DE2710943A1 - Verfahren und vorrichtung zur geordneten speicherung von gegenstaenden in einem endlosumlaufmagazin - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur geordneten speicherung von gegenstaenden in einem endlosumlaufmagazin

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DE2710943A1
DE2710943A1 DE19772710943 DE2710943A DE2710943A1 DE 2710943 A1 DE2710943 A1 DE 2710943A1 DE 19772710943 DE19772710943 DE 19772710943 DE 2710943 A DE2710943 A DE 2710943A DE 2710943 A1 DE2710943 A1 DE 2710943A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur geordneten Speicherung von Gegen-
  • ständen in einem Endlosumlaufmagazin" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum geordneten Speichern beliebig einbringbarer und beliebig entnehmbarer Gegenstände in einem Endlosumlaufmagazin sowie eine zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignete Vorrichtung.
  • In Dienstleistungsbetrieben erfordert die Einordnung von beispielsweise auf Tragbügeln aufgehängten Rleidungsstücken in numerischer Reihenfolge oder sortiert nach Gattung und Größe einen erheblichen Zeitaufwand, wenn diese Kleidungsstücke ungeordnet an eine Vorrichtung zur Magazinierung angeliefert werden. Ebenso erfordert das Aufsuchen gespeicherter Gegenstände einen erheblichen Zeitaufwand. Für die numerische Ordnung von auf Tragvorrichtungen aufgehängten Gegenständen sind Endlos-RundumlauEende-Magazine mit festen Fachteilen bekannt, wobei jedes Fach beispielsweise eine Dekade von zehn Aufnahmekerben umfaßt Da die zu speichernde Stückzahl jeweils immer größer als hundert ist, muß demnach ein solches Magazin für drei Dekaden, d. h. tausend Speicherstellen ausgelegt sein um sinnvoll ordnen zu können. Diese Forderung stößt indessen in der Praxis wegen der Größe des erforderlichen Platzbedarfes auf Schwierigkeiten. Derartige Magazine haben außerdem einen wirtschaftlich nicht vertretbaren Nachteil, in dem nämlich ein erheblicher Teil der Speicherstellen ungenützt bleibt, weil aus dem Magazin auch fortlaufend gespreicherte Teile entnommen und fortlaufend neue Teile eingespeichert werden. Die Speicherstellen für noch nicht ausgegebene Zahlen bleiben daher ungenutzt.
  • Die Verweildauer gespeicherter Teile ist außerdem unterschiedlich lange, so daß feste Speicherstellen auch mehrfach belegt sein können.
  • Es wurde bereits versucht, den Nachteil der unausgenutzten Belegungskapazität dadurch zu mindern, daß Magazine mit nur fünfzig oder fünfundzwanzig Fächern zu je zehn Speicherstellen eingesetzt werden, wodurch diese zwar räumlich kleiner und auch billiger werden, wobei jedoch Mehrfachbelegungen jeder Speicherstelle auftreten und ungenützte Lücken und örtliche Überbelegungen trotzdem nicht vermieden werden können.
  • Essind ferner Rundlaufmagazine bekannt, die auf einer Endlosschiene ein beliebiges Verschieben abgehängter Teile erlauben, wobei die numerische Ordnung in Zahlengruppen mit dazwischen gehängten beweglich verschiebbaren, Fachteilen erzielt wird. Derartige Systeme können zwar in der erforderlichen Speicherstrecke wesentlich kleiner gehalten werden, benötigen aber eine erhebliche Anzahl an losen, numerierten Fachteilen und weisen den wesentlichen Nachteil auf, daß zwischen bereits eingeordneten Teilen späterankommende Nummern eingehängt und für diese Platz durch Auseinanderschieben und Verschieben einer großen Zahl von gespeicherten Teilen geschaffen werden muß. Dabei wird ein erheblicher Zeitwaufwand erforderlich, um die richtige nummernmäßige Einordnung durchzuführen.
  • Endlosumlaufmagazine sind in vielerlei Anwendungsbereichen in Verwendung. Um bestimmte Gegenstände in kurzer Frist aus dem Magazin entnehmen zu können, werden diese Gegenstände vor dem Beginn von Bearbeitungsverfahren mit einer Kennzeichnung versehen, die es erlaubt, dem Gegenstand in dem Endlosumlaufmagazin einen genau bestimmten Platz zuzuordnen.
  • Bei der gewünschten Entnahme des Gegenstandes ist dann nur erforderlich den jeweiligen Speicherplatz möglichst schnell in eine vorgegebene Entnahmestelle zu transportieren. Die Zuordnung von Gegenständen zu ihren Speicherstellen erfolgt im allgemeinen nach einer numerischen Ordnung, vorzugsweise im Dezimalsystem.
  • Besonders schwierige Bedingungen bestehen in Chemisch-Reinigungs-Betrieben. Von den Kunden werden die Bekleidungsstücke in unregelmäßiger Folge angeliefert. Bei der Einlieferung erhält jedes Bekleidungsstück in der Annahmestelle eine fortlaufende Kennzeichnung bzw. Numerierung. Die Bekleidungsstücke werden dann in der Reinigung unabhängig von der numerischen Reihenfolge ihrer Kennzeichnung jeweils nach Art, beispielsweise Rock, Bluse, Kleid, Mantel od. dgl., nach dem Stoff und nach der gewünschten Behandlung sortiert. Diesen unterschiedlichen Behandlungsschritten innerhalb der Reinigung entspricht dann eine von der numerischen Ordnung völlig losgelöste Auslieferung an die Ausgabestelle. In der Ausgabestellen müssen dann die Bekleidungsstücke entsprechend ihrer bei der Einlieferung erhaltenen Kennzeichnung geordnet gespeichert werden, damit jedem Kunden das ihm gehörige Bekleidungsstück möglichst schnell ausgefolgt werden kann. Bei einer festen Fachteilung in einem Endlosumlaufmagazin bedeutet dies, daß eine gewisse Anzahl von Fächern unbelegt bleiben, da die entsprechend zugeordneten Nummern für Bekleidungsstücke noch nicht ausgegeben sind, daß ferner eine weitere Anzahl von Magazinen voll belegt ist, da die entsprechenden Stücke aus der Reinigung geliefert und einsortiert sind und daß eine weitere Anzahl von Magazinen mit zunehmender Zeit zunehmend leerer werden, da die einzelnen Stücke von den besitzen in unregelmäßiger Zeitfolge abgeholt werden. Wird beispielsweise ein Bekleidungsstück über einen längeren Zeitraum nicht abgeholt, dann belegt dieses Bekleidungsstück in der seiner Numerierung entsprechenden Magazinstelle den entsprechenden Speicherraum für längere Zeit. Ist in der Zwischenzeit die fortlaufende Numerierung um die der Gesamtspeicherkapazität übersteigende Zahl weitergeführt worden, dann kommt es zur Doppelbelegung der entsprechenden Dezimalzahl in dem jeweiligen Magazin.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem in fortlaufender Folge angelieferte Gegenstände die in ungeordneter Reihenfolge magaziniert werden müssen und in unregelmäßigen Zeitabständen wieder entnommen werden, derart zu speichern, daß der nötige Speicherraum klein gehalten wird, die Zugriffszeit verringert wird und die Einordnung der entsprechenden Gegenstände erleichtert ist.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die durch ihren Aufbau das leichte Einspeichern und Entnehmen und eine einwandfreie Steuerung bei kleinem Platzbedarf und geringen Aufwand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs erläuterten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß eine fest vorgegebene Anzahl von verschiebbaren Fächern in Abhängigkeit von der Einspeicherung bzw. Entnahme der Gegenstände in ihrer jeweiligen Länge wahlweise, vorzugsweise in variabler Anzahl auf eine konstante, vorgebbare Länge, verändert werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn einzelne der vorgegebenen Fächer wahlweise zur Kapazitätserhöhung unterteilt werden, um Doppelbelegungen zu vermeiden.
  • Zur Verkleinerung der Zugriffszeit ist es vorteilhaft, wenn die jeweilige Lage eines bestimmten oder aller Fächer selbsttätig geortet wird.
  • Die Einspeicherung der Gegenstände erfolgt zweckmäßig entsprechend einem Kode. In vorteilhafter Weise wird als Kode das numerische Dekaden- bzw. Dezimal-System verwendet.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die wahlweise Verschiebung der Fächer selbsttätig gesteuert wird. Durch die Erfindung wird somit die vorhandene Speicherkapazität des Endlosumlaufmagazins dadurch optimal ausgenützt, daß die Fächerlänge der benötigten Speicherkapazität angepaßt wird, so daß nicht besetzte Stellen des Kode-Systems keinen Platz beanspruchen während besetzte Magazine bzw. Fächer die jeweils benötigte Länge aufweisen und darüberhinaus noch in ihrem Aufnahmevermögen vergrößerbar sind.
  • Nach der Erfindung ist eine Vorrichtung zur geordneten Speicherung beliebig einbringbarer und beliebig entnehmbarer Gegenstände in einem Endlosumlaufmagazin mit einer endlosen Abhängeschiene, Mittel zum Antrieb der Schiene, Mittel zur Steuerung des Umlaufes und Mittel zur Bildung von Fächern, die sich insbesondere zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet, dadurch gekennzeichnet, daß auf der umlaufenden Abhängeschiene unverlierbar, bewegliche und beliebig verschiebbare Reiter aufgesetzt sind, daß die Reiter mit Kodemarkierungen versehen sind, daß die Reiter an ihren oberen Rändern eine Markierungszunge aufweisen, deren Breite kleiner ist als die Breite der Reiter und daß zwischen aufeinanderfolgende Reiter auf die Abhängeschiene aufsetzbare und auf dieser verschiebbare Sortierleisten, zeitweilig anbringbar sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens die Markierungszunge der Reiter mit einer ein elektrisches oder magnetisches Feld verändernden Schicht versehen ist. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Schicht für elektromagnetische Wellen reflektierend ausgebildet.
  • Ortsfest innerhalb des Endlosumlaufmagazins ist in vorteilmindestens - . - -- - - -harter Weise/eine aut die xarklerungsscnlcnt aer weiter ansprechende Sonde zur Ortung der Reiter vorgesehen.
  • Als Sonde dient bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung eine mit einer Lichtquelle nach dem Reflektionsprinzip arbeitende Fotozelle.
  • Eine leicht handhabbare Ausgestaltung ergibt sich dann, wenn die Kode-Markierungen nach einem System geordnete Zahlen sind, insbesondere wenn die Zahlenmarkierungen nach dem Dezimalsystem geordnet sind.
  • In vorteilhafter Weise sind die Sortierleisten aus biegsamen elastischen Material gebildet. Dabei sind in besonders zweckmäßiger Weise die Sortierleisten mindestens an ihren Enden über auf der Endlosabhängeschieneliegende Zwischenstücke mit einer an der Hinterseite der Endlosabnängeschiene anliegenden Haltenase versehen.
  • Die Sortierleisten sind in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kammartig mit äquidistanten Zähnen und dazwischen befindlichen Rastkerben ausgebildet. Bei der Anwendung des Dezimalsystems sind jeweils zehn Rastkerben auf einer Sortierleiste vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind an beliebigen Stellen der von zwei aufeinanderfolgenden Reiter gebildeten Fächer einhängbare Markierungsfahnen vorgesehen. Diese Markierungsfahnen können zweckmäßigerweise (dekad-ische) Unterkennzeichen tragen.
  • Um Störung bei der Ortung der einzelnen Fächer durch Streulicht oder dgl. auszuschließen, ist es zweckmäßig, wenn gegenüber der Endlosabhängeschiene auf der der Fotozelle gegenüber liegenden Seite eine Reflektionsscheibe angeordnet ist.
  • In besonderes zweckmäßiger Weise sind die verschiebbaren Reiter mit einer parallel zur Endlosabhängeschiene verlaufenden Vorderwand versehen, wobei in senkrecht dazu verlaufenden Stegen einander zugekehrte Schlitze vorgesehen sind und der Abstand der Stege voneinander kleiner, der Abstand der Schlitzböden der Schlitze voneinander größer ist als die Breite der Endlosabhängeschiene.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung weist die Vorderwand der Reiter oberhalb des oberen Steges eine Abstufung auf und die Breite der Stufe entspricht etwa der halben Breite der Vorderwand.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematische Ausführungsbeispiele und Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Teilabschnitt einer Endlosabhängeschiene mit einem aufgebrachten Reiter, Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch ein Endlosumlaufmagazin, Fig. 3 mehrere Reiter und eine Sortierleiste, Fig. 4 eine Sortierleiste im Querschnitt, Fig. 5 eine Sortierleiste allein, Fig. 6 eine Markierungsfahne an einer Umlaufschiene, Fig. 7 eine Markierungsfahne in Seitenansicht, Fig. 8 ein Markierungselement, Fig. 9 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Sortierleiste, Fig. 10 ein erfindungsgemäß ausgerüstetes Endlosumlaufmagazin, Fig. 11 eine Draufsicht auf die Konfiguration des Magazins nach Fiq; 10, und Fig. 12 ein Detail des Ausführungsbeispieles mit einer Ortungs-Sonde.
  • In den Fig. 1 und 2 ist in Vordersicht und einem Teilquerschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Endlosumlaufmagazin ein zur Bildung der wahlweise in der jeweiligen Länge veränderbaren Fächern dienender Reiter 1 dargestellt. Die Reiter 1 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und sind auf einer Endlosabhängeschiene 5 des Magazins unverlierbar aber beliebig verschiebbar angeordnet. Bei dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Reiter 1 je eine Vorderwand 16 auf, an die Stege 17 | und 17" angeformt sind. In den Stegen 17 sind Schlitze 4 bzw. 6 vorgesehen, wobei der Abstand der Unterkante des Steges 17' von der Oberkante des Steges 17" 17" kleiner ist als die Breite der Abhängeschiene 5 während der Abstand der Boden der Schlitze 4 und 6 größer ist, so daß die leichte Verschiebbarkeit gewährleistet bleibt. Die Abhängeschiene 4 kann dabei mittels einer Schraube 14 an einem Tragbügel 7 befestigt sein, der in nicht näher dargestellter Weise in einem Tragbügel 13 gleiten kann und von einem Antriebselement mitgenommen wird. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich,ist die Vorderwand 16 der Reiter 1 vorzugsweise oberhalb bzw. im Bereich des Steges 17' mit einer Abstufung 34 versehen, so daß Markierungszungen 15 gebildet sind. Dabei ist die Ausbildung bevorzugt derart getroffen, daß die Breite der Markierungszunge 15 etwa der halben Breite der Reiter 1 bzw.
  • der Vorderwand 16 dieser Reiter 1 beträgt.
  • Die Vorderwand 16 der Reiter 1 ist mit einer Markierung 2 versehen, die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispielen aus dekadisch geordneten Zahlen besteht. Es ist durchaus auch möglich ein Dual-Zahlensystem zu verwenden oder andere nach einem Kode geordnete Markierungen wie Buchstaben od. dgl..
  • Die Markierungszunge 15 ist reflektierend ausgebildet oder mit einer reflektierenden Schicht 3 versehen.Der Zweck dieser reflektierenden Mittel wird später noch näher erläutert.
  • Oberhalb der Abhängeschiene 5 und der Stege 17, von der mit einem Kennzeichen 2 versehenen Seite der Reiter 1 aus gesehen dahinterliegend ist an den Tragbügel 13 an einer ortsfesten Stelle des Magazins eine Reflektionsscheibe 8 angebracht.
  • Die gespeicherten Gegenstände, bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen, Bekleidungsstücke, können an Kleiderbügel 9 auf der Abhängscheine 5 angeordnet sein.
  • In Fig. 3 ist in einer Seitenteilansicht eine Anzahl von Fächern des Endlosumlaufmagazins dargestellt, wobei diese Fächer durch aufeinanderfolgende Reiter 1 gebildet werden.
  • Zum Speichern einer bestimmten Anzahl, vorzugsweise zehn, Gegenstände bzw. Bekleidungsstücke innerhalb eines Faches sind elastische, biegsame, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende,Sortierleisten 18 vorgesehen. Die Sortierleisten 18 sind kammartig ausgebildet und weisen zwischen Zähne 10 Rastkerben bzw. Fächer 12 auf. Dabei sind die Kerben 12 tiefer als der Abstand der Oberkante der Zähne 10 von der Oberkante der Abhängeschiene 5, so daß die Bügel 9 zwischen den Zähnen 12 auf der Abhängeschiene 5 aufliegen. Durch die Kennzeichen 2 und mit Hilfe von Markierungen 11 auf der Sortierleiste 18 ist eine eindeutige Zuordnung eines einzuspeichernden Gegenstandes zu einer bestimmten Speicherstelle möglich.
  • In Fig. 4 ist ein Detailschnitt längs der Linie a-a in Fig. 3 durch eine erfindungsgemäße Sortierleiste 18 gezeigt. Dabei ist die Sortierleiste 18 derart ausgebildet, daß über ein auf der Abhängeschiene 5 aufliegendes Zwischenstück 19 eine die Abhängeschiene 5 von hinten umgreifende Haltenase 20 vorgesehen ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Sortierleisten 18 auf der Abhängeschiene 5 aufruhen aber bei Bedarf beliebig verschiebbar sind. Die Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer isolierten Sortierleiste 18.
  • In den Fig. 6 und 7 ist eine Markierungsfahne 24 vorgesehen, mit der innerhalb eines durch zwei aufeinanderfolgende Reiter 1 gebildeten Faches des Magazins neben derSortierleiste 18 ein zusätzlicher Speicherraum geschaffen werden kann. Die-Markierungsfahnen 24 können auf der Abhängeschiene 5 an beliebigen Stellen abgehängt werden und tragen zusätzliche Unterkennzeichen bzw. Markierungen 25.
  • Fig. 8 zeigt zwei aufeinanderfolgende Kennzeichnungsstreifen 23 für die Zuordnung der zu speichernden Gegenstände an deren Besitzer und an die jeweilige Speicherstelle.
  • In Fig. 9 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Sortierleiste 21 dargestellt. Dabei sind die Abstände dieser Zähne 10 größer gewählt als bei der Sortierleiste 18, derart, daß in einem durch zwei aufeinanderfolgende Zähne 10 gebildeten breiten Fach 22 mehrere, einer bestimmten Kode-Markierung entsprechende, Gegenstände abgehängt werden können.
  • Die Fig. 10 zeigt schematisch in Seitenansicht ein erfindungsgemäß ausgebildetes Endlosumlaufmagazin. Dabei sind auf Ständer 29 und 30 Tragbügel 13 mit Laufbahnen für die Tragbügel 7 angebracht. Mit Hilfe einer Antriebskette 26 und eines Antriebsmotors 27 kann die Endlosabhängeschiene 5 in beliebigen Bewegungsrichtungen sehr kurzfristig und vorzugsweise gesteuert verschoben werden. Der Antrieb der Ketten 26 erfolgt mittels geeigneter Antriebsräder 28', 28". In Fig. 11 ist schematisch eine Draufsicht auf das Endlosumlaufmagazin nach Fig. 10 dargestellt. In diesem Fall ist die Führung der Endlosabhängeschiene 5 ovalförmig.
  • Abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 und 11 kann das Magazin aber auch L-, E-, 0-, U-, T- oder Z-artig angeordnet und ausgebildet sein. Schließlich ist es auch möglich, die Endlosabhängeschiene und die zugehörigen Fördermittel nicht in einer Ebene sondern in zwei oder mehreren Ebenen der Höhe nach versetzt und mit entsprechenden Schrägabschnitten auszubilden.
  • Die Fig. 12 zeigt schließlicheine der Fig. 2 ähnliche Ausgestaltung, wobei zusätzlich eine Sonde 31 zur Ortung der einzelnen entsprechend markierten Reiter 1 vorgesehen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist diese Sonde 31 als Fotozellenanordnung ausgebildet, wobei von einer Lichtquelle 32 ausgehende Strahlen, beispielsweise Infarot-Licht von der reflektierenden Fläche 3 auf den Reitern 1 zurückgeworfen und in einer Fotozelle 33 gesammelt werden. Dadurch wird erreicht, daß beim Vorbeigleiten der Reiter 1 an der Sonde 31 jeweils ein Impuls ausgelöst wird. Um eine eindeutige Impulsgabe zu ermöglichen sind die Reiter 1, wie vorstehend beschriebentmit einer Stufe 34 und Markierungszungen 15 versehen.Dadurch ergibt sich auch bei zwei unmittelbar aneinanderstoßenden Reitern 1, wie beispielsweise in Fig. 3 links dargestellt, beim Vorbeilauf an der Sonde 31 eine definierte Impulspause , so daß die Zählung der einzelnen jeweils einem Reiter 1 zugeordneten Impulse in einwandfreier Weise ermöglicht ist. Durch die Anordung der Sonde 31 , die ortsfest gegenüber dem Magazin angebracht list1 läßt sich über eine geeignete Steuerschaltung mit Impulsspeicherung ein bestimmtes Fach in einfacher Weise und großer Geschwindigkeit an eine ortsfeste Entnahmestelle des Magazins transportieren. Dabei kann die Steuereinheit derart ausgebildet sein, daß sie je nach der Lage des jeweils gewünschten Reiters die Endlosabhängeschiene 5 in derWeise bewegt, daß nur der jeweils minimale Weg zur Entnahmestelle zurückgelegt werden braucht.
  • Die Wirkungsweise einer erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung wird nachstehend anhand der Vorgänge in einer Chemisch-Reinigung näher erläutert, wobei jedoch betont wird, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung und die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht auf Chemisch-Reinigungs-Betriebe beschränkt ist.
  • Bei der nachstehenden Beschreibung wird vorausgesetzt, daß in dem Endlosumlaufmagazin nach Fig. 10 auf der umlaufenden Endlosabhängeschiene 5 hundert unverlierbare, beweglich unbegrenzt verschiebbare Reiter 1 aufgesetzt sind, die fortlaufend von 00 bis 99 numeriert sind, wobei jede Nummer eine Dekade des Dezimalsystems bedeutet. Diese Nummern entsprechen der Kennzeichnung der Markierung 2 in den Fig.1 und 2. Bei Abgabe eines Bekleidungsstückes 35 in einer Annahmestelle einer Chemisch-Reinigung erhält der Kunde von der Registierkasse einen Streifen, wie er in Fig. 8 dargestellt ist. Dieser Streifen ist mit einer fortlaufenden Numerierung versehen. In Dienstleistungsbetrieben wie Chemisch-Reinigung ist es üblich mit unterschiedlichen Auszeichnungssystemen zu arbeiten. Übliche Registierkassen sind auf vierstellige Zahlen ausgelegt. Dabei kann die vierstellige Zahl so gedruckt werden, daß die zweite und dritte Ziffer (Fig. 8) größer und auch abgesetzt ausgedruckt werden kann. Die größere gedruckte Zahl gibt nun über den ganzen Zahlenbereich von 0000 bis 9999 100 Dekaden von 00 bis 99 an, die mit den Nummer auf der Endlosabhängeschiene 5 aufgesetzten Reiter 1 übereinstimmen. Die Bekleidungsstücke 35 kommen nunmehr zur Reinigung1 von der sie in ungeordneter Zahlenfolge an die Annahme-bzw. Ausgabestelle zurückgeleitet werden. Nunmehr müssen die Bekleidungsstücke 35 mit ihrer Markierung entsprechend dem Abschnitt nach Fig. 8 in ein entsprechendes Fach eingeordnet werden. Dieses Fach ist definiert durch die großgedruckten zweistelligen Hunderter-Nummern und der Platz in diesem Fach ist definiert durch die letzte Stelle der fortlaufenden Numerierung auf dem Abschnitt nach Fig. 8. Die letzte Ziffer entspricht dann der Kennzeichnung 11 auf den Sortierleisten 18. Die Sortierleisten 18 sind dabei, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, mit fortlaufenden Numerierungen 0 bis 9 versehen, die die entsprechenden Fächer zwischen jeweils zwei Zähnen 10 definieren. Ein entsprechendes Bekleidungsstück 35 wird nun entsprechend seiner Kennzeichnungsnummer auf die entsprechende Stelle in ein Magazin einsortiert. Die Sortierleisten 18 sind zwischen zwei bewegliche Reiter 1 in beliebiger Anzahl auf der Endlosabhängeschiene 5 aufsetzbar und auf dieser verschiebbar. Die aufgehängten Gegenstände werden an die ihnen zugeordnete Kerbe 12 der entsprechenden Sortierleiste 18 zwischen den die zugehörige Markierung tragenden Reitern 1 aufgehängt. Ist ein derart gebildetes Fach durch Entnahme sämtlicher abgehängter Gegenstände überflüssig geworden, dann kann die zugehörige Sortierleiste 18 wieder entfernt werden. Dadurch wird erreicht, daß für einen überschaubaren, von der Art des Betriebes und der auszuzeichnenden Teilezahl abhängige Zeitraum für einen Teil der voneinander abhängigen Länge gewissermaßen feste Teilungen in einer fortlaufenden Nummernfolge gebildet werden könne, wodurch es möglich wird, die in ungeordneter numerischer Folge ankommenden Teile ohne langes Suchen einzuordnen. Beträgt z. B. die tägliche maximal anfallende Teilestückezahl dreihundert Teile und die durchschnittliche Verweildauer zwei Tage, dann brauchte die Speicherkapazität nur auf etwa siebenhundert Teile ausgelegt zu sein, ohne auf die Ordnung eines fortlaufenden Dezimalsystems zu verzichten. Wird der Platzbedarf vorhergehender Dekaden durch Ausgabe von Bekleidungsstücken aus dem Magazin geringer und wird es erforderlich, Platz für neu ankommende Teile zu schaffen, können die kammartigen Sortierleisten 18 herausgenommen werden und die freigewordenen Speicherlücken durch Nachschieben in Richtung zu den numerisch höher liegenden Dekaden geschlossen werden.
  • Die standortmäßige Stellung der Reiter 1 ändert sich somit fortwährend in Zählrichtung gegenüber einem bestimmten festen Punkt der Endlosabhängeschiene 5. Nach Entfernung der kammartigen Sortierleisten 18 kann sich auch der tatsächliche Platzbedarf der unterschiedlich voluminösen Teile zwischen den Reitern 1 anpassen. Ebenso werden noch nicht mit Teilen belegte aber mit Sortierleisten 18 versehene Dekadenfächer einfach weitergeschoben, wenn die vorher einsortierten Teile mehr Platz aller Länge einer Sortierleiste 18 entsprechend benötigen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung könne zusätzliche Markierungsfahnen 24 verwendet werden. Sind beispielsweise die ersten hundert Dekaden, d. h. tausend Nummern teilweise mit noch nicht ausgegebenen Teilen belegt, insbesondere die anfänglichen Dekaden der numerischen Ordnung, so können Markierungsfahnen 24 beginnend mit der ersten Tausender-Ziffer eins vor die Teile des zweiten Tausend-Nummern-Bereichs in jeder Dekade auf die Endlosabhängeschiene 5 eingehängt werden. Diese Markierungsfahnen 24 können vorteilhafterweise an ihrem oberen Ende die zugehörige Tausender-Ziffer tragen, die jeweils der zu beiden Seiten der Markierungsfahne 24 eingeordneten Tausender-Gruppen entsprechen. In vielen Fällen werden von Kunden eines Chemisch-Reinigungsbetriebes mehrere Bekleidungsstücke auf einmal zur Reinigung gebracht. In diesem Fall wird nicht jedes einzelne Teil , welches zu speichern ist, mit einer fortlaufend steigenden Nummer versehen, sondern alle für einen Kundenauftrag angenommenen Teile werden mit derselben Nummer gekennzeichnet. Für diesen Fall kann in vorteilhafter Weise, im Gegensatz zu Systemen mit festen, unveränderlichen Fachteilungen eine abgewandelte Sortierleiste 21 mit größerer rachbreite zwischen den Zähnen 10 Verwendung finden. Die Fachbreite kann dabei so gewählt werden, daß die im Durchschnitt pro Kundenauftrag angenommene Teilezahl beim Sortieren in ein Magazin in der Fachbreite zwischen unmittelbar aufeinanderfolgenden Zähnen 10 abgehängt werden kann. Durch die an ortsfester Stelle angeordnete Sonde 31 in Verbindung mit den reflektierenden Schichten 3 auf den Markierungszungen 15 und der Reiter 1, wobei die reflektierende Schicht einen Reemissionsweri ~ aufweist, der sich deutlich wn der Remission einer hinter denReitern 1 und zwischen diesen und den Tragelementen der Endlosabhängeschiene 5 angeordneten, im Lichtstrahl der nach dem Reflektionsprinzip arbeitenden Fotozelle 22 liegenden Blende 8 unterscheidet, womit eine automatische Steuerung des Antriebes 27 des Magazins möglich ist. Die Steuerung kann dabei numerisch durch Soll-und Ist-Wertvergleich für einen entsprechenden Bedienungs -standort diejenige Laufrichtung für einen Antrieb auswählen, welche der numerisch kleinsten Differenz entspricht. Die am oberen Ende geringere Breite der Markierungszunge 15 der Reiter 1 ermöglicht dadurch eine impulsmäßige Abtastung, auch wenn eine Anzahl von Reitern 1 dicht an dicht auf dem Abhängeband 5 liegt.
  • Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist eine fest vorgegebene Anzahl von verschiebbaren, durch die Reiter 1 gebildeten Fächern in Abhängigkeit von der Einspeicherung bzw. Entnahme der Gegenstände in ihrer jeweiligen Länge wahlweise verändert. In Fig. 10 sind Fächer zwischen Reitern 1 mit Sortierleiste 18 dargestellt, die vollständig unbelegt sind, ebenso Fächer, in denen nur ein Bekleidungsstück hängt aber auch vollbesetzte Fächer.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Reiter 1 ist somit in einfacher Weise die Durchführung eines Verfahrens möglich, bei dem die Fachlänge den jeweiligen, stark wechselnden Bedingungen in einfacher Weise angepaßt werden kann. Mit Hilfe der Markierungsfahne 24 können einzelne der vorgegebenen Fächer wahlweise zur Kapazitätserhöhung unterteilt werden.
  • Durch die erfindungsgemäBe wahlweise Veränderung der jeweiligen Länge der verschiebbaren Fächer ist in einfacher Weise auch eine Anpassung bei gleicher Anzahl der abgelegten Gegenstände nach deren Dicke oder Breite möglich, so daß bei voluminösen Bekleidungsstücken kein Verdrücken durch Einzwängen der Bekleidungsstücke in eine starre Teilung auftreten kann, so daß die Bügelgualität stets erhalten bleibt.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur bei Bekleidungsstücken vorteilhafterweise möglich, sondern auch bei anderen Gegenständen, beispielsweise bei Wäschepaketen in Wäschereien, die an entsprechenden Bügeln 9 abgehängt werden können. Auch hier ist die Speicherung nach einem, einem vorgegebenen Kode entsprechenden Markierungssystem in einfacher, platzsparender Weise möglich. Bei einer üblichen Umlaufgeschwindigkeit der Fächer von 20 m pro Minute ist die Zugriffszeit zu den einzelnen gespeicherten Gegenständen, mit Hilfe einer geeigneten Steuerungsvorrichtung in die die jeweilige Dekade des gewünschten Faches eingegeben wird, außerordentlich gering.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sondern umfaßt auch alle fachmännischen Weiterbildungen und Ausgestaltungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.

Claims (22)

  1. A n s p r ü c h e 1. Verfahren zur geordneten Speicherung beliebig einbringbarer und beliebig entnehmbarer Gegenstände in einem Endlosumlaufmagazin, dadurch gekennzeichnet, daß eine fest vorgegebene Anzahl von verschiebbaren Fächern in Abhängigkeit von der Einspeicherung bzw. Entnahme der Gegenstände in ihrer jeweiligen Länge wahlweise, vorzugsweise in variabler Anzahl auf eine konstante, vorgebbare Länge, verändert werden kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der vorgegebenen Fächer wahlweise zur Kapazitätserhöhung unterteilt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Lage eines bestimmten oder aller Fächer selbsttätig geortet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeicherung der Gegenstände entsprechend einem Kode durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Kode das numerische Dekaden- bzw. Dezimal-System verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch qekennzeichnet, daß die wahlweise Verschiebung der Fächer selbsttätig gesteuert wird.
  7. 7. Vorrichtung zur geordneten Speicherung beliebig einbringbarer und beliebig entnehmbarer Gegenstände in einem Endlosumlaufmagazin mit einer endlosen Abhängeschiene, Mittel zum Antrieb der Schiene, Mittel zur Steuerung des Umlaufes und Mittel zur Bildung von Fächern,insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der umlaufenden Abhängeschiene (5) unverlierbar, bewegliche und beliebig verschiebbare Reiter (1) aufgesetzt sind, daß die Reiter (1) mit Kodemsarkierungen (2) versehen sind, daß die Reiter (1) an ihrem oberen Ende eine Markierungszunge (15) aufweisen, deren Breite kleiner ist als die Breite der Reiter (1) und daß zwischen aufeinanderfolgende Reiter (1) auf die Abhängeschiene (5) aufsetzbare und auf dieser verschiebbare Sortierleisten (18 bzw.21) zeitweilig anbringbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Markierungszunge (15) der Reiter (1) mit einer ein elektrisches oder magnetisches Feld verändernden Schicht (3) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) elektromagnetische Wellen reflektiert.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder folgenden, gekennzeichnetdurchmih destens eineortsfest angebrachte, auf die Markierungsschicht (3) der Reiter (1) ansprechende Sonde (31) zur Ortung der Reiter (1).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Sonde eine mit einer Lichtquelle (32) nach dem Reflektionsprinzip arbeitende Fotozelle (33) dient.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die odemarkierungen (2 bzw. 11) nach einem System geordnete Zahlen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlenmarkierungen nach dem Dezimalsystem geordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierleisten (18 bzw. 21) aus biegsamen elastischen Material bestehen.
  15. -15. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierleisten (18 bzw. 21) mindestens an ihren Enden über auf der Endlosabhängeschiene (5) über Zwischenstücke (19) mit einer an der Hinterseite der Endlosabhängeschiene (5) anliegenden Haltenase (20) versehen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierleisten (18, 21) kammartig mit äquidistanten Zähnen (10) und dazwischen befindlichen Rastkerben (12) ausgebildet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zehn Rastkerben (12) vorgesehen sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder folgenden, gekennzeichnet durch an beliebigen Stellen der von zwei aufeinanderfolgenden Reiter (1) gebildeten Fächer einhängbare Markierungsfahnen (24).
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsfahnen (24) Unterkennzeichen (25) tragen *aufliege3e
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder folgenden,gekennzeichnet durch eine gegenüber der Endlosabhängeschiene (5) auf der der Fotozelle (33) gegenüberliegenden Seite angeordnete Reflektionsscheibe (8).
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Reiter (1) eine parallel zur Endlosabhängeschiene (5) verlaufende Vorderwand (16) aufweisen, daß in senkrecht dazu verlaufenden Stegen (17', 17") einander zugekehrte Schlitze (4, 6) vorgesehen sind, wobei der Abstand der Stege (17', 17") voneinander kleiner, der Abstand der Schlitzböden der Schlitze (4, 6) voneinander größer ist als die Breite der Endlosabhängeschiene (5).
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (16) oberhalb des oberen Steges (17') eine Abstufung (34) aufweist und daß die Breite der Stufe (34) etwa der halben Breite der Vorderwand (16) entspricht.
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