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Die Erfindung betrifft eine Anordnung
zum Lagern von Druckhülsen.
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Bei Druckhülsen für die Druckereibetriebe handelt
es sich um Hülsen
aus Metall oder Kunststoff, die auf einen Druckzylinder aufgeschoben
werden und die in der Regel das Druckmotiv enthalten. Beschädigungen
der empfindlichen Hülsen
können dazu
führen,
daß diese
für einen
weiteren Einsatz nicht mehr brauchbar sind. Die auf den Druckhülsen vorhandenen
Motive sind in derartigen Fällen
völlig unbrauchbar
geworden.
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Aus der
DE 195 23 500 A1 sowie
aus der
EP 410 529 A1 sind
Vorrichtungen bekannt, bei denen rohrförmige für die Druckindustrie vorgesehene
Gegenstände,
insbesondere Druckhülsen,
horizontal zwischen zwei konischen Haltern gehalten sind.
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Die
DE 195 23 500 A1 weist einen als Papprahmen
ausgestalteten Träger
auf, der ein festes und ein loses Endstück mit jeweils einem konischen
Halter aufweist und der mitsamt diesen beiden Haltern und der dazwischen
gehaltenen Druckhülse
schubladenartig in eine viereckige Papphülse eingeschoben werden kann.
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Aus der
EP 410 529 A1 ist eine vergleichbare schubladenartige
Anordnung bekannt, wobei die Beweglichkeit der beiden konischen
Halter gegenüber der
Druckhülse
durch nachgiebiges Material, beispielsweise einem Schaumwerkstoff,
sichergestellt ist.
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Bei der Beschickung oder der Entnahme
von Druckhülsen
aus einem derart horizontal ausgerichteten Lager besteht einerseits
die Gefahr, die Druckhülse
an einem Ende zu verkanten, während
der Halter am anderen Ende gehandhabt und betätigt wird. Zudem ergibt sich
die Schwierigkeit, die Druckhülse während ihres
Einsetzens oder während
ihrer Entnahme aus der Vorrichtung festzuhalten, so daß Beschädigungen
der das Druckmotiv aufweisenden Umfangsfläche der Hülse nicht auszuschließen sind.
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Aus der
DE 33 20 434 C2 ist eine
Anordnung zur Speicherung von Kleidungsstücken bekannt, bei der mehrere
Laschen an einer horizontal als geschlossenes Oval umlaufenden Führungsschiene verfahrbar
gelagert sind. Die Laschen weisen Ausnehmungen zum Einhängen der üblichen
Kleiderbügel
auf.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung zum Lagern von Druckhülsen
zu schaffen, welche die Lagerung und Zugänglichkeit der Druckhülsen möglichst
schonend ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Die Erfindung schlägt mit anderen
Worten vor, die Druckhülsen
aufrecht, beispielsweise senkrecht, zu lagern. Hierzu werden sie
zwischen einem oberen und einem unteren konischen Halter festgelegt,
so daß die
auf den unteren Halter aufgestellte Hülse automatisch zentriert wird.
Der Träger
kann gemeinsam mit den Haltern und der Druckhülse gehandhabt werden. Belastungen,
die beim Beschleunigen, Abbremsen, Aufstellen oder Aufhängen direkt auf
die Druckhülse
einwirken könnten,
werden vom Träger
aufgenommen, so daß die
Druckhülse
bei ihrer Handhabung, also insbesondere beim Transport zum oder
vom Lager, aber auch während
der Lagerung, geschont wird.
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Eine weitere Schonung der Druckhülsen ergibt
sich dadurch, daß diese
mitsamt ihren Trägern an
einer Führungsschiene hängen. Hierdurch
sind Fehlstellungen und dadurch bedingte Beschädigungen der Druckhülsen während des
Lagerns ausgeschlossen. Zudem kann – je nach Verlauf der Führungsschiene – auch der
Transport zwischen dem Lager und dem Einsatzort der Druckhülse, z.
B. einer Druckmaschine, erfolgen, indem die Druckhülse in ihrem
Träger
verbleibt und somit möglichst
lang möglichst
geschützt
ist, so daß sich
möglichst
wenig Handhabungen der Druckhülse
ergeben, während denen
sie Beschädigungsgefahren
ausgesetzt ist.
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Eine besonders einfache und leicht
bedienbare Ausgestaltung der Halter zum leichten Einstellen oder
zur leichten Entnahme der Druckhülsen
aus dem Träger
wird dadurch erzielt, daß der
obere Halter höhenbeweglich
gelagert ist. Belastungen oder Verformungen der Druckhülse werden
dabei vermieden, da die Hülse
während
der Betätigung
des oberen Halters zentriert und sicher auf dem unteren Halter aufsteht.
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Die Handhabung der Träger erfolgt über Führungsschienen,
so daß gegenüber frei
beweglichen Transportmitteln ein im Betrieb vorgesehener Bereich
für die
Handhabung und Lagerung der Druckhülsen genau bestimmbar ist,
in welchem Kollisionsgefahren für
die empfindlichen Druckhülsen verringert
oder ausgeschlossen werden können.
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Da die Führungsmittel im oberen Bereich
des Trägers
vorgesehen sind, kann vorteilhaft eine Hängebahn installiert werden,
an der die Träger
mit den Druckhülsen
geführt
werden. Auf diese Weise lassen sich häufig in Firmengebäuden ungenutzte
Raumbereiche als Lager nutzen. Beispielsweise im Betrieb der Druckereiindustrie
sind Hallen mit großer
Bauhöhe
erforderlich zur Aufnahme der hoch bauenden Druckmaschinen. Da die
Druckmaschinen jedoch nur einen kleinen Bereich der Halle in Anspruch
nehmen, steht ein großes
Innenvolumen der Halle unge nutzt zur Verfügung, wo mit Hilfe einer Hängebahn
die Träger
mit den Druckhülsen
als Lager angeordnet werden.
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Die Führungsschienen können bei
einer derartigen Ausgestaltung des Lagers an bestimmten Punkten,
beispielsweise in der Nähe
der Druckmaschinen gegenüber
ihrer üblichen „Lagerhöhe" nach unten in eine „Arbeitshöhe" herabgeführt werden,
in denen die Entnahme von Druckhülsen
aus einem Träger
möglich
ist bzw. ein Träger
mit einer nicht mehr benötigten
Druckhülse
beschickt werden kann.
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Um die Schonung der im Träger angeordneten
Druckhülsen
sicherzustellen, kann eine Stoßleiste
vorgesehen sein, die derart verläuft,
daß sie
in jedem Fall zu benachbarten Trägern
eher Kontakt hat als die in diesen benachbarten Trägern gehaltenen Druckhülsen. Bei
Berührungen
benachbarter Träger wird
daher ein Kontakt der Druckhülsen
ausgeschlossen, so daß deren
Oberflächen
nicht beschädigt
werden können.
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Bei der Verwendung von Druckhülsen unterschiedlicher
Abmessungen oder zur optimalen Ausnutzung eines verfügbaren Lagervolumens
kann vorgesehen sein, innerhalb eines Trägers mehrere Druckhülsen anzuordnen.
Dabei können
entweder zwei Druckhülsen übereinander
angeordnet sein, wobei die Halter unabhängig voneinander betätigbar sein
können,
um wahlweise eine der gelagerten Druckhülsen freizugeben. Alternativ
zu einer Anordnung übereinander
können
bei geringem Durchmesser der Druckhülsen mehrere Halter nebeneinander vorgesehen
sein, so daß standardisierte
Träger
mit ggf. standardisierten Stoßleisten
vorgesehen sein können
und wobei abhängig
vom Durchmesser der zu lagernden Druckhülsen innerhalb des Umfanges einer
Stoßleiste
mehrere Halter nebeneinander angeordnet sein können. Auch dabei können deren
Halter unabhängig
voneinander betätigbar
sein, so daß bei
der Entnahme einer Druckhülse
die übrigen Druckhülsen im
selben Träger
sicher gehalten sind.
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Eine gute Zugänglichkeit zu den Druckhülsen und
ein einfaches und schnelles Be- bzw. Entladen der Träger wird
erreicht, wenn die Halter neben den Tragstreben des Trägers angeordnet
sind. Gegenüber
geschlossenen, behälter-
oder kastenartigen Trägern
erlauben Tragstreben einen mühelosen Zugang
zur einfachen und schonenden Handhabung der Druckhülsen.
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Die Erfindung wird anhand der rein
schematischen Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Dabei zeigen die
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1 bis 8 unterschiedliche Ausführungsbeispiele
von Trägern,
teils mit darin gelagerten Druckhülsen, sowie Lager-Anordnungen,
mit Führungsschienen
und einer Vielzahl von Trägern.
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In 1 ist
mit 1 allgemein ein Träger
bezeichnet, der im wesentlichen aus einer aufrechten Tragstange 2 sowie
aus einem unteren Halter 3 und einem oberen Halter 4 besteht.
Die beiden Halter 3 und 4 sind jeweils kegelspitzenartig
mit einem runden Querschnitt ausgestaltet, wobei sich die Kegelspitze in
ein Bauteil erstreckt. Bei dem Bauteil handelt es sich im dargestellten
Ausführungsbeispiel
um einen Hohlzylinder, nämlich
um eine Druckhülse 5.
Die Druckhülse 5 wird
zwischen den beiden Haltern 3 und 4 zentriert
festgelegt.
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Weiterhin weist der Träger 1 an
seinem unteren Ende eine um den unteren Halter 3 umlaufende Stoßleiste 6 auf,
die kreisrund verläuft
und einen größeren Innendurchmesser
aufweist als es dem Durchmesser der Druckhülse 5 entspricht.
Bei einem Kontakt zweier benachbarter gleichartiger Träger 1 stoßen daher
die beiden Stoßleisten 6 aneinander,
während
die Druckhülsen 5 keinen
Kontakt mit anderen Bauelementen oder miteinander bekommen können und
daher geschont werden.
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Der obere Halter 4 weist
eine Führungsstange 7 auf,
die in einem Galgen 8 höhenbeweglich
gelagert ist. Der Galgen 8 ist ortsfest am Träger 1 festgelegt.
Die Entnahme der Druckhülse 5 aus
dem Träger 1 erfolgt
dadurch, daß der
obere Halter 4 angehoben wird, wobei sich die Führungsstange 7 innerhalb des
Galgens 8 führt.
Bei ausreichendem Hub des oberen Halters 4 kann die Druckhülse 5 zwischen den
beiden Haltern 3 und 4 entnommen werden. Die Führungsstange 7 des
oberen Halters 4 weist an ihrem oberen Ende einen Anschlag
auf, so daß der obere
Halter 4 am Galgen 8 gehalten wird, auch wenn
er sich nicht auf einer im Träger 1 angeordneten
Druckhülse 5 abstützen kann.
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Rein schematisch ist am oberen Ende
der Tragstange 2 ein Auge 9 angedeutet, mit dem
der gesamte Träger 1 an
einem Schlitten befestigt werden kann, der in oder auf einer Tragschiene
läuft.
Auf diese Weise ist eine Verfahrbarkeit des Trägers 1 möglich, so
daß der
Transport der Druckhülse 5 vom
Lagerplatz bis zum Einsatzplatz im Träger 1 erfolgen kann.
Auf diese Weise ist ein vielfaches Handhaben der Druckhülse 5 überflüssig, bei
der die Druckhülse 5 ansonsten
aus dem Lager entnommen und auf ein Transportmittel verbracht werden
müßte. Vielmehr stellt
der Träger 1 sowohl
das Lager- als auch das Transportmittel dar. Hierdurch wird nicht
nur die Handhabung des gesamten Lagerbestandes erleichtert, sondern
auch eine möglichst
schonende, Behandlung der Druckhülsen 5 sichergestellt.
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In 2 ist
ein prinzipiell gleicher Träger 1 wie
aus 1 ersichtlich dargestellt.
Da der in 2 dargestellte
Träger 1 zur
Aufnahme kürzerer
Druckhülsen 5 dient,
sind in 2 zwei Galgen 8 an
derselben Tragstange 2 dargestellt. Der der oberen Druckhülse 5 zugeordnete
untere Halter 3 ermöglicht die
Aufnahme der Führungsstange 7 des
oberen Halters 4, welcher der unteren Druckhülse 5 zugeordnet ist.
Die beiden in 2 dargestellten
oberen Halter 4 können
unabhängig
voneinander betätigt werden und
ermöglichen
die Entnahme einer der beiden Druckhülsen 5, während die
jeweils andere Druckhülse 5 sicher
in ihren Haltern 3 und 4 gehaltert verbleibt.
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Gegenüber der in 2 dargestellten Anordnung können auch
drei oder noch mehr Druckhülsen übereinander
in einem Träger 1 angeordnet
werden. Zu diesem Zweck können
die Galgen 8 manschettenartig ausgebildet sein und um die
Tragstange 2 herum befestigbar sein. Alternativ dazu kann
die Tragstange 2 unterteilbar, beispielsweise mittels eines Gewindes,
ausgebildet sein, so daß die
Galgen 8 mit rohrartigen Befestigungsabschnitten auf die
Tragstange 2 aufgesteckt werden können. Nachdem die Tragstange 2 wieder
zusammengefügt
wurde, können
dann die Galgen 8 in ihre vorgesehene Stellung verschoben
und dort fixiert werden. In jedem Fall ist eine Umrüstung der
Träger 1 zur
Aufnahme einer oder mehrerer oder einer einzelnen Druckhülse 5 jederzeit
möglich.
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3 zeigt
mehrere Träger 1 schematisch im
Schnitt oder in der Draufsicht. Dabei ist einerseits die Anordnung
gemäß 1 oder 2 dargestellt, bei der eine einzelne
Druckhülse
mit relativ großem Durchmesser
innerhalb der Stoßleiste 6 angeordnet ist.
Weiterhin ist dargestellt, daß zur
Aufnahme von Druckhülsen 5 mit
verringertem Durchmesser mehrere Druckhülsen 5 nebeneinander
innerhalb der Stoßleiste 6 angeordnet
werden können.
Hierzu können untere
Halter 3 in entsprechender Anzahl auf einer gemeinsamen
Grundplatte angeordnet sein und die Galgen 8 können mehrere
Finger oder eine entsprechende horizontale Platte aufweisen, durch
welche sich die Führungsstangen 7 der
entsprechenden Anzahl oberer Halter 4 erstrecken. Vorteilhaft
kann dabei jeder obere Halter 4 separat betätigt, d.
h. angehoben werden, so daß die übrigen im
Träger 1 angeordneten
Druckhülsen 5 sicher
gehalten werden, während
die Entnahme oder das Einstellen einer Druckhülse 5 möglich ist.
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Insbesondere in der Druckindustrie
sind zur Verwendung auf demselben Druckzylinder mehrere Druckhülsen mit
unterschiedlichen Motiven vorgesehen, so daß in der Regel eine größere Anzahl
von Druckhülsen
mit gleicher Baulänge
in den Druckereien vorrätig
ist. Derartig gleichlange Druckhülsen
mit entsprechend geringem Durchmesser können vorteilhaft gemäß 3 gelagert werden.
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4 zeigt
rein schematisch und als eine von einer Vielzahl möglicher
Anordnungen den Aufbau eines Lagers unter Verwendung einer Vielzahl von
Trägern.
Dabei sind mehrere Lagerkarussells 10 vorgesehen, die beispielsweise
als geschlossene Kreisbahn ausgebildete Führungsschienen umfassen. Innerhalb
derartiger Führungsschienen
hängt jeweils
eine Vielzahl von Trägern 1.
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Die Lagerkarussells 10 weisen
jeweils eine Anschlußstelle 11 auf,
die einer Förderbahn 12 nahe benachbart
ist. Bei dieser Anschlußstelle 11 kann eine Übergabe
eines Trägers 1 vom
Lagerkarussell 10 zur Förderbahn 12 erfolgen.
Auf der Förderbahn 12 können die
Träger 1 dann
zum Einsatzort verfahren werden, wo die alten Druckhülsen von
einer Druckmaschine entnommen und in den Träger 1 eingelagert
werden bzw. neue Druckhülsen
vom Träger 1 entnommen
und auf die Druckzylinder aufgeschoben werden.
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Eine weitergehende Ausgestaltung
der Lageranordnung gemäß 4 kann darin bestehen, daß die dargestellten
Kreise, die bislang als Träger 1 angesprochen
wurden, Karussells darstellen können, an
denen mehrere Träger 1 hängen. Diese
Grundkarussells sind dann wiederum auf den größeren Lagerkarussells 10 angeordnet,
so daß ein
Grundkarussell zur Anschlußstelle 11 auf
einem Lagerkarussell 10 gefördert werden kann. Anschließend wird
das Grundkarussell verdreht, bis der gewünschte Träger der Förderbahn 12 benachbart
ist und an die Förderbahn 12 übergeben
werden kann.
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In jedem Fall wird durch eine der
beschriebenen Lageranordnungen eine hohe Lagerdichte bei gleichzeitig
einfachem Zugriff auf jede einzelne Druckhülse 5 und bei gleichzeitig
optimaler Schonung der Druckhülsen 5 ermöglicht.
Insbesondere bei hohen Betriebshallen können Lagerräume verfügbar gemacht werden, die bislang
als Lager überhaupt
nicht zur Verfügung
standen, wenn im oberen Bereich der Betriebshallen ungenutzter Raum
als Lager, beispielsweise mittels einer Hängebahn als Lager genutzt wird.
Bislang als Lager genutzte Räume werden
dadurch für
anderweitige Nutzungen verfügbar.
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In 5 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Trägers 1 dargestellt.
Dieser Träger 1 umfaßt zwei
vertikale Tragstangen 2, wobei der Galgen 8 beide
Tragstangen 2 miteinander verbindet. Der obere Halter 4 ist
in der an sich bekannten Weise höhenbeweglich
im Galgen 8 gelagert.
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Der Galgen 8 weist an seiner
Unterseite eine Abschirmplatte 14 auf, die zusammen mit
einer unteren, kräftiger
ausgebildeten Stoßplatte 15 die
Schutzfunktion für
die Druckhülsen übernimmt,
die beim Träger 1 gemäß der 1 bis 4 durch die Stoßleiste 6 erfüllt wird.
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Die Tragstangen 2 weisen
eine Vielzahl von Bohrungen 16 auf, an denen die oberen
und unteren Galgen 8, welche die oberen und unteren Halter 3 und 4 tragen,
befestigt werden können.
Auf diese Weise ist – wie
insbesondere aus 8 ersichtlich
ist – die
Bestückung
eines Trägers
mit mehreren Druckhülsen
möglich,
wobei je nach Durchmesser der zu lagernden Druckhülsen die
Galgen 8 zwei oder mehrere, beispielsweise zwei bis vier
Halter 3 oder 4, aufnehmen können.
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An seinem unteren Ende weist der
Träger 1 einen
Führungsstift 17 auf.
Dieser Führungsstift 17 kann
dazu dienen, den Träger 1 von
Hand zu führen und
zu bewegen. Der Führungsstift 17 kann jedoch auch
dazu dienen, in einer unteren Schiene geführt zu werden, so daß Pendelbewegungen
des Trägers 1 ausgeschlossen
werden und eine möglichst
vollkommene Schonung der im Träger 1 befindlichen Druckhülsen ermöglicht wird.
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Der Träger 1 weist an seinem
oberen Ende Laufrollen 18 auf, mit denen der Träger 1 in
einer Hängeschiene 19 sowohl
getragen wird als auch längsbeweglich
geführt
wird.
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7 zeigt
rein schematisch eine Lageranordnung, bei der eine aus einem Rechteckhohlprofil gebildete
Hängeschiene
beispielsweise als eines der erwähnten
kreisförmigen
Karussells ausgebildet sein kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ersichtlich, daß der
untere Führungsstift 17 des
Trägers 1 in
einer unteren Führungsschiene 20 geführt ist.