DE3018829A1 - Einrichtung zum verteilen von gegenstaenden - Google Patents

Einrichtung zum verteilen von gegenstaenden

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DE3018829A1
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DE
Germany
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receiving station
conveying
clothing
conveyor
objects
Prior art date
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DE19803018829
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English (en)
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Bernard S Speckhart
Donald J Weiss
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White Machine Co Inc
Original Assignee
White Machine Co Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

SCIIAUMHUKG, SCHIJLZ-DÖRLAH Λ' THOKNKS
ZUGELASSENEVERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
WHITE MACHINE COMPANY, INC. 50 Boright Avenue
Kenilworth, New Jersey 0703 V.St.A.
KARL-HEINZ SCHAUMBURG, Dipl.-Ing.
WOLFGANG SCHULZ-DÖRLAM Ingonleur dlplöme E.N.S.I. Grenoble
DR. DIETER THOENES. Dlpl.-Phye.
W 7016 SCrt
Einrichtung zum Verteilen von Gegenständen
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MAUERKIRCHERSTRASSE 31
D-8000 MÜNCHEN 80 · TELEFON (089) 987897 und 987898 TELEX 5 22019 ESPAT D
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Als ungeordnete Gegenstände sind dabei solche zu verstehen, die in nicht vorgegebener Reihenfolge ggf. in zeitlich unterschiedlichen Abständen angeliefert werden.
Weiter bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 11 angegebenen Art.
Verfahren und Einrichtungen der genannten Art werden beispielsweise in Reinigungsbetrieben angewendet, wo die ungeordneten, jedoch identifizierbaren Artikel Kleidungsstücke sind, die nach dem Waschen, Trocknen, Bügeln usw. sortiert und in eine vorgegebene Reihenfolge gebracht werden müssen, um sie anschließend zu verladen und/oder an Kunden abzugeben.
Zum Sortieren und Sammeln sind in Wäschereien bereits verschiedene Verfahren und Einrichtungen benutzt worden. Bei einigen der bekannten Einrichtungen wurden ungeordnete Gegenstände in Gruppen oder Stapel sortiert, die jeweils die Bekleidungsartikel eines einzelnen Kunden enthielten. Bei Reinigungsbetrieben werden von den Kunden üblicherweise mehrere, untereinander verschiedene Kleidungsstücke zum Reinigen angeliefert, die entsprechend der Art der Kleidungsstücke in verschiedene Gruppen oder Stapel sortiert werden, um gleichartige Kleidungsstücke verschiedener Kunden in gleichartiger Weise zu reinigen, beispielsweise um Blusen einerseits und Mäntel andererseits unabhängig davon, von welchen Kunden sie angeliefert wurden, in verschiedenen Maschinen zu reinigen. Hierbei werden alle Kleidungsstücke der Kunden mit Identifizierungsmitteln versehen, beispielsweise mit einem angehefteten Informationsträger oder mit einer Markierung auf dem Kleidungsstück selbst, wobei alle
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von einem Kunden angelieferten Kleidungsstücke dieselbe Identifizierungsnummer oder andere Identifizierungsdaten erhalten, um nach dem Reinigen alle insoweit übereinstimmenden Kleidungsstücke wieder zu sammeln und dem Kunden zurückgeben zu können. Verschiedene Einrichtungen wurden benutzt, eine derartige Sortierung der Kleidungsstücke in Bündel oder Stapel nach dem Reinigen zu ermöglichen, die dann jeweils nur die Kleidungsstücke eines einzelnen Kunden enthalten.
Aus der US-PS 1 217 988 ist eine Einrichtung ähnlich der vorgenannten Art bekannt, wobei die einem einzelnen Kunden zugeordneten Artikel nach dem Waschen an einer von mehreren, jeweils nur einem Kunden zugeordneten Empfangsstationen empfangen und gesammelt werden. Alle Kleidungsstücke eines bestimmten Kunden werden nach Erhalt mit untereinander gleichen Identifikationsmarken versehen, so daß alle Kleidungsstücke dieses Kunden dieselbe Bezeichnung tragen. Die Marken einer bestimmten Bezeichnung unterscheiden sich von den Marken anderer Bezeichnungen, beispielsweise hinsichtlich ihrer Gesamtgröße, hinsichtlich des Ortes ihrer Anbringung und/oder hinsichtlich der Größe von eingeschnittenen Schlitzen oder Langlöchern. Nachdem die Kleidungsstücke einer größeren Anzahl von Kunden gewaschen und getrocknet sind, werden alle Kleidungsstücke auf einen Förderer aufgegeben, der an einer Anzahl von Empfangs- und Sammelstationen vorbeiläuft. Durch geeignet angeordnete Auslösevorrichtungen und durch geeignete Wahl des gegenseitigen Abstands der Förderstellen wird erreicht, daß die Kleidungsstücke eines bestimmten Kunden vom Förderer abgenommen und einer einzigen Empfangs- und Sammelstation zugeführt werden, während die Kleidungsstücke anderer Kunden an anderen Empfangs- und Sammelstationen vom Förderer abgenommen und auf die Empfangsstationen übernommen werden. Jede
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Empfangs- und Sammelstation ist so ausgebildet, daß sie alle Kleidungsstücke empfangen und sammeln kann, die eine durch eine bestimmte Identifizierungsmarke gegebene Bezeichnung tragen.
Andere Einrichtungen der eingangs genannten Art sind bekannt aus der US-PS 1 808 405, der US-PS 1 808 406 und der US-PS 2 362 6 83. Hierbei werden die verschiedenen Kleidungsstücke zunächst in nicht vorgegebener Reihenfolge als Stapel an mehreren Empfangs- und Sammelstationen zusammengestellt. Da die Kleidungsstücke in derjenigen ungeordneten Reihenfolge in die Empfangs- und Sammelstation laufen, in der sie ursprünglich auf den Förderei aufgegeben werden, können nur die Kleidungsstücke eines bestimmten Kunden zusammengestellt werden. Dabei ist eine Empfangs- und Sammelstation für 'die Kleidungsstücke jedes Kunden erforderlich.
Andere Einrichtungen der eingangs genannten Art zur Verwendung in Wäschereibetrieben dienen dazu, die einzelnen Kleidungsstücke in einer großen Anzahl gereinigter Kleidungsstücke in eine bestimmte Reihenfolge zu bringen, wobei also nicht lediglich die Kleidungsstücke in verschiedene Gruppen oder Stapel sortiert werden, in denen die Kleidungsstücke untereinander ungeordnet hängen oder liegen. Bei manchen großen Reinigungsanstalten, in denen große Stückzahlen von Kleidungsstücken wie beispielsweise Uniformen oder Arbeitsanzüge gereinigt werden, ist es üblich, alle Kleidungsstücke ähnlicher Art zu reinigen, trockenen usw., sie dann in eine geeignete Reihenfolge für den Abtransport und/oder für die Abgabe an den Kunden zu bringen. Hierbei ist es auch üblich, eine Identifizierungsnummer oder andere Identifikationsinformationen zu verwenden, die den Weg zum Kunden (beispielsweise den Wochentag, an dem die Auslieferung
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auf einer bestimmten Route erfolgt, auf der der Betrieb des Kunden liegt), die Kontonummer der Kunden und die verschiedenen Kleidungsstücke des Kunden bezeichnen. Vorzugsweise sollen beim Sortieren der gereinigten Kleidungsstücke diese in eine vorgegebene Reihenfolge derart gebracht werden, daß alle Kleidungsstücke, die an entlang einer bestimmten Route liegende Kunden abzugeben sind, zusammengefaßt sind, wobei alle Kleidungsstücke eines einzelnen Kunden ihrerseits zusammengefaßt sind und sich in einer vom Kunden gewünschten, bestimmten Reihenfolge befinden. Auf diese Weise können die geordneten Kleidungsstücke einfach in einen Liefer-Lastwagen in solcher Reihenfolge eingeladen werden, daß der Fahrer beim Halt bei einem Kunden jeweils die an diesen abzugebenen Kleidungsstücke als nächste Gruppe von Kleidungsstücken herausnehmen und an den Kunden abgeben kann.
Zum Sortieren von Kleidungsstücken entsprechend der Auslieferungs-Fahrtroute, dem Kunden und der Art der Kleidungsstücke mußten bei bekannten Einrichtungen mindestens drei Sortiervorgänge ausgehend von den ursprünglich ungeordneten Stapeln gereinigter Kleidungsstücke durchgeführt werden. Beispielsweise wurden die chemisch gereinigten und gewaschenen Kleidungsstücke zunächst entsprechend der Route sortiert, die von der ersten Ziffer in der Identifikationsnummer angegeben wurde. Dies wurde beispielsweise von einer Person vorgenommen, die jedes Kleidungsstück von Hand aufnahm, lediglich auf die erste Ziffer schaute, und das Kleidungsstück dementsprechend auf einen von mehrere vorgesehenen Förderern aufgab, mittels derer die Kleidungsstücke über eine geeignete Aufgabevorrichtung auf eine von mehrere Empfangsstationen überführt wurden,auf der alle Kleidungsstücke für eine bestimmte Route gesammelt wurden. Besteht beispielsweise die Identifizierungsnummer aus vier Ziffern, deren erste die
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Route bezeichnet, so wurden alle Kleidungsstücke mit Nummern zwischen 1000 und 1999 zu einer ersten Empfangsstation, alle Kleidungsstücke mit einer Identifizierungsnummer zwischen 2000 und 2999 zu einer zweiten Empfangsstation usw. überführt. Alle Kleidungsstücke einer einzelnen Route wurden dann nach Kunden oder Kunden-Kontonummern geordnet, wofür beispielsweise die zweite Ziffer oder die zweite und dritte Ziffer der Identifikationsnummer diente. Auch dieser zweite Sortiervorgang wurde wiederum von Hand vorgenommen, wobei eine Person beispielsweise nur die zweite Ziffer der Identifizierungsnummer las und das Kleidungsstück demgemäß auf einen von mehreren Förderern aufgab, von dem mittels geeigneter Steuernocken, Hebel und anderer Abnahmevorrichtungen die Kleidungsstücke einer bestimmten Route nach Gruppen sortiert wurden, die jeweils nur die Kleidungsstücke eines bestimmten Kunden enthielten. Schließlich wurden dann noch die Kleidungsstücke jedes Kunden in eine vorgegebene oder gewünschte Reihenfolge gebracht, beispielsweise in eine einfache numerische Ordnung entsprechend der letzten Ziffer oder den letzten Ziffern der Identifikationsnummer. Auch dies wurde von einer Person durchgeführt, die die zuvor nach Route und Kunden sortierten Kleidungsstücke eines bestimmten Kunden von Hand aufnahm und entsprechend der gewünschten Reihenfolge auf Förderer aufgab. Danach wurden dann die nach Art, Kunde und Route sortierten Kleidungsstücke wieder für eine Route zusammengestellt und in den Lieferwagen verladen.
Einrichtungen der beschriebenen und bekannten Art benötigen eine große Grundfläche und sind aufgrund der großen Anzahl von erforderlichen Sortiervorgänge aufwendig zu bedienen, wenn ein Sortieren in eine vorgegebene Reihenfolge erfolgen soll, wobei Gegenstände beispielsweise nach Route, Kunde und Art geordnet sein sollen. Insbesondere ist es
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bei der letztgenannten Reihenfolge bei den bekannten Einrichtungen erforderlich, mindestens drei Sortiervorgänge nacheinander durchzuführen, wobei entweder drei Förderersysteme erforderlich sind oder dasselbe System von Förderern dreimal nacheinander verwendet wird. Besonders personalaufwendig ist dabei die Abnahme der Kleidungsstücke von Hand und die Identifizierung auf Aufgabe auf einen Förderer entsprechend der jeweils erforderlichen Empfangsstation. Die bekannten Einrichtungen arbeiten daher auch nur sehr langsam und erfordern einen großen Aufwand an Platz und Bedienungspersonal .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß das Verteilen oder Sortieren von ungeordneten Gegenständen in mehrere vorgegebene Reihenfolgen mit geringem Zeit-, Platz- und Personalaufwand möglich ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Einrichtung der eingangs genannten Art mit dem im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ausgebildet ist bzw. daß ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 11 angegebenen Art mit den in dessen kennzeichnenden Teil angegebenen Verfahrensschritten durchgeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung zur Verwendung in einem Wäschereibetrieb;
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Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils der Einrichtung gemäß Fig. 1 mit mehreren Empfangsstationen zum Empfang von Gegenständen in einer für jede Empfangsstation vorgegebenen Unterreihenfolge;
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht des Förderers und einer Empfangsstation der Einrichtung gemäß Fig. 1, wobei einige Teile weggeschnitten sind;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Förderer gemäß Fig. mit einer Empfangsstation;
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt durch den Förderer entlang der Linie 5-5 in Fig. 4, wobei ein Abschnitt des Fördertrums des Förderers an einer Empfangsstation vorbeiläuft und hierauf einen Gegenstand abgibt;
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt durch eines der zum Tragen von Gegenständen bei dem Förderer vorgesehenen Tragemittel, wobei Teile weggeschnitten sind, um die hierbei vorgesehene Riegelanordnung zum lösbaren Tragen einzelner Gegenstände klarer erkennbar zu machen;
Fig. 7 einen Querschnitt ähnlich demjenigen der Fig. 4, jedoch an einer Abfragestation, an der die Förderstellen erfaßt werden, an denen auf dem Förderer Gegenstände getragen werden.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet; soweit in einzelnen Figuren gezeigte Teile nicht gesondert erwähnt sind, entsprechen sie gemäß ihren Bezugszeichen den anhand von anderen Figuren beschriebenen Teilen gleichen Bezugszeichens.
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Fig. 1 zeigt in perspektivischer und vereinfachter Darstellung eine Einrichtung 10, die dazu dient, bezüglich ihrer Reihenfolge ungeordnete Gegenstände, nämlich Kleidungsstücke 12, in eine vorgegebene Reihenfolge zu bringen. Beim Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung 10 in einer Großwäscherei verwendet, wo die Kleidungsstücke 12 nach ihrem chemischen Reinigen oder Waschen, Trocknen und ggf. Bügeln zunächst auf eine Vorsortier-Schiene 14 gehängt werden. Es handelt sich dabei um Kleidungsstücke verschiedener Art, von denen beispielsweise jeweils 2500 Stück fertig behandelt angeliefert werden. Die Kleidungsstücke 12 können von verschiedenen Behandlungsstellen innerhalb der Großwäscherei kommen und werden auf die Schiene 12 über geeignete Förderer überführt, die beispielsweise als Rohrförderer oder in sonstiger üblicher Weise ausgebildet sein können. Die Kleidungsstücke 12 sind beispielsweise Uniformteile oder Arbeitsbekleidungsstücke wie Hemden, Hosen, Arbeitskittel usw., die vor ihrer Reinigung von verschiedenen Kunden zur Reinigung an die Großwäscherei gesandt worden sind. Im dargestellten Fall handelt es sich bei den Kleidungsstücken 12 um Hemden, die auf Kleiderbügeln 14 hängen und hiermit auf die Schiene 14 gehängt werden.
Jedes Kleidungsstück 12 ist mit einem Identifizierungssymbol 18 (Fig. 2, 4) versehen, das ein Kleidungsstück 12 von allen übrigen Kleidungsstücken unterscheidet. Das Identifizierungssymbol 18 kann numerisch oder alphanumerisch sein. Die Identifizierungssymbole 18 umfassen beispielsweise einen Teil, der eine bestimmte Route bezeichnet, beispielsweise also eine oder mehrere Ziffern oder Buchstaben zur Bezeichnung des Wochentages, an dem das Kleidungsstück 12 auf einer bestimmten Route an den Kunden 12 zurückgeliefert wird. Weiter umfaßt das Identifizierungssymbol 18 einen Teil oder Abschnitt, der die Kontonummer eines
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bestimmten Kunden darstellt, an den das jeweilige Kleidungsstück 12 auszuliefern ist und der beispielsweise drei Ziffern und/oder Buchstaben umfaßt. Schließlich umfaßt das Identifizierungssymbol 18 noch einen Teil oder Abschnitt, der den Träger des Kleidungsstücks 12 bezeichnet, beispielsweise die Namens-Anfangsbuchstaben oder eine bis vier Ziffern, die die Nummer eines Angestellten bei dem Kunden bezeichnen.
Die Identifizierungssymbole 18 können an dem Kleidungsstück 12 in beliebiger üblicher Weise angebracht sein. Sie können beispielsweise auf Etiketten gedruckt sein, die ihrerseits dauerhaft in die Kleidungsstücke 12 eingenäht sind, oder es kann ein besonderer Markierungsträger an einem Teil jedes Kleidungsstücks 12 befestigt sein, oder der das Identifikationssymbol 18 tragende Markierungsträger kann an dem Kleiderbügel 16 befestigt sein. Beim Ausführungsbeispiel ist das Identifizierungssymbol 18 auf einen Streifen gedruckt, der in einer durchsichtigen Kunststoffhülle verschweißt ist, die ihrerseits mit dem Kleidungsstück 12 verschweißt ist. Je nach Ausbildung der Lesemittel, mittels derer das Identifizierungssymbol in einen Speicher oder in eine noch zu beschreibende Datenverarbeitungseinrichtung eingelesen wird, können die Identifizierungssymbole 18 auf den Kleidungsstücken 12 beispielsweise als Strichcodierung, als Codierung eines Magnetstreifens, als sichtbare oder als unsichtbare Information ausgebildet sein, wobei in den letzteren Fällen die Lesemittel mit natürlichem oder künstlichem Licht arbeiten können. Die Codierung kann sowohl maschinenlesbar als auch natürlich lesbar und auch zu beiden Zwecken ausgebildet sein. Jedes übliche Verfahren zum Lesen gespeicherter Informationen kann angewendet werden; die Auswahl richtet sich nach dem Einsatzfall. Es ist lediglich erforderlicht, daß jedes Kleidungsstück 12 bzw. bei sonstigen
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Einsatzfällen jeder Gegenstand einzeln identifizierbar ist und von allen übrigen Gegenständen unterschieden werden kann. Die Kleidungsstücke 12 müssen also Identifizierungssymbole 18 tragen, die jeweils von den Identifizierungssymbolen 18 aller übrigen Kleidungsstücke 12, die in eine vorgegebene Reihenfolge gebracht werden sollen, unterschiedlich sind.
In der Einrichtung 10 befindet sich die angelieferte Menge oder Gruppe von Kleidungsstücken 12 auf der Schiene 14 in einer regellosen Reihenfolge, ist also ungeordnet, und die Kleidungsstücke 12 sollen so sortiert werden, daß sie sich in einer vorgegebenen Reihenfolge befinden. Beim Ausführungsbeispiel, wo die Einrichtung 10 in einer Großwäscherei verwendet ist, kann die vorgegebene Reihenfolge darin bestehen, daß die Kleidungsstücke 12 in mehrere Gruppen oder Unter-Reihenfolgen verteilt werden, die ihrerseits jeweils die Kleidungsstücke in einer vorgegebenen Unter-Reihenfolge enthalten. So kann beispielsweise die vorgegebene Reihenfolge so getroffen sein, daß die Kleidungsstücke entsprechend der Routennummer, der Kundenadresse oder der Kunden-Kontonummer innerhalb der Route und für jeden Kunden oder jede Kunden-Kontonummer nach den Wünschen des Kunden geordnet sind. Nach den Wünschen des Kunden können beispielsweise die Kleidungsstücke 12 in aufsteigender numerischer Folge angeordnet sein, wenn der den Angestellten bezeichnende Abschnitt des Informationssymbols 18 eine aus Ziffern gebildete Zahl darstellt, oder die Kleidungsstücke 12 eines einzelnen Kunden können in alphabetischer Reihenfolge entsprechend den Namens-Anfangsbuchstaben der Angestellten zugeordnet sein. Stattdessen ist es ebenfalls möglich, die Einrichtung so auszubilden, daß die ursprünglich ungeordneten Kleidungsstücke 12 numerisch nach aufsteigenden Zahlen geordnet werden,
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beispielsweise entsprechend den Zahlen von 1 bis 2500. Auch andere vorgegebene Reihenfolgen sind selbstverständlich möglich.
Beim Ausführungsbeispiel werden die sortierten Kleidungsstücke 12 in der vorgegebenen Reihenfolge oder in mehrere vorgegebenen Unter-Reihenfolgen auf Schienen 20 abgeladen und dort zwischengespeichert. Jede Schiene 20 nimmt eine Gruppe oder Folge von Kleidungsstücken 12 auf, die auf einer vorgegebenen Route an Kunden ausgeliefert werden sollen. Zweckmäßig werden alle auf einer bestimmten Route auszuliefernden Kleidungsstücke 12 auf mehreren Schienen 20 gesammelt. Die Kleidungsstücke 12 auf der Schiene 20, die einer bestimmten Route zugeordnet ist, können dann auf eine Schiene 140 überführt werden, über die sie auf eine von mehreren, jeweils einer Route zugeordneten Routen-Abgabenschienen 21 überführt werden. Auf einer Schiene 21 werden jeweils alle für eine bestimmte Route bestimmten Kleidungsstücke 12 zusammengestellt. Von den Schienen 21 erfolgt eine Verladung in einen Lieferwagen 144.
Bereits auf den Schienen 20 sind die Kleidungsstücke 12 in eine Reihenfolge gebracht, die für die jeweilige Route am günstigsten ist, bei der also die Reihenfolge der Gruppen von Kleidungsstücken, die jeweils einem Kunden zu liefern ist, der Reihenfolge der Kunden entlang der Route entspricht. Diejenige Gruppe von Kleidungsstücken 12, die dem ersten entlang der Route zu beliefernden Kunden gehört, ist daher an dem der Schiene 20 zugewandten Ende einer Schiene 21 anzuordnen, so daß nach dem Beladen des Lieferwagens 122 die zuletzt eingeladenen Kleidungsstücke 12 beim Erreichen des ersten Kunden als erste herausgenommen werden können. Darüber hinaus sind die Kleidungsstücke 12 innerhalb jeder einem Kunden gehörenden Gruppe in der vom Kunden gewünschten Unter-Reihenfolge geordnet, beispielsweise
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entsprechend der Reihenfolge der Angestelltennummern, so daß bei dem Kunden die Ausgabe der Kleidungsstücke an die einzelnen Angestellten entsprechend deren Angestelltennummern ohne besonderen Suchaufwand möglich ist.
Die auf der Schiene 14 hängenden, ungeordneten Kleidungsstücke 12 werden auf einen endlosen Förderer 22 gehängt, an dem sie in hängendem Zustand an einer Anzahl von Empfangsstationen 24 vorbeigefördert werden. Diese befinden sich zweckmäßig auf der der Schiene 14 gegenüberliegenden Seite des Förderers 22. Sie können wie beim Ausführungsbeispiel parallel zueinander und quer zum Förderweg des Förderers 22 gebildet sein, jedoch können sie auch abweichend hiervon an beliebigen Stellen des Förderers 22 liegen. Beim Vorbeilauf an jeder Empfangsstation 2 4 wird jedes Kleidungsstück in noch zu beschreibender Weise einzeln identifiziert. Wenn das identifizierte Kleidungsstück 12 innerhalb der vorgegebenen Reihenfolge, die an der jeweiligen Empfangsstation 24 zu bilden ist, das nächstfolgende Kleidungsstück gegenüber den bereits in der Empfangsstation 24 befindlichen Kleidungsstücken 12 ist, so werden Freigabemittel betätigt, die die Abnahme des Kleidungsstücks 12 vom Förderer 22 und die Überführung auf die jeweilige Empfangsstation 24 bewirken. Ist das identifizierte Kleidungsstück 12 dagegen nicht das in der jeweiligen Reihenfolge nächstfolgende, so wird es auf dem Förderer 22 weitergefördert und läuft an den übrigen Empfangsstationen 2 4 vorbei, bis der Zeitpunkt erreicht ist, zu dem das Kleidungsstück 12 an der geeigneten Empfangsstation abgenommen wird. An jeder Empfangsstation 24 wird also das erste Kleidungsstück 12, das in der für die jeweilige Empfangsstation geltenden Reihenfolge von dieser Empfangsstation 24 empfangen werden soll, als erstes vom Förderer 22 abgenommen, darauf folgt das nächstfolgende Kleidungsstück 12 usw.,bis alle Kleidungsstücke 12 in der für die
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jeweilige Empfangsstation 24 geltenden Reihenfolge vom Förderer 22 abgenommen sind. Dabei muß der Förderer 22 im allgemeinen mehrmals umlaufen, bevor die Kleidungsstücke 12 in einer gegebenen Empfangsstation in der vorgegebenen Reihenfolge komplett vorhanden sind. Da nämlich nur diejenigen auf dem Förderer 22 geförderten Kleidungsstücke 12, die bezüglich der Reihenfolgen der Empfangsstationen die nächstfolgenden sind, vom Förderer 22 abgenommen werden, während dieser die Kleidungsstücke 12 an den jeweiligen Empfangsstationen 24 vorbei fördert, muß der Förderer je nach der Anzahl der auf ihm geförderten Kleidungsstücke 12 mehrere Förderzyklen oder eine Vielzahl von Umläufen durchlaufen, bis alle Kleidungsstücke 12 von ihm abgenommen sind und diese Kleidungsstücke jeweils in eine vorgegebene Reihenfolge gebracht sind.
Zur Vereinfachung der Funktionsbeschreibung sei angenommen, daß die vorgegebene Reihenfolge, in die die zunächst ungeordneten Kleidungsstücke 12 gebracht werden sollen, der Folge ihrer als Identifizierungssymbole 18 verwendeten Nummern entspricht und daß hierzu 20 Gruppen von Kleidungsstücken 12 gebildet werden sollen, die jeweils 125 Kleidungsstücke umfassen. (Unter Verwendung des Verfahrens und der Einrichtung gemäß der Erfindung könnten die zunächst ungeordneten Kleidungsstücke 12 selbstverständlich auch in jede andere gewünschte und vorgegebene Reihenfolge gebracht werden). Es werden also zunächst 2500 Stück ungeordneter Kleidungsstücke zugeführt, und diese werden dann so sortiert, daß die erste Empfangsstation 24-1 die Kleidungsstücke mit den Nummern "1" bis "125" in der Nummern- oder Zahlen-Reihenfolge empfängt, daß die zweite Empfangsstation 24-2 Kleidungsstücke 12 mit den Nummern "126" bis "250" empfängt, daß die Kleidungsstücke mit den Nummern "251" bis "375" auf die Empfangsstation 24-3
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gegeben werden usw. Wenn alle 2500 Kleidungsstücke 12 auf den Förderer 22 geladen sind und ihre Förderstellen auf dem Förderer von einer Bedienungsperson in die Datenverarbeitungseinrichtung 116 eingespeist sind, wird der Förderer 22 in Betrieb gesetzt, um die Kleidungsstücke an den Empfangsstationen 24 vorbei zu fördern. An jeder Empfangsstation 24 wird jedes Kleidungsstück 12 in geeigneter Weise identifiziert, und wenn das Kleidungsstück das für die jeweilige Empfangsstation in deren Nummernfolge nach den bereits empfangenen Kleidungsstücken das nächstfolgende ist, wird es vom Förderer 22 abgenommen und auf die entsprechende Empfangsstation 24 überführt. Die Datenverarbeitungseinrichtung 116 führt dabei gewissermaßen eine Liste der Kleidungsstücke und der zeitlichen Folge, in der sie an die Empfangsstationen abzugeben sind, und bezeichnet für jede Empfangsstation 24 das jeweils nächstfolgende Kleidungsstück, das vom Förderer 22 herunterzunehmen ist. Wenn das tatsächlich an einer Empfangsstation 24 vorbeilaufende Kleidungsstück 12 nicht das für diese Empfangsstation nächstfolgende ist, läuft es an der Empfangsstation zur nächstfolgenden Empfangsstation vorbei, wo es wiederum identifiziert wird und seine Nummer mit derjenigen verglichen wird, die von der Datenverarbeitungseinrichtung 116 angegeben wird als die in der jeweiligen Unter-Reihenfolge der nunmehr betroffenen Empfangsstation 24 nächstfolgende. Falls das Kleidungsstück 12 das für die jeweilige Empfangsstation 24 bezüglich der bereits empfangenen Kleidungsstücke 12 nächstfolgende ist, wird es vom Förderer 12 abgenommen und auf die jeweilige Empfangsstation 24 überführt. Anderenfalls läuft es wiederum zur nächstfolgenden Empfangsstation weiter, wo dieselbe Überprüfung beginnt. Dieses Spiel setzt sich an allen Empfangsstationen 24 fort, und falls ein Kleidungsstück bei einem Durchlauf des
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Förderers 22 auf keine der Empfangsstationen 24 abgeladen wurde, wird es auf dem endlosen Förderer 22 wieder zur ersten Empfangsstation 2 4-1 gefördert, wo sich die vorstehend beschriebenen Vorgänge wiederholen.
Aufgrund dieser Wirkungsweise wird das Kleidungsstück 12 mit der Nummer "1" bei seiner Ankunft an der ersten Empfangsstation 24-1 als erstes vom Förderer 22 abgenommen und auf die Empfangsstation 24-1 überführt. Wird das Kleidungsstück mit der Nummer "2" unmittelbar hinter demjenigen mit der Nummer "1" gefördert, so wird es unmittelbar nach demjenigen mit der Nummer "1" an der ersten Förderstation 24-1 vom Förderer 22 abgenommen und ebenfalls auf die Empfangsstation 24-1 überführt. Wenn dagegen ein Kleidungsstück 12 mit der Nummer "3" ursprünglich vor demjenigen mit der Nummer "1" auf dem Förderer 22 gefördert wurde, so fördert letzter das Kleidungsstück mit der Nummer "3" zunächst an der ersten Empfangsstation 24-1 und allen übrigen Empfangsstationen vorbei, um dieses Kleidungsstück beim nächsten Umlauf und bei seinem erneuten Ankommen an der ersten Empfangsstation 24-1 auf diese abzugeben, nachdem die Kleidungsstücke 12 mit den Nummern"1" und "2" in die Empfangsstation 24-1 überführt wurden.
In entsprechender Weise wird das Kleidungsstück 12 mit der Nummer "126" als erstes Kleidungsstück in der Unter-Reihenfolge der zweiten Empfangsstation 24-2 auf diese überführt, das Kleidungsstück 12 mit der Nummer "251" wird als erstes Kleidungsstück der entsprechenden Unter-Reihenfolge auf die dritte Empfangsstation 24-3 überführt usw. Für jede Empfangsstation 24 bildet die Datenverarbeitungseinrichtung 116 eine Liste, aus der das jeweils nächstfolgende Kleidungsstück 12 hervorgeht, das nach überführung der vorangehenden Nummern in der Liste die nächstfolgende Nummer hat
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und in die jeweilige Empfangsstation 24 überführt werden muß.
Es dürfte erkennbar sein, daß die Kleidungsstücke 12 auf dem Förderer 22 verbleiben, bis sie auf die jeweilige Empfangsstation 2 4 überführt werden können, um hierbei ihren Platz innerhalb der vorgegebenen Reihenfolge bzw. Unter-Reihenfolge einzunehmen. (Unter vorgegebener Reihenfolge wird hierbei eine solche nach Anspruch 1 verstanden, als Unter-Reihenfolge dieselbe Reihenfolge in bezug auf die für eine Route zusammengestellten, ggf. von mehreren Empfangsstationen 24 nacheinander abgenommenen Kleidungsstücke 12). Wie bereits erwähnt, muß der Förderer 22 mehrere Umläufe beenden, bis alle Kleidungsstücke 12 von ihm abgenommen sind, die die jeweils letzten Kleidungsstücke in den Reihenfolgen der einzelnen Empfangsstationen 2 4 bilden. Wenigstens einige Kleidungsstücke müssen nämlich an den Empfangsstationen 24, für die sie bestimmt sind, vorbeilaufen, bis in der Reihenfolge vor ihnen anzuordnende Kleidungsstücke 12 auf die entsprechende Empfangsstation überführt sind. Eine unmittelbare Verteilung aller Kleidungsstücke 12 von dem Förderer 22 auf die Empfangsstationen 24 wäre nur möglich, wenn sich alle Kleidungsstücke 12 bereits von vorneherein in der vorgegebenen Reihenfolge für jede Empfangsstation 24 befänden. Es ist jedoch zu bemerken, daß das Sortieren oder Verteilen aller Kleidungsstücke 12 in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt, während hierfür früher mehrere Arbeitsgänge erforderlich waren.
Die konstruktive Ausbildung der Einrichtung 10 sei im folgenden näher erläutert.
In der Seitenansicht der Fig. 2 sind mehrere Empfangsstationen 24 erkennbar, in die Kleidungsstücke 12 überführbar
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sind- Weiter ist ein Abschnitt des Förderers 22 dargestellt, an dem die Kleidungsstücke 12 freigebbar getragen sind. Der Förderer 22 umfaßt eine endlose, rohrförmige Schiene 26, die oberhalb des Fußbodens der Großwäscherei parallel zu diesem in einer geschlossenen Schleife verlegt ist. Die Schiene 26 ist an einer geeigneten Trägerkonstruktion aufgehängt, die einen gitterartigen Aufbau hat und von der sich zum Aufhängen der Schiene 26 der eine Flansch eines Winkeleisens 28 nach unten erstreckt. Abweichend hiervon wäre es ebenfalls möglich, die Schiene 26 auf Stützsäulen anzubringen, die sich vom Boden nach oben erstrecken. Die Schiene 26 kann, wie in Fig. 1 vereinfacht dargestellt ist, in einer einzigen Höhenlage verlaufen, während jedoch zweckmäßig in nicht dargestellter Weise mehrere verschiedene Höhenlagen vorgesehen werden, durch die die Schiene 26 beispielsweise unter Bildung von Warteschleifen verläuft, um eine genügende Länge des Förderers 22 auf begrenztem Raum derart zu schaffen, daß die gewünschte Anzahl von Kleidungsstücken 12, nämlich annähernd 2500 wie beim Ausführungsbeispiel, gleichzeitig auf dem Förderer 22 gefördert werden können.
Die Schiene 26 trägt über eine Vielzahl von U-förmigen Bügeln 30 die übrigen Teile des Fördertrums 32, das im wesentlichen aus paarweise gelenkig aneinander anschließenden, zusammen eine Kette bildenden Abschnitten besteht. Der Bügel 30 trägt an seinen beiden freien Enden auf der Oberseite der Schiene 26 laufende, schräggestellte Rollen 34, die das Gewicht des Trums auf die Schiene 26 übertragen. Zwei weitere Rollen 35, die an jedem Bügel 30 getragen sind, laufen auf der Unterseite der Schiene 26. Dies ist am besten aus Fig. 3 und 4 erkennbar.
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Von der Mitte jedes Bügels 30 erstreckt sich eine Tragstange 36 nach unten. An den unteren Enden der Tragstangen 36 sind die einzelnen Trumabschnitte 38 des Fördertrums 32 in üblicher Weise derart angelenkt, daß eine Verschwenkung benachbarter Trumabschnitte 38 gegeneinander um eine Hochachse erfolgen kann. Die Trumabschnitte 38 sind in sich starr ausgebildet/ jedoch mit dem jeweils nächstfolgenden Trumabschnitt 38 um eine waagerechte Achse 40 verschwenkbar verbunden, um bei unterschiedlichen Höhenlagen der Schiene 26 die an den Übergängen erforderlichen Bewegungen der Trumabschnitte 38 gegeneinander zuzulassen. Durch Verschwenkung der Trumabschnitte 38 gegeneinander um die genannten Hochachsen kann das Fördertrum 32 andererseits Kurven der Schiene 26 folgen, die innerhalb einer waagerechten Ebene verlaufen.
Das kettenartige Fördertrum 32 wird entlang der Schiene mittels geeigneter Kettenräder 4 4 and eines Antriebsmotors 46 angetrieben (Fig. 1). Die Kettenräder 44 greifen in die von den Trumabschnitten 38 gebildete Kette formschlüssig ein. Die Förderrichtung, d.h. die Bewegungsrichtung der Trumabschnitte 38 an den Empfangsstationen 24 vorbei, ist von den Pfeilen 48 in Fig. 2, 3 und 5 angedeutet.
Gegenüber dem vorstehend Beschriebenen abweichende Konstruktionen des Förderers wären ebenfalls möglich, wobei der Förderweg jedoch zweckmäßig stets eine geschlossene Schleife bildet.
An jedem Trumabschnitt 38 ist eine unterhalb von ihm angeordnete, lotrecht stehende Tragevorrichtung 50 befestigt. Jede Tragevorrichtung 50 weist mehrere und beim Ausführungsbeispiel sechs Förderstellen 52 auf, so daß das Fördertrum insgesamt eine Anzahl N von Förderstellen aufweist,
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die sich aus der Anzahl von Förderstellen je Tragevorrichtung 50 und der Anzahl der Trumabschnitte 38 als Produkt ergibt. An jeder Förderstelle 52 kann ein Kleidungsstück 12 mit seinem Kleiderbügel 16 auslösbar getragen werden, wozu eine Haltevorrichtung vorgesehen ist. Diese wird im wesentlichen jeweils von einem Riegelarm 5 4 gebildet, der nahe seinem oberen Ende um eine zur Förderrichtung quer verlaufende, waagerechte Achse schwenkbar in der Tragevorrichtung 50 gehalten ist, in Richtung auf eine Arbeitsstellung federbelastet ist und in seiner Arbeitsstellung den Kleiderbügel 16 mit dem darauf hängenden Kleidungsstück 12 unmittelbar trägt. Wird der Riegelarm 54 entgegen seiner Federbelastung aus seiner Arbeitsstellung in eine Öffnungsstellung zurückgeschwenkt, so wird der Kleiderbügel 16 mit dem Kleidungsstück 12 freigegeben, um unter der Wirkung der Schwerkraft auf eine Führungsstange 56 zu fallen, die am Eingang der jeweiligen Empfangsstation 2 4 vorgesehen ist. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, umfaßt die Tragevorrichtung 50 zwei parallel zueinander und in Abstand voneinander lotrecht stehende Trageplatten 58, in denen jeweils eine der Anzahl der Förderstellen entsprechende Anzahl von zweckmäßig in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen angeordneten Schlitzen 60 gebildet sind. Diese Schlitze 60 sind an ihren unteren Enden offen. Der gegenseitige Abstand zwischen den Platten 58 wird von einer als Abstandhalter wirkenden Platte 62 aufrechterhalten, die eine geeignete Anzahl von Ausschnitten 64 (Fig. 6) hat, die jeweils an einer Förderstelle gebildet sind und die genügend groß zur Unterbringung der Riegelarme 54 auch bei deren Schwenkbewegungen ausgebildet sind. Die schwenkbare Anlenkung der Riegelarme 54 an ihren oberen Enden erfolgt mittels einer sie und die Platten 58 durchsetzenden Achse Am unteren Ende jedes Riegelarms 54 ist ein riegelartiger Fortsatz 68 vorgesehen, der in der Arbeitsstellung des Riegelarms 54 den Schlitz 60 nach unten hin verschließt und
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dessen obere Kante in der Arbeitsstellung waagerecht verläuft, so daß hierauf der Haken des Kleiderbügels 16 getragen werden kann. Oberhalb der oberen Kante des Riegelfortsatzes 68 verläuft der Riegelarm 54 in seiner Arbeitsstellung mit seiner Kante 57 entlang einer Seite des Schlitzes 60. Das obere Ende des Schlitzes 60 ist gegenüber seinem unteren Abschnitt erweitert, wie durch gestrichelte Begrenzungslinien in Fig. 6 angedeutet ist. Dieses obere Ende des Schlitzes 60 ist jedoch für den Haken des Kleiderbügels 16 nicht zugänglich, da es hier von dem Riegelarm 54 in dessen Arbeitsstellung ausgefüllt und verschlossen wird. Der innerhalb des oberen Endes des Schlitzes 60 liegende Flächenteil des Riegelarms 54 trägt auf dessen einer Seite ein sich durch den Schlitz 60 quer zur Förderrichtung des Förderers 22 aus der Tragevorrichtung 50 heraus erstreckenden Bolzen 70. Dieser erstreckt sich nur durch eine der Trageplatten 58 hindurch nach einer Seite, wie in Fig. 4 bis 7 erkennbar ist. Zur Federbelastung des Riegelarms 54 auf seine Arbeitsstellung hin ist beim Ausführungsbeispiel eine zweiarmige Feder 72 vorgesehen, deren Scheitel an einem zwischen den Trageplatten 58 gehaltenen Stift angelenkt ist, deren einer Schenkel auf der dem -Schlitz 60 abgewandten Rückseite des Riegelarms 54 anliegt und deren anderer Schenkel an der Innenseite der Ausnehmung 6 4 der Platte 62 anliegt. In der Arbeitsstellung des Riegelarms 54 liegt daher der Bolzen 70 nahe dem bezüglich der Förderrichtung vorderen Ende des Schlitzes 60 und der Ausnehmung 64, nämlich nahe der vorderen Kante 54 der Ausnehmung 64. Bei der möglichen Schwenkbewegung des Riegelarmes 54 entgegen der Wirkung der Feder 72, also im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 3 und 6, wird dagegen der Riegelfortsatz 68 aus dem unteren Ende des Schlitzes 60 heraus in eine nicht wirksame Stellung verstellt, bei der der Schlitz 60 nach unten offen ist und ein zuvor auf der Oberkante des Fortsatzes 68 getragener Kleiderbügel nach unten
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aus dem Schlitz 60 herausfallen kann.
Die vom Schlitz 60 mit der Unterseite der Trageplatten und der Platte 62 gebildete Ecke ist unter einem Winkel von 45° abgeschrägt, und die Unterseite des Riegelfortsatzes 6 8 ist zu dessen freiem Ende hin ebenfalls unter einem Winkel von 45° abgeschrägt, so daß die so gebildeten, schrägen Unterkanten 76, 78 einen rechten Winkel oder einen spitzen Winkel miteinander bilden. Hierdurch wird eine Führung für den Kleiderbügel 16 bei seinem Einhängen in den Schlitz 60 gebildet; der Haken des Bügels 16 kann aufwärts gegen die Kanten 76, 78 gestoßen werden, drängt dabei den Fortsatz 68 des Riegelarms 54 zurück und rastet dann hinter dem Riegelfortsatz 68 des Riegelarms 54 ein, so daß er innerhalb des Schlitzes 60 auf der Oberkante des Riegelfortsatzes 6 8 gehalten ist. Zur Freigabe des Förderbügels 16 und des darauf getragenen Kleidungsstücks 12 genügt es dann, den Riegelarm 54 mit seinem Riegelfortsatz 68 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, wodurch der Kleiderbügel 16 aus dem Schlitz 60 nach unten herausfällt. Wie noch zu beschreiben sein wird, wird diese Schwenkbewegung dadurch erzielt, daß der Bolzen 70 auf dem Riegelarm 54 bei seiner Bewegung in der Förderrichtung (Pfeil 48 in Fig. 3) angehalten wird.
Die Tragevorrichtungen 50 sind somit zum Tragen der einzelnen Kleidungsstücke 12 an einzelnen Förderstellen geeignet ausgebildet; die Kleidungsstücke 12 und ihre Kleiderbügel 16 hängen unterhalb der Schiene 26 und der Trumabschnitte 32. Die gegenseitigen Abstände der von den Schlitzen 60 gebildeten Förderstellen 52 sind zweckmäßig wie beim Ausführungsbeispiel· untereinander gleich, und zwar für alle Tragevorrichtungen 50. Zweckmäßig beträgt auch der Abstand zwischen der letzten Förderstelle einer
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Tragevorrichtung 50 und der ersten Förderstelle der nächstfolgenden Tragevorrichtung 50 ein ganzzahliges Vielfaches des gegenseitigen Abstandes der Förderstellen 52 (Schlitze 60) entlang einer Tragevorrichtung 50. Die gegenseitigen Abstände der Förderstellen 52 entlang einer Tragevorrichtung 50 sind zweckmäßig so groß bemessen, daß bei der gewählten Fördergeschwindigkeit des Förderers 22 die Zeit, die zum Anhalten eines Bolzens 70 und zur Verschwenkung des Riegelarmes 5 4 beim Auflaufen gegen ein feststehendes Hindernis und damit zum Freigeben eines Kleiderbügels 16 zur Verfügung steht, zu dieser Freigabe genügend gr,oß ist, bevor die nächstfolgende Förderstelle 52 mit einem ggf. dort geförderten Kleidungsstück 12 an den noch zu beschreibenden Steuermitteln vorbeilaufen, die das Anhalten des Bolzens 70 bewirken. Beim Ausführungsbeispiel beträgt die zwischen aufeinanderfolgenden Anlenkstellen gemessene Länge eines Trumabschnitts 38 305 mm, wobei unterhalb jedes Trumabschnitts 38 eine Tragevorrichtung 50 vorgesehen sind und an jeder Tragevorrichtung sechs Förderstellen 52 gebildet sind, die untereinander gleichmäßige Abstände haben.
Die Empfangsstationen 24 haben entlang des Förderers 22 entsprechend geeignete gegenseitige Abstände, die - auch bereits im Hinblick auf die Größe der Kleidungsstücke 12 ein Mehrfaches des gegenseitigen Abstands der
Förderstellen entlang einer einzelnen Tragevorrichtung 50 betragen. Von den Tragevorrichtungen 50 sind in Fig. 2 drei gezeigt. Aufgabestationen 25 tragen die Freigabe der Kleidungsstücke 12 durch Betätigung der Fortsätze 70 vorgesehenen Betätigungsmittel und die an jeder Empfangsstation 24 vorgesehenen, zur Steuerung der Betätigungsmittel vorgesehenen, die Kleidungsstücke 12 entsprechend dem jeweiligen Identifizierungssymbol 18 identifizierenden Identifizierungsmittel. Wie bereits erwähnt,
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umfassen die Empfangsstationen 24 auch jeweils eine Führungsstange 56, auf der die vom Riegelfortsatz 6 8 (Fig. 6) jeweils fallengelassenen Kleiderbügel 16 und die daran getragenden Kleidungsstücke 12 aufgefangen werden, um sie auf die jeweilige, eine der Empfangsstationen 24 bildende Schiene 20 zu überführen.
Beim Ausführungsbeispiel weisen die Aufgabestationen 25 jeweils zwei waagerecht liegende, an den Stützpfosten 84 der Tragekonstruktion der Schiene 26 getragene Trageplatten 80, 82 auf, die einander bezüglich des Förderweges des Fördertrums gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils eine waagerechte Erstreckung haben. Die Stangen 84 bilden ihrerseits Teile der gitterartigen Tragevorrichtung des Förderers 22. Die eine Trageplatte 80 trägt einen elektromagnetischen Antrieb 86, der zum Freigeben eines Kleidungsstücks 12 aus der Tragevorrichtung 50 einschaltbar ist.
Der Antrieb 86 ist an der Unterseite der Trageplatte 80 mittels geeigneter Schrauben 88 (Fig. 5) befestigt und umfaßt eine mittige Welle 90 (Fig. 3), die sich in lotrechter Richtung aus dem Gehäuse 62 des Elektromagneten heraus erstreckt und die einen an ihr drehfest gehaltenen und sich von ihr radial in Richtung zur Förderbahn hin erstreckenden Betätigungsarm 94 trägt. Das freie Ende des Betätigungsarmes 94 erstreckt sich radial über den Außenumfang des Gehäuses 92 hinaus und kann in einer seiner beiden möglichen Stellungen in die Bewegungsbahn der Fortsätze 70 eingreifen, um diese anzuhalten und den jeweiligen Riegelarm 54 zu betätigen. Bei einer in Fig. 5 gezeigten, dort nach schräg links oben ragenden Ruhestellung des Betätigungsarmes 94 liegt dessen freies, radial äußeres Ende 95 außerhalb der Bewegungsbahn der Fortsätze 70. Dabei werden von ihm die Riegelarme 54 nicht zum Fallenlassen der Kleiderbügel 16 und der daran aufgehängten Kleidungsstücke 12 freigegeben,
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so daß die Kleidungsstücke 12 an der entsprechenden Empfangsstation 2 4 vorbeigefördert werden. Wird der Betätigungsarm 94 dagegen um annähernd 45° aus seiner Ruhestellung in seine Betätigungsstellung verschwenkt, in der er sich senkrecht zur Förderrichtung des Förderers 22 in waagerechter Richtung erstreckt, wobei die Verstellung in Fig. 5 im Uhrzeigersinn erfolgt, so liegt das freie Ende 95 des Betätigungsarmes 94 innerhalb der Bewegungsbahn der Fortsätze 70, weshalb der nächstfolgende Fortsatz 70 angehalten, der diesen Fortsatz 70 tragende Riegelarm 54 in seine betätigte Stellung verschwenkt und der vom Riegelfortsatz 6 8 dieses Riegelarms 54 getragene Kleiderbügel 16 auf die entsprechende Stange 56 fallengelassen wird. Wenn der jeweilige Elektromagnet 86 wieder abgeschaltet wird, so kehrt der Betätigungsarm 94 in seine Ruhestellung zurück, in der sein freies Ende 95 außerhalb des Bewegungspfades des Fortsätze 70 liegt, so daß die Förderstellen 52 am Betätigungsmagneten 86 vorbeilaufen, ohne daß die auf den Oberkanten der Riegelfortsätze 68 der entsprechenden Riegelarme 54 getragenen Kleiderbügel 16 fallengelassen würden.
Die Halteplatten 80 tragen auf ihrer Unterseite weiter Führungsschienen 96 (Fig. 3, 4, 5), diean ihnen mittels Schraubenbolzen 98 (Fig. 5) befestigt sind. Dabei können Abstandhalter 100 zwischen der Halteplatte 80 und der Führungsschiene 96 vorgesehen sein, um letzterer die jeweils gewünschte Höhenlage zu geben. Auf der der Führungsschiene 96 gegenüberliegenden Seite des Förderweges des Förderers 22 ist eine andere Halteplatte 82 vorgesehen, die sich ebenfalls in waagerechter Richtung entlang des Förderpfades erstreckt und die dazu dient, eine zweite Führungsschiene 102 auf ihrer Oberseite zu tragen. Die zumindest annähernd dieselbe Höhenlage aufweisenden Führungsschienen 96, 102, die für jede
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Empfangsstation 2 4 vorgesehen und einander gegenüberliegend symmetrisch zur Förderbahn des Förderers 22 vorgesehen sind, bilden zwischen sich einen Führungsschlitz 104 (Fig. 5) ,durch den die Tragevorrichtungen 50 hindurchlaufen, wozu sie in ihrer quer zur Förderrichtung gemessenen Breite entsprechend bemessen sind. Dabei laufen die Bolzen 70 auf einem unterhalb der Führungsschienen 96, 102 verlaufenden Förderweg. Die bezüglich der Förderrichtung vorderen und hinteren Enden 106 der Führungsschienen 96 sind jeweils zum Förderweg hin abgeschrägt, um einen Einlaufabschnitt und einen Auslaufabschnitt der Haltevorrichtung 50 zu bilden, die das Einlaufen bzw. Auslaufen bei der Ankunft an einer Empfangsstation bzw. beim erfolgten Vorbeilauf an einer Empfangsstation erleichtern. Die Führungsschienen 96, 102 bestehen zweckmäßig aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, beispielsweise aus einem Phenolkunstharz oder aus einem unter der BezeichnuncT Nylon erhältlichen Polyamid
eine reibungsarme Bewegung der Haltevorrichtungen 50 zwischen den Führungsschienen 96, 102 hindurch gefördert wird.
Beide Trageplatten 80, 82, die beiderseits des Förderweges des Förderers 22 liegen, sind auf der jeweils zweckmäßigen Höhenlage mittels Stellringen 108 gehalten, die an den Stangen 84 mittels Feststellschrauben 110 in geeigneter Höhe lösbar befestigt sind und die ihrerseits mit den Trageplatten 80, 82 verbunden sind. Die Oberseite der Trageplatte 80, an deren Unterseite der Antrieb 86 befestigt ist, trägt eine Spannungsversorgungsschaltung und ein Gehäuse 112, das außer dieser Spannungsversorgungsschaltung auch andere elektrische Bauteile aufnimmt, wobei die Spannungsversorgungsschaltung in geeigneter Weise mit dem Betätigungsmagneten 96 und anderen elektrischen Schaltungselementen verbunden ist, die für die jeweilige Empfangsstation 24 erforderlich oder vorgesehen sind.
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Auf der Oberseite der zweiten Führungsschiene 102 und dem elektromagnetischen Antrieb 86 gegenüberstehend ist eine Abfragestelle gebildet, die einen auf der Führungsschiene 102 befestigten Sensor 114 (Fig. 5) umfaßt. Der Sensor 114 dient zur Erfassung der Identität der Kleidungsstücke 12 bei ihrer Ankunft an einer Empfangsstation 24, und zwar bezüglich der Förderrichtung in kurzen Abstand stromauf des Antriebs 86 und des ggf. in seine Arbeitsstellung geschwenkten Armes 94; der in Förderrichtung gemessene Mittenabstand zwischen Sensor 114 und Antrieb 86 beträgt etwas weniger als der Mittenabstand von an derselben Tragevorrichtung 50 gebildeten Förderstellen 52.
Zur Identifizierung mittels des Sensors 114 werden zuvor beim Beladen des Förderers 22 die Identifizierungssymbole 18 der Kleidungsstücke 12 und die zugeordnete Nummer der zu diesem Zweck durchnumerierten Förderstellen 52 gespeichert, was mittels der Datenverarbeitungsvorrichtung 116 erfolgt, so daß in dieser für jedes gespeicherte Identifizierungssymbol 18 eines Kleidungsstücks 12 zusätzlich gespeichert ist, auf welcher Förderstelle 52 sich das Kleidungsstück 12 befindet.
Bei jeder Empfangsstation 2 4 wird dann bestimmt, welche Förderstelle gerade ankommt, d.h. welche Nummer die ankommende Förderstelle hat, die sich dem Antrieb 86 nähert. Das Identifizierungssymbol 18 des ankommenden Kleidungsstücks 12 wird mit der von der Datenverarbeitungsvorrichtung 160 angezeigten Nummer des Kleidungsstücks 12 verglichen, das in der in der Empfangsstation 24 bereits teilweise gebildeten Reihenfolge das nächstfolgende Kleidungsstück ist, und wenn dieser ebenfalls in der Datenverarbeitungsvorrichtung 116 durchgeführte Vergleich eine Übereinstimmung ergibt, so wird
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das ankommende Kleidungsstück 12 abgeladen und in die betreffende Empfangsstation 24 überführt. Die Numerierung der Förderstellen 52 erfolgt beim Ausführungsbeispiel in bezug auf eine erste, als Bezugspunkt dienende Förderstelle 52' (Fig. 5), die gesondert erfaßbar ist, so daß die Nummern aller übrigen Förderstellen 52 für die Kleidungsstücke 12 an jeder Empfangsstation 24 dadurch festgestellt werden können, daß die Anzahl von Förderstellen gezählt wird, die nach der ersten Förderstelle 52' an einer Empfangsstation 24 angekommen oder vorbeigelaufen sind. Wenn vom Beladen des Förderers 22 her bekannt ist, auf welcher Förderstelle in bezug auf die erste Förderstelle 52 sich ein bestimmtes Kleidungsstück 12 befindet, so kann auch an jeder Empfangsstation festgestellt werden,welches Kleidungsstück 12 gerade ankommt, und in Abhängigkeit hiervon kann festgestellt werden, ob das ankommende Kleidungsstück 12 bezüglich der jeweiligen vorgegebenen Reihenfolge und bezüglich der bereits empfangenen Kleidungsstücke das nächstfolgende Kleidungsstück 12 ist, um das ankommende Kleidungsstück 12 ggf. auf die Empfangsstation 24 zu überführen.
Beim Ausführungsbeispiel arbeitet der Sensor 114 als Schalter, der jeweils beim Vorbeilauf einer Förderstelle 52 betätigbar ist. Der Sensor 114 ist bezüglich der Förderrichtung in der Mitte eines Führungsblocks 118 mit waagerechter, quer zur Förderrichtung verlaufender Achse angeordnet, und der Führungsblock 118 sitzt auf der Oberseite der Führungsschiene 102. Im Führungsblock 118 ist ein sich parallel zur Förderrichtung erstreckender Führungsschlitz 120 gebildet, der an der Stelle des Sensors 114 unterbrochen ist und der von der ihm zugewandten Stirnseite des Sensors 114 keinen oder einen nur sehr geringen seitlichen Abstand hat. An jedem Trumabschnitt 32 ist ein an der Tragevorrichtung 50
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befestigter Fahnenträger 124 vorgesehen, der eine Vielzahl von sich nach unten erstreckenden Fahnen 126 aufweist, die durch den Führungsschlitz 120 hindurchlaufen und am Sensor 114 vorbeilaufen, um diesen im Si,me einer Schalteröffnung zu betätigen. Jeder Förderstelle 52 ist eine derartige Fahne zugeordnet, und sie hat von der zugeordneten Förderstelle einen in Förderrichtung gemessenen Abstand, der geringer ist als der in Förderrichtung gemessene Mittenabstand zwischen Antrieb 86 und Sensor 114, so daß bei Betätigung des Sensors 114 durch eine Fahne 126 sich der Zapfen 70 der zugeordneten Förderstelle 52, wie in Fig. 5 erkennbar, an einer Stelle befindet, die bei Betätigung des Antriebs 86 und der Stange und beim Weiterlaufen des Zapfens 70 dessen Betätigung gestattet. Der Führungsblock 118 ist zumindest im Bereich seiner Führungsnut 120 aus einem gegenüber dem Material der Fahnen 126 reibungsarmen Material hergestellt, beispielsweise aus einem unter der Bezeichnung Nylon erhältlichen Polyamid. Beim Ausführungsbeispiel ist der Sensor 114 als Hallsonde ausgebildet, und die Fahnen 126 bestehen aus einem ferromagnetischen Material, zweckmäßig aus einer Eisenlegierung, um beim Eintauchen in das Magnetfeld eines im Sensor 114 vorhandenen Permanentmagneten dessen Magnetfeld zu stören und den Hallgenerator zur Abgabe einer Meßspannung zu veranlassen, die eine im Sensor 114 vorgesehene Schaltungsanordnung im Sinne einer Schalteröffnung steuert.
Bei der Betätigung des Sensors 114 im Sinne einer Schalteröffnung wird das hierdurch erzeugte Ausgangssignal der Datenverarbeitungsvorrichtung 116 zugeführt, in der die für jede Empfangsstation 24 vorgegebene Reihenfolge von Kleidungsstücken 12 gespeichert ist, wodurch in der Datenverarbeitungsvorrichtung 116 festgestellt werden kann, ob das an einer Empfangsstation 24 ankommende Kleidungsstück 12 das in der vorgegebenen Reihenfolge bezüglich der bereits auf die
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Empfangsstation 24 überführten Kleidungsstücke 12 nächstfolgende Kleidungsstück ist. Der entsprechende Vergleich und die Erzeugung eines entsprechenden Steuersignals können von der Datenverarbeitungsvorrichtung 116 sehr schnell durchgeführt werden, nämlich in der Größenordnung einiger Mikrosekunden. Falls der Vergleich ergibt, daß das ankommende Kleidungsstück 12 auf eine Empfangsstation 24 zu überführen ist, erzeugt die Datenverarbeitungsvorrichtung 116 ein dem Antrieb 86 zugeführtes Steuersignal, wodurch dessen Arm 94 in den Bewegungspfad der Zapfen 70 verschwenkt wird und beim Weiterlaufen der Tragevorrichtung 50 der Riegelarm im Schlitz 60 der entsprechenden Förderstelle 52 verschwenkt und der dort befindliche Kleiderbügel 16 freigegeben wird. Letzterer fällt mit dem darauf getragenen Kleidungsstück 12 auf die Führungsschiene 56 der Empfangsstation Die Führungsschiene 5 6 erstreckt sich mit ihrem einen Ende, mit dem sie in eine zur Förderrichtung parallele Richtung umgebogen ist, unter den zwischen den Trageplatten 80, 82 und zwischen den Führungsplatten 96, 102 gebildeten Führungsschlitz 104. Auf der Führungsstange 56, die schräg abwärts verläuft, rutscht dann der Kleiderbügel 16 auf die anschließende Schiene 20 (Fig. 1).
Die am Beschickungsende jeder Empfangsstation 24 vorgesehenen Mittel zum Identifizieren des ankommenden Kleidungsstücks und zum Überführen auf die Empfangsstation 24 sind in Fig. 2 und 5 als Abgabestation 25 bezeichnet. Die Reihenfolge des Einlaufs in eine Abgabestation 25 und erforderlichenfalls die überführung auf die zugeordnete Empfangsstation 2 4 beginnt, wenn die bezüglich der Förderrichtung vordere Kante einer Fahne 126 den Sensor 114 betätigt, und endet, wenn die bezüglich der Förderrichtung hintere Kante einer Fahne 116 am Sensor 114 vorbeigelaufenist; hierbei nimmt der Sensor 114 wieder seinen einem geschlossenen
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Schalter entsprechenden Schaltzustand ein, wodurch der Antrieb 86 abgeschaltet wird und der Arm 94 in seine Ruhestellung zurückkehrt. Die in Förderrichtung gemessene Länge der Fahnen 126 bestimmt somit die Betätigungsdauer des Antriebs 86. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß die Anordnung der Fahnen 126 bezüglich der zugeordneten Förderstellen 52 und die Anordnung des Sensors 114 in bezug auf den Antrieb 86 relativ genau justiert sein müssen, um eine schnelle Betätigung des jeweiligen Zapfens 70 bei einer erforderlichen Übergabe auf die Empfangsstation zu gewährleisten und um eine vollständige Übergabe des jeweiligen Kleidungsstücks 12 auf die Empfangsstation zu bewirken, bevor das nächstfolgende Kleidungsstück 12 ankommt und ggf. wiederum vom Förderer 22 in die Empfangsstation 24 zu überführen ist. Hierzu muß der Abstand der Mitte des Sensors 114, wo eine vorbeilaufende Kante einer Fahne 126 Line Änderung des Schaltzustands des Sensors 114 bewirkt, von der dem Sensor 24 zugewandten Seite der in Betätigungsstellung befindlichen Stange 94 einen in Förderrichtung gemessenen Abstand haben, der etwas geringer als oder höchstens gleich demjenigen Abstand ist, der zwischen der bezüglich der Förderrichtung vorderen Seite eines Zapfens 70 und der bezüglich der Förderrichtung vorderen Kante der zugeordneten Fahne 126 besteht. Die Betätigung des Antriebs 86 erfolgt auf diese Weise gerade dann, wenn der Zapfen 70 der Förderstelle 52, an der ein zu überführendes Kleidungsstück 12 hängt, vor der Betätigungsstellung der Stange 94 ankommt, und die Stange 94 kehrt dann bei geeignet bemessener Länge der Fahne 126 rechtzeitig in ihre Ruhestellung zurück, bevor der Zapfen 70 der nächstfolgenden Förderstelle 52, an der ein nicht auf die Empfangsstation 24 zu überführendes Kleidungsstück 12 hängt, am Antrieb 86 vorbeiläuft.
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Wie bereits erwähnt, erfolgt die Bestimmung dor Nummer einer die Abgabestation 25 durchlaufenden Förderstelle 52 dadurch, daß die Anzahl der Förderstellen gezählt wird, dxe den Sensor 114 nach einer ersten Förderstelle 52' durchlaufen haben. Zur Erfassung der ersten Förderstelle 52" und damit zur richtigen Zählung der übrigen Förderstellen 52 ist für jede Empfangsstation 24 an jeder Abgabestation 25 eine zusätzliche Abfragestelle gebildet, die auf der dem Sensor 114 gegenüberliegenden Seite des Förderwegs liegt und einen weiteren Sensor 128 umfaßt, der auf der Trageplatte 80 gehalten ist. Der zweite Sensor 118 kann ebenfalls eine Hallsonde umfassen oder auch als fotoelektrischer Sensor ausgebildet sein. Zu seiner Betätigung ist an einer einzigen Tragevorrichtung 50 auf deren den Fahnen 126 gegenüberliegender Seite eine einzelne Fahne 130 oder ein anderes Markierungsmittel vorgesehen, das in den Führungsschlitz ähnlicher Führungsmittel wie im Falle des Sensors 114 von oben her eintaucht und beim Vorbeilauf am Sensor 128 diesen betätigt. Der in Förderrichtung gemessene Abstand des zweiten Sensors 128 von dem Sensor 114 ist dabei so groß wie der Abstand der bezüglich der Förderrichtung vorderen Kante der Fahne 130 von der zugeordneten ersten Förderstelle 52' oder etwas größer als dieser letztgenannte Abstand. Wenn der Sensor 128 von der Fahne 130 betätigt wird, signalisiert das hierdurch erzeugte Signal der Datenverarbeitungsvorrichtung 116, daß die gleichzeitig oder kurz darauf vom Sensor 114 erfaßte Fahne 126 der ersten Förderstelle 52' zugeordnet ist. Hierdurch wird der Zählvorgang der Förderstellen 52 abgebrochen, indem der hierfür vorgesehene Zähler auf Null zurückgesetzt wird, und der Zählvorgang wird erneut begonnen, indem die Betätigung des Sensors 114 durch die der ersten Förderstelle 52" zugeordnete Fahne 126 das Zählergebnis Eins einstellt. Bei der Betätigung des Sensors 114
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durch die nächstfolgende Fördorstelle 52 wird das Zählergebnis auf Zwei erhöht usw. Dieses Zählen erfolgt bei jedem Umlauf des Förderers 22 erneut urd an jeder Abgabestation 25 für jede Empfangsstation 24 getrennt.
Wie bereits erwähnt, wird beim Durchlaufen jeder Abgabestation 2 5 die Identität des ankommenden Kleidungsstücks festgestellt, wozu die Nummer der Förderstelle 52 bestimmt wird, an der es getragen ist. Damit die Datenverarbeitungsvorrichtung 116 allein aufgrund der Nummer der Förderstelle die Identität des Kleidungsstücks 12 feststellen kann, muß eine feste Zuordnung vorliegen, die beim Beladen des Förderers 12 festgelegt wurde. Die Aufgabe auf den Förderer 22 erfolgt in der regellosen Reihenfo'lge der Kleidungsstücke 12, wie sie auf der Schiene 14 hängen. Eine Zuordnung zwischen Kleidungsstück 12 und Nummer der Förderstelle 52 kann dabei dadurch erzielt werden, daß die Bedienungsperson das erste auf den Förderer 22 gehängte Kleidungsstück auf die erste Förderstelle 52' hängt, das nächste Kleidungsstück 12 auf die zweite Förderstelle 52 usw.
Die Eingabe der Identifizierungssymbole 18 der Kleidungsstücke 12 in die Datenverarbeitungsvorrichtung 116 kann in verschiedenster Weise erfolgen. Beispielsweise kann die Eingabe über ein Tastenfeld in einem numerischen oder alphanumerischen Code erfolgen. Andere Verfahren zum Lesen und Eingeben sind ebenfalls möglich, beispielsweise eine optische , magnetische oder pneumatische Abtastung der Identifizierungssymbole 18. Dabei muß die Eingabe nicht notwendig von derselben Bedienungsperson erfolgen, die die Kleidungsstücke 12 von der Schiene 14 auf den Förderer 22 hängt. Die Eingabe der Identifizierungssymbole 18 kann beispielsweise bereits anhand der auf der Schiene 14 hängenden oder auf diese zu hängenden ungeordneten Kleidungsstücke 12
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erfolgen, sofern deren Reihenfolge bei der ggf. noch erfolgenden Überführung auf die Schiene 14 und bei ihrem Aufhängen auf den Förderer 22 nicht mehr geändert wird. Die räumlich und zeitlich getrennte Erfassung der Identifizierungssymbole 18 und deren Eingabe in die Datenverarbeitungsvorrichtung 116 gegenüber dem Beladen des Förderers 22 ist besonders günstig, weil hierdurch das Eingeben der Identifizierungssymbole 18 einerseits und das Beladen des Förderers 22 andererseits jeweils besonders zügig erfolgen kann.
Bei der beschriebenen Zuordnung zwischen den Kleidungsstücken 12 und den Nummern der Förderstellen 52 dadurch, daß mit der Beladung des Förderers 22 an dessen erster Förderstelle 52' begonnen wird, wird der Förderer 22 zunächst eingeschaltet und die erste Förderstelle 5 2 in die Beladestation gebracht. Hierbei kann sich die Beladestation über mehrere Förderstellen 52 hinweg erstrecken und in Fig. 1 die gesamte Länge zwischen dem vom Motor 46 angetriebenen Kettenrad 44 und dem in Forderrichtungnächstfolgenden Kettenrad 44 einnehmen. Damit die den Förderer 22 beladende Person die erste Förderstelle 52 leicht erkennt, kann beispielsweise diejenige Tragevorrichtung, an der die erste Förderstellung am bezüglich der Förderrichtung vorderen Ende liegt, eine unterschiedliche Farbgebung gegenüber allen übrigen Tragevorrichtungen 50 aufweisen. Das Einhängen der Kleidungsstücke 12 in die Förderstellen 52 erfolgt jeweils dadurch, daß der Haken des das Kleidungsstück 12 tragenden Bügels 16 in die Förderstelle 52 nach oben hineingestoßen wird, wodurch er hinter dem Riegelfortsatz 68 des jeweiligen Riegelarmes 54 einrastet. Nach dem Einhängen des ersten Kleidungsstücks 12 in die erste Förderstelle 52' wird das nächstfolgende Kleidungsstück 12 in die nächstfolgende Förderstelle 52 eingehängt usw. Dabei muß an jeder Förderstelle ein Kleidungsstück 12 eingehängt werden, damit nicht durch
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eine leere Förderstelle 52 die Zuordnung zwischen Kleidungsstücken 12 und Förderstellen 52 verfälscht wird. Damit dies für die Bedienungsperson mühelos möglich ist, wird beim Beladen des Förderers 22 dieser zweckmäßig mit einer relativ geringen Fördergeschwindigkeit angetrieben. Gewünschtenfalls kann jedoch auch eine automatische Beladevorrichtung vorgesehen sein, die dann eine beträchtlich höhere Fördergeschwindigkeit beim Beladen des Förderers 22 zuläßt.
Eine nicht gezeigte Ausgestaltung ist dahingehend möglich, daß mehrere Beladestationen entlang des Förderers 22 gebildet werden und daß die Kleidungsstücke 12 nach dem Lesen und Einspeichern ihrer Identifizierungssymbole in die Datenverarbeitungsvorrichtung 116 in zwei oder mehr Förderströme aufgeteilt werden, mit denen der Förderer- 22 an den Beladestationen beladen wird. Hierbei wird dann zweckmäßig anstelle einer ersten Förderstelle 52' eine der Anzahl der Beladestationen gleiche Anzahl von Referenz-Förderstellen gebildet, von denen ausgehend die übrigen Förderstellen 52 gezählt werden können, und der Datenverarbeitungsvorrichtung 116 müßte eine Anweisung darüber vorgegeben werden, in welche Beladestation ein identifiziertes Kleidungsstück 12 jeweils gelangt. Beispielsweise könnte von den bereits identifizierten Kleidungsstücken 12, deren Identifizierungssymbole 18 bereits in die Datenverarbeitungsvorrichtung 16 eingelesen sind, das erste zur ersten Beladestation, das zweite zur zweiten Beladestation, das dritte zur dritten Beladestation, das vierte wieder zur ersten Beladestation usw. gefördert werden, so daß in der Datenverarbeitungsvorrichtung 116 durch entsprechende Programmgestaltung berücksichtigt wird, daß von allen Kleidungsstücken 12, deren Identifizierungssymbole 118 eingespeichert wurden, nur jedes dritte zu einer bestimmten Beladestation geliefert wird.
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Gemäß einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß bezüglich der Förderrichtung stromab der Beladestation bzw. der Beladestationen eine in Fig. 7 gezeigte Abfragestation gebildet ist, an der festgestellt wird, ob eine gegebene Förderstelle 22 mit einem Kleidungsstück 12 beladen ist. Hierdurch kann zugelassen werden, daß die Bedienungsperson einige Förderstellen 52 nicht oder erst bei einem späteren Umlauf des Förderers 22 mit Kleidungsstücken 12 behängt. Wird von der Abfragestelle festgestellt, daß eine Förderstelle 52 nicht beladen ist, so erfolgt in der Datenverarbeitungsvorrichtung 116 eine entsprechende Änderung der Zuordnung zwischen den bereits gespeicherten Identifizierungssymbolen 18 und den Nummern der Förderstellen 52, so daß beim Einlauf in eine Abgabestation 25 die nicht beladene Förderstelle 52 zwar gezählt wird, jedoch keine Steuervorgänge bewirkt und beim Erfassen der nächstfolgenden beladenen Förderstelle 52 die Identität des dort geförderten Kleidungsstückes 12 der Nummer dieser Förderstelle 52 richtig zugeordnet ist.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, sind an der Abfragestation zur Erfassung nicht beladener Förderstellen 52 drei Sensoren 134, 136, 138 vorgesehen. Der Sensor 134 entspricht in seiner Anordnung dem Sensor 114 einer Abgabestation 25 und erfaßt den Durchlauf jeder Förderstelle 52. Der Sensor 136 entspricht in seiner Anordnung den Sensoren 128 und erfaßt den Durchlauf der ersten Förderstelle 52'. Der dritte Sensor 138 ist so ausgebildet, daß er auf das Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines Kleidungsstücks 12 an der von den ersten beiden Sensoren 134, 136 identifizierten Förderstelle 52 anspricht. Der Sensor 138 ist beim Ausführungsbeispiel als Lichtschranke ausgebildet, deren Meßstrahlengang von einem durch ihn hindurchlaufenden Haken
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eines Kleiderbügels 16 unterbrochen wird, während bei nicht beladener Förderstelle 52 keine derartige Unterbrechung erfolgt.
Der Sensor 138 liegt mit seinem Meßstrahlengang zweckmäßig um eine geringe Strecke stromab des Sensors 134 in der Abfragestation 132. Es wird so zunächst die Nummer derjenigen Förderstelle 52 festgestellt, die sich dem Sensor 138 nähert. Durch geeignete Zeitverzögerungsmittel wird dann festgestellt, ob innerhalb einer vorgegebenen Verzögerungszeit nach der Feststellung der Nummer der Förderstelle 52 eine Unterbrechung des Meßlichtstrahles des Sensors 138 auftritt. Ist dies nicht der Fall, so wird bezüglich der Nummer der erfaßten Förderstelle 52 gespeichert, daß diese nicht belegt ist. Der Abstand des Sensors 138 vom Sensor 134 ist dabei zweckmäßig zumindest annähernd so groß wie der Mittenabstand zwischen dem Antrieb 86 und dem Sensor 114 an jeder Abgabestation 25. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 116 kann so in einfacher Weise je nach dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Kleidungsstücks 12 an einer Förderstelle die Zuordnung zwischen Förderstellennummern und Identifizierungssymbolen unverändert lassen oder korrigieren.
Die Abfragestation 132 muß die Feststellung unbeladener Förderstellen 52 vor deren Durchlauf durch die Abgabestationen 25 treffen, damit die ggf. geänderte Zuordnung bei der dortigen Identifizierung berücksichtigt werden kann , und ist daher zwischen der Beladestation oder den Beladestationen einerseits und allen Abgabestationen 25 stromauf von letzteren angeordnet.
Bei Verwendung der Abfragestation gemäß Fig. 7 kann es, um das gespeicherte Programm in der Datenverarbeitungsvorrichtung 116 nach der Überführung von Kleidungsstücken
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auf Empfangsstationen 24 nicht ändern zu müssen, zweckmäßig sein, zunächst alle Kleidungsstücke 12 auf den Förderer 22 zu laden, bevor die Verteilung auf die Empfangsstationen beginnt, während des Antriebs des Förderers 22 zu dessen Beladung die Abgabestationen 25 unwirksam zu machen und auch erst nach der Überführung aller Kleidungsstücke von der Schiene 12 auf den Förderer 22 in einem Prüfumlauf des Förderers 22 mittels der Abfragestation 132 die Zuordnung zwischen Kleidungsstücken 12 und Nummern der Förderstellen zu überprüfen und erforderlichenfalls zu korrigieren. Ein Beladen des Förderers 22 mit relativ geringer Fördergeschwindigkeit und unwirksam geschalteten Abgabestationen 2 5 kann ohnehin in jedem Fall zweckmäßig sein; erst nach dem Beladen wird dann auf eine höhere Fördergeschwindigkeit umgeschaltet, und die Abgabestationen 25 werden wirksam gemacht. Der Motor 46 ist zweckmäßig in geeigneter Weise hinsichtlich seiner Laufgeschwindigkeit umschaltbar ausgebildet, oder es sind ihm zu diesem Zweck geeignete Stromstellmittel zugeordnet.
Aufgrund der vorhergehenden Beschreibung dürfte erkennbar geworden sein, daß an jeder Abgabestation 25 sowie auch ursprünglich an der Abfragestation 132 mittels der Datenverarbeitungsvorrichtung 116 eine einfache Zählung der vorbeilaufenden Förderstellen 52 erfolgt, daß hierdurch deren Nummer in bezug auf eine vorgegebene erste Förderstelle 52' erfaßt wird und daß den genannten Nummern die zuvor identifizierten Kleidungsstücke 12 unterscheidbar zugeordnet sind. Die Zählung beginnt jeweils erneut, wenn der Sensor 128 die Fahne 130 erfaßt, und erfolgt im Sinne der Bildung einer fortlaufenden Folge ganzer, ansteigender Zahlen. Aufgrund dieser fortlaufenden Nummernbildung in der Datenverarbeitungsvorrichtung 116 und anhand des in sie ursprünglich eingegebenen, in vorgegebener Zuordnung zu
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jeweils einer Nummer stehenden Tdentifizierungssymbols 118 jedes Kleidungsstücks 12 bestimmt die Datenverarbeitungseinrichtung 116 mittels der in ihr vorgesehenen Vergleichsvorrichtung jeweils, ob ein an einer Empfangsstation 24 ankommendes Kleidungsstück auf diese zu überführen ist; ggf. wird ein entsprechendes Freigabe- oder Steuersignal erzeugt, das die Abgabestation 25 entsprechend steuert. Die Reihenfolge von Kleidungsstücken 12, die auf einer Empfangsstation 24 gebildet werden soll, ist dabei in der Datenverarbeitungsvorrichtung 116 gespeichert, beispielsweise in einem programmierbaren Lesespeicher. Dessen Programm und damit die gegebene Reihenfolge können gewünschtenfalls in einfacher Weise geändert werden, beispielsweise jeweils dann, wenn eine neue ungeordnete Menge von Kleidungsstücken 12 auf die Schiene 14 überführt wird. Der Förderer 22 läuft nach der Einschaltung der Abgabestationen solange um, bis alle Kleidungsstücke 12 von ihm auf die Empfangsstationen 24 überführt sind und dann dort die jeweils vorgegebene Reihenfolge haben.
Es sei erwähnt, daß entlang des Förderers 22 jede beliebige Anzahl von Empfangsstationen vorgesehen sein kann; zur Erzielung möglichst kurzer Zeiten bis zur vollständigen Einsortierung der Kleidungsstücke 12 auf die Empfangsstationen ist eine relativ hohe Anzahl von Empfangsstationen von Vorteil. Auch wenn die zunächst ungeordneten Kleidungsstücke 12 in einer einzigen Gesamt-Reihenfolge angeordnet werden sollen, ist es zwar möglich, mit einer einzigen Empfangsstation 24 auszukommen, jedoch wird zweckmäßig, wie beim Ausführungsbeispiel, eine größere Anzahl von Empfangsstationen 2 4 verwendet, die bezüglich der Gesamt-Reihenfolge jeweils nur eine Unter-Reihenfolge bilden, worauf dann diese Unter-Reihenfolgen eine nach der anderen über die Schiene 40 auf diejenige Schiene 21 überführt werden, auf der die Gesamt-Reihenfolge gebildet wird.
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Bei einer Anzahl von größenordnungsmäßig 2500 Kleidungsstücken 12 wie beim Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, zwanzig Empfangsstationen 24 vorzusehen, die jeweils 125 Kleidungsstücke 12 in eine vorgegebene Unter-Reihenfolge bringen, also beispielsweise die Unter-Reihenfolge mit den Kleidungsstücken der Nummern "1" bis "125", der Nummern "126" bis "250", der Nummern "251" bis "375" usw., wobei dann nach Fertigstellung dieser Unter-Reihenfolgen zunächst diejenige der ersten Empfangsstation 24-1, dann diejenige der zweiten Empfangsstation 24-2, dann diejenigen der dritten Empfangsstation 24-3 usw. auf die Stange 140 überführt wird, um die Gesamt-Reihenfolge zu bilden, die dann auf eine oder auch mehrere der Stangen 21 überführt wird.
Dadurch, daß jeder Förderstelle 52 eine Fahne 126 oder ein sonstiges Markierungsmittel fest zugeordnet ist, kann die genaue Erfassung und Zählung der Förderstelle 52 bei beispielsweise auf Abnutzung beruhenden Längenänderungen des Fördertrums trotzdem genau erfolgen, und grundsätzlich wäre es möglich, den Förderstellen 52 unregelmäßige gegenseitig Abstände zu geben. Zweckmäßig haben jedoch wie beim Ausführungsbeispiel die an einer Tragevorrichtung 50 gebildeten Förderstellen 52 untereinander gleiche Abstände, und der Abstand zwischen der letzten Förderstelle 52 einer Tragevorrichtung 50 und der ersten Förderstelle 52 der nächstfolgenden Tragevorrichtung 50 kann wie beim Ausführungsbeispiel das Zweifache der sonstigen gegenseitigen Abstände betragen.
Mit der beschriebenen Einrichtung 10 ist es also möglich, auch eine sehr große Anzahl von zunächst ungeordneten Gegenständen in eine vorgegebene Gesamt-Reihenfolge oder in mehrere, jeweils vorgegebene Reihenfolgen zu bringen,
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indem die Gegenstände mittels des Endlosförderers an mehreren Empfangsstationen vorbeigefördert werden, bei der Ankunft an einer Empfangsstation 2 4 in einer Abgabestation 25 identifiziert werden und auf die Empfangsstation überführt werden, wenn sie bezüglich der vorgegebenen Reihenfolge und bezüglich der ggf. bereits in der Empfangsstation befindlichen Gegenstände der nächstfolgende Gegenstand sind. Wird ein Gegenstand beim Vorbeilaufen an allen Empfangsstationen auf keine dieser Empfangsstationen überführt, so wird er auf dem Endlosförderer wieder zurück zur ersten Empfangsstation gefördert, und es wird erneut in jeder Abgabestation überprüft, ob der Gegenstand auf eine der Empfangsstationen zu überführen ist, bis schließlich alle Gegenstände in allen benutzten Empfangsstationen die jeweils gewünschte Reihenfolge haben.
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*8
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Claims (15)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum selektiven Verteilen von ungeordneten Gegenständen in mehrere vorgegebene Reihenfolgen, gekennzeichnet durch mehrere Empfangsstationen (24) für jeweils eine einzige vorgegebene Reihenfolge von Gegenständen (12), Fördermittel (22), vorzugsweise einen Endlosförderer, zur Förderung der Gegenstände (12) auf einem an den Empfangsstationen (2 4) vorbei verlaufenden Förderweg, mit mindestens einem Beladeabschnitt (zwischen dem dem Antriebsmotor 46 zugeordneten Kettenrad 4 4 und dem in Förderrichtung nächstfolgenden Kettenrad :44), auf den die nacheinander zugeführten, ungeordneten Gegenstände (12) aufgegeben werden, und mit Tragemitteln (50), die die Gegenstände (12) in der Reihenfolge ihrer Aufgabe auf den BeladeabschniL.t abnehmbar tragen, an jeder Empfangsstation (24) vorgesehene Freigabemittel (94, 95), die das selektive Abnehmen jeweils eines Gegenstands (12) von den Fördermitteln (22) bewirken, um ihn in die zugeordnete Empfangsstation (24) zu überführen, an jeder Empfangsstation (24) vorgesehene Identifizierungsmittel (114, 128) zur Identifizierung eines vorbeilaufenden Gegenstands (12) in Abhängigkeit von seiner Stellung innerhalb der durch die Aufgabe auf den Beladeabschnitt bestimmten Reihenfolge und an jeder Empfangsstation (24) vorgesehene, von den Identifizierungsmitteln (114, 128) gesteuerte Betätigungsmittel (86) zur selektiven Betätigung der Freigabemittel (94, 95) jeweils dann, wenn ein an einer Empfangsstation (24) ankommender Gegenstand (12) innerhalb der für diese Empfangsstation (24) vorgegebenen Reihenfolge gegenüber den bereits in diese Empfangsstation (24) überführten Gegenständen (12) der nächstfolgende ist.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Sammelmittel (21), mittels derer mehrere an Empfangsstationen
(24) fertiggestellte, jeweils vorgegebene Reihenfolgen von Gegenständen (12) entsprechend einer gewünschten Gesamt-Reihenfolge gesammelt werden und die vorzugsweise mit allen Empfangsstationen (2A) über eine zwischengeschaltete Förderbahn (140) verbunden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragemittel (50) mindestens einen Riegelteil (54) umfaßt, der zwischen einer ersten, zum Tragen eines vorzugsweise hängend geförderten Gegenstandes (12) geeigneten Stellung und einer zweiten, zur Freigabe eines an ihm getragenen Gegenstands (12) dienenden Stellung beweglich ist, in Richtung auf seine erste Stellung federbelastet ist und von den Freigabemitteln (94, 95) in seine zweite Stellung verstellbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragemittel (50) einen vorzugsweise lotrecht verlaufenden Schlitz (60) mit offenem unterem Ende aufweist, und daß der Riegelteil (54) das untere Ende des Schlitzes (60) in seiner ersten Stellung verschließt und in seiner zweiten Stellung freigibt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder vorzugsweise um eine quer zur Förderbahn und waagerecht verlaufende Schwenkachse (66) schwenkbar gelagerte Riegelteil (54) einen sich quer zur Förderbahn erstreckenden Betätigungsfortsatz (70) aufweist und daß die Freigabemittel (94, 95) jeweils einen Freigabeteil (95) aufweisen, der zum selektiven Eingriff mit Fortsätzen (70) von Riegelteilen (54) in die Bewegungsbahn dieser Fortsätze (70) hinein verstellbar ist,
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lam bei Eingriff mit einem dieser Fortsätze (70) beim Vorbeilauf eines Tragemittels (50) dessen Riegelteil (54) von dessen erster in dessen zweite Stellung zu verstellen.
6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (22) eine Vielzahl von jeweils zum Fördern eines einzelnen Gegenstands (12) ausgebildeten, identifizierbaren Förderstellen (52) aufweisen, an denen die Trägemittel (50) die Gegenstände (12) tragen, und daß die Identifizierungsmittel (114, 128) Speichermittel (116) zur Speicherung der Förderstelle (52) jedes geförderten Gegenstands (12) und zur Identifizierung jeder an einer Empfangsstation (24) vorbeilaufenden Förderstelle (52) umfassen, um den an der Empfangsstation (24) ankommenden Gegenstand (12) zu identifizieren.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Referenz-Förderstelle (52') voraesehen ist, daß die Identifizierungsmittel (114, 128) Mittel (128) zur Identifizierung der Referenz-Förderstelle (52') bei ihrem Vorbeilauf an einer Empfangsstation (24) und Mittel (114, 116) zum Zählen der Anzahl von Förderstellen (52) umfassen, die ab dem Vorbeilauf der Referenz-Förderstelle (52') an einer Empfangsstation (24) vorbeilaufen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabemittel (94, 95) von einer Vergleichsvorrichtung (in 116) gesteuert sind, die die vorzugsweise von einem codierten Signal dargestellte Identität des in der vorgegebenen Reihenfolge für eine Empfangsstation (24) nächstfolgenden Gegenstands(12) mit der vorzugsweise von einem codierten, mit dem Gegenstand (12) verbundenen
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- JS1 -
Aufzeichnungsträger (18) dargestellten und von den Identifizierungsmitteln (114) erfaßten Identität des an der jeweiligen Empfangsstation (24) ankommenden Gegenstands (12) vergleicht und im Falle der Gleichheit ein Freigabesignal erzeugt.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (114, 116) zum Zählen Schaltmittel (114) und jeder Förderstelle (52) zugeordnete Betätigungsmittel (126) für diese Schaltmittel (114) umfassen, so daß die Schaltmittel (114) beim Vorbeilauf jeder Förderstelle (52) an einer Empfangsstation (2 4) betätigt werden, und daß entsprechend der Betätigung der Schaltmittel (114) ein der Nummer der jeweils vorbeilaufenden Förderstelle (52) entsprechender Zählerstand um jeweils einen Zählschritt verändert wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel einen Halleffekt-Schalter (114) umfassen und daß die Betätigungsmittel hierfür eine der Anzahl der Förderstellen (52) entsprechende Anzahl von Fahnen (126) umfassen, die jeweils einer Förderstelle zugeordnet sind und die bei ihrem Vorbeilauf an dem Halleffekt-Schalter (114) diesen betätigen, wobei die Fahnen (126) bezüglich der zugeordneten Förderstelle (52) in Förderrichtung derartig versetzt angeordnet sind, daß die Freigabemittel (94, 95) zur geeigneten Zeit für das Abnehmen des Gegenstands (12) betätigt werden.
11. Verfahren zum selektiven Verteilen von ungeordneten Gegenständen in mehrere vorgegebene Reihenfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß die ungeordneten Gegenstände nacheinander auf Tragemittel gegeben werden, daß die Tragemittel bewegt werden, um die an ihnen abnehmbar gehaltenen
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ungeordneten Gegenstände in der Reihenfolge ihrer Aufgabe auf die Tragemittel entlang eines Förderweges zu fördern, der an mehreren Empfangsstationen vorbei verläuft, die jeweils zum Empfangen mehrerer Gegenstände in einer vorgegebenen Reihenfolge dieser Gegenstände dienen, daß jeder Gegenstand beim Vorbeilauf an jeder Empfangsstation identifiziert wird in Abhängigkeit von der vorgegebenen Stellung innerhalb der vorgegebenen Reihenfolge, daß ein Gegenstand an einer Empfangsstation jeweils in Abhängigkeit davon abgenommen und auf die Empfangsstation überführt wird, wenn der ankommende Gegenstand innerhalb der für die jeweilige Empfangsstation vorgegebenen Reihenfolge der nächstfolgende Gegenstand ist, und daß die Bewegung der Tragemittel entlang des Förderweges so lange fortgesetzt wird, bis alle auf den Tragemitteln getragenen Gegenstände auf die Empfangsstationen in der für diese jeweils vorgegebenen Reihenfolge verteilt sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere an Empfangsstationen fertiggestellte, jeweils vorgegebene Reihenfolgen von Gegenständen entsprechend einer gewünschten Gesamt-Reihenfolge gesammelt werden, so daß die hierdurch gesammelten Gegenstände entsprechend der Gesamt-Reihenfolge angeordnet sind.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenstellen entsprechend der Gesamt-Reihenfolge mehrere der vorgegebenen Reihenfolgen von Gegenständen eine nach der anderen entsprechend der Gesamt-Reihenfolge von den jeweiligen Empfangsstationen auf eine Sammelvorrichtung überführt werden.
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(ο
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gegenstand bei seinem Vorbeilauf an jeder Empfangsstation identifiziert wird, daß bestimmt wird, ob der Gegenstand in der für die Empfangsstation vorgegebenen Reihenfolge der nächstfolgende Gegenstand bezüglich der in der Empfangsstation bereits vorhandenen Gegenstände ist, daß der Gegenstand auf die Empfangsstation überführt wird, wenn er dieser nächstfolgende Gegenstand ist, und daß die Bewegung des Gegenstands zur nächstfolgenden Empfangsstation fortgesetzt wird, wenn der Gegenstand nicht der nächstfolgende Gegenstand in der vorgegebenen Reihenfolge derjenigen Empfangsstation ist, an der er vorbeiläuft.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstelle jedes Gegenstands an der Tragevorrichtung und die Identität jedes solchen Gegenstands gespeichert wird, daß aufgrund der Identität der Förderstellen bei ihrem Vorbeilauf an den Empfangsstationen jeweils der an einer Empfangsstation ankommende Gegenstand bezeichnet wird und daß der Gegenstand auf die jeweilige Empfangsstation überführt wird, falls er in der für diese Empfangsstation geltenden, vorgegebenen Reihenfolge der nächstfolgende Gegenstand gegenüber den bereits in der Empfangsstation befindlichen Gegenständen ist.
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