DE2017193C3 - Benutzungszeit-Kontrollanlage - Google Patents

Benutzungszeit-Kontrollanlage

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DE2017193C3
DE2017193C3 DE19702017193 DE2017193A DE2017193C3 DE 2017193 C3 DE2017193 C3 DE 2017193C3 DE 19702017193 DE19702017193 DE 19702017193 DE 2017193 A DE2017193 A DE 2017193A DE 2017193 C3 DE2017193 C3 DE 2017193C3
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DE19702017193
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Armin 5606 Toenisheide Eisermann
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SCHULTE-SCHLAGBAUM AG 5620 VELBERT
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SCHULTE-SCHLAGBAUM AG 5620 VELBERT
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/14Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles
    • G07F17/145Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles for revolving doors or turnstiles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur aufsichtslosen Kontrolle der Aufenthaltszpiten von Benutzern von Badeanstalten, Lesesälen od. dgl., wobei ein der Eingangssperre vorgeordneter, durch Münzeinwurf zu betätigender, unterschiedlich kodierte Kontrollelemente enthaltender und jeweils ι ^r Einwurfzeit entsprechende Kontrollelernentc ausgebender Automat und ein der Ausgangssperre zugeordnet *. die Kontrollelemen-Ie abtastendes Prüfgerät vorgesehen sind, wobei die Kontrollelemenie innerhalb der Badeanstalt zur Öffnung von Schließfächern od. dgl. benutzbar sind.
Bei einer derartigen bekannten Ausgestaltung (AT-PS 2 78 415) besitzt der eingangseitig angeordnete Automat eine Vielzahl unter sich verschiedener Einzelschlösser und ebenso viele jeweils zu einem der Schlösser passenden Schlüssel. Jedem Einzelschloii ist dann auch ein Zeitmeßwerk zugeordnet. Der Schlüssel dient als Kontrollelement, welches nach Einwurf der entsprechenden Münze entnehmbar ist. Nach Entnehmen des Schlüssels wird die Eingangssperre freigegeben, und der Benutzer kann mittels des Schlüssels das entsprechende Schließfach bzw. Schrank der Badeanstalt benutzen. Diese Ausgestaltung ist aufwendig in ihrem Aufbau. Einerseits ist die doppelte Menge von Schlössern und eine große Anzahl von Zeitmeßwerken vorzusehen. Auch muß der Schlüssel gekennzeichnel sein, um das entsprechende Schließfach auffinden zu können. Man ist daher jeweils an ein bestimmtes Schließfach gebunden und kann nicht das für sich günstige Schließfach auswählen. Ferner muß nach Entnahme des Schlüssels aus dem Ausgabeautomaten unverzüglich die Eingangssperre durchschritten werden. Unterläßt man dies, kann ein anderer die Eingangssperre passieren, so daß man gezwungen ist, eine Aufsichtsperson herbeizuholen, um in die Badean^ stall zu gelangen. Außerdem sind mehrere solcher Automaten am Eingang vorzusehen, Wenn die Badeanstalt von Damen, Herren und Kindern benutzt werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Anlage bei einfachem Aufbau benutzungsvorteilhaft auszubilden, derart, daß die Reservierungszeit der Schließfächer geringer ist als die Aufenthaltszeit des Gastes im Bad.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die untereinander gleichgestalteten, sich lediglich in der Zeitkodierung unterscheidenden Kontrollelemente als Öffnungs-Freigabemünzen der Schließfach-Pfandschlösser ausgebildet sind.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine k-attungsgemäße Anlage geschaffen, die sich einerseits in einem vereinfachten, kostensparenden Aufbau und andererseits in einer vorteilhaften Benutzung auszeichnet Der am Eingang befindliche Automat kann, da er die untereinander gleichgestalteten, sich lediglich in der Zeitkodierung unterscheidenden Kontrollelemente aufnimmt, einfacher beschaffen sein. Nach Einwurf der richtigen Münze gibt der Automat ein der Augenblickszeit entsprechend kodiertes Kontrollelement frei. Das Kontrollelement berechtigt dann zum Durchgang durch die Eingangssperre. Man ist nicht gezwungen, sofort die Eingangssperre zu durchschreiten. Es ist ferner nur ein einziger Automat für Damen und Herren am Eingang erforderlich. Nach Passieren der Eingangssperre kann die Trennung erfolgen. Mittels der Kontrollelemente kann der Benutzer das ihm günstig erscheinende Schließfach gebrauchen, da das Kontrollelement als Öffnungs-Freigahemünze der den Schließfächern zugehörigen Pfandschlösser dient. Nach Einwurf des Kontrollelements in den Einwurfschlitz eines Pfand-Schlosses läßt sich mittels des im Pfandschloß befindlichen Schlüsse!;, die Schließbetätigung vornehmen. Danach ist erst der Schlüssel abziehbar. Das Kontrollelement verbleibt nun als Pfand in dem Schloß für den abgezogenen Schlüssel. Zurückgegeben wird das Kontrollelement nach Aufschließen des Pfand-Schlosses: dann ist jedoch der Schlüssel nicht mehr abziehbar. Beim Verlassen der Badeanstalt ist das Kontrollelement in das der Ausgangssperre zugeordnete Prülgerät zu stecken, wo die Auswertung erfolgt. Mittels dieses Prüfgerätes können sämtliche Kontrollelemente bezüglich der Benutzungszeit ausgewertet werden. Die Doppelfunktion des als Öffnungs-Freigabemünze ausgebildeten Kontrollelements erlaubt es in einfacher Weise eine Pfandschloßanlage mit einer Benutzungszeit-Kontrollanlage zu kombinieren, und zwar bei erleichterter Uetätigungsweise. Der ein Kontrollelement erhaltende Benutzer ist daher stets sicher, ein Pfandschloß eines Schließfaches betätigen zu können, im Gegensatz /u solchen Pfandschloßanlagen, wo oftmals noch eine entsprechende, das Pfandschloß betätigende Münze eingewechselt werden muß.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die Kontrollelemente in an sich bekannter Weise zeitabhängig in der Ausgabeöffnung des Automaten zuzuordnenden Ausgabeschächten gespeichert sind. Die Ausgabeschächte können gleiche Dimensionen aufweisen. leder Ausgabeschacht enthält mehrere jeweils gleich kodierte Kontrollelemente. Mittels eines im Automaten untergebrachten Zeitschalt Werkes werden die Ausgabeschächte dann zeitabhängig nacheinander der Ausgabeöffnung des Automaten zugeordnet
Ein Äüsführüngsbeispiel der Erfindung wird anhand der schematischen Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Badeanstalt mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Anlage.
Der Haupteingang der Badeanstalt ist mit 1 bezeichnet. Von diesem gelangt man in den Vorraum 2.
20 I? 193
In letzterem ist ein die Einwurfschlitze 4 und 5 aufweisender Automat 3 untergebracht. Der Münzeinwurfschlitz 4 ist beispielsweise für Geldmünzen und der Schlitz 5 für Eintrittswertmünzen vorgesehen. Diese können entweder durch einen gesonderten Automaten z. B. als Zehnerabonnement oder sonstwie an bestimmte Besuchergruppen ausgegeben werden.
Die wesentlichen Bestandteile des Automaten 3 sind mehrere, jeweils mit gleich kodierten Kontrollelementen 6 gefüllte Ausgabeschächte 7 und ein Zeitschaltwerk 8, welches die Ausgabeschächte zeitabhängig nacheinander der Ausgabeöffnung 9 des Automaten 3 zuordnet.
Nach Einwurf einer Geld- oder Eintrittswertmünze gibt der Automat 1 ein jeweils der Einwurfzeit entsprechend kodiertes Kontrollelement 6 aus. Die Zeitkodierung der untereinander gieichgestalteten Kontrollelemente ist durch eine Lochung 10 erzielt Es kann jedoch auch eine andere Kodierung gewählt sein, beispielsweise in Form von Nuten, Schlitzen, Ausnehmungen, Rippen od. od. dgl. Das Kontrollelement 6 besteht aus geeignetem Werkstoff, welcher ein unerlaubtes Verändern des Kontrollelements verhindert
Das Kontrollelement 6 wird nach Entnahme aus der Ausgabeöffnung 9 des Automaten 3 in den Eingangssperren-Automaten 11 der Eingangssperre 12 gesteckt, worauf dieser das Drehkreuz 13 zum Passieren freigibt
Der Automat 3 und der Eingangssperren-Automat 11 kann auch zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden.
Nach Passieren der Eingangssperre 12 erfolgt aie Rückgabe des Kontrollelements 6 vom Eingangssperren-Automaten 11.
Mit dem Kontroilelement 6 ist es dem Besucher möglich, ein Pfandschloß 14 eines Schließfaches 15 des Garderobenraumes 16 zu betätigen. Dies geschieht in bekannter Weise derart, daß in das. in Offenstellung befindliche Pfandschloß 14 das als Öffnungs-Freigabemünze ausgebildete Kontroilelement 6 eingeworfen wird. Das Schloß 14 läßt sich anschließend in Verriegelungsstellung bringen; der Schlüssel ist dann abziehbar, während das Kontrollelement 6 als Pfand für den Schlüssel im Pfandschloß verbleibt. Nach öffnen des Pfandschlosses 14 wird das Kontrollelement 6
ίο zurückgegeben. Dann ist jedoch der Schlüssel nicht mehr abziehbar.
Zum Zwecke des Verlassens der Badeanstalt muß die Ausgangssperre 17 passiert werden. Dieser ist ein Prüfgerät 18 zugeordnet in welches das Kontrollele-
■5 ment 6 einzuwerfen ist Das Prüfgerät 18 tastet das Kontrollelement 6 auf seine Kodierung hin ab. Ist der seit dem Eintritt vergangene Zeitraum gleich oder kleiner als die zulässige Benutzungszeit, so wird das Ausgangsdrehkreuz 19 zum Passieren freigegeben. lsi der Zeitraum jedoch größer als die zulässige Benutzungszeit wird eine der übersetz,ttenen Zeit entsprechende Nachgebühr auf einem Leuchtfeld 20 od. dgl. angezeigt Erst nach Zahlen der Nachgebühr wird das Drehkreuz 19 freigegeben.
2S Das Kontrollelement 6 wird von dem Prüfgerät 18 einLihalten und kann erneut wieder verwendet werden, wobei es dem entsprechenden Schacht 7 des Automaten 3 zugeordnet wird.
Zwecks Unterscheidung zwischen Kindern und Erwachsenen kann ein weiterer Kontrollelemente ausgebender Automat sowie eine weitere Eingangssperre vorgesehen sein, wodurch eine Zuführung zu den getrennten Umkleideräumen vornehmbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anlage zur aufsichtslosen Kontrolle der Aufenthaltszeiten von Benutzern von Badeanstalten, Lesesälen od. dgl., wobei ein der Eingangssperre vorgeordneter, durch Münzeinwurf zu betätigender, unterschiedlich kodierte Kontrollelemente enthaltender und jeweils der Einwurfzeit entsprechende Kontrollelemente ausgebender Automat und ein der Ausgangssperre zugeordnetes, die Kontrollelemente abtastendes Prüfgerät vorgesehen sind, wobei die Kontrollelemente innerhalb der Badeanstalt od. dgl. zur Öffnung von Schließfächern od. dgl. benutzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander gleichgestalteten, sich lediglich in der Zeitkodierung unterscheidenden Kontrollelemente (6) als Öffnungs-Freigabemünzen der Schließfach-Pfandschlösser(14) ausgebildet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da? die Kontrollelemente (6) in an sich bekannte? Weise zeitabhängig in der Ausgabeöffnung (9) des Automaten (3) zuzuordnenden Ausgabeschächten (7) gespeichert sind.
DE19702017193 1970-04-10 1970-04-10 Benutzungszeit-Kontrollanlage Expired DE2017193C3 (de)

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DE2017193A1 DE2017193A1 (de) 1971-10-21
DE2017193B2 DE2017193B2 (de) 1976-08-05
DE2017193C3 true DE2017193C3 (de) 1981-01-22

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ID=5767692

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DE (1) DE2017193C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0173154A1 (de) * 1984-08-24 1986-03-05 Schulte-Schlagbaum Aktiengesellschaft Benutzungskontrollanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0173154A1 (de) * 1984-08-24 1986-03-05 Schulte-Schlagbaum Aktiengesellschaft Benutzungskontrollanlage

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Publication number Publication date
DE2017193A1 (de) 1971-10-21
DE2017193B2 (de) 1976-08-05

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