DE2641792B1 - Vorrichtung zum zeitlichen belegen von tennisplaetzen - Google Patents

Vorrichtung zum zeitlichen belegen von tennisplaetzen

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DE2641792B1 DE19762641792 DE2641792A DE2641792B1 DE 2641792 B1 DE2641792 B1 DE 2641792B1 DE 19762641792 DE19762641792 DE 19762641792 DE 2641792 A DE2641792 A DE 2641792A DE 2641792 B1 DE2641792 B1 DE 2641792B1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum zeitlichen Belegen von Tennisplätzen mit Hilfe von Spielberechtigte aufweisenden Spielmarken, bei der ein mit Abschnitten für sich aneinander anschließende Spielzeitabschnitte versehenes Anzeigefeld durch die Spielmarken vorübergehend markierbar ist.
Die bekannten Belegvorrichtungen dieser Art sind Teil einer sämtliche Tennisplätze einer Tennisanlage erfassenden Schautafel, bei der die einzelnen Anzeigefeldabschnitte durch eine entsprechende Beschriftung festen Tageszeitabschnitten zugeordnet sind und die Spielmarken von Hand an die Anzeigefeldabschnitte angehängt, angesteckt oder angeheftet werden. Der freie Zugang zu den Anzeigefeldabschnitten macht es ■>« möglich, daß Spielmarken in ihrer zeitlichen Reihenfolge vertauscht, nachträglich auf cas Anzeigefeld eines anderen Tennisplatzes umgesetzt oder ohne feste Spielabsicht nur vorsorglich plaziert werden, so daß die in Zeiten großen Spielerandrangs, insbesondere nach v> Arbeitsschluß oder bei besonders günstigen Wetterbedingungen, beabsichtigte gerechte Verteilung der Spielmöglichkeiten unterlaufen wird. Daneben führt die Zuordnung der Anzeigefeldabschnitte zu festen Tageszeiiabschnitten auf den Tcnnisanlagen zu einer Art ω Schichtbetrieb, der mit Unruhe und einer stoßweisen Beanspruchung der Duschen und Umkleideräume verbunden ist. Schließlich kann mit den bekannten Belegvorrichtungen die längere Spielzeit eines vier Personen beteiligenden Doppelspiels in kein für die 1,1 Befriedigung der Spielwünsche möglichst vieler Spielwilliger ausgewogenes Verhältnis zur kürzeren Spielzeit eines zwei Personen beteiligenden Einzelspiels gebracht jeder Rückiialter zusätzlich von je einem in Richtung auf den Ausgang (22) des Spielmarkenkanals (13) nachgeordneten Zonenleermeider (23) bei dessen Ansprechen inaktivierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang (21) des Spielmarkenkanals (13) ein zum gemeinsamen Einlaß von zwei oder vier Spielmarken (14) manuell entriegelbarer Sammler (24) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der am Sperrglied (15) angeschlossene Zeitgeber (25) bei zwei am Sperrglied neu aufgelaufenen Spielmarken (14) auf eine vorgegebene kürzere Sperrzeit und bei vier am Sperrglied neu aufgelaufenen Spielmarken (14) auf eine vorgegebene längere Sperrzeit einstellt, wobei die längere Sperrzeit erheblich unter dem Zweifachen der kürzeren Sperrzeit liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dicht neben dem Anzeigefeld (10) eine Anzeige (26) für die jeweilige Restsperrzeit des Sperrgliedes (15) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß weit vom Anzeigefeld (10) entfernt am zugehörigen Tennisplatz eine ebenfalls vom Zeitgeber (25) gesteuerte optische Signaleinrichtung (28) für das Spielzeitende angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielmarken (14) aus einem metallenen, beiderseits mit einem Personenkennzeichen (32) zu versehenen, kreisringförmigen Außenteil (33) und einem farblich abgesetzten, anteilsmäßig kleinen, siegelartigen Zentralteil (34) aus Kunststoff zusammengesetzt sind.
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich gerechter Verteilung und optimaler Ausnutzung gegebener Spielmöglichkeiten verbesserte Belegvorrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindunsgemäß dadurch gelöst, daß das Anzeigefeld Bestandteil eines geschlossenen Spielmarkenkanals ist, in dem die Spielmarken nacheinander sämtliche Anzeigefeldabschnitte in der Reihenfolge ihres Einwurfs vor nachträglichen Manipulationen geschützt durchlaufen, und sich am Ausgang des Spielmarkenkanals ein zur Freigabe der Spielmarken mit abgelaufener Spielzeit von einem Zeitgeber zeitgesteuert inaktivierbares Sperrglied befindet.
Durch die erfindungsgemäße Belegvorrichtung werden alle Spielberechtigten bei der Wahl, wann, wo und in welcher Gruppierung sie spielen wollen, gezwungen, eine unwiderrufliche Entscheidung zu treffen, da sie nach dem Einwurf ihrer Spielmarke in den geschlossenen Spielmarkenkanal erst die belegte Spielzeit und die eventuell vorausgehende Wartezeit abwarten müssen, ehe ihre Spielmarke wieder zugänglich ist. Auch ist automatisch dafür gesorgt, daß die an einem Tennisplatz zur Verfügung stehenden Spielzeitabschnitte nur sprungfrei der Reihe nach belegt werden können, was für eine geordnete Abwicklung möglichst vieler Spiele von Vorteil ist. Zweckmäßigerweise werden die entsprechend der Zahl der Tennisplätze vorhandenen Belegvorrichtungen mit vertikal ausgerichtetem Anzeigefeld horizontal aneinandergereiht, so daß ein schautafelartiges Gebilde entsteht. Hierbei kann die Länge der Anzeigefelder verhältnimäßig knapp bemes-
n d- die Anzeigefeldabschnitte keinen festen SaSei'ten zugeordnet sind. Die mit der Erfindung • lien Vorteile bestehen jedoch insbesondere auch erZie daß der Beginn eines Spielzei'.abschnittes oder 4*nn' Folge von Spielzeitabschnitten unabhängig von 5 vT oder Halbstundenwerten der Tageszeit durch den c ,rf der ersten Spielmarken festgelegt wird, H irch auf Tennisanlagen mit mehreren Tennisplät-W ich Spwizeitabschnitte zufallsbedingt überlappen, Z h verschiedene Zeitpunkte für einen Spielzeilbeginn to
Auswahl stehen und eine stoßweise Beanspruchung Zr Duschen und Umkleideräume vermieden wird. %\n aufgrund der in den Unieransprüchen gekenn-,irhneten Erfindungsausgestaltungen besonders ber/iietcs Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 15 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
. I Cr* -F .ΛΙ ITt
20
25
^ schematische Wiedergabe der
prellvorrichtung, .
Fig 2 die Breitseite einer verwendeten Spielmarke
Un Fig.3 die Schmalseite dieser in ihrer Gestaltung Kpvnrzueten Spielmarke.
In der Zeichnungsfigur 1 sind zur besseren Veran-,rhaulichung des Aufbaus der Belegvorrichtung und zur Wiedergabe voneinander verschiedener Belegzustände H Ii in Form und Aufbau übereinstimmende Exemplare 5er Belegvorrichtung mit vertikal ausgerichtetem ,„iuefeld 10 horizontal zu einem schautafelartigen r hilde aneinandergereiht, wie es nach dem Installieren £ Belegvordchtung gewöhnlich der Fall ist. Jede der ,L Belegvorrichtungen ist durch eine entsprechende Rvirhrifuing ersichtlich einem von drei Tennisplätzen AB und C zugeordnet. Bei der Belegvorrichtung für den Tennisplatz Cist die Frontplatte 11 entfernt, um den Innenaufbau der Belegvorrichtung zu zeigen.
Das mit Abschnitten 12 für sich aneinander ,«schließende Spielzeitabschnitte versehene AnzeigefddItO ist wie bereits dargelegt wurde, Bestandteil eines Äsenen Spielmarkenkanals 13, in dem die Sd elmarken 14 nacheinander sämtliche Anze.gefeldab- £ 12 in der Reihenfolge ihres Einwurfs vor nachträglichen Manipulationen geschützt durchlaufen. 7um Schließen des Spielmarkenkanals 13 dient hierbei ^durchsichtiger Einsatz in der Frontplatte 11. Um die Fretbedr Spielmarken »4 mit abgelaufener Spielzeit Sehst einfach zu gestalten, ist am Sp.elmarkenkanal Π vor dem ausgangsseitigen Sperrglied 15,ein bei „aktiviertem Sperrglied 15 aktivierter Ruckhalter Sf η Wartes.elli.ng befindliche Spielmarken vorgesehen. Das Sperrglied 15 braucht mit H.Ke eines Äomagneten lediglich ausgerückt zu werden und Ie Smelmarken 14 bis auf die in Wartestellung befindlichen Spielmarken 14 fallen infolge ihres F lengew chts aus dem Spielmarkenkanal Π heraus. Im unlere Teil bildet das Gehäuse 17 der Belegvomch-S die aus dem Sp.elmarkenkanal 13 herausfallenden Spielmarken 14 eine Auffangwanne, in die durch erne rechteckige öffnung 18 in der Frontplatte hineineecriffen werden kann.
einem in Richtung auf den Ausgang 22 des Spielmarkenkanals 13 nachgeordneten Zonenleermelder 23 bei dessen Ansprechen inaktivierbar ist, kommt man bei der Berücksichtigung von vier Personen beteiligenden Doppelspielen neben zwei Personen beteiligenden Einzelspielen pro Tennisplatz mit einem einzigen Spielmarkenkanal 13 aus, kann man Spielmarkengruppen mit unterschiedlich vielen Spielmarken 14 in bunter Reihe durch den einen Spielmarkenkanal 13 hindurchschleusen und sind die Spielmarkengruppen im Spielmarkenkanal 13 in jeder eingenommenen Position stets deutlich sichtbar als solche zu erkennen.
In Ergänzung zu den durch die Rückhalter 16 und 19 gebildeten Wartezonen 20 ist am Eingang 21 des Spielmarkenkanals 13 ein zum gemeinsamen Einlaß von zwei oder vier Spielmarken 14 manuell entriegelbarer Sammler 24 vorgesehen. Damit werden die jeweiligen Spielpartner gezwungen, mit ihrer Beleguiigshandlung so lange zu warten, bis alle ihre Spielmarken 14 an der Belegvorrichtung zusammengetragen sind, was ebenfalls als Beitrag zur Verbesserung der Ordnung auf Tennisanlagen zu werten ist.
Um die längere Spielzeit eines vier Personen beteiligenden Doppelspiels in ein für die Befriedigung der Spielwünsche möglichst vieler Spielwilliger ausgewogenes Verhältnis zur kürzeren Spielzeit eines zwei Personen beteiligenden Einzelspiels zu bringen, ist dafür gesorgt, daß sich der am Sperrglied 15 angeschlossene Zeitgeber 25 bei zwei am Sperrglied 15 neu aufgelaufenen Spielmarken 14 auf eine vorgegebene kürzere Sperrzeit und bei vier am Sperrglied 15 neu aufgelaufenen Spielmarken 14 auf eine vorgegebene längere Sperrzeit einstellt, wobei die längere Sperrzeit erheblich unter dem Zweifachen der kürzeren Sperrzeit liegt. Der Zeitgeber 25 ähnelt demnach einem Parkuhrwerk und unterscheidet sich von diesem im Grunde nur durch die unterschiedliche Länge der aneinanderreihbaren Zeitabschnitte und die Bewertung einer Spielmarkengruppe durch Wiegen oder Zählen.
Nachdem dicht neben dem Anzeigefeld 10 eine Anzeige 26 für die jeweilige Restsperrzeit des Sperrgliedes 15 vorgesehen ist, kann vor der Belegungsentscheidung an jeder Belegvorrichtung bequem die genaue Gesamtwartezeit abgelesen werden, obwohl > jeder unmittelbare Zusammenhang mit der ständig fortschreitenden Tageszeit vermieden ist und sämtliche vorhandenen Belegvorrichtungen voneinander unabhängig sind. In der Zeichnungsfigur 1 weist die Belegvorrichtung für den Tennisplatz A über ihr ii Anzeigefeld 10 aus, daß keine der Wartezonen 20 besetzt ist und gerade ein Doppelspiel im Gange ist. Aus der neben den vier Spielmarken 14 dieses Doppclspiels befindlichen Anzeige 26 ist ersichtlich, daß das Doppelspiel noch etwas länger als die für ein Einzelspiel v. festgelegte Zeitspanne andauert. Bei der Belegvorrichtung für den Tennisphtz B sind zwischen dem Sperrglied 15 und dem Rückhalter 16 nur zwei der vier Anzeigcfeldabschnitte 12 mit Spielmarken 14 besetzt, was auf ein in Gang befindliches Einzelspiel hinweist. «ι Der zugehörigen Anzeige 26 zufolge ist die dem Einzelspiel zugemessene Spielzeit bereits zu mehr als zwei Drittel abgelaufen. Als Wartezeil kommt für die Inhaber neu in den Spielmarkenkanal 13 einzuwerfender Spielmarken 14 die vorgegebene Spielzeit eines '·' Doppelspiels hinzu, da im Spielmarkenkanal 13 zusätzlich nur noch die vier Anzeigefeldabschnitte 12 in der untersten Wartezone 20 zwischen dem Rückhalter 16 und dem Rückhalter 19 besitzt sind.
Wird an der Belegvorrichtung für den Tennisplatz A durch Knopfdruck der Sammler 24 entriegelt, so fallen die beiden für ein Einzelspiel eingeworfenen Spielmarken 14 durch die vom Sammler 24 und vom Rückhalter 19 begrenzte obere Wartezone 20 hindurch gleich in die zwischen den Rückhaltern 19 und 16 gebildete untere Wartezone 20, da sich von den beiden Zonenleermeldern 23 allein der obere Zonenleermelder 23 in Ansprechstellung befindet und der Fall der vom Sammler 24 freigegebenen Spielmarken 14 dementsprechend erst durch den Rückhalter 16 beendet wird. Die Zonenleermelder 23 können mit einem mechanischen Fühler oder berührungsfrei mit einer Lichtschranke oder Magnetfeldschranke arbeiten.
Die Rückhalter 16 und 19 sind ebenso wie das Sperrglied 15 zu ihrer Inaktivierung mit einem Elektromagneten ausgerüstet. Sobald im Zeitgeber 25 die Sperrzeit für das Sperrglied 15 und damit die Spielzeit am Tennisplatz abgelaufen ist, wird das Sperrglied 15 kurzfristig ausgerückt, so daß die Spielmarken 14 mit abfelaufener Spielzeit in die vom unteren Teil des Gehäuses 17 gebildete Auffangwanne fallen. Danach werden über eingebaute Verzögerungsglieder der Reihe nach von unten nach oben die Rückhalter 16 und 19 kurzfristig mit einem Ausrücksignal beaufschlagt, wie dies in der Zeichnungsfigur 1 bei der Belegvorrichtung für den Tennisplatz C durch eine Pfeilfolge andeutungsweise dargestellt ist. Auf diese Weise können die im Spielmarkenkanal 13 befindlichen Spielmarken 14 von sich aus weitet wandern, ohne ihre Gruppenzugehörigkeit zu ändern. Unmittelbar unter dem Rückhalter 16 ist am Spielmarkenkanal 13 ein Zähler 27 angebracht, der den einen Synchronmotor enthaltenden, langsam auf Null zurückdrehenden Zeitgeber 25 bei zwei registrierten Spielmarken 14 in einem Grundschritt auf die Vorgabezeit für ein Einzelspiel und bei vier registrierten Spielmarken 14 in einem Zusatzschritt auf die etwas längere Vorgabezeit für ein Doppelspiel vorrücken läßt. Das gleiche Ergebnis könnte aber auch mit einer am Sperrglied 15 angefügten Wiegeeinrichtung erzielt werden.
In der Zeichnungsfigur 1 ist am Beispiel der Belegvorrichtung für den Tennisplatz C außerdem zu sehen, daß weit vom Anzeigefeld 10 entfernt am zugehörigen Tennisplatz eine ebenfalls vom Zeitgeber 25 gesteuerte optische Signaleinrichtung 28 für das Spielzeitende angebracht ist. Die optische Signaleinrichtung 28 ist am oberen Ende eines der beiden
ίο Stützpfosten 29 für das Spannseil 30 des Tennisnetzes 31 so montiert, daß die Umlenkung des Spannseiles 30 am oberen Ende dieses Stützpfostens 29 nicht behindert wird. Als Signal für das Spielzeitende eignet sich am besten ein Rotlicht. Auf diese Weise wird in Übereinstimmung mit der Anzeige 26 der Belegvorrichtung auch am Tennisplatz selbst das Spielzeitende unstreitig festgesetzt, läßt sich ein Berechnen und Merken des Spielzeitendes vermeiden, können Armbanduhren vor dem Tennisspielen abgelegt werden und ist der Spielerwechsel am Tennisplatz ohne Zeitverluste durchzuführen. Es weiß also jeder Beteiligte genau, woran er ist, insbesondere auch bei großen Tennisanlagen, bei denen zwischen dem Standort der Belegvorrichtungen und vielen Tennisplätzen oft keine Sichtverbindung mehr besteht.
Die zur Bclegvorrichtung gehörigen Spielmarken 14 sind aus einem metallenen, beiderseits mit einem Personenkennzeichen 32 zu versehenen, kreisringförmigen Außenteil 33 und einem farblich abgesetzten, anteilsmäßig kleinen, siegelartigen Zentralteil 34 aus Kunststoff zusammengesetzt. Sie sind damit einerseits zum Hindurchschleusen durch den geschlossenen Spielmarkenkanal 13 besonders geeignet, andererseits braucht bei Saisonwechsel zur Erneuerung der Spielbe-
J5 rechtigung lediglich das siegelartige Zentralteil 34 ausgetauscht zu werden, wobei durch eine entsprechende Farbauswahl zugleich eine neuerliche Unterscheidung von Spielmarken 14 für Männer, Frauen und Jugendliche möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum zeitlichen Belegen von Tennisplätzen mit Hilfe von Spielberechtigte ausweisenden Spielmarken, bei der ein mit Abschnitten für sich aneinander anschließende Spielzeitabschnitte versehenes Anzeigefeld durch die Spielmarken vorübergehend markierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigefeld (10) Bestandteil eines geschlossenen Spielmarkenkanals
(13) ist, in dem die Spielmarken (14) nacheinander sämtliche Anzeigefeldabschnitte (12) in der Reihenfolge ihres Einwurfs vor nachträglichen Manipulationen geschützt durchlaufen, und sich am Ausgang (22) des Spielmarkenkanals (13) ein zur Freigabe der Spielmarken (14) mit abgelaufener Spielzeit von einem Zeitgeber (25) zeitgesteuert inaktivierbares Sperrglied (15) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Spielmarkenkanal (13) vor dem ausgangsseitigen Sperrglied (15) ein bei inaktiviertem Sperrglied aktivierter Rückhalter (16) für in Wartestellung befindliche Spielmarken (14) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit wenigstens einem weiteren am Spielmarkenkaiial (13) vorgesehenen Rückhalter (19) für in Wartestellung befindliche Spielmarken
(14) Wartezonen (20) geschaffen sind, in die jeweils .jo vier Spielmarken (14) hineinpassen, die Rückhalter (16, 19) in rückwärtiger Reihenfolge zum Eingang (21) des Spielmarkenkanals (13) hin nacheinander in getrennten Zeitabschnitten inakiivierbar sind und
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FR2562294A1 (fr) * 1984-03-28 1985-10-04 Peintatec Sarl Appareil electronique permettant de reserver et/ou d'utiliser des tranches horaires d'occupation d'un court de tennis

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FR2562294A1 (fr) * 1984-03-28 1985-10-04 Peintatec Sarl Appareil electronique permettant de reserver et/ou d'utiliser des tranches horaires d'occupation d'un court de tennis

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