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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen Zwischenhaken für Förderbahnen
in Anlagen zum Transport von hängendem Stückgut,
insbesondere von Kleidungsstücken. Der Zwischenhaken weist
einen Grundkörper mit einer an einer Unterseite angeordneten
Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Stückträgers,
an dem das zu transportierende Objekt gehalten ist, auf, wobei an
dem Grundkörper jeweils eine quer zur Förderrichtung
verlaufende, in Förderrichtung gesehen vordere und hintere
ebene Anlagefläche zu einem benachbarten Zwischenhaken
und weiterhin mindestens eine über die Oberseite hervorstehendes
Trägerelement zur Befestigung an der Förderbahn
oder an einem Transportelement vorgesehen ist.
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Stand der Technik
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Aus
der
DE 33 20 434 ist
ein Tragblech mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Bügelhakens
bekannt. Das Tragblech ist mittels zweier Rollenpaare an einer Schiene
angeordnet und die Breite des Tragblechs stellt einen Mindestabstand
für die in dem Tragblech aufgenommenen Kleiderbügel
dar. Aufgrund der Vorsehung von zwei Rollenpaaren erfolgt stets
eine Ausrichtung des Tragblechs senkrecht zur Transportrichtung,
wobei darüber hinaus ein seitliches Verkippen quer zur
Transportrichtung auch dann unmöglich ist, wenn das Tragblech
um eine Kurve geführt wird. Die Förderbahn ist
im vorliegenden Fall nur horziontal angeordnet und weist keine Gefällstrecken
auf.
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Aus
der
DE 295 16 745
U1 ist ein Zwischenhaken zur Verwendung in einer Hängeförderanlage bekannt
der einen als Haken ausgebildeten Kopfbereich aufweist, der mit
einer Hakenkörper verbunden ist. Der Hakenkörper
ist so ausgestaltet, dass eine Schwenkbewegung eines in den Zwischenhaken
eingehängten Bügels ausgeschlossen werden kann.
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Aus
der
DE 297 09547 U1 ist
eine Hängeförderanlage für auf Kleiderbügeln
hängende Ware bekannt bei dem ein Bügelträger
zwei miteinander verbundene Laufräder aufweist, die auf
einem Gleis- bzw. auf zwei parallelen Gleisen laufen. Die Bügelträger
können an einer Staustrecke aneinander anliegen, wobei
ein Pendeln des Bügelträgers quer zur Förderrichtung
mittels einer Stützrolle, die sich gegen die Unterseite
der Laufschiene abstützt, verhindert wird.
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Auch
in der
DE 200 09 785
U1 wird ein Gleithaken, der auf einer Gleitschiene aufhängbar
ist, gegen Abspringen und Pendeln gesichert.
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Aus
der
EP 1 013 569 A1 ist
eine Transportrolle für Förderbahnen in Anlagen
zum Transport von Objekten bekannt, wobei in die Durchgangsöffnung
längs der Mittelachse ein Haken eines Bügels einhängbar
ist. Eine Lagerung in der Rolle selbst lässt zu, dass ein
eingehängter Bügel eine Bewegung quer zur Transportrichtung
ausführt, was insbesondere bei einer Kurvenfahrt der Fall
sein kann.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Transport von dickeren
hängenden Objekten zu ermöglichen, selbst wenn
die Dicke größer als die eigentliche Transporteinheit
ist, also etwa die Transportrolle oder ein Aufnahmehaken. Dabei
soll insbesondere auch in Bereichen der Förderanlage, in
denen keine Zwangsführung des Transportmittels stattfindet,
eine ausreichender Abstand sichergestellt sein und eine hohe Betriebssicherheit
erreicht werden.
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Darstellung der Erfindung
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Diese
Aufgabe wird mit dem Anspruch 1 gelöst. Gemäß der
Erfindung weist ein Zwischenhaken für Förderbahnen
in Anlagen zum Transport von hängenden Objekten, insbesondere
von Kleidungsstücken, einen Grundkörper mit einer
an einer Unterseite angeordneten Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines
Stückgutträgers, an dem das zu transportierende
Objekt gehalten ist, auf. Weiterhin weist der Grundkörper
jeweils eine quer zur Förderrichtung verlaufende, in Förderrichtung
gesehen vordere und hintere ebene Anlagefläche zu einem
benachbarten Zwischenhaken und mindestens einen über die Oberseite
hervorstehenden Trägerelement zur Befestigung an der Förderbahn
oder an einem Transportelement der Förderbahn auf. Der
Grundkörper weist dabei zwischen der vorderen und der hinteren Anlagefläche
seitliche Umfangsflächen auf, die im Wesentlichen bezüglich
der Längsachse zylindrisch ausgebildet sind.
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Vorteilhafterweise
kann das Trägerelement zur Befestigung an der Förderbahn
oder an einem Transportelement der Förderbahn ein Kippgelenk quer
zur Förderrichtung und quer zur Längsachse aufweisen,
wobei das Kippgelenk vorzugsweise zum Grundkörper beabstandet
ist.
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In
einer Weiterbildung können zwei in Transportrichtung zueinander
beabstandet angeordnete Trägerelemente zur Befestigung
an der Förderbahn oder an einem Transportelement der Förderbahn
vorgesehen sein, wobei die Trägerelemente gleich ausgebildet
sind und wobei die Trägerelemente in ihrer gedachten Verlängerung
zu beiden Seiten Öse angeordnet sein können.
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In
einer weiteren alternativen Ausgestaltung kann der Grundkörper
in Transportrichtung gesehen in ein Vorderteil und in ein Hinterteil
zweigeteilt sein, wobei das Vorder teil gegenüber dem Hinterteil
um eine Hochachse senkrecht zur Förderrichtung drehbar
ist, wobei am Vorderteil ein Trägerelement und am Hinterteil
zwei Trägerelemente befestigt sind und wobei die Öse
zur Aufnahme des Hakens, an dem das zu transportierende Objekt gehalten
ist, am Hinterteil angeordnet ist. Die Trägerelemente können gleich
ausgebildet sein und ein Trägerelement des Hinterteils
kann oberhalb der Öse angeordnet sein. Dabei können
die beiden anderen Trägerelemente in ihrer gedachten Verlängerung
zu beiden Seiten der Öse in Transportrichtung gesehen angeordnet
sein.
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Vorteilhafterweise
kann der Radius der zylindrischen Außenfläche
des Grundkörpers zwischen 15 und 50 mm betragen.
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Vorteilhafterweise
kann das Trägerelement um die Hochachse drehbar im Grundkörper
gelagert sein.
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Weiterhin
kann am dem Grundkörper zugewandten Ende des Trägerelements
eine Hülse vorgesehen sein, die vorzugsweise gegenüber
dem Trägerelement drehbar ist.
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Zur
Beschwerung des Zwischenhakens kann im Grundkörper ein
Gewicht vorgesehen sein.
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Vorteilhafterweise
kann sich jede Anlagefläche über einen Winkel
von 40 bis 100 Grad erstrecken und können beide Anlageflächen
gegenüberliegend am Grundkörper angeordnet sein.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, dass die im
Wesentlichen zylindrischen seitlichen Gleitflächen zusätzlich
ballig sind.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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In
der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigt:
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1 einen
ersten erfindungsgemäßen Zwischenhaken mit einem
Trägerelement, die
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2A einen
zweiten erfindungsgemäßen Zwischenhaken mit zwei
Trägerelementen, die
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2B einen
Grundkörper des Zwischenhakens aus 2A, die
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3A einen
dritten erfindungsgemäßen Zwischenhaken mit einem
zweiteiligen Grundkörper und drei Trägerelementen,
die
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3B den
Grundkörper aus 3A in
einem Querschnitt, die
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4A eine
schematische Darstellung einer schräg abfallende Förderbahn
in Verbindung mit den Zwischenhaken aus 2A, 2B,
die
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4B eine
Darstellung in einem angetriebenen Schrägförderer,
die
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5A eine
schematische Darstellung der Grundkörper einer Reihe von
Zwischenhaken mit einem versetzten Grundkörper in einer
Ansicht von oben, die
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5B einen
Zwischenhaken und einen versetzten Zwischenhaken aus 5A in
einer Ansicht in Förderrichtung, die
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6 das
Verhalten mehrerer Zwischenhakens bei einer gekrümmten
Förderbahn in einer Ansicht von oben, die
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7 eine
Kurvenfahrt des Zwischenhaken aus 3.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung
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In 1 ist
ein erster erfindungsgemäßer Zwischenhaken 1 dargestellt,
der ein als Haken ausgebildetes Trägerelement 2 und
einen Grundkörper 3 ausweist, wobei das Trägerelement 2 über
die Oberseite des Grundkörpers 3 hervorsteht.
Auf der dem Trägerelement gegenüberliegenden Seite
des Grundkörpers 3, also auf dessen Unterseite,
befindet sich eine Aufnahmeinrichtung in Form einer Öse 4 zur
Aufnahme eines Stückgutträgers 5 mit
einem Haken 6. Bei dem Stückgutträger 5 kann
es sich dabei um einen Kleiderbügel handeln, es können
aber auch andere Stückgutträger vorgesehen sein,
etwa um Montageteile wie Armaturenbretter, Fußmatten, Karosserieteile
usw. zu befördern.
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Das
Transportelement 2 ist entlang einer Längsachse 7 des
Grundkörpers 3 angeordnet, die auch die Längsachse
der Aufnahmevorrichtung 4 ist und die im rechten Winkel
zu einer Förderrichtung 8 steht. Bei waagerechter
Förderrichtung steht die Längsachse 7 senkrecht
und ist die Hochachse.
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Der
Grundkörper 3 weist eine im wesentlichen zylindrische
Umfangsfläche 9 auf, wobei jedoch in Förderrichtung 8 gesehen
eine vordere und hintere Anlagefläche 10, 11 vorgesehen
ist, die als eine Abplattung der Umfangsfläche 9 ausgebildet
ist. Der Abstand der sich gegenüberliegenden Anschlagsflächen 10, 11 ist
so bemessen, dass der für das zu transportierende Stückgut
erforderliche Mindestabstand bereitgestellt ist. Die Anlageflächen 10, 11 erstrecken
sich über einen Winkelbereich α von 40° bis 100° bezogen
auf den Umfang des Grundkörpers.
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Um
den Grundkörper aus der Förderrichtung 8 herauszuschwenken,
ist im Trägerelement 2 ein Gelenk 12 vorgesehen,
sodass der Grundkörper 3 mit dem daran befindlichen
Stückgutträger 5 um eine Gelenkachse 13,
die parallel zur Förderrichtung 8 ist, verschwenkt
werden kann. Dies kann wichtig sein, um auf die nicht dargestellte
Transporteinrichtung einwirkende Querkräfte zu verringern.
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In
den 2A, B ist ein zweiter erfindungsgemäßer
Zwischenhaken 21 gezeigt, an dessen Grundkörper 3 zwei
Trägerelemente 22, 23 vorgesehen sind,
die wiederum auf der Oberseite des Grundkörpers 3 angeordnet
sind. Auf der Unterseite des Grundkörpers 3 befindet
sich wie bereits in 1 die Aufnahmeeinrichtung 4 für
einen Stückgutträger 5.
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Die
beiden Trägerelemente 22, 23 erstrecken
sich parallel zur Längsachse 7 des Grundkörpers 3 von
der Oberseite des Grundkörpers 3 weg und sind
in Förderrichtung 8 gesehen vor und hinter der
Längsachse 7 angeordnet und liegen etwa in einer
gedachten Mitte der Anlageflächen 10 und 11. Zwischen
den beiden Trägerelementen 22, 23 ist
im Grundkörper 3 eine Durchbrechung 24 vorgesehen, die
einen sparsamen Materialeinsatz selbst bei größeren, äußeren
Abmessungen des Grundkörpers 3 ermöglicht.
Beide Trägerelemente 22, 23 können drehbar
im Grundkörper 3 gelagert sein.
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Darüber
hinaus können am Trägerelement 22, 23 Rollen
oder Hülsen 14 vorgesehen sein, die ein Herausschwenken
des Zwischenhakens beim Entlanggleiten an einer Führungsschräge
mit einer ausreichenden Führungsgenauigkeit ermöglichen. Auch
der Zwischenhaken nach 1 kann eine derartige Rolle 14 aufweisen.
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In 2B ist
der Grundkörper 3 aus 2 in einer
Ansicht von unten dargestellt. Dabei ist erkennbar, dass die Umfangsfläche 9 im
wesentlichen zylindrisch ist, also bei einer vorgegebenen Krümmung
im wesentlichen parallel zur Längsachse 7 verläuft. Auch
die Anlageflächen 10, 11 sind parallel
zur Längsachse 7 ausgerichtet, allerdings ohne
Krümmung. Die gerade Ausführung der Umfangsfläche 9 bei Schrägstellung
führt dazu, dass die Umfangsfläche 9 eine
Gleitschräge bildet, die eine Selbstzentrierung benachbarter
Zwischenhaken nach einer Kurve oder in einer Staustrecke zur Folge
hat, siehe später 5A, 5B.
In dem Grundkörper 3 sind Durchbrechungen 25, 26 für
die nicht dargestellten Trägerelemente 22, 23 vorgesehen,
die im Bereich der Öffnungen 25, 26 auch,
drehbar gelagert sein können.
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In
dem Grundkörper 3 können zusätzliche Gewichte
vorgesehen sein, um ein Hinabrollen an einer Gleitschräge
zu verbessern, wenn nur sehr leichtes Transportgut befördert
werden soll. Auch in den Trägerelementen 22, 23 kann
ein Gelenk vorgesehen sein, das eine Bewegung quer zur Förderrichtung
ermöglicht. In Förderrichtung ist außer
einem Spiel jedoch keine Bewegung möglich.
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Eine
weitere Ausführungsform eines Zwischenhakens 31 ist
in 3 dargestellt. Der Zwischenhaken 31 weist
drei Transportelemente 32 auf, die sich über die
Oberseite des Grundkörpers 31 erstrecken. Der
Grundkörper 3 ist dabei mehrteilig ausgebildet
und weist ein in Förderrichtung 8 gesehen vorne
liegendes Vorderteil 35 und ein in Förderrichtung
gesehen hinten liegendes Hinterteil 36 auf. Durch die Aufteilung
des Grundkörpers 3 in ein Vorderteil 35 und
in ein Hinterteil 36 kann eine Kurvenfahrt des Zwischenhakens
ermöglicht werden, da das Vorderteil 35 und das
Hinterteil 36 über ein nicht dargestelltes Drehgelenk
miteinander um die Längsachse 7 verdrehbar sind.
Dabei liegt das mittlere Trägerelement 33 auf
der Längsachse 7, ebenso der Drehpunkt des Drehgelenks.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an dem Hinterteil
zwei Trägerelemente angeordnet, an dem Vorderteil 35 ein
Trägerelement 32. Darüber hinaus ist
am Vorderteil 35 auch die Aufnahmeeinrichtung 4 angeordnet,
sodass bei einem in die Öse 4 eingehängten
Transportgut sich das Vorderteil 35 mit dem ersten Trägerelement 32 gegenüber
dem Rest verdrehen lässt. Ein Verdrehwinkel liegt hier
im Bereich von 15 bis zu 75°, vorzugsweise 20 bis 50°.
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Bei
dem zweiteiligen Grundkörper 3 befindet sich die
vordere Anlagefläche 10 am Vorderteil 35 und
die hintere Anlagefläche 11 am Hinterteil 36.
Sowohl das Vorderteil 35 als auch das Hinterteil 36 haben
eine gekrümmte Umfangsfläche 9, 9',
die parallel zur Längsachse 7 verläuft
und im Falle einer an sich unerwünschten Auslenkung des
Zwischenhakens quer zur Förderrichtung 8 Gleitschrägen
zur Selbstzentrierung unter Einfluss der einwirkenden Schwerkraft
führt.
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Das
Hinterteil 36 weist eine dem Vorderteil 35 zugewandte,
nach außen gekrümmte Umfangsfläche 37 auf,
die in ihrem Krümmungsradius einer nach innen gekrümmten
Umfangsfläche 38 am Vorderteil 35 entspricht.
Darüber hinaus liegen das Vorderteil 35 und das
Hinterteil 36 im Bereich des Drehgelenks auf einander auf,
sodass eine gegenseitige Abstützung auch entlang der Längsachse 7 erfolgt.
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In
der dargestellten Ausführungsform ist, die Öse 4 am
Vorderteil 35 angeordnet, da das Vorderteil 35 das
Hinterteil 36 von unten bis mindestens zum Drehgelenk hin übergreift,
wie in 3B dargestellt. Dort ist auch
erkennbar, dass das Drehlager aus dem Trägerelement 33 gebildet
sein kann, das durch eine Öffnung 39 im Hinterteil 36 und
durch eine Öffnung 50 im Vorderteil 35,
die in Richtung der Längsachse übereinanderliegend
angeordnet sind, gesteckt wird und das über ein Sicherheitselement 51 gesichert sein
kann. Zur Kraftübertragung des in die Öse 4 eingehängten
Transportguts kann es sinnvoll sein, auch an der Oberseite der Öffnung 39 eine
Sicherung 52 vorzusehen, sodass im an der Öse 4 angreifenden Lastfall
alle drei Trägerelemente belastet werden.
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In 4A ist
eine Schrägförderung eines Transportguts unter
Verwendung eines Zwischenhakens aus 2A, B
dargestellt.
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Dazu
wird eine in Förderrichtung
8 schräg abfallende
Förderbahn
41 verwendet, an der mehrere Zwischenhaken
mit ihren Grundkörpern
3.1 bis
3.3 mittels
ihrer jeweiligen Trägerelemente
22,
23 geführt sind.
Die Führung der Trägerelemente erfolgt so, dass
ein Abheben des Trägerelements
22,
23 von
der Förderbahn
41 vermieden wird, etwa durch Vorsehung
einer oberen Führung
42, siehe auch
5b für
eine Transportrolle gemäß der
EP 1 013 569 A1 .
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Durch
diese Art der Führung der Trägerelemente 22, 23 steht
auch der Grundkörper 3.1 bis 3.3 im wesentlichen
parallel zur Förderbahn 41, wobei die einander
benachbarten Grundkörper 3.1 bis 3.3 an
den Anlageflächen 10 beziehungsweise 11 aneinander
anliegen.
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Das
Transportgut ist über den Stückgutträger 5 in
die Öse 4 an der Unterseite des Grundkörpers eingehängt
und das Transportgut steht, der Schwerkraft zu Folge, in einem Winkel
zur Längsachse 7 des Zwischenhakens 21.
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In 4B ist
ein Schrägförderer dargestellt, in dem die Zwischenhaken
nach oben gefördert werden. Dazu sind mit den Trägerelementen 22, 23 zusammenwirkende
Antriebsmittel 40 vorgesehen, die beispielsweise an einer
angetriebenen nicht dargestellten Kette angebracht sein können.
Anders als in 4A besteht hier ein Abstand
zwischen den Grundkörpern 3.1, 3.2.
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5A ist
eine schematische Darstellung der Grundkörper 3.4 bis 3.4 einer
Reihe von Zwischenhaken in einer Ansicht von oben, wobei ein Grundkörper 3.6 quer
zur Förderrichtung 8 versetzt ist. Die Grundkörper 3.4 bis 3.7 der
Zwischenhaken sind über ihre jeweiligen Trägerelemente 22, 23 mit der
Förderbahn 41 verbunden, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung
einer Transportrolle, wie in 5b angedeutet.
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Es
ist unmittelbar verständlich, dass der Zwischenhaken mit
dem Grundkörper 3.6 wegen der Schrägstellung
gegenüber der Vertikalen aufgrund des Schwerkrafteinflusses
eine Kraft auf die benachbarten Grundkörper 3.5, 3.7 ausübt,
wobei die Grundkörper entlang der gekrümmten Umfangsfläche 9 aneinander
entlang gleiten. Insbesondere in einer Gefällstrecke der
Anlage schiebt sich dann der Grundkörper 3.6 zwischen
die Grundkörper 3.5 und 3.7, sodass diese
wieder an den Anlageflächen 10, 11 aneinander
anliegen. Die Umfangsfläche 9 kann auch geringfügig
ballig oder sich zum Stückgutträger 5 hin
verjüngend ausgebildet sein, angedeutet durch die gestichelt
dargestellte Linie.
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In 5b ist
dies nochmals verdeutlicht. Ausgehend von dem aus der Reihe herausgeschwenkten
Grundkörper 3.6 mit dem in seiner Öse 4 aufgenommenen
Stückgutträger 5 wird eine Rückstellkraft
in Richtung des Pfeils 43 bereitgestellt, die über
die Umfangsfläche 9 am jeweiligen Grundkörper auf
diesen einwirkt. Wegen der Krümmung der Umfangsfläche 9 schiebt
sich dabei der ausgelenkte Grundkörper 3.6 in
die Reihe zurück.
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Der
Zwischenhaken ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel über
ein Transportelement
44, ausgebildet als eine Transportrolle
entsprechend der
EP
1 013 569 A1 auf der Führungsbahn
41 gelagert, wobei
das Transportelement
44 von der Führung
42 am
Abspringen von der Förderbahn
41 gehin dert ist. Damit
wird die in
4 gezeigte Schrägförderung möglich.
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In 6 ist
das Verhalten mehrerer Zwischenhaken bei einer gekrümmten
Förderbahn 41 in einer Ansicht von oben dargestellt.
Es ist zu erkennen, dass die Grundkörper im Bereich der
Krümmung der Förderbahn 41 nur noch an
einer seitlichen Kante der Anlageflächen aneinander anliegen.
Auch in dieser Lage sorgt die Schwerkraft dafür, dass eine
weitest gehend vertikale Ausrichtung der Zwischenhaken erhalten
bleibt.
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In 7 ist
die Kurvenfahrt des Zwischenhakens aus 3A schematisch
dargestellt. Aufgrund des Drehgelenks 71 des Zwischenhakens 31.1 bis 31.3 kann
sich das Vorderteil gegenüber dem Hinterteil verstellen,
sodass trotz der Ausgestaltung mit drei Trägerelementen
pro Zwischenhaken eine Kurvenfahrt entlang der Führungsbahn 41 ermöglicht
wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3320434 [0002]
- - DE 29516745 U1 [0003]
- - DE 29709547 U1 [0004]
- - DE 20009785 U1 [0005]
- - EP 1013569 A1 [0006, 0044, 0051]