordnet.
An der Tragkonstruktion 91 ist als Antriebselement 47 ein Drehfeldmagnet mit Getriebe 48 befestigt, auf dessen Abtriebswelle 58 ein Kettenrad 57 einen Kettentrieb 56 antreibt, der über ein an der Tragkonstruktion 91 gelagertes Umlenkrad 59 geführt ist. Zur Verschiebung der Tür 11 ist der Kettentrieb 56 am geraden Abschnitt 60 mit dem beweglichen Teil des Führungselements 49 fest verbunden.
Als Sicherheit gegen gewaltsames öffnen, bei abgeschaltetem Antriebselement 47, kann ein nicht dargestelltes magnetisch öffnendes Riegelelement oder die selbsthemmende Ausführung des Getriebes 48 dienen. Ebenso können Gummi-Schutzprofile im Schließbereich der Tür 11 vorgesehen sein.
In der Fig. 6 ist weiter eine Infrarot-Lichtschranke 61 mit Reflektor 62 am Boden 63 des Zugriffsschachtes 46 dargestellt. Bei geöffneter Tür 11 - während eines Eingabe- oder Ausgabeprogramms - erfolgt ein zweimaliger Signalwechsel der Lichtschranke 61 durch die Lichtstrahlunterbrechung. Die Änderung des Signalzustandes wird vom Rechner registriert und gemäß Rechner-Programm nach dem zweiten Wechsel, der Steuerbefehl zum automatischen Schließen der Tür 11 ausgelöst.
Die Lichtschranke 61 kann vorteilhaft auch zur Auslösung eines Alarms benutzt werden, wenn bei nicht geöffneter Tür 11 ein illegaler Zugriff über den Zugriff sschacht festgestellt wird und die Lichtschranke 61 einen Signalwechsel an den Rechner 12 meldet.
Die Fig. 9 zeigt die schematische Wirkungsweise einer wahlweisen Verschiebe-Vorrichtung 64, wenn in Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens, eine Ein-Ausgabestation 5 am Kreisbogen-Abschnitt der Abhängeschiene eines Laufmagazins 1 erforderlich ist.
Auf einer gemeinsamen Welle 107, deren Achse durch den Radiusmittelpunkt 69 eines Umlenkrades 84" geht, sind zwei rechtwinkelig abgebogene Hebel 67, 68 übereinander drehbar gelagert, an deren Armen 109, 110 in Ge-
lenkpunkten 111, 112 drehbare Gelenkarme 101 bzw. 102 angreifen.
über eine gemeinsame Verbindungsachse 108 sind die Gelenkarme 101, 102 mit dem antreibenden Arm 103 auf der Abtriebswelle eines Antriebselements 100, vorzugsweise einem Drehfeldmagnet, verbunden, so daß sich vorteilhaft bei Betätigung des Antriebselements 100, eine jeweils gegenläufig zueinander gerichtete Bewegung der Hebel 67 und 68 ergibt und demzufolge nur ein einziger Antrieb erforderlich ist.
Der antreibende Gelenkarm 103 kann dabei zweckmäßig zwischen Festanschlägen 113' bzw. 113" in beiden Drehrichtungen bewegt werden, wobei in Anschlagstellung das ausgeübte Drehmoment beliebig lange - dem Verfahrensablauf entsprechend - aufrecht erhalten bleiben kann. Im Gegensatz zu einer motorgetriebenen Antriebsart wird der Steuerungsaufwand vorteilhaft reduziert.
Die Mitnehmer 65 bzw. 66, welche schwenkbar auf den Hebeln 67 bzw. 68 gelagert sind, werden mittels Elektromagneten 104 bzw. 105 in Eingriff zu den Bolzen 17 der benachbarten Fächer 19, 20 gebracht und mittels nicht näher dargestellter Mittel in einer Außer-Eingriffsstellung gehalten, gemäß der Abfolge der auszuübenden Verfahrensschritte.
Das Antriebselement 100 ist dabei mittels einer Halterung 114 am Laufmagazin 1 fest angeordnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtungs-Anordnung wird nachstehend im einzelnen an Hand eines Betätigungsvorganges näher erläutert.
Bei Einspeicherung eines Bekleidungsstückes entnimmt der Benutzer zunächst aus einem nicht dargestellten Magazin einen üblichen Draht-Kleiderbügel 16 und hängt sein Bekleidungsstück 9 auf diesem ab und wirft eine Münze in den Münzschlitz 70 der Steuerkarten-Ausgabeeinheit 6. !
Diese gibt eine codierte Steuerkarte 7 über den Steuerkartenschlitz 71 an den Benutzer aus, wobei gleichzeitig über Rechner 12 gesteuert das Laufmagazin 1 mit Antrieb 2 in Bewegung gesetzt wird und. das der Steuerkarte 7 zugeordnete, ausgewählte Fach 4 zur Ein-Ausgabestation 5 gebracht wird.
Steuerkarten, welche anderen Laufmagazinen dieser gattungsmäßigen Art zugeordnet sind, werden beim elektronischen Lesen der codierten Information, als fremd erkannt und über den Steuerkartenschlitz 71 wieder ausgeworfen.
Die Steuerung der Antriebs-Drehrichtung des Laufmagazins 1 erfolgt dabei so, daß sich die kürzeste Lauf-
zeit (Weg) des der Steuerkarte 7 zugeordneten Faches -4, aus seiner Momentanstellung zur Ein-Ausgabestation 5 ergibt.
. HO-
Läuft die steuernde Kante 28' bzw. 28" in die Lichtschranke 31 ein/ wird das Fach 4 mittels der Indexier-Vorrichtung 8 am Bolzen 17 abgefangen und festgehalten und gleichzeitig der Antrieb 2 des Laufmagazins 1 abgeschaltet.
Hat das Indexelement 15 seine Ruhelage verlassen Kontrolle durch den elektronischen Signalgeber 36 aktiviert der Rechner 12 - bspw. beim Ausfiihrungsbeispiel einer Verschiebe-Vorrichtung 18 - den Elektromagneten 38 und schwenkt die Verschiebe-Vorrichtung 18 in Eingriffstellung zu den Fächern 4, 19, 20 auf der Abhängeschiene 3.
Ist diese Eingriffstellung erreicht, wird der Getriebe-Bremsmotor 42 in Betrieb gesetzt und die, dem indexierten Fach 4, benachbarten Fächer 19, 20 an ihren Bolzen mittels der Mitnehmer 51, 52 erfaßt und seitlich weg verschoben.
Vor Erreichen der Verschiebe-Endstellung aktiviert der Rechner 12 bereits den Antrieb 47 der Tür 11.
Während der öffnung der Tür überwacht das Rechnerprogramm selbsttätig, ob die Verschiebung bis zur Endstellung vorgenommen worden ist, andernfalls erfolgt sofortiges Schließen der Tür 11.
Der Benutzer kann nun sein Bekleidungsstück 9 am Kleiderbügel 16 in den Schlitz 22' des indexierten, freien Faches 4 einhängen, wobei ihm die Sicht auf bereits eingespeicherte Teile anderer Benutzer durch eine Sichtverkleidung 82 versperrt und der Zugriff durch den Zugriffsschacht 46 hindurch nicht möglich ist.
Zieht der Benutzer nach Ablage seines Bekleidungsstücks 9 seinen Arm zurück, bewirkt die überwachende Lichtschranke 61, daß die Tür 11 schließt. Ein Endlagenschalter 88 quittiert, daß die Tür 11 geschlossen ist, worauf die Verschiebevorrichtung 18 durch Verschwenken in die Ruhelage und die Mitnehmer 51 und außer Eingriff mit den Bolzen 17 der aus dem Zugriff sbereich verschobenen Fächer 19, 20 gebracht
werden.
Die Quittierung an den Rechner 12 veranlasst diesen, den Getriebe-Bremsmotor 42 mit gegenläufiger Drehrichtung einzuschalten, worauf die Mitnehmer 51, der Verschiebevorrichtung 18 in ihre Ausgangslage beidseits des Indexelements 15 zurückkehren.
Das beladene Fach bleibt weiterhin indexiert.
Die Indexierung eines Faches wird immer nur dann aufgehoben, wenn bei Ausgabe oder Annahme einer Steuerkarte 7 durch die Steuerkarten-Ausgabeeinheit, das dieser zugeordnete Fach ein anderes als das in der Ein-Ausgabestation indexierte ist.
Holt der Benutzer nach beliebiger Zeit sein Bekleidungsstück wieder ab, führt er die als Beleg an ihn ausgegebene Steuerkarte 7 in den Steuerkartenschlitz 71 ein, worauf diese selbsttätig eingezogen und in der bereits beschriebenen Weise abgestapelt wird.
Der Ablauf der Betätigungsfolge von Laufmagazin 1 und der erfindungsgemäßen Vorrichtungsanordnung ist dabei dieselbe wie beim Einspeicherungs-Vorgang. Nachdem die
-VA-Tür 11 geöffnet ist, kann der Benutzer sein Bekleidungsstück aus dem in der Ein-Ausgabestation 5 indexiertem zugeordneten Fach 4 entnehmen, nimmt es vom Kleiderbügel 16 ab und legt diesen im Magazin wieder ab.
Nachdem das Bekleidungsstück - oder andere Gegenstände - aus dem Kontrollbereich der Lichtschranke 61 verschwunden sind, schließt die Tür 11 selbsttätig, worauf alle weiteren Bewegungsabläufe, vom Rechner 12 gesteuert, ebenso ablaufen, wie bei der Einspeicherung beschrieben.
Erfolgt nach Öffnen der Tür 11 nicht innerhalb 20 Sekünden ein Signalwechsel der überwachenden Lichtschranke 61, schließt die Tür wieder um illegale Eingriffe zu unterbinden.
Beim Ausführungsbeispiel einer Vorrichtungs-Anordnung, bei der die Verschiebung benachbarter Fächer 19, 20 auf dem Kreisbogenabschnitt der Abhängeschiene 3 in einer Ein-Ausgabestation 5 erfolgt, werden bei einer Verschiebe-Vorrichtung 64, nach Indexierung des ausgewählten Faches 4 zuerst die Mitnehmer 65, 66 in Eingriffsstellung zu den Bolzen 17 der benachbarten Fächer 19, 20 gebracht, darauf die Hebel 67, 68 mittels Antriebselement 100 zum Zweck der Verschiebung in ihre zweite Endlage gebracht und folgend die Tür 11 geöffnet.
Nach beendeter Einspeicherung oder Entnahme eines Teiles schließt wiederum die Tür 11, worauf die Mitnehmer 65, 66 außer Eingriff gebracht und folgend die Hebel
67, 68 in ihre Ausgangslage am Indexelement 15 der
Indexier-Vorrichtung 8 zurückgeführt werden. Die Abfolge aller übrigen Verfahrensschritte ist, dieselbe wie bereits beschrieben worden ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtungsanordnung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen, sowie Teil- und/
oder Unterkombinationen der beschriebenen und/oder
Merkmale und Maßnahmen.
So können bspw. durch andere Betätigungselemente die selben Bewegungs- und/oder Funktionsmerkmale erzielt werden.
Bezugszeichen - Liste
1 Antreibbares Laufmagazin
2 Antrieb zu 1
3 Abhängeschiene
4 ausgewähltes Fach
5 Ein-Ausgabestation
6 Steuerkarten-Ausgabeeinheit
7 Steuerkarte
8 Indexier-Vorrichtung
9 gespeichertes Teil (Bekl.-Stück)
10 Zugriffsöffnung
11 Tür
12 Rechner
13 Tragblech
14 Unteres Ende von
15 Indexelement
16 Kleiderbügel
17 Bolzen von 4
18 Versehiebe-Vorrichtung 19,19' Nachbarfächer zu 20,20' Nachbarfächer zu 21 Erstes bewegl. Fach 22',22" Schlitze in
23 oberes Rollenpaar
24 unteres Rollenpaar
25 Achsen von
26 Achsen von
27 oberes Ende von 28',28" Steuerkanten 29',29" Steuerkanten von 30 Oberer Abschnitt von
31 Lichtschranke
32 Antriebselement zu 15 33',33" Begrenzungen von
34 Rückholfeder
35 Ruhelage von 15
36 elektron. Signalgeber 37',37" Drehachse
38 Antriebselement zu 18
39 Träger
40',40'' Umlenkräder
41 Kettentrieb
42 Getriebe-Bremsmotor
43 gerader Abschnitt von
44 gerader Abschnitt von
45 Kette von 41
46 Zugriffsschacht
47 Antriebselement für 11
48 Getriebe zu 47
49 Führungselement für 11
50 Führungselement für 11
51 Mitnehmer in 18
52 Mitnehmer in 18
53 Nase von 51
54 Nas|e von 52
55',55'' Festanschläge
56 Kettentrieb für Tür 11
57 Antriebsrad
58 Abtriebswelle von 48
59 Umlenkrad
60 gerader Abschnitt von
61 Infrarot-Lichtschranke
62 Reflektor
63 Boden von
64 Verschiebe-Vorrichtung
65 Mitnehmer in
66 Mitnehmer in
67 Hebel in 64
68 Hebel in 64
69 Radius-Mittelpunkt
70 Münzschlitz
71 Steuerkartenschlitz
72 Hohlprofil von
73 Tauchanker von
74 Träger für Indexiervorr. 8
75 Schaltfahne
76',76" Endlagenschalter
77 Kettenführungselement
78 Kettenführungselement
79 Schaltfahne
80 Führungselement zu
81 Fuß von 1
82 Sichtverkleidung
83 Tragkette
84',84" Umlenkräder
85 Tragbügel
86 Rollenelement
87 Tragschiene
88 Endlagenschalter
89 Tragbalken von
90 Bedienanleitung
91 Tragkonstruktion für
92 Stirnwand
93',93" Träger zu
94 Gegengewicht
95 Tragblech
96 Führung von
97 Stößel von 98', 98" Schwenkarm 99 Anschlag
100 Antriebselement zu
101 Gelenkarm
102 Gelenkarm
103 Gelenkarm
104 Elektromagnet
105 Elektromagnet
106 Tragwinkel für
107 Welle
108 Verbindungsachse
109 Arm von
110 Arm von
111 Gelenkpunkt von
112 Gelenkpunkt von 11 3',113" Festanschlag
114 Halterung

Claims (26)

Stein, 06.06.1983 D An s ρ r ü' c h e
1. Verfahren zur wahlweisen, geordneten Speicherung von Gegenständen, insbesondere Bekleidungsstücken, während einer beliebig wählbaren Zeitdauer in einem Lauf-Magazin mit Fächern für die zu speichernden Teile auf einer Abhängeschiene, mit einer Münz-betätigten Steuerkarteneinheit die zur Ablage eines Teiles eine Steuerkarte ausgibt, und das Laufmagazin, über Rechner gesteuert, in Bewegung setzt/bis ein zugeordnetes Fach zu einer Ein- bzw. Ausgabestation gebracht ist, und zur Entnahme eines Teiles die Steuerkarte von der Steuerkarten-Einheit eingezogen und gelesen und das zugeordnete Fach zu einer Ein- bzw. Ausgabestation gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer zum Abhängen auf der Abhängeschiene beweglich geführt und gegeneinander frei verschieblich sind, daß nach Start des Antriebes des Laufmagazins für die Einspeicherung oder Ausgabe eines Teiles, das einer Steuerkarte zugeordnete, ausgewählte bewegliche Fach in der (einer) Eingabe-Ausgabestation mittels Indexierung festgehalten und der
Antrieb abgeschaltet wird, daß nach Indexierung des ausgewählten Faches, die diesem benachbarten Fächer mittels einer zu diesen in Eingriff gebrachten Verschiebevorrichtung, gegenläufig zueinander, gegen alle anschließenden Fächer auf der Abhängeschiene verschoben werden, daß eine, die Zugriffsöffnung verschließende Tür geöffnet wird, worauf in das ausgewählte Fach ein Kleidungsstück manuell eingehängt oder aus diesem entnommen werden kann und daß die Tür darnach automatisch schließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge der Abhängeschiene eines Laufmagazins mindest gleich ist der Summe der Breiten aller 5 verschiebbaren Fächer zuzüglich der Verschiebestrekken unmittelbar benachbarter Fächer zu einem ausgewählten Fach.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der dem ausgewählten, Fach benachbarten Fächer entlang der geometrischen Form einer Geraden der Abhängeschiene erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-.25 zeichnet, daß die Verschiebung der; dem ausgewählten Fach benachbarten Fächer entlang der geometrischen Form eines Kreisbogens der Abhängeschiene erfolgt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Indexelement einer Indexier-Vorrichtung quer zur Bewegungsrichtung der beweglichen Fächer bewegbar ist und bei Betätigung einen Bolzen des ausgewählten Faches mit Bewegungsspielraum quer zur Achse des Indexelementes umschließt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenläufig zueinander bewegbare Mitnehmer der Verschiebe-Vorrichtung, ausgehend von einer Stellung beidseits des Indexelements und zwisehen den Bolzen benachbarter Fächer nach Indexierung eines ausgewählten Faches, durch Verschwenken oder Verschieben quer zur Bewegungsrichtung der Fächer in Eingriffsstellung zu den benachbarten Fächern gebracht und mittels eines Antriebs zu einer zweiten Endlage bewegt werden und daß nach manueller Entnahme eines Bekleidungsstückes aus dem indexierten Fach oder nach manueller Beladung des indexierten Faches die Mitnehmer in der vorhergegangenen Reihenfolge in ihre Ausgangslage zurückkehren.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgender, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise zur Steuerung des Laufmagazine, der Indexier-Vorrichtung, der Verschiebe-Vorrichtung und zum öffnen bzw. Schließen der Tür eine durch die Steuerkarte beeinflußte elektronische bzw. elektronisch-elektrische Steuereinheit dient.
8. Vorrichtungs-Anordnung zur wahlweisen, geordneten Speicherung von Gegenständen, insbesondere Bekleidungsstücken, während einer beliebig wählbaren Zeitdauer mit einem wahlweise antreibbaren Laufmagazin, mit mindestens einer Abhängeschiene mit Fächern zum Abhängen für die zu speichernden Teile, Mittel zum Antrieb der Abhängeschiene, Mittel zur Steuerung des Umlaufs, sowie mindestens einer Eingabe-Ausgabestation, eine wahlweise betätigbare Steuerkarten-Ausgabeeinheit, eine der Anzahl der Fächer auf der Abhängeschiene entsprechende Anzahl kodierter Steuerkarten, mit durch die Steuerbefehle einer Steuerkarte über Rechner betätigten Steuermitteln zur Führung eines
ausgewählten Faches an die (eine der) Eingabe-Ausgabestation (en), sowie einer, eine Zugriffsöffnung zum Laufmagazin verschließende Tür, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (4)zum Abhängen auf der Abhängeschiene (3) beweglich geführt und gegeneinander frei verschieblich sind, daß nach Start des Antriebes (2) des Laufmagazins (1) für die Einspeicherung oder Ausgabe eines Teiles (9), das einer Steuerkarte (7) zugeordnete ausgewählte bewegliche Fach (4), in der (einer) Eingabe-Ausgabestation (5) mittels Indexier-Vorrichtung (8) über Bolzen (17) des Fachs (4) festgehalten und der Antrieb (2) abgeschaltet wird, daß nach Indexierung des ausgewählten Faches (4) durch das Indexelement (15), die diesem benachbarten Fächer (19, 20) mittels einer zu diesen in Eingriff gebrachten Verschiebe-Vorrichtung (18) durch Mitnehmer (51, 52) auf den geraden Abschnitten (43, 44) eines Kettentriebes (41), gegenläufig zueinander, gegen alle anschließenden Fächer (19',... - 20' ,,.. usw.) auf der Abhängeschiene (3) aus dem Zugriffsbereich des Benutzers verschoben werden, daß die, eine Zugriffsöffnung (10) verschließende, Tür (11) geöffnet wird, daß vom Benutzer ein auf Kleiderbügel (16) hängendes Bekleidungsstück (9) manuell in das indexierte Fach (4) eingehängt oder daraus entnommen wird, daß darnach die Tür (11) automatisch schließt, sowie durch Steuermittel für die Betätigung uncl Stellungskontrol-Ie von Indexier-Vorrichtung (8), Verschiebe-Vorrichtung (18) und Tür (11).
9. Vorrichtungs-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Abhängeschiene (3) beweglichen Fächer (4) aus einem Tragblech (13) gebildet werden, dessen unteres Ende (14) winkelförmig abgebogen ist und zur Aufnahme eines Kleiderbügels (16) Schlitze (22')und (22'") aufweist, daß zwei obere und untere Rollenpaare (23) und (24) drehbar über Achsen (25, 26) sowie ein Bolzen (17) fest mit dem Tragblech (13) verbunden sind. 10
10. Anordnung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (27) des Tragbleches (13) eines Faches (4) symmetrisch abgesetzte Steuerkanten (28') und 28") zur Achsmitte des Bolzens (17) aufweist.
11. Anordnung gemäß Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste bewegliche Fach (21), in einer numerisch geordneten Reihe von beliebiger Anzahl, zur Erkennung des Anfangs einer Zählreihe, gegenüber allen anderen Fächern (4, 19, 20) einen verlängerten oberen Abschnitt (30) aufweist, dessen Steuerkanten (29*, 29") die Distanz einer Fachbreite zueinander haben.
12. Vorrichtungs-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Indexelement (15) einer ortsfesten Indexier-Vorrichtung (8) in einer Ein-Ausgabestation (5) mittels Antriebselement (32) kraftbetätigt und schußartig den Bolzen (17) eines ausgewählten Faches (4) umfaßt und zwischen Begrenzungen (33', 33") des Indexelements (15) beweglich indexiert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, insbesondere 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebselement (32) für die schußartige Kraftbetätigung des Indexelements (15) ein Elektromagnet dient und dieses mit*- tels Rückholfeder (34) in seine Ruhelage (35) zurückgebracht wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, gekennzeichnet dadurch, daß eine in einer Ein-Ausgabestation (5) ortsfest angeordnete, an sich bekannte, richtungserkennende elektronische Lichtschranke (31), beim Durchgang einer der Laufrichtung der Abhängeschine (3) zugeordneten Steuerkante (28') bzw. (28") eines ausgewählten beweglichen Faches (4), über Rechner (12) gesteuert, die Betätigung des Antriebselements (32) der Indexier-Vorrichtung (8) auslöst.
15. Vorrichtungs-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ein-Ausgabestation (5) eines Laufmagazins (1), hinter einem Zugriffsschacht (46) und zwischen den auf der Abhängeschiene (3) beweglich geführten Fächern (4, 19, [20, 21) eine Verschiebevorrichtung (18) über Drehachsen (37", 37") mittels kraftbetätigtem Antriebselement (38), aus einer sich selbsttätig einstellenden Ruhelage zu einer Eingriffsstellung mit den, dem ausgewählten Fach (4) benachbarten Fächern (19, 20) und deren Bolzen (17), geschwenkt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn zeichnet, daß als Antriebselement (38) für die Verschwenkung der Verschiebe-Vorrichtung (18) in Eingriff sstellung ein Elektromagnet dient.
_ 7 —
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Träger (39) einer Verschiebevorrichtung (18) ein über Umlenkräder (4O', 40") geführter Kettentrieb (41) eingebaut ist, mit Antrieb durch einen Getriebe-Bremsmotor (42), daß auf sich gegenüberliegenden geraden Abschnitten (43, 44) des Kettentriebs (41), vor dessen Laufachse, Mitnehmer (51, 52) an der Kette (45) befestigt sind, deren Nasen (53, 54) zueinandergerichtet und sich überdekkend ausgebildet sind und bei Betätigung des Getriebe-Bremsmotors (42) eine zueinander gegenläufige Bewegung ausführen.
18. Vorrichtungs-Anordnung gemäß Anspruch 8, 9, 12 und 15 oder folgender, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Mittenachse der Bolzen (17) der Fächer (4, 19, 20, 21) und des Indexelements (15), in einer waagrechten Ebene liegen, die durch die Verbindungsgerade durch die Achsmittelpunkte der Umlenkräder (40', 40") des Kettentriebes (41) der Verschiebevorrichtung (18) bestimmt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder folgender, da durch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (51, 52) mit ihren Nasen (53, 54) beidseits des den Träger (39) durchdringenden Indexelements (15) und zwischen dem indexierten Fach (4) und den Bolzen (17) benachbarter Fächer (19, 20) in Eingriffsstellung der Verschiebevorrichtung (18) stehen und zum Zweck der Verschiebung benachbarter Fächer zu einer gesteuerten zweiten Endlage verfahren werden.
20. Vorrichtungs-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebselement (47) zum öffnen und Schließen einer Tür (11), hinter einer Zugriffsöffnung (10) und vor einem Zugriffsschacht
(46) , ein Drehfeldmagnet mit Getriebe (48) dient und die in Führungselementen (49f 50) geführte Tür dazwischen Festanschlägen (55', 55") bewegbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener Kettentrieb (56) über Antriebsrad (57) auf der Abtriebswelle (58) des Getriebes (48) und Umlenkrad (59) am geraden Abschnitt (60) fest mit der Tür (11) verbunden ist.
22. Vorrichtungs-Anordnung gemäß Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine, den gesamten Querschnitt eines Zugriffsschachtes (46) hinter einer Tür (11), überwachende Infrarot-Lichtschranke (61) mit Reflektor (62) am Boden (63) des Zugriffsschachtes (46).
23. Vorrichtungs-Anordnung zur wahlweisen geordneten Speicherung von Gegenständen, insbesondere Bekleidungsstücken, gemäß den Oberbegriffsmerkmalen des Anspruchs 8, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, insbesonders Anspruch 4 und/oder folgender, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (4, 19, 20, 2.1) zum Abhängen auf der Abhängeschiene (3) beweglich geführt und gegeneinander frei verschieblich sind, daß nach Start des Antriebs (2) des Laufmagazins (1) für die Einspeicherung oder Ausgabe eines Teils (9), das einer Steuerkarte (7) zugeordnete (ausgewählte) bewegliche Fach (4) in der (einer) Ein-Ausgabestation (5) mittels Indexier-Vorrichtung (8) über Bolzen (17), des Fachs (4) festgehalten und der Antrieb (2) abgeschaltet wird, daß
nach Indexierung des ausgewählten Faches (4) durch das Indexelement (15), die diesem benachbarten Fächer (19, 20) auf einem Kreisbogenabschnitt der Abhängeschiene (3) gegenläufig zueinander dadurch ver- schoben werden, daß einschwenkbare Mitnehmer (65, 66), auf im Radiusmittelpunkt (69) drehbaren Hebeln (67, 68) einer wahlweise benutzten Verschiebe-Vorrichtung (64), in eine Eingriffstellung zu den Bolzen (17) benachbarter Fächer (19, 20) gebracht werden, daß die Hebel (67, 68) durch Verschwenken gegenläufig zueinander, von einer Lage beidseits des Indexelements (15), zu einer zweiten Endlage gebracht werden, daß darnach die, eine Zugriffsöffnung (10) verschließende, Tür (11) geöffnet wird, daß vom Benutzer ein auf Kleiderbügel (16) hängendes Bekleidungsstück (9) manuell in das indexierte Fach (4) eingehängt oder daraus entnommen wird, daß darauf die Tür (11) automatisch schließt, sowie durch Steuermittel für die Betätigung und Stellungskontrolle von Indexier-Vorrichtung (8), Verschiebevorrichtung (64) und Tür (11).
24. Verschiebe-Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (67, 68) mittels Gelenkarmen (101, 102, 103) durch ein gemeinsames, kraftbetätigtes Antriebselement (100) gegenläufig zueinander geschwenkt werden.
25. Verschiebe-Vorrichtung nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebselement (100) ein Drehfeldmagnet-Antrieb benutzt wird.
26. Verschiebe-Vorrichtung nach Anspruch 23 oder folgender, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (65, 66) kraftbetätigt, jeder für sich, in eine Eingriffsstellung zu den Bolzen (17) benachbarter Fächer (19, 20) mittels Elektromagnet (104) bzw. (105) gebracht werden.
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