DE10236449A1 - Fördereinrichtung zum insbesondere hängenden Transport von Fördergut - Google Patents

Fördereinrichtung zum insbesondere hängenden Transport von Fördergut Download PDF

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Abstract

Es wird eine Fördereinrichtung, insbesondere Hängefördereinrichtung, zum Transport von Fördergut an Fördermitteln vorgeschlagen, welche mittels einer Antriebseinrichtung (30) längs eines Förderwegsystems antreibbar sind. Nach einem Gesichtspunkt umfasst die Antriebseinrichtung (30) erfindungsgemäß mindestens einen Schubelementenumlauf (32) mit einer Vielzahl endlos hintereinander umlaufender, mittels mindestens einer Vortriebseinheit in Umlaufrichtung eines auf das nächste schubübertragend angetriebener Schubelemente (34), mit denen die Fördermittel zu ihrem Antrieb entlang wenigstens eines Teils des Förderwegsystems in lösbare Mitnahmeverbindung bringbar sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schubelemente (34) von Laufrollen gebildet, welche zwischen zwei Führungsbahnen (36) gegensinnig aneinander abrollend und abwechselnd an je einer der Führungsbahnen (36) abrollend geführt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft nach einem ersten Gesichtspunkt eine Fördereinrichtung, insbesondere Hängefördereinrichtung, zum Transport von Fördergut an Fördermitteln, welche mittels einer Antriebseinrichtung längs eines Förderwegsystems antreibbar sind.
  • Es sind verschiedene Konzepte bekannt, um in einer Fördereinrichtung Fördermittel, beispielsweise solche, an denen mit Kleidungsstücken behängte Kleiderbügel eingehängt werden können, anzutreiben. Sehr häufig werden zum Antrieb der Fördermittel endlos umlaufende Ketten, Seile, Riemen oder Bänder verwendet, an die die Fördermittel durch Formschluss oder Reibschluss, aber auch magnetisch, elektromagnetisch oder mittels Unterdruck ankoppelbar sind. Gelegentlich werden statt solcher flexibler Zugmittel auch Antriebsschnecken zum Antrieb der Fördermittel verwendet. Bekannt sind darüber hinaus Fördermittel, die mit einem eigenen Elektroantrieb ausgestattet sind.
  • Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, dass bei einer Fördereinrichtung der eingangs bezeichneten Art die Antriebseinrichtung mindestens einen Schubelementenumlauf mit einer Vielzahl endlos hintereinander umlaufender, mittels mindestens einer Vortriebseinheit in Umlaufrichtung eines auf das nächste schubübertragend angetriebener Schubelemente umfasst, mit denen die Fördermittel zu ihrem Antrieb entlang wenigstens eines Teils des Förderwegsystems in lösbare Mitnahmeverbindung bringbar sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung erfolgt der Antrieb der Fördermittel durch Schubelemente. Schubelement bedeutet hierbei ein Element, das – bezogen auf die Umlaufrichtung der Schubelemente – seinen Vortrieb durch eine Krafteinwirkung von hinten erfährt, also von dem ihm nachfolgenden Schubelement einen Schub oder Druck nach vorne erfährt. Dies im Unterschied zu Zugelementen, die ihren Vortrieb durch eine ziehende Krafteinwirkung von vorne erfahren, wie etwa die einzelnen Glieder einer Kette. Ausdrücklich beinhaltet der Begriff Schubelement keinerlei Einschränkung dahingehend, dass ein gleitendes oder rutschendes Verschieben der Schubelemente als Folge der Krafteinwirkung von hinten stattfindet. Zwar ist es im Rahmen der Erfindung selbstverständlich nicht ausgeschlossen, dass die Schubelemente von Gleitkörpern gebildet sind, die sich gleitend oder rutschend vorwärts bewegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schubelemente aber von Rollkörpern gebildet, welche an einer Führungsbahnanordnung in Umlaufrichtung rollbeweglich geführt sind. Hier findet also keine Gleitbewegung, sondern vielmehr eine Wälzbewegung statt, weiterhin jedoch mit der Maßgabe, dass diese Wälzbewegung durch eine Krafteinleitung von in Umlaufrichtung hinten initiiert wird und also ein Schub auf die Rollkörper ausgeübt wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass das erfindungsgemäße, auf Schubelementen beruhende Antriebskonzept gegenüber den bekannten Antriebskonzepten Vorteile hinsichtlich Feuchtigkeitsempfindlichkeit, Staub- und Schmutzempfindlichkeit, Funktionssicherheit, Verschleißbeständigkeit, Wartungsaufwand sowie hinsichtlich der Herstellungskosten bieten kann. Insbesondere der letztere Punkt hat sich als wesentlicher Vorteil beispielsweise gegenüber Kettenantriebskonzepten herausgestellt; der Wegfall der hohen Anschaffungskosten, die für Antriebsketten aufzuwenden sind, erlaubt eine deutliche Kostensenkung der gesamten Fördereinrichtung. Vorteilhaft ist weiterhin, dass insbesondere bei Verwendung von Rollkörpern als Schubelemente eine Schmierung derselben verzichtbar sein kann, die Rollkörper also trocken laufen können, auch dies im Unterschied zu Kettenlösungen, bei denen regelmäßig ein hoher Schmieraufwand betrieben werden muss.
  • Je nach Schubbelastung können die Schubelemente eine mehr oder weniger starke Anpressung gegeneinander erfahren. Eine hohe Belastung der Schubelemente kann beispielsweise in Steigungsstrecken auftreten oder dann, wenn das Gewicht der zu fördernden Fördermittel groß ist. Es muss also in der Fördereinrichtung mit wechselnder Schubbelastung der Schubelemente gerechnet werden. Ebenfalls berücksichtigt werden müssen Temperaturschwankungen, die im Betrieb der Fördereinrichtung zu einer unterschiedlichen Längenausdehnung der Schubelemente führen können. Die erfindungsgemäße Schubelementenlösung ist hierbei insofern vorteilhaft, als sie ohne aufwendige Maßnahmen einen Längenausgleich ermöglicht, mittels dessen solche Wechsel der Schubbelastung oder der Temperatur kompensiert werden können. Dieser Längenausgleich kann nämlich einfach über einen Freiraum zwischen einzelnen Schubelementen erfolgen. Ein solcher Freiraum kann sich zum Zwecke des Längenausgleichs bilden oder – sofern er bereits vorhanden ist – in seiner Größe verändern. Auf die Fortbewegung der Fördermittel wirkt sich der Freiraum nicht störend aus, da durch die Vortriebseinheit gewährleistet ist, dass eine permanente Zirkulation der Schubelemente stattfindet. Insbesondere kann der Schubelementenumlauf vorsätzlich so gestaltet sein, dass stets an mindestens einer gewünschten Stelle entlang des Schubelementenumlaufs ein Freiraum zwischen den Schubelementen vorhanden ist, dessen Größe dann je nach Schubbelastung der Schubelemente und je nach Temperatur veränderlich sein kann.
  • Die Schubelemente können unzusammenhängend sein. Dies kann im Bedarfsfall Wartungsarbeiten erleichtern, weil dann der Austausch einzelner Schubelemente möglich ist. Es ist freilich nicht ausgeschlossen, dass die Schubelemente zusammenhängend sind. Beispielsweise ist es vorstellbar, dass die Schubelemente mittels einer Schnur oder mittels eines Fadens locker aneinander gehalten sind.
  • Grundsätzlich sind beliebige Rollkörper als Schubelemente denkbar, beispielsweise Kugel- oder Tonnenkörper. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rollkörper jedoch als Laufrollen ausgebildet. Diese können eine zylindrische, aber auch eine konvex nach außen gewölbte Lauffläche besitzen. In Bogenabschnitten des Schubelementenumlaufs kann eine gewölbte Lauffläche für eine effiziente Schubübertragung der Laufrollen untereinander günstig sein.
  • Vorzugsweise weist die Führungsbahnanordnung zwei einander gegenüberliegende, parallel zueinander verlaufende Führungsbahnen auf, deren Abstand voneinander größer als der Rollendurchmesser der Laufrollen ist, wobei die Laufrollen zwischen diesen Führungsbahnen gegensinnig aneinander abrollend und abwechelnd an je einer der Führungsbahnen abrollend geführt sind. Durch das gegenseitige Abrollen der Laufrollen aneinander entsteht nur sehr geringe Reibung. Es können alle Laufrollen als Förderrollen dienen, d.h. die Fördermittel können mit jeder der Laufrollen in Mitnahmeverbindung bringbar sein. Insbesondere in diesem Fall können die Laufrollen alle gleichen Rollendurchmesser besitzen. Es können die Laufrollen aber auch abwechselnd einen größeren und einen kleineren Rollendurchmesser haben, beispielsweise dann, wenn nur jede zweite Laufrolle als Förderrolle dienen soll und die übrigen Laufrollen lediglich Zwischenrollen bilden.
  • Die beiden Führungsbahnen können an den einander zugewandten Innenflächen zweier einander gegenüberliegender Gehäusewände eines die Laufrollen aufnehmenden Profilgehäuses gebildet sein, wobei die Mitnahmeverbindung der Fördermittel mit den Laufrollen durch eine in Profillängsrichtung durchgehende Längsöffnung des Profilgehäuses hindurch herstellbar ist. Durch horizontales oder/und vertikales Biegen des Profilgehäuses lässt sich dabei auf einfache Weise eine Raumgängigkeit der Fördereinrichtung realisieren.
  • Insbesondere zur Realisierung von Stichstrecken können eine hinlaufende Laufrollenreihe und eine rücklaufende Laufrollenreihe des Schubelementenumlaufs wenigstens auf einem Teil ihrer Länge wahlweise entweder mit einander zugewandten axialen Stirnseiten oder mit einander zugewandten Laufflächen der Laufrollen aneinander vorbeirollen.
  • Zudem können die Laufrollen mit ihren Rollenachsen annähernd parallel zu einer Horizontalebene, aber auch annähernd parallel zu einer Vertikalebene laufen.
  • Kostengünstig können die Laufrollen aus Kunststoff hergestellt werden, insbesondere durch Spritzgießen.
  • Die Vortriebseinheit umfasst vorzugsweise eine Anordnung von mehreren hintereinander längs eines geschlossenen Umlaufwegs umlaufend angetriebenen Antriebselementen, welche auf einem Teil ihres Umlaufwegs schubausübend auf je ein Schubelement einwirken. Im Sinne einer günstigen Verteilung der gesamten zur Einleitung in die Schubelemente verfügbaren Kraft empfiehlt es sich dabei, dass zwei oder mehr der Antriebselemente gleichzeitig auf je ein Schubelement einwirken.
  • Die Vortriebseinheit kann ein zum Umlauf in einer endlosen Schleife angetriebenes flexibles Zugmittel umfassen, an dem die Antriebselemente in Umlaufrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Alternativ kann sie einen zur Drehung um seine Tellerachse angetriebenen Antriebsteller umfassen, an dem die Antriebselemente in Tellerumfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  • Im Fall der Verwendung von Laufrollen als Schubelemente sind die Antriebselemente vorteilhafterweise als um ihre jeweilige Rollenachse drehbar gehaltene Antriebsrollen ausgebildet, welche jeweils in schubausübenden Abrolleingriff mit einer Außenumfangsfläche einer Laufrolle des Schubelementenumlaufs bringbar sind.
  • Es kann vorteilhaft sein, die Schubelemente gegeneinander etwas vorzuspannen, insbesondere um einen konstanten Zustrom von Schubelementen zu der Vortriebseinheit zu gewährleisten. Zu diesem Zweck kann die Antriebseinrichtung mindestens eine Spanneinheit mit einer Anordnung von mehreren hintereinander längs eines geschlossenen Umlaufwegs bewegbaren, von den Schubelementen zur Bewegung längs dieses Umlaufwegs mitnehmbaren Spreizelementen umfassen, welche jeweils auf einem Teil ihres Umlaufwegs durch Federkraft quer zur Umlaufrichtung der Schubelemente zwischen zwei aufeinander folgende Schubelemente unter Ausübung einer Spreizwirkung auf diese Schubelemente drückbar sind. Die Spreizelemente sind sozusagen passive Elemente, die von den Schubelementen mitgenommen und so zu ihrer Umlaufbewegung angetrieben werden. Sie spreizen jeweils zwei benachbarte Schubelemente auseinander, so dass die Schubelemente in anderen Teilen des Schubelementenumlaufs gegeneinandergedrückt werden. Weil die Spreizelemente federnd zwischen die Schubelemente gedrückt werden, ist ohne weiteres ein Ausgleich möglich, wenn im Schubelementenumlauf bedingt durch Belastungs- oder Temperaturwechsel Längenänderungen auftreten.
  • Vorzugsweise ist die Spanneinheit der Vortriebseinheit in Umlaufrichtung der Schubelemente benachbart vorgeschaltet, um einen geschlossenen bzw. aneinander liegenden Einlauf der Schubelemente in die Vortriebs- einheit zu ermöglichen.
  • Bei Verwendung von Laufrollen als Schubelemente werden die Spreizelemente zweckmäßigerweise als um ihre jeweilige Rollenachse drehbare Spreizrollen ausgebildet sein, welche jeweils in Abrolleingriff mit Außenumfangsflächen der beiden von ihnen jeweils auseinandergespreizten Laufrollen des Schubelementenumlaufs bringbar sind.
  • Mindestens ein Fördermittel kann mindestens eine um ihre Rollenachse drehbare Mitnehmerrolle aufweisen, welche mit ihrer Rollenumfangsfläche zur Herstellung der Mitnahmeverbindung zwischen dem Fördermittel und dem Schubelementenumlauf in schubübertragenden Abrolleingriff mit einer Außenumfangsfläche einer Laufrolle des Schubelementenumlaufs bringbar ist. Dabei kann der Rollendurchmeser der Mitnehmerrolle kleiner, vorzugsweise wesentlich kleiner als der Rollendurchmesser der Laufrolle sein. Bei hergestelltem Abrolleingriff zwischen Mitnehmerrolle und Laufrolle können die Rollenachse der Mitnehmerrolle und die Rollenachse der Laufrolle quer zur Umlaufrichtung zueinander versetzt sein.
  • Die Laufrolle kann mindestens einen axial von dieser abstehenden, zentrischen Mitnehmerzapfen tragen, mit dessen Zapfenumfangsfläche die Mitnehmerrolle in Abrolleingriff bringbar ist. Es kann aber auch die Mitnehmerrolle mit einer Lauffläche der Laufrolle in Abrolleingriff bringbar sein; mit der die betreffende Laufrolle an der Führungsbahnanordnung geführt ist.
  • Um mögliche Verklemmungen zu vermeiden und eine sichere Herstellung der Mitnahmeverbindung zu gewährleisten, kann ein freies axiales Stirnende der Mitnehmerrolle oder/und des Mitnehmerzapfens mit einer kegelig sich verjüngenden Abweisfläche ausgeführt sein.
  • Die Mitnehmerrolle kann an einem Betätigungsorgan angeordnet sein, welches an dem Fördermittel zwischen einer Eingriffsstellung, in der die Mitnehmerrolle in schubübertragendem Abrolleingriff mit einer Laufrolle des Schubelementenumlaufs steht, und einer Außereingriffsstellung verstellbar gehalten ist, in der die Mitnehmerrolle aus dem schubübertragenden Eingriff gelöst ist. Vorzugsweise ist dabei das Betätigungsorgan durch Federkraft in seine Eingriffsstellung vorgespannt.
  • Das Betätigungsorgan kann eine Betätigungsfläche aufweisen, welche durch Annäherung des Fördermittels an ein in Förderrichtung vorauslaufendes, gleichartiges weiteres Fördermittel in Eingriff mit einer an diesem vorderen Fördermittel angeordneten Schaltfläche bringbar ist, wobei dieser Eingriff der Betätigungsfläche des Betätigungsorgans mit der Schaltfläche des vorderen Fördermittels die Überführung des Betätigungsorgans aus seiner Eingriffsstellung in die Außereingriffsstellung bewirkt. Auf diese Weise ist eine Aufstauung mehrerer hintereinander laufender Fördermittel möglich.
  • Eine hohe Funktionssicherheit bietet eine Lösung, bei der das Betätigungsorgan als um eine Kippachse kippbarer Betätigungshebel ausgebildet ist, der im Bereich eines seiner Hebelenden die Mitnehmerrolle trägt und im Bereich seines anderen Hebelendes die Betätigungsfläche aufweist.
  • Bei verzweigten Förderwegsystemen werden mehrere Schubelementenumläufe erforderlich sein, die jeweils für den Antrieb der Fördermittel längs eines Teils des Förderwegsystems zuständig sind. Es wird empfohlen, dass dann die Schubelementenumläufe aneinander anschließender Teile des Förderwegsystems einander in einem Übergangsbereich überlappen. Auf diese Weise können die Fördermittel mit einem nächsten Schubelementenumlauf in Eingriff gebracht werden, während sie noch in Mitnahmeverbindung mit einem vorherigen Schubelementenumlauf stehen, so dass für eine kurze Zeit die Fördermittel gleichzeitig mit beiden Schubelementenumläufen in Eingriff stehen. Es wird so ein störungsfreier Wechsel von einem Schubelementenumlauf auf einen anderen erreicht.
  • Es ist vorstellbar, dass gelegentlich die Antriebskraft eines Schubelementenumlaufs nicht ausreicht, um die Fördermittel vorwärtszutreiben, beispielsweise wenn eine Steigung überwunden werden muss. Deshalb können mindestens einer Förderstrecke, insbesondere einer Steigungsstrecke, des Förderwegsystems zwei beidseits dieser Förderstrecke verlaufende Schubelementenumläufe zugeordnet sein, welche gemeinsam zum Antrieb der Fördermittel längs der betreffenden Förderstrecke dienen.
  • Bei sehr steilen Steigungsstrecken, etwa einer solchen, die von einer niedrigeren Etage eines Etagenförderers in eine höhere Etage führt, kann es sogar sein, dass die Kraft selbst von zwei Schubelementenumläufen nicht ausreicht, um die Fördermittel diese Steigungsstrecke hinaufzutreiben. Deshalb kann mindestens einer Förderstrecke, insbesondere einer Steigungsstrecke des Förderwegsystems, mindestens ein zum Umlauf in einer endlosen Schleife angetriebenes flexibles Antriebszugmittel zugeordnet sein, mit dem die Fördermittel für ihren Antrieb längs der betreffenden Förderstrecke in lösbare Mitnahmeverbindung bringbar sind.
  • An dem Antriebszugmittel können in an sich bekannter Weise in regelmäßigen Abständen Anschlagmitnehmerelemente für die Fördermittel angebracht sein. Bei einigen Arten von Fördermitteln, beispielsweise sogenannten Fördertrolleys, die zwei im Abstand voneinander angeordnete Laufwerke und eine die Laufwerke verbindende Tragstange aufweisen, an der Hängeträger für das Fördergut eingehängt werden können, können beim Durchfahren von Krümmungsabschnitten des Förderwegsystems, insbesondere beim Ein- und Ausfahren in bzw. aus Steigungs- und Gefällestrecken, Verspannungen innerhalb der Fördermittel zu befürchten sein. Um solche Verspannungen zu vermeiden, können die Anschlagmitnehmerelemente aus einer Normalstellung in Umlaufrichtung des Antriebszugmittels nach vorne und nach hinten gegen Feder-Rückstellkraft auslenkbar sein. Diese Auslenkbarkeit erlaubt es, auftretende Abstandsänderungen innerhalb der Fördermittel auszugleichen. Dem vorstehenden Gedanken der federnden Auslenkbarkeit von Anschlagmitnehmerelementen, die an einem flexiblen Antriebszugmittel angeordnet sind, wird im Übrigen unabhängig von dem Antriebskonzept mit Schubelementen selbständige Bedeutung beigemessen. Das Antriebszugmittel kann insbesondere von einer Kette gebildet sein, wenn gleich selbstverständlich andere Zugmittel wie Riemen und Bänder nicht ausgeschlossen sind.
  • Nach einem zweiten Gesichtspunkt betrifft die Erfindung ferner eine Fördereinrichtung zum Transport von Fördergut an Fördermitteln, insbesondere eine Fördereinrichtung der vorstehend erläuterten Art, wobei jedes Fördermittel mindestens ein Rollenlaufwerk mit einem Laufwerksgrundkörper und einer Anordnung drehbar an dem Laufwerksgrundkörper gehaltener Laufrollen umfasst, mit denen das Fördermittel hängend an einer Laufbahnanordnung abstützbar und längs dieser Laufbahnanordnung rollbeweglich verfahrbar ist, wobei die Laufrollenanordnung des Rollenlaufwerks mindestens ein Paar symmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene des Rollenlaufwerks angeordneter Laufrollen umfasst, welche an je einer Laufbahn der Laufbahnanordnung abrollen.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer solchen Fördereinrichtung vorgesehen, dass die Laufrollenanordnung des Rollenlaufwerks zwei in Laufrichtung hintereinander angeordnete Laufrollenpaare umfasst, deren jeweils hintereinander angeordnete Laufrollen gemeinsam an je einer der beiden Laufbahnen der Laufbahnanordnung abrollen. Durch die beiden Laufrollenpaare sind die Laufwerke stärker belastbar als bisherige Laufwerke mit einem einzigen Laufrollenpaar. Außerdem sorgt die Lösung mit zwei hintereinander angeordneten Laufrollenpaaren für eine höhere Kippstabilität der Laufwerke.
  • Vorzugsweise sind die beiden Laufbahnen in einem zur Laufrichtung orthogonalen Schnitt betrachtet im Wesentlichen horizontal orientiert. Zwischen den beiden Laufbahnen kann in einem zur Laufrichtung orthogonalen Schnitt betrachtet ein Freiraum gebildet sein, durch den das Rollenlaufwerk mit seinem Laufwerksgrundkörper nach unten hindurchreicht. Herstellungstechnisch einfach können die beiden Laufbahnen an der Innenoberfläche einer Hohlprofilleiste gebildet sein, welche an ihrer in Einbaulage unten liegenden Profilseite eine in Profillängsrichtung durchgehende, den Freiraum bildende Längsöffnung für den Durchtritt des Laufwerksgrundkörpers aufweist. Die Hohlprofilleiste kann bei Betrachtung in einem zur Profillängsrichtung orthogonalen Querschnitt einen annähernd rechteckigen Umriss besitzen, wobei die Längsöffnung annähernd mittig in einer unteren Rechteckseite der Hohlprofilleiste gebildet ist.
  • Nach einem dritten Gesichtspunkt betrifft die Erfindung schließlich eine Garnitur zur Bereitstellung eines Fördermittels zum Transport von an Hängeträgern aufgehängtem Fördergut in einer Fördereinrichtung, insbesondere einer Fördereinrichtung nach einer oder beiden der vorstehend erläuterten Arten, wobei das Fördermittel mindestens ein hängend an einer Laufbahnanordnung abstützbares und längs dieser Laufbahnanordnung rollbeweglich verfahrbares Rollenlaufwerk und eine mit dem Rollenlaufwerk verbundene Hakenaufnahmeeinheit umfasst, an der mindestens einer der Hängeträger mit einem oberen Traghaken einhängbar ist.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Garnitur dabei Hakenaufnahmeeinheiten mindestens zweier verschiedener Typen, wobei das Rollenlaufwerk und die Hakenaufnahmeeinheiten als gesondert voneinander vorgefertigte Baueinheiten ausgebildet sind und an dem Rollenlaufwerk wahlweise jeder Typ von Hakenaufnahmeeinheit anbringbar ist. Eine solche Garnitur erlaubt eine modulate Bauweise der Fördermittel und die Fertigung der Laufwerke als Standardbauteile. Der Erwerber der Garnitur kann dann bei Bedarf mit wenig Aufwand die Fördermittel der Fördereinrichtung umrüsten, wobei die Modularität der Fördermittel die Möglichkeit bieten kann, diese Umrüstung vorzunehmen, während die Laufwerke noch an der Laufbahnanordnung hängen, also ohne die Fördermittel vollständig ausbauen zu müssen.
  • Insbesondere kann es sich bei einem der verschiedenen Typen von Hakenaufnahmeeinheiten um eine zum Einhängen lediglich eines einzigen Hängeträgers ausgebildete und bestimmte Einzelhakenaufnahmeeinheit handeln, während ein anderer Typ von Hakenaufnahmeeinheit eine zum Einhängen einer Mehrzahl von Hängeträgern ausgebildete und bestimmte Mehrhakenaufnahmeeinheit sein kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt ein modulates, mittenabgehangenes, schienengebundenes und raumgängiges Universal-Hängefördersystem, bei welchem mittels einer Rollenantriebseinrichtung Läufer (Fördermittel) staufähig antreibbar sind. Das System kann manuell oder automatisiert genutzt werden. Die Läufer können durch Anbau unterschiedlicher Anbauteile an ein Basiselement an verschiedene Arten oder/und Mengen der zu transportierenden Güter angepasst werden. Durch die Mittenabhängung der Läufer kann einseitig oder beidseitig, bei Bedarf auch wechselseitig, ein Formschlusseingriff der Läufer mit der Rollenantriebseinrichtung realisiert werden, was es gestattet, das Fördersystem mit verschiedensten Strecken aufzubauen.
  • Im Einzelnen stellen in den Zeichnungen dar:
  • 1 den Antrieb eines als Basiselement eines Fördermittels des Fördersystems dienenden Laufwerks durch Schubrollen,
  • 2 ein als Einzelbügelträger ausgebildetes Fördermittel,
  • 3 ein als Trolleyläufer ausgebildetes Fördermittel,
  • 4 eine Vortriebseinheit für die Schubrollen,
  • 5 eine Variante einer solchen Vortriebseinheit,
  • 6 eine Anordnung von Profilen zur Realisierung des Fördersystems,
  • 7 die Aufstauung mehrerer Fördermittel mittels eines Separators,
  • 8 eine Steigungsstrecke des Fördersystems,
  • 9-18 verschiedene Streckenvarianten des Fördersystems.
  • Das in 1 gezeigte, mit 10 bezeichnete Laufwerk weist einen Laufwerksgrundkörper 12 auf, an welchem in Laufrichtung 14 des Laufwerks 10 hintereinander zwei Paare von Laufrollen 16 um ihre jeweilige Rollenachse 18 drehbar gelagert sind. Die Laufrollen 16 jedes Paars sind gleichachsig zueinander und symmetrisch bezüglich einer in Einbaulage des Laufwerks 10 vertikalen Längsmittelebene desselben angeordnet. Das Laufwerk 10 stützt sich mit seinen Laufrollen 16 in Einbaulage hängend an einer allgemein mit 20 bezeichneten Laufbahnanordnung ab, welche zwei längs der Laufrichtung 14 im Abstand nebeneinander verlaufende, parallel zueinander orientierte Laufbahnen 22 aufweist. An jeder dieser Laufbahnen 22 ist jeweils eine der Laufrollen 16 jedes Laufrollenpaars rollbeweglich geführt.
  • Das Laufwerk 10 reicht mit seinem Grundkörper 12 durch einen zwischen den beiden Laufbahnen 22 gebildeten, mit 24 bezeichneten Spalt hindurch nach unten. Dort ist an dem Grundkörper 12 ein Schalthebel 26 um eine Kippachse 28 kippbar gelagert. Der Schalthebel 26 dient zur Herstellung und zum Lösen der Kopplung des Laufwerks 10 mit einer allgemein mit 30 bezeichneten Antriebseinrichtung. Die Antriebseinrichtung 30 umfasst mindestens einen, im Normalfall mehrere über das Fördersystem verteilte Schubrollenumläufe 32, die jeweils aus einer Vielzahl entlang eines geschlossenen Umlaufwegs hintereinander angeordneter, zum Umlauf längs dieses Umlaufwegs angetriebener Schubrollen 34 aufgebaut sind. Die hier zylindrischen Schubrollen 34 sind zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten, einander zugewandten Führungsbahnen 36 in Umlaufrich tung rollbeweglich geführt. Der Abstand der Führungsbahnen 36 voneinander ist größer als der Durchmesser der Schubrollen 34, die hier alle gleichen Rollendurchmesser besitzen. Eine in 1 nicht näher dargestellte Vortriebseinheit der Antriebseinrichtung 30 übt auf die Schubrollen 34 eine in Umlaufrichtung derselben gerichtete, die Schubrollen 34 vorwärtstreibende Schubkraft aus. Diese Schubkraft setzt sich entlang des gesamten Rollenumlaufs 32 fort, so dass jede Schubrolle 34 von der in Umlaufrichtung hinter ihr liegenden Schubrolle eine in Umlaufrichtung nach vorne gerichtete Kraft erfährt und sie diese Kraft an die in Umlaufrichtung vor ihr liegende Schubrolle 34 weitergibt. Jede Schubrolle 34 treibt somit die jeweils nächste an. Dabei richten sich die Schubrollen 34 zwischen den Führungsbahnen 36 selbständig derartig aus, dass sie abwechselnd an je einer der Führungsbahnen 36 abrollen und zudem gegensinnig aneinander abrollen. Im Beispielfall der 1 rollt die dort am weitesten rechts gezeigte Schubrolle 34 im Gegenuhrzeigersinn an der unteren Führungsbahn 36 ab, wie durch einen Pfeil 38 dargestellt, während die mittlere Schubrolle 34 im Uhrzeigersinn an der oberen Führungsbahn 36 und zugleich an der rechten Schubrolle 34 abrollt, wie durch einen Pfeil 40 angedeutet. Die linke Schubrolle 34 dagegen rollt wiederum im Gegenuhrzeigersinn an der unteren Führungsbahn 36 und zugleich an der mittleren Schubrolle 34 ab, wie durch einen Pfeil 42 angedeutet. Das Abrollen der Schubrollen 34 aneinander und an den Führungsbahnen 36 verhindert wirksam Rutscheffekte und sorgt so für eine geringe Reibung.
  • Der Schalthebel 26 weist zwei Hebelarme auf, deren einer bezogen auf die Laufrichtung 14 von der Kippachse 28 nach hinten ragt und deren anderer nach vorne ragt. Am Ende des hinteren Hebelarms trägt der Schalthebel 26 zwei symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene des Laufwerks 10 angeordnete Mitnehmerrollen 44, welche jeweils um ihre Rollenachse 46 relativ zum Laufwerksgrundkörper 12 drehbar sind. Der Schalthebel 26 ist um die Kippachse 28 zwischen zwei Schwenkendstellungen verschwenkbar, nämlich einer Eingriffsstellung und einer Außereingriffsstellung. In der Eingriffsstellung schneidet eine der Mitnehmerrollen 44 den Laufweg von Mitnehmerzapfen 48, welche an einigen oder allen Schubrollen 34, hier an jeder zweiten Schubrolle 34, ausgebildet sind. In der Außereingriffsstellung ist die betreffende Mitnehmerrolle 44 nach oben aus dem Laufweg der Mitnehmerzapfen 48 herausgeschwenkt. Eine in den Laufwerksgrundkörper 12 eingebaute, schematisch angedeutete Federanordnung 50 spannt den Schalthebel 26 in seine Eingriffsstellung vor. Durch Druckausübung auf eine am vorderen Hebelarm gebildete, nach oben gerichtete Betätigungsfläche 52 ist der Schalthebel 26 aus der Eingriffsstellung in seine Außereingriffsstellung überführbar. Der Druck auf die Betätigungsfläche 52 kann mit den Fingern einer Hand aufgebracht werden, er kann aber auch durch das Auflaufen des Laufwerks 12 auf ein in Laufrichtung 14 vor diesem befindliches Hindernis erzeugt werden. Ein solches Hindernis kann ein Stoppen sein oder ein stehendes weiteres Laufwerk 10. Jedes Laufwerk 10 weist im Bereich des hinteren Endes seines Laufwerksgrundkörpers 12 eine schräge Schaltfläche 54 auf. Läuft ein hinteres Laufwerk 10 auf ein vorderes Laufwerk 10 auf, fährt der Schalthebel 26 des hinteren Laufwerks 10 mit seiner Betätigungsfläche 52 unter die Schaltfläche 54 des vorderen Laufwerks 10, wodurch der Schalthebel 26 des hinteren Laufwerks 10 aus seiner Eingriffsstellung ausgehoben und in die Außereingriffsstellung überführt wird. Auf diese Weise wird das hintere Laufwerk 10 von der Antriebseinrichtung 30 entkoppelt und bleibt stehen.
  • Die Mitnehmerzapfen 48 sind jeweils zentrisch zu der mit 56 bezeichneten Rollenachse der jeweiligen Schubrolle 34 angeordnet und stehen axial von der betreffenden Schubrolle 34 ab. Befindet sich der Schalthebel 26 des Laufwerks 10 in seiner Eingriffsstellung, so gelangt der Mitnehmerzapfen 48 einer der Schubrollen 34 in Eingriff mit derjenigen der beiden Mitnehmerrollen 44 des Laufwerks 10, die auf der Seite des Rollenumlaufs 32 liegt. Die Mitnehmerrolle 44 rollt dabei mit ihrer Rollenumfangsfläche an der Umfangsfläche des Mitnehmerzapfens 48 ab und erfährt von dem Mitnehmerzapfen 48 einen in Laufrichtung 14 nach vorne gerichteten Schub.
  • Dieser Schub treibt das Laufwerk 10 in Laufrichtung 14 voran. Die so hergestellte formschlüssige Mitnahmeverbindung des Laufwerks 10 mit dem Rollenumlauf 32 wird aufgehoben, wenn der Schalthebel 26 betätigt und in seine Außereingriffsstellung überführt wird.
  • Im Beispielfall der 1 liegen die Schubrollen 34 – zumindest auf dem dargestellten Teil des Rollenumlaufs 32 – mit ihren Rollenachsen 56 im Wesentlichen horizontal. Dementsprechend liegen auch die Mitnehmerrollen 44 mit ihren Rollenachsen 46 im Wesentlichen parallel zur Horizontalen. Es ist freilich denkbar, eine hiervon abweichende Orientierung der Mitnehmerrollen 44 und der Schubrollen 34 zu wählen, beispielsweise eine im Wesentlichen vertikale. Zur Herstellung der Mitnahmeverbindung zwischen dem Laufwerk 10 und dem Rollenumlauf 32 kann auch auf die Mitnehmerzapfen 48 verzichtet werden. Die dem Rollenumlauf 32 benachbarte Mitnehmerrolle 44 des Laufwerks 10 kann stattdessen mit einer anderen Umfangsfläche einer der Schubrollen 34 des Rollenumlaufs 32 in schubübertragenden Eingriff gebracht werden, insbesondere mit der Lauffläche einer der Schubrollen 34.
  • Bei hergestellter Mitnahmeverbindung zwischen dem Laufwerk 10 und dem Rollenumlauf 32 besteht im Beispielfall der 1 ein vertikaler Versatz zwischen der Achse 46 der betreffenden Mitnehmerrolle 44 und der Achse 56 derjenigen Schubrolle 34, mit dessen Mitnehmerzapfen 48 die Mitnehmerrolle 44 in Eingriff steht. Insbesondere hat die Achse 46 der Mitnehmerrolle 44 eine höhere Vertikallage als die Achse 56 der betreffenden Schubrolle 34. Diese Konstellation der Achsen 46, 56 könnte die Gefahr hervorrufen, dass das Laufwerk 10 nach oben aus der Laufbahnanordnung 20 ausgehoben wird. Dieser Gefahr, sofern sie nicht schon durch das Eigengewicht des Laufwerks 10 ausgeschlossen ist, kann dadurch entgegengetreten werden, dass die Laufrollen 16 des Laufwerks 10 in knappem Abstand unter einer ein derartiges Ausheben verhindernden Begrenzungswand entlangbewegt werden. Beispielsweise können die Laufrollen 16 hierzu in einer oben geschlossenen Hohlprofilleiste geführt werden, wie sie später noch erläutert wird.
  • Das Laufwerk 10 ist eine als Standardbauteil vorgefertigte Baueinheit. Je nach gewünschtem Einsatzzweck kann es wahlweise mit verschiedenen Anbauteilen kombiniert werden, die für verschiedene Arten oder/und Mengen von Fördergut spezifisch sein können. Der in 2 gezeigte, mit 58 bezeichnete Einzelbügelträger ist durch Anbau einer ebenfalls als gesonderte Baueinheit vorgefertigten Einzelhakenaufnahmeeinheit 60 an ein Laufwerk 10 gebildet. Die Einzelhakenaufnahmeeinheit 60 ist zur Aufnahme eines einzelnen Hängeträgers 62 vorgesehen, welcher mit einem oberen Traghaken 64 in eine Aufnahmeaussparung 66 der Einzelhakenaufnahmeeinheit 60 einhängbar ist. Der Hängeträger 62 kann beispielsweise ein Kleiderbügel sein, an dem ein oder mehrere Kleidungsstücke aufgehängt sind.
  • Der in 3 gezeigte und dort mit 68 bezeichnete Trolleyläufer ist dagegen durch Zusammenbau zweier im Abstand hintereinander angeordneter Laufwerke 10 mit einer als gesonderte Baueinheit vorgefertigten Mehrhakenaufnahmeeinheit 70 gebildet. Die Mehrhakenaufnahmeeinheit 70 weist in an sich bekannter Weise eine sich zwischen den beiden Laufwerken 10 erstreckende Tragstange 72 auf, in die eine Vielzahl von Aufnahmeaussparungen 74 zur Aufnahme jeweils eines Kleiderbügels oder dgl. Hängeträgers eingearbeitet sein können. Die beiden Laufwerke 10 sind relativ zur Mehrhakenaufnahmeeinheit 70 jeweils um eine vertikale und um eine horizontale Drehachse drehbar, um Ausgleichsbewegungen bei Steigungs- und Kurvenfahrten zu ermöglichen. Zur Aneinanderkopplung mehrerer Trolleyläufer 68 sind im Bereich eines der Tragstangenenden, hier des vorderen Tragstangenendes, ein Koppelhaken 76 und im Bereich des anderen Tragstangenendes, hier des hinteren Tragstangenendes, ein Hakengegenstück 78 an der Mehrhakenaufnahmeeinheit 70 ausgebildet. Sind beide Laufwerke 10 mit einem Schalthebel 26 ausgerüstet, so kann der Antrieb des Trolleyläufers 68 durch gleichzeitige Ankopplung beider Laufwerke 10 an einen Rollenumlauf 32 erfolgen. Um beide Laufwerke 10 synchron in den Rollenumlauf 32 einkoppeln und von diesem entkoppeln zu können, können die Schalthebel 26 der beiden Laufwerke 10 mittels einer beispielsweise durch die Tragstange 72 hindurchgeführten Schnur oder einem anderen flexiblen Zugmittel miteinander verbunden sein. Es ist darüber hinaus nicht ausgeschlossen, dass bei einem der Laufwerke 10, insbesondere dem hinteren, der Schalthebel 26 mit den Mitnehmerrollen 44 fehlt und dass dementsprechend der Antrieb des Trolleyläufers 68 lediglich über eines der Laufwerke 10 erfolgt.
  • 4 zeigt eine insbesondere für den Antrieb längs Stichstrecken einsetzbare Vortriebseinheit 80, welche einen direkt oder über ein Getriebe an die Abtriebswelle eines elektrischen Antriebsmotors 82 gekoppelten Antriebsteller 84 umfasst, an dem in Tellerumfangsrichtung gleichmäßig verteilt eine Mehrzahl zu den Schubrollen 34 im Wesentlichen achsparalleler Antriebsrollen 86 angeordnet sind. Die Antriebsrollen 86 sind durchmesserkleiner als die Schubrollen 34 und jeweils um ihre mit 88 bezeichnete Rollenachse drehbar an dem Antriebsteller 84 gehalten. Der Rollenumlauf 32 ist mit einer Bogenreihe 90, welche eine hinlaufende Rollenreihe 92 mit einer rücklaufenden Rollenreihe 94 des Rollenumlaufs 32 verbindet, um den Antriebsteller 84 herumgeführt. Die Antriebsrollen 86 greifen schubübertragend an der Lauffläche jeweils einer Schubrolle 34 der Bogenreihe 90 an. Der Antriebsteller 84 wird durch den Antriebsmotor 82 in Rotation um seine mit 96 bezeichnete Tellerachse versetzt. Diese Rotation des Antriebstellers 84 führt zu einer Schubeinleitung von den Antriebsrollen 86 in die Schubrollen 34, so dass die Schubrollen 34 in ihrer Umlaufrichtung vorangetrieben werden. Die Schubrollen 34 und die Antriebsrollen 86 rollen dabei aneinander ab.
  • Das Anordnungsbild der Antriebsrollen 86 auf dem Antriebsteller 84 kann derart sein, dass die Antriebsrollen 86 jede aufeinander folgende Schubrolle 34 oder nur jede zweite Schubrolle 34 antreiben. Im ersteren Fall, der in 4 gezeigt ist, erfahren alle Schubrollen 34 in dem Bereich, in dem sie von der Vortriebseinheit 80 erfasst und angetrieben werden, eine Rotation mit gleichem Drehsinn. Da die Schubrollen 34 außerhalb dieses Antriebsbereichs gegensinnig aneinander abrollen, sind die Antriebsrollen 86 so gestaltet und angeordnet, dass in diesem Antriebsbereich zwischen den benachbarten Schubelementen 34 jeweils eine Lücke 98 entsteht. Falls nur jede zweite Schubrolle 34 angetrieben wird, kann auf die zwangsweise Herbeiführung solcher Lücken 98 verzichtet werden, da die Schubrollen 34 dann auch den Antriebsbereich gegensinnig aneinander abrollend durchlaufen können.
  • Zweckmäßigerweise werden stets mehrere Antriebsrollen 86 gleichzeitig in Antriebseingriff mit einer Schubrolle 34 stehen, was eine günstige Verteilung der von dem Antriebsmotor 82 bereitgestellten Antriebskraft auf die Schubelemente 34 ermöglicht.
  • Es sollte ein kontinuierlicher Zulauf von Schubrollen 34 in den Antriebsbereich des Rollenumlaufs 32 sichergestellt werden. Hierzu kann in geringem Abstand vor der Zulaufseite der Vortriebseinheit 80 eine Spanneinheit 100 angeordnet sein, welche eine um ihre Scheibenachse 102 drehbar gelagerte Trägerscheibe 104 umfasst, an der in Scheibenumfangsrichtung gleichmäßig verteilt mehrere Spreizrollen 106 um ihre jeweilige Rollenachse 108 drehbar gehalten sind. Die Spreizrollen 106 sind im Wesentlichen achsparallel zu den Schubrollen 34 angeordnet. Die Spreizrollen 106 werden durch die Wirkung einer an der Trägerscheibe 104 angreifenden Federanordnung 110 jeweils zwischen zwei benachbarte Schubrollen 34 gedrückt. Die betreffenden Schubrollen 34 werden hierdurch auseinandergespreizt, so dass ein Freiraum 112 zwischen den Schubrollen 34 entsteht und die in Umlaufrichtung vorausliegenden Schubrollen 34 lückenlos unter leichter Vorspannung in die Vortriebseinheit 80 einlaufen. Mit der Umlaufbewegung der Schubrollen 34 führt die Trägerscheibe 104 automatisch eine Drehbewegung um ihre Scheibenachse 102 aus. Die Federanordnung 110 ermöglicht dabei quer zur Umlaufrichtung der Schubrollen 34 gerichtete Ausgleichsbewegungen der Spanneinheit 100, wenn sich die Längenverhältnisse innerhalb des Rollenumlaufs 32 bedingt durch Belastungswechsel oder Temperaturschwankungen ändern. Beim Spreizeingriff rollen die Spreizrollen 106 und die von ihnen jeweils auseinandergespreizten Schubrollen 34 mit ihren Rollenumfangsflächen aneinander ab.
  • Eine weitere Möglichkeit, einen lückenlos Einlauf der Schubrollen 34 in die Vortriebseinheit 80 sicherzustellen, besteht darin, die aus der rücklaufenden Rollenreihe 94 kommenden Schubrollen 34 von einer erhöhten Stelle aus durch Schwerkraft eine Gefällestrecke herunter in die Vortriebseinheit 80 einlaufen zu lassen. Dabei sollte auf der Einlaufseite der Vortriebseinheit 80 stets mindestens eine Schubrolle 34 sozusagen als Puffer anstehen. Der entlang der Gefällestrecke gebildete Freiraum kann zur Kompensation von Längenänderungen innerhalb des Rollenumlaufs 32 genutzt werden.
  • In 4 ist ferner gezeigt, dass die Schubrollen 34 in einem Hohlprofilgehäuse 114 aufgenommen sind, dessen Innenflächen die Führungsbahnen 36 bilden. Im dargestellten Beispielfall weist dieses Profilgehäuse 114 zwei durch eine Zwischenwand 116 voneinander getrennte Gehäusekammern 118, 120 auf, deren eine die Schubrollen 34 der hinlaufenden Rollenreihe 92 aufnimmt und deren andere die Schubrollen 34 der rücklaufenden Rollenreihe 94 aufnimmt. Die beiden Gehäusekammern 118, 120 sind dabei so nebeneinander angeordnet, dass die hinlaufende Rollenreihe 92 und die rücklaufende Rollenreihe 94 – bezogen auf die Rollenachsen 56 der Schubrollen 34 – axial nebeneinander verlaufen. Alternativ könnten die Gehäusekammern 118, 120 übereinander angeordnet sein. Selbstverständlich können für die hinlaufende Rollenreihe 92 und die rücklaufende Rollenreihe 94 auch gesonderte Profilgehäuse verwendet werden. Jede der Gehäusekammern 118, 120 ist durch eine Längsöffnung 122 nach außen offen, welche in einer der Wände des Profilgehäuses 114 ausgebildet ist. Die Mitnehmerzapfen 48 der Schubrollen 34 ragen durch diese Längsöffnung 122 heraus.
  • Für ein raumgängiges Förderwegsystem kann das Profilgehäuse 114 sowohl horizontal als auch vertikal gebogen werden. Da auch das Profilgehäuse 114 thermischen Längenänderungen ausgesetzt sein kann, kann das Profilgehäuse 114 aus zwei oder mehreren hintereinander angeordneten Gehäuseabschnitten zusammengesetzt sein, welche an mindestens einer Stelle durch einen Längenausgleichsspalt voneinander getrennt sind. In 4 ist ein solcher Spalt bei 124 schematisch angedeutet. Damit die Schubrollen 34 störungsfrei über den Spalt 124 hinwegrollen können, sollte der Spalt 124 schräg zur Längsrichtung des Profilgehäuses 114 verlaufen.
  • In 5 sind gleiche oder gleich wirkende Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorherigen Figuren, jedoch ergänzt um einen Kleinbuchstaben. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die vorherigen Ausführungen verwiesen, sofern sich nachstehend nichts anderes ergibt.
  • 5 zeigt eine Vortriebseinheit 80a, die insbesondere für Kreiselstrecken eingesetzt werden kann. Die Vortriebseinheit 80a weist eine von einem Antriebsmotor 82a über ein Antriebsritzel 126a zum Umlauf in einer geschlossenen Schleife angetriebene Antriebskette 128a auf, welche in 5 durch eine strichpunktierte Linie nur schematisch angedeutet ist. An der Antriebskette 128a sind mehrere Antriebsrollen 86a in regelmäßigen Abständen verteilt gehalten. Der Antrieb der Schubrollen 34a über die Antriebsrollen 86a erfolgt in entsprechender Weise, wie zuvor im Zusammenhang mit 4 erläutert. Allerdings kann die Strecke, entlang der die Antriebsrollen 86a in Antriebskraft übertragendem Eingriff mit den Schubrollen 34a stehen, länger sein als bei der Variante der 4.
  • Deutlich zu erkennen ist, dass auch bei der Vortriebseinheit 80a die Krafteinleitung in die Schubrollen 34a gleichzeitig über mehrere Antriebsrollen 86a erfolgt. Ferner ist zu erkennen, dass im Beispielfall der 5 nur jede zweite Schubrolle 34a von einer Antriebsrolle 86a angetrieben wird. Sofern die Antriebsrollen 86a nur in Abrolleingriff mit der vorderen der beiden benachbarten Schubrollen 34a gelangen, zwischen die sie hineinreichen, kann auf eine erzwungene Spaltbildung zwischen den aufeinander folgenden Schubrollen 34a innerhalb des Antriebsbereichs verzichtet werden, so dass die Schubrollen 34a auch in dem Antriebsbereich unter Beibehaltung ihres gegenläufigen Rotationssinns aneinander abrollen können, wie dies in 5 durch die bei den Schubrollen 34a eingezeichneten Drehpfeile angedeutet ist.
  • Auch bei der in 5 gezeigten Lösung kann das Doppelkammergehäuse 114a zur Aufnahme und Führung der Schubrollen 34a verwendet werden. Es versteht sich, dass je nach Anwendungsfall eine der beiden Gehäusekammern 118a, 120a freibleiben kann, beispielsweise wenn der Rollenumlauf 32a für den Antrieb der Fördermittel längs eines Förderkreisels bestimmt ist.
  • Um einen lückenlosen Einlauf der Schubrollen 34a in die Vortriebseinheit 80a zu erreichen, empfiehlt sich wiederum ein Vorspannen der Schubrollen 34a des Rollenumlaufs 32a. Hierzu kann beispielsweise die in 4 gezeigte Spanneinheit 100 verwendet werden. Als Alternative kann eine Spanneinheit verwendet werden, wie sie in 5 gezeigt ist und dort mit 100a bezeichnet ist. Diese Spanneinheit 100a weist ein mittels einer Federanordnung 110a quer zur Umlaufrichtung des Rollenumlaufs 32a zu diesem hin vorgespanntes Schiebeteil 130a auf, in dem ein endloser Rollenumlauf 132a von lose hintereinander angeordneten Spreizrollen 106a untergebracht ist. Wie bei der Spanneinheit 100 der 4 werden auch bei der Spanneinheit 100a der 5 die Spreizrollen 106a jeweils radial zwischen zwei benachbarte Schubrollen 34a gedrückt und spreizen diese ausei nander, so dass ein Freiraum 112a zwischen den beiden betreffenden Schubrollen 34a entsteht und die aus der Spanneinheit 100a austretenden Schubrollen 34a lückenlos unter leichter Vorspannung in die Vortriebseinheit 80a einlaufen. Die Spreizrollen 106a bewegen sich im Zuge der Umlaufbewegung der Schubrollen 34a automatisch mit diesen mit, das heißt sie werden von den Schubrollen 34a angetrieben. Dabei rollen sie an den Laufflächen der beiden von ihnen jeweils auseinandergespreizten Schubrollen 34a ab, was zur Folge hat, dass in dem Bereich, wo die Spreizung der Schubrollen 34a durch die Spanneinheit 100a stattfindet, die Schubrollen 34a gleichen Rotationssinn haben, wie in 5 die an den Schubrollen 34a eingezeichneten Drehpfeile erkennen lassen.
  • Je nachdem, wie tief die Spreizrollen 106a zwischen jeweils benachbarte Schubrollen 34a gedrückt werden, kann sich die Länge des Umlaufwegs der Spreizrollen 106a in dem Schiebeteil 130a ändern. Zum Ausgleich solcher Längenänderungen des Umlaufwegs der Spreizrollen 106a ist bei dem Ausführungsbeispiel der 5 eine in einem Bogenbereich des Spreizrollenumlaufs 132a angeordnete äußere Umlenkbahn 134a für die Spreizrollen 106a an einem weiteren Schiebeteil 136a angeformt, welches relativ zu dem Schiebeteil 130a in Umlaufrichtung der Schubrollen 34a verschiebbar ist und durch eine Federanordnung 138 zum Spreizrollenumlauf 132a hin vorgespannt ist. Vorteilhaft an der Variante der 5 ist, dass gleichzeitig mehrere, hier zwei, Spreizrollen 106a in Spreizeingriff mit jeweils einem Paar benachbarter Schubrollen 34a sein können, so dass gleichzeitig mehrere Lücken 112a zwischen den Schubrollen 34a geschaffen werden können und somit im Betrieb eine größere Längenausdehnungskompensation möglich ist.
  • Die Vortriebseinheit und die Spanneinheit können sowohl bei der Variante der 4 als auch bei der Variante der 5 in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein, welches beispielsweise aus Aluminium in einem Gussverfahren hergestellt sein kann. Es versteht sich freilich, dass die Vortriebseinheit und die Spanneinheit auch als baulich gesonderte Modulbausteine hergestellt sein können.
  • Nachzutragen zu 1 ist, dass die freien Stirnenden der Mitnehmerzapfen 48a sich kegelig verjüngen können, so dass eine konische Abweisfläche 140 gebildet ist, an der die dem Rollenumlauf 32 zugewandte Mitnehmerrolle 44 des Laufwerks 10 abrutschen kann, bevor sich diese Mitnehmerrolle 44 und der Mitnehmerzapfen 48 unter Umständen gegenseitig verklemmen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass der Eingriff der Mitnehmerrolle 44 mit dem Mitnehmerzapfen 48 störungsfrei hergestellt wird.
  • In 6 ist eine Hohlprofilleiste 142 gezeigt, welche in einem zu ihrer Leistenlängsrichtung orthogonalen Schnitt betrachtet einen annähernd rechteckigen Umriss besitzt. Die Profilleiste 142 dient zur Aufnahme der Laufrollen 16 des Laufwerks 10 eines Fördermittels, hier eines Einzelbügelträgers 58. In seiner in Einbaulage unteren Rechteckseite weist es eine in Leistenlängsrichtung durchgehende Durchbrechung 144 auf, durch welche das Laufwerk 10 mit seinem Laufwerksgrundkörper 12 nach unten hindurchragt. Zu beiden Seiten dieser Durchbrechung 144 sind an der Innenoberfläche der unteren Rechteckseite der Profilleiste 142 die beiden Laufbahnen 22 für die Laufrollen 16 des Laufwerks 10 gebildet. Die Profilleiste 142 nimmt Vertikalkräfte auf, die auf das Laufwerk 10 einwirken. Zugleich dient sie mit ihren Seitenwänden und ihrer oberen Deckwand zur geschützten Unterbringung der Laufrollen 16. Wiederum kann die Profilleiste für eine Raumgängigkeit des Fördersystems horizontal wie auch vertikal gebogen werden, wie in 6 beispielhaft gezeigt ist. Ähnlich dem Profilgehäuse 114 kann auch die Profilleiste 142 aus mehreren hintereinander angeordneten Leistenstücken zusammengesetzt sein, zwischen denen zur Kompensation thermisch bedingter Längenänderungen mindestens ein hier nicht näher dargestellter Ausgleichsspalt gebildet sein kann.
  • Die Profilleiste 142 kann durch Verbindungskrallen 146 oder andere Befestigungselemente an einem Traggerüst 148 befestigt werden, das aus miteinander verbundenen Hohlprofilleisten 150 aufgebaut ist. Das Traggerüst 148 nimmt die Vertikalkräfte des Fördersystems auf. Aufgrund der Mittenabhängung der Fördermittel entstehen kaum Seitenkräfte auf die einzelnen Profilleisten 150 des Traggerüsts 148.
  • In 6 ist ferner zu erkennen, dass das die Schubrollen 34 aufnehmende Profilgehäuse 114 an der Profilleiste 142 durch zusammenwirkende Haltenuten 152 und Halterippen 154 montiert werden kann. Dies kann wahlweise auf jeder Seite der Durchbrechung 144 der Profilleiste 142 geschehen, so dass die Fördermittel wahlweise von der "rechten" oder von der "linken" Seite her angetrieben werden können. Zu diesem Zweck weist jedes Laufwerk 10 die beiden symmetrisch angeordneten Mitnehmerrollen 44 auf. Insbesondere ist es denkbar, durch Anbringung zweier Profilgehäuse 114 auf beiden Seiten der Durchbrechung 144 die Fördermittel gleichzeitig mittels zweier Rollenumläufe 32 anzutreiben. Dieser beidseitige Antrieb der Fördermittel kann auf einen Übergangsbereich beschränkt sein, wenn ein Wechsel des Antriebs von einem Rollenumlauf 32 auf einen anderen stattfinden soll. Es ist aber auch möglich, die Fördermittel über eine längere Strecke Hinweg beidseitig anzutreiben, beispielsweise wenn eine Steigungsstrecke überwunden werden soll.
  • 7 zeigt die Aufstauung mehrerer hintereinander laufender Fördermittel, hier Einzelbügelträger 58. Zur Aufstauung der Einzelbügelträger 58 dient ein Separator 156, welcher durch eine nicht näher dargestellte Öffnung in einer der Seitenwände der Profilleiste 142 in den Laufweg der Laufwerke 10 der Einzelbügelträger 58 geschoben werden kann. Der Separator 156 kann in einfacher Weise beispielsweise von einem Schiebeklotz gebildet sein. Er weist an seiner Unterseite eine schräge Schaltfläche 158 auf, mit der die Betätigungsfläche 52 des Schalthebels 26 eines Laufwerks 10 in Eingriff gelangt, wenn sich dieses dem Separator 156 nähert. Die Schräge der Schaltfläche 158 bewirkt, dass der Schalthebel 26 dabei aus seiner Eingriffs- in die Außereingriffsstellung überführt wird und das betreffende Laufwerk 10 so antriebsmäßig vom Rollenumlauf 32 entkoppelt wird. Die Laufwerke 10 der nachfolgenden Einzelbügelträger 58 stauen sich gegenseitig auf, indem der Schalthebel 26 eines hinteren Laufwerks auf die Schaltfläche 54 eines vorderen Laufwerks aufläuft, wie bereits im Zusammenhang mit 1 erläutert wurde. Der Separator 156 kann manuell schaltbar sein. In einem automatisierten Fördersystem kann er aber auch mittels eines beispielsweise elektromotorischen Antriebs schaltbar sein.
  • Bei vergleichsweise steilen Steigungsstrecken kann es sein, dass ein Rollenumlauf 32 oder sogar zwei parallel geschaltete Rollenumläufe 32 nicht genügend Antriebskraft aufbringen können, um die Fördermittel die Steigungsstrecke hinaufzutreiben. In diesem Fall kann statt des Rollenantriebs ein Kettenantrieb verwendet werden, wie er in 8 dargestellt ist. Die Antriebseinrichtung 30 des Förderwegsystems weist dabei eine mittels eines nicht näher dargestellten Antriebsmotors zum Umlauf in einer geschlossenen Schleife angetriebene Antriebskette 160 auf, an der in regelmäßigen Abständen Anschlag-Mitnehmerelemente 162 angeordnet sind. Die Anschlag-Mitnehmerelemente 162 können innerhalb der Profilleiste 142 oder unterhalb derselben laufen. Nicht näher dargestellte Federmittel ermöglichen es den Anschlag-Mitnehmerelementen 162, aus ihrer in 8 gezeigten Ruhestellung gegen die Rückstellkraft besagter Federmittel in Kettenumlaufrichtung nach vorne und nach hinten hin auszulenken, wie durch Pfeile 164, 166 angedeutet. Die Auslenkung der Anschlag-Mitnehmerelemente 162 kann linear sein, es kann sich aber auch um eine Schwenkauslenkung handeln. Vorteilhaft an der Auslenkbarkeit der Anschlag-Mitnehmerelemente 162 ist, dass die Trolleyläufer 68 die am Beginn und am Ende einer Steigungsstrecke vorkommenden Bogenabschnitte verspannungsfrei durchlaufen können, weil dabei auftretende Abstandsänderungen zwischen den beiden Laufwerken 10 eines Trolleyläufers 68 durch Auslenkung der Anschlag-Mitnehmerelemente 162 kompensiert werden können.
  • Die einzelnen Baugruppen des soweit anhand der Figuren beschriebenen Förderwegsystems können als Modulbausteine konzipiert werden. Aufgrund der Mittenabhängung der Fördermittel und der Möglichkeit des beidseitigen Angriffs der Antriebseinrichtung 30 an den Laufwerken 10 können verschiedene Kombinationen der Modulbausteine miteinander und damit eine große Anzahl von Modulanordnungsvarianten realisiert werden. Die 9 bis 18 zeigen einige derartige Modulanordnungsvarianten. Dabei repräsentieren die dicken Doppellinien Förderstrecken des Fördersystems, während die dünnen Doppellinien jeweils einen Rollenumlauf 32 darstellen. Dabei ist insbesondere die Möglichkeit der Überlappung zweier Rollenumläufe zu erkennen, beispielsweise in 9.
  • Das soweit anhand der Figuren beschriebene Fördersystem ermöglicht beträchtliche Kosteneinsparungen gegenüber bisherigen Fördersystemen. Es kann in Modulanordnung aufgebaut werden. Modulelemente können beispielsweise als Kreisel oder als Stichstrecke gestaltet werden. Die Möglichkeit, eine Stichstrecke zu realisieren, erlaubt eine erhebliche Verringerung des Platzbedarfs des gesamten Fördersystems gegenüber bisherigen Fördersystemen mit anderen Antriebskonzepten. Es hat sich gezeigt, dass das Fördersystem auch kürzere Montagezeiten erlaubt.
  • Das Fördersystem kann manuell, teilautomatisiert oder vollautomatisiert betrieben werden. Da sowohl in einem manuell als auch in einem automatisiert betriebenen Fördersystem gleichartige Fördermittel verwendet werden können, ist je nach Anwendungsfall unter Umständen kein Umladen des transportierten Förderguts von einem Fördermittel auf ein anderes notwendig. Zudem ist es ohne weiteres möglich, ein zunächst für manuellen Betrieb konzipiertes Fördersystem jederzeit, auch zu einem späteren Zeitpunkt, auf teil- oder vollautomatischen Betrieb umzurüsten.
  • Es hat sich gezeigt, dass das Fördersystem ohne weiteres Transportgeschwindigkeiten von etwa 0,7 m/s erlaubt. Dabei ist ein gemischter Fahrbetrieb mit verschiedenartigen Fördermitteln, beispielsweise mit Einzelbügelträgern und Trolleyläufern, möglich.
  • Durch den formschlüssigen Rollenantrieb und den relativ einfachen Aufbau des Fördersystems wird eine sehr hohe Funktionalität und Funktionssicherheit erreicht. Die Rollen des Rollenantriebs können als Massenartikel im Kunststoff-Spritzgussverfahren hergestellt werden und sind damit wesentlich kostengünstiger als andere bekannte Kraftübertragungsmittel, z.B. Rollenketten, Zahnriemen u. dgl. Es sind keine besonderen Führungselemente für die Schubrollen notwendig, da die Schubrollen unmittelbar in einem Profilgehäuse laufen können: Weder bei einer Kreisel- noch bei einer Stichstreckenanordnung sind aufwendige Umlenk- und Spannstationen erforderlich. Wenn eine Rollenspannvorrichtung eingesetzt wird, dann kann diese sehr kostengünstig nahe bei oder sogar zusammen mit der Vortriebseinheit angeordnet werden.
  • Das Fördersystem ist sehr wartungsarm. Die Schubrollen benötigen keine Schmierung. Deshalb besitzt das Fördersystem eine hohe Feuchtigkeits-, Schmutz- und Staubunemfindlichkeit, weil im Wesentlichen kein Öl oder Fett vorhanden ist, das freien Schmutz oder Staub binden könnte. Die Schubrollen erzeugen im Wesentlichen nur einen Rollwiderstand, weswegen eine hohe Verschleißfestigkeit und ein relativ hoher Wirkungsgrad des Rollenantriebs erzielt wird.
  • Durch die Verwendung von Hohlprofilleisten können die Laufwerke der Fördermittel exakt geführt werden, ohne dabei Pendelbewegungen auszuführen oder Gefahr zu laufen, seitlich von den Laufbahnen herunterzufallen. Die zu transportierende Last wird symmetrisch auf die Laufwerke übertragen, so dass kein Seitenmoment auf die Laufwerke einwirkt. Aufgrund der Ausstattung der Laufwerke mit zwei Laufrollenpaaren erfolgt eine bessere Lastverteilung auf die Laufbahnen, was letztlich höhere Lasten ermöglicht.
  • Im Fahrbetrieb können die Fördermittel stets mit konstantem Abstand zueinander laufen. Hierdurch ist ein sicheres Ablesen von Strichcodes möglich, die an den Fördermitteln zu deren Identifizierung angebracht sein können, mit der Folge, dass die die Strichcodes ablesende Sensorik stets ein sauberes Signal liefert und der Separator zuverlässig an den Fördermitteln eingreifen kann.

Claims (45)

  1. Fördereinrichtung, insbesondere Hängefördereinrichtung, zum Transport von Fördergut an Fördermitteln (58, 68), welche mittels einer Antriebseinrichtung (30) längs eines Förderwegsystems antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (30) mindestens einen Schubelementenumlauf (32) mit einer Vielzahl endlos hintereinander umlaufender, mittels mindestens einer Vortriebseinheit (80) in Umlaufrichtung eines auf das nächste schubübertragend angetriebener Schubelemente (34) umfasst, mit denen die Fördermittel (58, 68) zu ihrem Antrieb entlang wenigstens eines Teils des Förderwegsystems in lösbare Mitnahmeverbindung bringbar sind.
  2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubelemente (34) unzusammenhängend sind.
  3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubelemente (34) von Rollkörpern gebildet sind, welche an einer Führungsbahnanordnung (36) in Umlaufrichtung rollbeweglich geführt sind.
  4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkörper (34) als Laufrollen ausgebildet sind.
  5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (34) eine zylindrische Lauffläche besitzen.
  6. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen eine konvex nach außen gewölbte Lauffläche besitzen.
  7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnanordnung (36) zwei einander gegenüberliegende, parallel zueinander verlaufende Führungsbahnen aufweist, deren Abstand voneinander größer als der Rollendurchmesser der Laufrollen (34) ist, und dass die Laufrollen (34) zwischen diesen Führungsbahnen (36) gegensinnig aneinander abrollend und abwechselnd an je einer der Führungsbahnen (36) abrollend geführt sind.
  8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (34) alle gleichen Rollendurchmesser haben.
  9. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen abwechselnd einen größeren und einen kleineren Rollendurchmesser haben.
  10. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungsbahnen (36) an den einander zugewandten Innenflächen zweier einander gegenüberliegender Gehäusewände eines die Laufrollen (34) aufnehmenden Profilgehäuses (114) gebildet sind, wobei die Mitnahmeverbindung der Fördermittel (58, 68) mit den Laufrollen (34) durch eine in Profillängsrichtung durchgehende Längsöffnung (112) des Profilgehäuses (114) hindurch herstellbar ist.
  11. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine hinlaufende Laufrollenreihe (92) und eine rücklaufende Laufrollenreihe (94) des Schubelementen umlaufs (32) wenigstens auf einem Teil ihrer Länge mit einander zugewandten axialen Stirnseiten der Laufrollen (34) aneinander vorbeilaufen.
  12. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine hinlaufende Laufrollenreihe und eine rücklaufende Laufrollenreihe des Schubelementenumlaufs wenigstens auf einem Teil ihrer Länge mit einander zugewandten Laufflächen der Laufrollen aneinander vorbeilaufen.
  13. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (34) aus Kunststoff hergestellt sind, insbesondere durch Spritzgießen.
  14. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (34) mit ihren Rollenachsen (56) annähernd parallel zu einer Horizontalebene laufen.
  15. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen mit ihren Rollenachsen annähernd parallel zu einer Vertikalebene laufen.
  16. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass. die Vortriebseinheit (80) eine Anordnung von mehreren hintereinander längs eines geschlossenen Umlaufwegs umlaufend angetriebenen Antriebselementen (86) umfasst, welche auf einem Teil ihres Umlaufwegs schubausübend auf je ein Schubelement (34) einwirken.
  17. Fördereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr der Antriebselemente (86) gleichzeitig auf je ein Schubelement (34) einwirken.
  18. Fördereinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vortriebseinheit (80a) ein zum Umlauf in einer endlosen Schleife angetriebenes flexibles Zugmittel (128a) umfasst, an dem die Antriebselemente (86a) in Umlaufrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  19. Fördereinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vortriebseinheit (80) einen zur Drehung um seine Tellerachse (96) angetriebenen Antriebsteller (84) umfasst, an dem die Antriebselemente (86) in Tellerumfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  20. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19 in Verbindung mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebselemente (86) als um ihre jeweilige Rollenachse (88) drehbar gehaltene Antriebsrollen ausgebildet sind, welche jeweils in schubausübenden Abrolleingriff mit einer Außenumfangsfläche einer Laufrolle (34) des Schubelementenumlaufs (32) bringbar sind.
  21. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (30) mindestens eine Spanneinheit (100) mit einer Anordnung von mehreren hintereinander längs eines geschlossenen Umlaufwegs bewegbaren, von den Schubelementen (34) zur Bewegung längs dieses Umlaufwegs mitnehmbaren Spreizelementen (106) umfasst, welche jeweils auf einem Teil ihres Umlaufwegs durch Federkraft quer zur Umlaufrichtung der Schubelemente (34) zwischen zwei aufeinander folgende Schubelemente (34) unter Ausübung einer Spreizwirkung auf diese Schubelemente (34) drückbar sind.
  22. Fördereinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (100) in Umlaufrichtung der Schubelemente (34) der Vortriebseinheit (80) benachbart vorgeschaltet ist.
  23. Fördereinrichtung nach Anspruch 21 oder 22 in Verbindung mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizelemente (106) als um ihre jeweilige Rollenachse (108) drehbare Spreizrollen ausgebildet sind, welche jeweils in Abrolleingriff mit Außenumfangsflächen der beiden von ihnen jeweils auseinander gespreizten Laufrollen (34) des Schubelementenumlaufs (32) bringbar sind.
  24. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Fördermittel (58, 68) mindestens eine um ihre Rollenachse (46) drehbare Mitnehmerrolle (44) aufweist, welche mit ihrer Rollenumfangsfläche zur Herstellung der Mitnahmeverbindung zwischen dem Fördermittel (58, 68) und dem Schubelementenumlauf (32) in schubübertragenden Abrolleingriff mit einer Außenumfangsfläche einer Laufrolle (34) des Schubelementenumlaufs (32) bringbar ist.
  25. Fördereinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollendurchmesser der Mitnehmerrolle (44) kleiner, vorzugsweise wesentlich kleiner als der Rollendurchmesser der Laufrolle (341 ist.
  26. Fördereinrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass bei hergestelltem Abrolleingriff zwischen Mitnehmerrolle (44) und Laufrolle (34) die Rollenachse (46) der Mitnehmerrolle (44) und die Rollenachse (56) der Laufrolle (34) quer zur Umlaufrichtung zueinander versetzt sind.
  27. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrolle (34) mindestens einen axial von dieser abstehenden, zentrischen Mitnehmerzapfen (48) trägt, mit dessen Zapfenumfangsfläche die Mitnehmerrolle (44) in Abrolleingriff bringbar ist.
  28. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerrolle mit einer Lauffläche der Laufrolle in Abrolleingriff bringbar ist, mit der die Laufrolle an der Führungsbahnanordnung geführt ist.
  29. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein freies axiales Stirnende der Mitnehmerrolle oder/und des Mitnehmerzapfens (48) mit einer kegelig sich verjüngenden Abweisfläche (140) ausgeführt ist.
  30. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerrolle (44) an einem Betätigungsorgan (26) angeordnet ist, welches an dem Fördermittel (58, 68) zwischen einer Eingriffsstellung, in der die Mitnehmerrolle (44) in schubübertragendem Abrolleingriff mit einer Laufrolle (34) des Schubelementenumlaufs (32) steht, und einer Außereingriffsstellung verstellbar gehalten ist, in der die Mitnehmerrolle (44) aus dem schubübertragenden Eingriff gelöst ist.
  31. Fördereinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (26) durch Federkraft in seine Eingriffsstellung vorgespannt ist.
  32. Fördereinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (26) eine Betätigungsfläche (52) aufweist, welche durch Annäherung des Förder mittels (58, 68) an ein in Förderrichtung vorauslaufendes, gleichartiges weiteres Fördermittel (58, 68) in Eingriff mit einer an diesem vorderen Fördermittel (58, 68) angeordneten Schaltfläche (54) bringbar ist, wobei dieser Eingriff der Betätigungsfläche (52) des Betätigungsorgans (26) mit der Schaltfläche (54) des vorderen Fördermittels (58, 68) die Überführung des Betätigungsorgans (26) aus seiner Eingriffstellung in die Außereingriffsstellung bewirkt.
  33. Fördereinrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (26) als um eine Kippachse (28) kippbarer Betätigungshebel ausgebildet ist, der im Bereich eines seiner Hebelenden die Mitnehmerrolle (44) trägt und im Bereich seines anderen Hebelendes die Betätigungsfläche (52) aufweist.
  34. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (30) mehrere Schubelementenumläufe (32) zum Antrieb der Fördermittel (58, 68) längs je eines Teils des Förderwegsystems umfasst und dass die Schubelementenumläufe (32) aneinander anschließender Teile des Förderwegsystems einander in einem Übergangsbereich überlappen.
  35. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Förderstrecke, insbesondere einer Steigungsstrecke, des Förderwegsystems zwei beidseits dieser Förderstrecke verlaufende Schubelementenumläufe (32) zugeordnet sind, welche gemeinsam zum Antrieb der Fördermittel (58, 68) längs der betreffenden Förderstrecke dienen.
  36. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Förderstrecke, insbesondere einer Steigungsstrecke, des Förderwegsystems mindes tens ein zum Umlauf in einer endlosen Schleife angetriebenes flexibles Antriebszugmittel (160) zugeordnet ist, mit dem die Fördermittel (58, 68) für ihren Antrieb längs der betreffenden Förderstrecke in lösbare Mitnahmeverbindung bringbar sind.
  37. Fördereinrichtung nach Anspruch 36 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 36, wobei an dem Antriebszugmittel (160) in regelmäßigen Abständen Anschlagmitnehmerelemente (162) für die Fördermittel (58, 68) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmitnehmerelemente (162) aus einer Normalstellung in Umlaufrichtung des Antriebszugmittels (160) nach vorne und nach hinten hin gegen Feder-Rückstellkraft auslenkbar sind.
  38. Fördereinrichtung nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebszugmittel (160) von einer Kette gebildet ist.
  39. Fördereinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 38, zum Transport von Fördergut an Fördermitteln (58, 68), wobei jedes Fördermittel (58, 68) mindestens ein Rollenlaufwerk (10) mit einem Laufwerksgrundkörper (12) und einer Anordnung drehbar an dem Laufwerksgrundkörper (12) gehaltener Laufrollen (16) umfasst, mit denen das Fördermittel (58, 68) hängend an einer Laufbahnanordnung (20) abstützbar und längs dieser Laufbahnanordnung (20) rollbeweglich verfahrbar ist, wobei die Laufrollenanordnung des Rollenlaufwerks (10) mindestens ein Paar symmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene des Rollenlaufwerks (10) angeordneter Laufrollen (16) umfasst, welche an je einer Laufbahn (22) der Laufbahnanordnung (20) abrollen, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollenanordnung (16) des Rollenlaufwerks (10) zwei in Laufrichtung hintereinander angeordnete Laufrollenpaare (16) umfasst, deren jeweils hintereinander angeordnete Laufrollen (16) gemeinsam an je einer der beiden Laufbahnen (22) der Laufbahnanordnung (20) abrollen.
  40. Fördereinrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Laufbahnen (22) in einem zur Laufrichtung orthogonalen Schnitt betrachtet im Wesentlichen horizontal orientiert sind.
  41. Fördereinrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Laufbahnen (22) in einem zur Laufrichtung orthogonalen Schnitt betrachtet ein Freiraum (24) gebildet ist, durch den das Rollenlaufwerk (10) mit seinem Laufwerksgrundkörper (12) nach unten hindurchreicht.
  42. Fördereinrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Laufbahnen (22) an der Innenoberfläche einer Hohlprofilleiste (142) gebildet sind, welche an ihrer in Einbaulage untenliegenden Profilseite eine in Profillängsrichtung durchgehende, den Freiraum (24) bildende Längsöffnung (144) für den Durchtritt des Laufwerksgrundkörpers (12) aufweist.
  43. Fördereinrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofilleiste (142) bei Betrachtung in einem zur Profillängsrichtung orthogonalen Querschnitt einen annähernd rechteckigen Umriss besitzt und dass die Längsöffnung (144) annähernd mittig in einer unteren Rechteckseite der Hohlprofilleiste gebildet ist.
  44. Garnitur zur Bereitstellung eines Fördermittels (58, 68) zum Transport von an Hängeträgern (62) aufgehängtem Fördergut in einer Fördereinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 43, wobei das Fördermittel (58, 68) mindestens ein hängend an einer Laufbahnanordnung (20) der Fördereinrichtung abstützbares und längs dieser Laufbahnanordnung (20) rollbeweglich verfahrbares Rollenlaufwerk (10) und eine mit dem Rollenlaufwerk (10) verbundene Hakenaufnahmeeinheit (60, 70) umfasst, an der mindestens einer der Hängeträger (62) mit einem oberen Traghaken (64) einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur Hakenaufnahmeeinheiten (60, 70) mindestens zweier verschiedener Typen umfasst, dass das Rollenlaufwerk (10) und die Hakenaufnahmeeinheiten (60, 70) als gesondert voneinander vorgefertigte Baueinheiten ausgebildet sind und dass an dem Rollenlaufwerk wahlweise jeder Typ von Hakenaufnahmeinheit (60, 70) anbringbar ist.
  45. Garnitur nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Typen von Hakenaufnahmeinheiten (60, 70) eine zum Einhängen lediglich eines einzigen Hängeträgers (62) ausgebildete und bestimmte Einzelhakenaufnahmeeinheit (60) sowie eine zum Einhängen einer Mehrzahl von Hängeträgern (62) ausgebildete und bestimmte Mehrhakenaufnahmeeinheit (70) umfassen.
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