DE2856736A1 - Aufbewahrungssystem - Google Patents

Aufbewahrungssystem

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DE2856736A1
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DE19782856736
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English (en)
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Barth Douglas Olsson
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00Wardrobes

Landscapes

  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein verschließbares Aufbewahrungssystem, insbesondere zum Aufbewahren bzw. Deponieren von Kleidungsstücken.
Es sind Schließfächer bekannt, die mittels eines Schlüssels verschließbar sind, der aus dem Schloß nur auf Einwurf einer Münze hin herausgenommen werden kann. Diese Schließfächer sind in der Regel verhältnismäßig klein und normalerweise nur zur Aufnahme einer Handtasche oder dergleichen geeignet. Ferner sind auch Deponier- bzw. Aufbewahrungssysteme zur Aufhängung von Kleidungsstücken an unterschiedlichen Arten von verschließbaren Kleiderbügeln bekannt. Diese Aufbewahrungssysteme haben jedoch den Nachteil, daß die Kleidungsstücke normalerweise frei zugänglich hängen, wobei die Kleidungsstücke aufgrund ihres Aufhängens unter Verschluß normalerweise nicht als ganzes gestohlen werden können, jedoch für einen Diebstahl aus Taschen usw. noch zugänglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufbewahrungssystem zu schaffen, das den Diebstahl von und an auf-
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Deutsche Bank !München) KIo. 51/61070
Dresdner Bank (München) Klo. 3939844
Postscheck !München) Kto. 670-43-804
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] zubewahrenden Gegenständen ausschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Mitteln gelöst.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte
Draufsicht eines Ausführungsbeispiels des Aufbewahrungssystems.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Aufbewahrungssystems nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht einer Ausführungs-Einzelheit des Aufbewahrungssystems im Schnitt in der Ebene A-B in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt in der Ebene C-D in Fig. 3.
Das in der Zeichnung gezeigte Ausführungsbeispiel des Aufbewahrungssystems hat ein allgemein mit 10 bezeichnetes Gehäuse, das mit einer Seitenöffnung 11 versehen ist. Das Gehäuse enthält eine obere Platte 12 und eine untere Platte 13, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe von Lagern 14 bzw. 15 drehbar gelagert sind. Zwischen den Platten ist eine Mehrzahl von radialen Trennwänden 16 angeordnet, zwischen welchen kreissektorförmige Aufbewahrungskammern 17 gebildet sind. Eine jede dieser Aufbewahrungskammern 17 ist mit einer Ilängestange 18 versehen, die sich vorzugsweise von der Achse der Vorrichtung weg zu deren Außenumfang hin erstreckt
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und die als Aufhängestange für einen Haken 19 eines herkömmlichen Kleiderhängers bzw. Kleiderbügels 20 dient.
An dem Aufbewahrungssystem können im Rahmen der Erfindung viele Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden.
Beispielsweise können die kreissektorförmigen Kammern 17 ortsfest sein, wobei in diesem Fall das Gehäuse 10 weggelassen werden kann und die Kammern statt dessen jeweils mit einer Tür versehen werden.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Aufbewahrungskammern 17 kreissektorför- mig und auf einer kreisförmigen Bahn um eine mittige Vertikalachse bewegbar; sie können jedoch auch auf einer anderen geeigneten Bahn bewegbar sein, wie beispielsweise einer ovalen Bahn oder einer Bahn aus zwei Längsschleifen, entlang welchen sich die Kammern in entgegengesetzten Richtungen bewegen. Die Kammern können gegeneinander auch dadurch abgesondert sein, daß sie durch Kasetten gebildet sind, die vertikal von einer geeigneten Transporteinrichtung herunterhängen und an einer Schmalseite offen sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 10 mit einer einzelnen Öffnung für das Einführen und die Entnahme der Kleidungsstücke versehen; die Aufbewahrungskammern können jedoch auch jeweils mit einer Tür versehen sein.
Die Grundidee des Systems liegt darin, daß jede einzelne Kammer gegen unberechtigten Zugriff verschließbar sein soll. Dieses Verschließen kann mittels einer Zentralschließvorrichtung zustande gebracht v/erden, die Einzelschlösser für ein jedes Tor betätigt, oder es kann jedes Tor mit seiner eigenen und einzelnen Schließvorrich-
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] tung versehen sein. Obgleich es nicht absolut notwendig ist, scheint es vorteilhaft, daß die Schließvorrichtungen in jedem Fall mit einer durch Münzeinwurf lösbaren Verriegelung in der Weise kombiniert werden, daß zur Aufbewahrung der Kleidungsstücke eine Gebührenzahlung notwendig ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der drehbare Aufbewahrungsmechanismus mittig sowohl am IQ oberen als auch am unteren Ende gelagert; der Mechanismus
kann auch nur am unteren Ende oder nur am oberen Ende dreh-D bar gelagert sein, wobei im letzteren Fall der ganze Mechanismus hängend angeordnet sein sollte.
Falls der Aufbewahrungsmechanismus bewegbar ist, sollte er vorzugsweise mit einem geeigneten Antriebsmechanismus wie einem Elektromotor verbunden sein, der nach Wunsch so ausgelegt sein kann, daß er nur nach Zahlung der Gebühr für das Einhängen oder die Entnahme eines Kleidungsstücks angelassen werden kann.
Ein Antriebsmotor für den Antrieb des Aufbewahrungsmechanismus kann nach Wunsch auch zum intermittierenden oder kontinuierlichen Antrieb eines Gebläses verwendet werden, mit dem in einer geeigneten Weise Frischluft durch den Mechanismus hindurch geblasen wird.
Zum Ermöglichen einer Lüftung kann der unterste Boden der Einrichtung, der dem Boden bzw. der unteren Platte 12 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht, perforiert oder in irgendeiner anderen Weise offen sein. Zu dem gleichen Zweck ist es auch möglich, ein mittleres Tragrohr 21 nach Fig. 1 als eine Art Kamin mit Ein- und Auslassen für Umwälzluft beispielsweise am unteren und am oberen Ende auszubilden.
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] Es ist nicht festgelegt, ob die Trennwände 16
perforiert oder geschlossen sein sollen. Es wird jedoch angenommen, daß die Trennwände 16 im wesentlichen geschlossen sein sollten, um die Ausbreitung von Gerüchen von eic ner Kammer zu den angrenzenden Kammern zu verhindern; in diesem Fall ist die notwendige Lüftung der Aufbewahrungskammern 17 über obere und untere Öffnungen auszuführen, wie beispielsweise über die vorstehend angeführten öffnungen in der mittigen Tragrohr 21.
Der der unteren Platte 12 entsprechende Boden
sollte vorzugsweise nach unten zu frei offen sein, um den Auslaß von Sand, Tropfwasser usw. von auf den Boden abgestellten Schuhen zu ermöglichen; in diesem Fall sollte der Boden in einem Abstand von dem Erdboden bzw. Untergrund angebracht sein, so daß dieser Raum unterhalb des Bodens zu Reinigungszwecken leicht zugänglich ist.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen sollen die Schlösser mit Hilfe von Schlüsseln betntigbar sein; natürlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Verriegelung entweder zentral oder für jedes Schloß einzeln mit Hilfe eines elektronischen Mechanismus zu bewerkstelligen. Ein derartiger Mechanismus kann beispielsweise mittels einer Tastatur gesteuert v/erden, an der in jedem Fall eine gesonderte Nummer für die Kammer zu drücken ist und gewünschtenfalls ein Personen-Code zu drücken ist; im letzteren Fall ist es möglich, einen Code zu verwenden, der für nur eine Aufbewahrung gültig ist und bei der Entnähme des Kleidungsstücks automatisch gelöscht wird. Ferner können elektronische Einrichtungen dieser Art so ausgelegt werden, daß nicht für jede einzelne Aufbewahrung eine Gebührenzahlung notwendig ist, sondern statt dessen der persönliche bzw. Personen-Code und eine Anmerkung über die Aufbewahrung eines Kleidungsstücks in einem besonderen Speicher gespeichert werden, der einmal im Monat abgefragt
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wird, so daß die zusammengefaßten Aufbewahrungsgebühren monatlich gezahlt werden.
Nach Bedarf ist es möglich, eine jede der Haupt-Aufbewahrungskammern mit einem inneren Aufbewahrunqs-Fach zu versehen, das wiederholt mittels des Schlüssels für die betreffende Haupt-Kammer zugänglich ist. Auf diese Weise ist es möglich, einmalig wie gewöhnlich eine Gebührenzahlung für die Aufbewahrung eines Kleidungsstücks bzw. von Kleidung zu entrichten und zugleich für eine bestimmte Zeitdauer einen Schlüssel zur Verfügung zu haben, der zur öffnung eines kleineren inneren Fachs verwendet v/erden kann, in welchem beispielsweise eine Handtasche aufbewahrt werden kann, die man ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Aufbewahrungsgebühren für Kleidungsstücke während.eines Tags wiederholt zugänglich haben möchte.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Μ.)Aufbewahrungssystem, gekennzeichnet durch ein geschlossenes Behältnis (12, 13, 16, 17) mit zumindest einer Seitenöffnung (11) für das Einbringen und die Entnahme darin aufzubewahrender Gegenstände, Vorrichtungen (18) zum Aufhängen der aufzubewahrenden Gegenstände in dem Behältnis und eine Einrichtung (10), die die Seitenöffnung abdeckt, um die in dem Behältnis aufbewahrten Gegenstände für unberechtigte Personen unzugänglich zu machen.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis eine obere und eine untere kreisförmige Platte (12 bzw. 13) aufweist, zwischen denen vertikale, sich radial erstreckende Trennwände (16) angeordnet sind, die kreissektorförmige Aufbewahrungskaipjnern (17) bilden.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (12, 13, 16, 17) um eine Vertikalachse drehbar ist und von einem Außengehäuse (10) umgeben ist, das eine Seitenöffnung (11) zum Einbringen und zur Entnahme der aufzubewahrenden Gegenstände hat.
  4. 4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenöffnung (11) mit einer verschließbaren Tür versehen ist, die einen durch Münzeinwurf
    »nut ?i/or>ei
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    lösbaren Verriegelungsmechanismus hat.
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Münzeinwurf lösbare 5 Verriegelungsmechanismus mit einem mittels einer Tastatur betätigten elektronischen Steuersystem verbunden ist,
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DE19782856736 1977-12-29 1978-12-29 Aufbewahrungssystem Withdrawn DE2856736A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7714914A SE7714914L (sv) 1977-12-29 1977-12-29 Forvaringsanordning

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2856736A1 true DE2856736A1 (de) 1979-08-02

Family

ID=20333345

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782856736 Withdrawn DE2856736A1 (de) 1977-12-29 1978-12-29 Aufbewahrungssystem

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DE (1) DE2856736A1 (de)
FI (1) FI784025A (de)
FR (1) FR2413065A1 (de)
GB (1) GB2015326A (de)
SE (1) SE7714914L (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983000578A1 (en) * 1981-08-05 1983-02-17 Ohlsson, Barth, Douglas A locker
FR2604344B3 (fr) * 1986-09-26 1988-11-10 Berthilier Gilbert Vestiaire, notamment pour etablissements publics ou collectivites

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Publication number Publication date
GB2015326A (en) 1979-09-12
FI784025A (fi) 1979-06-30
FR2413065A1 (fr) 1979-07-27
SE7714914L (sv) 1979-06-30

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