DE2019288A1 - Verfahren und Anordnung zum Eingeben,Speichern und Ausgeben von Kleidungsstuecken ineiner Garderobe - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Eingeben,Speichern und Ausgeben von Kleidungsstuecken ineiner Garderobe

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DE2019288A1
DE2019288A1 DE19702019288 DE2019288A DE2019288A1 DE 2019288 A1 DE2019288 A1 DE 2019288A1 DE 19702019288 DE19702019288 DE 19702019288 DE 2019288 A DE2019288 A DE 2019288A DE 2019288 A1 DE2019288 A1 DE 2019288A1
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Description

  • Verfahren und Anordnung zum Eingeben, Speichern und Ausgeben von Kleidungsstücken in einer Garderobe Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eingeben, Speichern und Ausgeben von Kleidungsstücken wie Mänteln ein einer Garderobe sowie eine Anordnung zur Durchführungs dieses Verfahrens.
  • Bei Verastaltungen, wie beispielsweise Theatervorstellungen, werden Mäntel, Hute und dergleichen bekanntlich zur diebstahlsicheren Aufbewahrung während der Dauer der Veranstaltung an einer Garderobe abgegeben. Gibt ein Besucher beispielsweise einen antel an der Garderobe ab, so erhält er regelmäßig von dem Bedienungspersonal der Garderobe eine Kontrollmarke und hat für das Aufbewahren und Bewachen der abgegebenen Kleidungsstücke eine bestiiiinite Gebühr zu entrichten. Die Kontrollmarke ist im allgemeinen mit einer Nummer versehen, die entweder einem mit der gleichen Nummer versehenen Auinalamemittel, etwa einem haken, entspricht oder aber es wird eine zweite Kontrollmarke an dem aufzubeahrenden Kleidungsstück befestigt, deren Kontrollvermerk init demjenigen der ersten Kontrollmarke ubereinstimmt. Auf diese Weise ist weitgehend sichergestellt, daß Jedem Besucher nach Beendigung der Veranstaltung das von ihm abgegebene Kleidungsstück ausgehändigt und dieses nicht mit einem anderen von eie anderen Besucher abgegebenen Kleidungsstück verwechselt wird0 Dieses bekannte Verfahren zum Eingeben, Speichern und Ausgeben von Kleidungsstücken weist den Nachteil auf, daß es außerordentlich unwirtschaftlich ist0 Das Saroerobenpersonal ist nämlich während der Dauer der Veranstaltung im allgemeinen nicht anderweitig nutzbringend zu beschäftigen, so daß durch die Wartzeit während der Veranstaltungen erhebliche Personalkosten entstehen.
  • In Restaurationsbetrieben und dergleichen wird das vorstehend beschriebene Verfahren aus Kostengründen im allgemeinen nicht durchgeführt. In solchen Einsatzfällen nangen die Besucher im allgemeinen die während ihres Aufenthaltes abzulegenden Teile ihrer Oberbeeleidung an hierführ vorgesehene Aufnanmen, wie Haken, Bügel oder dergleichen. Dieses Verfahren weist den außerordentlichen Nachteil auf, daß die abgelegte Garderobe sehr leicht verwechselt oder gestohlen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren zum vorübergehenden Aufbewahren von Kleidungsstücken unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile zu verbessern und ein Verfahren zum Eingeben, Speichern und ausgeben von Kleidungsstückken in einer Garderobe zu schaffen, bei dem Garderobenpersonal entweder nicht mehr oder in einem erheblich geringeren Umfang erforderlich ist, so daß die entstehenden Personalkosten entweder in Fortfall kommen oder nennenswert zu verringern sind.
  • Darüber hinaus soll das automatisierte Verfahren diebstahlsicher sein. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe der Schaffung einer geeigneten Anordnung zugrunde, mit der das erfindungsgemarke Verfahren durchführbar ist0 Als Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß ein in der Garderobe aufzubewahrendes Kleidungsstück gegen Erhalt einer Kontrollmarke an einer Eingabestelle mit einem ersten Aufnahmemittel an ein selbsttätig gesteuertes Fördermittel gehängt wird, von dem es von der Eingabestelle zur Speicherung abgefördert wird, und daß das Kleidungsstück für eine Ausgabe eigen Abgabe der Kontrollmarke von der Speicherstelle iort an eine Abgabestelle gefördert wird.
  • In bevorzugt er Ausgestaltung des Verfahrens kann für eine Freigabe eines Aufnahmemittels und einer Kontrollmarke eine Wertmarke in die Steuerung des Fördermittels eingelesen werden. Ein solches Aufnahmemittel kann beispielsweise in der Art eines Bügels und eine solche Kontrollmarke in der Art einer Lochkarte ausgebildet sein. Als Wertmarke ist bevorzugt eine Münze, bei spielsweise ein Fünfzigpfennigstück, vorgesehen, das in eine Münzaufnahme eingegeben wird und bei seiner Eingabe die Steuerung des Fördermittels betätigt.
  • Um zu vermeiden, daß versehentlich oder absichtlich ein Kleiaungsstück in die Garderobe eingegeben wird ohne daß eine Wertmarke eingegeben ist, so daß auch keine Ausgabe einer Kontrollmarke erfolgt und bei der Abholung des Kleidungsstückes mithin Schwierigkeiten auftreten würden hat es sich als besonders vorteilhart erwiesen, wenn eine Eingabestelle für ein Kleidungsstück nach dessen Eingabe in die Garderobe selbsttätig versperrt wird und die Sperre erst bei Eingabe der Wertmarke und Ausgabe der Kontrollmarke wieder entriegelt wird.
  • Als Kontrollmarken können beispielsweise aus Kunratstoff bestehande Steuerungsmarke vorgesehen sein, die jeweils dem Aufnahmemittel zugeordnet sind, das nach Eingabe der Werktmale zur eine Aufnahme des aufzubewahrenden Kleidungsstückes freigegeben wird0 Dieses Verfahren weist jedoch den Nachteil auf, daß ein Dieb durch Einwurf einer oder mehr er er Wertmarken in den besitz von Kontrollmarken gelangen kann, ohne die diesen Kontrollmarken zugeorneten Aufnahmen mit Kleidungsstücken zu behängen und daß weiterhin dieser Dieb zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise nach einigen Tagen, nachdem neue Kontrollmarken für die fehlenden Kontrollmarken hergestellt worden sind, mit den alten Kontrollmarken Kleidungsstücke aus der Garderobe entnimmt, die von anderen Persone an dem betreffen Tage aui den den alten Kontrollmarken entsprechenden Aufnahmen deponiert worden sind.
  • Um dieses zu vermeiden, werden die Kontrollmarken bei ihrer Ausgabe bevorzugt mit einer Kennzeichnung versehen, die einer Aufnahmemittel zugeordnet ist und mit einer weiteren Kennzeichnung, pie dem Datum der Eingabe entspricht. Reicht auch eine solche Kennzeichnung noch nicht mit Sicherheit aus, so kann die IControllmarke vorteilhaft mit einer weiteren Kennzeichnung versehen werden, die der Uhrzeit und/oder einer Kennziffer entspricht0 Dieses kann vorteilhaft oeispielsweise dann durchgeführt werden, wer in einem Theater an einer Tage zx?ei oder mehr Vorstellungen stattfinden.
  • Ist das einzugebende Kleidungsstück mit dem der Kontrollmarke etsprechhenden Aufnahmemittel oder mit einem Aufnahnemittel an eine der Kontrollmarke entsprechende Aufnahme des Fördermittels gehängt worden, kann das Fördermittel um den Abstand zweier auf einander folgender Aufnahmen fortbewegt werden. Bevorzugt errolgt ein solches Fortbewegen erst nach einem erneuten Versperren der Eingabestelle, so daß während der Fortbewegung des Fördermittels kein Zugang zu diesem besteht, wodurch ein reibungsloser Betrieb ohne weiteres zu erreichen ist.
  • F-r einen schnellen ablauf der Belegung und eine entsprechende Information der an einer Eingabestelle mit abzugebender Bekleidung wartenden Personen kann nach einer Belegung aller einer Eingabestelle zugeordneten Aufnahmen eines Fördermittels selbsttätig angezeigt werden, daß das Fördermittel an der Singabestelle nicht mehr zu belegen ist. Bei einer solchen Belegung wird eine eingegebene Wertmarke bevorzugt nach ihrem Einwurf wieder freigegeben, ohne daß eine Kontrojimarke bzw. ein Aufnahmemittel freigegeben wird. Eine solche Anzeige kann beispielsweise mit einen entsprechenden Leüchtzeichen erfolgen. Sie ist besonders vorteilhaft wenn eine Garderobe mehrere Eingabestellen au-fweists so daß die noch wartenden Personen sich unverzüglich an eine Jingabestelle bewegen können, deren zugeordnete Aufnahmen noch nicht zumindest noch nicht voll belegt sind0 Bei einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein Kleidungsstück nach Belegung aller Aufnahmen des Fördert mittels von diesem selbsttätig auf ein-dem Fördermittel nachgeordnetes Speichermittel übertragen werden, das wie das Fördermittel mit im Abstand zueinander angeordneten Aufnahmen versehen ist. Ein solches Speichermittel kann vorteilhaft, wie im übrigen auch das Sördermittel, ein endloser Förderer in der Art eines Kreisförderers sein und intermittierend oder stetig umlaufen.
  • Für eine Ausgabe eines in der Garderobe gespeicherten Kleidungsstückes kann die Kontrollmarke in die Steuerung für das Fördermittel eingegeben werden. Ist die Kontrollmarke in der Art einer Lochkarte ausgebildet, so kann diese in außerordentlich kurzer Zeit in einer Lochkarten-Lesevorrichtung abgefühlt werden, wonach die Kennzeiöhnungen der Kontrollkarte an die Steuerung der Fördereinrichtung gegeben werden, welche durch Ausgabe eines entsprechenden Signales bewirkt, daß das Fördermittel'solange bewegt wird, bis die der eingegebenen Kontrollmarke entsprechende Aufnahme vor die Ausgabestelle selbsttätig bewegt worden ist.
  • Dabei wird die Ausgabestelle zur Entnahme des Kleidungsstückes bevorzugt selbsttätig entriegelt. Befindet sich ein Kleidungsstück nicht auf einer Aufnahme des Fördermittels sondern auf einer Aufnahme des Speichermittels, so wird das Kleidungsstück zunächst von dem Speichermittel auf das Fördermittel übergeben und anschließend in der bereits beschriebenen Weise verfahren.
  • Selbstverständlich können auch mehrere Ausgabestellen vorgeselen sein, von denen eine oder mehrere wiederum nicht, dem Fördermittel sondern dem Speichermittel zugeordnet sein können, so daß auch eine direkte Ausgabe von Kleidungsstücken von dem Speichermittel erfolgen kann, ohne daß diese zuvor auf das Fördermittel übergeben werden müssen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn eine Ausgabestelle für Kleidungsstücke nach der Entnahme eines Kleidungsstückes versperrt wird bevor das einer anderen Kontrollmarke zugeordnete Aufnahmemittel vor die Ausgabestelle bewegt wird. Dabei wird nämlich.ve'rmieden, daß noch nicht auszugebende Kleidungsstücke, die an der Ausgabestelle.
  • vorbeibewegt werden, von auJen-her zugänglich sind und ggfs.
  • illegaler eise entnommen werden können.
  • Die Erfindung ist nachstehend an bevorzugten Ausfühgunsbeispielen unter Bezugnahme auf eine schematische Zeichnung weiter erläutert, in welcher Anordnungen zur Aufnahme, Speicherung und Abgabe. von Kleidungsstücken schematisch dargestellt sind. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf mehrere schematisch dargestellte.
  • Anordnungen zur Aufnahme, Speicherung und Ausgabe von Kleidungsstücken, die Jeweils ein im Kreise umlaufendes Fördermittel für die Aufnahme von Kleidungsstücken und zwei Ein/Ausgabestellen aufweisen, Fig. 2 eine andere Anordnung mit einem schleifenförmig gefahrten Fördermittel und einer Ein-/Ausgabestellen, und Big. 3 eine andere Anordnung mit einem einer Ein-/Ausgabestelle zugeordneten ersten Fördermittel, einem diesem nachgeordneten Speichermittel mit Ausgabestellen, sowie einem zweiten Fördermittel, mit einer Ein-/Ausgabestelle, das dem Speichermittel ebenfalls zugeordnet ist, ebenfalls in schematischer Darstellung in der Draufsicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Anordnung zur Aufnahme, Speicherung und Ausgabe von Kleidungsstücken in schematischer Darstellung in der Draufsicht. Die Anordnung besteht aus mehreren automatischen Garderobenboxen 1, die in einen Raum für die Aufnahme von Garderobe von Besuchern eines Theaters angeordnet sind0 Jede Jarderobenbox 1 weist eine Wandung 2 auf, die an zwei einander gegenüberliegenden Stellen 3 unterbrochen ist, doh. eine Ausnehmung aufweist. Die Stellen 3 dienen er Ein-/Ausgabe von zu speichernden bzw. gespeicherten Kleidungsstücken, wie Mänteln, Hüten und dergleichen. Innerhalb der rtandunDr 2 ist ein endloses Fördermittel 4 vorgesehen, welches in der Art eines Kreisförderers ausgebildet ist und auf einer kreisförmigen Bahn um den Mittelpunkt 6 umläuft. Bei der Eingabe von Kleidungsstücken gemäß dem Pfeil 7 läuft das Fördermittel 4 schrittweise in Richtung des pfeiles 8. Das Fördermittel 4 ist mit Aufnahmen 9 für nicht dargestellte zu speichernde Kleidungsstücke versehen. Zwei aufeinander folgende Aufnahme 9 der Fördermittels 4 stehen jeweile im gleichen Abstand zueinander0 An jeder Ein-/Ausgabestelle ist eine Einwurfetelle 11 für eine nicht dargestellte Wertmarke vorgesehen, wobei Wei als Wertmarken Münzen dienen. Im geringen Abstand zu der Einwurfstelle 11 für Wertmarken ist eine einer nicht wezeichne-ten Ausgabevorrichtung für Kontrollmarken nachgeordnete Ausgabestelle 12 für Kontrollmarken angeordnet.
  • Die Ausgabevorrichtung für die Kontrollmarken ist mit der Wertmarke zu betätigen. Als Kontrollmarken sind Lochkarten vorgesehen, die von der Ausgabevorrichtung mit verschiedenen Kennzeichnungen versehen werden. Es sind dieses eine der betreffenden Aufnahme 9 entsprechende Kennzeichnung sowie weitere Kennzeichnungen des betreffenden Ausgabetages sowie der Uhrzeit der Ausgabe. Weiterhin ist an jeder Ein-/Ausgabestelle ein selbsttätig zu ver-bzw. entriegelndes Sperrmittel 13 angeordnet.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung ist wie folgt: Für ein Abgeben eines Kleidungsstückes tritt ein Besucher vor eine Ein-/Ausgabestelle 3 und wirft eine Wertmarke in der Art einer Münze in die Einwurfstelle 11 für Wertmarken Dadurch wird von der nicht gezeichneten Ausgabevorrichtung für Kontrollmarken an der Ausgabe 12 für Kontrollmarken eine Kontrollmarke in der Art einer Lochkarte freigegeben, die von der Ausgabevorrich tung mit den vorstehend näher bezeichneten Kennzeichnungen versehen ist. Gleichzeitig wird das Sperrmittel 13 entriegelt, so daß - je nachdem an welcher der beiden gezeichneten Ein-/Ausgabestellen 3 sich der Besucher befindet - die Aufnahme mit der Kennzeichnung "1" bzw "I" zugänglich ist. Von der freigegebenen Aufnahme 9 entnimmt der Besucher ein nicht weiter dargestelltes Aufnahmemittel in der Art eines Bügels und hängt das abzugebende Kleidungsstück zusammen mit dem Aufnahmemittel an die Aufnahme "1" bzw. "I". Durch einen an der betreffenswn Aufnahme 9 angeordneten Geber wird unter zeitlicher Verzögerung von 3 Sekunden der nicht gezeichnete Antriebsmotor für das Fördermittel 4 betätigt, der das Fördermittel in Richtung des Pfeiles 8 um den Abstand einer Teilung zwischen zwei aufeinander folgenden Aufnahmen 9 schrittweise bewegte Igach dieser Bewegung steht mithin an der Aufuahmestelle 3 die Aufnahme mit der Kennzeichnung lt2gB bzw. "II" zur Aufnahme eines weiteren Kleidungsstückes zur Verfügung. Die Anordnung ist auch so zu schalten, daß zwischen einer ersten Eingabe und einer zweiten Eingabe das Sperrmittel 13 die Sin-/Ausgabestelle 3 zwischenzeitlich verriegelt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß ein Aufhängen eines Kleidungsstückes mit einem Aufnahmemittel an einer Aufnahme 9 nicht möglich ist, ohne daß vorher eine Wertmarke in die Einwurfstelle 11 für Wertmarken eingeben und gleichzeitig eine Kontrollmarke an der Ausgabestelle 12 für Kontrollmarken ausgegeben ist0 Damit werden Schwierigkeiten bei der späteren Ausgabe von vornherein vermieden. Ist der Sin-/Ausgabestelle 3 auch die letzte Aufnahme mit der Kennziff er 11611 bzw. "VI" belegt, so leuchtet ein nicht dargestelltes Anzeigeschild mit dem Hinweis "Garderobe belegt" auf. Beim Einwurf weiterer Wertmarken in eine Eingabestelle 11 fallen diese aus einer nicht dargestellten Ausgabestelle wieder heraus ohne daß eine Kontrollmarke ausgegeben wird und ohne daß das Sperrmittel 13 entriegelt wird. Selbstverständlich weist ein Fördermittel 4 bei der erfindungsgemäßen Anordnung zweckmäßigerweise mehr als nur zwölf Aufnahmen 9 auf, wie es in der Zeichnung zur besseren-ubersichtliclikeit der Einfachheit halber dargestellt ist. Tatsächlich, sind an einem Fördermittel 4 je nach der Anzahl der Garderobeboxen 1 und dem Fassungsvermögen des Theaters regelmäßig etwa mindestens jeweils' 100 Aufnahmen vorgesehen.
  • Fig. 2 zeigt eine Variante der Fig. 1, in der gleiche oder gleichartige Teile mit den Bezugzeichen der Fig. 1 versehen sind0 Der grundsätzliche Unterschied der Anordnung der Fig. 2 gegenüber der Anordnung der Fig. 1 besteht darin, daß das Sördermittel 4 nicht auf einer Kreisbahn umläuft, sondern in der Art von mehreren Schleifen angeordnet ist, so daß auf einem verhältnismäßig geringen Raum erheblich mehr Kleidungsstücke unterzubringen sind.
  • Im übrigen ist die Wirkungsweise entsprechend der-Anordnung der Fig.- 1.
  • Bei der Ausgabe von Kleidungsstücken aus der Anordnung der Fig.
  • 1 oder Fig. 2 wird die Kontrollmarke in eine Einwurfstelle 14 für Kontrollmarken eingeworfen und in einer der Einwurfstelle 14 nachgeordneten Lesevorrichtung abgefühlt. Die Lesevorrichtung überprüft zunächst das richtige Datum sowie die einer bestimmten Theatervorstellung zugeordnete Uhrzeit bzwO Kennziffer für die betreffende Theatervorstellung und gibt, wenn die Angaben dem jeweiligen Tag und der betreffenden sonstigen Kennzeichnung entsprechen, ein Signal an das nicht gezeichnete Steuernerät für den Antriebsmotor des Fördermittels 4, welches bewirkt, daß die der Kennzeichnung auf der Kontrollmarke entsprechende Aufnahme in stetiger Bewegung des Fördermittels 4 vor die Ein-/ Ausgabestelle gefördert wird. Nachdem die entsprechende Aufnahme die Ausgabestelle erreicht hat, wird das Sperrmittel 13 selbsttätig entriegelt, so daß das Kleidungsstück von der betreffenden Aufnahme zu entnehmen ist. Nach dem Zurückhängen des als Bügel ausgebildeten Aufnahmemittels an die entsprechende Ausnahme wird unter geringer zeitlicher Verzögerung das dperrmittel 13 wieder verriegelt, so daß eine weitere Kontrollmarke in dem der Einwurfstelle 14 für Kontrollmarken nachgeordneten Lasegerät für die Lochkarten gelesen und erkannt werden kann und der Vorgang mithin zu wiederholen ist. Unter Benutzung der vorstehend beschrie-Denen Anordnungen bzw. des entsprechenden Verfahrens mithin eine vollautomatische Eingabe, Speicherun; und Ausgabe von Kleidungsstücken in einer Garderobe zu erzielen, cie keines nedienungspersonals bedarf, die weiterhin völlig @iebstahlsicher ist und darüber hinaus sowohl in der Ausgabe als auch insbesonusre in der eingabe außeroroentlich zügig durchzuführen ist0 Fig, 3 zeigt eine Variante der Anordnungen der Fig. 1 und 2, bei welcher dem Fördermittel 4 ein Speichermittel 16 für die Kleidungsstücke nachgeordnet ist, welches wie das Fördermittel 4 in der Art eines Kreisförderers ausgebildet ist undauf einer etwa elliptischen Bahn umläuft Außerdem ist ein zweites Fördermittel 4' vorgesehen, welches wie das Fördermittel 4 in einem geringen Abstand zu dem Speichermittel 16 steht. Das Speichermittel 16 ist, wie wie Bördermittel 4, 4', mit Aufnahmen 9' für ole zu speichernden Kleidungsstücks versehen, die untereinander jeweils im gleichen Abstand stehen. Zwischen den Fördermitteln 4 bzw. 4' und dem Speichermittel 16 sind Ubergabemittel 17 angeordnet Außer den Ein-/Ausgabestellen 3 bzw. 3, welche den Förderuitteln 4 bzw. 4' zugeordnet sind, sind in der Wan-und 2 weitere dem Speichermittel 16 zugeordnete Ausgabestellen 3'' vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung der Fig. 3 entspricht im wesentlichen derjenigen der anordnung der Fig. 1. Abweichend hiervon wird jedoch bei annähernd vollständiger Belegung des Fördermittels 4 mit Kleidungsstücken selbsttätig eine Übergabe von mit Kleidungsstücken belegten Aufnahmemittel von dem Fördermittel 4 an das Speichermittel 16 bewirkt. Nachdem die Aufnahme 9 mit der Kennzeichnung "1" die gezeichnete Stellung erreicht hat, d.h.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Eingeben, Speichern und Ausgeben von Kleidungsstücken wie Mänteln in einer Garderobe, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Garderobe aufzubewahrendes Kleidungsstück gegen Erhalt einer Kontrollmarke an einer Eingabestelle mit einem ersten Aufnahmemittel an ein selbsttätig gesteuertes Fördermittel gehängt wird, von dem es von der Eingabestelle zur Speicherung abgefordet wird, und daß das Kleidungsstück für eine Ausgabe gegen Abgabe der Kontrollmarke von der Speicherstelle fort an eine Abgabestelle gefördert wird0 2. Verfahren anch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Eingabestelle nach der Eingabe des Kleidungsstückes in die Garderobe Selbsttätig versperrt wird.
    3. Verfahren nach einen oder beiden o.er vorhergehenden nsprüche, dadurch gekennzeichnet, da@ für eine Freigabe eines Aufnahmemittels und einer Kontrollmarke eine Wertmarke in die Steuerung des Fördermittels eingegeben wird.
    4. Verfahren nach einen oder mehreren er vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eingabe einer Wertmarke und Ausgabe einer Kontrollmarke cie Eingabestelle für das Kleidungsstück gesperrt wird.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollmarke mit einer Kennzeichnung versehen wird, die einem Aufnahmemittel zugeordnet ist0 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollmarke mit einer dem Datum der Eingabe -entsprechenden'Kennzeichnung versehen wird.
    7. Veriahren nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollmarke mit einer weiteren Kennzeichnung versehen wird, die der Uhrzeit undXoder einer Kennziffer entspricht.
    8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-Sprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel mit den Aufnahmemittel für die Kleidungsstücke nach dem Versperren der Eingabestelle um den Abstand zweier aufeinander folgender Aufnahmen fortbewegt wird.
    9. Verwahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Belegung aller einer Eingabestelle zugeordneten Aufnahmen eines Fördermittels selbsttätig angezeigt wird, daß das Fördermittel an der Eingabestelle nicht mehr zu belegen ist, und daß eine eingegebene Uertmarke nach ihrem Einwurf wieder freigegebe,- wird.
    10o Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kleidungsstück von dem Fördermittel selbsttätig auf ein diesen Fördermittel nachgeordnetes Speichermittel übertragen wird, das wie das Fpördermittel mit im Abstand zueinander angeordneten Aufna'nmen versehen ist.
    11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Ausgabe eines Kleidungsstückes die Kontrollmarke in die Steuerung des 'ördermittels eingegeben wird, und das Sperrmittel für die Ausgabe stelle selbsttätig entriegelt wird.
    12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Eingabe der Kontrollmarke das dieser zugeordnete Aufnahmemittel selbsttätig vor die Ausgabestelle bewegt wird, bevor das Sperrmittel für die Ausgabestelle entriegelt wird.
    13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgabestelle für die Kleidungsstücke gesperrt wird, bevor das einer anderen Kontrollmarke zugeordnete Aufnahmemittel vor die Auisgabestelle bewegt wird.
    14. anordnung zur Aufnahme, Speicherung und Ausgabe von Kleidungsstücke wie Mänteln, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgabevorrichtung für Kontrollmarken sowie ein selbsttätig gesteuertes Fördermittel (4, 4') mit mindestens einer Eingabestelle (3, 3') und mindestens einer Ausgabestelle (3, 3', 3'') vorgesehen sind, und das Fördermittel (4, 4') Aufnahmen (9) für die zu speichernden Kleidungsstücke trägt.
    15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fördermittel (4) mehrere Eingabestellen (3) und/oder Ausgabestellen (3) zugeordnet sind.
    16. Anordnung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daiD dem Fördermittel (4, 4') ein Speichermittel (16) für die Kleidungsstücke nachgeordnet isto 17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Fördermittel (4, 4') und dem Speichermittel (16) ein Übergabemittel (17, 17') für die Kleidungsstücke angeordnet ist 18. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei aufeinander folgende Aufnahme (9) des Fördermittels (4, 4') im gleichen Abstand zueinander stehen und das Förderiaittel (4, 4') schrittweise zu bewegen ist.
    19. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung für die Kontrollmarken mit einer Wertmarke zu betätigen ist.
    20. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ein-/und/oder Ausgabestelle (3, 3', 3'') mit einem selbsttätig zu ver- bzw. entriegelnden Sperrmittel (13) # versehen ist.
    21. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (4, 4') und/oder ggfs. Speichermittel (16) für die Ausgabe von gespeicherten Kleidungsstücken stetig zu bewegen ist und einer Abgabestelle (3, 3', 3'') en durch eine Kontrollmarke zu steuerndes obergabemittel (17'') zugeordnet ist, das ein der Kontrollmarke zugeordnetes Kleidungsstück bei dessen Vorbeilauf an der Abgabestelle (3, 3', 3'') für eine Abgabe freigibt.
    22. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem Speichermittel (18) ein erstes Fördermittel (4) für die Aufnahme von Kleidungsstücken bei der Eingabe vorgeordnet und ein zweites Fördermittel (4') für die Abgabe von Kleidungsstücken bei der Ausgabe zugeordnet ist.
    23. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem Speichermittel (16) mehr als zviei Fördermittel (4, 4') ) für die Ein- und/oder Ausgabe von Kleidungsstücken zugeordnet 24. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abgabevorrichtung für die Kontrollmarken vorgesehen ist, die bei Einwurf einer Wert-.
    marke jeweils zwei Kontrollmarken abgibt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7413170A (en) * 1974-10-07 1976-04-09 Irving Willis Automatic distribution of clean garments - with control unit permitting recovery of a coded garment by inserting a coded card

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NL7413170A (en) * 1974-10-07 1976-04-09 Irving Willis Automatic distribution of clean garments - with control unit permitting recovery of a coded garment by inserting a coded card

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